DE102013208572A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zur Herstellung von Bauteilen aus Beton, insbesondere Betonformsteinen, weist einen Rahmen (2) und einen sich innerhalb des Rahmens (2) befindenden Einsatz (3) auf, der mehrere, durch in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Längsstege (5) und Querstege (4) voneinander getrennte Hohlräume (6) aufweist. Zumindest ein Teil der Längsstege (5) und/oder Querstege (4) sind mittels jeweiliger Verbindungseinrichtungen (7) miteinander verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Rahmen und einem sich innerhalb des Rahmens befindenden Einsatz, der mehrere, durch in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Längsstege und Querstege voneinander getrennte Hohlräume aufweist.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungsformen solcher Vorrichtungen bekannt, die beispielsweise auch als Rüttelformen bezeichnet werden. Meist werden dabei die Formhohlräume mittels Brennschneiden und anschließendem Fräsen in eine massive Platte eingebracht, um den Einsatz zu erzeugen. Dies führt jedoch zu einer sehr zeit- und kostenintensiven Fertigung, bei der außerdem sehr viel Material verbraucht wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton zu schaffen, die einfacher und kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindung zumindest eines Teils der Längsstege und/oder Querstege des Einsatzes kann auf einen Großteil des bislang erforderlichen, sehr aufwändigen Brennschneidens des Einsatzrohlings aus einer grollen Stahlblechplatte und der aufwändigen Zerspanung zur Schaffung der Hohlräume des Einsatzes verzichtet werden, wodurch nicht nur die Fertigung vereinfacht sondern auch sehr viel weniger Material verbraucht wird, sodass sich eine erhebliche Kostenersparnis gegenüber bekannten Lösungen ergibt.
  • In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Querstege zumindest in dem Bereich, in dem die Längsstege an dieselben angrenzen, durchlaufend ausgebildet sind, und dass die sich zwischen den Querstegen befindenden Längsstege als einzelne Längsstege ausgebildet sind. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Querstegen und den Längsstegen wesentlich vereinfacht, da die Längsstege jeweils nur an den Querstegen angebracht werden müssen. Die Querstege können dabei über ihre gesamte Länge durchlaufend ausgeführt oder, ähnlich wie die Längsstege, aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sein. Im letztgenannten Fall ist die Stelle, an der die Querstege zusammengesetzt sind, allerdings von der Stelle, an der die Längsstege an den Querstegen angebracht sind, entfernt, sodass in jedem Fall eine einfache Konstruktion im Bereich der Verbindung der Längsstege mit den Querstegen erreicht wird.
  • Eine besonders einfache und sichere Verbindung der Längsstege mit den Querstegen ergibt sich, wenn die Längsstege jeweils wenigstens einen Vorsprung mit einer darin angeordneten Ausnehmung aufweisen, wobei die Querstege jeweils wenigstens eine Ausnehmung zur Aufnahme des wenigstens einen Vorsprungs aufweisen, wobei die Querstege wenigstens eine mit der wenigstens einen Ausnehmung in dem wenigstens einen Vorsprung ausgerichtete Bohrung aufweisen, und wobei durch die wenigstens eine Ausnehmung und die wenigstens eine Bohrung ein Verbindungselement verläuft.
  • Wenn dabei vorgesehen ist, dass das Verbindungselement als Spannstift ausgebildet ist, dessen Durchmesser sich beim Einführen in die Bohrung des Querstegs und/oder in die Ausnehmung des Vorsprungs verkleinert, so ergibt sich eine besonders steife und sichere Verbindung zwischen den Längsstegen und den Querstegen.
  • Um auch bei sehr schmalen Längsstegen genügend Platz für die Unterbringung einer Ausnehmung an dem Vorsprung zu erhalten, kann des Weiteren vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Vorsprung des Querstegs eine Schrägfläche aufweist, wobei die Schrägflächen der Vorsprünge von sich aneinander anschließenden Längsstegen aneinander anliegen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass die Bohrung in dem Quersteg als Sacklochbohrung ausgebildet ist, wobei das Verbindungselement so in die Bohrung eingeführt ist, dass es nicht bis zum Eingang der Bohrung verläuft, und wobei der Eingang der Bohrung mit einem aushärtenden Schaum verschlossen ist. Dadurch ergibt sich auch bei sehr starken Vibrationen eine feste Verbindung zwischen den Quer- und den Längsstegen, da das Verbindungselement dann sehr sicher in der Ausnehmung des Vorsprungs des Längsstegs und der Bohrung des Querstegs gehalten ist.
