DE102018002786A1

DE102018002786A1 - Verbinder, Verbinderanordnung und Zusammenbauverfahren

Info

Publication number: DE102018002786A1
Application number: DE102018002786.5A
Authority: DE
Inventors: Masahiro Iida
Original assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd
Current assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date: 2017-04-21
Filing date: 2018-04-06
Publication date: 2018-10-25
Also published as: US20180309221A1; CN108736248B; JP2018181787A; CN108736248A; US10483677B2

Abstract

Es wird darauf abgezielt, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher zu einem Verbessern einer Freigabebetätigbarkeit fähig ist, während eine Höhenreduktion erzielt wird.
Ein Verbinder beinhaltet einen Gehäusekörper 11, welcher eine Bezugsoberfläche 18 aufweist, welche sich im Wesentlichen entlang einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, einen Armkörper 21, welcher sich im Wesentlichen entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, und Fußabschnitte 22, welche eine zwischenliegende Stelle des Armkörpers 21 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und die Bezugsoberfläche 18 koppeln. Von einem vorderen und rückwärtigen Bereich des Armkörpers 21 dient der Bereich vor der Stelle, welche mit den Fußabschnitten 22 gekoppelt ist, als ein Verriegelungsabschnitt 31 und es dient der Bereich hinter der Stelle, welche mit den Fußabschnitten 22 gekoppelt ist, als ein freigebender Abschnitt 32. Der freigebende Abschnitt 32 wird in Richtung zu der Bezugsoberfläche 18 gedrückt, wodurch ein verriegelter Zustand des Verriegelungsabschnitts 31 und eines zusammenpassenden Verriegelungsabschnitts 94 freigegeben wird. Die Fußabschnitte 22 sind geformt, um nach vorne von der Seite der Bezugsoberfläche 18 in Richtung zu der Seite des Armkörpers 21 geneigt zu sein.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, eine Verbinderanordnung und ein Zusammenbauverfahren.
Ein Verbinder, welcher in der Japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2006-19187 geoffenbart ist, beinhaltet ein aufzunehmendes bzw. Steckergehäuse und ein aufnehmendes bzw. Buchsengehäuse, welche miteinander verbindbar sind. Das Buchsengehäuse ist mit einem Verriegelungsarm versehen, welcher sich in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung entlang einer äußeren Umfangsoberfläche erstreckt. Der Verriegelungsarm ist bzw. wird mit der äußeren Umfangsoberfläche des Buchsengehäuses über einen Fuß- bzw. Schenkelabschnitt an einer zwischenliegenden Position in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung gekoppelt. In dem Prozess eines Verbindens der beiden Gehäuse ist bzw. wird der Verriegelungsarm durch einen Verriegelungsabschnitt des Steckergehäuses gepresst bzw. gedrückt, um mit einem Abschnitt eines abstützenden Punkts im Wesentlichen als einem abstützenden bzw. Supportpunkt geneigt zu sein bzw. zu werden. Wenn die beiden Gehäuse ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden sind, kehrt der Verriegelungsarm rückstellfähig zurück und es wird der Verriegelungsabschnitt des Steckergehäuses in ein Verriegelungsloch eingepasst, welches in einem vorderen Endteil des Verriegelungsarms vorgesehen ist, um verriegelt zu sein bzw. zu werden. Auf diese Weise werden die beiden Gehäuse in einem verbundenen Zustand gehalten. Andererseits wird, wenn ein freigebender Abschnitt, welcher auf einem rückwärtigen Endteil des Verriegelungsarms vorgesehen ist, in Richtung zu der äußeren Umfangsoberfläche des Buchsengehäuses gedrückt wird, der Verriegelungsabschnitt von dem Verriegelungsloch getrennt, es wird der verriegelte Zustand des Verriegelungsarms freigegeben und es können die beiden Gehäuse weg voneinander gezogen werden.
Eine Höhenreduktion eines Verbinders kann beispielsweise erforderlich sein, um zu verhindern, dass der Verbinder, welcher in einem Fahrzeug oder dgl. installiert wird, mit Peripherie- bzw. Zusatzkomponenten zusammentrifft. In diesem Fall kann die Höhenreduktion des Verbinders realisiert werden, indem eine vorragende Abmessung eines Fußabschnitts reduziert wird, welcher von der äußeren Umfangsoberfläche eines Buchsengehäuses vorragt. Jedoch wird, wenn die vorragende Abmessung des Fußabschnitts reduziert wird, eine Höhe eines Abschnitts eines freigebenden Raums, welcher zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des Gehäuses und einem freigebenden bzw. Freigabeabschnitt ausgebildet ist, auch reduziert, wodurch ein Problem bewirkt wird, dass ein freigebender bzw. Freigabevorgang schwierig durchzuführen ist.
Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der obigen Situation fertiggestellt und zielt darauf ab, eine freigebende Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit eines Verbinders zu verbessern, während eine Höhenreduktion erzielt wird.
Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß einem Aspekt wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt umfassend: einen Gehäusekörper, welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse verbindbar ist und wenigstens eine Referenz- bzw. Bezugsoberfläche aufweist, welche sich im Wesentlichen entlang einer longitudinalen bzw. Längsrichtung erstreckt; einen Armkörper, weleher sich im Wesentlichen entlang der Längsrichtung erstreckt; und wenigstens einen Schenkel- bzw. Fußabschnitt, welcher eine zwischenliegende Stelle des Armkörpers in der Längsrichtung und die Bezugsoberfläche koppelt; wobei von einem vorderen und einem rückwärtigen Bereich des Armkörpers der Bereich auf einer ersten Seite der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt gekoppelt ist, als ein Verriegelungsabschnitt dient und der Bereich auf einer zweiten Seite der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt gekoppelt ist, im Wesentlichen gegenüberliegend zu der ersten Seite als ein freigebender bzw. Freigabeabschnitt dient; und wobei in dem Prozess eines Verbindens des Gehäusekörpers mit dem zusammenpassenden Gehäuse der Armkörper rückstellfähig wenigstens teilweise zurückkehrt und der Verriegelungsabschnitt einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verriegelungsabschnitt verriegelt, welcher auf dem zusammenpassenden Gehäuse vorgesehen ist, während der freigebende Abschnitt im Wesentlichen in Richtung zu der Bezugsoberfläche verschoben wird, wodurch ermöglicht wird, dass der Verriegelungsabschnitt von dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt getrennt wird und ein verriegelter Zustand mit dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt freigegeben wird, wenn der Armkörper mit dem Fußabschnitt im Wesentlichen als einem abstützenden bzw. Supportpunkt geneigt ist bzw. wird und der Gehäusekörper ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Gehäuse verbunden ist bzw. wird.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der Fuß- bzw. Schenkelabschnitt geformt, um im Wesentlichen nach vorne von der Seite der Bezugs- bzw. Referenzoberfläche in Richtung zu der Seite des Armkörpers geneigt zu sein.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt mit einem Gehäusekörper, welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse verbindbar ist und eine Referenz- bzw. Bezugsoberfläche aufweist, welche sich im Wesentlichen entlang einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung (longitudinalen bzw. Längsrichtung) erstreckt, einem Armkörper, welcher sich im Wesentlichen entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, und einem Fuß- bzw. Schenkelabschnitt, welcher eine zwischenliegende Stelle des Armkörpers in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und die Bezugsoberfläche koppelt, wobei von einem vorderen und rückwärtigen Bereich des Armkörpers der Bereich vor der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt gekoppelt ist, als ein Verriegelungsabschnitt dient und der Bereich hinter der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt gekoppelt ist, als ein freigebender bzw. Freigabeabschnitt in dem Prozess eines Verbindens des Gehäusekörpers mit dem zusammenpassenden Gehäuse dient, der Armkörper rückstellfähig rückkehrt und der Verriegelungsabschnitt einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verriegelungsabschnitt verriegelt, welcher an dem zusammenpassenden Gehäuse vorgesehen ist, während der freigebende Abschnitt in Richtung zu der Bezugsoberfläche gepresst bzw. gedrückt wird, wodurch ermöglicht wird, dass der Verriegelungsabschnitt von dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt getrennt wird und ein verriegelter Zustand mit dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt freigegeben wird, wenn der Armkörper mit dem Fußabschnitt im Wesentlichen als einem abstützenden bzw. Supportabschnitt geneigt ist bzw. wird und der Gehäusekörper ordnungsgemäß bzw. entsprechend mit dem zusammenpassenden Gehäuse verbunden ist bzw. wird, und der Fußabschnitt geformt ist, um nach vorne von der Seite der Bezugsoberfläche in Richtung zu der Seite des Armkörpers geneigt zu sein.
