DE102017206410A1 - Leistungszuführeinrichtung - Google Patents

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DE102017206410A1
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Tsukasa Sekino
Mitsunobu Kato
Masaki Yokoyama
Tatsuya OTUKA
Tomoyasu Terada
Hiroshi Yamashita
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Yazaki Corp
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Abstract

Es wird eine Leistungszuführeinrichtung bereitgestellt, die in der Lage ist, eine Wölbung eines Kabelbaums in Richtung einer Fahrzeugkarosserie zu unterdrücken, wenn die Schiebetür halb geöffnet ist. Die Leistungszuführeinrichtung 1 ist mit einem Kabelbaum 110 versehen, der zwischen einer Fahrzeugkarosserie 60 und einer Schiebetür 50 angeordnet ist, wobei ein Bereich des Kabelbaums auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 sich in der Schließrichtung D112 der Schiebetür 50 erstreckt, wenn die Schiebetür 50 halb geöffnet ist, und eine türseitige Spiralfeder 144 (ein Vorspannteil) vorgesehen ist, um einen Bereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50 in der Vorspannrichtung D12 so vorzuspannen, dass er gegen die Schiebetür 50 auf Seite der Schließrichtung 112 der Schiebetür 50 drückt, um eine konvexe Krümmung in Richtung zum inneren der Fahrzeugkarosserie 60 bei halb geöffnetem Zustand der Schiebetür 50 zu unterdrücken.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungszuführeinrichtung zur elektrischen Verbindung einer Fahrzeugkarosserie mit einer Schiebetür mittels eines Kabelbaums.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Konventionell ist eine Leistungsversorgung in einem Fahrzeug mit einer Schiebetür bekannt, um eine Fahrzeugkarosserie und eine Schiebetür über einen Kabelbaum elektrisch zu verbinden (siehe beispielsweise Patentdokumente 1 bis 3). In einer derartigen Leistungszuführeinrichtung wird der Kabelbaum so gehalten, dass der Kabelbaum sich ohne Schwierigkeiten so bewegen kann, dass er der Schiebetür folgen kann, wenn die Schiebetür geöffnet und geschlossen wird.
  • Dabei ist als Aufbau zum Halten des Kabelbaums in der Leistungszuführeinrichtung, wie sie zuvor beschrieben sind, beispielsweise ein Aufbau vorgesehen, um den Kabelbaum so zu halten, dass er um eine Schwenkachse parallel zu der Schiebetür und senkrecht zu einer Öffnungs- und Schließrichtung der Schiebetür frei schwenkbar ist. Bei diesem Aufbau folgt beim Öffnen und Schließen der Schiebetür der Kabelbaum der Schiebetür und dreht sich um die zuvor genannte Schwenkachse.
  • Zitatliste
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegungsschrift mit der Nr. 2009-011136
    • Patentdokument 2: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegungsschrift mit der Nr. 2009-027809
    • Patentdokument 3: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegungsschrift mit der Nr. 2009-027810
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Bei der Leistungszuführeinrichtung mit dem schwenkbaren Aufbau, wie er zuvor beschrieben bist, wird, wenn die Schiebetür geöffnet oder geschlossen wird, der Kabelbaum verformt, wenn die Schiebetür halb geöffnet ist, und ein Teil des Kabelbaums biegt sich so, dass er zur Fahrzeugkarosserieseite hin gewölbt ist. Da andererseits die Fahrzeugkarosserieseite ein Innenraum ist, in welchem ein Insasse befördert wird, gibt es die Forderung, die Auswölbung zur Fahrzeugkarosserieseite hin zu vermeiden, wenn sich der Kabelbaum biegt.
  • Daher richtet sich die vorliegende Erfindung, deren Augenmerk auf die zuvor genannte Anforderung gelegt ist, auf die Bereitstellung einer Leistungszuführeinrichtung, die in der Lage ist, eine Auswölbung eines Kabelbaums zur Fahrzeugkarosserieseite hin bei halb geöffneter Schiebetür zu vermeiden.
  • Lösung des Problems
  • Um die zuvor genannten Probleme zu lösen, umfasst die Leistungszuführeinrichtung der vorliegenden Erfindung, die eine Fahrzeugkarosserie und eine Schiebetür, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist, elektrisch verbindet: einen Kabelbaum, der zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Schiebetür verlegt ist, wovon ein Teil auf der Karosserieseite sich in einer Schließrichtung der Schiebetür erstreckt, wenn die Schiebetür halb geöffnet ist; und ein Vorspannteil, das einen Bereich des Kabelbaums auf der Schiebetürseite in einer Richtung so vorspannt, dass er auf einer Seite in der Schließrichtung der Schiebetür gegen die Schiebetür drückt, um zu vermeiden, dass der Bereich des Kabelbaums auf der Fahrzeugkarosserieseite gewölbt in die Fahrzeugkarosserie gekrümmt wird, wenn die Schiebetür halb geöffnet ist.
  • In der elektrischen Leistungszuführeinrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Teil des Kabelbaums auf Schiebetürseite durch die Schiebetür auf der Schließrichtungsseite der Schiebetür durch die Vorspannung des Vorspannteils mit Druck beaufschlagt, wenn die Schiebetür halb geöffnet ist. Somit wird der Kabelbaum in Richtung zu der Schiebetür als Ganzes gezogen und es wird eine Krümmung unterdrückt, in der ein Bereich des Kabelbaums, der sich in der Schließrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, in konvexer Weise in Richtung zu dem inneren der Fahrzeugkarosserie verformt wird. Das heißt, die Auswölbung des Kabelbaums zur Fahrzeugkarosserieseite hin bei halber Öffnung der Schiebetür wird unterdrückt bzw. gehemmt.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass in der Leistungszuführeinrichtung der vorlegenden Erfindung bei halber Öffnung der Schiebetür ein mittlerer Bereich des Kabelbaums angedrückt und konvex in der Schließrichtung der Schiebetür durch Vorspannung des Vorspannteils in einer Ebene, die die Schiebetür schneidet, und entlang einer Öffnungs- und Schließrichtung der Schiebetür gekrümmt wird, und es wird ein Bereich, der sich von der Fahrzeugkarosserieseite zu einem gekrümmten Bereich erstreckt, in der Schließrichtung gestreckt, wodurch generell im wesentlichen eine U-Form erzeugt wird.
  • Gemäß dieser bevorzugten Leistungszuführeinrichtung ist im Vergleich zu dem Fall, in welchem der Kabelbaum etwa eine S-Form beispielweise zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Schiebetür einnimmt, die Kraft klein, um den Kabelbaum auf Fahrzeugkarosserieseite in die Fahrzeugkarosserie aufgrund einer Reaktionskraft zu drücken, wenn der Kabelbaum verformt wird. Dies ermöglicht es, dass die Krümmung des Kabelbaums auf Fahrzeugkarosserieseite weiter reduziert wird, wodurch die Auswölbung des Kabelbaums zur Fahrzeugkarosserieseite hin weiter verringert wird.
  • Ferner ist es in der Leistungszuführeinrichtung der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Leistungszuführeinrichtung ferner aufweist: ein türseitiges Halteteil, das in der Schiebetür befestigt ist und den Bereich des Kabelbaums auf Seite der Schiebetür so hält, dass er in freier Weise um eine türseitige Schwenkachse parallel zu der Schiebetür und senkrecht zur Öffnungs- und Schließrichtung schwenkbar ist; und ein Begrenzungsteil, das eine Position bzw. Lage des Kabelbaums um die türseitige Schwenkachse in der Öffnungsrichtung der Schiebetür so einstellt, dass der Kabelbaum und die Schiebetür einen spitzen Winkel entsprechend einem vorbestimmten Winkel oder einen dazu größeren Winkel um die Schwenkachse bilden, wenn die Schiebetür vollständig geschlossen ist.