  • Um eine Verklammerung des aushärtenden Schaums mit der Bohrung, in der sich das Verbindungselement befindet, zu erreichen, kann außerdem die Bohrung an ihrem Eingang mit einem Gewinde versehen sein.
  • Eine alternative Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 8 angegeben.
  • Durch die elliptischen Bohrungen in den U-förmigen und den länglichen Teilen des Rahmens und das in diese Bohrungen eingesetzte, die U-förmigen Teile mit den länglichen Teilen verbindende, an seinem Außenumfang elliptische Einsatzteil wird eine sehr gute Zentrierung der einzelnen Teile des Rahmens erreicht und es werden auch bei sehr starken Vibrationen während der Verwendung der Vorrichtung Relativbewegungen zwischen diesen Teilen vermieden. Die Verbindung der einzelnen Teile des Rahmens erfolgt erfindungsgemäß mittels des durch die Bohrung in dem elliptischen Einsatzteil durchgeführten Verschraubungselements. Dabei wird durch die zwei einander gegenüberliegenden U-förmigen Teile des Rahmens der Einsatz über eine große Länge umschlossen und verspannt.
  • Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen von Anspruch 9.
  • Bei dieser Lösung sind in den U-förmigen Teilen und den länglichen Teilen jeweils zwei Bohrungen zum Durchführen jeweiliger Verschraubungselemente vorgesehen, wodurch sich ebenfalls eine sehr steife Verbindung der einzelnen Teile des Rahmens ergibt, die auch stärkeren Vibrationen standhält.
  • Wenn dabei in die Bohrungen jeweilige sich in die U-förmigen Teile und in die länglichen Teile erstreckende Einsatzteile eingesetzt sind, so kann auf sehr einfache Weise eine Zentrierung der U-förmigen Teile mit den länglichen Teilen erreicht werden. Des Weiteren wird auf diese Weise verhindert, dass sich die einzelnen Teile des Rahmens bei starken Vibrationen relativ zueinander bewegen.
  • Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen von Anspruch 11.
  • Durch die in einer horizontalen Richtung verlaufenden Ausnehmungen in den Außenwandungen des Einsatzes und den mit denselben korrespondierenden Ausnehmungen in der Innerseite des Rahmens sowie das darin angeordnete Verspannelement ergibt sich eine Verbindung zwischen dem Einsatz und dem Rahmen, die insbesondere in einer Richtung senkrecht zu der horizontalen Richtung, also in einer vertikalen Richtung, auch größere Kräfte aufnehmen kann, ohne dass Bewegungen zwischen dem Einsatz und dem Rahmen auftreten. Auf diese Weise kann das Schwingungsverhalten je nach Maschinenbeanspruchung eingestellt und verändert werden.
  • Wenn dabei das Verspannelement als Spannstift ausgebildet ist, dessen Durchmesser sich beim Aufbringen einer nicht in Längsrichtung desselben wirkenden Kraft verkleinert, so kann eine besonders feste Verbindung erreicht werden, die sehr hohe Kräfte in vertikaler Richtung aufnehmen kann.
  • Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen von Anspruch 13.
  • Durch solche, sich durch die gesamte Höhe des Rahmens und lediglich einen Teil der Höhe der Abdeckplatte erstreckende Schrauben, die in der Art eines Stehbolzens ausgeführt sind, kann auf die bislang erforderlichen, von oben sichtbaren und unter wegen der Verschmutzungsgefahr störenden Schrauben verzichtet werden, wobei dennoch eine sichere Verbindung der Abdeckplatte mit dem Rahmen gegeben ist.
  • Eine weitere alternative Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen von Anspruch 14.
