DE102017102658A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Mobilgerätes in einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Mobilgerätes in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Ausführungsbeispiele schaffen eine Vorrichtung (10) und ein Verfahren zur Befestigung eines Mobilgerätes (20) in einem Fahrzeug. Die Vorrichtung (10) zur Befestigung eines Mobilgerätes (20) in einem Fahrzeug umfasst ein erstes Befestigungsmittel (12) zur Befestigung des Mobilgerätes (20) an der Vorrichtung (10) und ein zweites Befestigungsmittel (14) zur Befestigung der Vorrichtung (10) an einem Steuerrad des Fahrzeugs (30). Die Vorrichtung (10) umfasst ferner eine Lagerung (16) zwischen dem ersten Befestigungsmittel (12) und dem zweiten Befestigungsmittel (14), wobei die Lagerung (16) ausgebildet ist, um Lenkbewegungen an dem Steuerrad (30) zumindest teilweise auszugleichen.

Description

  • Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Befestigung eines Mobilgerätes in einem Fahrzeug, insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf ein Konzept zur gelagerten Befestigung eines Mobilgerätes an einem Steuerrad eines Fahrzeugs, sodass Lenkbewegungen des Steuerrades zumindest teilweise hinsichtlich einer Orientierung des Mobilgerätes ausgeglichen werden können.
  • In der konventionellen Technik sind verschiedene Konzepte bekannt, die eine Befestigung von mobilen Geräten in einem Fahrzeug erlauben. Typische Beispiele für solche Mobilgeräte sind Mobiltelefone, sogenannte Smartphones (intelligente Mobilfunktelefone), Navigationsgeräte, Tablet-Computer, etc. Dabei werden diese Geräte wünschenswerter Weise so positioniert, dass sie die Sicht eines Fahrzeugführers auf die Straße und das Verkehrsgeschehen nicht behindern, aber gleichzeitig einsehbar oder ablesbar sind. Typische Orte für Halterungen solcher Geräte sind die Mittelkonsole, Armaturen, Lüftungsschächte, Lüftungsgitter oder Halterungen, die oftmals mittels Saugnäpfen an einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs angebracht werden können. Bei den Fahrzeugen handelt es sich dann zumeist um Kraftfahrzeuge wie Autos oder Lastkraftwagen, es sind aber beliebige andere Fahrzeuge denkbar. Um nun ein solches Gerät abzulesen, muss ein Fahrzeugführer seine Blickrichtung von der Fahrbahn und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs zumindest kurzzeitig abwenden, da er seinen Blick zur Seite richtet. Zur Bedienung nimmt der Fahrzeugführer dann zumindest eine Hand und wird sich, je nach Montageort des Mobilgerätes im Fahrzeug, diesem entgegen beugen, um eine entsprechende Bedienaktion an dem Mobilgerät durchführen zu können. Während einer solchen Bedienphase befinden sich also nicht beide Hände am Lenk- oder Steuerrad.
  • Es besteht daher ein Bedarf ein verbessertes Konzept für die Befestigung eines Mobilgerätes in einem Fahrzeug zu schaffen. Diesem Bedarf werden Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung und eines Verfahrens gemäß den anhängigen unabhängigen Ansprüchen gerecht.
  • Ausführungsbeispiele basieren auf dem Kerngedanken, ein Mobilgerät auf oder an einem Steuerrad eines Fahrzeugs derart anzubringen, dass Lenkbewegungen, insbesondere Verdrehungen des Lenkrades bezüglich einer Ausrichtung des Mobilgerätes zumindest teilweise ausgeglichen werden können. Dadurch kann eine Bedienbarkeit und auch Ablesbarkeit des Mobilgerätes während der Fahrt durch einen Fahrzeugführer verbessert werden. Da sich das Steuerrad und das daran befestigte Mobilgerät direkt vor dem Fahrer befinden, kann das Mobilgerät leicht eingesehen und auch bedient werden. Insbesondere kann das Mobilgerät zumindest in manchen Ausführungsbeispielen so an dem Steuerrad angebracht sein, dass zur Bedienung die Hände des Fahrzeugführers am Steuerrad verbleiben können. Der Blick des Fahrzeugführers kann dann von der eigentlichen Fahrtrichtung nur nach unten gerichtet werden, ähnlich dem Ablesen eines Tachometers oder einer Tankuhr, um eine Anzeige des Mobilgerätes abzulesen.