Insbesondere kann eine Oberfläche des freigebenden Abschnitts, welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche gerichtet ist, an einer Position weiter beabstandet von der Bezugsoberfläche als eine Oberfläche des Verriegelungsabschnitts angeordnet sein, welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche gerichtet ist. Gemäß diesem wird für den Abschnitt des freigebenden Raums, um die freigebende Betätigung des freigebenden Abschnitts zu erlauben, sichergesellt, breiter bzw. weiter zu sein, weshalb der freigebende Abschnitt sanfter durchgeführt werden kann.
Weiters ist insbesondere die Oberfläche des freigebenden Abschnitts, welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche gerichtet ist, in eine Neigung bzw. Abschrägung ausgebildet, welche geneigt ist, um mehr von der Bezugsoberfläche von der Seite des Fußabschnitts in Richtung zu einer Rückseite getrennt zu sein. Gemäß diesem kann der freigebende Abschnitt maximal nahe zu der Seite der Bezugsoberfläche während der freigebenden Betätigung gebracht werden und es kann die freigebende Betätigung sanfter durchgeführt werden.
Weiters kann insbesondere wenigstens eine abdeckende Wand in einem Raum auf einer Seite im Wesentlichen gegenüberliegend zu einer Seite angeordnet sein, wo der Verriegelungsabschnitt im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche gerichtet ist. In dem Fall dieser Konfiguration ist bzw. wird eine Höhe des Verbinders häufig beschränkt bzw. begrenzt. Somit ist ein Vorteil eines Anwendens der vorliegenden Lehre groß.
Weiters kann insbesondere ein Teil zwischen der Oberfläche des freigebenden Abschnitts, welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche gerichtet ist, und einer rückwärtigen Oberfläche des Fußabschnitts in eine gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche ausgebildet sein. Gemäß diesem kann, wenn der freigebende Abschnitt gepresst bzw. gedrückt wird, eine Beanspruchung bzw. Belastung, welche auf eine koppelnde Stelle zwischen dem freigebenden Abschnitt und dem Fußabschnitt angewandt bzw. aufgebracht wird, verteilt werden und es kann eine Haltbarkeit verbessert werden.
Weiters dient insbesondere ein Raum, welcher durch den Fußabschnitt, einen Abschnitt des Armkörpers auf der Seite des freigebenden Abschnitts und die Bezugsoberfläche umschlossen ist, als ein Abschnitt eines freigebenden Raums, um zu erlauben, dass der freigebende Abschnitt verschoben bzw. verlagert wird.
Weiters umfasst insbesondere der Verbinder darüber hinaus ein detektierendes Glied, um wenigstens teilweise in einen Raumabschnitt des Gehäusekörpers einzusetzen zu sein und/oder im Wesentlichen gleitbar relativ zu dem Gehäusekörper zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition und einer Detektionsposition zu sein, um eine ordnungsgemäße bzw. entsprechende Verbindung des Gehäusekörpers mit dem zusammenpassenden Gehäuse zu detektieren.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt, umfassend einen Verbinder gemäß dem obigen Aspekt oder einer besonderen Ausführungsform davon und einen Gehäusekörper, welcher damit verbindbar ist.
Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Zusammenbauen (d.h. Herstellen) eines Verbinders, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer besonderen Ausführungsform davon mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend: (a) ein Bereitstellen eines Gehäusekörpers des Verbinders, welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse des zusammenpassenden Verbinders verbindbar ist und wenigstens eine Referenz- bzw. Bezugsoberfläche aufweist, welche sich im Wesentlichen entlang einer longitudinalen bzw. Längsrichtung erstreckt, wobei der Verbinder einen Armkörper, welcher sich im Wesentlichen entlang der Längsrichtung erstreckt, und wenigstens einen Schenkel- bzw. Fußabschnitt umfasst, welcher eine zwischenliegende Stelle des Armkörpers in der Längsrichtung und die Bezugsoberfläche koppelt; (b) ein Verbinden des Gehäusekörpers mit dem zusammenpassenden Gehäuse, wobei in dem Prozess davon (i) der Armkörper rückstellfähig wenigstens teilweise zurückkehrt und eine Fläche des Armkörpers auf einer ersten Seite der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt gekoppelt wird, als ein Verriegelungsabschnitt dient, welcher einen zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt verriegelt, welcher an dem zusammenpassenden Gehäuse vorgesehen wird, (ii) während eine Fläche bzw. ein Bereich des Armkörpers auf einer zweiten Seite der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt gekoppelt wird, im Wesentlichen gegenüberliegend zu der ersten Seite als ein freigebender Abschnitt dient, welcher im Wesentlichen in Richtung zu der Bezugsoberfläche verlagert wird, (iiii) wodurch ermöglicht wird, dass der Verriegelungsabschnitt von dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt getrennt wird und ein verriegelter Zustand mit dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt freigegeben wird, wenn der Armkörper mit dem Fußabschnitt im Wesentlichen als einem abstützenden bzw. Supportpunkt geneigt wird und der Gehäusekörper ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Gehäuse verbunden wird.
Da der Fuß- bzw. Schenkelabschnitt geformt ist, um nach vorne von der Seite der Referenz- bzw. Bezugsoberfläche des Gehäuses in Richtung zu der Seite des Armkörpers geneigt zu sein, kann die Sanftheit einer Neigungsverlagerung bzw. -verschiebung des Armkörpers sichergestellt werden und es kann eine Höhe (Abmessung normal auf die Vorwärts-Rückwärts-Richtung) des Verbinders unterdrückt werden, um klein zu sein. Ein Abschnitt eines freigebenden Raums bzw. freigebender Raumabschnitt, um eine freigebende Betätigung des freigebenden Abschnitts zu erlauben, welcher konfiguriert ist, um den verriegelten Zustand des Verriegelungsabschnitts und des zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verriegelungsabschnitts freizugeben, ist bzw. wird zwischen dem freigebenden Abschnitt, der Referenz- bzw. Bezugsoberfläche und dem Fußabschnitt sichergestellt, wobei jedoch dieser Abschnitt des freigebenden Raums umso breiter bzw. weiter wird, wenn bzw. da der Fußabschnitt nach vorne geneigt ist bzw. wird. Somit kann die freigebende Betätigung sanft durchgeführt werden.
Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.