  • In dieser bevorzugten Leistungszuführeinrichtung bilden, wenn die Schiebetür vollständig geschlossen ist, der Kabelbaum und die Schiebetür den spitzen Winkel entsprechend dem vorbestimmten Winkel oder einem größeren Winkel auf Seite der Öffnungsrichtung der Schiebetür um die türseitige Schwenkseite herum, wobei der Kabelbaum zu einem gewissen Grade in Bezug auf die Schiebetür geneigt wird. Wenn dabei die Schiebetür geöffnet wird, schwenkt durch Kopplung mittels der Vorspannung des Vorspannteils der Kabelbaum leichtgängig in eine Richtung, in der ein Neigungswinkel sich in Bezug auf die Schiebetür ausbildet, und der Bereich des Kabelbaums auf der Türseite wird in einer Richtung der Erstreckung von der Schiebetür in Richtung der Schließrichtung der Schiebetür orientiert. Also Folge davon wird die Mitte des Kabelbaums in der Schließrichtung der Schiebtür nach außen geschoben und der Kabelbaum erstreckt sich entlang der Öffnungs- und Schließrichtung auf der Fahrzeugkarosserieseite. Auf diese Weise erstreckt sich entsprechend der elektrischen Einrichtung, die zuvor genannt ist, der Kabelbaum unmittelbar auf Seite der Fahrzeugkarosserie beim öffnen der Schiebetür, wodurch es möglich ist, die Auswölbung des Kabelbaums in Richtung zur Fahrzeugkarosserieseite hin rasch zu unterdrücken.
  • Ferner ist es in der Leistungszuführeinrichtung der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass sie ein zweites Vorspannteil aufweist zum Vorspannen des Bereichs des Kabelbaums auf der Fahrzeugkarosserieseite in eine Richtung, die von der Fahrzeugkarosserie auf der Schließrichtungsseite der Schiebetür weg gerichtet ist.
  • In dieser bevorzugten Leistungszuführeinrichtung wird, wenn die Schiebetür geöffnet und geschlossen wird, der Bereich des Kabelbaums auf der Fahrzeugkarosserieseite von der Fahrzeugkarosserie aufgrund der Vorspannkraft des zweiten Vorspannteils getrennt. Wenn dabei die Schiebetür halb geöffnet ist, wird der Kabelbaum als Ganzes zur Schiebetürseite hin verschoben. Anders ausgedrückt, mit der bevorzugten Leistungszuführeinrichtung ist es durch Vorspannkraft des zweiten Vorspannteils möglich, die Auswölbung der Kabelbaumseite in der Fahrzeugkarosserie bei halber Öffnung der Schiebetür weiter zu unterdrücken.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Leistungszuführeinrichtung erhalten werden, die in der Lage ist, die Auswölbung des Kabelbaums zur Fahrzeugkarosserieseite hin zu reduzieren bzw. hemmen, wenn die Schiebetür halb geöffnet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Leistungszuführeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Endbereichs eines Wellrohrs auf Schiebetürseite in dem türseiteigen Halteteil, das in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist eine schematische Querschnittansicht eines Querschnitts entlang einer Linie V11-V11 in 1 eines Vorspannaufbaus in Bezug auf einen Endbereich der Fahrzeugkarosserieseite des Wellrohrs in dem Halteteil auf Fahrzeugkarosserieseite, die in 1 gezeigt ist;
  • 4 ist eine Querschnittansicht eines Querschnitts entlang einer Linie V12-V12 in 1, wobei ein Zustand gezeigt ist, in welchem der Kabelbaum in einer bevorzugten Lage in der Nähe der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, wenn die Schiebetür geöffnet und geschlossen wird;
  • 5 zeigt ein weiteres Beispiel eines Aufbaus zur Führung des Kabelbaums in eine gekrümmte Form, wenn eine Schiebetür geöffnet wird;
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Leistungszuführeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine perspektivische Aufrissansicht, die das türseitige Halteteil darstellt, das in 6 gezeigt ist;
  • 8 ist eine perspektivische Aufrissansicht, die eine fahrzeugkarosserieseitige Einheit darstellt, die in 6 gezeigt ist; und
  • 9 ist eine Ansicht, die schematisch eine Verformung eines Kabelbaums beim Öffnen und Schließen der Schiebetür in der Leistungszuführeinrichtung darstellt, die in 6 gezeigt ist.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Weiteren wird eine Leistungszuführeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst wird eine Leistungszuführeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die die Leistungszuführeinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Leistungszuführeinrichtung 1 dieser Ausführungsform ist eine Leitungsversorgungseinrichtung, die in einem Fahrzeug 5 mit einer Fahrzeugkarosserie 60 und einer Schiebetür 50 die Fahrzeugkarosserie 60 und die Schiebetür 50 mittels eines Kabelbaums 110 verbindet, der dazwischen als Verdrahtung verlegt ist. Zu beachten ist, dass die rechte Seite in der Figur der 1 der Vorderseite des Fahrzeugs 5, die linke Seite in der Figur der Rückseite des Fahrzeugs 5, die obere Seite der Figur der Außenseite des Fahrzeugs 5 und die untere Seite der Figur dem Inneren des Fahrzeugs 5 entspricht. Ferner ist die vertikale Richtung in der Figur die X-Richtung der vorliegenden Ausführungsform und die horizontale Richtung in der Figur ist die Y-Richtung in der vorliegenden Ausführungsform, und die Richtung senkrecht zu der Zeichenebene ist die Z-Richtung.
  • In der Leistungszuführeinrichtung 1 wird elektrische Leistung von einer nicht gezeigten Leistungsquelle, die in der Fahrzeugkarosserie 60 vorgesehen ist, zu einer nicht gezeigten elektrischen Einrichtung, die in der Schiebetür 50 vorgesehen ist, über den Kabelbaum 110 zugeführt. Ferner werden in der elektrischen Einrichtung 1 elektrische Signale ebenfalls zwischen einer nicht gezeigten Steuereinrichtung, die in der Fahrzeugkarosserie 60 und in den nicht gezeigten elektrischen Einrichtungen, die in der Schiebetür 50 vorgesehen sind, über den Kabelbaum 110 ausgetauscht. Die elektrische Einrichtung 1 umfasst den Kabelbaum 110, ein türseitiges Halteteil 140 und ein fahrzeugkarosserieseitiges Halteteil 150. Der Kabelbaum 110 ist ein Kabelbaum, in welchem ein Bereich eines Kabelbündels 111, in welchem mehrere elektrische Kabel gebündelt sind, durch das aus Harz hergestellte Wellrohr 112 verläuft. In dem Kabelbündel 111 verläuft ein Bereich zwischen der Fahrzeugkarosserie 60 und der Schiebetür 50 durch das Wellrohr 112.
  • Ein Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Schiebetür 50 wird schwenkbar bzw. drehbar an dem türseitigen Halteteil 140 in der XY-Ebene gehalten, wobei die Z-Richtung die vertikale Richtung des Fahrzeugs 5 eine Richtung einer Schwenkachse ist. Die XY-Ebene schneidet die Schiebetür 50 und ist auch eine Ebene entlang der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50 (die Y-Richtung, die die Längsrichtung des Fahrzeugs 5 ist). Das türseitige Halteteil 140 ist an der Schiebetür 50 befestigt. Eine türseitige Schwenkachse 141, die in dem türseitigen Halteteil 140 in der Z-Richtung vorgesehen ist, ist parallel zu der Schiebetür 50 und senkrecht zu der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50. Ein Endbereich auf Seite der Schiebetür 5 in dem Wellrohr 112 wird durch das türseitige Halteteil 140 um die türseitige Schwenkachse 142 herum schwenkbar gehalten. Das Halten des Wellrohrs 112 durch das türseitige Halteteil 140 ermöglicht es, dass der Kabelbaum 110 in der XY-Ebene gehalten wird, wobei der Bereich der Schiebetür 50 um die Seite der türseitigen Schwenkachse 141 herum schwenkbar ist. Eine Seite des Kabelbündels 111, das den Kabelbaum 110 auf Seite der Schiebetür 50 bildet, tritt aus einem Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Schiebetür 50 aus. Nach Durchlaufen eines nicht gezeigten Abschnitts im Inneren des türseitigen Halteteils 140 und Austritt aus diesem türseitigen Halteteil 140 erstreckt sich das Kabelbündel 111 zu einer elektrischen Einrichtung de Schiebetür 50.
  • Andererseits wird ein Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 schwenkbar an einem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 in der XY-Ebene gehalten, wobei die Z-Richtung der vertikalen Richtung des Fahrzeugs 5 die Schwenkachsenrichtung ist. Das fahrzeugkarosserieseitige Halteteil 150 ist an der Fahrzeugkarosserie 60 befestigt. Eine fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 151, die an dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 in der Z-Richtung vorgesehen ist, ist parallel zu der Schiebetür 50 und senkrecht zu der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50. Ein Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Karosserie 60 wird durch das fahrzeugkarosserieseitige Halteteil 150 schwenkbar um eine fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 151 herum gehalten. Das Halten des Wellrohrs 112 durch das fahrzeugkarosserieseitige Halteteil 150 macht es möglich, dass der Kabelbaum 110 in der XY-Ebene gehalten wird, wobei der Bereich auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 um die fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 151 schwenkbar ist. Eine Seite des Kabelbündels 111 auf Seite der Schiebetür 50 tritt aus einem Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 aus und verläuft durch einen nicht gezeigten Abschnitt im Inneren des türseitigen Halteteils 150 und tritt aus diesem türseitigen Halteteil 150 aus und erstreckt sich zu einer nicht gezeigten Leistungsversorgung oder Steuerungseinrichtung in der Fahrzeugkarosserie 60.