  • Ausführungsbeispiele schaffen eine Vorrichtung zur Befestigung eines Mobilgerätes in einem Fahrzeug. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Befestigungsmittel zur Befestigung des Mobilgerätes an der Vorrichtung und ein zweites Befestigungsmittel zur Befestigung der Vorrichtung an einem Steuerrad des Fahrzeugs. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Lagerung zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungsmittel, wobei die Lagerung ausgebildet ist, um Lenkbewegungen an dem Steuerrad zumindest teilweise auszugleichen. Durch das zumindest teilweise Ausgleichen der Lenkbewegungen kann eine Bedienbarkeit und/oder Ablesbarkeit des Mobilgerätes in einigen Ausführungsbeispielen verbessert werden.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen kann die Lagerung ausgebildet sein, um eine Orientierung des Mobilgerätes zumindest bei geringen Lenkbewegungen im Wesentlichen beizubehalten, sodass ein Benutzer aufgrund der auch bei Lenkbewegungen beibehaltenen Orientierung, das Mobilgerät auch ohne hinzusehen bedienen kann, beispielsweise beim Einsatz eines Navigationsgeräts einen Knopf oder eine Feld zur Wiederholung einer Ansage zu betätigen. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Lagerung außerhalb eines Schwerpunktes des Mobilgerätes angeordnet sein. Dabei kann dann die Schwerkraft bzw. das Gewicht der Vorrichtung samt Mobilgerät dafür sorgen, dass eine Orientierung des Mobilgerätes im Wesentlichen gleich bleibt.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das erste Befestigungsmittel eine Rasteinrichtung umfassen, die ein Risiko eines Herausfallens des Mobilgerätes aus der Vorrichtung vermindert, und das erste Befestigungsmittel kann eine lösbare Befestigung zwischen dem Mobilgerät und der Vorrichtung bereitstellen. Das Mobilgerät kann dann sicher in der Vorrichtung befestigt und auch wieder herausgenommen werden. Dies kann insbesondere die Montage/Demontage eines Mobilfunkgerätes oder eines Smartphones in einem Fahrzeug erleichtern. Das erste Befestigungsmittel kann gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel zumindest in einem Winkelbereich in einer Rotationsebene (z.B. senkrecht zur Rotationsachse der Lagerung) verdrehbar sein. Insofern kann dann eine Orientierung einer Anzeige eines Mobilgerätes bei Lenkbewegungen im Wesentlichen beibehalten werden. Darüber hinaus kann das erste Befestigungsmittel gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel hinsichtlich einer Verkippung in der Rotationsebene starr gelagert sein. Insofern kann eine Bedienung des Mobilgerätes, beispielsweise durch Berührung eines berührungsempfindlichen Bildschirms und Ausüben einer Kraft in axialer Richtung einer Rotationsachse der Lagerung (senkrecht zur Rotationsebene), erleichtert werden. Durch die starre Lagerung kann für ausreichende Stabilität zur Bedienung des Mobilgerätes gesorgt werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das erste Befestigungsmittel eine Halterungsplatte zur flächigen Stabilisierung des Mobilgerätes umfassen und so eine Bedienbarkeit weiter vereinfachen. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtung ferner eine Ladeeinrichtung für das Mobilgerät umfassen und so ein Aufladen des Mobilgerätes in der Vorrichtung ermöglichen. Darüber hinaus kann in weiteren Ausführungsbeispielen das erste Befestigungsmittel zumindest einen Magneten umfassen, der mit einem anderen Magneten oder zumindest einem magnetischen Material, das an dem Mobilgerät angebracht ist, zusammenwirkt. So kann eine Verrastung oder eine Fixierung des Mobilgerätes an der Vorrichtung bewerkstelligt werden. Eine solche Befestigung kann ausreichend Stabilität zur Befestigung und Bedienung des Mobilgerätes bieten und gleichzeitig ein einfaches Lösen des Mobilgerätes von der Vorrichtung ermöglichen, beispielsweise bei der Mitnahme eines Mobilfunktelefons aus einem Fahrzeug.