DE102014200065B4 - Kettenspanner - Google Patents
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Abstract
Kettenspanner mit: einem Spannerkörper (110) mit einer ein offenes Ende aufweisenden zylindrischen Kolbenbohrung (111); einem in der Kolbenbohrung (111) gleitend verschiebbaren zylindrischen Kolben (120); und einer Druckerzeugungseinheit (140), die in einer Öldruckkammer (101) aufgenommen ist, welche zwischen der Kolbenbohrung (111) und einem hinteren Ende des Kolbens (120) derart ausgebildet ist, dass sie sich ausdehnen und zusammenziehen sowie den Kolben (120) nach außen drücken kann;
wobei der Kolben (120) einen Kolbenkörper (126) sowie ein Rückschlagventil (150) und ein Vorratsrohr (130) aufweist, welche in dem Kolbenkörper (126) angeordnet sind, und
wobei das Vorratsrohr (130) ein Ölloch (132), das auf einer Seite ausgebildet ist die dem Rückschlagventil (150) näher ist, und eine über das Ölloch (132) mit der Öldruckkammer (101) in Verbindung stehende Ölreservoirkammer (123) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kettenspanner ferner aufweist:
eine Verbindungs-/Einstellungsnut (122, 103), die in der Außenumfangsfläche des Kolbenkörpers (126) und/oder in der Innenumfangsfläche der Kolbenbohrung (111) zur Bildung einer Ölzufuhrkammer (102) ausgebildet ist;
einen in dem Spannerkörper (110) ausgebildeten Ölzufuhrloch (114) zum Zuführen von Öl zu der Ölzufuhrkammer (102);
einen inneren Zufuhrhohlraum (127), der zwischen einer Außenumfangsfläche eines Bereichs mit kleinem Durchmesser des Vorratsrohrs (130) und einer Innenumfangsfläche des Kolbenkörpers (126) ausgebildet ist;
einen in dem Kolbenkörper (126) ausgebildeten Kolbenloch (124) zum Zuführen von Öl von der Zufuhrkammer (102) zu dem inneren Zufuhrhohlraum (127); und
eine Ölverbindungskerbe (135), die in einem distalen Ende in Auswärtsrichtung des Kolbens (120) des Vorratsrohres (130) ausgebildet ist, um Öl aus dem inneren Zufuhrhohlraum (127) zu der Ölreservoirkammer (123) zuzuführen.
wobei der Kolben (120) einen Kolbenkörper (126) sowie ein Rückschlagventil (150) und ein Vorratsrohr (130) aufweist, welche in dem Kolbenkörper (126) angeordnet sind, und
wobei das Vorratsrohr (130) ein Ölloch (132), das auf einer Seite ausgebildet ist die dem Rückschlagventil (150) näher ist, und eine über das Ölloch (132) mit der Öldruckkammer (101) in Verbindung stehende Ölreservoirkammer (123) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kettenspanner ferner aufweist:
eine Verbindungs-/Einstellungsnut (122, 103), die in der Außenumfangsfläche des Kolbenkörpers (126) und/oder in der Innenumfangsfläche der Kolbenbohrung (111) zur Bildung einer Ölzufuhrkammer (102) ausgebildet ist;
einen in dem Spannerkörper (110) ausgebildeten Ölzufuhrloch (114) zum Zuführen von Öl zu der Ölzufuhrkammer (102);
einen inneren Zufuhrhohlraum (127), der zwischen einer Außenumfangsfläche eines Bereichs mit kleinem Durchmesser des Vorratsrohrs (130) und einer Innenumfangsfläche des Kolbenkörpers (126) ausgebildet ist;
einen in dem Kolbenkörper (126) ausgebildeten Kolbenloch (124) zum Zuführen von Öl von der Zufuhrkammer (102) zu dem inneren Zufuhrhohlraum (127); und
eine Ölverbindungskerbe (135), die in einem distalen Ende in Auswärtsrichtung des Kolbens (120) des Vorratsrohres (130) ausgebildet ist, um Öl aus dem inneren Zufuhrhohlraum (127) zu der Ölreservoirkammer (123) zuzuführen.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kettenspanner, der einen Spannerkörper mit einer ein offenes Ende aufweisenden zylindrischen Kolbenbohrung, einen in der Kolbenbohrung gleitend verschiebbaren zylindrischen Kolben, und eine Druckerzeugungseinheit aufweist, welche in einer Öldruckkammer angeordnet ist, welche zwischen der Kolbenbohrung und dem hinteren Ende des Kolbens gebildet ist, so dass die Druckerzeugungseinheit in der Lage ist, sich zu dehnen und zusammenzuziehen und den Kolben nach außen zu drücken, wobei der Kettenspanner in der Lage ist, eine geeignete Spannung einer Kette aufrecht zu erhalten.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Kettenspanner werden allgemein zur Aufrechterhaltung einer geeigneten Kettenspannung verwendet. Zum Beispiel ist es bei einem Kettenführungsmechanismus, der eine Kraftübertragungskette, wie eine endlose Rollenkette, aufweist, die über jeweilige Kettenräder einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle innerhalb eines Motorraums mit einem Führungsschuh läuft, bekannt, eine schwenkbare Kettenführung, welche den Führungsschuh mit dem Kettenspanner aufweist, zum Aufrechterhalten einer geeigneten Spannung zu beaufschlagen.
- Zum Beispiel läuft, wie in
16 dargestellt, eine endlose Steuerkette CH über ein Antriebskettenrad S1, das an einer Kurbelwelle angebracht ist, und zwei angeriebenen Kettenräder S2 und S3, die an Nockenwellen in einem Motorraum angebracht sind. Ein Kettenführungsmechanismus weist eine schwenkbare Kettenführung G1 und eine stationäre Kettenführung G2 zum Führen der Steuerkette CH auf. - Die stationäre Kettenführung G2 ist mittels zweier Befestigungsschäfte B1 und B2 ortsfest in dem Motorraum angeordnet, während die schwenkbare Kettenführung G1 derart in dem Motorraum angeordnet ist, dass sie um die Befestigungsachse B0 in der Ebene schwenkbar ist, in welcher die Steuerkette CH läuft.
- Der Kettenspanner 500 hält die Spannung der Steuerkette CH auf einem geeigneten Niveau und verringert ferner deren Vibrationen, indem er die schwenkbare Kettenführung G1 mit Druck beaufschlagt.
- Der in einem derartigen Kettenführungsmechanismus verwendete bekannte Kettenspanner 500 weist beispielsweise, wie in
17 schematisch dargestellt, einen Spannerkörper 510 mit einer ein offenes Ende aufweisenden zylindrischen Kolbenbohrung 511, einen in der Kolbenbohrung 511 vorgesehenen zylindrischen Kolben 520, welcher entlang der Zylinderfläche 513 der Kolbenbohrung 511 gleitet, und eine Druckerzeugungseinheit auf, welche den Kolben 520 aus der Kolbenbohrung 511 nach außen drückt. - Die Druckerzeugungseinheit ist eine Schraubenfeder 540, die in einer zylindrischen Ausnehmung 521 in dem zylindrischen Kolben 520 aufgenommen ist und zwischen dem Kolben und der Stirnfläche 512 der Kolbenbohrung 511 zusammengedrückt ist.
