DE3241105A1 - Dehnschraube fuer kieferndehnvorrichtungen - Google Patents

Dehnschraube fuer kieferndehnvorrichtungen

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DE3241105A1
DE3241105A1 DE19823241105 DE3241105A DE3241105A1 DE 3241105 A1 DE3241105 A1 DE 3241105A1 DE 19823241105 DE19823241105 DE 19823241105 DE 3241105 A DE3241105 A DE 3241105A DE 3241105 A1 DE3241105 A1 DE 3241105A1
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Harald 7132 Illingen Gutscher
Manfred 7530 Pforzheim Rapp
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Dentaurum GmbH and Co KG
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Dentaurum JP Winkelstroeter KG
Dentaurum Hans Peter Winkelstroeter KG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/10Devices having means to apply outwardly directed force, e.g. expanders

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Description

  • Dehnschraube für Kieferdehnvorrichtungen
  • Die Erfindung betrifft eine Dehnschraube, insbesondere eine Mehrsektorenschraube, für Kieferdehnvorrichtungen, mit einem Grundkörper, mit mindestens einer, einen Kopfteil und mindestens einen Spindelteil aufweisenden drehbaren Spindel, deren Kopfteil in einer Aussparung des Grundkörpers axial gesichert ist, mit mindestens einem Dehnschraubenkörper mit einer mit dem Gewinde eines zugeordneten Spindelteils zusammenwirkenden Gewindebohrung und mindestens einer mit einem vom Grundkörper abstehenden Führungselement zusammenwirkenden Führungsöffnung.
  • Derartige Dehnschrauben sind bekannt, und zwar in Form von Zwei-Sektorendehnschrauben, die eine einzige einfache Spindel aufweisen, welche auf einen Dehnschraubenkörper einwirkt, der längs der beiden Schenkel einer U-förmigen Schlaufe verschiebbar ist, die zusammen mit einem zweiten Element, welches üblicherweise wie ein Dehnschraubenkörper ausgebildet ist, den Grundkörper dieser Zwei-Sektorendehnschraube bildet. Weiterhin sind auch Drei-Sektorendehnschrauben bekannt, welche.
  • entweder eine Doppelspindel oder zwei einfache Spindeln mit fluchtenden Achsen aufweisen, die dem Auseinanderspreizen zweier Plattenteile einer Kieferdehnvorrichtung dienen und welche außerdem eine weitere einfache Spindel besitzen, deren Achse senkrecht zur gemeinsamen Drehachse der beiden anderen Spindeln bzw. zur Drehachse der Doppelspindel verläuft und.mit deren Hilfe ein dritter Plattenteil der Kieferdehnvorrichtung bezüglich der beiden anderen Plattenteile in Richtung der Trennfuge zwischen diesen beiden Plattenteilen ausspreizbar ist. Bei diesen Drei-Sektorendehnschrauben ist der Grundkörper ein massives Bauteil aus einem korrosionsbeständigen Material, insbesondere aus Edelstahl, wobei in diesem Grundkörper Aussparungen vorgesehen sind, in denen die Köpfe der Spindeln drehbar und in axialer Richtung gesichert gehaltert sind. In diesem Grundkörper sind für die drei Dehnschraubenkörper, von denen jeder jeweils einen der relativ zueinander beweglichen Teile bzw. Platten der Kieferdehnvorrichtung zugeordnet ist, drei Paare von Führungsstiften eingesetzt, welche mit den Führungsöffnungen der Dehnschraubenkörper zusammenwirken.
  • Nachteilig an den bekannten Sektorendehnschrauben, insbesondere den Drei-Sektorendehnschrauben ist es, daß der Grundkörper ein relativ aufwendig herzustellendes Bauteil ist, wobei das Einsetzen der sechs Führungsstifte bei den Drei-Sektorendehnschrauben zusätzlich einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand und Montageaufwand mit sich bringt.
  • Ausgehend vom Stande der Technik und der vorstehend aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dehnschraube der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß der Grundkörper einschließlich der Führungselemente einerseits einfach und damit billig und andererseits trotzdem mit engen Toleranzen gefertigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Dehnschraube der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Grundkörper aus mindestens einem Blechteil bsteht und daß jedes Führungselement mindestens einen einstückig an das Blechteil angeformten Führungsansatz aufweist.
  • Der entscheidende Vorteil der erfindundungsgemäßen Dehnschraube besteht darin, daß der Grundkörper einschließlich der Führungselemente aus einem einzigen Blechteil bestehen kann, welches auf einer Feinstanzmaschine oder mittels einer Drahterrosionsmaschine preiswert und mit hoher Präzision gefertigt werden kann, so daß sich nicht nur die Kosten für den Grundkörper verringern, sondern darüber hinaus, was häufig noch stärker ins Gewicht fallen dürfte, die Kosten für die Fertigung und Montage der Führungselemente.
