DE102018003135A1

DE102018003135A1 - Verbinder und Zusammenbauverfahren hierfür

Info

Publication number: DE102018003135A1
Application number: DE102018003135.8A
Authority: DE
Inventors: Masahiro Iida
Original assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd
Current assignee: Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date: 2017-05-09
Filing date: 2018-04-17
Publication date: 2018-11-15
Also published as: US20180331452A1; JP2018190625A; CN108879204A; US10224665B2

Abstract

Es wird darauf abgezielt, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher zu einem Zurückhalten eines Anschlusspassstücks durch eine relativ einfache Struktur fähig ist.Ein Verbinder beinhaltet ein Gehäuse 10, welches Hohlräume 13 und verriegelnde Lanzen 15 aufweist, welche ablenkbar und verformbar in die Hohlräume 13 vorragen, und eine vordere Rückhalteeinrichtung 60, welche in das Gehäuse 10 von vorne zu montieren ist. Ein Anschlusspassstück 50 wird in den Hohlraum 13 des Gehäuses 10 eingesetzt, und die verriegelnde Lanze 15 verriegelt rückstellfähig einen eine Lanze aufnehmenden Abschnitt 54, wodurch eine Trennung nach rückwärts des Anschlusspassstücks 50 beschränkt wird. Die vordere Rückhalteeinrichtung 60 beinhaltet einen eine Ablenkung beschränkenden Abschnitt 77, welcher konfiguriert ist, um die Ablenkung der verriegelnden Lanzen 15 zu beschränken, und einen Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69, welcher konfiguriert ist, um die Rückhalteeinrichtung aufnehmende Abschnitte 55 zu verriegeln und die Anschlusspassstücke 50 durch ein laterales Annähern der Anschlusspassstücke 50 durch eine neigende Verlagerung um einen Gelenkabschnitt 68 von einem öffnenden Zustand zu einem schließenden Zustand zurückzuhalten.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf ein Zusammenbauverfahren hierfür.
Ein Verbinder, welcher in der Japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2002-184506 geoffenbart ist, beinhaltet ein Verbindergehäuse, welches einen Hohlraum aufweist, welcher zu einem Aufnehmen eines Anschlusspassstücks fähig ist. Eine Rückhalteeinrichtung, welche über ein Gelenk neigbar bzw. kippbar ist, ist integral bzw. einstückig an dem Verbindergehäuse vorgesehen. Eine ablenkbare verriegelnde bzw. Verriegelungslanze ist vorgesehen, um an einer inneren Wand des Hohlraums des Verbindergehäuses vorzuragen. Das Anschlusspassstück beinhaltet einen rohrförmigen verbindenden bzw. Verbindungsabschnitt, ein eine Lanze aufnehmender Abschnitt ist in einer Umfangswand des verbindenden Abschnitts offen, obwohl dies nicht in der Japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2002-184506 beschrieben ist, und das rückwärtige Ende des verbindenden Abschnitts dient als ein eine Rückhalteeinrichtung aufnehmender Abschnitt. Wenn das Anschlusspassstück in den Hohlraum eingesetzt ist bzw. wird, verriegelt die verriegelnde Lanze rückstellfähig den die Lanze aufnehmenden Abschnitt, um zu verhindern, dass das Anschlusspassstück nach rückwärts aus dem Hohlraum austritt. Weiters verriegelt, wenn die Rückhalteeinrichtung in einem schließenden Zustand eingestellt bzw. festgelegt ist, um eine Eintrittsöffnung des Verbindergehäuses zu verschließen, ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt der Rückhalteeinrichtung ein Rand- bzw. Kantenteil des rückwärtigen Endes des verbindenden Abschnitts, um das Anschlusspassstück zurückzuhalten.
[Literaturliste]
Beispielsweise wird, wenn ein Verbinder in seiner Größe reduziert wird, eine verriegelnde Lanze auch in ihrer Größe reduziert, um eine haltende bzw. Haltekraft für ein Anschlusspassstück zu reduzieren. Derart kann eine neue verriegelnde bzw. Verriegelungsstruktur für ein Unterdrücken der Ablenkung der verriegelnden Lanze erforderlich sein. Weiters kann, wenn der Verbinder in der Größe reduziert wird und die Struktur eines Gehäuses fertiggestellt wird, eine Rückhalteeinrichtung nicht integral bzw. einstückig an dem Gehäuse vorgesehen sein.
Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der obigen Situation fertiggestellt und zielt darauf ab, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher zu einem Zurückhalten eines Anschlusspassstücks durch eine relativ einfache Struktur fähig ist.
Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß einem Aspekt wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend: wenigstens ein Anschlusspassstück, welches einen Anschlusskörper, einen eine Lanze aufnehmenden Abschnitt und einen eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt beinhaltet, welche auf dem Anschlusskörper vorgesehen sind; ein Gehäuse, welches wenigstens einen Hohlraum, welcher fähig ist, wenigstens teilweise das darin eingesetzte Anschlusspassstück aufzunehmen, und eine verriegelnde bzw. Verriegelungslanze beinhaltet, welche ablenkbar und verformbar in den Hohlraum vorragt und konfiguriert ist, um rückstellfähig den die Lanze aufnehmenden Abschnitt zu verriegeln und eine Trennung bzw. Entfernung des Anschlusspassstücks zu beschränken; und eine vordere Rückhalteeinrichtung, welche an dem Gehäuse im Wesentlichen von vorne zu montieren ist und wenigstens einen eine Ablenkung beschränkenden Abschnitt, welcher konfiguriert ist, um die Ablenkung der verriegelnden Lanze durch ein wenigstens teilweises Eintreten in einen Ablenkraum für die verriegelnde Lanze zu beschränken, und einen Rückhalteeinrichtungsabschnitt beinhaltet, welcher konfiguriert ist, um den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt zu verriegeln und das Anschlusspassstück durch ein Annähern des Anschlusspassstücks in einer lateralen Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung schneidet bzw. kreuzt, durch eine Verlagerung um wenigstens einen Gelenkabschnitt von einem öffnenden Zustand zu einem schließenden Zustand zurückzuhalten.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt mit einem Anschlusspassstück, welches einen rohrförmigen Anschlusskörper beinhaltet, wobei ein eine Lanze aufnehmender Abschnitt auf einer Umfangswand des Anschlusskörpers vorgesehen ist, wobei ein eine Rückhalteeinrichtung aufnehmender Abschnitt auf einem rückwärtigen Ende des Anschlusskörpers vorgesehen ist, einem Gehäuse, welches einen Hohlraum, welcher fähig ist, das Anschlusspassstück aufzunehmen, welches von hinten eingesetzt ist bzw. wird, und eine verriegelnde bzw. Verriegelungslanze beinhaltet, welche ablenkbar und verformbar in den Hohlraum vorragt und konfiguriert ist, um rückstellfähig den die Lanze aufnehmenden Abschnitt zu verriegeln und eine Trennung nach rückwärts des Anschlusspassstücks zu beschränken, und einer vorderen Rückhalteeinrichtung, welche in das Gehäuse von vorne zu montieren ist und einen eine Ablenkung beschränkenden Abschnitt, welcher konfiguriert ist, um die Ablenkung der verriegelnden Lanze durch ein Eintreten in einen Ablenkraum für die verriegelnde Lanze zu beschränken, und einen Rückhalteeinrichtungsabschnitt beinhaltet, welcher konfiguriert ist, um den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt zu verriegeln und das Anschlusspassstück durch ein Annähern des Anschlusspassstücks in einer lateralen Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung schneidet bzw. kreuzt, durch eine neigende bzw. kippende Verlagerung um einen Gelenkabschnitt von einem öffnenden Zustand zu einem schließenden Zustand zu beschränken.
Insbesondere kann das Gehäuse ein inneres Gehäuse, welches den Hohlraum beinhaltet und derart konfiguriert ist, dass die vordere Rückhalteeinrichtung daran oder darin montiert ist, und ein äußeres Gehäuse getrennt von dem inneren Gehäuse umfassen oder daraus bestehen, welches wenigstens teilweise radial auswärts von dem inneren Gehäuse angeordnet ist. Weiters kann insbesondere das äußere Gehäuse einen Verriegelungsarm beinhalten, welcher fähig ist, ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Gehäuse als einen Verbindungspartner in einem verbundenen Zustand zu halten.
Weiters kann insbesondere das innere Gehäuse mit wenigstens einer Eintrittsöffnung versehen sein, welche von einer äußeren Oberfläche zu dem Hohlraum hindurchtritt und den Eintritt eines verriegelnden bzw. Verriegelungskörpers des Rückhalteeinrichtungsabschnitts erlaubt, und es ist wenigstens ein Dichtring, welcher sandwichartig zwischen dem inneren Gehäuse und einem zusammenpassenden Gehäuse in einer fluid- oder flüssigkeitsdichten Weise einzuschließen ist, hinter der Eintrittsöffnung eingepasst.