  • Beim Öffnen und Schließen der Schiebetür 50 drehen sich beide Endbereiche des Wellrohrs 112 um die jeweiligen Schwenkachsen 141 und 151, um der Bewegung der Schiebetür 5 zu folgen. Folglich wird das Rohr 112, d. h., der Kabelbaum 110, durch welches das Kabelbündel 111 verläuft, bewegt, während es beim Folgen der Bewegung der Schiebetür 50 verformt wird.
  • Dabei wird der Endbereich des Bodens der Fahrzeugkarosserie 60 auf Seite der Schiebetür 50 um eine Ebene abgesenkt und wird zu einer Stufe 61 für den Passagier, so dass er beim Ein- und Aussteigen seinen Fuß daraufsetzen kann. Beim Öffnen und Schließen der Schiebetür 50 verläuft eine Seite des Wellrohrs 112 (Kabelbaum 110), das sich zusammen mit der Schiebetür 50 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 bewegt, in der Nähe der Stufe 61 in der XY-Ebene.
  • In diesem Falle besteht generell auf dem Gebiet der Leistungszuführeinrichtungen, die mit einer Schiebetür des Fahrzeugs verbunden sind, der Wunsch, eine Auswölbung in Richtung zur Fahrzeugkarosserieseite zu unterdrücken bzw. zu hemmen, wenn der Kabelbaum sich zum Zeitpunkt der halben Öffnung verformt, was beim Vorgang des Öffnens und Schließens der Schiebetür der Fall ist. Um daher eine derartige Krümmung, die zur Auswölbung des Kabelbaums 110 in Richtung der Fahrzeugkarosserie führt, zu unterdrücken, ist der Kabelbaum 110 in der vorliegenden Ausführungsform in der nachfolgend beschriebenen Weise ausgebildet.
  • Das heißt, wenn die Schiebetür 50 halb gelöffnet ist, wird der Kabelbaum 110, wie in 1 gezeigt ist, in eine Form gebracht, die einen fahrzeugkarosserieseitigen geradlinigen Bereich 110a aufweist, der sich im Wesentlichen geradlinig entlang der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 erstreckt. Ferner krümmt sich der Kabelbaum 110 in der XY-Ebene, wobei sein mittlerer Abschnitt 100b in konvexer Weise in der Richtung D112 gewölbt wird. Dadurch erstreckt sich in dem Kabelbaum 110 ein Bereich, der sich von der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 zu dem gekrümmten Bereich erstreckt, in der Schließrichtung D112 und nimmt eine im wesentlichen U-förmige Gestalt an, in der der geradlinige Bereich 110a auf Fahrzeugkarosserieseite gebildet wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Verformung des Kabelbaums 110 in eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt, wenn die Schiebetür 50 halb geöffnet ist, durch Vorspannung mittels Feder wie folgt.
  • Zunächst wird der Endbereich des Wellrohrs 112, das den Kabelbaum 110 auf Seite der Schiebetür 50 bildet, in dem türseitigen Halteteil 140, das dieses hält, in einer Vorspannrichtung D12, die in 1 eine Richtung im Gegenuhrzeigersinn ist, um die türseitige Schwenkachse 141 herum vorspannt. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine derartige Vorspannung von einer türseitigen Spiralfeder 144 als ein Vorspannteil, das um die türseitige Schwenkachse 141 herum vorgesehen ist, ausgeübt. Die türseitige Spiralfeder 144 lenkt den Endbereich des Wellrohrs 112 in einer Richtung, die sich von der Schiebetür 50 zu der Schließrichtung D112 der Schiebetür 50 erstreckt, und spannt diesen, beispielsweise durch Andrücken, gegen die Schiebetür 50 auf Seite der Schließrichtung D112 der Schiebetür 50 vor. Das Vorspannen gegen den Endbereich des Wellrohrs 112 macht es möglich, dass der Bereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50 in einer Richtung so vorgespannt wird, dass er gegen die Schiebetür 50 auf Seite der Schließrichtung D112 der Schiebetür 50 drückt.
  • 2 ist die schematische Ansicht, die einen Vorspannaufbau in Bezug auf den Endbereich des Wellrohrs 112 auf Schiebetürseite in dem türseitigen Halteteil zeigt, das in 1 dargestellt ist.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das türseitige Halteteil 140 mit einem fixierten Bereich 142, der an der Schiebetür 50 befestigt ist, und einem Schwenkbereich 143 versehen, der schwenkbar um die türseitige Schwenkachse 141 gehalten wird, wie ebenfalls in 1 gezeigt ist. Der Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Schiebetür 50 ist an dem Schwenkbereich 143 befestigt. Der Bereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50 wird an dem Schwenkbereich 143 gehalten, indem der Endbereich des Wellrohrs 112 fixiert wird. Um die türseitige Schwenkachse 141 herum ist eine türseitige Spiralfeder 144 vorgesehen. Die türseitige Spiralfeder 144 bewirkt, dass der Schwenkbereich 143, d. h. der Endbereich des Wellrohrs 112, auf Seite der Schiebetür 50 in der Vorspannrichtung D12 vorgespannt wird.
  • Ferner wird der Endbereich des Wellrohrs 112, das den Kabelbaum 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 bildet, in dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150, das diesen hält, in einer Vorspannrichtung D13 vorgespannt, die eine Richtung der Drehung im Gegenuhrzeigersinn um eine fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 151 in 1 ist.
  • 3 ist die schematische Querschnittansicht eines Querschnitts entlang der Linie V11-V11 der 1 eines Vorspannaufbaus in Bezug auf den Endbereich der Fahrzeugkarosserieseite des Wellrohrs in dem Halteteil auf Seite der Fahrzeugkarosserie ist, wie in 1 gezeigt ist.
  • Das fahrzeugkarosserieseitige Halteteil 150 umfasst einen Fixierbereich 152, der an der Fahrzeugkarosserie 60 befestigt ist, einen Schwenkbereich 153, der schwenkbar um die fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 151 gehalten wird, wie ebenfalls in 1 gezeigt ist. Im Inneren des Schwenkbereichs 153 ist eine Einführbohrung 153a vorgesehen, durch die ein Kabelbündel 111 verläuft, das den Kabelbaum 110 bildet, wobei die Bohrung mit der Seite der Schiebetür 50 in Verbindung steht. Der Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 ist an der Öffnung 153b des Schwenkbereichs 153 befestigt. Die Seite des Kabelbaums 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 wird an dem Schwenkbereich 153 gehalten, indem der Endbereich des Wellrohrs 112 befestigt wird. Eine fahrzeugkarosserieseitige Spiralfeder 154 ist um die fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 151 herum vorgesehen. Die karosserieseitige Spiralfeder 154 bewirkt, dass der Schwenkbereich 153, d. h. der Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60, in der zuvor genannten Vorspannrichtung D13 vorgespannt wird. Anders ausgedrückt, der Bereich in dem Kabelbaum 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 wird in der Vorspannrichtung D13 vorgespannt.
  • Das Vorspannen durch Federkraft gegen beide Endbereiche des Wellrohrs 112 durch das türseitige Halteteil 140 und das fahrzeugkarosserieseitige Halteteil 150 bewirkt, dass das Wellrohr 112, d. h. der Kabelbaum 110, sich verformt, wenn er beim Öffnen und Schließen der Schieberühr 50 der Bewegung der Schiebetür 50 folgt.
  • Wenn die Schiebetür 50 vollständig geschlossen ist, wie in 1 gezeigt ist, liegt das türseitige Halteteil 140 auf der Vorderseite des Fahrzeugs 5 in Bezug auf die Schiebetür 50. Sodann erstreckt sich der Kabelbaum 110 geradlinig zwischen dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 und dem türseitigen Halteteil 140, wobei der Vorspannung in der Vorspannrichtung D12 Widerstand geleistet wird. Dies liegt in dieser Ausführungsform daran, dass das Wellrohr 112 so geformt ist, dass es eine Länge hat, die sich im Wesentlichen geradlinig auf diese Weise erstreckt, wenn die Schiebetür 50 vollständig geschlossen ist.