1 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Gehäuse ordnungsgemäß bzw. entsprechend mit einem zusammenpassenden Gehäuse verbunden ist und sich ein detektierendes Glied an einer Detektionsposition in einem Verbinder einer besonderen Ausführungsform befindet,
2 ist ein teilweise weggelassener Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, während das Gehäuse mit dem zusammenpassenden Gehäuse verbunden ist,
3 ist ein teilweise weggelassener Schnitt des Gehäuses,
4 ist ein teilweise vergrößerter Schnitt von 3,
5 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse, und
6 ist eine Vorderansicht des Gehäuses.

<Ausführungsform>
Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben. Ein Verbinder dieser Ausführungsform beinhaltet ein Gehäuse 10, welches mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse 90 verbindbar ist, und ein detektierendes Glied 60, welches bewegbar mit dem Gehäuse 10 zusammenzubauen ist. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass in der folgenden Beschreibung Oberflächenseiten der beiden Gehäuse 10, 90, welche im Wesentlichen zueinander bei dem Beginn einer Verbindung gerichtet sind, als vordere bzw. Vorderseiten betreffend eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung (oder eine longitudinale bzw. Längsrichtung LD) bezeichnet werden, und eine vertikale Richtung (oder eine Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf die Längsrichtung LD) auf jeder Figur mit Ausnahme von 5 basiert.
Das zusammenpassende Gehäuse 90 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, einen einen Anschluss montierenden Abschnitt bzw. Anschlussmontageabschnitt 91 insbesondere im Wesentlichen in der Form einer vertikalen Wand, welche sich im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung (oder einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf die Längsrichtung LD) erstreckt, und eine Aufnahme 92, welche im Wesentlichen nach vorne von dem Anschlussmontageabschnitt 91 vorragt. Die Aufnahme 92 ist insbesondere im Wesentlichen in eine (insbesondere flache) rohrartige Form bzw. Gestalt ausgebildet, welche in einer lateralen Richtung lang ist. Ein oder mehrere flachsteckerartige(s) zusammenpassende(s) Anschlusspassstück(e) 80, welche(s) sich im Wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (oder der Längsrichtung LD) erstreckt (erstrecken), ist bzw. sind in den Anschlussmontageabschnitt 91 insbesondere durch ein Presspassen oder Umspritzen bzw. Einsetzgießen montiert. Ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl der zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlusspassstücke 80 ist bzw. sind im Wesentlichen nebeneinander in der lateralen Richtung angeordnet. Ein vorderes Teil von jedem zusammenpassenden Anschlusspassstück 80 ist angeordnet, um wenigstens teilweise in die Aufnahme 92 vorzuragen und/oder elektrisch mit einem Anschlusspassstück 50 verbunden zu sein bzw. zu werden, welches später zu beschreiben ist. Weiters ist ein rückwärtiges Teil von jedem zusammenpassenden Anschlusspassstück 80 angeordnet, um wenigstens teilweise in einen rohrförmigen Abschnitt 93 vorzuragen, welcher auf einer Seite gegenüberliegend zu der Aufnahme 92 offen ist, und/oder um elektrisch mit einem anderen Leiterabschnitt 85 (Anschluss, leitender bzw. leitfähiger Pfad einer Platte oder dgl.) verbunden zu sein bzw. zu werden.
Ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verriegelungsabschnitten 94 ist bzw. sind vorgesehen, um auf der Aufnahme 92 (insbesondere (einem) vorderen Endteil(en) von (einer) oberen und/oder unteren Wand (Wänden) derselben) vorzuragen. Der (insbesondere jeder) zusammenpassende Verriegelungsabschnitt 94 liegt insbesondere im Wesentlichen in der Form einer Klaue vor, die vordere Oberfläche davon ist im Wesentlichen nach rückwärts geneigt und/oder die rückwärtige Oberfläche davon ragt im Wesentlichen in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf die Längsrichtung LD oder in der vertikalen Richtung auf. Es ist festzuhalten, dass das zusammenpassende Gehäuse 90 insbesondere im Wesentlichen vertikal symmetrisch ausgebildet und mit dem Gehäuse 10 ohne einen vertikalen Unterschied verbindbar ist.
Das Gehäuse 10 ist in ähnlicher Weise z.B. aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet, wie dies in 1 gezeigt ist, einen Gehäusekörper 11, ein inneres bzw. Innengehäuse 12 und/oder einen Verriegelungsarm 13. Der Gehäusekörper 11 weist insbesondere im Wesentlichen eine (insbesondere flache) rohrartige Form bzw. Gestalt auf, welche lang in der lateralen Richtung ist, wie dies in 6 gezeigt ist, und/oder beinhaltet ein Referenz- bzw. Bezugsrohr 14 (insbesondere in einem rückwärtigen Teil) und ein äußeres bzw. Außenrohr 15, welches (z.B. um eine Größe) größer als das Bezugsrohr 14 (insbesondere in einem vorderen Teil) ist, wie dies in 3 gezeigt ist. Ein vorderes Endteil des Bezugsrohrs 14 und ein rückwärtiges Endteil des äußeren Rohrs 15 sind miteinander insbesondere über wenigstens einen (sich insbesondere im Wesentlichen radial erstreckenden) verbindenden bzw. koppelnden Abschnitt 17 zu koppeln. Das Bezugsrohr 14 und das äußere Rohr 15 sind insbesondere geformt, um koaxial hohl in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zu sein.
Der Verriegelungsarm 13 ist insbesondere mit dem Gehäusekörper 11 integriert oder darauf vorgesehen und/oder ragt auf einer äußeren Oberfläche einer äußeren (insbesondere oberen) Wand des Bezugsrohrs 14 vor. Das innere Gehäuse 12 ist insbesondere getrennt von dem Gehäusekörper 11 und ist bzw. wird in das Bezugsrohr 14 eingesetzt und darin gehalten.
Obwohl dies nicht im Detail gezeigt ist, beinhaltet das innere Gehäuse 12 ein Teil, in welchem ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl der Anschlusspassstücke 50 wenigstens teilweise insbesondere im Wesentlichen nebeneinander in der lateralen Richtung aufgenommen werden kann bzw. können. Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhaltet ein vorderes Teil des Anschlusspassstücks 50 einen Kastenabschnitt 51, welcher fähig ist, das (die) flachsteckerartige(n) zusammenpassende(n) Anschlusspassstück(e) 80 für eine Verbindung aufzunehmen, und ein rückwärtiges Teil davon ist mit einem Draht 55 (insbesondere einem Endteil davon) verbunden. Der äußere Umfang des Drahts 55 ist bzw. wird insbesondere in einer fluid- oder wasserdichten Weise durch wenigstens ein abdichtendes Glied 58 geschützt.
Ein Vorsprung oder mehrere Vorsprünge 16 für ein Zurückhalten des inneren Gehäuses 12 ist bzw. sind auf dem Bezugsrohr 14, insbesondere in einem lateral zentralen Teil der inneren Oberfläche des Bezugsrohrs 14 vorgesehen. Ein oder mehrere, insbesondere ein Paar der Vorsprünge bzw. Fortsätze 16 ist bzw. sind auf dem Bezugsrohr 14 (insbesondere oberen und/oder unteren Wänden davon) angeordnet.
Eine äußere Oberfläche (insbesondere die äußere Oberfläche der oberen Wand) des Bezugsrohrs 14 dient als eine flache Referenz- bzw. Bezugsoberfläche 18, welche im Wesentlichen entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (oder Längsrichtung LD) und/oder der lateralen Richtung insgesamt angeordnet ist. Wie dies in 3 und 5 gezeigt ist, ist eine seichte Vertiefung bzw. Ausnehmung 19 (welche insbesondere im Wesentlichen rechteckig bzw. rechtwinkelig in einer Draufsicht und/oder nach rückwärts offen ist) in der Bezugsoberfläche 18 (insbesondere einem lateral zentralen Teil davon) vorgesehen.