- Öl wird über ein in der Kolbenbohrung 511 ausgebildetes Ölzufuhrloch 514 zugeführt, so dass eine Öldruckkammer 501, die zwischen der Kolbenbohrung 511 und dem Kolben 520 gebildet ist, mit Öl gefüllt ist, welches den Kolben 511 nach außen drückt. Ein (schematisch als Rückschlagkugel dargestelltes) Rückschlagventil 550 verhindert das Ausfließen von Öl aus dem Ölzufuhrloch 514.
- Während sich der Kolben 520 hin und her bewegt, fließt Öl durch den kleinen Spalt zwischen dem Kolben 520 und der Kolbenbohrung 511, und der Strömungswiderstand bewirkt einen Dämpfungseffekt, durch welchen die Hin- und Herbewegung des Kolbens 520 verlangsamt wird.
- Bei einem derartigen bekannten Kettenspanner 500 existiert, wenn der Kettenspanner für einen längeren Zeitraum nach der Unterbrechung der Ölzufuhr unbewegt bleibt (im Falle eines Motors nach dem Anhalten des Motors), unmittelbar nach dem Starten des Motors eine Zeitverzögerung, bevor Öl zugeführt wird, und da kein Öl nachgefüllt wird, sondern das in der Öldruckkammer 501 enthaltene Öl bei der Hin- und Herbewegung des Kolbens 520 austritt, tritt ein Ölmangel in der Öldruckkammer 501 auf. Aufgrund dieses Ölmangels wirkt die Dämpfungskraft des Öls nicht auf den Kolben 520, was in manchen Fällen zu Vibrationen und anormalen Geräuschen der Steuerkette C oder zu einer Beschädigung der Steuerkette C führen kann.
- Es ist ebenfalls bekannt, eine Ölreservoirkammer in dem Kolben vorzusehen, die zur Zufuhr von Öl in die Öldruckkammer ausgebildet ist (siehe
Japanische Offenlegungsschrift Nr. H09-177907 Japanische Patentanmeldung Nr. 4376278 - Bei dem in der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. H09-177907 - Es ist daher erforderlich, dass die Ölreservoirkammer (Ölreservekammer 9) eine große Kapazität hat, um in der Kammer ausreichend Öl während der Zeitverzögerung zu halten, bevor Öl unmittelbar nach dem Start aus dem Ölzufuhrloch (Zufuhrloch 12) zugeführt wird, weshalb der bekannte Spanner insgesamt nicht kürzer und nur schwerlich kleiner ausgebildet werden konnte.
- Bei dem in der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 4376278 - Diese Konfiguration kann jedoch nicht auf eine Ausbildung Anwendung finden, bei welcher Öl seitlich zugeführt wird. Ein universeller Einsatz des bekannten Spanners ist aufgrund der Einschränkungen hinsichtlich der Position des Ölzufuhrlochs (Ölzufuhrloch 122) beziehungsweise der Montageausrichtung des Kettenspanners erschwert.
- Da Öl unweigerlich aus dem distalen Ende des Kolbens austritt, muss der Spanner eine Ölreservoirkammer mit großem Volumen aufweisen, wie bei dem in der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. H09-177907 - Ein weiteres Problem war, dass die Kolbenstruktur aufgrund des Vorsehens des zum Unterbinden der Drehung des Kolbens erforderlichen Drehverhinderungsmechanismus komplex war.
- Die Kolbenmerkmale, wie die Ölreservoirkammer und das Ölzufuhrloch, der aus der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. H09-177907 Japanischen Patentanmeldung Nr. 4376278 - Überblick über die Erfindung
- Die vorliegende Erfindung soll diese Probleme lösen und schafft einen Kettenspanner, der einen einfachen Aufbau aufweist, der universell einsetzbar ist, der geeignet ist, eine ausreichende und erforderliche Menge an Öl bei einem Neustart nach einer längeren Zeit nach dem Stopp der Ölzufuhr zu liefern, der eine Verringerung der Länge und der Größe des Spanners ermöglicht und der eine einfache Herstellung sowie eine Verringerung der Produktionskosten ermöglicht.
- Die vorliegende Erfindung löst die zuvor beschriebenen Probleme, indem sie einen Kettenspanner gemäß Anspruch 1 schafft, welcher aufweist: einen Spannerkörper mit einer ein offenes Ende aufweisenden zylindrischen Kolbenbohrung; einen in der Kolbenbohrung gleitend verschiebbaren zylindrischen Kolben; und eine Druckerzeugungseinheit, welche in einer Öldruckkammer aufgenommen ist, welche zwischen der Kolbenbohrung und dem hinteren Ende des Kolbens derart ausgebildet ist, dass sie sich ausdehnen und zusammenziehen kann und den Kolben nach außen drücken kann, wobei der Kolben einen Kolbenkörper, ein Rückschlagventil und ein in dem Kolbenkörper vorgesehenes Vorratsrohr aufweist, wobei das Vorratsrohr ein auf der Rückschlagventilseite ausgebildetes Ölloch und eine über das Ölloch mit der Öldruckkammer in Verbindung stehende Ölreservoirkammer aufweist.
- Bei dem Kettenspanner nach Anspruch 1 sind ein Rückschlagventil und ein Vorratsrohr in dem Kolbenkörper vorgesehen, und das Vorratsrohr weist ein Ölloch auf der Rückschlagventilseite und eine Ölreservoirkammer auf, die über das Ölloch mit einer Öldruckkammer in Verbindung steht. Da das Vorratsrohr als stationärer Sitz für das Rückschlagventil dient, kann der Kolbenkörper eine einfache innere Form aufweisen. Die Notwendigkeit einer komplexen maschinellen Bearbeitung ist damit umgangen und es ist ein großer Raum für die Ölreservoirkammer gebildet.
- Auf diese Weise kann eine ausreichende und erforderliche Menge an Öl bei einem Neustart nach einer längeren Zeit nach dem Stopp der Ölzufuhr geliefert werden, die Herstellung ist vereinfacht und die Herstellungskosten sind verringert, und die Gesamtlänge und -größe des Spanners sind verringert.
- Bei dem Aufbau nach Anspruch 1 fließt aus dem Ölzufuhrloch zugeführtes Öl von der Zufuhrkammer und durch den inneren Zufuhrhohlraum auf dem Außenumfang des Vorratsrohres und erreicht die Öldruckkammer durch eine Ölverbindungskerbe, die an dem in der Auswärtsrichtung des Kolbens befindlichen distalen Ende des Vorratsrohres ausgenbildet sind. Daher kann die in der Ölreservoirkammer verbleibende Menge Öl ungeachtet der Position des Ölzufuhrlochs oder der Befestigungsausrichtung des Kettenspanners selbst oder der Drehposition des Kolbens erhöht werden.