  • Eine Konizität der Wandungen des Einsatzes von 0,05° bis 0,2°, insbesondere ca. 0,13°, bei der sich die Breite der Längsstege und/oder Querstege in Richtung von der Öffnung der Hohlräume weg verringert, hat sich als besonders vorteilhaft hinsichtlich des Entnehmens der fertigen Bauteile aus Beton erwiesen.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 1;
  • 3 den Einsatz der Vorrichtung aus 2;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie IV aus 3;
  • 5 eine alternative Ausführungsform des Einsatzes der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 6 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie VI aus 5;
  • 7 eine schematische Darstellung der Verbindung zweier Längsstege mit einem Quersteg des Einsatzes der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 8 eine erste Ausführungsform eines Längsstegs aus 7;
  • 9 eine zweite Ausführungsform eines Längsstegs aus 7;
  • 10 eine dritte Ausführungsform eines Längsstegs aus 7;
  • 11 eine vierte Ausführungsform eines Längsstegs aus 7;
  • 12 eine Schnittdarstellung einer Bohrung in einem der Querstege;
  • 13 eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 14 eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 15 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie XV aus 14; und
  • 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI aus 1.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1 zur Herstellung von Bauteilen aus Beton, insbesondere Betonformsteinen, die in den Figuren nicht dargestellt sind. Die Vorrichtung 1 weist einen Rahmen 2 und einen sich innerhalb des Rahmens 2 befindenden Einsatz 3 auf. Der Einsatz 3 wiederum weist mehrere in der mit ”x” bezeichneten Querrichtung verlaufende Querstege 4 und mehrere, in der mit ”y” bezeichneten Längsrichtung verlaufende Längsstege 5 auf. Die Querstege 4 und die Längsstege 5 sind im vorliegenden Fall in Form eines Gitters angeordnet und bilden zwischen sich durch die Querstege 4 und die Längsstege 5 voneinander getrennte Hohlräume 6, die zur Aufnahme des Betons dienen, um die mittels der Vorrichtung 1 herstellenden Bauteile zu bilden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden bestimmte Eigenschaften und Merkmale des Einsatzes 3 unter Bezugnahme auf die Querstege 4 und die Längsstege 5 mit unterschiedlichen Eigenschaften der Querstege 4 und der Längsstege 5 beschrieben. Der Einsatz 3 ist jedoch nicht auf die unter Bezugnahme auf die Figuren beschriebene Anordnung der Stege 4 und 5 beschränkt. Vielmehr könnten auch die Längsstege 5 die nachfolgend beschriebenen Eigenschaften der Querstege 4 aufweisen und die Querstege 4 könnten die Merkmale der Längsstege 5 aufweisen. Mit anderen Worten, die mit ”x” bezeichnete Querrichtung und die mit ”y” bezeichnete Längsrichtung des Einsatzes 3 sind willkürlich ausgewählt und könnten auch miteinander vertauscht werden.
  • Der Einsatz 3 weist keinen Boden auf, sondern wird zur Aufnahme des Betons auf einen sogenannten Rütteltisch aufgelegt, um den Beton in die Hohlräume 6 zu gießen. Die Herstellung der Bauteile, d. h. die Benutzung der Vorrichtung 1 kann in an sich bekannter Weise erfolgen und wird daher hierin nicht näher beschrieben.
  • Die Längsstege 5 und/oder die Querstege 4 können eine Konizität von 0,05–0,2°, insbesondere ca. 0,13° aufweisen und sich dabei in Richtung von der oberen Öffnung der Hohlräume 6 weg, also entgegen der Pfeilrichtung „z” in 2 verschmälern. Mit anderen Worten, die Hohlräume 6 vergrößern sich geringfügig von oben nach unten. Dadurch können die mit der Vorrichtung 1 hergestellten Bauteile leichter aus den Hohlräumen 6 entfernt werden, wenn beim Entformen der Bauteile die Vorrichtung 1 nach oben angehoben wird.
  • Bei der in den 14 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 1 sind die Querstege 4 von einer Seite des Rahmens 2 zu der gegenüberliegenden Seite desselben durchlaufend ausgebildet, wohingegen bei der in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsform mehrere einzelne Querstege 4 in x-Richtung hintereinander angeordnet sind oder, mit anderen Worten, die sich von einer Seite des Rahmens 2 zu der anderen Seite desselben erstreckenden Querstege 4 weisen mehrere einzelne Abschnitte auf. Beiden in den 14 einerseits und in den 5 und 6 andererseits dargestellten Ausführungsformen ist jedoch gemeinsam, dass die Querstege 4 in dem Bereich, in dem die Längsstege 5 an dieselben angrenzen, durchlaufend ausgebildet sind. Auch bei der Ausführungsform der 5 und 6 befindet sich die Trennstelle zwischen den einzelnen Abschnitten der Querstege 4 also nicht in dem Bereich, in dem die Längsstege 5 an die Querstege 4 angrenzen. Des Weiteren ist sämtlichen hierin dargestellten Ausführungsformen gemeinsam, dass die Längsstege 5 jeweils als einzelne Längsstege 5 ausgebildet sind, d. h. dass sich ein und derselbe Längssteg 5 grundsätzlich nicht auf der anderen Seite eines Querstegs 4 befindet, d. h. nicht durch den Quersteg 4 durchläuft.