  • In der Anfangsphase, wenn die Schiebetür 50 in einer Öffnungsrichtung D111 in Richtung zur Hinterseite des Fahrzeugs 5 geöffnet wird, schwenkt der Bereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50 in der folgenden Weise. Das heißt, dieser Bereich schwenkt bzw. dreht sich in der XY-Ebene durch die Federvorspannung mittels der türseitigen Spiralfeder 14 des türseitigen Halteteils 140 derart, dass er von der Schiebetür 50 in Richtung zu einer zu der Öffnungsrichtung D111 entgegengesetzten Richtung wegbewegt wird, d. h., zu der Vorderseite des Fahrzeugs 5 in der Schließrichtung D112. Nach dem Schwenken spannt die türseitige Spiralfeder 144 diesen Bereich des Kabelbaums 110, etwa durch eine Druckkraft, gegen die Schiebetür 50 auf Seite der Schließrichtung D112 um die türseitige Schwenkachse 141 herum vor.
  • Aufgrund der zuvor beschriebenen Schwenkung bzw. Drehung in der Anfangsphase des Öffnens der Schiebetür 50 und durch das nachfolgende Vorspannen während der Bewegung der Schiebetür 50 in der Öffnungsrichtung D111, d. h., wenn die Schiebetür 50 halb geöffnet wird, wird der Kabelbaum 110 in der folgenden Weise gekrümmt. Das heißt, in dem Kabelbaum 110, wird, wie in 1 gezeigt ist, sein Mittelabschnitt 110b in konvexer Weise in der Schließrichtung D112 in der XY-Ebene so gewölbt, dass eine Krümmung entsteht. Als Folge dieser Krümmung dehnt sich der Bereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 im Wesentlichen geradlinig in der Schließrichtung 112 entlang der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50 aus, es wird der geradlinige Bereich 110a gebildet, und der Kabelbaum 110 behält als Ganzes im Wesentlichen eine U-förmige Gestalt. Ebenfalls drückt dabei die türseitige Spiralfeder 144 den Bereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50 gegen die Schiebetür 50 an der Schiebetür 50 entlang der Schließrichtung D112. Beim halb geöffneten Zustand der Schiebetür 50 wird dadurch die Krümmung, mit der der karosserieseitige geradlinige Bereich 110a des Kabelbaums 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60, der sich in der Richtung D112 erstreckt, in Richtung zum Inneren der Schließrichtung auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 hervorsteht, unterdrückt bzw. gehemmt.
  • Auf diese Weise führt die Vorspannung der türseitigen Spiralfeder 144 des türseitigen Halteteils 140 zur im Wesentlichen geradlinig Streckung des Kabelbaums 110 entlang der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60, wodurch die Auswölbung des fahrzeugkarosserieseitigen geradlinigen Bereichs 110a in das Innere des Fahrzeugs unterdrückt wird. Wie ferner zuvor angegeben ist, wird der karosserieseitige geradlinige Bereich 110a durch die fahrzeugkarosserieseitige Spiralfeder 154 des fahrzeugkarosserieseitigen Halteteils 150 in der Vorspannrichtung D13 vorgespannt, wenn die Schiebetür 50 halb geöffnet ist, so dass sie nicht von der Fahrzeugkarosserie 60 getrennt wird, und dadurch wird die Geradlinigkeit weiter aufrechterhalten und es wird die zuvor genannte U-Form erreicht. Im Vergleich zu einem Fall, in welchem der Kabelbaum 110 in einer S-Form in der XY-Ebene u. dgl. gekrümmt wird, verringert eine derartige U-förmige Krümmung eine Belastung, die auf das Kabelbündel 111, das den Kabelbaum 110 bildet, und auch das Wellrohr 112 einwirkt.
  • Wenn sich die Schiebetür 50 in der Öffnungsrichtung D111 bewegt, erstreckt sich ein Abschnitt des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50 in der Form eines U und ein Abschnitt auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 wird verkürzt. Und wenn der Abschnitt auf Seite der Karosserie 60 zu einem gewissen Grade kürzer wird, dreht sich ein Bereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 zur hinteren Seite des Fahrzeugs 5 in einer Richtung D14 entgegengesetzt zu der Vorspannrichtung D13 gegen den Widerstand der Vorspannkraft des fahrzeugkarosserieseitigen Halteteils 150. Danach bewegt sich die Schiebetür 50 in diesem Zustand entlang der Öffnungsrichtung D111 und erreicht den vollständig geöffneten Zustand.
  • Wenn die Schiebetür 50 aus dem vollständig offenen Zustand in der Schließrichtung D112 geschlossen wird, wird die Einwirkung auf den Kabelbaum 110 ausgehend von einem Zustand, in welchem er beim Öffnen der Schiebetür 50 vorliegt, umgekehrt. Zunächst führt das Schwenken bzw. Drehen des Bereichs des Kabelbaums 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 in der Vorspannrichtung D13 dazu, dass der Kabelbaum 110 in der XY-Ebene eine U-Form annimmt. Danach bewegt sich die Schiebetür 50 in der Schließrichtung D112 weiter und der Abschnitt auf Seite der Schiebetür 50 verkürzt sich in der U-Form zu einem gewissen Grade, wobei der Bereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50 wie folgt schwenkt. Das heißt, in dieser Phase dreht sich der Bereich des Kabelbaums 110 auf der Schiebetür 50 gegen die Vorspannkraft des Halteteils 140 zu der hinteren Seite des Fahrzeugs 5 entgegengesetzt zur Vorspannrichtung D12. Anschließend bewegt sich die Schiebetür 50 in diesem Zustand entlang der Schließrichtung D112 und der Kabelbaum 110 erreicht den vollständig geschlossenen Zustand, wobei er geradlinig gestreckt ist.
  • Wie zuvor beschrieben ist, wird in der Leistungszuführeinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Kabelbaum 110 so gebildet, dass er den fahrzeugseitigen geradlinigen Bereich 110a, der sich im Wesentlichen in gerade Linie entlang der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50 in der Fahrzeugkarosserie 60 bei halb geöffneter Schiebetür 50 erstreckt, aufweist. Die Krümmung, bei der der fahrzeugkarosserieseitige geradlinige Bereich 110a in Richtung zu der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 hin gewölbt wird, wird gehemmt. Wenn daher die Schiebetür 50 sich öffnet und schließt, wird der Kabelbaum 110 an den folgenden bevorzugten Positionen in der Nähe der Fahrzeugkarosserie 60 angeordnet.
  • 4 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem der Kabelbaum in der Nähe der Fahrzeugkarosserie in einer bevorzugten Position angeordnet ist, wobei die Darstellung im Querschnitt entlang der Linie V12-V12 in 1 gezeigt ist.
  • Wie zuvor beschrieben ist, hat beim Öffnen und Schließen der Schiebetür 50 das Wellrohr 112, d. h., der Kabelbaum 110 mit dem Kabelbündel 111, das durch diesen durchgeführt ist, im Wesentlichen eine U-Form, und der fahrzeugkarosserieseitige geradlinige Bereich 110a ist in einen im Wesentlichen geradlinigen Zustand auf Seite der Karosserie 60 geformt. Es wird verhindert, dass der fahrzeugkarosserieseitige geradlinige Bereich 110a sich ins Innere der Fahrzeugkarosserie 60 entlang der Richtung des Pfeils D15 wölbt, wie in 4 gezeigt ist, und er ist etwas außerhalb einer Stufe 61 der Fahrzeugkarosserie 60 angeordnet. Wie zuvor beschrieben ist, wird die Wölbung des Kabelbaums 110 in Richtung zur Seite der Karosserie 60 bei halb geöffneter Schiebetür 50 unterdrückt.
  • Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform, wie zuvor beschrieben ist, der mittlere Bereich des Kabelbaums 110 in der Schließrichtung D112 nach außen geschoben, so dass er bei halb geöffneter Schiebetür gekrümmt ist, wodurch im Wesentlichen eine U-Form erzeugt wird. Im Vergleich zu dem Falle, in welchem der Kabelbaum 110 eine Form, etwa eine S-Form und dergleichen, zwischen der Fahrzeugkarosserie 60 und der Schiebetür 50 annimmt, gibt es folglich eine Reaktionskraft zum Zeitpunkt des Biegens, und die Kraft, die den Kabelbaum 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 weiter zur Seite der Fahrzeugkarosserie 60 drückt, ist klein. Als Folge davon wird die Wölbung des Kabelbaums 110 in Richtung der Fahrzeugkarosserie 60 weiter unterdrückt.