- Auf diese Weise kann eine ausreichende und erforderliche Menge an Öl bei einem Neustart nach einer längeren Zeit nach dem Stopp der Ölzufuhr geliefert werden, und der Kolbenaufbau ist vereinfacht, da die Notwendigkeit des Mechanismus zum Stoppen der Drehung des Kolbens entfällt.
- Bei dem Aufbau nach Anspruch 2 wird, da in der Außenumfangsfläche des Kolbenkörpers auf der Öldruckkammerseite eine sich von der Öldruckkammer zu der Zufuhrkammer erstreckende äußere Lecknut ausgebildet ist, wenn der Kolben sich nach einer längeren Stoppzeit unmittelbar nach dem Start hin und her bewegt, Öl aus der Ölreservoirkammer über das Rückschlagventil der Öldruckkammer zugeführt, wobei der größte Teil des Öls in der Öldruckkammer durch die äußere Lecknut tritt und über die Zufuhrkammer, das Kolbenloch, den inneren Zufuhrhohlraum und die Ölverbindungskerbe in die Ölreservoirkammer zurück geleitet wird.
- Daher ist die Menge an Öl, das aus dem distalen Ende des Kolbens durch den Spalt zwischen dem Kolben und der Kolbenbohrung nach außen austritt, ungeachtet der Position des Ölzufuhrlochs oder der Montageausrichtung des Kettenspanners selbst reduziert, so dass viel mehr Öl über das in die Zufuhrkammer mündende Kolbenloch in die Ölreservoirkammer zurück geleitet werden kann.
- Obwohl nach dem Stopp der Ölzufuhr nur wenig Öl übrig ist, kann daher eine ausreichende und erforderliche Menge Öl für den nächsten Start gesichert werden, indem die Menge des nach außen tretenden Öls verringert wird und das Öl von der Öldruckkammer in die Ölreservoirkammer geleitet und dort aufgenommen wird, wodurch der Platzbedarf der Ölreservoirkammer verringert werden kann und so der gesamte Kettenspanner kürzer und kleiner gebaut werden kann.
- Der Kettenspanner ist universeller einsetzbar, da weniger Öl austritt und mehr Öl in die Ölreservoirkammer zurück geleitet wird, ungeachtet der Position des Ölzufuhrlochs oder der Montageausrichtung des Kettenspanners selbst.
- Da die äußere Lecknut des Kettenspanners in Bezug auf den Umfang in der selben Winkelposition wie das Kolbenloch angeordnet ist, fließt bei dem Aufbau nach Anspruch 3 eine größere Menge des durch die äußere Lecknut in die Zufuhrkammer austretenden Öls mit der Hin- und Herbewegung des Kolbens direkt zum Kolbenloch, so dass mehr Öl über das Kolbenloch, den inneren Zufuhrhohlraum und die Ölverbindungskerbe in die Ölreservoirkammer zurück geleitet wird, anstatt nach außen auszutreten.
- Da in der Außenumfangsfläche des Vorratsrohres auf der Rückschlagventilseite eine sich von der Öldruckkammer bis zum inneren Zufuhrhohlraum erstreckende innere Lecknut gebildet ist, wird bei dem Aufbau nach Anspruch 4, wenn sich der Kolben hin und her bewegt, Öl aus der Ölreservoirkammer über das Rückschlagventil der Öldruckkammer zugeführt, und das Öl in der Öldruckkammer wird über die innere Lecknut direkt in die Ölreservoirkammer zurück geleitet.
- Daher ist die Menge an Öl, die aus dem distalen Ende des Kolbens durch den Spalt zwischen dem Kolben und der Kolbenbohrung nach außen austritt, ungeachtet der Position des Ölzufuhrlochs oder der Montageausrichtung des Kettenspanners selbst oder ungeachtet der Drehposition des Kolbens weiter reduziert, so dass viel mehr Öl in die Ölreservoirkammer zurück geleitet werden kann.
- Da zumindest in einer der einander gegenüberliegenden Flächen des Vorratsrohrs und des Rückschlagventils eine sich von der Öldruckkammer zu der Ölreservoirkammer erstreckende Kontaktflächenlecknut ausgebildet ist, wird bei dem Aufbau nach Anspruch 5, wenn sich der Kolben hin und her bewegt, Öl von der Ölreservoirkammer über das Rückschlagventil zu der Öldruckkammer geleitet, und das Öl in der Öldruckkammer wird über die Kontaktflächenlecknut unmittelbar in die Ölreservoirkammer zurück geleitet.
- Daher ist die Menge an Öl, die aus dem distalen Ende des Kolbens durch den Spalt zwischen dem Kolben und der Kolbenbohrung nach außen austritt, ungeachtet der Position des Ölzufuhrlochs oder der Montageausrichtung des Kettenspanners selbst oder ungeachtet der Drehposition des Kolbens weiter reduziert, so dass viel mehr Öl in die Ölreservoirkammer zurück geleitet werden kann.
- Die Erstreckung der Kontaktflächenlecknut kann nach Bedarf verlängert werden, so dass der Strömungswiderstand nach Bedarf in einem weiteren Bereich eingestellt werden kann.
- Bei dem Aufbau nach Anspruch 6 kann das andere Ende der Schraubenfeder in dem Kolbenkörper sitzen, so dass keine Notwendigkeit besteht, einen langen Raum für die Öldruckkammer in der Kolbenbohrung zur Aufnahme der Schraubenfeder vorzusehen, weshalb der Kettenspanner insgesamt kürzer und kleiner gebaut werden kann.
- Bei dem Aufbau nach Anspruch 7 sitzt das andere Ende der Schraubenfeder auf dem Außenflansch des Käfigs in dem Kolbenkörper, so dass das Rückschlagventil in der Schraubenfeder angeordnet sein kann. Da keine Notwendigkeit besteht, einen langen Raum für die Öldruckkammer in der Kolbenbohrung zur Aufnahme der Schraubenfeder vorzusehen, kann der Kettenspanner insgesamt kürzer und kleiner gebaut werden.
- Bei dem Aufbau nach Anspruch 8, wirkt eine Fläche auf der Rückschlagventilseite des Vorratsrohrs auch als Kugelsitz des Rückschlagventils. Da der Aufbau noch weiter vereinfacht ist, ist die Herstellung einfacher und die Herstellungskosten können verringert werden.