Da das innere Gehäuse von dem äußere Gehäuse getrennt ist, welches den Verriegelungsarm beinhaltet, kann das innere Gehäuse eine relativ einfache Struktur aufweisen und eine Größenreduktion handhaben. Andererseits gibt es, da das innere Gehäuse derart strukturiert ist, dass der Abdichtring hinter der Eintrittsöffnung eingepasst ist, keinen Randraum, um integral bzw. einstückig den Rückhalteeinrichtungsabschnitt vorzusehen. Daher ist ein Vorteil bzw. Nutzen eines Versehens der vorderen Rückhalteeinrichtung mit dem Rückhalteeinrichtungsabschnitt groß.
Weiters kann insbesondere der Rückhalteeinrichtungsabschnitt auf der im Wesentlichen selben Seite wie der die Ablenkung beschränkende Abschnitt vorgesehen und angeordnet sein, um fähig zu sein, um im Wesentlichen zu der abgelenkten und verformten verriegelnden Lanze in dem öffnenden Zustand gerichtet zu sein. Wenn das Anschlusspassstück zurückgelassen wird, ohne ordnungsgemäß bzw. entsprechend in den Hohlraum eingesetzt zu sein (unvollständig eingesetzter Zustand), wird die verriegelnde Lanze abgelenkt und verformt bzw. deformiert beibehalten. In diesem Fall kann eine konventionelle vordere Rückhalteeinrichtung detektieren, dass die verriegelnde Lanze abgelenkt und verformt ist, aufgrund des Zusammentreffens bzw. -wirkens eines eine Ablenkung beschränkenden Abschnitts mit der verriegelnden Lanze. Jedoch kann die verriegelnde Lanze zerbrochen oder gebrochen werden, wenn der die Ablenkung beschränkende Abschnitt stark mit der verriegelnden Lanze zusammentrifft. In diesem Hinblick wirkt gemäß der obigen Konfiguration der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in dem öffnenden Zustand leicht mit der abgelenkten und verformten verriegelnden Lanze früher als der die Ablenkung beschränkende Abschnitt zusammen. Somit kann in einer frühen Stufe detektiert werden, dass die verriegelnde Lanze abgelenkt und verformt ist bzw. wird.
Weiters kann insbesondere der die Ablenkung beschränkende Abschnitt dicker als der Gelenkabschnitt ausgebildet sein bzw. werden. Gemäß dieser Konfiguration kann der die Ablenkung beschränkende Abschnitt die Stärke bzw. Festigkeit davon sicherstellen und kann zusätzlich eine Ablenkfestigkeit des Gelenkabschnitts verstärken.
Weiters kann insbesondere der Rückhalteeinrichtungsabschnitt Verriegelungsabschnitte auf beiden Seitenoberflächen eines verriegelnden Körpers beinhalten und die Verriegelungsabschnitte können eine Verriegelung aufnehmende Abschnitte, welche auf beiden Seitenwänden der vorderen Rückhalteeinrichtung vorgesehen sind, in dem schließenden Zustand verriegeln. Gemäß dieser Konfiguration kann der Rückhalteeinrichtungsabschnitt stabil den schließenden Zustand beibehalten.
Weiters kann insbesondere wenigstens ein Dichtring, welcher sandwichartig zwischen dem Gehäuse (insbesondere dem inneren Gehäuse) und einem zusammenpassenden Gehäuse als einem Verbindungspartner in einer fluid- oder flüssigkeitsdichten Weise einzuschließen ist, an das Gehäuse eingepasst sein und der Rückhalteeinrichtungsabschnitt kann angeordnet sein, um fähig zu sein, in Kontakt mit einem vorderen Ende des Dichtrings in dem schließenden Zustand zu gelangen. Gemäß dieser Konfiguration kann eine Trennung bzw. Loslösung des Dichtrings nach vorne durch den Rückhalteeinrichtungsabschnitt unterdrückt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Zusammenbauen (d.h. Herstellen) eines Verbinders, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer besonderen Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend: ein Bereitstellen eines Gehäuses, welches wenigstens einen Hohlraum beinhaltet, ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines Anschlusspassstücks, welches in den Hohlraum eingesetzt wird; ein rückstellfähiges Verriegeln eines eine Lanze aufnehmenden Abschnitts des Anschlusspassstücks mittels einer verriegelnden bzw. Verriegelungslanze, welche ablenkbar und verformbar in den Hohlraum vorragt, wodurch eine Trennung des Anschlusspassstücks beschränkt wird; ein Montieren einer vorderen Rückhalteeinrichtung an dem Gehäuse im Wesentlichen von vorne, wodurch die Ablenkung der verriegelnden Lanze durch wenigstens einen eine Ablenkung beschränkenden Abschnitt der Rückhalteeinrichtung beschränkt wird, welcher wenigstens teilweise in einen Ablenkraum für die verriegelnde Lanze eintritt; und ein Verriegeln eines eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts des Anschlusspassstücks mittels eines Rückhalteeinrichtungsabschnitts der Rückhalteeinrichtung, welcher das Anschlusspassstück durch ein Annähern des Anschlusspassstücks in einer lateralen Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung schneidet bzw. kreuzt, durch eine Verlagerung um wenigstens einen Gelenkabschnitt von einem öffnenden Zustand zu einem schließenden Zustand zurückhält.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird das Gehäuse aus einem inneren Gehäuse, welches den Hohlraum beinhaltet und derart konfiguriert wird, dass die vordere Rückhalteeinrichtung daran montiert wird, und einem äußeren Gehäuse getrennt von dem inneren Gehäuse zusammengebaut, welches wenigstens teilweise radial außerhalb des inneren Gehäuses angeordnet wird.
Die vordere Rückhalteeinrichtung beinhaltet den die Ablenkung beschränkenden Abschnitt, welcher konfiguriert ist bzw. wird, um die Ablenkung der verriegelnden Lanze zu beschränken, und zusätzlich den Rückhalteeinrichtungsabschnitt. Durch eine neigende bzw. kippende Bewegung des Rückhalteeinrichtungsabschnitts um den Gelenkabschnitt von dem öffnenden Zustand zu dem schließenden Zustand verriegelt der Rückhalteeinrichtungsabschnitt lateral den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt und hält die Anschlusspassstücke zurück. Somit kann eine Trennung bzw. Entfernung nach rückwärts des Anschlusspassstücks zuverlässig verhindert werden. Weiters kann, da es nicht notwendig ist, ein hierzu bestimmtes Rückhalteeinrichtungsglied, wie beispielsweise eine seitliche bzw. Seiten-Rückhalteeinrichtung getrennt von der vorderen Rückhalteeinrichtung zur Verfügung zu stellen, die Anzahl von Komponenten reduziert werden. Darüber hinaus kann, da die vordere Rückhalteeinrichtung mit dem Rückhalteeinrichtungsabschnitt versehen ist, verhindert werden, dass die Struktur des Gehäuses kompliziert wird.
Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.

1 ist eine Seitenansicht im Schnitt, wenn eine vordere Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen verriegelnden Position relativ zu einem Gehäuse gehalten wird und ein Rückhalteeinrichtungsabschnitt sich in einem öffnenden Zustand in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet,
2 ist eine Seitenansicht im Schnitt, wenn die vordere Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen verriegelnden Position relativ zu dem Gehäuse gehalten wird und sich der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in einem schließenden Zustand befindet,
3 ist eine Vorderansicht im Schnitt, wenn die vordere Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position relativ zu dem Gehäuse gehalten wird und sich der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in dem schließenden Zustand befindet,
4 ist eine Seitenansicht, wenn die vordere Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position relativ zu dem Gehäuse gehalten wird und sich der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in dem öffnenden Zustand befindet,
5 ist eine Bodenansicht, wenn die vordere Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position relativ zu dem Gehäuse gehalten wird und sich der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in dem öffnenden Zustand befindet,
6 ist eine Vorderansicht, wenn die vordere Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position relativ zu dem Gehäuse gehalten wird und sich der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in dem öffnenden Zustand befindet,
7 ist eine Seitenansicht eines inneren Gehäuses,
8 ist eine Bodenansicht des inneren Gehäuses,
9 ist eine Vorderansicht des inneren Gehäuses,
10 ist eine Vorderansicht eines äußeren Gehäuses,
11 ist eine Seitenansicht im Schnitt des äußeren Gehäuses,
12 ist eine Seitenansicht der vorderen Rückhalteeinrichtung, wobei der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in dem öffnenden Zustand eingestellt ist,
13 ist eine. Rückansicht der vorderen Rückhalteeinrichtung, wobei der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in dem öffnenden Zustand eingestellt ist, und
14 ist eine Bodenansicht der vorderen Rückhalteeinrichtung, wobei der Rückhalteeinrichtungsabschnitt in dem öffnenden Zustand eingestellt ist.