  • In dieser Ausführungsform ist in der Anfangsphase des Öffnens der Schiebetür 50 die türseitige Spiralfeder 144 des türseitigen Halteteils 140, das in 2 dargestellt ist, als ein Beispiel eines Aufbaus gezeigt, der dazu führt, dass der Kabelbaum 110 eine im Wesentlichen U-förmige Krümmung erhält und den fahrzeugkarosserieseitigen geradlinigen Bereich 110a enthält. Jedoch ist der folgende alternative Aufbau ebenfalls als ein Aufbau vorstellbar, der dazu führt, dass der Kabelbaum 110 in der Anfangsphase des Öffnens der Schiebetür 50 eine gekrümmte Form annimmt.
  • 5 zeigt ein weiteres Beispiel des Aufbaus, um den Kabelbaum in die gekrümmte Form zu bringen, wenn die Schiebetür geöffnet wird. Zu beachten ist, dass in 5 die gleichen Bestandteile wie bei dem türseitigen Halteteil 140 der in 2 gezeigten vorliegenden Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen wie in 2 haben.
  • Zusätzlich zu der zuvor beschriebenen türseitigen Spiralfeder 144 zum Vorspannen ist ein Begrenzungsteil 145 zur Einstellung der Position des Kabelbaums 110 um die türseitige Schwenkachse 141 herum in dem türseitigen Halteteil 140' eines weiteren Beispiels, das in 5 gezeigt ist, vorgesehen. Das Begrenzungsteil 145 stellt eine Position auf der Vorderseite der Öffnungsrichtung D111 der Schiebetür 50 um die türseitige Schwenkachse 141 ein, wenn die Schiebetür 50 vollständig geschlossen ist, wie nachfolgend ausgeführt ist. Das heißt, das Begrenzungsteil 145 stellt diese Position derart ein, dass der Kabelbaum 110 und die Schiebetür 50 einen spitzen Winkel θ entsprechend einem vorbestimmen Winkel oder einen größeren Winkel um die türseitige Schwenkachse 141 herum bilden. Diese Positionseinstellung wird derart ausgeführt, dass die Drehung bzw. das Schwenken des Kabelbaums 110 in der Schwenkrichtung D16 beim Schließen der Schiebetür 50 entlang der Schließrichtung D112 an der Position anhält, an der der Kabelbaum 110 und die Schiebetür 50 den zuvor genannten spitzen Winkel θ mittels des Begrenzungsteils 145 bilden.
  • In dem türseitigen Halteteil 140' dieses alternativen Beispiels bilden beim vollständigen Schließen der Schiebetür 50 der Kabelbaum 110 und die Schiebetür 50 einen spitzen Winkel θ entsprechend einem vorbestimmten Winkel oder einen dazu größeren Winkel auf Seite der Öffnungsrichtung D111 der Schiebetür 50 um die türseitige Schwenkachse 141 herum. Das heißt, bei vollständig geschlossener Schiebetür 50 ist der Kabelbaum 110 zu einem gewissen Grade in Bezug zu der Schiebetür 50 geneigt. Dadurch dreht sich der Kabelbaum 110 beim Öffnen der Schiebetür 50 aufgrund der vorspannenden Kraft in der Vorspannrichtung D12 sofort in eine Richtung, in der der Neigungswinkel in Bezug auf die Schiebetür 50 anwächst. Der Endbereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50 zeigt in Richtung der Schließrichtung D112 der Schiebetür 50 in einer Richtung, die sich von der Schiebetür 50 aus erstreckt. Folglich wird der Mittelabschnitt 110b des Kabelbaums 110 in konvexer Weise entlang der Schließrichtung D112 der Schiebetür 50 mit Kraft beaufschlagt und der Kabelbaum 110 erstreckt sich im Wesentlichen in geradliniger Form entlang der Offnungs-/Schließrichtung D11 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60. Wie zuvor beschrieben ist, erstreckt sich entsprechend einem türseitigen Halteteil 140' eines weiteren Beispiels der Kabelbaum 110 unmittelbar entlang einer im Wesentlichen geraden Linie, wenn die Schiebetür 50 geöffnet wird. Daher kann die Wölbung des Kabelbaums 110 in Richtung zur Seite der Fahrzeugkarosserie 60 beim Öffnen der Schiebetür 50 sofort unterdrückt werden.
  • Mit Verweis auf 6 bis 9 wird als nächstes eine Leistungszuführeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den beiden Ausführungsformen werden das türseitige Halteteil und das fahrzeugkarosserieseitige Halteteil, die schematisch in der ersten Ausführungsform beschrieben sind, detailliert erläutert. In der zweiten Ausführungsform ist die Vorspannrichtung und dergleichen in dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil entgegengesetzt zu derjenigen der ersten Ausführungsform, und folglich unterscheidet sich die Form der Verformung des Kabelbaums bei halber Öffnung in gewisser Weise von derjenigen der ersten Ausführungsform. Obwohl eine gewisse Wiederholung der Erläuterung der ersten Ausführungsform hier in der zweiten Ausführungsform erfolgt, werden dennoch die wesentlichen Unterschiede zu der ersten Ausführungsform dargelegt und erläutert.
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Leistungszuführeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In 6 sind die gleichen Komponenten, die in 1 gezeigt sind, etwa das Fahrzeug, der Kabelbaum oder dergleichen, und die gleichen Richtungen, die jeweils in 1 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen, die in 1 verwendet sind, versehen. Ferner ist die Leistungszuführeinrichtung 2 der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls eine Einrichtung, die die Fahrzeugkarosserie 60 und die Schiebetür 50 mittels eines Kabelbaums 110 elektrisch miteinander verbindet. In 6 entspricht die rechte Seite in der Figur der Vorderseite des Fahrzeugs 5, die linke Seite in der Figur entspricht der hinteren Seite des Fahrzeugs 5, die obere Seite in der Figur entspricht dem Außenbereich des Fahrzeugs und die untere Seite in der Figur entspricht dem Inneren des Fahrzeugs. Ferner entspricht die vertikale Richtung in der Figur der X-Richtung in der vorliegenden Ausführungsform, die horizontale Richtung in der Figur entspricht der Y-Richtung in der vorliegenden Ausführungsform und die Richtung senkrecht zur Zeichenebene entspricht der Z-Richtung.
  • Die Leistungszuführeinrichtung 2 liefert Leistung in der Schiebetür 50 von einer nicht gezeigten Leistungsquelle, die in der Fahrzeugkarosserie 60 vorgesehen ist, zu einer nicht gezeigten elektrischen Einrichtung mittels des Kabelbaums 110. Ferner werden in der elektrischen Einrichtung 2 elektrische Signale zwischen nicht gezeigten Steuermitteln, die in der Fahrzeugkarosserie 60 und in der nicht gezeigten elektrischen Einrichtung, die in der Schiebetür 50 vorgesehen ist, mittels des Kabelbaums 110 ausgetauscht. Die elektrische Einrichtung 2 weist den Kabelbaum 110, ein türseitiges Halteteil 240 und ein fahrzeugkarosserieseitiges Halteteil 250 auf.
  • Ein Teil des Kabelbaums 110 in dem Kabelbündel 111, in welchem mehrere elektrische Kabel gebündelt sind, verläuft durch ein Wellrohr 112, das flexible Eigenschaften besitzt. Ein Bereich des Kabelbündels 111 zwischen der Fahrzeugkarosserie 60 und der Schiebetür 50 verläuft durch das Wellrohr 112.
  • Ein Endbereich des Wellrohrs 112 wird schwenkbar bzw. drehbar an einem türseitigen Halteteil 240 um eine fahrzeugtürseitige Halteachse 245, die sich in der Z-Richtung erstreckt, gehalten, die die vertikale Richtung des Fahrzeugs ist, während der andere Endbereich schwenkbar bzw. drehbar an einem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 250 um eine fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 255, die sich in der Z-Richtung erstreckt, gehalten wird. Das türseitige Halteteil 240 ist an einer Türverkleidung bzw. einem Türblech 51 so befestigt, dass es zwischen der Türblech 51 und einer Türverkleidung 52, die die Schiebetür 50 bilden, angeordnet ist. Ferner ist ein Teil des fahrzeugkarosserieseitigen Halteteils 250 an der Fahrzeugkarosserie 60 so befestigt, dass es mit einer Stoßschutzleiste 62 eine Einheit bildet, die ein Teil der Innenverkleidung der Fahrzeugkarosserie 60 ist.