- Bei dem Aufbau nach Anspruch 9 ist ein auf dem Boden der Kolbenbohrung sitzendes Ende der Schraubenfeder durch die schräge Fläche an einer seitwärts gerichteten Bewegung gehindert, so dass ein loser Zustand oder ein Verschieben der Schraubenfeder in seitlicher Richtung in der Öldruckkammer oder der zylindrischen Bohrung verhindert werden kann, um eine ungehinderte Hin- und Herbewegung des Kolbens zu ermöglichen. Da der Kettenspanner ferner weniger Raum für das Zulassen einer seitlichen Verschiebung erfordert, kann er kürzer und kleiner gebaut werden.
- Figurenliste
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1 ist eine Vorderansicht eines Kettenspanners nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine Draufsicht auf den Kettenspanner nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine Seitenansicht auf die Seite des Kettenspanners nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, auf welcher ein Kolben vorsteht; -
4 ist eine Querschnittsdarstellung entlang B-B in2 ; -
5 ist eine Querschnittsdarstellung entlang A-A in1 -
6 ist eine Querschnittsdarstellung lediglich des Spannerkörpers von4 ; -
7 ist eine Querschnittsdarstellung lediglich des Spannerkörpers von5 ; -
8 ist eine Querschnittsdarstellung lediglich des Kolbenkörpers von4 ; -
9 ist eine perspektivische Ansicht eines Vorratsrohrs des Kettenspanners nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
10 ist eine Querschnittsdarstellung des Kettenspanners nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Schnitt entlang B-B in2 ); -
11 ist eine perspektivische Darstellung eines Vorratsrohrs des Kettenspanners nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
12 ist eine Querschnittsdarstellung des Kettenspanners nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Schnitt entlang B-B in2 ); -
13A ist eine perspektivische Darstellung einer Vorratsrohrs des Kettenspanners nach dem dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
13B ist eine perspektivische Darstellung eines Kugelsitzes des Kettenspanners nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
14 ist eine Querschnittsdarstellung des Kettenspanners nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Schnitt B-B in2 ); -
15 ist eine Querschnittsdarstellung des Kettenspanners nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (Schnitt entlang B-B in2 ); -
16 ist eine Zeichnung zur Darstellung des Kettenspanners bei Verwendung in einem Kettenführungsmechanismus eines Motors; und -
17 ist eine schematische Zeichnungzur Darstellung eines herkömmlichen Kettenspanners. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Der Kettenspanner gemäß der vorliegenden Erfindung kann in jeder beliebigen Form ausgebildet sein, solange er aufweist: einen Spannerkörper mit einer ein offenes Ende aufweisenden zylindrischen Kolbenbohrung, einen in der Kolbenbohrung gleitend verschiebbaren zylindrischen Kolben, und eine Druckerzeugungseinheit, die in einer Öldruckkammer aufgenommen ist, welche zwischen der Kolbenbohrung und einem hinteren Ende des Kolbens derart ausgebildet ist, dass sie sich ausdehnen und zusammenziehen sowie den Kolben nach außen drücken kann, wobei der Kolben eine Kolbenbohrung, ein Rückschlagventil und ein in dem Kolbenkörper vorgesehenes Vorratsrohr aufweist, wobei das Vorratsrohr ein auf der Rückschlagventilseite ausgebildetes Ölloch und eine mit der Öldruckkammer über das Ölloch in Verbindung stehende Ölreservoirkammer aufweist; und solange er einen einfachen Aufbau aufweist, universell einsetzbar und in der Lage ist, ausreichende und erforderliche Mengen an Öl bei einem Neustart nach einem längeren Zeitraum nach dem Stopp der Ölzufuhr zuzuführen, eine Verringerung der Gesamtlänge und -größe des Kettenspanners ermöglicht, und eine einfache Herstellung sowie eine Verringerung der Herstellungskosten ermöglicht.
- Beispielsweise kann das Vorratsrohr aus einem beliebigen Material bestehen, vorzugsweise aus Aluminium oder Harz, um das Gesamtgewicht, die träge Masse des Kolbens und die Herstellungskosten zu verringern.
- Da die innere Form des Kolbenkörpers vereinfacht ist, kann dieser durch Pressformen oder dergleichen aus einem Blechrohling gebildet werden.
- <Ausführungsbeispiel 1>
- Ein Kettenspanner
100 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. - Der Kettenspanner
100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den1 bis8 dargestellt und weist einen Spannerkörper110 mit einer ein offenes Ende aufweisenden zylindrischen Kolbenbohrung111 , einen in der Kolbenbohrung111 gleitend verschiebbaren zylindrischen Kolben120 , und eine Schraubenfeder140 auf, die eine Druckerzeugungseinheit darstellt, welche in einer zwischen der Kolbenbohrung111 und dem hinteren Ende des Kolbens gebildeten Öldruckkammer101 derart aufgenommen ist, dass sie sich ausdehnen und zusammenziehen sowie den Kolben120 nach außen drücken kann. - Der Kettenspanner
100 ist fest in einem Motor angebracht, der einen Kettenführungsmechanismus aufweist. Zu diesem Zweck ist der Spannerkörper110 mit Befestigungsteilen116 versehen, die Montagelöcher117 für Schrauben oder dergleichen aufweisen, welche sich durch diese erstrecken, wie in den1 bis6 dargestellt. - Ein Ölzufuhrloch
114 ist in der zylindrischen Fläche113 der Kolbenbohrung111 des Spannerkörpers110 ausgebildet, wie in den5 bis7 dargestellt, wobei das Loch zur Außenseite offen ist, so dass Öl zugeführt werden kann. - Nahe der Öffnung der Kolbenbohrung
111 ist ein sich radial durch den Spannerkörper erstreckendes Stiftloch118 ausgebildet, so dass, wenn ein Haltestift119 in das Stiftloch118 wie in den1 bis3 dargestellt eingesetzt ist, der Kolben120 in seiner Rückzugsposition fixiert werden kann, um das Montieren des Spanners mit dem darin enthaltenen Kolben120 in dem Motor oder eine andere derartige Arbeit zu ermöglichen. - Der Kolben