  • Eine weitere Gemeinsamkeit sämtlicher hierin beschriebener Ausführungsformen ist die Tatsache, dass zumindest ein Teil der Querstege 4 und/oder der Längsstege 5 mittels jeweiliger unter bestimmten Umständen lösbarer Verbindungseinrichtungen 7 miteinander verbunden sind.
  • In 7 ist eine solche Verbindungseinrichtung 7, mit der im vorliegenden Fall die Längsstege 5 an den Querstegen befestigt werden, sehr schematisch dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass die Verbindungseinrichtung 7 im vorliegenden Fall jeweilige, an den Längsstegen 5 angeordnete Vorsprünge 8 aufweist, welche in ebenfalls zu der Verbindungseinrichtung 7 gehörende Ausnehmungen 9 in den Querstegen 4 eingreifen. In den in den 811 dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Vorsprünge 8 im Querschnitt eine annähernd ovale Form auf, wobei die Form der Ausnehmungen 9 vorzugsweise dieser Form der Vorsprünge 8 entspricht. Die Ausnehmungen 9 können beispielsweise als Taschen in den Querstegen 4 ausgeführt sein und können beispielsweise mittels Fräsen erzeugt werden.
  • In den Vorsprüngen 8 der Längsstege 5 sind jeweilige Verbindungselemente 10 angeordnet, zu deren Aufnahme die Vorsprünge 8 entsprechende Ausnehmungen 11 aufweisen. Des Weiteren weisen die Querstege 4 jeweilige Bohrungen 12 auf, die mit den Ausnehmungen 11 in den Vorsprüngen 8 des Längsstegs 5 ausgerichtet sind. Dadurch kann das Verbindungselement 10 in die Bohrung 12 des Querstegs 4 und anschließend in die Ausnehmung 11 des Längsstegs 5 eingeführt werden, wodurch der Längssteg 5 über das Verbindungselement 10 mit dem Quersteg 4 sicher und fest verbunden wird.
  • In 8 ist ein Ausführungsbeispiel eines der Längsstege 5 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Dieser weist insgesamt vier Vorsprünge 8 an beiden Enden auf, die jeweils mit einer Ausnehmung 11 versehen sind. Das Verbindungselement 10 ist in 8 ebenfalls sehr schematisch dargestellt. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem Verbindungselement 10 um einen Spannstift 10a, der so ausgeführt ist, dass sich sein Durchmesser beim Einführen in die Bohrung 12 des Querstegs 4 und/oder in die Ausnehmung 11 des Vorsprungs 8 verkleinert. Hierzu weist der Spannstift 10a einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz 10b auf, durch den die Mantelfläche des Spannstifts 10a verpresst werden kann. Beim Einführen in die Bohrung 12 und/oder in die Ausnehmung 11 wird eine entsprechende Kraft aufgebracht, um den Spannstift 10a zu verformen. Der Schlitz 10b kann gezackt ausgeführt sein, sodass sich eine Verklemmung des Spannstifts 10a in der Bohrung 12 bzw. der Ausnehmung 11 ergibt.
  • Die 9, 10 und 11 zeigen weitere Ausführungsformen der Längsstege 5. Bei der Ausführungsform von 9 befinden sich die Ausnehmungen 11 nicht mittig in den Vorsprüngen 8, sondern sind seitlich versetzt angeordnet. Die Ausnehmungen 11 befinden sich im Gegensatz zu der Ausführungsform von 9 nicht vollständig innerhalb der Vorsprünge 8, sondern nur zu einem gewissen Teil, sodass sie in Form von Rillen bzw. Nuten ausgebildet sind. Dadurch können die Ausnehmungen 11 beispielsweise auch durch Fräsen hergestellt werden. In diesem Fall sind auch die entsprechenden Bohrungen 12 in den Querstegen 4 so versetzt, dass sie mit den Ausnehmungen 11 ausgerichtet sind.
  • Bei der Ausführungsform von 10 sind die Ausnehmungen 11 ebenfalls in Form von Rillen bzw. Nuten in den Vorsprüngen 8 ausgebildet. Die Vorsprünge 8 weisen zusätzlich jeweils eine Schrägfläche 13 auf, durch welche die Länge des Vorsprungs 8 in einer Richtung vergrößert wird und es daher auch bei einem sehr geringen zur Verfügung stehenden Platz, beispielsweise aufgrund von sehr schmalen Querstegen 4, möglich ist, die Ausnehmung 11 auf dem Vorsprung unterzubringen. Im vorliegenden Fall sind die Schrägflächen 13 der beiden auf einer Seite des Längsstegs 5 angeordneten Vorsprünge entgegengesetzt zueinander ausgerichtet. Demgegenüber sind bei der Ausführungsform von 11 die wiederum vorgesehenen Schrägflächen 13 in derselben Richtung ausgerichtet.