  • Die Schiebetür 50 öffnet und schließt sich in der Öffnungs- und Schließrichtung D11 entlang der Y-Richtung, die die Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs ist. In dem türseitigen Halteteil 240 wird ein Ende des Wellrohrs 11, das ein Bestandteil des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50 ist, in der Vorspannrichtung D12, die der Richtung im Gegenuhrzeigersinn in 6 entspricht, um die türseitige Schwenkachse 245 herum vorgespannt. Die Vorspannrichtung D12 entspricht einer Richtung, in der der Kabelbaum 110 sich in einer Schwenkrichtung entgegengesetzt zur Öffnungsrichtung D111 der Schiebetür 50 auf Türseite dreht.
  • In dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 350 wird ein Ende des Wellrohrs 112, das Bestandteil des Kabelbaums 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 ist, in einer Vorspannrichtung D23, die in 6 eine Richtung im Gegenuhrzeigersinn ist, um die fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 255 herum vorgespannt. Die Vorspannrichtung D23 ist eine Richtung, in der sich der Kabelbaum 110 in der gleichen Richtung wie die Öffnungsrichtung D111 der Schiebetür 50 auf der Fahrzeugkarosserieseite dreht.
  • 7 ist eine perspektivische Aufrissansicht, die das türseitige Halteteil, das in 6 gezeigt ist, darstellt. In dieser 7 sind die X-Richtung, die Y-Richtung und die Z-Richtung so gezeigt wie in 6. Ferner entspricht ähnlich zur 6 die rechte Seite der Vorderseite des Fahrzeugs 5 und die linke Seite in der Figur entspricht der hinteren Seite des Fahrzeugs 5. Ferner entspricht die obere Seite der Oberseite des Fahrzeugs 5 und die untere Seite in der Figur entspricht der unteren Seite des Fahrzeugs 5.
  • Das türseitige Halteteil 240 umfasst ein türseitiges Halteelement 241, ein türseitiges Schwenkelement 242, eine türseitige Spiralfeder 243 und ein Führungselement 244. Das türseitige Halteelement 241 ist an der Türverkleidung 51 der Schiebetür 50 befestigt. Das türseitige Schwenkelement 242 hält einen Teil des Kabelbaums 110, durch den das Bündel aus elektrischen Kabeln 111 auf Seite der Schiebetür 50 verläuft, indem ein Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Schiebetür 50 gehalten wird. Und das türseitige Schwenkelement 242 wird drehbar bzw. schwenkbar um die türseitige Schwenkachse 245 an dem türseitigen Halteelement 241 gehalten, wobei die türseitige Schwenkachse die Z-Richtung als eine axiale Richtung parallel zu der Schiebetür 50 und senkrecht zu D11 (Y-Richtung) entlang der Öffnungs- und Schließrichtung der Schiebetür 50 aufweist, und das Schwenkelement ist damit in der Öffnungs- und Schließrichtung D11 (Y-Richtung) der Tür 50 schwenkbar. Die türseitige Spiralfeder 243 ist um die türseitige Schwenkachse 245 so herumgewickelt, dass das türseitige Schwenkelement 242 um die türseitige Schwenkachse 245 in der Vorspannrichtung D12 entgegengesetzt zur Öffnungsrichtung D111 der Schiebetür 50 vorgespannt wird, wie auch in 6 gezeigt ist. Das Führungselement 244 ist in dem türseitigen Halteelement 241 enthalten. Das Führungselement 244 führt das Kabelbündel 111, das aus dem Wellrohr 112 austritt und durch das Innere des türseitigen Schwenkelements 242 in Richtung zur Hinterseite entlang der Y-Richtung verläuft.
  • Das türseitige Schwenkelement 242 weist ein erstes Schwenkelement 2421 und ein zweites Schwenkelement 2422 auf. Das erste Schwenkelement 2421 weist eine hohle erste Achse bzw. Welle 2421A, die in der Z-Richtung nach oben vorsteht, und einen ersten Vernegelungsbereich 2421B auf, in welchem ein Endbereich 2431 der Spiralfeder 243 verriegelt ist. Das zweite Schwenkelement 2422 ist mit einem zweiten Achsenbereich bzw. Wellenbereich 2422A versehen, der entlang der Z-Richtung nach unten hervorsteht. Das erste Schwenkelement 2421 und das zweite Schwenkelement 2422 öffnen sich im zusammengebauten Zustand in einer Richtung senkrecht zu der Z-Richtung, und es wird ein türseitiger Rohrbefestigungsanschluss 2423 gebildet, an welchem der Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Schiebetür 50 befestigt ist. Ferner 1st an dem türseitigen Schwenkelement 242 ein türseitiger Einführkanal 2424 des elektrischen Kabelbündels 111 ausgebildet, der in das Innere der hohlen ersten Welle 2421A von dem türseitigen Rohrbefestigungsanschluss 2423 aus mündet. Das Kabelbündel 111, das den Endbereich der Wellrohre 112 verlässt, verläuft durch den türseitigen Einführkanal 2424 in Richtung zu dem Führungselement 244.
  • Das türseitige Halteelement 241 weist ein erstes Halteelement 2411 und ein zweites Halteelement 2412 auf. Ein erstes Halteelement 2411, das durch eine erste Welle bzw. Achse 2421A hindurch verläuft, ist mit der ersten Welle 2411A versehen, die drehbar einen ersten Lagerbereich 2411A trägt. Ferner ist ein Federaufnahmebereich 2411B zur Aufnahme der türseitigen Spiralfeder 243 so ausgebildet, dass er den ersten Lagerbereich 2411A umschließt. Der Federaufnahmebereich 2411B weist eine Öffnung 2411B auf, die sich in dem Fahrzeug 5 nach oben öffnet. In dem Federaufnahmebereich 2411B ist ein zweiter Verriegelungsbereich 2411C vorgesehen, an welchem ein weiterer Endbereich 2432 der türseitigen Spiralfeder 243 verriegelt ist. Ferner ist an einer Außenwandfläche des Federaufnahmebereichs 2411B ein Eingriffsvorsprung 2411D zur Befestigung des Führungselements 244 vorgesehen.
  • Das zweite Halteelement 2412 des türseitigen Halteelements 241 hat einen zweiten Wellenbereich 2422A, der darin eingeführt ist, und hat einen zweiten Lagerbereich 2412A, der den zweiten Wellenbereich 2422A drehbar hält. Ferner sind das zuvor genannte erste Halteelement 2411 und das zweite Halteelement 2412 mit mehreren Durchgangsbohrungen 2411E und 2412B entsprechend versehen, um eine Verbindung herzustellen, wenn beide einander überlappen.
  • In dem Zustand, in welchem die erste Welle 2421A drehbar von dem ersten Lagerbereich 2411A und der zweite Wellenbereich 2422A durch das zweite Lager 2412A gehalten werden, sind das erste Halteelement 2411 und das zweite Halteelement 2412 übereinander angeordnet. Anschließend werden das erste Halteelement 2411 und das zweite Halteelement 2412 in aneinander befestigtem Zustand an dem Türblech 51 der Tür 50 mittels nicht gezeigter Schrauben befestigt, die durch Bohrungen 2411E und 2412B verlaufen.
  • Das Führungselement 244 ist mit einem L-förmigen Führungskanal 2441 und einem Deckelbereich 2442 versehen. Der L-förmige Führungskanal 2441 ist ein L-förmiger Führungskanal, der das Kabelbündel 111, das durch einen türseitigen Einführdurchlass 2424 verläuft, in der Z-Richtung und der Y-Richtung führt. Der Deckelbereich 2442 deckt eine Öffnung 2411B-1 des Federaufnahmebereichs 2411B in dem ersten Halteelement 2411 ab. Der Deckelbereich 2442 ist mit einem Eingriffsbereich 2442A versehen, mit dem der Eingriffsvorsprung 2411D des ersten Halteelements 2411 in Eingriff ist. Der Eingriffsbereich 2442A ist mit einer Bohrung 2442A-1 versehen, und der Eingriffsvorsprung 2411D tritt in die Durchgangsbohrung 2442A-1 ein und ist mit dieser in Eingriff.
  • 8 ist eine perspektivische Aufrissansicht, die die fahrzeugkarosserieseitige Einheit, die in 6 gezeigt ist, darstellt. Ferner sind in 8 ebenfalls die X-Richtung, die Y-Richtung und die Z-Richtung der 6 dargestellt. Ferner entspricht in 8 im Gegensatz zur 6 und 7 die rechte Seite in der Figur der hinteren Seite des Fahrzeugs 5, und die linke Seite in der Figur entspricht der vorderen Seite des Fahrzeugs 5. Ferner entspricht die obere Seite der Oberseite des Fahrzeugs 5 und die untere Seite in der Figur entspricht der Unterseite des Fahrzeugs 5.