120 weist einen Kolbenkörper126 , sowie ein Rückschlagventil150 und ein Vorratsrohr130 , welch in dem Kolbenkörper126 vorgesehen sind, wie in4 und5 dargestellt. - Eine Verbindungs-/Einstellnut
122 ist im Außenumfang des Kolbenkörpers126 ausgebildet, welche eine Zufuhrkammer102 zwischen ihr selbst und der zylindrischen Fläche113 der Kolbenbohrung111 bildet, wie in den4 , der5 und der8 dargestellt, und wobei eine äußere Lecknut125 in der Außenumfangsfläche auf der Seite der Öldruckkammer101 vorgesehen ist, welche sich von der Öldruckkammer101 zu der Zufuhrkammer102 erstreckt. - In dem Kolbenkörper
126 ist das Vorratsrohr130 angeordnet, wobei die Ölreservoirkammer123 auf der Seite angeordnet ist, auf welcher der Kolben austritt, und wobei das Rückschlagventil150 auf der der Öldruckkammer101 zugewandten Seite des Vorratsrohrs130 angeordnet ist. - Das Vorratsrohr
130 weist einen Innenraum welcher die Ölreservoirkammer123 bildet, und einen Bereich133 mit kleinem Durchmesser auf, welcher einen inneren Zufuhrhohlraum127 zwischen sich selbst und dem Innenumfang des Kolbenkörpers126 bildet, wobei Ölverbindungskerben135 im distalen Ende in der Auswärtsrichtung des Kolbens ausgebildet sind, um Öl von dem inneren Zufuhrhohlraum127 zu der Ölreservoirkammer123 zuzuführen, wie in der4 , der5 und der9 dargestellt. - Ein Ende, das eine auf der Seite des Rückschlagventils
130 befindliche Stirnfläche131 aufweist, ist als Bereich134 mit größerem Durchmesser ausgebildet, der in dem Innenumfang des Kolbenkörpers126 passend sitzt. Die Ölreservoirkammer123 ist mit dem Rückschlagventil150 über ein Ölloch132 verbunden, das in der Stirnfläche131 vorgesehen ist. - Das Rückschlagventil
150 weist, wie in der4 und der5 dargestellt, einen an der Stirnfläche131 des Vorratsrohrs130 befestigten Kugelsitz151 , eine Rückschlagkugel152 , die zum abdichtenden Kontakt mit dem Öldurchlass in dem Kugelsitz151 in der Lage ist, und einen Käfig153 auf, welcher die Rückschlagkugel152 führt. - Die Druckerzeugungseinheit, die in der Öldruckkammer
101 derart aufgenommen ist, dass sie sich ausdehnen und zusammenziehen sowie den Kolben120 nach außen drücken kann, ist eine Schraubenfeder140 , die mit einem Ende auf dem Boden112 der Kolbenbohrung111 und mit dem anderen Ende in der zylindrischen Ausnehmung121 sitzt, wie in4 bis7 dargestellt. - Das andere Ende der Schraubenfeder
140 erreicht die Stirnfläche131 des Vorratsrohrs130 über den Außenumfang des Käfigs153 des Rückschlagventils150 , um die Tiefe des Inneren des Kolbenkörpers126 effizient als Raum für das Ausdehnen und Zusammenziehen der Schraubenfeder140 zu nutzen. - Der Boden
112 der Kolbenbohrung111 ist als kreisförmige ebene Fläche ausgebildet, die den gleichen Durchmesser hat wie die Schraubenfeder140 . Eine schräge Fläche115 verbindet den Boden112 mit der zylindrischen Fläche113 , die in Gleitkontakt mit dem Kolben120 steht. - Ein Ende der Schraubenfeder
140 , das auf dem Boden112 sitzt, ist durch die schräge Fläche115 an einer seitwärts gerichteten Bewegung gehindert, um ein Lösen oder Verschieben zu verhindern, so dass der Kolben120 sich problemlos hin und her bewegen kann. - Der Spannerkörper
110 ist an einem (nicht dargestellten) Befestigungswandbereich in dem Motor angebracht, welcher in2 oben und in3 auf der rechten Seite liegt, und das Ölzufuhrloch114 ist dem Befestigungswandbereich zugewandt. - Die Verbindungs-/Einstellnut
122 des Kolbenkörpers126 erstreckt sich um die gesamte Außenfläche, so dass die zwischen der Nut und der zylindrischen Fläche113 der Kolbenbohrung111 gebildete Zufuhrkammer102 rohrförmig ist. - Das Kolbenloch
124 , welches den inneren Zufuhrhohlraum127 in dem Kolbenkörper126 mit der Zufuhrkammer102 verbindet, ist um 180° gegenüber dem Ölzufuhrloch114 in der zylindrischen Fläche113 der Kolbenbohrung111 versetzt angeordnet. - Die Ölverbindungskerben
135 , welche die Ölreservoirkammer123 mit dem inneren Zufuhrhohlraum127 verbinden, sind am distalen Ende in Auswärtsrichtung des Kolbens angeordnet. - Die äußere Lecknut
125 in dem Außenumfang des Kolbenkörpers126 auf der Seite der Öldruckkammer101 befindet sich an derselben Winkelposition wie das Kolbenloch124 , wie dies in5 dargestellt ist. - Im Folgenden wird die Funktionsweise des wie zuvor beschrieben ausgebildeten Kettenspanners
100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. - Im normalen Betrieb wird Öl konstant von einer in dem (nicht dargestellten) Befestigungswandbereich vorgesehenen Ölzufuhreinrichtung über das Ölzufuhrloch
114 zugeführt, so dass die Zufuhrkammer102 stets mit Öl gefüllt ist. - Das Öl in der Zufuhrkammer
102 wird durch das Kolbenloch124 den inneren Zufuhrhohlraum127 und die Ölverbindungskerben137 in die Ölreservoirkammer123 geleitet, so dass die Ölreservoirkammer123 ebenfalls stets mit Öl gefüllt ist. - Das Rückschlagventil
150 ermöglicht es dem Öl, von der Ölreservoirkammer123 in die Öldruckkammer101 zu fließen. Das Öl in der Ölreservoirkammer123 wird daher über das Rückschlagventil150 in die Öldruckkammer101 geleitet, so dass die Öldruckkammer101 ebenfalls stets mit Öl gefüllt ist. - Der Kolben
120 wird somit, zusätzlich zu der von der Schraubenfeder140 aufgebrachten Kraft, auch durch den Druck des von der in dem (nicht dargestellten) Montagewandbereich vorgesehenen Ölzufuhreinrichtung gelieferten Öls nach außen gedrückt. - Wenn der Kolben
120 einwärts gedrückt wird, schließt das Rückschlagventil150 , so dass Öl aus der Öldruckkammer101 durch den Spalt zwischen dem Kolben120 und der zylindrischen Fläche113 der Zylinderbohrung111 in die Zufuhrkammer102 fließt. Der Strömungswiderstand bewirkt zu diesem Zeitpunkt einen Dämpfungseffekt, durch welchen die Bewegung des Kolbens120 gedämpft wird. - Im Folgenden wird die Funktionsweise des Kettenspanners unmittelbar nach einem Starten in der Folge eines längeren Zeitraums nach dem Stopp der Ölzufuhr beschrieben (im Falle eines Motors nach dem Anhalten eines Motors).