Wie dies in 4 gezeigt ist, erstreckt sich der Verriegelungsarm 13 im Wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (oder Längsrichtung LD) insgesamt und/oder besteht aus einem Armkörper 21 (welcher insbesondere im Wesentlichen parallel zu der Bezugsoberfläche 18 angeordnet ist) und/oder einem oder mehreren Fuß- bzw. Schenkelabschnitt(en) 22 oder umfasst diese(n), welche(r) von der Bezugsoberfläche 18 aufragt (aufragen) oder vorragt (vorragen) und/oder mit einer zwischenliegende Stelle des Armkörpers 21 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD (spezifisch einer Stelle geringfügig hinter einem Zentrum des Armkörpers 21 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD) verbunden ist (sind). Der Armkörper 21 ist im Wesentlichen neigbar und verschiebbar bzw. verlagerbar (schwenkbar und verschiebbar) in einer sägezahnartigen Weise in der vertikalen Richtung mit dem (den) Fußabschnitt(en) 22 im Wesentlichen als einem abstützenden bzw. Supportpunkt. Es ist festzuhalten, dass in der folgenden Beschreibung die Vorwärts-Rückwärts-Richtung oder Längsrichtung LD auf einem natürlichen Zustand basiert, wo der Armkörper 21 weder geneigt noch verschoben bzw. verlagert ist.
Ein Raumabschnitt 23, welcher sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD erstreckt und im Wesentlichen in einem rückwärtigen Ende offen ist, ist in einem lateral zwischenliegenden Teil (insbesondere einem lateral zentralen Teil) des Verriegelungsarms 13 vorgesehen. Wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, ist das detektierende Glied 60 wenigstens teilweise in den Raumabschnitt 23 von einer Einsetzseite, insbesondere im Wesentlichen von hinten einzusetzen.
Wie dies in 6 gezeigt ist, steht bzw. stehen ein oder mehrere, insbesondere ein Paar der Fußabschnitte 22 an einer lateralen Seite des Raumabschnitts 23, insbesondere an beiden lateralen (linken und rechten) Seiten des Raumabschnitts 23 oder ragt (ragen) davon vor. Der Armkörper 21 beinhaltet einen oder mehrere, insbesondere ein Paar von trägerartigen Abschnitten 24, welche(r) insbesondere im Wesentlichen parallel zu beiden vorderen und rückwärtigen Seiten auf den (insbesondere beiden) lateralen (linken und/oder rechten) Seiten des Raumabschnitts 23 angeordnet ist bzw. sind, und/oder einen Verriegelungskörper 25, welcher sich im Wesentlichen in der lateralen Richtung erstreckt und insbesondere zwischen den jeweiligen balken- bzw. trägerartigen Abschnitten 24 (insbesondere vorderen Endteilen davon) koppelt. Das obere Ende (aufragende Ende) des (insbesondere jedes) Fußabschnitts 22 ist mit einer zwischenliegenden Stelle des entsprechenden trägerartigen Abschnitts 24 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD gekoppelt.
Die vordere Oberfläche des Verriegelungskörpers 25 ist insbesondere im Wesentlichen schräg zu der rückwärtigen Seite angeordnet, und die rückwärtige Oberfläche davon verschließt im Wesentlichen das vordere Ende des Raumabschnitts 23 und/oder ist unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf die Längsrichtung LD oder im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung angeordnet. Das vordere Ende jedes trägerartigen Abschnitts 24 ist insbesondere angeordnet, um weiter nach vorne als der Verriegelungskörper 25 vorzuragen. Die obere oder äußere Oberfläche des (insbesondere jedes) trägerartigen Abschnitts 24 ist insbesondere als eine Gleit- bzw. Schiebeoberfläche 26 ausgebildet, welche im Wesentlichen entlang der oder horizontal in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD mit Ausnahme an einer Stelle entsprechend einem freigebenden bzw. Freigabekörper 27 angeordnet ist, welcher später zu beschreiben ist, wie dies in 4 gezeigt ist. Das detektierende Glied 60 ist insbesondere im Wesentlichen gleitbar bzw. verschiebbar in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD entlang der Gleitoberflächen 26.
Weiters beinhaltet der Armkörper 21 insbesondere den freigebenden Körper 27, welcher sich im Wesentlichen in der lateralen Richtung erstreckt und/der zwischen den jeweiligen trägerartigen Abschnitten 24 (insbesondere den oberen Oberflächen von rückwärtigen Endteilen davon) spezifisch hinter dem und oberhalb des Raumabschnitt(s) 23 koppelt. Der freigebende Körper 27 liegt insbesondere im Wesentlichen in der Form einer horizontalen Platte vor, welche sich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD erstreckt, und/oder weist, wie dies in 5 gezeigt ist, insbesondere im Wesentlichen eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Form bzw. Gestalt in einer Draufsicht auf und beinhaltet eine (insbesondere im Wesentlichen U-förmige) Vertiefung bzw. Ausnehmung 28, welche nach rückwärts in einem lateral zentralen Teil offen ist. Die Vertiefung 28 ist insbesondere unmittelbar oberhalb der Vertiefung 19 angeordnet.
Spezifisch ist, wie dies in 4 gezeigt ist, von Bereichen bzw. Flächen des Armkörpers 21 auf beiden vorderen und rückwärtigen Seiten quer über die jeweiligen Fußabschnitte 22 der vordere Bereich als ein Verriegelungsabschnitt 31 konfiguriert, welcher insbesondere den Verriegelungskörper 25 beinhaltet, und/oder der rückwärtige Bereich ist als ein freigebender bzw. Freigabeabschnitt 32 konfiguriert, welcher insbesondere den freigebenden Körper 27 beinhaltet. Der freigebende Körper 27 (insbesondere das vordere Ende davon) ist an einer Position angeordnet, welche wenigstens teilweise mit dem (insbesondere jedem) Fußabschnitt 22 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD überlappt. Die obere oder äußere Oberfläche des freigebenden Abschnitts 32 (freigebenden Körpers 27) ist insbesondere an einer Position geringfügig höher als die obere Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 31 angeordnet und/oder in ähnlicher Weise ist die untere Oberfläche des freigebenden Abschnitts 32 (Oberfläche, welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche 18 gerichtet ist, eine Neigung 29, welche später zu beschreiben ist) insbesondere an einer Position höher als die untere Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 31 angeordnet. Somit ist der freigebende Abschnitt 32 oberhalb des Verriegelungsabschnitts 31 insgesamt angeordnet.