  • Beim Montieren der beiden Längsstege 5 an den Querstegen 4 können sich die Schrägflächen 13 von aneinander anschließenden Vorsprüngen 8 berühren, wodurch die größtmögliche Platzersparnis erreicht wird. Des Weiteren ist es dadurch möglich, die Ausnehmungen 9 in den Querstegen 4 durchgehend und nicht als Taschen auszuführen, wodurch sich möglicherweise die Fertigung vereinfacht. Selbstverständlich kann die Ausnehmung 9 in dem Quersteg 4 auch dann durchgehend ausgeführt werden, wenn die Vorsprünge 8 keine Schrägfläche 13 aufweisen.
  • Die in den 811 dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen der Längsstege 5 sind insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für unterschiedliche Wanddicken der Querstege 4 ausgelegt bzw. einsetzbar.
  • 12 zeigt einen Schnitt durch einen der Querstege 4 in dem Bereich der Bohrung 12 und des darin eingesetzten Verbindungselements 10. Dabei ist ebenfalls der Schlitz 10b in dem als Spannstift 10a ausgebildeten Verbindungselement 10 erkennbar. Des Weiteren geht aus 12 hervor, dass die Bohrung 12 als Sacklochbohrung ausgebildet ist und dass das Verbindungselement 10 so tief in die Bohrung 12 eingeführt ist, dass es nicht bis zu einem Eingang 12a der Bohrung 12 verläuft. Mit anderen Worten, an dem Eingang 12a der Bohrung 12 verbleibt ein Freiraum, der in diesem Fall mit einem aushärtenden Schaum 14, insbesondere einem Kunstharz-Schaum oder einem PU-Schaum verschlossen ist. Auf diese Weise wird der Halt des Verbindungselements 10 in der Bohrung 12 erheblich verbessert. Um zusätzlich den Halt des Schaums 14 an der Bohrung 12 zu verbessern, ist die Bohrung 12 an dem Eingang 12a mit einem Gewinde 15 versehen, in das sich der Schaum 14 beim Aushärten verkrallen kann. Durch das Verschließen der Bohrung 12 mit dem aushärtenden Schaum 14 wird das zuvor mit Hilfe bestimmter Werkzeuge mehr oder weniger problemlose Lösen der Verbindungseinrichtungen 7 erschwert, da vor dem Entfernen des Spannstifts 10a zunächst der aushärtende Schaum 14 entfernt werden muss.
  • Dadurch, dass die Bohrung 12 im vorliegenden Fall als Sacklochbohrung ausgeführt ist, ist sie an ihrem oberen Ende nicht geöffnet, sodass kein Schmutz in dieselbe eindringen kann. Gegebenenfalls kann die Bohrung 12 jedoch auch als Durchgangsbohrung ausgeführt sein, die dann an ihrem oberen Ende, möglicherweise ebenfalls mit einem Schaum, verschlossen sein kann.
  • in einer nicht dargestellten Ausführungsform kann das Verbindungselement 10 auch durch einen die Längsstege 5 mit den Querstegen 4 verbindenden aushärtenden Schaum gebildet werden. Dadurch wird im Prinzip jeder Hohlraum 6 ”schwingend” gelagert, da auf den Spannstift 10a und die sich mit demselben ergebende steife Verbindung verzichtet wird.
  • 13 zeigt eine Explosionsdarstellung des Rahmens 2 der Vorrichtung 1 und den darin angeordneten Einsatz 3, der jedoch dem in den 1, 2 und 3 dargestellten Rahmen 2 entspricht und daher nicht näher beschrieben wird. Der Rahmen 2 weist zwei einander gegenüberliegende, U-förmige Teile 16 auf, welche die Längsseiten des Rahmens 2 bilden und im vorliegenden Fall parallel zu den Längsstegen 5 des Einsatzes 3 verlaufen. Mit der Angabe ”U-förmig” ist gemeint, dass die U-förmigen Teile 16 jeweils beide Ecken umfassen bzw. sich über die Ecken des Rahmens 2 erstrecken. Des Weiteren weist der Rahmen 2 zwei ebenfalls einander gegenüberliegende, längliche Teile 17 auf, welche die Querseite des Rahmens 2 bilden und parallel zu den Querstegen 4 des Einsatzes 3 verlaufen.