  • Im einzelnen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einer erfindungsgemäßen Zwei-Sektorendehnschraube mit einer einzigen Spindel, die einen Kopfteil und einen Spindelteil besitzt, welcher mit einer Gewindebohrung eines zwei Führungsöffnungen aufweisenden Dehnschraubenkörpers zusammenwirkt, das den Grundkörper bildende Blechteil als U-förmiges Bauteil mit einer Basis und zwei Schenkeln derart ausgebildet wird, daß die Schenkel zwei Führungsansätze bilden, die als Führungselemente mit den beiden Führungsöffnungen des Dehnschraubenkörpers zusammen wirken und angrenzend an die Basis nach innen gerichtete Vorsprünge zum axialen Begrei£zen der auf der einen Seite durch die Basis begrenzten Aussparung zum Aufnehmen des Kopfteils der Spindel besitzen.
  • Bei dieser Konstruktion wird also der Dehnschraubenkörper durch die zwei Schenkel des U-förmigen Bauteils geführt, während der Spindelkopf zwischen dem Basisteil und den Vorsprüngen an den einander zugewandten Innenseiten der Schenkel derart angeordnet ist, daß er zwar gedreht werden kann, aber in axialer Richtung von der so gebildeten Aussparung mit geringem Spiel umschlossen wird. Dabei ergibt sich ferner die vorteilhafte Möglichkeit, im Basisteil selbst ein oder mehrere Öffnungen vorzusehen, durch die der Kunststoff beim Eingießen der Dehnschrallbe in die eine Platte einer Kieferdehnvorrichtung hindurchtreten kann, um die Basis der Dehnschraube bezüglich dieser Platte besonders sicher festzulegen.
  • In entsprechender Weise wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bei der Herstellung von Drei-Sektorendehnschrauben ein -einziges Blechteil mit drei Paaren von Schenkeln verwendet,um den bisher üblichen Grundkörper einschließlich der Führungselemente in der in Anspruch 3 beanspruchten Weise zu ersetzen oder - in der in Anspruch 4 beanspruchten Weise -eine Konstruktion mit zwei völlig identischen Blechteilen, die ebenfalls jeweils drei Paare von Schenkeln besitzen und mittels gewölbter Querspangen .Führungsbuchsen für die Spindelteile einer Doppelspindel definieren.
  • Dabei hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die einzelnen Blechteile mittels einer Drahterosionsmaschine vorzugsweise aus einem mehrlagigen Blechpaket hergestellt werden, da auf diese Weise gute Fertigungstoleranzen und ein insgesamt günstiger Herstellungspreis für die Dehnschrauben erreichbar sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite einer Kieferdehnvorrichtung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Drei-Sektorendehnschraube gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die Dehnschraube der Kieferdehnvorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht der Dehnschraube gemäß Fig. 2, gesehen in Richtung des Pfeils A in dieser Figur; Fig. 4 eine Draufsicht auf ein den Grundkörper und die Führungselemente der Dehnschraube gemäß Fig. 2 und 3 bildendes Blechteil; Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Drei-Sektorendehnschraube gemäß der Erfindung; Fig. 6 einen Querschnitt durch die Dehnschraube gemäß Fig. 5 längs der Linie 6-6 in dieser Figur und Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Blechteils, welches zusammen mit einem zweiten, identischen Blechteil den Grundkörper und die Führungselemente der Dehnschraube gemäß Fig. 5 und 6 bildet.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Oberkieferdehnvorrichtung mit einer Dehnschraube 10, die beim betrachteten Ausführungsbeispiel als Drei-Sektorendehnschraube dargestellt ist. Die Dehnschraube 10 dient dazu, drei plattenförmige Bauteile a, b und c auseinanderzuspreizen. Die drei plattenförmigen Bauteile a, b und c bilden zunächst eine geschlossene Platte mit einer ersten Fuge d, die beim Einsatz der Kieferdehnvorrichtung im wesentlichen mit der Oberkiefernaht fluchtet, sowie mit zwei weiteren Dehnfugen e, die ausgehend von der Dehnfuge d schräg nach außen verlaufen, so daß die drei Dehnfugen d,e zusammen etwa ein Y bilden. An ihren äußeren Rändern sind die Plattenteile a, b und c der inneren Kontur der Zähne f des Oberkiefers angepasst, die in Fig. 1 ebenfalls dargestellt sind und die beim Sprengen der Oberkiefernaht als Widerlager für die von der Dehnschraube 10 ausgeübten Kräfte dienen.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die Dehnschraube 10 keinen massiven Grundkörper mit in diesen eingesetzten Führungsstiften; vielmehr ist, wie dies aus Fig. 2 bis 4 deutlich wird, bei der erfindungsgemåBen Dehnschraube 10 als Kernstück ein Blechteil 12 vorgesehen, welches als Grundkörper mit einstückig angeformten Führungselementen dient.