Weiters ist der (insbesondere jeder) Fußabschnitt 22 insbesondere nach vorne (nach vorwärts gerichtete Neigung) relativ zu der vertikalen Richtung von der Bezugsoberfläche 18 in Richtung zu dem Armkörper 21 insgesamt geneigt. Ein Teil zwischen der vorderen Oberfläche jedes Fußabschnitts 22 und der unteren Oberfläche jedes trägerartigen Abschnitts 24 auf der Seite des Verriegelungsabschnitts 31 dient insbesondere als ein vorderer koppelnder Abschnitt 33 (insbesondere im Wesentlichen in der Form einer gekrümmten bzw. gebogenen Oberfläche), und/oder ein Teil zwischen der rückwärtigen Oberfläche jedes Fußabschnitts 22 und der unteren Oberfläche (Neigung bzw. Abschrägung 29) des (jedes) trägerartigen Abschnitts 24 auf der Seite des freigebenden Abschnitts 32 dient insbesondere als ein rückwärtiger koppelnder Abschnitt 34 (insbesondere im Wesentlichen in der Form einer gekrümmten Oberfläche). Ein Winkel, welcher auf dem vorderen koppelnden Abschnitt 33 zentriert ist, zwischen jedem Fußabschnitt 22 und jedem trägerartigen Abschnitt 24 auf der Seite des Verriegelungsabschnitts 31 ist insbesondere ein stumpfer Winkel, und/oder ein Winkel, welcher auf dem rückwärtigen koppelnden Abschnitt 34 zentriert ist, zwischen dem (jedem) Fußabschnitt 22 und dem (jedem) trägerartigen Abschnitt 24 (Neigung 29) auf der Seite des freigebenden Abschnitts 32 ist insbesondere ein spitzer Winkel.
Ein Raum, welcher durch die rückwärtige(n) Oberfläche(n) des (der) jeweiligen Fußabschnitts (-abschnitte) 22, die untere(n) Oberfläche(n) des (der) jeweiligen trägerartigen Abschnitts (Abschnitte) 24 auf der Seite des freigebenden Abschnitts 32 und die Bezugsoberfläche 18 umschlossen ist, dient insbesondere als ein Abschnitt 35 eines freigebenden Raums, um zu erlauben, dass der freigebende Abschnitt 32 nach unten oder einwärts verschoben bzw. verlagert wird, und ist nach rückwärts offen. Die untere Oberfläche (Oberfläche, welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche 18 gerichtet ist) des (jedes) trägerartigen Abschnitts 24 auf der Seite des freigebenden Abschnitts 32 dient insbesondere als die Neigung bzw. Abschrägung 29, welche gerade nach oben von dem rückwärtigen koppelnden Abschnitt 34 zu dem rückwärtigen Ende des Armkörpers 21 geneigt ist. Der Abschnitt 35 des freigebenden Raums ist insbesondere größer gemacht als normal (insbesondere eine Art, in welcher ein Winkel zwischen der rückwärtigen Oberfläche des Fußabschnitts 22 und der Bezugsoberfläche 18 ein im Wesentlichen rechter Winkel ist und/oder ein Winkel zwischen der rückwärtigen Oberfläche des Fußabschnitts 22 und der unteren Oberfläche jedes trägerartigen Abschnitts 24 auf der Seite des freigebenden Abschnitts 32 ein im Wesentlichen rechter Winkel ist) durch den (jeden) nach vorwärts geneigten Fußabschnitt 22 und die (jede) Neigung 29 des freigebenden Abschnitts 32.
Wie dies in 6 gezeigt ist, ist ein vorderes Teil des Verriegelungsabschnitts 31 insbesondere wenigstens teilweise durch wenigstens eine abdeckende Wand 36 des äußeren Rohrs 15 umgeben. Die abdeckende Wand 36 ist insbesondere im Wesentlichen torförmig in einer Vorderansicht, ein oberer Wandabschnitt 37 bzw. Abschnitt einer oberen Wand deckt wenigstens teilweise den Verriegelungsabschnitt 31 von der Außenseite oder von oberhalb (Raum gegenüberliegend zu einer Seite, welche zu der Bezugsoberfläche 18 gerichtet ist) ab und/oder beide linken und rechten Seitenwandabschnitte 38 sind angeordnet, um wenigstens teilweise beide linken und rechten Seiten des Verriegelungsabschnitts 31 abzudecken. Der obere Wandabschnitt 37 der abdeckenden Wand 36 ist oberhalb des freigebenden Körpers 27 angeordnet und beinhaltet, wie dies in 5 gezeigt ist, eine (insbesondere im Wesentlichen U-förmige) abgesetzte bzw. vertiefte Rille 39, welche nach rückwärts in einem lateral zwischenliegenden Teil (insbesondere einem lateral zentralen Teil) offen ist. Weiters sind rückwärtige Teile von beiden linken und rechten Seitenwandabschnitten 38 der abdeckenden Wand 36 insbesondere mit der Bezugsoberfläche 18 entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung gekoppelt.
Das detektierende Glied 60 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und/oder beinhaltet einen Basisabschnitt 61, welcher sich insbesondere im Wesentlichen entlang der lateralen Richtung erstreckt, und/oder einen vorkragenden rückstellfähigen verriegelnden Abschnitt 62, welcher sich insbesondere im Wesentlichen nach vorne von dem Basisabschnitt 61 erstreckt. Das detektierende Glied 60 ist wenigstens teilweise in den Raumabschnitt 23 von einer Einsetzseite (insbesondere im Wesentlichen von hinten) einzusetzen und/oder im Wesentlichen relativ zu dem Gehäusekörper 11 zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP, wo das rückwärtige Ende des Basisabschnitts 61 hinter dem rückwärtigen Ende des Gehäusekörpers 11 angeordnet ist, wie dies in 2 gezeigt ist, und einer Detektionsposition DP verschiebbar, wo das rückwärtige Ende des Basisabschnitts 61 weiter nach vorne, insbesondere im Wesentlichen an derselben Position in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung wie das rückwärtige Ende des Gehäusekörpers 11 angeordnet ist, wie dies in 1 gezeigt ist.
Der Basisabschnitt 61 ist wenigstens teilweise in den Abschnitt 35 des freigebenden Raums an der Detektionsposition DP einzupassen oder einzusetzen und kann einen (insbesondere nach unten oder einwärts gerichteten) freigebenden Vorgang bzw. eine freigebende Betätigung des freigebenden Körpers 27 beschränken. Eine einpassende Vertiefung bzw. Ausnehmung 63 (insbesondere im Wesentlichen in der Form einer Schlitzrille), in welche der freigebende Körper 27 wenigstens teilweise einpassbar oder einsetzbar ist, ist vorgesehen, um in der vorderen Oberfläche des Basisabschnitts 61 und zwischen dem Basisabschnitt 61 und dem rückstellfähigen verriegelnden Abschnitt 62 offen zu sein. Ein (insbesondere im Wesentlichen klauenartiger) teilweiser verriegelnder Abschnitt 64 ist vorgesehen, um geringfügig nach unten auf der einpassenden Vertiefung 63 (insbesondere einem vorderen Endteil der inneren Oberfläche davon) vorzuragen.
Ein (insbesondere im Wesentlichen klauenartiger) rückhaltender Abschnitt 65 ist vorgesehen, um in einem zwischenliegenden Teil (insbesondere im Wesentlichen in einem zentralen Teil) der oberen Oberfläche des rückstellfähigen verriegelnden Abschnitts 62 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD vorzuragen. Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 66, welcher nach unten vorragt, ist auf dem rückstellfähigen verriegelnden Abschnitt 62 (insbesondere einem vorderen Endteil davon) vorgesehen. Die vordere Oberfläche des verriegelnden Vorsprungs bzw. Fortsatzes 66 ist insbesondere im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung angeordnet und/oder die rückwärtige Oberfläche davon ist insbesondere im Wesentlichen schräg in Richtung zu einer Rückseite angeordnet.
Der Verbinder dieser Ausführungsform ist wie oben beschrieben aufgebaut. Als nächstes werden Funktionen und Effekte beschrieben.