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ferner ein Verfahren zur Befestigung eines Mobilgerätes in einen Fahrzeug. Das Verfahren umfasst ein Montieren einer Vorrichtung gemäß obiger Beschreibung, Anbringen des Mobilgerätes an der Vorrichtung und zumindest teilweises Ausgleichen von Lenkbewegungen über die Vorrichtung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, auf welche Ausführungsbeispiele generell jedoch nicht insgesamt beschränkt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Befestigung eines Mobilgerätes in einem Fahrzeug aus zwei Perspektiven;
    • 2 ein Ausführungsbeispiel mit einem befestigten Mobilgerät an einem Steuerrad;
    • 3 ein Ausführungsbeispiel mit einem befestigten Mobilgerät an einem verdrehten Steuerrad; und
    • 4 ein Blockschaltbild eines Ablaufdiagramms eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Befestigung eines Mobilgerätes in einem Fahrzeug.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Figuren, die lediglich einige exemplarische Ausführungsbeispiele zeigen, können gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten bezeichnen. Ferner können zusammenfassende Bezugszeichen für Komponenten und Objekte verwendet werden, die mehrfach in einem Ausführungsbeispiel oder in einer Zeichnung auftreten, jedoch hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale gemeinsam beschrieben werden. Komponenten oder Objekte, die mit gleichen oder zusammenfassenden Bezugszeichen beschrieben werden, können hinsichtlich einzelner, mehrerer oder aller Merkmale, beispielsweise ihrer Dimensionierungen, gleich, jedoch gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgeführt sein, sofern sich aus der Beschreibung nicht etwas anderes explizit oder implizit ergibt. Optionale Komponenten sind in den Figuren mit gestrichelten Linien oder Pfeilen dargestellt.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden können, sind Ausführungsbeispiele in den Figuren als Beispiele dargestellt und werden hierin ausführlich beschrieben. Es sei jedoch klargestellt, dass nicht beabsichtigt ist, Ausführungsbeispiele auf die jeweils offenbarten Formen zu beschränken, sondern dass Ausführungsbeispiele vielmehr sämtliche funktionale und/oder strukturelle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die im Bereich der Erfindung liegen, abdecken sollen. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in der gesamten Figurenbeschreibung gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Man beachte, dass ein Element, das als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „verkoppelt“ bezeichnet wird, mit dem anderen Element direkt verbunden oder verkoppelt sein kann oder dass dazwischenliegende Elemente vorhanden sein können. Wenn ein Element dagegen als „direkt verbunden“ oder „direkt verkoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, sind keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden. Andere Begriffe, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben, sollten auf ähnliche Weise interpretiert werden (z.B., „zwischen“ gegenüber „direkt dazwischen“, „angrenzend“ gegenüber „direkt angrenzend“ usw.).