  • Sowohl die U-förmigen Teile 16 also auch die länglichen Teile 17 weisen jeweilige elliptische Bohrungen 18 auf, in die im montierten Zustand des Rahmens 2 ein an seinem Außenumfang elliptisches Einsatzteil 19 eingesetzt ist, das somit sowohl in der elliptischen Bohrung 18 der U-förmigen Teile 16 als auch in der elliptischen Bohrung 18 der länglichen Teile 17 angeordnet ist und damit eine Verbindung zwischen den U-förmigen Teilen 16 und den länglichen Teilen 17 herstellt. Das Einsatzteil 19 weist jeweils eine Bohrung 20 auf, durch die ein in 13 nur sehr schematisch angedeutetes Verschraubungselement 21 durchgeführt werden kann, um die beiden U-förmigen Teile 16 miteinander zu verbinden. Vorzugsweise sind die Verschraubungselemente 21 als Gewindestangen ausgeführt und sowohl durch das längliche Teil 17 als auch durch die beiden U-förmigen Teile 16 hindurchgeführt und an ihren Enden mit jeweiligen, nicht dargestellten Muttern fixiert. Somit werden die länglichen Teile 17 zwischen den U-förmigen Teilen 16 mithilfe der Verschraubungselemente 21 und der Muttern verspannt. Alternativ können die Verschraubungselemente auch als handelsübliche Schrauben ausgeführt sein, die durch eines der U-förmigen Teile 16 hindurchgeführt und an dem anderen in ein in demselben vorgesehenes Innengewinde eingeschraubt werden.
  • Um zu verhindern, dass in die länglichen Teile 17 eine sehr lange und möglicherweise schwierig herzustellende Bohrung eingebracht werden muss, weisen diese im vorliegenden Fall jeweilige, mittels gestrichelter Linien angedeutete Taschen 22 zum Durchführen der Verschraubungselemente 21 auf. Die Taschen 22 können, da sie bis zur Außenseite der länglichen Teile 17 verlaufen, mittels Fräsen hergestellt werden. Selbstverständlich kann auf die Taschen 22 auch verzichtet werden und es können alternativ Durchgangsbohrungen in den länglichen Teilen 17 vorgesehen sein, wenn dies fertigungstechnisch problemlos möglich ist.
  • Des Weiteren sind sowohl die U-förmigen Teile 16 als auch die länglichen Teile 17 mittels jeweiliger Abdeckplatten 23 abgedeckt. Die Verbindung der Abdeckplatten 23 mit den U-förmigen Teilen 16 bzw. den länglichen Teilen 17 des Rahmens 2 ist in 16 dargestellt und wird zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben.
  • 14 zeigt eine alternative Ausführungsform des Rahmens 2 der Vorrichtung 1, bei welcher wiederum die U-förmigen Teile 16 und die länglichen Teile 17 vorgesehen sind. Im Gegensatz zu der elliptischen Bohrung 18 und dem elliptischen Einsatzteil 19 sind in diesem Ausführungsbeispiel die U-förmigen Teile 16 und die länglichen Teile 17 an ihren aneinander zugerichteten Seiten jeweils mit zwei runden Bohrungen 24 versehen, in welche jeweilige zylindrische Einsatzteile 25 eingesetzt sind, um eine Zentrierung der U-förmigen Teile 16 gegenüber den länglichen Teilen 17 zu erreichen und eine Bewegung dieser Bauteile auch bei starken Vibrationen zu vermeiden. In ähnlicher Weise wie das elliptische Einsatzteil 19 weisen auch die zylindrischen Einsatzteile 25 jeweilige Bohrungen 26 auf, die wiederum zum Durchführen von Verschraubungselementen 27 in Form von Gewindestangen dienen, mit denen die U-förmigen Teile 16 mit Hilfe nicht dargestellter Muttern miteinander verschraubt werden. Alternativ kann wiederum kann eines der U-förmigen Teile 16 ein Innengewinde zum Aufnehmen der dann als Schrauben ausgeführten Verschraubungselemente 27 aufweisen. Unter der Bezeichnung ” Verschraubungselement” sind demnach neben der beschriebenen Gewindestangen bzw. Zuganker auch ”gewöhnliche” Verbindungsschrauben zu verstehen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den in die Bohrungen 24 eingesetzten Einsatzteilen 25 können die U-förmigen Teile 16 und die länglichen Teile 17 an ihren den jeweils anderen Bauteilen zugewandten Seiten mit Bohrungen zum Einführen von Passstiften versehen sein.