Bei einem Zusammenbauen wird das detektierende Glied 60 wenigstens teilweise in den Raumabschnitt 23 des Gehäuses 10 von einer Einsetzseite (insbesondere im Wesentlichen von hinten) eingesetzt und wird an oder nahe der ursprünglichen Position IP belassen oder positioniert, wie dies in 2 gezeigt ist. An der ursprünglichen Position bzw. Ausgangsposition IP ist bzw. wird der Basisabschnitt 61 wenigstens teilweise in den Abschnitt 35 des freigebenden Raums (insbesondere ein rückwärtiges Teil davon) eingesetzt und/oder der verriegelnde Vorsprung 66 des rückstellfähigen verriegelnden Abschnitts 62 ist bzw. wird angeordnet, um fähig zu sein, in Kontakt mit dem Verriegelungskörper 25 (insbesondere der rückwärtigen Oberfläche davon) zu gelangen. Weiters ist bzw. wird der Basisabschnitt 61 (insbesondere ein oberes Teil davon) wenigstens teilweise in die Vertiefung 28 des freigebenden Körpers 27 eingesetzt, es ist bzw. wird der freigebende Körper 27 wenigstens teilweise in die einpassende Vertiefung 63 des Basisabschnitts 61 eingesetzt, es ist bzw. wird der rückhaltende Abschnitt 65 des rückstellfähigen verriegelnden Abschnitts 62 angeordnet, um fähig zu sein, in Kontakt mit dem freigebenden Körper 27 (insbesondere der vorderen Oberfläche davon) zu gelangen, und/oder es ist bzw. wird der teilweise verriegelnde Abschnitt 64 angeordnet, um fähig zu sein, in Kontakt mit dem freigebenden Körper 27 (insbesondere der oberen Kante bzw. dem oberen Rand des rückwärtigen Endes davon) zu gelangen. Auf diese Weise ist bzw. wird das detektierende Glied 60 an der ursprünglichen Position IP relativ zu dem Gehäuse 10 gehalten oder positioniert, wobei insbesondere Bewegungen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD beschränkt sind.
Nachfolgend wird das Gehäuse 10 mit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse 90 verbunden. In dem Prozess eines Verbindens der beiden Gehäuse 10, 90 ist bzw. wird die Aufnahme 92 wenigstens teilweise in das äußere Rohr 15 des Gehäusekörpers 11 eingepasst und/oder der zusammenpassende Verriegelungsabschnitt 94 (spezifisch der gezeigte obere zusammenpassende Verriegelungsabschnitt 94) gelangt in Kontakt mit dem Verriegelungskörper 25 (insbesondere der vorderen Oberfläche davon) des Verriegelungsarms 13. Wenn die Verbindung weiter fortschreitet, gleitet der Verriegelungskörper 25 auf dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt 94, es wird der Armkörper 21 in einer sägezahnartigen Weise mit dem (jedem) Fuß- bzw. Schenkelabschnitt 22 im Wesentlichen als einem abstützenden bzw. Supportpunkt geneigt, es wird der Verriegelungsabschnitt 31 nach oben oder auswärts verschoben bzw. verlagert und/oder es wird der freigebende Abschnitt 32 nach unten (in Richtung zu dem Abschnitt 35 des freigebenden Raums) verschoben bzw. verlagert. Zu dieser Zeit ist bzw. wird das detektierende Glied 60 insbesondere auch geneigt und gemeinsam mit dem Verriegelungsarm 13 verschoben und/oder der Basisabschnitt 61 (insbesondere ein unteres Ende davon) ist bzw. wird wenigstens teilweise in die Vertiefung 19 der Bezugsoberfläche 18 eingesetzt, wodurch ein wechselweises Zusammenwirken bzw. -treffen des Basisabschnitts 61 und des Bezugsrohrs 14 vermieden wird.
Wenn die beiden Gehäuse 10, 90 ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden sind, kehrt der Armkörper 21 rückstellfähig wenigstens teilweise in Richtung zu oder zu einer ursprünglichen im Wesentlichen horizontalen Stellung bzw. Lage zurück und/oder die rückwärtige Oberfläche des Verriegelungskörpers 25 ist angeordnet, um an dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt 94 verriegelbar zu sein. Auf diese Weise sind bzw. werden die beiden Gehäuse 10, 90 in dem verbundenen Zustand gehalten. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass, wenn der Armkörper 21 rückstellfähig wenigstens teilweise zurückkehrt, die unteren Oberflächen der jeweiligen träger- bzw. balkenartigen Abschnitte 24 auf der Seite des Verriegelungsabschnitts 31 insbesondere mit der äußeren Oberfläche der oberen Wand der Aufnahme 92 kollidieren bzw. zusammenstoßen, um einen verriegelnden Ton zu erzeugen bzw. zu generieren. Somit kann durch ein Hören dieses verriegelnden Tons bzw. Klangs hörbar detektiert werden, dass die beiden Gehäuse 10, 90 ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden wurden.
Weiters wird bzw. werden, wenn die beiden Gehäuse 10, 90 ordnungsgemäß verbunden sind bzw. werden, der eine oder die mehreren zusammenpassende(n) Verriegelungsabschnitt(e) 94 wenigstens teilweise in den Raumabschnitt 23 eingesetzt, um den verriegelnden Vorsprung 66 zu pressen bzw. zu drücken, es wird der verriegelnde Vorsprung 66 von dem Verriegelungskörper 25 getrennt und/oder es wird der rückstellfähige verriegelnde Abschnitt 62 abgelenkt und nach oben verformt bzw. deformiert. Da ein Verriegeln zwischen dem teilweisen verriegelnden Abschnitt 64 und dem freigebenden Körper 27 manuell leicht gelöst werden kann, wird das detektierende Glied 60 zu der Detektionsposition DP bewegbar.
Nachdem die beiden Gehäuse 10, 90 ordnungsgemäß verbunden sind, wird das detektierende Glied 60 nach vorne (in Richtung zu der Detektionsposition DP) verschoben bzw. verlagert, z.B. gedrückt. Das detektierende Glied 60 kann durch die eine oder die mehreren Gleitoberfläche(n) 26 geführt werden und die Detektionsposition DP erreichen. Wie dies in 1 gezeigt ist, kehrt an der Detektionsposition DP der rückstellfähige verriegelnde Abschnitt 62 rückstellfähig wenigstens teilweise zu der ursprünglichen, im Wesentlichen horizontalen Lage zurück und/oder es ist bzw. wird der verriegelnde Vorsprung 66 angeordnet, um an dem Verriegelungskörper 25 (insbesondere der vorderen Oberfläche davon) verriegelbar zu sein. Weiters ist bzw. wird an der Detektionsposition DP der Basisabschnitt 61 insbesondere im Wesentlichen über den im Wesentlichen gesamten Bereich bzw. die im Wesentlichen gesamte Fläche des Abschnitts 35 des freigebenden Raums in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD eingesetzt, es wird das obere Teil des Basisabschnitts 61 wenigstens teilweise in die Vertiefung 28 eingesetzt, es ist bzw. wird der teilweise verriegelnde Abschnitt 64 angeordnet, um fähig zu sein, in Kontakt mit dem freigebenden Körper 27 (insbesondere der oberen Kante des vorderen Endes davon) zu gelangen, und/oder es ist bzw. wird die vordere Oberfläche des oberen Endes des Basisabschnitts 61 angeordnet, um fähig zu sein, in Kontakt mit dem rückwärtigen Ende der vertieften Rille 39 in dem oberen Wandabschnitt 37 der abdeckenden Wand 36 zu gelangen. Auf diese Weise wird das detektierende Glied 60 an der Detektionsposition DP relativ zu dem Gehäuse 10 gehalten oder positioniert, wobei Bewegungen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung LD beschränkt sind.