  • Die Terminologie, die hierin verwendet wird, dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und soll die Ausführungsbeispiele nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ einer,“ „ eine“, „eines “ und „der, die, das“ auch die Pluralformen beinhalten, solange der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Ferner sei klargestellt, dass die Ausdrücke wie z.B. „beinhaltet“, „beinhaltend“, „aufweist“, „umfasst“, „umfassend“ und/oder „aufweisend“, wie hierin verwendet, das Vorhandensein von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen und/oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem bzw. einer oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
  • Solange nichts anderes definiert ist, haben sämtliche hierin verwendeten Begriffe (einschließlich von technischen und wissenschaftlichen Begriffen) die gleiche Bedeutung, die ihnen ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem die Ausführungsbeispiele gehören, beimisst. Ferner sei klargestellt, dass Ausdrücke, z.B. diejenigen, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so zu interpretieren sind, als hätten sie die Bedeutung, die mit ihrer Bedeutung im Kontext der einschlägigen Technik konsistent ist, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn zu interpretieren sind, solange dies hierin nicht ausdrücklich definiert ist.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10 zur Befestigung eines Mobilgerätes in einem Fahrzeug aus zwei Perspektiven. Die Vorrichtung 10 zur Befestigung des Mobilgerätes in einem Fahrzeug umfasst ein erstes Befestigungsmittel 12 zur Befestigung des Mobilgerätes an der Vorrichtung 10. Die Vorrichtung 10 umfasst ferner ein zweites Befestigungsmittel 14 zur Befestigung der Vorrichtung 10 an einem Steuerrad des Fahrzeugs. In der 1 oben ist das erste Befestigungsmittel 12 (z.B. eine Trägerplatte oder formangepasste Halterung) im Vordergrund dargestellt und das zweite Befestigungsmittel 14 im Hintergrund (gestrichelte Darstellung, z.B. Trägerplatte oder Flansch). In der 1 unten ist das erste Befestigungsmittel 12 im Hintergrund dargestellt und das zweite Befestigungsmittel 14 im Vordergrund. Die Vorrichtung 10 umfasst darüber hinaus eine Lagerung 16 zwischen dem ersten Befestigungsmittel 12 und dem zweiten Befestigungsmittel 14, wobei die Lagerung 16 ausgebildet ist, um Lenkbewegungen an dem Steuerrad zumindest teilweise auszugleichen. Ausführungsbeispiele stellen daher eine Vorrichtung 10 bereit, die eine zumindest kleine Lenkbewegungen ausgleichende Befestigung 12, 14 eines Mobilgerätes am Lenkrad ermöglicht. Unter einer kleinen Lenkbewegung sei hier und im Folgenden z.B. eine Drehung um +/- 20, 30, 45, 60, oder 90 Grad des Lenk- oder Steuerrades verstanden. Ausführungsbeispiele können auch ein vollständiges Ausgleichen der Lenkbewegungen vorsehen. Wie im Folgenden noch näher beschrieben wird, kann die Lagerung 16 beispielsweise ein Verdrehen eines Lenkrades gegenüber dem mobilen Gerät 20 vollständig ausgleichen. Dabei kann das Mobilgerät durch die Schwerkraft in Position und/oder Orientierung gehalten werden und die Lagerung eine beliebige Verdrehung zwischen Lenkrad und Mobilgerät 20 zulassen.
  • In Ausführungsbeispielen sind hinsichtlich der Befestigungsmittel 12, 14 vielerlei Varianten denkbar. In einem Ausführungsbeispiel kann das erste Befestigungsmittel 12 beispielsweise eine Art Schale sein, die in ihrer Form zur Aufnahme des Mobilgerätes (z.B. Mobilfunktelefon, Navigationsgerät, Tablet-Computer, usw.) angepasst ist, sodass das Mobilgerät einrastet, sicher gehalten wird und einfach zu entfernen ist. Das erste Befestigungsmittel 12 kann beispielsweise eine Rasteinrichtung (Rastnasen, Rastköpfe, Rastnuten, Magnet mit Formschluss, usw.) umfassen, die ein Risiko eines Herausfallens des Mobilgerätes 20 aus der Vorrichtung 10 vermindert. Das erste Befestigungsmittel 12 kann eine lösbare Befestigung zwischen dem Mobilgerät 20 und der Vorrichtung 10 bereitstellen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann an dem Mobilgerät und/oder an dem ersten Befestigungsmittel 12 ein Magnet vorhanden sein, der eine entsprechende Haltekraft erzeugt, sodass Mobilgerät und erstes Befestigungsmittel 12 kraftschlüssig verbindbar sind. In Ausführungsbeispielen kann das erste Befestigungsmittel 12 zumindest einen Magneten (ein oder mehrere Magnete) und/oder ein magnetisches Material zum Zusammenspiel mit ein oder mehreren Magneten umfassen. In weiteren Ausführungsbeispielen ist darüber hinaus eine formschlüssige Verbindung denkbar. Beispielsweise kann an dem Mobilgerät ein Magnet mit einer bestimmten Form vorgesehen sein und an dem ersten Befestigungsmittel 12 eine entsprechend ausformte Mulde, so dass sich der Magnet nach einer Befestigung des Mobilgerätes in der Mulde befindet.
