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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung bezieht sich auf die am 31. Juli 2008 eingereichte
japanische Patentanmeldung Nr.
2008-198297 , auf deren Offenbarung hiermit vollinhaltlich
Bezug genommen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine ein dielektrisches Substrat
aufweisende Mikrostreifenleiterarrayantenne, die als Sendeantenne
oder als Empfangsantenne von verschiedenen Funkwellensensoren, wie
beispielsweise einem an einem Fahrzeug befestigten Radar, verwendbar
ist.
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2. Stand der Technik
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Es
ist bekannt, eine Mikrostreifenleiterarrayantenne, die aus auf einem
dielektrischen Substrat gebildeten Streifenleitern aufgebaut ist,
als Sende- und Empfangsantenne von verschiedenen Funkwellensensoren,
einschließlich eines an einem Fahrzeug befestigten Radars,
wie beispielsweise eines adaptiven Fahrzeuggeschwindigkeitsregelungssystems,
zu verwenden, da solch eine Mikrostreifenleiterarrayantenne Vorteile,
wie beispielsweise einen flachen Aufbau, geringe Kosten und eine
hohe Produktivität mit sich bringt.
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Da
eine Mikrostreifenleitung bei einer hohen Frequenz einen hohen Übertragungsverlust
aufweist, ist es mit Schwierigkeiten verbunden gewesen, eine Mikrostreifenleiterarrayantenne
zu realisieren, die bei einer hohen Frequenz einen hohen Antennengewinn aufweist.
Folglich wird vorgeschlagen, trotz ihrer Designkomplexität
eine Mikrostreifenleiterarrayantenne mit einer Reihenspeisung anstelle
einer Mikrostreifenleiterarrayantenne mit einer Parallelspeisung
zu verwenden, die aufgrund ihres einfachen Designs für gewöhnlich
verwendet wird. Die
JP 2001-44752 schlägt
beispielsweise solch eine Mikrostreifenleiterarrayantenne vor.
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20 zeigt
ein Beispiel einer Mikrostreifenleiterarrayantenne 100 mit
einer Reihenspeisung, die im vorstehend genannten Patentdokument
vorgeschlagen wird. Die Mikrostreifenleiterarrayantenne 100 weist
einen Aufbau auf, gemäß dem Streifenleiter auf
einer Stirnfläche eines dielektrischen Substrats gebildet
sind, das auf seiner Rückseitenoberfläche gebildet
eine leitfähige Masseplatte aufweist. Genauer gesagt, mehrere
rechteckige Sendeantennenelemente 101, 102, 103, 111, 112,
..., sind, wie in 20 gezeigt, zu regelmäßigen
Intervallen vorstehend auf beiden Seiten einer geraden Zuführungsstreifenleitung 120 angeordnet.
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Jedes
der Sendeantennenelemente 101, 102, 103,
..., die an einer Seitenkante (an der oberen Seitenkante in der 20)
der Zuführungsstreifenleitung 120 angeordnet sind,
ist vorstehend in einem Winkel annähernd 45 Grad zur Zuführungsstreifenleitung 120 angeordnet.
Jedes der Sendeantennenelemente 111, 112, ...,
die an der anderen Seitenkante (an der unteren Seitenkante in der 20)
der Zuführungsstreifenleitung 120 angeordnet sind,
ist vorstehend in einem Winkel von annähernd –135
Grad zur Zuführungsstreifenleitung 120 angeordnet.
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Die
Eingangsleistung, welche der Zuführungsstreifenleitung 120 von
einem Eingangsende (linkes Ende in der 20) der
Zuführungsstreifenleitung zugeführt wird, breitet
sich zu einem Anschlussende (rechte Ende in der 20)
aus, während sie der Reihe nach den Sendeantennenelementen 101, 102, 103, 111, 112,
..., zugeführt wird. Folglich verringert sich die Eingangsleistung
graduell in Richtung des Anschlussendes.
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Um
mit Hilfe solch einer eine Reihenspeisung aufweisenden Mikrostreifenleiterarrayantenne eine
gewünschte Richtcharakteristik zu erzielen, muss jedes
der Sendeantennenelemente unabhängig ausgelegt werden,
da die eine Reihenspeisung aufweisende Mikrostreifenleiterarrayantenne
mit einer fortschreitenden Welle angeregt wird und sich folglich
der Kopplungsfaktor von einem Sendeantennenelement zum anderen unterscheidet.
Die Kopplungsfaktoren der Sendeantennenelemente können gesteuert
werden, indem die Elementbreite der Sendeantennenelemente abgestimmt
wird.
