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Querverweis auf bezogene Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0132285 , eingereicht im koreanischen Patentamt am 9. Dezember 2011, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug, welche die Zusammenbaueigenschaft mit einem Antriebsabschnitt für eine aktive Wankstabilisierung (ARC) verbessert und ausreichend Stabilität sicherstellt.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen ist eine Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug ein Rahmen eines Fahrzeugs, welcher auf einen Längsträger oder einen Unterkörper angewendet wird, und ist in eine Breitenrichtung eines Fahrzeugs angeordnet, um Torsion oder Biegung des Fahrzeugkörpers zu verhindern, indem eine Stabilität oder Festigkeit sichergestellt ist.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer konventionellen Technik, und 2 ist eine Seitenansicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug entlang der Richtung A in 1.
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Bezugnehmend auf 1 weist eine konventionelle Querträgervorrichtung 100 ein oberes Paneel 101, zwei untere Paneele 103 und ein zentrales, unteres Paneel 105 auf.
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Das bedeutet, dass das untere Paneel 103 an einer unteren Seite der beiden Enden des oberen Paneels 101 angebracht ist, und dass ein zentrales, unteres Paneel 105 an einem unteren Mittelabschnitts des oberen Paneels 101 angebracht ist.
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Außerdem ist eine Unterstützungsarmhalterung 107 an einer vorderen Seitenfläche der beiden Enden des oberen Paneels 101 ausgebildet, und eine Stabilisatorstangenhalterung 109 ist an der hinteren Seitenfläche der beiden Enden ausgebildet.
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Bezugnehmend auf 2 ist eine Verstärkungsplatte 111 an eine untere Fläche eines Endabschnitts einer inneren Seite des unteren Paneels 103 angeschweißt, um die Stabilität des unteren Paneels 103 nahe jedes Endabschnitts des zentralen, unteren Paneel 105 zu verstärken.
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3 ist eine einseitige Unteransicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug zum Erklären eines Problems einer konventionellen Technik.
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Bezugnehmend auf 3, da eine konventionelle Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug 100, wie oben beschrieben, nicht genug Raum in der inneren Seite des unteren Paneels 103 aufweist, verschlechtert sich die Zusammenbaueigenschaft davon durch Interferenz (z. B. störende Überlagerung, Beeinträchtigung) mit einer Komponente, wie z. B. einem Antriebsabschnitt 200 für eine ARC, und es ist schwierig einen Befestigungsabschnitt für die Verstärkungsplatte 111 sicherzustellen, und deshalb besteht ein Nachteil darin, dass es schwierig ist die Stabilität des unteren Panels 103 sicherzustellen.
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Da außerdem das untere Paneel 103 integral mit dem Befestigungsabschnitt des unteren Arms (M) ausgebildet ist, ist es schwierig die Stabilität sicherzustellen, und ein Nachteil besteht darin, dass die Formgebungseigenschaft und die Zusammenbaueigenschaft sich verschlechtern.
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Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich zum besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Bestätigung oder in irgendeiner Weise als Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann (schon) bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug, welche die Vorteile hat, dass eine Zusammenbaueigenschaft verbessert und Stabilität sichergestellt wird durch Zusammenbauen eines oberen Paneels und eines unteren Paneels in einer Doppelkastenform und dadurch, dass das untere Paneel einen Antriebsabschnitt für die ARC (aktive Wankstabilisierung) ohne Interferenz bedeckt.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug, welche die Vorteile hat, dass eine Formgebungseigenschaft und eine Zusammenbaueigenschaft verbessert werden, indem ein vorderseitiges und rückseitiges Befestigungspaneel für einen unteren Arm (im Folgenden: Arm-Befestigungspaneel), welches in eine vordere/hintere Richtung aufgetrennt ist, auf das untere Paneel angewendet wird.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug aufweisen: ein oberes Paneel, ein Paar von unteren Paneelen, welche an einer unteren Seite der beiden Endabschnitte des oberen Paneels angebracht sind, um einen ersten Kasten auszubilden, ein zentrales, unteres Paneel, wobei ein Mittelabschnitt davon an einem unteren Mittelabschnitt des oberen Paneels angebracht ist, und ein vorderseitiges Arm-Befestigungspaneel und ein rückseitiges Arm-Befestigungspaneel, welche an einer unteren Vorderseite bzw. an einer unteren Rückseite der Querträgervorrichtung angeordnet sind und an beiden Endabschnitten des oberen Paneels angebracht sind, um einen unteren Arm aufzunehmen.