- Da unmittelbar nach dem Starten eine Zeitverzögerung besteht, bevor Öl zugeführt wird, wird der Ölzufuhrkammer
102 für einen gewissen Zeitraum kein Öl über das Ölzufuhrloch114 zugeführt, so dass der Spanner mit lediglich dem in der Öldruckkammer101 und der Ölreservoirkammer123 verbliebenen Öl arbeiten muss. - Wenn im Vergleich mit einem Kettenspanner ohne äußere Lecknut
125 der Kolben120 nach innen gedrückt wird, kann Öl durch den Spalt zwischen dem Kolbenkörper126 und der zylindrischen Fläche113 der Kolbenbohrung111 aufgrund der äußeren Lecknut125 schnell aus der Öldruckkammer101 in die Zufuhrkammer102 fließen, da in diesem Bereich der Strömungswiderstand etwas geringer ist. - Andererseits ist in dem Spalt zwischen dem Kolbenkörper
126 und der zylindrischen Fläche113 der Kolbenbohrung111 , näher an dem distalen Ende als in der Zufuhrkammer102 der Strömungswiderstand erheblich höher als in der äußeren Lecknut125 , so dass das meiste Öl in der Zufuhrkammer102 nicht aus dem distalen Ende austritt, sondern über das Kolbenloch124 , den inneren Zufuhrhohlraum127 und die Ölverbindungskerben135 in die Ölreservoirkammer123 zurückgeleitet wird. - Die Menge an Öl, die nach außen austritt, ist somit verringert, so dass die Ölreservoirkammer
123 eine geringere Kapazität für das Aufnehmen einer Menge an Öl aufweisen kann, die während der Zeitverzögerung vor der Zufuhr von Öl bei einem Neustart ausreichend und erforderlich ist. - Ein Teil des aus der Öldruckkammer
101 in die Zufuhrkammer102 austretenden Öls fließt durch das Ölzufuhrloch114 zu der Ölzufuhreinrichtung. Da jedoch die der Ölzufuhreinrichtung zugewandte Seite des Ölzufuhrlochs114 ein abgedichteter Raum ist, fließt dort keine große Menge Öl aus. Durch das Begrenzen der aus dem distalen Ende austretenden Ölmenge kann daher eine ausreichende Menge Öl über das Kolbenloch124 in die Ölreservoirkammer123 zurück geleitet werden. - Bei diesem Ausführungsbeispiel befinden sich das Kolbenloch
124 und die äußere Lecknut125 in Bezug auf den Umfang in der gleichen Winkelposition, während das Ölzufuhrloch114 in Bezug auf den Umfang an einer anderen Winkelposition vorgesehen ist als das Kolbenloch124 . - Daher kann mehr Öl zu dem Kolbenloch
124 geleitet werden, während es durch die äußere Lecknut125 in die Zufuhrkammer102 fließt, und, da der Ölweg von der Lecknut zu dem Ölzufuhrloch114 lang ist, fließt weniger Öl aus dem Ölzufuhrloch114 , so dass mehr Öl über das Kolbenloch124 den inneren Zufuhrhohlraum127 und die Ölverbindungskerben135 in die Ölreservoirkammer123 zurück geleitet werden kann. - Da das Kolbenloch
124 um den Mittelpunkt des Kolbenkörpers126 herum vorgesehen ist und die Ölverbindungskerben135 am distalen Ende innerhalb des Kolbenkörpers126 angeordnet sind, wobei sich der innere Zufuhrhohlraum127 zwischen diesen befindet, tritt weniger Öl aus der Ölreservoirkammer123 aus, selbst nachdem die Ölzufuhr gestoppt wurde (im Falle eines Motors: nach dem Anhalten des Motors), d.h., da mehr Öl in der Ölreservoirkammer123 gehalten werden kann, kann der Spanner auch nach einer langen Standzeit selbst unmittelbar nach dem Start problemlos arbeiten. - <Ausführungsbeispiel 2>
- Der Kettenspanner
200 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist im Vergleich mit dem zuvor beschriebenen Kettenspanner100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel keine äußere Lecknut im Außenumfang des Kolbenkörpers126 auf der Seite der Öldruckkammer101 auf, sondern weist innere Lecknuten136 in dem einen großen Durchmesser aufweisenden Bereich134 des Vorratsrohres130 auf, wie dies in10 und11 dargestellt ist (die Bezugszeichen in den Zeichnungen sind die gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel). - Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Vorratsrohr
130 mit inneren Lecknuten136 an vier Positionen des einen großen Durchmesser aufweisenden Bereichs134 ausgebildet, wie in11 dargestellt, so dass Öl aus der Öldruckkammer101 durch die inneren Lecknuten136 in den inneren Zufuhrhohlraum127 fließen kann. - In der Außenumfangsfläche sind auf der Seite der Öldruckkammer
101 des Kolbenkörpers126 keine Lecknuten ausgebildet. - Der Kettenspanner ist in anderer Hinsicht gleich dem Kettenspanner
100 nach dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. - Der wie zuvor beschrieben ausgebildete Kettenspanner
200 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeiten im Normalbetrieb ähnlich wie der Kettenspanner100 nach dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. - Ein Unterschied zu dem Kettenspanner
100 des ersten Ausführungsbeispiels besteht in der Art und Weise wie das Öl nach einer längeren Zeit nach dem Beenden der Ölzufuhr unmittelbar nach dem Starten fließt (bei einem Motor: nach dem Anhalten des Motors). - Da der Strömungswiderstand von Öl, das durch die inneren Lecknuten
136 in den inneren Zufuhrhohlraum127 strömt, geringer als der Strömungswiderstand von Öl, das aus der Öldruckkammer101 , durch den Spalt zwischen dem Kolbenkörper126 und der zylindrischen Fläche113 der Kolbenbohrung111 in die Zufuhrkammer102 fließt, fließt, wenn der Kolben120 einwärts gedrückt wird, das meiste Öl durch die inneren Lecknuten136 in den inneren Zufuhrhohlraum127 und wird über die Ölverbindungskerben135 in die Ölreservoirkammer123 zurück geleitet. - Die Menge an Öl, die nach außen austritt, ist auf diese Weise verringert, so dass die Ölreservoirkammer
123 eine geringere Kapazität haben kann, um eine ausreichende und erforderliche Menge Öl während der Zeitverzögerung bis zur Zufuhr von Öl bei einem Neustart zu enthalten. - Während bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel die inneren Lecknuten
136 an vier Positionen in dem Bereich134 mit großem Durchmesser vorgesehen sind, können die Nuten auch an drei oder weniger Positionen oder an fünf oder mehr Positionen vorgesehen sein. - <Ausführungsbeispiel 3>
- Der Kettenspanner
300 nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist im Vergleich mit dem Kettenspanner200 nach dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel keine äußere Lecknut in der Außenumfangsfläche des Kolbenkörpers126 auf der Seite der Öldruckkammer101 auf, sondern Stirnflächenlecknuten137 und Sitzlecknuten154 in der Stirnfläche131 des Vorratsrohrs130 beziehungsweise in der dem Vorratsrohr130 zugewandten Fläche des Kugelsitzes151 , wie in12 ,13A und13B dargestellt (die Bezugszeichen in den Zeichnungen sind gleich denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels). - Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Vorratsrohr
130 mit Stirnflächenlecknuten137 an drei radialen Positionen in der Stirnfläche131 ausgebildet, welche sich vom Außenumfang zum Ölloch132 erstrecken, wie in13A dargestellt, und in ähnlicher Weise an drei radialen Positionen mit Sitzlecknuten154 in der dem Vorratsrohr130 zugewandten Seite des Kugelsitzes151 ausgebildet, wie in13B dargestellt. - Die Stirnflächenlecknuten