<Ausführungsform>
Nachfolgend wird eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 14 beschrieben. Ein Verbinder dieser Ausführungsform beinhaltet ein Gehäuse 10, welches mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse 90 verbindbar ist, eine (insbesondere vordere) Rückhalteeinrichtung 60, welche in das oder auf das oder auf dem Gehäuse 10 zu montieren ist, und ein oder mehrere Anschlusspassstück(e) 50, um wenigstens teilweise in das Gehäuse 10 aufgenommen zu werden. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass in der folgenden Beschreibung eine Oberflächenseite des Gehäuses 10, welches mit dem zusammenpassenden Gehäuse 90 zu verbinden ist, als eine vordere bzw. Vorderseite betreffend eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezeichnet wird, und eine vertikale Richtung auf den Figuren mit Ausnahme von 5, 8 und 14 basiert.
Das zusammenpassende Gehäuse 90 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet, wie dies in 2 gezeigt ist, eine (insbesondere im Wesentlichen rohrförmige) Aufnahme 91. Ein oder mehrere aufzunehmende(r) Flachstecker 93 von zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlusspassstücken 92 ist (sind) auf einer Rückwand der Aufnahme 91 insbesondere durch ein Presspassen oder Umspritzen bzw. Einsetzformen zu montieren. Ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von (spezifisch zwei, wobei lediglich eines gezeigt ist) zusammenpassenden Anschlusspassstücken 92 ist bzw. sind an einer oder mehreren Position(en) im Wesentlichen entsprechend dem einen oder den mehreren Anschlusspassstück(en) 50 vorgesehen, und/oder der eine oder die mehreren aufzunehmende(n) Flachstecker 93 ist bzw. sind angeordnet, um in die Aufnahme 91 vorzuragen. Ein (insbesondere im Wesentlichen klauenartiger) zusammenpassender bzw. abgestimmter Verriegelungsabschnitt 94 ragt auf einer äußeren Oberfläche der Aufnahme 91 (insbesondere einer oberen Wand davon) vor.
Das Gehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und/oder besteht aus einem inneren Gehäuse 11 (insbesondere im Wesentlichen in der Form eines Blocks, welcher lang in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist) und einem (insbesondere im Wesentlichen rohrförmigen) äußeren Gehäuse 12 oder umfasst diese, welches getrennt von dem inneren bzw. Innengehäuse 11 und/oder wenigstens teilweise radial außerhalb von dem inneren Gehäuse 11 angeordnet ist.
Wie dies in 8 und 9 gezeigt ist, ist das innere Gehäuse 11 mit einem oder mehreren, insbesondere einer Mehrzahl von (zwei in einem gezeigten Fall) Hohlräumen 13 versehen, welche(r) im Wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchtritt (-treten). Wie dies in 1 gezeigt ist, wird bzw. werden das eine oder die mehreren Anschlusspassstück(e) 50 wenigstens teilweise in den einen oder die mehreren jeweiligen Hohlraum (-räume) 13 von einer Einsetzseite, insbesondere im Wesentlichen von hinten eingesetzt. Wie dies in 7 bis 9 gezeigt ist, ist eine Öffnung 14, welche geschnitten ist, um in dem inneren Gehäuse 11 (insbesondere in unteren und/oder vorderen Oberflächen) offen zu sein, und/oder mit dem (insbesondere jedem) Hohlraum 13 kommuniziert bzw. in Verbindung steht, insbesondere in einem unteren Teil einer vorderen Seite des inneren Gehäuses 11 vorgesehen.
Darüber hinaus beinhaltet das innere Gehäuse 11 eine oder mehrere ablenkbare verriegelnde Lanze(n) 15 (welche insbesondere im Wesentlichen in Richtung zu der Öffnung 14 vorkragt (vorkragen)) von lateralen (insbesondere unteren) Wänden der jeweiligen Hohlräume 13. Jede verriegelnde bzw. Verriegelungslanze 15 ist in einer freigelegten Weise in der Öffnung 14 angeordnet und/oder ragt wenigstens teilweise in den Hohlraum 13 vor, während sie zunehmend nach oben in Richtung zu einem vorderen Ende (freien Ende) geneigt ist. Wie dies in 9 gezeigt ist, weist ein oberes oder inneres Teil 16 jeder verriegelnden Lanze 15 eine kleinere laterale Breite als ein unteres oder äußeres Teil 17 auf und/oder ist mit dem unteren Teil 17 an einer Position verbunden, welche von einem lateralen Zentrum des unteren Teils 17 in Richtung zu einer Seite abweicht. Es ist festzuhalten, dass die Öffnung 14 ein Teil ist, welches Ablenkräume für die verriegelnden Lanzen 15 beinhaltet.
Wie dies in 7 und 8 gezeigt ist, ist eine Eintrittsöffnung 18, welche in der einen oder den mehreren lateralen Oberfläche(n) (z.B. der unteren Oberfläche und/oder der (den) (insbesondere beiden) Seitenoberfläche(n)) offen ist und mit dem (insbesondere jedem) Hohlraum 13 kommuniziert bzw. in Verbindung steht, in einem lateralen (z.B. unteren) Teil des inneren Gehäuses 11 vorgesehen. Die Eintrittsöffnung 18 ist insbesondere hinter jeder verriegelnden Lanze 15 und der Öffnung 14 angeordnet und/oder ausgebildet, um eine im Wesentlichen konstante Breite in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung aufzuweisen. Spezifisch ist bzw. wird ein Trennwandteil, welches zwischen den jeweiligen Hohlräumen 13 unterteilt bzw. trennt, teilweise an einer Position entsprechend der Eintrittsöffnung 18 geschnitten. Weiters ist wenigstens eine abdichtende bzw. Abdichtrille 19 benachbart zu (insbesondere im Wesentlichen hinter) der Eintrittsöffnung 18 auf der äußeren Oberfläche des inneren Gehäuses 11 vertieft bzw. abgesetzt. Die abdichtende Rille 19 ist bzw. wird insbesondere über den gesamten Umfang auf der äußeren Oberfläche des inneren Gehäuses 11 ausgebildet, während sie insbesondere eine im Wesentlichen konstante Öffnungsbreite in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung aufweist. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist bzw. wird ein ringförmiger Dichtring 20 wenigstens teilweise in die abdichtende Rille 19 des inneren Gehäuses 11 eingepasst und darin gehalten.
Ein Klauenabschnitt 21 ist insbesondere zwischen der Eintrittsöffnung 18 und der abdichtenden Rille 19 auf der äußeren Oberfläche des inneren Gehäuses 11 vorgesehen. Die vordere Oberfläche des Klauenabschnitts 21 ist insbesondere im Wesentlichen im Wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung angeordnet und/oder weist einen oder mehrere eine Führung aufnehmende(n) Abschnitt(e) 22 insbesondere im Wesentlichen in der Form von (einem) Schlitzloch (-löchern) auf, welche(s) sich im Wesentlichen im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung auf der lateralen Seite, insbesondere auf beiden linken und rechten Seiten erstreckt (erstrecken), wie dies in 9 gezeigt ist. Ein unteres Endteil des Klauenabschnitts 21 ist insbesondere geschnitten, um offen zu sein, ohne das vordere Ende der abdichtenden Rille 19 zu definieren.
Wie dies in 7 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von eine Fixierung aufnehmenden Abschnitten 23.auf der äußeren Oberfläche (insbesondere oberen und/oder unteren Oberflächen eines rückwärtigen Teils davon) des inneren Gehäuses 11 vertieft bzw. abgesetzt. Wie dies in 8 gezeigt ist, liegt der die Fixierung aufnehmende Abschnitt 23 insbesondere im Wesentlichen in der Form einer seichten bzw. flachen Rille bzw. Nut vor, welche sich in einer lateralen Richtung erstreckt.
Weiters ist, wie dies in 1 gezeigt ist, die rückwärtige Oberfläche des inneren Gehäuses 11 mit wenigstens einer Aufnahmevertiefung bzw. -ausnehmung 24 versehen, welche in dieser rückwärtigen Oberfläche offen ist. Das rückwärtige Ende des (insbesondere jedes) Hohlraums 13 ist in der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahmevertiefung 24 offen. Ein abdichtendes bzw. Abdichtglied 25 ist wenigstens teilweise in die Aufnahmevertiefung 24 z.B. von hinten einzusetzen.
