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Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2010-0124506 , eingereicht am 7. Dezember 2010, deren gesamter Inhalt für alle Zwecke durch diese Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßdämpfermontagehalterung-Verstärkungsstruktur, die eine Stützkraft einer Stoßdämpfermontagehalterung, eine Stärke bzw. eine Festigkeit eines Einleitungspunktes bzw. eines Krafteinleitungspunktes bzw. eines Befestigungspunktes (im Folgenden: ein Einleitungspunkt) eines Stoßdämpfers vergrößern kann und effektiv eine Last des Stoßdämpfers verteilen kann.
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Im Allgemeinen ist das Heck eines Fahrzeugaufbaus bzw. einer Karosserie (im Folgenden: ein Fahrzeugaufbau) mit einem hinteren Bodenblech bzw. einer Bodenplatte und einem hinteren Radkasten bzw. einem hinteren Radhaus zum Installieren eines Stoßdämpfers einer hinteren Aufhängung bzw. einer Heckfederung versehen, und ein Rad ist an einen linken und einen rechten vorderen Teil des hinteren Bodenblechs gekoppelt.
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Ein Viertelinnenpaneel bzw. ein Quarter-Inner-Panel bzw. ein Kotflügelinnenblech (im Folgenden: Viertelinnenpaneel), das die lateralen Abschnitte des Fahrzeugs bildet, ist an die Außenseite des oberen Endes des hinteren Radkastens gekoppelt. Ein Hutablagevorderblech und ein Hutablagehinterblech sind an die Innenseite des Viertelinnenpaneels gekoppelt, um eine Hutablage zu stützen, und eine Stoßdämpfermontagehalterung zur Montage eines Stoßdämpfers ist an die Außenseite des oberen Teils des hinteren Radkastens gekoppelt.
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Die Stoßdämpfermontagehalterung 10 der verwandten Technik weist auf einen oberen Teil, der durch eine Viertelaußenoberverstärkung bzw. eine Quarter-Outer-Upper-Reinforcement 30, die am oberen Teil des hinteren Radkastens 20 vorgesehen ist, gestützt ist, und einen unteren Teil, der durch ein Außenverstärkungselement 40, wie in 1 gezeigt, gestützt ist, um die Stärke eines Einleitungspunktes des Stoßdämpfers zu vergrößern.
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Der untere Teil des Außenverstärkungselements 40 ist mit einer hinteren Federsitzmontagehalterung 50 versehen.
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Allerdings weist die Stoßdämpfermontagehalterung 10 der verwandten Technik zwar eine hohe Stützkraft nach oben und nach unten hin (bzw. in Richtung der Längsachse des Stoßdämpfers) auf, aber eine kleine Stützkraft in eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs, und erzeugt eine starke Vibration und Geräusch.
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Die hier im Zusammenhang mit dem allgemeinen Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen sollen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung dienen und sollen nicht als eine Anerkennung oder irgendeine Form von Hinweis verstanden werden, dass diese Informationen einen dem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik darstellen.
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung gemacht worden, um die oben genannten Probleme, die im Stand der Technik aufgetreten sind, anzusprechen, während die Vorteile, die durch den Stand der Technik erreicht werden, beibehalten werden.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Verstärkungsstruktur einer Stoßdämpfermontagehalterung bereit, die Verstärkungselemente aufweist, die an beiden Seiten einer Stoßdämpfermontagehalterung vorgesehen sind, bei welcher die Verstärkungselemente sich erstrecken, um einen oberen Teil, laterale Teile und einen unteren Teil der Stoßdämpfermontagehalterung zu umgeben bzw. einzuschließen, um die Stützkraft der linken und der rechten Seite der Stoßdämpfermontagehalterung erheblich zu vergrößern, eine Last eines Stoßdämpfers effektiv zu verteilen, die Stärke des Einleitungspunktes des Stoßdämpfers zu vergrößern und die Erzeugung von Vibration und Geräusch zu reduzieren.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verstärkungsstruktur einer Stoßdämpfermontagehalterung bereitgestellt, die aufweist: eine Stoßdämpfermontagehalterung, die an einem Innenpanel eines hinteren Radkastens vorgesehen ist, und ein linkes und ein rechtes Verstärkungselement, die an einer rechten bzw. einer linken Seite der Stoßdämpfermontagehalterung vorgesehen sind, um die linke und die rechte Seite der Stoßdämpfermontagehalterung zu stützen.
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Vorzugsweise weisen das linke und das rechte Verstärkungselement auf: einen oberen Teil, der sich von einem linken bzw. einem rechten Teil der Stoßdämpfermontagehalterung erstreckt, um einen oberen Teil der Stoßdämpfermontagehalterung zu umgeben, und einen unteren Teil, der sich von einem unteren Teil der Stoßdämpfermontagehalterung bis unterhalb des Innenpanel des hinteren Radkastens erstreckt.
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Vorzugsweise ist der untere Teil des linken Verstärkungselements mit einer hinteren Federsitzmontagehalterung versehen.
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Vorzugsweise erstrecken sind die oberen Teile des linken und des rechten Verstärkungselements, um den oberen Teil der Stoßdämpfermontagehalterung zu umgeben.