  • 15 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 1, die sowohl für sich allein als auch mit den oben beschriebenen Merkmalen der Vorrichtung 1 verwendet werden kann. Dabei sind zwei seitliche Längsstege 5 und ein sich zwischen den Seiten befindender Quersteg 4 dargestellt, die eine Außenwandung 28 des Einsatzes 3 bilden. Wie in den 13 und 14 durch das Bezugszeichen 28 angedeutet, könnte auch ein am äußeren Rand des Einsatzes 3 verlaufender Quersteg 4 die Außenwandung 28 bilden. In der Außenwandung 28 befindet sich eine in horizontaler Richtung verlaufende Ausnehmung 29, in welche ein Verspannelement 30 eingesetzt ist. Wie beispielsweise in den 13 und 14 dargestellt, weist eine dem Einsatz 3 zugewandte Innenseite des Rahmens 2 eine ähnliche bzw. mit der Ausnehmung 29 in der Außenwandung 28 des Einsatzes 3 korrespondierende Ausnehmung 31 auf, sodass das Verspannelement 30 in den beiden Ausnehmungen 29 und 31 angeordnet sein kann, um den Einsatz 3 bezüglich seiner Lage insbesondere in der mit „z” bezeichneten vertikalen Richtung gegenüber dem Rahmen 2 zu halten. Das Verspannelement 30 wird dabei durch die Kraft der Verbindungschrauben 21 bzw. 27 gehalten. Das Verspannelement 30 kann ähnlich oder identisch zu dem Spannstift 10a ausgebildet sein, sodass sich sein Durchmesser bei Aufbringen einer nicht in Längsrichtung derselben wirkenden Kraft verkleinern kann.
  • In 16 ist die oben beschriebene Abdeckplatte 23 und deren Verbindung mit dem darunterliegenden U-förmigen Teil 16 bzw. dem länglichen Teil 17 nochmals detaillierter dargestellt. Dabei ist erkennbar, dass die Abdeckplatte 23 von der Seite des U-förmigen Teils 16 bzw. des länglichen Teils 17 mittels einer durch die gesamte Höhe des U-förmigen Teils 16 bzw. des länglichen Teils 17 verlaufende Schraube 32 verschraubt ist, wobei die Schraube 32 nur durch einen Teil der Höhe der Abdeckplatte 23 versäuft, sodass auf der Oberseite der Abdeckplatte 23 keine Schraube zu erkennen bzw. vorhanden ist. Zur Aufnahme der Schraube 32 weist die Abdeckplatte 23 an ihrer dem U-förmigen Teil 16 bzw. dem länglichen Teil 17 zugewandten Seite eine Gewindebohrung 33 auf. In dem Schnitt von 16 ist außerdem nochmals das unter Bezugnahme auf 15 beschriebene Verspannelement 30 in den beiden Ausnehmungen 29 und 31 dargestellt.
  • Die einzelnen Merkmale der Vorrichtung 1 können sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander eingesetzt werden, wenn nicht offensichtliche Gründe gegen einzelne Kombinationen von Merkmalen sprechen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Rahmen und einem sich innerhalb des Rahmens befindenden Einsatz, der mehrere, durch in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Längsstege und Querstege voneinander getrennte Hohlräume aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Längsstege (5) und/oder Querstege (4) mittels jeweiliger Verbindungseinrichtungen (7) miteinander verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (4) zumindest in dem Bereich, in dem die Längsstege (5) an dieselben angrenzen, durchlaufend ausgebildet sind, und dass die sich zwischen den Querstegen (4) befindenden Längsstege (5) als einzelne Längsstege (5) ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (5) jeweils wenigstens einen Vorsprung (8) mit einer darin angeordneten Ausnehmung (11) aufweisen, wobei die Querstege (4) jeweils wenigstens eine Ausnehmung (11) zur Aufnahme des wenigstens einen Vorsprungs (8) aufweisen, wobei die Querstege (4) wenigstens eine mit der wenigstens einen Ausnehmung (11) in dem wenigstens einen Vorsprung (8) ausgerichtete Bohrung (12) aufweisen, und wobei durch die wenigstens eine Ausnehmung (11) und die wenigstens eine Bohrung (12) ein Verbindungselement (10) verläuft.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (10) als Spannstift (10a) ausgebildet ist, dessen Durchmesser sich beim Einführen in die Bohrung (12) des Querstegs (4) und/oder in die Ausnehmung (11) des Vorsprungs (8) verkleinert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (8) des Querstegs (4) eine Schrägfläche (13) aufweist, wobei die Schrägflächen (13) der Vorsprünge (8) von sich aneinander anschließenden Längsstegen (5) aneinander anliegen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (12) in dem Quersteg (4) als Sacklochbohrung ausgebildet ist, wobei das Verbindungselement (10) so in die Bohrung (12) eingeführt ist, dass es nicht bis zum Eingang (12a) der Bohrung (12) verläuft, und wobei der Eingang (12a) der Bohrung (12) mit einem aushärtenden Schaum (14) verschlossen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (12) an ihrem Eingang (12a) mit einem Gewinde (15) versehen ist.