  • Wie speziell aus Fig. 4 deutlich wird, besitzt das Blechteil eine im wesentlichen T-förmige Gestalt und weist einen im wesentlichen ebenfalls T-förmigen Basisteil 14 auf, von welchem drei Paare von paarweise zueinander parallelen Schenkeln 16 ausgehen, wobei die oberen Schenkel 16 und die unteren Schenkeln 16 der beiden rechts und links der Symmetrieachse S des Blechteils 12 liegenden Schenkelpaare paarweise in Längsrichtung miteinander fluchten.
  • Weiterhin ist auf der Innenseite jedes Schenkels 16 in der Nähe der Basis 14 jeweils ein Vorsprung 18 vorgesehen, so daß die einander paarweise gegenüberliegenden Vorsprünge 18 einerseits und das benachbarte Teilstück der Basis 14 andererseits insgesamt drei Aussparungen 20 definieren.
  • Wie aus Fig. 2 deutlich wird, sind die Abmessungen der Aussparungen 20 dabei so gewählt, daß diese Aussparungen 20 geeignet sind, jeweils den Kopf 22a einer Spindel 22 aufzunehmen, deren Spindelteil 22b in die Gewindebohrung eines zugehörigen Dehnschraubenkörpers 24 eingeschraubt ist. Wie speziell aus Fig. 3 deutlich wird, besitzt ein solcher Dehnschraubenkörper 24 außer der Gewindebohrung 24a zwei einander diametral gegenüberliegende Führungsöffnungen 24D, die beim Ausführungsbeispiel nach außen offene Führungsschlitze sind, in welche jeweils einer der Schenkel 16 des zugeordneten Paares von Schenkeln eingreift.
  • Aus Fig 2 wird deutlich, daß jeder der drei einfachen Spindeln 22 auf die beschriebene Weise jeweils ein Dehnschraubenkörper zugeordnet ist, dem seinerseits wiederum eines der drei Paare von Schenkeln 16 zugeordnet ist. Die Spindeln 22 sind somit in den Gewindebohrungen 24a der zugeordneten Dehnschraubenkörper 24 gehaltert und zwischen ihren zugeordneten Schenkeln 16 durch die Vorsprünge 18 mit ihren Spindel köpfen 22a in den Aussparungen 20 axial gesichert.
  • Wenn nun die Dehnschraubenkörper 24 in die imallgemeinen aus Kunststoff bestehenden Plattenteile a, b und c eingegossen sind-- beim Eingießen ist der innere T-förmige Teil der Dehnschraube 10, welcher zwischen den Dehnschraubenkörpern 24 liegt, in ein Wachs eingebettet oder von einer teilbaren Kunststofffassung umschlossen - dann können die Plattenteile a, b und c durch Verdrehen der Spindeln 22, deren Kopfteile 22a zu diesem Zweck mit radialen Bohrungen 22c zum Ansetzen eines Dorns versehen sind, auseinandergespreizt werden wobei sich die äußeren Enden der Spindelteile 22b in dem sie umgebenden Kunststoffmaterial drehen und wobei die Schenkel 16 aus dem sie umschließenden Kunststoffmaterial allmählich zurückgezogen werden, wie dies auch bei den bekannten Dehnschrauben der Fall ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß bei der als Ausführungsbeispiel betrachteten Drei-Sektorendehnschraube der bisher verwendete, massive Grundkörper mit den drei Aussparungen zur Aufnahme der Kopfteile der drei Spindeln und mit den separat hergestellten und bei der Montage in vorbereitete Bohrungen des Grundkörpers eingesetzten Führungselemente vollständig durch-das Blechteil 12 ersetzt wird, welches natürlich wesentlich einfacher und billiger hergestellt werden kann.
  • Außerdem wird speziell aus Fig. 2 deutlich, daß jede der drei Unteranordnungen mit jeweils einem Schenkelpaar, einer Spindel und einem Dehnschraubenkörper praktisch als Zwei-Sektorendehnschraube eingesetzt werden kann. Eine derartige Zwei-Sektorendehnschraube erhält man beispielsweise, wenn man die obere Unteranordnung in Fig. 2 längs der gestrichelt eingezeichneten Linie 26 von den beiden übrigen Unteranordnungen trennt.