  • Magnet und Mulde können in ihrer Form aufeinander abgestimmt sein, sodass neben der Haltekraft des Magneten auch ein Formschluss entsteht, der Verschiebungen des Mobilgerätes gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel entgegenwirkt. Beispielsweise kann ein zylinder- oder scheibenförmiger Magnet vorgesehen sein und eine ebenso ausgeformte Mulde oder Ausnehmung, wie dies in der 1 angedeutet ist. Die 1 zeigt als erstes Befestigungsmittel 12 ein Halteplatte (die beispielsweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein kann) mit einer kreisförmigen Mulde oder Ausnehmung. In der Mulde oder Ausnehmung kann sich ein Magnet oder magnetisches Material befinden. Magnete können dabei auf beiden Seiten zum Einsatz kommen, ergänzend oder alternativ können auch magnetische Materialien (z.B. ferromagnetische Materialien) verwendet werden, um im Zusammenspiel mit einem Magneten eine Haltekraft zu erzeugen. Beispiele für zum Einsatz kommende Magnete sind Neodym-Magnete oder Standardmagnete. Ausführungsbeispiele sind dabei nicht auf eine Erzeugung einer magnetischen Haltekraft eingeschränkt, anderen Haltemechanismen können ergänzend oder alternativ ebenfalls eingesetzt werden. Denkbar sind die bereits oben erwähnte Halteschale, Verrastungen, (Haltenasen und entsprechen positionierte und ausgelegte Nuten), Klettverschlüsse, Arretierungen, Bügel, Klemmen, Einschübe, elastische Befestigungen, flexible Halterungen, verdrehbare Halterungen, usw.
  • Die in dem Ausführungsbeispiel der 1 gezeigte Halteplatte stabilisiert das Mobilgerät im Betrieb. So kann die Halteplatte beispielsweise Verkippungen des Mobilgerätes bei der Bedienung reduzieren oder verhindern. Das zweite Befestigungsmittel 14 dient der Befestigung der Vorrichtung 10 an einem Steuerrad eines Fahrzeugs. Hierbei sind ebenfalls jeglichen kraft-, form- und/oder stoffschlüssigen Verbindungen denkbar. Beispiele sind eine Verschraubung, eine Verrastung, Klebung, Einschub, usw. Auch das zweite Befestigungsmittel 14 kann eine Platte oder einen Flansch zur Stabilisierung der Vorrichtung 10 an dem Steuerrad aufweisen. Die Verbindung zwischen dem zweiten Befestigungsmittel 14 und dem Steuerrad kann dabei ebenfalls lösbar sein, beispielsweise um eine Vorrichtung 10 für ein anderes Mobilgerät anbringen zu können. In einigen Ausführungsbeispielen kann auch an dem Steuerrad eine entsprechende Halterung vorgesehen sein, denkbar sind Gewindehülsen, Rastnasen, Rastnuten, Magnete, magnetisches Material, Einschübe, etc.