  8. Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Rahmen und einem sich innerhalb des Rahmens befindenden Einsatz, der mehrere, durch in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Längsstege und Querstege voneinander getrennte Hohlräume aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zwei einander gegenüberliegende U-förmige Teile (16) und zwei einander gegenüberliegende längliche Teile (17) aufweist, wobei die U-förmigen Teile (16) und die länglichen Teile (17) an ihren den länglichen Teilen (17) bzw. den U-förmigen Teilen (16) zugewandten Selten jeweilige elliptische Bohrungen (18) aufweisen, und wobei in die elliptischen Bohrungen (18) ein die U-förmigen Teile (16) mit den länglichen Teilen (17) verbindendes, an seinem Außenumfang elliptisches Einsatzteil (19) eingesetzt ist, welches eine Bohrung (20) zum Durchführen eines Verschraubungselements (21) zum Verbinden der U-förmigen Teile (16) miteinander aufweist.
  9. Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Rahmen und einem sich innerhalb des Rahmens befindenden Einsatz, der mehrere, durch in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Längsstege und Querstege voneinander getrennte Hohlräume aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) zwei U-förmige Teile (16) und zwei längliche Teile (17) aufweist, wobei die U-förmigen Teile (16) und die länglichen Teile (17) an ihren den länglichen Teilen (17) bzw. den U-förmigen Teilen (16) zugewandten Seiten jeweils zwei Bohrungen (24) zum Durchführen jeweiliger Verschraubungselemente (27) zum Verbinden der U-förmigen Teile (16) miteinander aufweisen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bohrungen (24) jeweilige sich in die U-förmigen Teile (16) und in die länglichen Teile (17) erstreckende Einsatzteile (25) eingesetzt sind.
  11. Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Rahmen und einem sich innerhalb des Rahmens befindenden Einsatz, der mehrere, durch in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Längsstege und Querstege voneinander getrennte Hohlräume aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) Außenwandungen aufweist, in denen sich in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung verlaufende Ausnehmungen (29) befinden, wobei der Rahmen (2) eine Innenseite aufweist, in der sich mit den Ausnehmungen (29) in den Außenwandungen des Einsatzes (3) korrespondierende Ausnehmungen (31) befinden, und wobei in den miteinander korrespondierenden Ausnehmungen (29, 31) jeweils ein Verspannelement (30) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannelement (30) als Spannstift (10a) ausgebildet ist, dessen Durchmesser sich beim Aufbringen einer nicht in Längsrichtung desselben wirkenden Kraft verkleinert.
  13. Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Rahmen und einem sich innerhalb des Rahmens befindenden Einsatz, der mehrere, durch in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Längsstege und Querstege voneinander getrennte Hohlräume aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) an seiner Oberseite wenigstens eine Abdeckplatte (23) aufweist, die mittels sich durch die gesamte Höhe des Rahmens (2) und nur durch einen Teil der Höhe der Abdeckplatte (23) erstreckender Schrauben (32) mit dem Rahmen (2) verbunden ist.
  14. Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Beton, insbesondere Betonformsteinen, mit einem Rahmen und einem sich innerhalb des Rahmens befindenden Einsatz, der mehrere, durch in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Längsstege und Querstege voneinander getrennte Hohlräume aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Längsstege (5) und/oder Querstege (4) eine Konizität von 0,05° bis 0,2°, insbesondere ca. 0,13°, aufweist, wobei sich die Breite der Längsstege (5) und/oder der Querstege (4) in Richtung von der Öffnung der Hohlräume (6) weg verringert.
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