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Jeder untere Endabschnitt des vorderseitigen Arm-Befestigungspaneels und des rückseitigen Arm-Befestigungspaneels ist von beiden distalen Endabschnitten (bzw. einem zugeordneten distalen Endabschnitt) des zentralen, unteren Paneels überdeckt, um an dem oberen Paneel (z. B. fest) angebracht zu sein.
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Jedes obere Ende des vorderseitigen Arm-Befestigungspaneels und des rückseitigen Arm-Befestigungspaneels ist mit dem oberen Paneel und dem unteren Paneel verbunden, um einen zweiten Kasten auszubilden, wobei jeder untere Endabschnitt des vorderseitigen Arm-Befestigungspaneels und des rückseitigen Arm-Befestigungspaneels von beiden distalen Endabschnitten (bzw. einem zugeordneten distalen Endabschnitt) des zentralen, unteren Paneels überdeckt ist, um an das obere Paneel (z. B. fest) angebracht zu sein.
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Das untere Paneel kann einen Aufnahmeabschnitt/Sitzabschnitt, welcher an einem inneren Seitenabschnitt davon ausgebildet ist, und kann eine gekrümmte/gebogene Fläche aufweisen, um einen Antriebsabschnitt für eine ARC (aktive Wankstabilisierung) zu bedecken.
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Eine Stabilisatorstangenhalterung, welche eine obere und eine untere Halterung aufweisen kann, ist an einer hinteren Seitenfläche der beiden Endabschnitte des oberen Paneels angeordnet und (z. B. fest) angebracht, wobei ein Ende der oberen Halterung mit dem oberen Paneel verbunden ist und ein Ende der unteren Halterung mit dem rückseitigen Arm-Befestigungspaneel verbunden ist, wobei das andere Ende der oberen Halterung und das andere Ende der unteren Halterung miteinander verbunden sind.
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Die untere Halterung ist aus einem extrudierten Material gefertigt.
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Ein Paar von Unterstützungsarmhalterungen ist an einer vorderen Fläche der beiden Endabschnitte des oberen Paneels angeordnet.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bedeckt eine innere Seite des unteren Paneels einen Antriebsabschnitt für eine ARC ohne Interferenz, um eine Zusammenbaueigenschaft zu verbessern, und ein oberes Paneel und ein unteres Paneel sind in einer Doppelkastenform gemeinsam mit einem vorderseitigen und einem rückseitigen Arm-Befestigungspaneel zusammengebaut, um eine Stabilität sicherzustellen/zu gewährleisten.
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Außerdem wird ein vorderseitiges und ein rückseitiges Arm-Befestigungspaneel, welche in eine vordere und eine hintere Richtung hin getrennt sind, auf das untere Paneel angewendet, um eine Formgebungseigenschaft und eine Zusammenbaueigenschaft zu verbessern.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer konventionellen Technik.
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2 ist eine Seitenansicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug entlang der Richtung A in 1.
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3 ist eine einseitige Unteransicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug zum Erklären eines Problems einer konventionellen Technik.
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4 ist eine perspektivische Ansicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine transparente, perspektivische Ansicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Seitenansicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug entlang der Richtung B in 4.
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7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 4.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z. B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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In allen Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Nachstehend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
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Es werden jedoch Bauteile, welche nicht darauf bezogen sind, in der Beschreibung weggelassen, um eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verständlich zu beschreiben.