Das abdichtende Glied 25 umfasst insbesondere einen einstückigen rückstellfähigen (z.B. Gummi-) Stopfen oder ist ein derartiger, welcher ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von abdichtenden Löchern 26 aufweist, durch welche(s) ein Draht oder mehrere Drähte 100, welche(r) später zu beschreiben ist bzw. sind, in einer fluid- oder flüssigkeitsdichten Weise einzusetzen ist bzw. sind, und die äußere Oberfläche davon ist in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Oberfläche der Aufnahmevertiefung 24 insbesondere im Wesentlichen über den gesamten Umfang zu halten. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist bzw. wird das abdichtende Glied 25 unmittelbar bzw. eng in ein vorderes Teil der Aufnahmevertiefung 24 eingepasst und/oder durch wenigstens einen später beschriebenen pressenden bzw. drückenden Abschnitt 27 des äußeren Gehäuses 12 zurückgehalten, welches wenigstens teilweise in ein rückwärtiges Teil der Aufnahmevertiefung 24 eingesetzt ist bzw. wird.
Das Anschlusspassstück 50 ist integral oder einstückig beispielsweise durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen einer leitenden bzw. leitfähigen (insbesondere metallischen) Platte ausgebildet und geformt, um lang und schmal in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung insgesamt zu sein, wie dies in 1 gezeigt ist. Dieses Anschlusspassstück 50 beinhaltet einen Anschlusskörper 51 (insbesondere im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchtritt), wobei ein Drahtverbindungsabschnitt hinter dem Anschlusskörper 51 verbunden bzw. angeschlossen ist (wobei der Drahtverbindungsabschnitt insbesondere wenigstens eine Drahttrommel 52, welche hinter dem Anschlusskörper 51 verbunden bzw. angeschlossen ist, und eine Isolationstrommel 53 umfasst, welche hinter der Drahttrommel 52 verbunden bzw. angeschlossen ist). Der Drahtverbindungsabschnitt ist elektrisch und/oder mechanisch mit einem Draht 100 zu verbinden, wobei insbesondere die Drahttrommel 52 auf einen Kernabschnitt 120 zu crimpen oder zu verformen oder zu falten und damit zu verbinden ist, welcher durch ein Entfernen einer Beschichtung 110 insbesondere an einem Endteil des Drahts 100 freigelegt ist bzw. wird, und/oder die Isolationstrommel 53 ist auf die Beschichtung 110 an dem Endteil des Drahts 100 zu crimpen oder zu verformen oder zu falten und damit zu verbinden. Ein nicht illustriertes rückstellfähiges Kontaktstück ist ablenkbar und deformierbar bzw. verformbar an dem oder in dem Anschlusskörper 51 vorgesehen. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist der aufzunehmende Flachstecker 93 des zusammenpassenden Anschlusspassstücks 92 wenigstens teilweise in den Anschlusskörper 51 einzusetzen, um das rückstellfähige Kontaktstück zu kontaktieren, wenn die beiden Gehäuse 10, 90 ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden sind, wodurch die beiden Anschlusspassstücke 50, 92 elektrisch verbunden bzw. angeschlossen sind bzw. werden.
Wenigstens ein eine Lanze aufnehmender Abschnitt 54 ist in einem lateralen (z.B. unteren) Teil einer Umfangswand des Anschlusskörpers 51 offen. Der die Lanze aufnehmende Abschnitt 54 kann durch das innere oder obere Teil 16 der verriegelnden Lanze 15 verriegelt sein bzw. werden, welche wenigstens teilweise darin eingesetzt ist. Ein (insbesondere im Wesentlichen aufrechter bzw. aufgerichteter) eine Rückhalteeinrichtung aufnehmender Abschnitt 55 (welcher sich insbesondere im Wesentlichen im Wesentlichen entlang der lateralen oder vertikalen Richtung erstreckt) ist auf dem rückwärtigen Ende des Anschlusskörpers 51 vorgesehen. Der die Rückhalteeinrichtung aufnehmende Abschnitt bzw. Rückhalteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 55 kann durch einen verriegelnden Körper 73 eines später beschriebenen Rückhalteeinrichtungsabschnitts 69 der vorderen Rückhalteeinrichtung 60 verriegelt werden.
Wie dies in 10 und 11 gezeigt ist, beinhaltet das äußere Gehäuse 12 den (insbesondere im Wesentlichen blockartigen) pressenden bzw. drückenden Abschnitt 27, einen im Wesentlichen rohrförmigen äußeren Rohrabschnitt 28, welcher radial auswärts bzw. außerhalb von dem drückenden Abschnitt 27 angeordnet ist, und/oder einen sich im Wesentlichen radial erstreckenden verbindenden bzw. koppelnden Abschnitt 29, welcher den äußeren Rohrabschnitt 28 und den drückenden Abschnitt 27 verbindet. Der drückende Abschnitt 27 beinhaltet insbesondere wenigstens einen vorragenden Abschnitt 31, welcher weiter nach vorne als eine Stelle vorragt, welche mit dem verbindenden Abschnitt 29 gekoppelt ist. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist der vorragende Abschnitt 31 wenigstens teilweise in das rückwärtige Teil der Aufnahmevertiefung 24 einpassbar. Weiters ist der drückende Abschnitt 27 mit einem oder mehreren, insbesondere einer Mehrzahl von Einsetzlöchern 32 versehen, welche(s) fähig ist bzw. sind, mit dem einen oder den mehreren jeweiligen Hohlraum (-räumen) 13 und/oder dem einen oder den mehreren jeweiligen abdichtenden Loch (Löchern) 26 zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen und insbesondere im Wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchzutreten. Der Draht 100 ist insbesondere mit einem Spiel in einer radialen Richtung in jedes Einsetzloch 32 einzusetzen.
Wie dies in 11 gezeigt ist, besteht der äußere Rohrabschnitt 28 insbesondere aus einem Basisabschnitt 33, welcher weiter nach vorne als eine Stelle ragt, welche mit dem verbindenden Abschnitt 29 gekoppelt ist, und einem umgebenden Abschnitt 35 oder umfasst diese, welcher nach vorne von dem vorderen Ende des Basisabschnitts 33 vorragt und insbesondere eine innere Oberfläche aufweist, welche nach auswärts von der inneren Oberfläche des Basisabschnitts 33 über wenigstens einen abgestuften Abschnitt 34 angeordnet ist. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist bzw. wird ein rückwärtiges Teil des inneren Gehäuses 11 insbesondere in den Basisabschnitt 33 eingepasst und/oder ein Umfangswandabschnitt der Aufnahmevertiefung 24 ist bzw. wird insbesondere zwischen dem Basisabschnitt 33 und dem vorragenden Abschnitt 31 sandwichartig eingeschlossen.
Ein Verriegelungsarm 36 ist zwischen dem Basisabschnitt 33 und dem umgebenden Abschnitt 35 in einem äußeren Abschnitt (z.B. einem oberen Teil) des äußeren bzw. Außengehäuses 12 vorgesehen. Wie dies in 11 gezeigt ist, beinhaltet der Verriegelungsarm 36 wenigstens einen Fuß- bzw. Schenkelabschnitt 37, welcher von einer äußeren oder oberen Wand des Basisabschnitts 33 (insbesondere einem vorderen Endteil davon) aufragt bzw. ansteigt, und einen Armabschnitt 38, welcher sich im Wesentlichen sowohl nach vorwärts als auch nach rückwärts von dem distalen oder oberen Ende des Fußabschnitts 37 erstreckt. Der Armabschnitt 38 kann rückstellfähig im Wesentlichen in einer sägezahnartigen Weise mit dem Fußabschnitt 37 im Wesentlichen als einem abstützenden bzw. Supportpunkt verschoben bzw. verlagert werden (neigbar bzw. kippbar verlagerbar sein). Der Armabschnitt 38 ist mit einem Verriegelungsloch oder einer Vertiefung 39 versehen (welche(s) sich insbesondere im Wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt) und insbesondere an einem rückwärtigen Ende offen. Das vordere Ende des Verriegelungslochs 39 ist insbesondere im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung angeordnet. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist bzw. wird die Aufnahme 91 des zusammenpassenden Gehäuses 90 von außen an ein vorderes Teil des inneren Gehäuses 11 eingepasst und es ist der zusammenpassende bzw. abgestimmte Verriegelungsabschnitt 94 wenigstens teilweise in das Verriegelungsloch 39 einzusetzen und anzuordnen, um an dem vorderen Ende des Verriegelungslochs 39 verriegelbar zu sein, wodurch die beiden Gehäuse 10, 90 in einem verbundenen Zustand gehalten sind bzw. werden.
Ein vorderes Teil (beinhaltend das vordere Ende des Verriegelungslochs 39) des Armabschnitts 38 ist insbesondere in einer freigelegten Weise vor dem vorderen Ende des umgebenden Abschnitts 35 angeordnet. Weiters ist ein rückwärtiges Teil des Armabschnitts 38 insbesondere in einer freigelegten Weise hinter dem rückwärtigen Ende des umgebenden Abschnitts 35 angeordnet. Ein entriegelnder Abschnitt 41 (insbesondere im Wesentlichen in der Form einer flachen Platte) ist an einer geringfügig höheren oder äußeren Position auf dem rückwärtigen Teil des Armabschnitts 38 vorgesehen. Die obere Oberfläche des entriegelnden Abschnitts 41 ist bzw. wird gedrückt, wodurch ein verriegelnder Zustand zwischen dem Verriegelungsarm 36 und dem zusammenpassenden Verriegelungsabschnitt 94 freigegeben werden kann.