Es ist festzuhalten, dass, wenn der Verbindungsvorgang gestoppt wird, ohne dass die beiden Gehäuse 10, 90 ordnungsgemäß verbunden sind (unvollständig verbundener Zustand), der zusammenpassende Verriegelungsabschnitt 94 nicht die Position erreicht, wo der zusammenpassende Verriegelungsabschnitt 94 den verriegelnden Vorsprung 66 pressen bzw. drücken kann. Somit wird der verriegelte Zustand des verriegelnden Vorsprungs 66 und des Verriegelungskörpers 25 beibehalten und es kann das detektierende Glied 60 nicht zu der Detektionsposition DP bewegt werden. Daher kann detektiert werden, dass die beiden Gehäuse 10, 90 ordnungsgemäß verbunden wurden, wenn das detektierende Glied 60 zu der Detektionsposition DP bewegbar ist.
Andererseits wird bei einem Trennen der beiden Gehäuse 10, 90 für eine Wartung oder aus einem anderen Grund der verriegelte Zustand des verriegelnden Vorsprungs 66 und des Verriegelungskörpers 25 zuerst beispielsweise durch ein Werkzeug oder dgl. freigegeben. In diesem Zustand wird das detektierende Glied 60 nach rückwärts (in Richtung zu der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP) gezogen. Nachdem das detektierende Glied 60 zu der ursprünglichen Position IP zurückkehrt, wird die äußere oder obere Oberfläche des freigebenden Körpers 27 gedrückt oder kann gedrückt werden, wodurch der Armkörper 21 geneigt ist bzw. wird, um wenigstens teilweise den freigebenden Abschnitt 32 in den Abschnitt 35 des freigebenden Raums abzusenken. Zu dieser Zeit ist, da der Basisabschnitt 61 wenigstens teilweise in das rückwärtige Teil des Abschnitts 35 des freigebenden Raums eingesetzt ist bzw. wird, ein eine Neigung erlaubender Bereich (Bereich, wo eine Neigungsverlagerung erlaubt ist bzw. wird) des Armkörpers 21 in dem Abschnitt 35 des freigebenden Raums beschränkt bzw. begrenzt.
In dem Fall dieser Ausführungsform ist jeder Fuß- bzw. Schenkelabschnitt 22 insbesondere geformt, um nach vorne von der Seite der Bezugsoberfläche 18 in Richtung zu der Seite des Armkörpers 21 geneigt zu sein, und/oder der Abschnitt 35 des freigebenden Raums wird breiter in dem Ausmaß, wie bzw. da jeder Fußabschnitt 22 nach vorne geneigt ist bzw. wird. Somit wird die Sanftheit der Neigungsverlagerung bzw. -verschiebung des Armkörpers 21 sichergestellt und es kann eine gute freigebende Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit beibehalten werden. Weiters kann eine Höhe (vertikale Abmessung) des Gehäuses 10 unterdrückt werden, um klein zu sein. Insbesondere ist bzw. wird die abdeckende Wand 36 insbesondere wenigstens teilweise oberhalb oder außerhalb des Verriegelungsabschnitts 31 angeordnet, wobei dies leicht zu einem Anstieg einer Höhe des Gehäuses 10 führt. Somit ist ein Vorteil, fähig zu sein, die Höhe des Gehäuses 10 zu unterdrücken bzw. zu reduzieren, indem jeder Fußabschnitt 22 nach vorne geneigt wird, groß.
Zusätzlich ist bzw. wird die untere Oberfläche des freigebenden Abschnitts 32 insbesondere an der Position weiter beabstandet von der Bezugsoberfläche 18 als die untere Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 31 angeordnet, und/oder die im Wesentlichen gesamte untere Oberfläche des freigebenden Abschnitts 32 dient insbesondere als die Neigung 29, welche in einer Richtung geneigt ist, um weiter von der Bezugsoberfläche 18 von der Seite des Fußabschnitts 22 in Richtung zu der rückwärtigen Seite getrennt zu sein. Somit kann für den Abschnitt 35 des freigebenden Raums sichergestellt werden, dass er breiter bzw. weiter ist, und es kann eine freigebende bzw. Freigabebetätigbarkeit weiter verbessert werden.
Weiters kann, da der rückwärtige koppelnde Abschnitt 34 zwischen der unteren Oberfläche des freigebenden Abschnitts 32 und der rückwärtigen Oberfläche von jedem Fußabschnitt 22 insbesondere in eine gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist, eine Beanspruchung bzw. Belastung, welche auf den rückwärtigen koppelnden Abschnitt 34 aufgebracht bzw. angewandt wird, verteilt werden, wenn der freigebende Abschnitt 32 gedrückt wird, weshalb die Haltbarkeit des Verriegelungsarms 13 verbessert werden kann.
Demgemäß beinhaltet, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher zu einem Verbessern einer freigebenden Betätigbarkeit fähig ist, während eine Höhenreduktion erzielt wird, ein Verbinder einen Gehäusekörper 11, welcher eine Referenz- bzw. Bezugsoberfläche 18 aufweist, welche sich im Wesentlichen entlang einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung (oder longitudinalen bzw. Längsrichtung) erstreckt, einen Armkörper 21, welcher sich im Wesentlichen entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (oder Längsrichtung) erstreckt, und Fuß- bzw. Schenkelabschnitte 22, welche eine zwischenliegende Stelle des Armkörpers 21 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (oder Längsrichtung) und die Bezugsoberfläche 18 koppeln. Von vorderen und rückwärtigen Bereichen bzw. Flächen des Armkörpers 21 dient der Bereich vor der Stelle, welche mit den Fußabschnitten 22 gekoppelt ist (oder auf einer ersten Seite entlang der Längsrichtung angeordnet ist) als ein Verriegelungsabschnitt 31 und es dient der Bereich hinter der Stelle, welche mit den Fußabschnitten 22 gekoppelt ist (oder auf einer zweiten Seite entlang der Längsrichtung im Wesentlichen entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu der ersten Seite angeordnet ist) als ein freigebender Abschnitt 32. Der freigebende Abschnitt 32 wird im Wesentlichen in Richtung zu der Bezugsoberfläche 18 gepresst bzw. gedrückt, wodurch ein verriegelter Zustand des Verriegelungsabschnitts 31 und eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verriegelungsabschnitts 94 freigegeben wird. Die Fußabschnitte 22 sind geformt, um nach vorne im Wesentlichen von der Seite der Bezugsoberfläche 18 in Richtung zu der Seite des Armkörpers 21 geneigt (oder unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel relativ zu der Längsrichtung angeordnet) zu sein.
<Andere Ausführungsformen>
Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden kurz beschrieben.

(1) Die Bezugsoberfläche und der Armkörper müssen nur entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung insgesamt angeordnet sein und können teilweise ein unebenes Teil oder ein Teil einer gekrümmten Oberfläche beinhalten.
(2) Obwohl das detektierende Glied wenigstens teilweise in den Abschnitt des freigebenden Raums in dem Fall der obigen Ausführungsform eingesetzt ist bzw. wird, kann ein Glied verschieden von dem detektierenden Glied, wie beispielsweise eine Drahtabdeckung wenigstens teilweise in den Abschnitt des freigebenden Raums eingesetzt sein bzw. werden.
(3) Obwohl das detektierende Glied wenigstens teilweise in den Abschnitt des freigebenden Raums in dem Fall der obigen Ausführungsform eingesetzt ist bzw. wird, muss ein Glied, um in den Abschnitt des freigebenden Raums eingesetzt zu werden, im Wesentlichen nicht vorhanden sein.