137 und die Sitzlecknuten154 sind, wie in12 dargestellt, einander gegenüberliegend angeordnet, so dass Öl aus der Öldruckkammer101 durch die Stirnflächenlecknuten137 und die Sitzlecknuten154 in den inneren Zufuhrhohlraum127 fließen kann. - Auf der der Öldruckkammer
101 zugewandten Seite des Kolbenkörpers126 sind keine Lecknuten in dem Außenumfang ausgebildet. - Der Kettenspanner ist in anderer Hinsicht gleich dem Kettenspanner
100 nach dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. - Der wie zuvor beschrieben ausgebildete Kettenspanner
300 nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeitet im Normalbetrieb ähnlich wie der Kettenspanner100 nach dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. - Der Ölfluss unmittelbar nach einem Neustart im Anschluss an eine lange Standzeit nach dem Ende der Ölzufuhr (im Falle eines Motors: nach dem Anhalten des Motors) unterscheidet sich von demjenigen in dem Kettenspanner
100 des ersten Ausführungsbeispiels und ist gleich demjenigen in dem Kettenspanner200 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. - Da der Strömungswiderstand des Öls, das durch die Stirnflächenlecknuten
137 und die Sitzlecknuten154 in den inneren Zufuhrhohlraum127 austritt, geringer ist als der Strömungswiderstand des Öls, das von der Öldruckkammer101 durch den Spalt zwischen dem Kolbenkörper126 und der zylindrischen Fläche113 der Kolbenbohrung111 in die Zufuhrkammer102 fließt, fließt, wenn der Kolben120 nach innen gedrückt wird, das meiste Öl durch die Stirnflächenlecknuten137 und die Sitzlecknuten154 in den inneren Zufuhrhohlraum127 und wird über die Ölverbindungskerben135 in die Ölreservoirkammer123 zurück geleitet. - Die Menge an Öl, die nach außen austritt, ist auf diese Weise verringert, so dass die Ölreservoirkammer
123 eine geringere Kapazität haben kann, um eine ausreichende und erforderliche Menge Öl während der Zeitverzögerung bis zur Zufuhr von Öl bei einem Neustart zu enthalten. - Während bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel die Stirnflächenlecknuten
137 und die Sitzlecknuten154 in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel jeweils an drei Positionen vorgesehen sind, können die Nuten auch an zwei oder weniger Positionen oder an vier oder mehr Positionen vorgesehen sein. - Während die Stirnflächenlecknuten
137 und die Sitzlecknuten154 einander gegenüberliegend angeordnet sind, müssen sie nicht notwendigerweise einander zugewandt sein, und sie können in unterschiedlicher Anzahl vorgesehen sein, wenn sie einander nicht gegenüberliegen, oder es können entweder die Stirnflächenlecknuten137 oder der Sitzlecknuten154 entfallen. - <Ausführungsbeispiel 4>
- Der Kettenspanner
400 nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist im Vergleich mit dem Kettenspanner200 nach dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel keinen Kugelsitz151 auf, wie in14 dargestellt (die Bezugszeichen in der Zeichnung sind gleich denjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels). - In diesem Ausführungsbeispiel berührt die Rückschlagkugel
152 das Ölloch132 in der Stirnfläche131 des Vorratsrohrs130 , so dass die Stirnfläche als Kugelsitz dient. - Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Anzahl der Bauteile verringert werden, um eine Verringerung der Größe und des Gewichts zu erreichen, und ferner kann mehr Öl durch eine effiziente Raumnutzung zurückgehalten werden, da die Ölreservoirkammer
123 um die Dicke des Kugelsitzes vergrößert werden kann. - <Ausführungsbeispiel 5>
- Der Kettenspanner
450 nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist im Vergleich mit dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel eine Verbindungs-/Einstellnut auf, welche die Ölzufuhrkammer102 im Innenumfang der Kolbenbohrung bildet, wie in15 dargestellt (gleiche Elemente und Teile sind mit den selben Bezugszeichen wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel versehen. Die inneren Lecknuten sind nicht dargestellt). - Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine körperseitige Verbindungs-/Einstellnut
103 im Innenumfang der Kolbenbohrung111 des Spannerkörpers110 ausgebildet, um die Zufuhrkammer102 zwischen der Bohrungsfläche und dem Außenumfang des Kolbenkörpers126 zu bilden. - Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Kolbenkörper
126 eine geringere Dicke aufweisen, um eine Verringerung des Gewichts zu erreichen, da er sowohl auf der Innen-, als auch der Außenseite eine zylindrische Form mit ebenen Flächen ohne Vorsprünge und Ausnehmungen aufweist, wie in15 dargestellt, und da der Kolbenkörper126 nicht viel Bearbeitung erfordert, kann er auf einfache Weise ohne einen komplexen Prozess wie Pressen oder dergleichen hergestellt werden. - Anstelle der (nicht dargestellten) inneren Lecknuten können Stirnflächenlecknuten
137 und Sitzlecknuten154 ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. - Zwar wurden im Zusammenhang mit den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Kettenspanners spezifische Beispiele beschrieben, jedoch ist der erfindungsgemäße Kettenspanner nicht auf diese Beispiele beschränkt und die Formen, Positionen, Größen und gegenseitigen Positionsverhältnisse verschiedener Komponenten können in verschiedener Weise verändert werden.
- Zum Beispiel erstreckt sich die Verbindungs-/Einstellungsnut
122 oder die körperseitige Verbindungs-/Einstellungsnut103 bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, wie in7 gezeigt, um den gesamten Umfang, so dass die zwischen Zufuhrkammer102 rohrförmig ist, jedoch kann die Verbindungs-/Einstellungsnut 122 oder die körperseitige Verbindungs-/Einstellungsnut103 auch nur zu einem Teil ausgebildet sein (beispielsweise mit einer Form wie die Verbindungs-/Einstellungsnut123 in der zuvor genanntenJapanischen Patentanmeldung Nr. 4376278 102 sich nicht um den gesamten Umfang erstreckt, solange Öl während des Normalbetriebs zugeführt und beim Starten in die Ölreservoirkammer123 geleitet werden kann. - Die äußere Lecknut
125 , die inneren Lecknuten136 , die Stirnflächenlecknuten137 und die Sitzlecknuten154 in den verschiedenen Ausführungsbeispielen können eine beliebige Querschnittsform, Tiefe, Umfangsweite und dergleichen aufweisen, die in geeigneter Weise entsprechend der Anwendungsumgebung gewählt werden können, solange sie dem Zweck der vorliegenden Erfindung dient und wie zuvor beschrieben arbeitet. - Andere üblicherweise in einem Kettenspanner enthaltene Komponenten, wie beispielsweise ein Ratschenmechanismus, können selbstverständlich den Ausbildungen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele hinzugefügt werden.