Als nächstes wird die vordere Rückhalteeinrichtung 60 beschrieben. Die vordere Rückhalteeinrichtung 60 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt, ist insbesondere im Wesentlichen kappenförmig und beinhaltet, wie dies in 12 bis 14 gezeigt ist, einen vorderen Wandabschnitt 61 (welcher sich insbesondere im Wesentlichen im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung erstreckt) und wenigstens einen (insbesondere im Wesentlichen rohrförmigen) Umfangswandabschnitt 62, welcher im Wesentlichen nach rückwärts von dem vorderen Wandabschnitt 62 (insbesondere einem äußeren Umfangsteil davon) vorragt. Diese vordere Rückhalteeinrichtung 60 ist von einer teilweisen verriegelnden Position PLP, wo der vordere Wandabschnitt 61 nach vorne von der vorderen Oberfläche des inneren Gehäuses 11 getrennt ist, wie dies in 1 gezeigt ist, zu einer vollständigen verriegelnden Position FLP bewegbar, wo der vordere Wandabschnitt 61 wenigstens teilweise im Wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des inneren Gehäuses 11 angeordnet ist, wie dies in 2 gezeigt ist, wobei der Umfangswandabschnitt 62 wenigstens teilweise eine äußere Umfangsseite des inneren Gehäuses 11 (insbesondere des vorderen Teils davon) umgibt.
Der vordere Wandabschnitt 61 ist mit einem oder mehreren, insbesondere einer Mehrzahl von Durchtrittslöchern 63 versehen, welche(s) fähig ist bzw. sind, mit dem einen oder den mehreren jeweiligen Hohlraum (-räumen) 13 zu kommunizieren. Wie dies in 2 gezeigt ist, liegt ein rückwärtiges Teil des Durchtrittslochs 63. insbesondere in der Form einer Vertiefung bzw. Ausnehmung vor, welche einen großen Durchmesser aufweist, und/oder ein vorderes Endteil des Anschlusskörpers 51 des Anschlusspassstücks 50 ist wenigstens teilweise darin z.B. von hinten einpassbar. Ein vorderes Teil des (insbesondere jedes) Durchtrittslochs 63 ist insbesondere zunehmend in Richtung zu der Vorderseite aufgeweitet, und der aufzunehmende Flachstecker 93 des zusammenpassenden Anschlusspassstücks 92 kann darin von vorne geführt werden.
Wie dies in 13 und 14 gezeigt ist, ragt bzw. ragen ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von Führungsabschnitten 65 auf der (den) (insbesondere beiden) Seitenwand (-wänden) 64 (insbesondere dem (den) rückwärtigen Ende(n) davon) des Umfangswandabschnitts 62 vor. Der (insbesondere jeder) Führungsabschnitt 65 ist insbesondere im Wesentlichen in der Form eines Plattenstücks, welches sich im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung erstreckt.
Wie dies in 14 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von lateralen (linken und/oder rechten) Schlitzen 66 (welche sich insbesondere im Wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken und/oder an einem rückwärtigen Ende offen sind) in einem rückwärtigen Teil einer unteren Wand 71 des Umfangswandabschnitts 62 vorgesehen. Ein Plattenstückabschnitt 67, welcher zwischen den Schlitzen 66 in der unteren Wand 71 des Umfangswandabschnitts 62 angeordnet ist, beinhaltet insbesondere einen Gelenkabschnitt 68 an einer zwischenliegenden Position in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (spezifisch einem zentralen Teil in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung) und den Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 hinter dem Gelenkabschnitt 68. Der Gelenkabschnitt 68 ist insbesondere ein im Wesentlichen lineares flexibles Teil, welches sich entlang der lateralen Richtung erstreckt, und/oder kann in eine gekrümmte bzw. gebogene Oberfläche gebogen sein.
Der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 ist von einem öffnenden Zustand OS (siehe 1) für ein wenigstens teilweises Öffnen des rückwärtigen Teils der unteren Wand 71 zu einem schließenden Zustand CS (siehe 2) für ein im Wesentlichen Schließen des rückwärtigen Teils der unteren Wand 71 über den Gelenkabschnitt 68 verschiebbar bzw. verlagerbar, insbesondere drehbar (neigbar bzw. kippbar). Wie dies in 13 gezeigt ist, beinhaltet dieser Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 insbesondere einen flachen Plattenabschnitt 72 bzw. Abschnitt einer flachen Platte, welcher mit dem Gelenkabschnitt 68 verbunden ist, während er insbesondere dieselbe Breite aufweist, und den verriegelnden Körper 73, welcher von einer zwischenliegenden Position des flachen Plattenabschnitts 72 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung vorragt. Der flache Plattenabschnitt 72 ist insbesondere im Wesentlichen in der Form einer rechteckigen bzw. rechtwinkligen flachen Platte, und/oder die innere Oberfläche (Oberfläche, welche in Richtung zu den Hohlräumen 13 in dem schließenden Zustand gerichtet ist) eines rückwärtigen Endteils (freien Endteils) ist insbesondere in eine Neigung bzw. Abschrägung ausgebildet, welche nach auswärts gerichtet ist.
Der verriegelnde Körper 73 ist insbesondere im Wesentlichen in der Form einer Leiste, welche in einer Richtung im Wesentlichen normal zu einer Verlagerungs- oder Rotationsrichtung des Rückhalteeinrichtungsabschnitts 69 in Richtung zu dem schließenden Zustand CS und einer Richtung einer Plattenoberfläche des flachen Plattenabschnitts 72 vorragt und/oder sich insbesondere im Wesentlichen über die gesamte Breite des flachen Plattenabschnitts 72 in der lateralen Richtung erstreckt. Wenn sich der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 in dem schließenden Zustand CS befindet, ist die rückwärtige Oberfläche des verriegelnden Körpers 73 insbesondere im Wesentlichen angeordnet, um entlang der vertikalen Richtung zu stehen bzw. aufzuragen.
Ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von Verriegelungsabschnitten 74 ist bzw. sind an einer oder mehreren Position(en) nahe einer vorragenden Spitze benachbart zu dem bzw. anschließend an den verriegelnden Körper 73 (insbesondere auf beiden Seitenoberflächen davon) vorgesehen. Der eine oder die mehreren jeweiligen Verriegelungsabschnitt(e) 74 ist bzw. sind insbesondere in der Form von Rippen, welche in Richtung zu einer lateralen Seite (insbesondere beiden linken und rechten Seiten) des Plattenstückabschnitts 67 vorragen und/oder sich insbesondere im Wesentlichen in einer Richtung parallel zu der Richtung der Plattenoberfläche des Plattenabschnitts 72 auf den verriegelnden Körper 73, insbesondere auf den beiden Seitenoberflächen bzw. Oberflächen der beiden Seiten des verriegelnden Körpers 73 erstrecken. Wie dies in 3 gezeigt ist, sind, wenn sich der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 in dem schließenden Zustand CS befindet, die oberen Oberflächen der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 74 insbesondere nach unten geneigt und/oder die unteren Oberflächen davon sind insbesondere im Wesentlichen horizontal angeordnet.
Wie dies in 3 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten 75 auf der (den) (insbesondere beiden) Seitenwand (-wänden) 64 (insbesondere den inneren Oberflächen von rückwärtigen Teilen davon) des Umfangswandabschnitts 62 vorgesehen. Jeder eine Verriegelung aufnehmende Abschnitt bzw. Verriegelungs-Aufnahmeabschnitt 75 ist insbesondere im Wesentlichen in der Form einer Rille bzw. Nut, welche sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt und an einem rückwärtigen Ende offen ist, und weist die gleiche Querschnittsform bzw. -gestalt wie der Verriegelungsabschnitt 74 auf. Weiters ist bzw. sind das (die) rückwärtige(n) Teil(e) der (insbesondere beiden) Seitenwand (-wände) 64 insbesondere mit einem oder mehreren, insbesondere einem Paar von Neigungsabschnitten 76 ausgebildet, welche(r) ausgebildet ist bzw. sind, um zunehmend das (die) rückwärtige(n) Teil(e) von (einem) unteren Ende(n) in Richtung zu dem (den) jeweiligen Verriegelungsabschnitt(en) 74 aufzuweiten. Der (insbesondere jeder) Verriegelungsabschnitt 74 gleitet auf dem Neigungsabschnitt 76 in dem Prozess eines Rotierens in Richtung zu dem schließenden Zustand und/oder ist an dem entsprechenden, eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt 75 in dem schließenden Zustand einzupassen und verriegelbar.