  • Die Lagerung 16 kann in Ausführungsbeispielen auf verschiedene Arten realisiert sein. Beispielsweise können Wälz- oder Gleitlager zum Einsatz kommen, um eine Verdrehbarkeit der beiden Befestigungsmittel 12, 14 gegeneinander zu ermöglichen. Denkbar sind Axiallager, Radiallager, Nadellager, Kugellager, Scheibenlager, Tellerlager, Rollenlager, Tonnenlager, Kegellager, usw. Die Lagerung kann auch elastische Elemente umfassen, wie beispielsweise Feder- oder Gummilager, die ein zumindest teilweises Verdrehen oder Kompensieren der Lenkbewegungen ermöglichen. Dies wird anhand der 2 und 3 im Folgenden weiter verdeutlicht. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem über eine Vorrichtung 10 (gestrichelt im Hintergrund dargestellt) befestigten Mobilgerät 20 an einem Steuerrad 30. Die 3 zeigt das Ausführungsbeispiel aus der 2 mit dem befestigten Mobilgerät 20 an dem verdrehten Steuerrad 30. Im Vergleich der 2 und 3 ist zu erkennen, wie die Vorrichtung 10 die Lenkbewegung ausgleicht. Das erste Befestigungsmittel 12 ist gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel 14 zumindest in einem Winkelbereich (in manchen Ausführungsbeispielen auch vollständig) in einer Rotationsebene verdrehbar.
  • In dem in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Lagerung 14 der Vorrichtung 10 ausgebildet ist, um eine Orientierung des Mobilgerätes 20 zumindest bei geringen Lenkbewegungen im Wesentlichen beizubehalten. Dies kann in einigen Ausführungsbeispielen auch durch eine entsprechend elastische Befestigung erreicht werden. Beispielsweise kann dies, wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt, durch eine asymmetrische Lagerung 16 erreicht werden. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Lagerung 16 außerhalb eines Schwerpunktes des Mobilgerätes 20 angeordnet sein. Die Schwerkraft oder das Gewicht des Mobilgerätes nebst Vorrichtung 10 kann dann das Mobilgerät 20 in Position oder Orientierung halten, auch wenn das Steuerrad 30 gedreht wird. Beispielsweise können sich 2/3 des Gewichts des Mobilgerätes 20 unter der Rotationsachse der Lagerung 16 befinden. Zum gleichen Zweck können in einigen Ausführungsbeispielen auch ein oder mehrere Zusatzgewichte vorgesehen sein, um die Orientierung des zweiten Befestigungsmittels 14 bzw. des Mobilgerätes 20 bei Lenkbewegungen aufrecht zu erhalten. Es kann dann auch eine Art Auspendeln der Lenkbewegungen stattfinden.
  • Wie bereits anhand der 1 erläutert, kann das erste Befestigungsmittel 12 eine Halteplatte aufweisen, die das Mobilgerät 20 stabilisiert. Das erste Befestigungsmittel 12 ist somit gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel 14 hinsichtlich einer Verkippung in der Rotationsebene starr gelagert. Dies kann eine Bedienung erleichtern, beispielsweise wenn das Mobilgerät über eine berührungsempfindliche Bedienoberfläche verfügt und somit leichter Druck in Richtung der Rotationsachse der Lagerung 16 bei der Bedienung ausgeübt wird. Das erste Befestigungsmittel 12 umfasst hier eine Halterungsplatte zur flächigen Stabilisierung des Mobilgerätes 20.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtung 10 ferner eine Ladeeinrichtung für das Mobilgerät 20 umfassen. Hierbei sind beispielsweise vom Bordnetz des Fahrzeugs versorgte Ladegeräte oder auch Akkumulatoren, sogenannter Zusatzakku oder „Powerbank“, denkbar. Die Ladeeinrichtung kann auch dazu verwendet werden, eine Gewichtsverteilung der Vorrichtung 10 zugunsten einer Ausrichtung des Mobilgerätes zu schaffen. Beispielsweise kann das Gewicht der Ladeeinrichtung überwiegend unter der Rotationsachse der Lagerung 16 angeordnet werden, sodass schon durch das Gewicht der Ladeeinrichtung eine Orientierungseinstellung oder -ausrichtung stattfindet. In manchen Ausführungsbeispielen kann auch eine Kontaktierung über das Steuerrad 30 an das Versorgungsnetz des Fahrzeugs vorgesehen sein, beispielsweise über einen Schleifkontakt.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ablaufdiagramms eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Befestigung eines Mobilgerätes 20 in einem Fahrzeug. Das Verfahren zur Befestigung des Mobilgerätes 20 in dem Fahrzeug umfasst einen Schritt des Montierens 22 einer Vorrichtung 10 gemäß obiger Beschreibung. Das Verfahren umfasst ferner ein Anbringen 24 des Mobilgerätes 20 an der Vorrichtung 10 und ein zumindest teilweises Ausgleichen 26 von Lenkbewegungen über die Vorrichtung 10.