- Der erfindungsgemäße Kettenspanner muss nicht notwendigerweise auf einen Kettenführungsmechanismus Anwendung finden, der einen Führungsschuh zum gleitenden Führen einer Kraftübertragungskette, wie einer endloses Rollenkette, die über jeweilige Kettenräder einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem Motorraum läuft, aufweist, sondern er kann auch in Anwendungsbereichen eingesetzt werden, in welchen die Kette durch das distale Ende des Kolbens gleitend geführt ist.
- Der Kettenspanner muss nicht notwendigerweise auf einen Ketten-Kraftübertragungsmechanismus Anwendung finden, sondern kann auch für ähnliche Kraftübertragungsmechanismen verwendet werden, welche Riemen, Seile und dergleichen verwenden. Der erfindungsgemäße Kettenspanner, der einen Spannerkörper mit einer ein offenes Ende aufweisenden zylindrischen Kolbenbohrung, einen in der Kolbenbohrung gleitend verschiebbaren zylindrischen Kolben, und eine Druckeinrichtung aufweist, welche in einer Öldruckkammer angeordnet ist, welche zwischen der Kolbenbohrung und dem hinteren Ende des Kolbens gebildet ist, so dass die Druckeinrichtung in der Lage ist, sich zu dehnen und zusammenzuziehen und den Kolben nach außen zu drücken, ist zur Verwendung in verschiedenen Industriebereichen geeignet, bei welchen ausreichend Öl bei einem Neustart nach einer langen Zeit nach dem Stopp der Ölzufuhr zugeführt werden muss.
Claims (9)
- Kettenspanner mit: einem Spannerkörper (110) mit einer ein offenes Ende aufweisenden zylindrischen Kolbenbohrung (111); einem in der Kolbenbohrung (111) gleitend verschiebbaren zylindrischen Kolben (120); und einer Druckerzeugungseinheit (140), die in einer Öldruckkammer (101) aufgenommen ist, welche zwischen der Kolbenbohrung (111) und einem hinteren Ende des Kolbens (120) derart ausgebildet ist, dass sie sich ausdehnen und zusammenziehen sowie den Kolben (120) nach außen drücken kann; wobei der Kolben (120) einen Kolbenkörper (126) sowie ein Rückschlagventil (150) und ein Vorratsrohr (130) aufweist, welche in dem Kolbenkörper (126) angeordnet sind, und wobei das Vorratsrohr (130) ein Ölloch (132), das auf einer Seite ausgebildet ist die dem Rückschlagventil (150) näher ist, und eine über das Ölloch (132) mit der Öldruckkammer (101) in Verbindung stehende Ölreservoirkammer (123) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenspanner ferner aufweist: eine Verbindungs-/Einstellungsnut (122, 103), die in der Außenumfangsfläche des Kolbenkörpers (126) und/oder in der Innenumfangsfläche der Kolbenbohrung (111) zur Bildung einer Ölzufuhrkammer (102) ausgebildet ist; einen in dem Spannerkörper (110) ausgebildeten Ölzufuhrloch (114) zum Zuführen von Öl zu der Ölzufuhrkammer (102); einen inneren Zufuhrhohlraum (127), der zwischen einer Außenumfangsfläche eines Bereichs mit kleinem Durchmesser des Vorratsrohrs (130) und einer Innenumfangsfläche des Kolbenkörpers (126) ausgebildet ist; einen in dem Kolbenkörper (126) ausgebildeten Kolbenloch (124) zum Zuführen von Öl von der Zufuhrkammer (102) zu dem inneren Zufuhrhohlraum (127); und eine Ölverbindungskerbe (135), die in einem distalen Ende in Auswärtsrichtung des Kolbens (120) des Vorratsrohres (130) ausgebildet ist, um Öl aus dem inneren Zufuhrhohlraum (127) zu der Ölreservoirkammer (123) zuzuführen.
- Kettenspanner nach
Anspruch 1 , ferner mit einer äußeren Lecknut (125), die in der Außenumfangsfläche des Kolbenkörpers (126) auf einer der Öldruckkammer (101) näheren Seite derart ausgebildet ist, dass sie sich von der Öldruckkammer (101) zu der Zufuhrkammer (102) erstreckt. - Kettenspanner nach
Anspruch 2 , bei welcher die äußere Lecknut (125) sich in Bezug auf den Umfang an der gleichen Winkelposition befindet wie das Kolbenloch (124). - Kettenspanner nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , ferner mit einer inneren Lecknut (136), die in der Außenumfangsfläche des Vorratsrohrs (130) auf einer näher an dem Rückschlagventil (150) gelegenen Seite derart ausgebildet ist, dass sie sich von der Öldruckkammer (101) zu dem inneren Zufuhrhohlraum (127) erstreckt. - Kettenspanner nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , ferner mit einer Kontaktflächenlecknut, die in zumindest einer von einander gegenüberliegenden Flächen des Vorratsrohrs (130) und des Rückschlagventils (150) derart ausgebildet ist, dass sie sich von der Öldruckkammer (101) zu der Ölreservoirkammer (123) erstreckt. - Kettenspanner nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , bei welchem die Druckerzeugungseinheit (140) eine Schraubenfeder aufweist, deren eines Ende auf dem Boden der Kolbenbohrung (111) sitzt und deren anderes Ende in dem Kolbenkörper (126) sitzt. - Kettenspanner nach
Anspruch 6 , bei welchem das Rückschlagventil (150) einen Kugelsitz (151), eine Rückschlagkugel (152), die in der Lage ist, einen Dichtkontakt mit einem Öldurchlass in dem Kugelsitz herzustellen, und einen Käfig (153) aufweist, der die Rückschlagkugel (152) führt, wobei das andere Ende der Schraubenfeder auf einem Außenflansch des Käfigs (153) in dem Kolbenkörper (126) sitzt. - Kettenspanner nach
Anspruch 7 , bei welchem die auf einer dem Rückschlagventil (150) näher gelegenen Seite befindliche Oberfläche des Vorratsrohrs (130) als der Kugelsitz (151) des Rückschlagventils (150) wirkt. - Kettenspanner nach einem der
Ansprüche 6 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Kolbenbohrung (111) als kreisförmige ebene Fläche mit dem gleichen Durchmesser wie die Schraubenfeder ausgebildet ist und eine schräge Fläche (115) aufweist, welche den Boden (112) mit der zylindrischen Fläche (113) verbindet, an welcher der Kolben (120) entlang gleitet.
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