Wie dies in 1 und 12 gezeigt ist, ist ein eine Ablenkung beschränkender Abschnitt 77 insbesondere an oder in der unteren Wand 71 (insbesondere einem vorderen Endteil davon) des Umfangsabschnitts 62 vorgesehen. Der eine Ablenkung beschränkende Abschnitt 77 ist insbesondere dicker als der Plattenstückabschnitt 67 (Teil des Rückhalteeinrichtungsabschnitts 69 mit Ausnahme des verriegelnden Körpers 73) und/oder mit dem vorderen Ende des Plattenstückabschnitts 67 insbesondere im Wesentlichen in einer abgestuften Weise verbunden. Ein unteres Teil 78 einer rückwärtigen Oberfläche des eine Ablenkung beschränkenden Abschnitts 77 ist in eine Neigung bzw. Abschrägung ausgebildet, welche nach aufwärts in Richtung zu dem Plattenstückabschnitt 67 geneigt ist, und/oder ein oberes Teil 79 der rückwärtigen Oberfläche des eine Ablenkung beschränkenden Abschnitts 77 ist bzw. liegt unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im Wesentlichen normal auf den Plattenstückabschnitt 67 entlang der vertikalen Richtung.
Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhaltet der eine Ablenkung beschränkende Abschnitt 77 insbesondere einen beschränkenden bzw. Beschränkungskörper 81, welcher (insbesondere im Wesentlichen gerade nach unten) von der (den) unteren Kante(n) des (der) rückwärtigen Endes (Enden) des (der) jeweiligen Durchtrittslochs (-löcher) 63 zu dem oberen Teil 79 der rückwärtigen Oberfläche geneigt ist. Wie dies in 13 gezeigt ist, ist der beschränkende Körper 81 insbesondere als eine breite geneigte Oberfläche ausgebildet, welche sich in einem Bereich über die jeweiligen Durchtrittslöcher 63 in der lateralen Richtung erstreckt. Weiters beinhaltet der eine Ablenkung beschränkende Abschnitt 77 einen oder mehrere, insbesondere ein Paar von Abschnitten bzw. Querschnitten 82 (insbesondere im Wesentlichen in der Form von rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Säulen), welche sich im Wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung benachbart zu dem bzw. anschließend an den beschränkenden Körper 81 (insbesondere auf beiden lateralen (linken und rechten) Seiten davon) erstrecken. Jeder Querschnitt 82 ist integral oder einstückig mit jeder Seitenwand 64 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung gekoppelt. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 83, welche eine Tiefe aufweist, um den die Ablenkung beschränkenden Abschnitt 77 zu erreichen, insbesondere auf der vorderen Oberfläche des vorderen Wandabschnitts 61 vorgesehen. Ein nicht illustriertes Werkzeug für eine Inspektion einer Leitung oder dgl. ist bzw. wird in die Vertiefung 83 eingesetzt.
Als nächstes werden Funktionen und Effekte des Verbinders dieser Ausführungsform beschrieben.
Bei einem Zusammenbauen wird das abdichtende Glied 25 in das vordere Teil der Aufnahmevertiefung 24 des inneren Gehäuses 11 montiert (insbesondere eingepasst) und weiters wird das Anschlusspassstück 50 mit dem Draht 100 wenigstens teilweise in den (insbesondere jeden) Hohlraum 13 z.B. von hinten eingesetzt. Das obere Teil 16 der verriegelnden Lanze 15 ist bzw. wird rückstellfähig an dem die Lanze aufnehmenden Abschnitt 54 des Anschlusskörpers 51 eingepasst und verriegelbar angeordnet, wodurch das Anschlusspassstück 50 gehalten ist bzw. wird, während es an einem Austreten (nach rückwärts) von bzw. aus dem Hohlraum 13 gehindert wird. Weiters wird das äußere Gehäuse 12 von außen an das innere Gehäuse 11 eingepasst, um wenigstens teilweise den vorragenden Abschnitt 31 des pressenden bzw. drückenden Abschnitts 27 in das rückwärtige Teil der Aufnahmevertiefung 24 einzupassen. Ein oder mehrere, nicht illustrierte(r) fixierende(r) Abschnitt(e) des äußeren Gehäuses 12 wird bzw. werden an dem einen oder den mehreren jeweiligen, eine Fixierung aufnehmenden Abschnitt(en) 23 des inneren Gehäuses 11 verriegelt, wodurch das äußere Gehäuse 12 von außen eingepasst und an dem inneren Gehäuse 11 gehalten ist bzw. wird.
Weiters wird, wie dies in 4 bis 6 gezeigt ist, die vordere Rückhalteeinrichtung 60 an der teilweisen verriegelnden Position PLP relativ zu dem inneren Gehäuse 11 gehalten. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist an der teilweisen verriegelnden Position PLP der beschränkende Körper 81 des eine Ablenkung beschränkenden Abschnitts 77 in oder an der Öffnung 14 (Ablenkräumen für die verriegelnden Lanzen 15) angeordnet und die verriegelnden Lanzen 15 (insbesondere die unteren Oberflächen davon) sind im Wesentlichen entlang des beschränkenden Körpers 81 angeordnet. Weiters ist bzw. befindet sich an der vollständigen verriegelnden Position FLP der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 in dem öffnenden Zustand OS und ist angeordnet, um in einer nach auswärts oder abwärts gerichteten Richtung im Wesentlichen normal auf die Vorwärts-Rückwärts-Richtung über den Gelenkabschnitt 68 zu hängen.
Wenn das Anschlusspassstück 50 zurückgelassen wird, ohne ordnungsgemäß bzw. entsprechend in den Hohlraum 13 eingesetzt zu sein (unvollständig eingesetzter Zustand), wird die verriegelnde Lanze 15 durch den Anschlusskörper 51 gepresst bzw. gedrückt und abgelenkt und verformt bzw. deformiert in Richtung zu der Öffnung 14 beibehalten. Somit kontaktiert in dem Prozess eines Montierens der vorderen Rückhalteeinrichtung 60 an der teilweisen verriegelnden Position PLP relativ zu dem inneren Gehäuse 11 der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 in dem öffnenden Zustand OS die abgelenkte und verformte verriegelnde Lanze 15, wodurch ein Montagevorgang der vorderen Rückhalteeinrichtung 60 gestoppt bzw. angehalten wird. Auf diese Weise kann in einer frühen Stufe detektiert bzw. festgestellt werden, dass das Anschlusspassstück 50 unvollständig eingesetzt ist.
Nachfolgend wird die vordere Rückhalteeinrichtung 60 zu der vollständigen verriegelnden Position FLP bewegt oder verschoben bzw. verlagert. In dem Prozess eines Bewegens in Richtung zu der vollständigen verriegelnden Position FLP wird der (insbesondere jeder) Führungsabschnitt 65 gleitbar in den hierzu gerichteten, eine Führung aufnehmenden Abschnitt 22 eingepasst, um im Wesentlichen eine Bewegung der vorderen Rückhalteeinrichtung 60 zu führen. Wenn die vordere Rückhalteeinrichtung 60 die vollständige verriegelnde Position FLP erreicht, ist bzw. befindet sich der beschränkende Körper 81 im Wesentlichen in Kontakt entlang der verriegelnden Lanzen 15 (insbesondere der unteren Oberflächen davon), um die Ablenkung der verriegelnden Lanzen 15 zu beschränken, wie dies in 2 gezeigt ist. Dann wird bzw. werden der (die) jeweilige(n) Querschnitt(e) 82 lateral außerhalb von dem (den) oberen Teil(en) 16 der jeweiligen verriegelnden Lanze(n) 15 angeordnet. Weiters wird bzw. werden das (die) vordere(n) Endteil(e) des (der) Anschlusskörpers (-körper) 51 insbesondere wenigstens teilweise in das (die) rückwärtige(n) Teil(e) des (der) Durchtrittslochs (-löcher) 63 eingepasst, um positioniert zu werden.
Nachfolgend wird der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 in Richtung zu dem schließenden Zustand CS über den Gelenkabschnitt 68 verschoben oder geneigt bzw. gekippt. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist in dem schließenden Zustand CS der (insbesondere im Wesentlichen flache) Plattenabschnitt 72 (insbesondere im Wesentlichen horizontal) entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung angeordnet und/oder es ist der verriegelnde Körper 73 angeordnet, um im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung zu stehen bzw. aufzuragen. Weiters ist bzw. wird in dem schließenden Zustand CS der verriegelnde Körper 73 wenigstens teilweise in den (jeden) Hohlraum 13 durch die Eintrittsöffnung 18 eingesetzt und/oder angeordnet, um fähig zu sein, um im Wesentlichen zu dem die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 55 des (jedes) Anschlusskörpers 51 gerichtet zu sein und damit in Kontakt zu gelangen (zu verriegeln). Auf diese Weise wird bzw. werden das eine oder die mehreren Anschlusspassstück(e) 50 zuverlässig in den Hohlräumen 13 zurückgehalten.