  • In Fig. 5 bis 7 der Zeichnung ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dehnschraube 10' dargestellt, die sich von der Dehnschraube gemäß Fig. 1 bis 4 zunächst einmal dadurch unterscheidet, daß anstelle der beiden unteren auf einer gemeinsamen Achse liegenden Spindeln 22 eine einzige durchgehende Doppelspindel 22' mit einem in der Mitte liegenden Kopfteil 22a und zwei mit gegenläufigen Außengewinden versehenen Gewindeteilen 22b vorgesehen ist.
  • Während bei der Dehnschraube gemäß Fig. 1 bis 4 eine asymmetrische Verschiebung der Plattenteile a und b bezüglich der hinter der Trennfuge d liegenden Oberkiefernaht möglich ist, werden bei der Dehnschraube gemäß Fig. 5 bis 7 die beiden Plattenteile a und b symmetrisch nach außen bewegt, wenn die Doppelspindel 22' verdreht wird.
  • Bei der Dehnschraube 10' gemäß Fig. 5 bis 7 besteht der Grundkörper einschließlich der Führungselemente aus zwei Blechteilenl2a,12b,deren spezielle Form aus der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 7 deutlich wird. Man erkennt, daß wieder drei Paare von Schenkeln 16 vorgesehen sind, von denen die der einzelnen Spindel zugeordneten Schenkel ebenso ausgebildet sind wie die in Fig. 4 oberen Schenkel. Bei den beiden anderen Schenkelpaaren, die sich parallel zur Drehachse der Doppelspindel 22' erstrecken, ist jedoch anstelle des breiten mittleren Steges des Basisteils 14 zu beiden Seiten der Symmetrieachse S jeweils ein Quersteg bzw. eine gewölbte Querspange 28 vorgesehen.
  • Wenn man nun gemäß Fig. 7 zwei an sich völlig identische Blechteile 12a und 12b fluchtend so aufeinanderlegt, daß die Querspangen 28 nach entgegengesetzten Seiten ausgewölbt sind, dann bilden die vier Querspangen 28 Halbschalen zweier Führungsbuchsen, welche von dem Dewei-ls-zageordneten Spindelteil 22b der Doppelspindel 22' durchgriffen werden und zwischen denen der Kopfteil 22a der Doppelspindel 22' drehbar und in axialer Richtung gesichert angeordnet ist.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 einerseits und dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 7 besteht darin, daß die Schenkel 16 beim ersten Ausführungsbeispiel bereits die fertigen Führungselemente bilden, während die Schenkel 16 beim zweiten Ausführungsbeispiel aufgrund der Tatsache, daß zwei Blechteile 12a und 12b übereinandergelegt werden, jeweils nur einen Führungsansatz bilden, der zusammen mit dem zugehörigen Führungsansatz dann ein zweilagiges Führungselement bildet, welches von der zugeordneten Führungsöffnung des zugehörigen Dehnschraubenkörpers 24 aufgenommen wird, so daß die drei Dehnschraubenkörper 24 beim zweiten Ausführungsbeispiel gleichzeitig die Funktion haben, die beiden Blechteile 12a und 12b in der gewünschten deckungsgleichen Ausrichtung festzuhalten, wobei zur gegenseitigen Ausrichtung auch die Kopfteile 22a der einzelnen Spindel 22 und der Doppelspindel 22' beitragen.
  • Man erkennt, daß auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Anzahl der Teile und der fertigungstechnische Aufwand gering bleiben, da die Blechteile in der Praxis aus mehreren Blechlagen gleichzeitig hergestellt werden können, insbesondere, wenn man zum Herstellen der Blechteile eine Drahterosionsmaschine einsetzt, welche die Blechteile aus einem Stapel von beispielsweise 20 Blechen mit hoher Präzision ausschneiden kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche t .,.Dehnschraube, insbesondere Mehrsektorenschraube, für Kieferdehnvorrichtungen, mit einem Grundkörper, mit mindestens einer, einen Kopfteil und mindestens einen Spindelteil aufweisenden drehbaren Spindel, deren Kopfteil in einer Aussparung des Grundkörpers axial gesichert ist, mit mindestens einem Dehnschraubenkörper mit einer mit dem Gewinde eines zugeordneten Spindelteils zusammenwirkenden Gewindebohrung und mindestens einer mit einem vom Grundkörper abstehenden Führungselement zusammenwirkenden Führungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus mindestens einem Blechteil (12; 12 a; 12 b) besteht und daß jedes Führungselement mindestens einen einstückig an das Blechteil (12; 12 a; 12 b) angeformten Führungsansatz (16) aufweist.