  • Ausführungsbeispiele schaffen demnach auch eine Kraftfahrzeug-Lenkradhalterung 10 (Kfz-Lenkradhalterung) für ein Mobilgerät 20, z.B. ein Handy. Diese Kfz-Halterung 10 kann an einem Lenkrad 30 des Fahrzeugs befestigt werden. Bewegt man das Lenkrad 30 nach links und rechts, bleibt das Handy 20 beispielsweise immer in vertikaler Position. Gegenüber anderen Handyhalterungen, die z.B. an der Armatur, an der Windschutzscheibe oder an einem Lüftungsgitter befestigt werden, kann sich eine vorteilhafte Bedienbarkeit und Ablesbarkeit ergeben. Ausführungsbeispiele der Kfz-Autolenkrad Handyhalterung 10 können dadurch gekennzeichnet sein, dass die Handyhalterung 10 an das Lenkrad 30 befestigt wird, wodurch nicht nur Stabilität, sondern auch eine komfortable Nutzung gewährleistet werden kann. Ein solche Kfz-Halterung 10 kann universal ausgelegt und eingesetzt werden, sodass eine Kompatibilität mit (ggf. allen) gängigen Smartphones 20 erreichbar ist. In weiteren Ausführungsbeispielen, vgl. 1, wird an das Lenkrad 30 beispielsweise eine Drehkugelscheibe als Lagerung 16 mit selbstklebendem Kleber geklebt. Auf der oberen Seite der Drehkugelscheibe 16 wird eine Platte als erstes Befestigungsmittel 12 (z.B. aus Aluminium), die ca. 5 cm breit und 10 cm lang ist, befestigt.
  • Die im Wesentlichen rechteckige Aluminiumplatte (Trägerplatte) 12 wird an der Drehkugelscheibe 16 in der Horizontalen (kurze Seite von rechts nach links) mittig befestigt. In der Vertikalen wird die Platte 12 etwa mit einem Drittel der Länge von oben und zwei Dritteln von unten befestigt. In der Mitte der Drehkugelscheibe 16 wird ein Kreis mit einem Durchmesser von ca. 2,5cm aus der Aluminiumplatte 12 herausgeschnitten. In dem Kreis wird ein dünner Magnet, der etwa 20mm Durchmesser hat und 1 mm dünn ist, befestigt. Auf der Handyrückseite/ Handyhüllen-Rückseite wird ein Magnet gleicher Größe angebracht (z.B. geklebt). Die Positionierung des Magneten an dem Handy 20 erfolgt analog der Anordnung der Trägerplatte 12 auf der Drehkugelscheibe 16, in der Mitte von rechts nach links und ein Drittel von der Oberkante bzw. zwei Drittel von der Unterkante des Handys 20. Die Kombination aus Aluminium und den Magneten hat sich als vorteilhaft erwiesen. Das Einsetzen des Mobilgerätes 20 wird nicht durch eine magnetische Anziehungskraft zwischen der Trägerplatte 12 und dem handyseitigen Magneten behindert. Gleichzeitig ist Aluminium leicht und liefert die erforderliche Stabilisierung des Handys 20 bei der Bedienung. Alternativ wäre auch eine Kunststoffplatte als Träger oder erstes Befestigungselement 12 denkbar.