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4 ist eine perspektivische Ansicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 5 ist eine transparente, perspektivische Ansicht einer Querträgervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 4 und 5 weist eine Querträgervorrichtung 10 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein oberes Paneel 1, zwei untere Paneele 3 und ein zentrales, unteres Paneel 5 auf.
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Die unteren Paneele 3 sind jeweils an einer unteren Seite der beiden Enden des oberen Paneels 1 angebracht.
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Das zentrale, untere Paneel 5 ist außerdem an einem unteren Mittelabschnitt des oberen Paneels 1 angebracht.
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Außerdem ist eine Unterstützungsarmhalterung 7 an einer vorderen Fläche der beiden Endabschnitt des oberen Paneels 1 angeordnet, und eine Stabilisatorstangenhalterung 9 ist an einer hinteren Fläche der beiden Endabschnitt davon (des oberen Paneels 1) angeordnet.
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Wie in 6 gezeigt sind ein vorderseitiges und ein rückseitiges Arm-Befestigungspaneel 11 und 13, welche jeweilig an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite einer unteren Seite davon (des unteren Paneels 3 und/oder des oberen Paneels 1) angeordnet sind, an dem unteren Panel 3 angeordnet, um einen unteren Arm aufzunehmen.
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Das bedeutet, dass, wie in 7 gezeigt, untere Endabschnitte des vorderseitigen und des rückseitigen Arm-Befestigungspaneels 11 und 13 verbunden sind, um eine Doppelkastenform gemeinsam mit dem oberen Paneel 1 und dem unteren Paneel 3 auszubilden, wobei die Doppelkastenform eine Struktur hat, in welcher ein Kasten auf bzw. über dem anderen Kasten angeordnet ist.
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In dieser Struktur ist jeder der inneren Endabschnitte des vorderseitigen und des rückseitigen Arm-Befestigungspaneels 11 und 13 durch beide Endabschnitte (jeweils einen Endabschnitt) des zentralen, unteren Paneels 5 bedeckt/überdeckt, um an dem oberen Paneel 1 angebracht zu sein.
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Außerdem ist ein Aufnahmeabschnitt/Sitzabschnitt 3a an dem unteren Paneel 3 ausgebildet, um einen oberen Abschnitt eines Antriebsabschnitts 20 für eine ARC (aktive Wankstabilisierung) zu bedecken.
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Die Stabilisatorstangenhalterung 9, welche jeweilig an einer vorderen Seite der beiden Endabschnitte des oberen Paneels 1 (z. B. fest) angebracht ist, weist obere und untere Halterungen 9a und 9b auf, wobei die untere Halterung 9b aus einem extrudierten Material gefertigt sein kann.
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Folglich, wie oben beschrieben, weist die Querträgervorrichtung 10 für ein Fahrzeug eine stabile Doppelkastenform auf, in welcher das obere Paneel 1 und das untere Paneel 3 gemeinsam mit dem vorderseitigen und dem rückseitigen Arm-Befestigungspaneel 11 und 13 zusammengebaut sind, um die strukturelle Stabilität zu gewährleisten/sicherzustellen.
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Das untere Paneel 3 weist außerdem den Aufnahmeabschnitt/Sitzabschnitt 3a auf, welcher ausgebildet ist, um den Antriebsabschnitt 20 für eine ARC ohne Interferenz abzudecken, um eine Zusammenbaueigenschaft zu verbessern.
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Ferner ist der untere Arm an dem unteren Paneel 3 mittels des vorderseitigen und des rückseitigen Arm-Befestigungspaneels 11 und 13 angebracht, welche in eine vordere und eine hintere Richtung hin getrennt sind, und folglich wird eine Formgebungseigenschaft durch Pressformen und eine Zusammenbaueigenschaft zwischen Komponenten verbessert.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „obere(r)”, „untere (r)”, „innere (r)”, „äußere (r)” dazu verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diente dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihrer praktischen Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist gewünscht, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0132285 [0001]