(4) Der Verriegelungskörper des Verriegelungsarms kann in der Form eines Vorsprungs bzw. Fortsatzes vorliegen, welcher zu einem Verriegeln des zusammenpassenden Verriegelungsabschnitts fähig ist.
(5) Der Gehäusekörper kann mit einem Teil entsprechend dem inneren Gehäuse integriert sein und kann in der Form eines Blocks insgesamt sein bzw. vorliegen. Alternativ kann in dem Fall einer Anwendung auf ein aufzunehmendes bzw. Steckergehäuse ein Gehäusekörper in der Form einer Aufnahme sein bzw. vorliegen.
(6) Die vorliegende Lehre ist auch auf Verbinder vom nicht-wasserdichten Typ anwendbar.

Bezugszeichenliste

10 ...: Gehäuse
11 ...: Gehäusekörper
13 ...: Verriegelungsarm
18 ...: Referenz- bzw. Bezugsoberfläche
21 ...: Armkörper
22 ...: Fuß- bzw. Schenkelabschnitt
29 ...: Neigung bzw. Abschrägung
31 ...: Verriegelungsabschnitt
32 ...: freigebender Abschnitt
35 ...: Abschnitt eines freigebenden Raums
36 ...: abdeckende Wand
60 ...: detektierendes Glied
90 ...: zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Gehäuse
94 ...: zusammenpassender bzw. abgestimmter Verriegelungsabschnitt

Claims

Verbinder, umfassend: einen Gehäusekörper (11), welcher mit einem zusammenpassenden Gehäuse (90) verbindbar ist und wenigstens eine Bezugsoberfläche (18) aufweist, welche sich im Wesentlichen entlang einer Längsrichtung (LD) erstreckt; einen Armkörper (21), welcher sich im Wesentlichen entlang der Längsrichtung (LD) erstreckt; und wenigstens einen Fußabschnitt (22), welcher eine zwischenliegende Stelle des Armkörpers (21) in der Längsrichtung (LD) und die Bezugsoberfläche (18) koppelt; wobei: von einem vorderen und einem rückwärtigen Bereich des Armkörpers (21) der Bereich auf einer ersten Seite der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt (22) gekoppelt ist, als ein Verriegelungsabschnitt (31) dient und der Bereich auf einer zweiten Seite der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt (22) gekoppelt ist, im Wesentlichen gegenüberliegend zu der ersten Seite als ein freigebender Abschnitt (32) dient; und in dem Prozess eines Verbindens des Gehäusekörpers (11) mit dem zusammenpassenden Gehäuse (90) der Armkörper (21) rückstellfähig wenigstens teilweise zurückkehrt und der Verriegelungsabschnitt (31) einen zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt (94) verriegelt, welcher auf dem zusammenpassenden Gehäuse (90) vorgesehen ist, während der freigebende Abschnitt (32) im Wesentlichen in Richtung zu der Bezugsoberfläche (18) verschoben wird, wodurch ermöglicht wird, dass der Verriegelungsabschnitt (31) von dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt (94) getrennt wird und ein verriegelter Zustand mit dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt (94) freigegeben wird, wenn der Armkörper (21) mit dem Fußabschnitt (22) im Wesentlichen als einem abstützenden Punkt geneigt ist und der Gehäusekörper (11) ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Gehäuse (90) verbunden ist.
Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Fußabschnitt (22) geformt ist, um im Wesentlichen nach vorne von der Seite der Bezugs- bzw. Referenzoberfläche in Richtung zu der Seite des Armkörpers geneigt zu sein.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Oberfläche des freigebenden Abschnitts (32), welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche (18) gerichtet ist, an einer Position weiter beabstandet von der Bezugsoberfläche (18) als eine Oberfläche des Verriegelungsabschnitts (31) angeordnet ist, welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche (18) gerichtet ist.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Oberfläche des freigebenden Abschnitts (32), welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche (18) gerichtet ist, in eine Neigung ausgebildet ist, welche geneigt ist, um mehr von der Bezugsoberfläche (18) von der Seite des Fußabschnitts in Richtung zu einer Rückseite getrennt zu sein.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine abdeckende Wand (36) in einem Raum auf einer Seite im Wesentlichen gegenüberliegend zu einer Seite angeordnet ist, wo der Verriegelungsabschnitt (31) im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche (18) gerichtet ist.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Teil zwischen einer Oberfläche des freigebenden Abschnitts (32), welche im Wesentlichen zu der Bezugsoberfläche (18) gerichtet ist, und einer rückwärtigen Oberfläche des Fußabschnitts (22) in eine gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Raum, welcher durch den Fußabschnitt (22), einen Abschnitt (24) des Armkörpers (21) auf der Seite des freigebenden Abschnitts (32) und die Bezugsoberfläche (18) umschlossen ist, als ein Abschnitt (35) eines freigebenden Raums dient, um zu erlauben, dass der freigebende Abschnitt (32) verschoben bzw. verlagert wird.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiters umfassend ein detektierendes Glied (60), um wenigstens teilweise in einen Raumabschnitt (23) des Gehäusekörpers (11) einzusetzen zu sein und/oder im Wesentlichen gleitbar relativ zu dem Gehäusekörper (11) zwischen einer ursprünglichen Position (IP) und einer Detektionsposition (DP) zu sein, um eine ordnungsgemäße Verbindung des Gehäusekörpers (11) mit dem zusammenpassenden Gehäuse (90) zu detektieren.
Verbinderanordnung, umfassend einen Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche und einen Gehäusekörper (11), welcher damit verbindbar ist.
Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders mit einem zusammenpassenden Verbinder, umfassend: ein Bereitstellen eines Gehäusekörpers (11) des Verbinders, welcher mit einem zusammenpassenden Gehäuse (90) des zusammenpassenden Verbinders verbindbar ist und wenigstens eine Bezugsoberfläche (18) aufweist, welche sich im Wesentlichen entlang einer Längsrichtung (LD) erstreckt, wobei der Verbinder einen Armkörper (21), welcher sich im Wesentlichen entlang der Längsrichtung (LD) erstreckt, und wenigstens einen Fußabschnitt (22) umfasst, welcher eine zwischenliegende Stelle des Armkörpers (21) in der Längsrichtung (LD) und die Bezugsoberfläche (18) koppelt; ein Verbinden des Gehäusekörpers (11) mit dem zusammenpassenden Gehäuse (90), wobei in dem Prozess davon der Armkörper (21) rückstellfähig wenigstens teilweise zurückkehrt und ein Bereich des Armkörpers (21) auf einer ersten Seite der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt (22) gekoppelt wird, als ein Verriegelungsabschnitt (31) dient, welcher einen zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt (94) verriegelt, welcher an dem zusammenpassenden Gehäuse (90) vorgesehen wird, während ein Bereich des Armkörpers (21) auf einer zweiten Seite der Stelle, welche mit dem Fußabschnitt (22) gekoppelt wird, im Wesentlichen gegenüberliegend zu der ersten Seite als ein freigebender Abschnitt (32) dient, welcher im Wesentlichen in Richtung zu der Bezugsoberfläche (18) verlagert wird, wodurch ermöglicht wird, dass der Verriegelungsabschnitt (31) von dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt (94) getrennt wird und ein verriegelter Zustand mit dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt (94) freigegeben wird, wenn der Armkörper (21) mit dem Fußabschnitt (22) im Wesentlichen als einem abstützenden Punkt geneigt wird und der Gehäusekörper (11) ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Gehäuse (90) verbunden wird.