  • Die Magnete (an der Drehkugelscheibe 16 am Lenkrad 30 und am Handy 20) ziehen sich gegenseitig an. Da die Magnete gleich groß sind, kleben sie fest aneinander, wodurch ein Verrutschen bzw. Herunterfallen des Handys 20 beim Drehen des Lenkrades 30 ausgeschlossen wird. Ausführungsbeispiele können den Vorteil bieten, dass man den Verkehr im Unterschied zur Situation bei anderen Kfz-Halterungen immer im Blick behalten kann. Auch wenn das Handy 20 klingelt, z.B. bei einem eingehenden Anruf, einer Nachricht oder GPS-System (Navigation) im Handy 20, kann gleichzeitig das Handy 20 kurz bedient und weiter der Verkehr beobachtet werden. Dies liegt daran, dass das Handy 20am Lenkrad 30 befestigt ist und nicht weiter weg an der Seite befestigt ist. In einigen Ausführungsbeispielen ist die Kfz-Lenkrad Handyhalterung 10 ist so komfortabel, dass die Hände am Lenkrad 30 gehalten werden können und das Handy 20 mit einem Finger bedient werden kann. Dadurch bleiben beide Hände am Lenkrad 30 und ein Suchen des Handys 20, was während einer Fahrt ungünstig sein kann, kann entfallen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung von Ausführungsbeispielen in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein und - soweit sich nicht aus der Beschreibung etwas anderes ergibt - beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zur Befestigung eines Mobilgerätes (20) in einem Fahrzeug, umfassend ein erstes Befestigungsmittel (12) zur Befestigung des Mobilgerätes (20) an der Vorrichtung (10); ein zweites Befestigungsmittel (14) zur Befestigung der Vorrichtung (10) an einem Steuerrad des Fahrzeugs (30); und eine Lagerung (16) zwischen dem ersten Befestigungsmittel (12) und dem zweiten Befestigungsmittel (14), wobei die Lagerung (16) ausgebildet ist, um Lenkbewegungen an dem Steuerrad (30) zumindest teilweise auszugleichen.
  2. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Lagerung (16) ausgebildet ist, um eine Orientierung des Mobilgerätes (20) zumindest bei geringen Lenkbewegungen im Wesentlichen beizubehalten.
  3. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Lagerung (16) außerhalb eines Schwerpunktes des Mobilgerätes (20) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungsmittel (12) eine Rasteinrichtung umfasst, die ein Risiko eines Herausfallens des Mobilgerätes (20) aus der Vorrichtung (10) vermindert und wobei das erste Befestigungsmittel (12) eine lösbare Befestigung zwischen dem Mobilgerät (20) und der Vorrichtung (10) bereitstellt.
  5. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungsmittel (12) gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel (14) zumindest in einem Winkelbereich in einer Rotationsebene verdrehbar ist.
  6. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 5, wobei das erste Befestigungsmittel (12) gegenüber dem zweiten Befestigungsmittel (14) hinsichtlich einer Verkippung in der Rotationsebene starr gelagert ist.
  7. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 6, wobei das erste Befestigungsmittel (12) eine Halterungsplatte zur flächigen Stabilisierung des Mobilgerätes (20) umfasst.
  8. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner eine Ladeeinrichtung für das Mobilgerät (20) umfasst.
  9. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Befestigungsmittel (12) zumindest einen Magneten umfasst.
  10. Verfahren zur Befestigung eines Mobilgerätes (20) in einen Fahrzeug, mit Montieren (22) einer Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1; Anbringen (24) des Mobilgerätes (20) an der Vorrichtung (10); und zumindest teilweises Ausgleichen (26) von Lenkbewegungen über die Vorrichtung (10).
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