  • Des fahrzeugkarosserieseitige Halteteil 250 weist ein fahrzeugkarosserieseitiges Halteelement 251, ein fahrzeugkarosserieseitiges Schwenkelement 252, und eine fahrzeugkarosserieseitige Spiralfeder 253 auf. Das fahrzeugkarosserieseitige Halteelement 251 ist an einem nicht gezeigten Rahmen der Fahrzeugkarosserie 60 befestigt. Das fahrzeugkarosserieseitige Schwenkelement 252 hält einen Endbereich des Wellrohrs 112 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60, wodurch ein Ende des Kabelbaums 110 mit dem darin eingeführten Kabelbündel 111 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 gehalten wird. Ferner wird die Fahrzeugkarosserie schwenkbar auf dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteelement 251 in der axialen Richtung (Y-Richtung) der Schiebetür 50 um die fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 255 parallel zu der Schiebetür 50 getragen und weist eine axiale Richtung als die Z-Richtung senkrecht zu der Öffnungs- und Schließrichtung D11 (Y-Richtung) der Schiebetür 50 auf. Die fahrzeugkarosserieseitige Spiralfeder 253 ist um die fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 255 gewickelt, wodurch das fahrzeugkarosserieseitige Schwenkelement 252 um die fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse 255 in der Schwenkrichtung D23 vorgespannt wird, die gleich der Öffnungsrichtung D111 der Schiebetür 50 ist, anders, als dies in 6 gezeigt ist.
  • Das fahrzeugkarosserieseitige Schwenkelement 252 weist ein erstes Schwenkelement 2521 und ein zweites Schwenkelement 2522 auf. Das erste Schwenkelement 2521 weist einen ersten Wellenbereich 2521A, der in der Z-Richtung nach oben hervorsteht, und einen ersten Wellenbereich 25216 auf, an welchem ein Endbereich 2531 der Blattfeder 253 verriegelt ist. Ferner weist das zweite Schwenkelement 2522 einen zweiten Wellenbereich 2522A auf, der in der Z-Richtung nach unten hervorsteht. Wenn das Schwenkelement 2521 und das zweite Schwenkelement 2522 zusammengebaut sind, wird ein fahrzeugkarosserieseitiger Rohraufnahmeanschluss 2523 gebildet, der senkrecht zu der Z-Richtung geöffnet ist und an welchem das Wellrohr 112 befestigt ist. In dem fahrzeugkarosserieseitigen Schwenkelement 252 ist ein Einführkanal 2524 für das Elektrokabelbündel 111 ausgebildet, der durch das fahrzeugkarosserieseitige Schwenkelement 252 ausgehend von dem fahrzeugkarosserieseitigen Rohraufnahmeanschluss 2523 senkrecht zu der fahrzeugkarosserieseitigen Schwenkachse 255 verläuft. Das Ausgangskabelbündel 111, das aus einem Endbereich des Wellrohrs 112 austritt, verläuft durch diesen Einführkanal 2524 in das Innere des Fahrzeugs.
  • Das fahrzeugkarosserieseitige Halteelement 251 weist ein erstes Halteelement 2511 und ein zweites Halteelement 2512 auf. Das erste Halteelement 2511 weist den ersten Wellenbereich 2521A auf, der darin eingeführt ist, und ist mit einem ersten Lagerbereich 2511A versehen, der den ersten Lagerbereich 2521A drehbar hält. Ein Federaufnahmebereich 2511B zur Aufnahme der fahrzeugkarosserieseitigen Spiralfeder 253 ist so ausgebildet, dass er den ersten Lagerbereich 2511A umschließt. Der Federaufnahmebereich 2511B hat eine Öffnung 2511B-1, die sich in dem Fahrzeug nach unten öffnet. Diese Öffnung 2511B-1 wird durch die obere Fläche des ersten Schwenkelements 2521 verschlossen. Im Inneren des Federaufnahmebereichs 2511B ist ein zweiter Verriegelungsbereich 2511C vorgesehen, an welchem ein weiterer Endbereich 2532 der fahrzeugkarosserieseitigen Spiralfeder 253 verriegelt ist. Ferner ist das erste Halteelement 2511 mit mehreren Eingriffsbohrungen 2511D zur Montage der beiden Halteelemente 2512 versehen.
  • Das zweite Halteelement 2512 des fahrzeugkarosserieseitigen Halteelements 251 hat den zweiten Wellenbereich 2522A, der darin eingeführt ist, und ist mit einem zweiten Lagerbereich 2512A versehen, der den zweiten Wellenbereich 2522A drehbar hält. Des Weiteren ist das zweite Halteelement 2512 mit mehreren Eingriffsvorsprüngen 2512B versehen, die in mehrere Eingriffsbohrungen 2511D in dem ersten Halteelement 2511 eintreten und mit diesen in Eingriff sind.
  • Der erste Wellenbereich 2521A wird von dem ersten Lagerbereich 2511A drehbar gehalten, und das erste Halteelement 2511 und das zweite Halteelement 2512 werden zusammengebaut, wobei der zweite Lagerbereich 2522A drehbar von dem zweiten Lagerbereich 2512A gehalten wird. Anschließend wird das zweite Halteelement 2512 durch eine nicht gezeigte Befestigungsstruktur an der Fahrzeugkarosserie 60 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil einer Außenfläche des ersten Halteelements 2511 und des zweiten Halteelements 2512 zusammen mit der Stoßschutzleiste 62 derart als Einheit aufgebaut, dass die Elemente bündig zu der Stoßschutzleiste 62 sind.
  • Dabei spannt in der zuvor beschriebenen vorliegenden Ausführungsform die türseitige Spiralfeder 243 das türseitige Halteteil 240 das türseitige Schwenkelement 242 in der Vorspannrichtung D12 entgegengesetzt zur Öffnungsrichtung D111 der Schiebetür 50 vor. Ferner spannt in dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 250 die fahrzeugkarosserieseitige Spiralfeder 253 das fahrzeugkarosserieseitige Schwenkelement 252 in der gleichen Schwenkrichtung D23 wie die Öffnungsrichtung D111 der Schiebetür 50 vor. Ein derartiges Vorspannen des türseitigen Schwenkelements 242 und des fahrzeugkarosserieseitigen Schwenkelements 252, das den Endbereich des Wellrohrs 112 hält, durch den der Kabelbaum 110 verläuft, bewirkt, dass sich der Kabelbaum 110 bewegt, während er sich aufgrund des Öffnens und Schließens der Schiebetür 50 verformt.
  • 9 ist eine Ansicht, die schematisch die Beziehung zwischen dem Kabelbaum zum Zeitpunkt des Öffnens und Schließens der Schiebetür in der Leistungszuführeinrichtung, die in 6 gezeigt ist, darstellt. Ferner sind in 9 die X-Richtung, die Y-Richtung und die Z-Richtung der 6 gezeigt. Des Weiteren entspricht in 9 die rechte Seite in der Figur der Vorderseite des Fahrzeugs 5 und die linke Seite in der Figur entspricht der hinteren Seite des Fahrzeugs 5. Ferner entspricht die obere Seite in der Figur dem Außenbereich des Fahrzeugs 5 und die untere Seite entspricht dem Inneren des Fahrzeugs 5.
  • Wenn in der Leistungszuführeinrichtung 2 der vorliegenden Ausführungsform die Schiebetür 50 vollständig geschlossen ist, wie in 9 gezeigt ist, liegt das türseitige Halteteil 240 auf der Vorderseite des Fahrzeugs 5 in Bezug zu dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 250. Zu diesem Zeitpunkt hat der Kabelbaum 110 gegen die Vorspannung in der Richtung D12 durch die türseitige Spiralfeder 243 eine Stellung, in der er sich von dem türseitigen Halteteil 240 zu dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 250 erstreckt.
  • Wenn die Schiebetür 50 geöffnet wird, wird in der Anfangsphase das türseitige Schwenkelement 242 durch die Vorspannkraft in der Vorspannrichtung D12 der türseitigen Spiralfeder 243 zuerst gewendet. Diese Wendung führt dazu, dass der Kabelbaum 110 sich in konvexer Weise in der Schließrichtung D112 der Schiebetür 50 erstreckt und eine Lage einnimmt, in der er in einer U-Form gekrümmt ist und zu dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 250 zeigt. Und wenn die Schiebetür 50 halb geöffnet ist, wird der Kabelbaum 110 mit einer derartigen Stellung, wobei der Abschnitt in der U-Form auf der Türseite gegen die Schiebetür 50 gedrückt wird, durch die Schiebetür 50 herangezogen und bewegt sich. Wenn folglich die Schiebetür 50 geöffnet wird, wird das Hervorstehen des Kabelbaums 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60, insbesondere an der Stoßschutzleiste 62, unterdrückt.