  2. 2. Zwei-Sektorendehnschraube nach Anspruch 1 mit einer einzigen Spindel, die einen Kopfteil und einen Spindelteil besitzt, welcher mit einer Gewindebohrung eines zwei Führungsöffnungen aufweisenden Dehnschraubenkörpers zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechteil (12) als U-förmiges Bauteil mit einer Basis (14) und zwei Schenkeln (16) derart ausgebildet ist, daß die Schenkel (16) zwei Führungsansätze bilden, die als Führungselemente mit den beiden Führungsöffnungen (24b) des Dehnschraubenkörpers (24) zusammenwirkenr und daß die Schenkel (16) angrenzend an die Basis (14) nach innen gerichtete Vorsprünge (18) zum axialen Begrenzen der auf der einen Seite durch die Basis (14) begrenzten Aussparung (20) zum Aufnehmen des Kopfteils (22a) der Spindel (22) besitzen.
  3. 3. Drei-Sektorendehnschraube nach Anspruch 1 mit drei jeweils einen Kopfteil und einen Spindelteil aufweisenden Spindeln,. mit drei den drei Spindeln zugeordneten Dehnschraubenkörpern mit jeweils zwei Führungsöffnungen und mit je zwei Führungselementen zum Zusammenwirken mit den Führungsöffnungen des jeweils zugeordneten Dehnschraubenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus einem einzigen T-förmig ausgebildeten Blechteil (12) besteht, welches ausgehend von einem Basisteil (14) drei, Paare von jeweils ein Führungselement bildenden Führungsansätzen in Form von Schenkeln (16) aufweist, die angrenzend an den Basisteil (14) jeweils mit einem nach innen gerichteten Vorsprung (18) versehen sind, derart, daß der Basisteil (14) einerseits und die einander zugewandten Vorsprünge (18) jedes Paares von Schenkeln (16) andererseits drei axial begrenzte Aussparungen (20) zur Aufnahme je eines Kopfteils (22a) der drei Spindeln (22) bilden.
  4. 4. Drei-Sektorendehnschraube nach Anspruch 1 mit einer einen Kopfteil und einen Spindelteil aufweisenden einfachen Spindel und mit einer einen Kopfteil und zwei Spindelteile aufweisenden Doppelspindel, mit drei den drei Spindelteilen zugeordneten Dehnschraubenkörpern mit jeweils zwei Führungsöffnungen und mit je zwei Führungselementen zum Lsammenwirken mit den Führungsöffnungen des jeweils zugeordneten Dehnschraubenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus zwei identischen, T-förmig ausgebildeten Blechteilen (12 a, 12 b) zusammengesetzt ist, die jeweils - ausgehend von einem Basisteil - drei Paare von paarweise als Führungselemente dienenden Führungsansätzen in Form von paarweise zueinander parallelen Schenkeln (16) besitzen, daß die Schenkel (16) zweier Paare von Schenkeln (16) paarweise miteinander fluchten und über gewölbte Querspangen (28) miteinander verbunden sind, daß die beiden Blechteile (12 a, 12 b) derart deckungsgleich aufeinandergelegt sind, daß die Querspangen (28) jeweils nach außen gewölbt sind und Halbschalen zweier Führungsbuchsen bilden, welche von dem jeweils zugeordneten- Spindelteil (22b) der Doppelspindel (22') durchgriffen werden, daß der Abstand zwischen den Querspangen (28) so gewählt ist, daß sich zwischen ihnen eine den Spindelkopf (22a) der Doppelspindel (22') aufnehmende und diesen axial sichernde Aussparung ergibt, und daß die beiden Schenkel (16) des dritten Paares von Schenkeln (16) angrenzend an den Basisteil jeweils mit einem nach innen gerichteten Vorsprung (18) versehen sind, derart, daß der Basisteil einerseits und die einander zugewandten Vorsprünge (18) jedes Paares von Schenkeln (16) eine weitere axial begrenzte Aussparung (20) zur Aufnahme des Kopfteils (22a) der einfachen Spindel (22) bilden.
  5. 5. Zwei-Sektorendehnschraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basis (14) des Blechteils (12) mindestens eine beim Eingießen der Dehnschraube das Hindurchtreten von Kunststoff gestattende durchgehende Öffnung vorgesehen ist.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen einer Dehnschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konturen des mindestens einen Blechteils (12; 12a, 12b) mittels einer Drahterosionsmaschine schneidet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man jeweils gleichzeitig mehrere Blechteile (12; 12a, 12b) aus mehreren, übereinanderliegenden Blechlagen zuschneidet.
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