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Vorzugsweise sind das linke und das rechte Verstärkungselement mit einem Π-förmigen bzw. einem n-förmigen Querschnitt bzw. mit einem U-Profil bzw. mit einem Querschnitt einer U-Rechteckkanalstruktur mit nach außen kragenden Abschnitten an den U-Schenkelenden geformt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Verstärkungsstruktur der Stoßdämpfermontagehalterung die Verstärkungselemente auf, die an beiden Seiten einer Stoßdämpfermontagehalterung vorgesehen sind, um den oberen Teil, die lateralen bzw. seitlichen Teile und den unteren Teil der Stoßdämpfermontagehalterung zu umgeben, so dass dadurch die Stützkraft der linken und der rechten Seite der Stoßdämpfermontagehalterung erheblich vergrößert wird, eine Last der Stoßdämpfermontagehalterung verteilt wird, die Stärke eines Einletungspunktes eines Stoßdämpfers vergrößert wird und die Erzeugung von Vibration und Geräusch reduziert wird.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, wie im Detail aus den angehängten Zeichnungen, die hierin einbezogen sind, und den folgenden näheren Beschreibungen sichtbar werden, die zusammen zur Erläuterung gewisser Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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1 ist eine Ansicht, die eine Verstärkungsstruktur einer Stoßdämpfermontagehalterung der verwandten Technik illustriert.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte Verstärkungsstruktur einer Stoßdämpfermontagehalterung gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
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3 ist eine Seitenansicht, die eine beispielhafte Verstärkungsstruktur einer Stoßdämpfermontagehalterung gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte Verstärkungsstruktur einer Stoßdämpfermontagehalterung gemäß der vorliegenden Erfindung aus 2 detaillierter illustriert.
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindungen auf diese beispielhafte Ausführungsformen zu beschränken. Auf der anderen Seite ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Eine Verstärkungsstruktur einer Stoßdämpfermontagehalterung weist auf: eine Stoßdämpfermontagehalterung 300, die an einem oberen Abschnitt eines Innenpanels (z. B. eines Innenblechs) eines hinteren Radkastens 100 vorgesehen ist; und ein linkes und ein rechtes Verstärkungselement 400 und 500, die an einer rechten bzw. einer linken Seite der Stoßdämpfermontagehalterung 300 vorgesehen sind, um die linke und die rechte Seite der Stoßdämpfermontagehalterung 300 zu stützen. Ein hinterer Stoßdämpfer 200 ist an der Stoßdämpfermontagehalterung 300 montiert.
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Das linke und das rechte Verstärkungselement 400 und 500 sind mit einem Π- bzw.- n-förmigen Querschnitt bzw. einem rechteckigen Kanalquerschnitt mit einer offenen bzw. freien Seite geformt. Nach außen kragende Schenkel an den offenen bzw. freien Endabschnitten des linken und rechten Verstärkungselements 400 und 500 sind an das Innenpanel des hinteren Radkastens 100 angebaut bzw. befestigt, und das linke und das rechte Verstärkungselement 400 und 500 sind eng an den linken bzw. den rechten Teil der Stoßdämpfermontagehalterung 300 angebaut bzw. befestigt.
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Das heißt, dass ein oberer Teil des linken und des rechten Verstärkungselements 400 und 500 sich von dem linken bzw. rechten Teil der Stoßdämpfermontagehalterung 300 aus erstreckt, um einen oberen Teil der Stoßdämpfermontagehalterung 300 zu umgeben, und ein unterer Teil erstreckt sich von einem unteren Teil der Stoßdämpfermontagehalterung 300 aus bis unterhalb des Innenpanels des hinteren Radkastens 100.
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Mit anderen Worten sind das linke und das rechte Verstärkungselement 400 und 500 eng an die Stoßdämpfermontagehalterung 300 angebaut außer in der Mute des oberen und des unteren Teils (d. h. es wird am Innenpanel 100 des hinteren Radkastens ein streifenförmiger Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Schenkeln des linken und des rechten Verstärkungselements 400 und 500 gebildet, die sich nicht unmittelbar berühren), wie in 2 und 4 gezeigt, so dass das linke und das rechte Verstärkungselement 400 und 500 die Stärke bzw. die Festigkeit des oberen, des unteren Teils und der lateralen Teile der Stoßdämpfermontagehalterung 300 verstärken.
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Der untere Teil des linken Verstärkungselements 400 ist mit einer hinteren Federsitzmontagehalterung 600 versehen.
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Mit der Verstärkungsstruktur der Stoßdämpfermontagehalterung gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da das linke und das rechte Verstärkungselement 400 und 500 vorgesehen sind, um die linke und die rechte Seite der Stoßdämpfermontagehalterung 300 zu umgeben, die Stützkraft der linken und der rechten Seite der Stoßdämpfermontagehalterung 300 erheblich vergrößert werden. Dadurch können eine Last der Stoßdämpfermontagehalterung effektiv verteilt werden und ferner Vibration sowie Geräusch bemerkenswert reduziert werden.
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Zwecks Erläuterung und genauer Definition der angehängten Ansprüche werden Begriffe wie zum Beispiel „linke” und „rechte”, „obere”, „untere”, „vordere”, „hintere” usw. zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden. Es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsäte der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und damit dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Stoßdämpfermontagehalterung
- 20
- Hinterer Radkasten
- 30
- Viertelaußenoberverstärkung
- 40
- Außenverstärkungselement
- 50
- Hintere Federsitzmontagehalterung
- 100
- Innenpanel eines hinteren Radkastens
- 200
- Hinterer Stoßdämpfer
- 300
- Stoßdämpfermontagehalterung
- 400
- Linkes Verstärkungselement
- 500
- Rechtes Verstärkungselement
- 600
- Hintere Federsitzmontagehalterung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2010-0124506 [0001]