  • Wenn ferner die Schiebetür 50 geschlossen wird, wird der Kabelbaum 110 durch die Schiebetür 50 entlang der Schließrichtung D112 mit Druck beaufschlagt, wobei ein Endbereich auf Seite der Schiebetür 50 in dem Wellrohr 112 gegen die Schiebetür 50 mittels der Vorspannkraft der türseitigen Spiralfeder 243 in der Vorspannrichtung D12 mit Druck beaufschlagt wird, und er beginnt sich zu bewegen. Wenn dann die Schiebetür 50 halb geöffnet ist, erstreckt sich der Kabelbaum 110 von einem Endbereich auf Seite der Schiebetür 50 zu der Vorderseite der Schiebetür 50 in der Schließrichtung D112, und wird in der Mitte entsprechend einer Stellung, die in U-Form gekrümmt ist und zu dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteabschnitt 250 zeigt, wobei der Abschnitt auf der Türseite in der U-Form gegen die Schiebetür 50 gedrückt wird, durch die Schiebetür 50 mit Druck beaufschlagt, so dass er in Bewegung versetzt wird. Selbst wenn die Schiebetür 50 geschlossen wird, wird die Seite des Kabelbaums 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60, d. h., das Vorstehen zu der Stoßschutzleiste 62, gehemmt. Auf diese Weise kann in der Leistungszuführeinrichtung 2 der vorliegenden Erfindung das Vorspannen durch die türseitige Spiralfeder 243 das Vorstehen des Kabelbaums 50 in Richtung zu der Stoßschutzleiste 62 in der Fahrzeugkarosserie 60 hemmen, wenn die Schiebetür 50 geöffnet und geschlossen wird.
  • Ferner wird gemäß der Leistungszuführeinrichtung 2 der vorliegenden Ausführungsform der Teil des Kabelbaums 110 auf Seite der Schiebetür 50A, der in Richtung zu der Schiebetür 50 in einer Lage vorgespannt wird, in der er sich von einem Endbereich auf Seite der Schiebetür 50 aus beim Öffnen und Schließen der Schiebetür 50 erstreckt, wie zuvor erläutert ist, in die Öffnungsrichtung D111 der Schiebetür 50 durch die Vorspannung in der Schwenkrichtung D23 durch die fahrzeugkarosserieseitige Spiralfeder 253 gegen den Widerstand des fahrzeugkarosserieseitigen Schwenkelements 252 in dem fahrzeugkarosserieseitige Halteteil 250 gedrückt. Wenn die Schiebetür 50 geöffnet und geschlossen wird, wird dadurch ein Endbereich des Kabelbaums 110 auf Seite der Fahrzeugkarosserie 60 in Richtung zu der Schiebetür 50 angehoben. Das heißt, die Form des Kabelbaums 110 zum Zeitpunkt des halb offenen Zustands der Schiebetür 50, wie in 9 gezeigt ist, ergibt sich so, wie in 9 gezeigt ist, nachdem ein geringfügiges Anheben in Richtung zu der Schiebetür 50 von dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 250 erfolgt ist und es erfolgt dann eine Krümmung zu einer U-Form. Folglich wird der Kabelbaum 110 als Ganzes in Richtung zur Schiebetür 50 bewegt. Das heißt, gemäß der Leistungszuführeinrichtung 2 der vorliegenden Ausführungsform kann das Vorspannen durch die Fahrzeugkarosserie-Spiralfeder 253 das Hervortreten des Kabelbaums 110 in Richtung der Fahrzeugkarosserie 60 weiter unterdrücken, wenn sich die Tür 50 öffnet und schließt.
  • Es ist zu beachten, dass die zuvor beschriebene Ausführungsform lediglich eine repräsentative Form der vorliegenden Erfindung zeigt, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Das heißt, es können diverse Modifizierungen innerhalb des Schutzbereichs vorgenommen werden, ohne von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Solange der Aufbau der Leistungszuführeinrichtung der vorliegenden Erfindung selbst bei einer derartigen Verformung gegeben ist, sind Modifizierungen selbstverständlich im Bereich der vorliegenden Erfindung miteingeschlossen.
  • Beispielsweise sind in der zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform die türseitigen Spiralfedern 144 und 243 als Beispiel der Vorspanneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Jedoch ist das Vorspannteil gemäß der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es kann beispielsweise eine Blattfeder oder dergleichen sein, wobei keine spezielle Art der Vorspannung erforderlich ist.
  • Ferner ist in der ersten und zweiten Ausführungsform der Kabelbaum 110, der in dem Wellrohr 112 verläuft, durch das Kabelbündel 111 anschaulich als ein Beispiel eines Kabelbaums gemäß der vorliegenden Erfindung aufgeführt. Jedoch ist der Kabelbaum, der in der vorliegenden Erfindung genannt wird, nicht darauf beschränkt, sondern kann auch einer sein, in welchem ein Kabelrohr nicht durchlaufen wird, und ein Kabelbündel, der mit Klebeband umwickelt ist, oder mit Bändern oder dergleichen umwickelt ist, ist möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    Leistungszuführeinrichtung
    5
    Fahrzeug
    50
    Schiebetür
    60
    Fahrzeugkarosserie bzw. Fahrzeugrahmen
    110
    Kabelbaum
    110a
    fahrzeugkarosserieseitiger geradliniger Bereich
    110b
    mittlerer Abschnitt
    111
    Kabelbündel
    112
    Wellrohr
    140, 140', 240
    türseitiges Halteteil
    141, 245
    türseitige Schwenkachse
    142, 152
    fixiertes Teil
    143, 153
    Schwenkteil
    144, 243
    türseitige Spiralfeder (ein Beispiel eines Vorspannteils)
    145
    Einstellteil
    150, 250
    fahrzeugkarosserieseitiges Halteteil
    151, 255
    fahrzeugkarosserieseitige Schwenkachse
    154, 253
    fahrzeugkarosserieseitige Spiralfeder
    D11
    Öffnungs- und Schließrichtung
    D111
    Öffnungsrichtung
    D112
    Schließrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-011136 [0004]
    • JP 2009-027809 [0004]
    • JP 2009-027810 [0004]

Claims (3)

  1. Eine Leistungszuführeinrichtung, die eine Fahrzeugkarosserie und eine Schiebetür in einem Fahrzeug, das ein Fahrzeug mit Schiebetür ist, elektrisch verbindet, mit: einem Kabelbaum, der zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Schiebetür verlegt ist, wobei ein Bereich des Kabelbaums auf Seite der Fahrzeugkarosserie sich in einer Schließrichtung der Schiebetür erstreckt, wenn die Schiebetür halb geöffnet ist; und einem Vorspannteil, das einen Bereich des Kabelbaums auf Seite der Schiebetür in einer Richtung so vorspannt, dass er gegen die Schiebetür auf Seite der Schließrichtung der Schiebetür drückt, so dass der Bereich des Kabelbaums auf Seite der Fahrzeugkarosserie in konvexer Weise im Inneren der Fahrzeugkarosserie bei halb geöffneter Schiebetür gekrümmt ist.
  2. Die Leistungszuführeinrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn die Schiebetür halb geöffnet ist, ein mittlerer Bereich des Kabelbaums durch Vorspannen mittels des Vorspannteils in der Schließrichtung der Schiebetür in einer Ebene, die die Schiebetür schneidet, und entlang einer Öffnungs- und Schließrichtung der Schiebetür mit Druck beaufschlagt und in konvexer Weise gekrümmt wird, und ein Endbereich, der sich von der Seite der Fahrzeugkarosserie zu einem gekrümmten Bereich erstreckt, sich in der Schließrichtung so erstreckt, dass er im Wesentlichen eine U-Form bildet.
  3. Die Leistungszuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner umfasst: ein türseitiges Halteteil, das an der Schiebetür befestigt ist, und einen Bereich des Kabelbaums auf Seite der Schiebetür schwenkbar um eine türseitige Schwenkachse parallel zu der Schiebetür und senkrecht zu der Öffnungs- und Schließrichtung hält; und ein Begrenzungsteil, das eine Position des Kabelbaums um die türseitige Schwenkachse in einer Öffnungsrichtung der Schiebetür so einstellt, dass der Kabelbaum und die Schiebetür einen spitzen Winkel entsprechend einem entsprechenden Winkel oder einem größeren Winkel um die türseitige Schwenkachse herum bilden, wenn die Schiebetür vollständig geschlossen ist.
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