Weiters ist bzw. wird das rückwärtige Endteil (freie Endteil) des flachen Plattenabschnitts 72 insbesondere angeordnet, um fähig zu sein, mit dem vorderen Ende des Dichtrings 20 durch ein offenes Teil des Klauenabschnitts 21 in Kontakt zu gelangen. Auf diese Weise ist bzw. wird eine Trennung bzw. Loslösung nach vorne des Dichtrings 20 beschränkt. Hier presst bzw. drückt, wenn der Dichtring 20 nach vorne von der dichtenden Rille 19 abweicht, das geneigte Teil des rückwärtigen Endteils des flachen Plattenabschnitts 72 insbesondere den Dichtring 20 in dem Prozess eines Verschiebens bzw. Verlagerns (Rotierens) in Richtung zu dem schließenden Zustand CS, wodurch der Dichtring 20 nach rückwärts in Richtung zu der dichtenden Rille 19 geschoben werden kann. Weiters ist bzw. wird in dem schließenden Zustand CS der (jeder) Verriegelungsabschnitt 74 des verriegelnden Körpers 73 insbesondere an den entsprechenden, die Verriegelung aufnehmenden Abschnitt 75 eingepasst und darin verriegelt, wie dies in 3 gezeigt ist, wodurch eine Verschiebung bzw. Verlagerung des verriegelnden Körpers 73 in einer Richtung für ein Rückkehren zu dem schließenden Zustand CS beschränkt wird. Danach werden die beiden Gehäuse 10, 90 verbunden, es werden das vordere Teil des inneren Gehäuses 11 und die vordere Rückhalteeinrichtung 60 wenigstens teilweise in die Aufnahme 91 eingesetzt und es wird bzw. werden der eine oder die mehreren aufzunehmende(n) Flachstecker 93 des einen oder der mehreren Anschlusspassstücks (-stücke) 92 wenigstens teilweise in den einen oder die mehreren Anschlusskörper 51 des einen oder der mehreren Anschlusspassstücks (-stücke) 50 für eine Verbindung durch das eine oder die mehreren Durchtrittsloch (-löcher) 63 eingesetzt.
Wie dies oben beschrieben ist, beinhaltet gemäß dieser Ausführungsform die vordere Rückhalteeinrichtung 60 den eine Ablenkung beschränkenden Abschnitt 77 für ein Beschränken der Ablenkung der verriegelnden Lanze(n) 15 und zusätzlich den Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69. Durch eine Verschiebung bzw. Verlagerung (insbesondere neigende Bewegung) des Rückhalteeinrichtungsabschnitts 69 um den Gelenkabschnitt 68 von dem öffnenden Zustand OS zu dem schließenden Zustand CS verriegelt der verriegelnde Körper 73 lateral den (die) die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt(e) 55 und hält das (die) Anschlusspassstück(e) 50 zurück. Derart kann bzw. können das (die) Anschlusspassstück(e) 50 zuverlässig daran gehindert werden, nach rückwärts aus dem Hohlraum (den Hohlräumen) 13 auszutreten.
Weiters kann, da es nicht notwendig ist, ein hierzu bestimmtes Rückhalteeinrichtungsglied, wie beispielsweise eine Seiten-Rückhalteeinrichtung getrennt von der vorderen Rückhalteeinrichtung 60 zur Verfügung zu stellen, die Anzahl von Komponenten reduziert werden. Zusätzlich kann, da die vordere Rückhalteeinrichtung 60 insbesondere mit dem Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 versehen ist, verhindert werden, dass die Struktur des Gehäuses 10 kompliziert wird. Insbesondere in dem Fall dieser Ausführungsform ist das innere Gehäuse 11 mit der Eintrittsöffnung 18 versehen, welche von der lateralen (unteren) Oberfläche zu dem (den) jeweiligen Hohlraum (-räumen) 13 hindurchtritt und/oder den Eintritt des verriegelnden Körpers 73 des Rückhalteeinrichtungsabschnitts 69 erlaubt, und es ist bzw. wird der Dichtring 20, welcher sandwichartig zwischen dem inneren Gehäuse 11 und dem zusammenpassenden Gehäuse 90 einzuschließen ist, hinter der Eintrittsöffnung 18 eingepasst. Somit weist das innere Gehäuse 11 keinen Randraum auf, um integral oder einstückig den Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 vorzusehen bzw. zur Verfügung zu stellen. Daher ist ein Vorteil bzw. Nutzen eines Versehens der vorderen Rückhalteeinrichtung 60 mit dem Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 groß.
Weiters ist der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 insbesondere auf der lateralen (unteren) Wand 71 des Umfangswandabschnitts 62 auf der im Wesentlichen selben Seite wie der eine Ablenkung beschränkende Abschnitt 77 vorgesehen, und es ist bzw. wird, wenn die vordere Rückhalteeinrichtung 60 in dem öffnenden Zustand OS montiert ist bzw. wird, der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 angeordnet, um im Wesentlichen zu der abgelenkten und deformierten verriegelnden Lanze 15 gerichtet zu sein. Somit kann der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 in dem öffnenden Zustand OS leicht mit der abgelenkten und verformten verriegelnden Lanze 15 früher als der die Ablenkung beschränkende Abschnitt 77 zusammenwirken bzw. -treffen. Als ein Resultat kann zufriedenstellend in einer frühen Stufe bzw. zu einem frühen Zeitpunkt detektiert werden, dass die verriegelnde Lanze 15 abgelenkt und verformt ist.
Darüber hinaus kann, da der die Ablenkung beschränkende Abschnitt 77 insbesondere dicker als der Gelenkabschnitt 68 ausgebildet ist, die Stärke bzw. Festigkeit davon sichergestellt werden und es kann zusätzlich eine Ablenkstärke des Gelenkabschnitts 68 verstärkt werden.
Weiters beinhaltet der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 insbesondere den einen oder die mehreren Verriegelungsabschnitt(e) 74, welche(r) auf dem verriegelnden Körper 73 (insbesondere den beiden Seitenoberflächen davon) vorragt (vorragen), und/oder der (die) Verriegelungsabschnitt(e) 74 verriegelt (verriegeln) den (die) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt(e) 75, welche(r) auf der (den) (insbesondere beiden) Seitenwand (-wänden) 64 der vorderen Rückhalteeinrichtung 60 vorgesehen ist bzw. sind, in dem schließenden Zustand CS. Somit kann der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 stabil den schließenden Zustand beibehalten.
Darüber hinaus wird der Dichtring 20, welcher sandwichartig zwischen dem inneren Gehäuse 11 und dem zusammenpassenden Gehäuse 90 als ein Verbindungspartner in einer fluid- oder flüssigkeitsdichten Weise einzuschließen ist, insbesondere auf das oder an dem innere (n) . Gehäuse 11 eingepasst, und/oder es ist bzw. wird der Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 angeordnet, um fähig zu sein, in Kontakt mit dem vorderen Ende des Dichtrings 20 in dem schließenden Zustand CS zu gelangen. Somit kann eine Trennung bzw. Loslösung des Dichtrings 20 nach vorne zuverlässig durch den Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69 unterdrückt werden.
Demgemäß beinhaltet, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher zu einem Zurückhalten eines Anschlusspassstücks durch eine relative einfache Struktur fähig ist, ein Verbinder ein Gehäuse 10, welches einen oder mehrere Hohlraum (-räume) 13 und eine oder mehrere verriegelnde Lanze(n) 15 aufweist, welche ablenkbar und verformbar in den einen oder die mehreren jeweiligen Hohlraum (-räume) 13 vorragt (vorragen), und eine vordere Rückhalteeinrichtung 60, welche in oder an das Gehäuse 10 insbesondere von vorne zu montieren ist. Ein Anschlusspassstück 50 ist bzw. wird wenigstens teilweise in den Hohlraum 13 des Gehäuses 10 eingesetzt, und die verriegelnde bzw. Verriegelungslanze 15 verriegelt rückstellfähig einen eine Lanze aufnehmenden Abschnitt 54, wodurch eine (insbesondere nach rückwärts gerichtete) Trennung bzw. Entfernung des Anschlusspassstücks 50 beschränkt ist bzw. wird. Die vordere Rückhalteeinrichtung 60 beinhaltet einen eine Ablenkung beschränkenden Abschnitt 77, welcher konfiguriert ist, um die Ablenkung der verriegelnden Lanzen 15 zu beschränken, und einen Rückhalteeinrichtungsabschnitt 69, welcher konfiguriert ist, um eine Rückhalteeinrichtung aufnehmende Abschnitte 55 zu verriegeln und die Anschlusspassstücke 50 durch ein laterales Annähern der Anschlusspassstücke 50 durch eine (insbesondere neigende bzw. kippende) Verschiebung bzw. Verlagerung um einen Gelenkabschnitt 68 von einem öffnenden Zustand OS zu einem schließenden Zustand CS zurückzuhalten.
<Andere Ausführungsformen>
Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden kurz beschrieben.

(1) Das Anschlusspassstück kann ein derartiger aufzunehmender bzw. Steckeranschluss sein, dass ein aufzunehmender Flachstecker nach vorne von einem rohrförmigen Anschlusskörper vorragt. In diesem Fall kann das Gehäuse eine Aufnahme beinhalten, in welche der aufzunehmende bzw. Stecker-Anschlusskörper vorragt.
(2) Der Anschlusskörper kann in eine hohle zylindrische Form bzw. Gestalt ausgebildet sein.
(3) Der Rückhalteeinrichtungsabschnitt kann derart sein, dass der verriegelnde Körper in die Hohlräume eintritt, um an den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitten der Anschlusspassstücke in dem schließenden Zustand verriegelbar zu sein. Es ist nicht eine Voraussetzung des schließenden Zustands, dass der Rückhalteeinrichtungsabschnitt die gesamte Eintrittsöffnung verschließt.
(4) Der eine Ablenkung beschränkende Abschnitt kann individuell bzw. einzeln an einer Position entsprechend dem die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt jedes Anschlusspassstücks vorgesehen sein.

Bezugszeichenliste

10 ...: Gehäuse
11 ...: inneres bzw. Innengehäuse
12 ...: äußeres bzw. Außengehäuse
13 ...: Hohlraum
15 ...: verriegelnde bzw. Verriegelungslanze
18 ...: Eintrittsöffnung
20 ...: Dichtring
36 ...: Verriegelungsarm
50 ...: Anschlusspassstück
51 ...: Anschlusskörper
54 ...: eine Lanze aufnehmender Abschnitt
55 ...: eine Rückhalteeinrichtung aufnehmender Abschnitt
60 ...: vordere Rückhalteeinrichtung
64 ...: Seitenwand
68 ...: Gelenkabschnitt
69 ...: Rückhalteeinrichtungsabschnitt
74 ...: Verriegelungsabschnitt
75 ...: eine Verriegelung aufnehmender Abschnitt
77 ...: eine Ablenkung beschränkender Abschnitt
90 ...: abgestimmtes bzw. zusammenpassendes Gehäuse

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2002184506 [0002]

Claims

Verbinder, umfassend: wenigstens ein Anschlusspassstück (50), welches einen Anschlusskörper (51), einen eine Lanze aufnehmenden Abschnitt (54) und einen eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (55) beinhaltet, welche auf dem Anschlusskörper (51) vorgesehen sind; ein Gehäuse (10), welches wenigstens einen Hohlraum (13), welcher fähig ist, wenigstens teilweise das darin eingesetzte Anschlusspassstück (50) aufzunehmen, und eine verriegelnde Lanze (15) beinhaltet, welche ablenkbar und verformbar in den Hohlraum (13) vorragt und konfiguriert ist, um rückstellfähig den die Lanze aufnehmenden Abschnitt (54) zu verriegeln und eine Trennung des Anschlusspassstücks (50) zu beschränken; und eine vordere Rückhalteeinrichtung (60), welche an dem Gehäuse (10) im Wesentlichen von vorne zu montieren ist und wenigstens einen eine Ablenkung beschränkenden Abschnitt (77), welcher konfiguriert ist, um die Ablenkung der verriegelnden Lanze (15) durch ein wenigstens teilweises Eintreten in einen Ablenkraum für die verriegelnde Lanze (15) zu beschränken, und einen Rückhalteeinrichtungsabschnitt (69) beinhaltet, welcher konfiguriert ist, um den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (55) zu verriegeln und das Anschlusspassstück (50) durch ein Annähern des Anschlusspassstücks (50) in einer lateralen Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung schneidet bzw. kreuzt, durch eine Verlagerung um wenigstens einen Gelenkabschnitt (68) von einem öffnenden Zustand (OS) zu einem schließenden Zustand (CS) zurückzuhalten..
Verbinder nach Anspruch 1, wobei: das Gehäuse (10) ein inneres Gehäuse (11), welches den Hohlraum (15) beinhaltet und derart konfiguriert ist, dass die vordere Rückhalteeinrichtung (60) daran montiert ist, und ein äußeres Gehäuse (12) getrennt von dem inneren Gehäuse (11) umfasst, welches wenigstens teilweise radial auswärts von dem inneren Gehäuse (11) angeordnet ist.
Verbinder nach Anspruch 2, wobei das äußere Gehäuse (12) einen Verriegelungsarm (36) beinhaltet, welcher fähig ist, ein zusammenpassendes Gehäuse (90) als einen Verbindungspartner in einem verbundenen Zustand zu halten.
Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, wobei das innere Gehäuse (11) mit wenigstens einer Eintrittsöffnung (18) versehen ist, welche von einer äußeren Oberfläche zu dem Hohlraum (13) hindurchtritt und den Eintritt eines verriegelnden Körpers des Rückhalteeinrichtungsabschnitts (69) erlaubt, und wenigstens ein Dichtring (20), welcher sandwichartig zwischen dem inneren Gehäuse (11) und einem zusammenpassenden Gehäuse (90) in einer fluiddichten Weise einzuschließen ist, hinter der Eintrittsöffnung (18) eingepasst ist.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Rückhalteeinrichtungsabschnitt (69) auf der im Wesentlichen selben Seite wie der die Ablenkung beschränkende Abschnitt (77) vorgesehen und angeordnet ist, um fähig zu sein, um im Wesentlichen zu der abgelenkten und verformten verriegelnden Lanze (15) in dem öffnenden Zustand (OS) gerichtet zu sein.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der die Ablenkung beschränkende Abschnitt (77) dicker als der Gelenkabschnitt (68) ausgebildet ist.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Rückhalteeinrichtungsabschnitt (69) Verriegelungsabschnitte (74) auf beiden Seitenoberflächen eines verriegelnden Körpers beinhaltet und die Verriegelungsabschnitte (74) eine Verriegelung aufnehmende Abschnitte (75), welche auf beiden Seitenwänden der vorderen Rückhalteeinrichtung (60) vorgesehen sind, in dem schließenden Zustand (CS) verriegeln.
Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Dichtring (20), welcher sandwichartig zwischen dem Gehäuse (10) und einem zusammenpassenden Gehäuse (90) als einem Verbindungspartner in einer fluiddichten Weise einzuschließen ist, an das Gehäuse (10) eingepasst ist und der Rückhalteeinrichtungsabschnitt (69) angeordnet ist, um fähig zu sein, in Kontakt mit einem vorderen Ende des Dichtrings (20) in dem schließenden Zustand (CS) zu gelangen.
Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, umfassend: ein Bereitstellen eines Gehäuses (10), welches wenigstens einen Hohlraum (13) beinhaltet, ein wenigstens teilweises Aufnehmen eines Anschlusspassstücks (50), welches in den Hohlraum (13) eingesetzt wird; ein rückstellfähiges Verriegeln eines eine Lanze aufnehmenden Abschnitts (54) des Anschlusspassstücks (50) mittels einer verriegelnden Lanze (15), welche ablenkbar und verformbar in den Hohlraum (13) vorragt, wodurch eine Trennung des Anschlusspassstücks (50) beschränkt wird; ein Montieren einer vorderen Rückhalteeinrichtung (60) an dem Gehäuse (10) im Wesentlichen von vorne, wodurch die Ablenkung der verriegelnden Lanze (15) durch wenigstens einen eine Ablenkung beschränkenden Abschnitt (77) der Rückhalteeinrichtung (60) beschränkt wird, welcher wenigstens teilweise in einen Ablenkraum für die verriegelnde Lanze (15) eintritt; und ein Verriegeln eines eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts (55) des Anschlusspassstücks (50) mittels eines Rückhalteeinrichtungsabschnitts (69) der Rückhalteeinrichtung (60), welcher das Anschlusspassstück (50) durch ein Annähern des Anschlusspassstücks (50) in einer lateralen Richtung, welche eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung schneidet bzw. kreuzt, durch eine Verlagerung um wenigstens einen Gelenkabschnitt (68) von einem öffnenden Zustand (OS) zu einem schließenden Zustand (CS) zurückhält.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei: das Gehäuse (10) aus einem inneren Gehäuse (11), welches den Hohlraum (15) beinhaltet und derart konfiguriert wird, dass die vordere Rückhalteeinrichtung (60) daran montiert wird, und einem äußeren Gehäuse (12) getrennt von dem inneren Gehäuse (11) zusammengebaut wird, welches wenigstens teilweise radial außerhalb des inneren Gehäuses (11) angeordnet wird.