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Wenn
beispielsweise alle der Sendeantennenelemente derart gebildet sind,
dass sie die gleiche Form und Größe aufweisen,
so dass sie den gleichen Kopplungsfaktor aufweisen, verringert sich
die von der Antenne abgestrahlte Leistung in Richtung des Anschlussendes,
da sich die vom Eingangsende eingegebene Eingangsleistung in Richtung
des Anschlussendes verringert.
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Es
ist möglich, dass alle der Sendeantennenelemente den gleichen
Strahlungsfaktor aufweisen, wenn das Sendeantennenelement, das sich
näher am Eingangsende befindet, eine geringere Elementbreite
aufweist, um einen geringeren Strahlungsfaktor aufzuweisen, und
das Sendeantennenelement, das sich näher am Anschlussende
befindet, eine größere Elementbreite aufweist,
um einen höheren Strahlungsfaktor aufzuweisen, wie im Falle
der in der 20 gezeigten Mikrostreifenleiterarrayantenne 100.
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Herkömmliche
Mikrostreifenleiterarrayantennen mit einer Reihenspeisung sind,
wie vorstehend beispielhaft beschrieben, derart aufgebaut, dass
jedes der Sendeantennenelemente eine abgestimmte Elementbreite aufweist,
um einen gewünschten Kopplungsfaktor aufzuweisen.
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Da
der abstimmbare Bereich des Kopplungsfaktors jedes Sendeantennenelements
mit solch einem Aufbau jedoch verhältnismäßig
gering ist, ist das Problem aufgetreten, dass gewünschte
Antenneneigenschaften (eine gewünschte Richtcharakteristik beispielsweise)
in einigen Fällen nicht erzielt werden konnten.
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Ferner
nimmt dann, wenn die Elementbreite erhöht wird, um einen
hohen Kopplungsfaktor zu erzielen, eine Funkwelle zu, die in der
Richtung ausgesendet wird, welche die Richtung kreuzt, in der eine hauptpolarisierte
Welle ausgesendet wird (die Längsrichtung der Sendeantennenelemente),
da ein hochfrequenter Strom, der in jedem Sendeantennenelement in
lateraler Richtung des Sendeantennenelements fließt, zunimmt.
Dies ruft das Problem hervor, dass der Sendepegel einer polarisierten
Welle, die in der Querrichtung ausgesendet wird, zunimmt.
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Da
jedes Sendeantennenelement direkt mit der Zuführungsstreifenleitung
verbunden ist, kann für jedes Sendeantennenelement nur
schwer eine Impedanzanpassung erzielt werden, so dass jedes Sendeantennenelement
nur schwer eine gewünschte Reflexionscharakteristik aufweisen
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Mikrostreifenleiterarrayantenne
bereit, die aufweist: ein dielektrisches Substrat, das an seiner
Rückseitenoberfläche gebildet eine leitfähige
Masseplatte aufweist, und Streifenleiter, die an einer Stirnfläche
des dielektrischen Substrats gebildet sind, wobei die Streifenleiter
eine lineare Hauptzuführungsstreifenleitung und mehrere
mit der Hauptzuführungsstreifenleitung verbundene Arrayelemente
aufweisen, wobei die Arrayelemente an wenigstens einer von beiden
Seiten der Hauptzuführungsstreifenleitung in einem vorbestimmten
Intervall entlang einer Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung
angeordnet sind, wobei jedes der Arrayelemente eine mit der Hauptzuführungsstreifenleitung
verbundene Nebenzuführungsstreifenleitung, ein mit einem
Anschlussende der Nebenzuführungsstreifenleitung verbundenes
rechteckiges Sendeantennenelement und eine mit der Nebenzuführungsstreifenleitung
verbundene Stichleitung aufweist, und wobei die Stichleitung zwischen einer
Verbindungsposition zwischen der Hauptzuführungsstreifenleitung
und der Nebenzuführungsstreifenleitung und einer Verbindungsposition
zwischen der Nebenzuführungsstreifenleitung und dem Sendeantennenelement
angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine Mikrostreifenleiterarrayantenne
bereit, die aufweist: ein dielektrisches Substrat, das an seiner
Rückseitenoberfläche gebildet eine leitfähige
Masseplatte aufweist, und Streifenleiter, die an einer Stirnfläche des
dielektrischen Substrats gebildet sind, wobei die Streifenleiter
eine lineare Hauptzuführungsstreifenleitung und wenigstens
ein an jeder von beiden Seiten der Hauptzuführungsstreifenleitung
angeordnetes Arrayelement aufweisen, wobei das Arrayelement mit
der Hauptzuführungsstreifenleitung verbunden ist, wobei
das Arrayelement eine mit der Hauptzuführungsstreifenleitung
verbundene Nebenzuführungsstreifenleitung, ein mit einem
Anschlussende der Nebenzuführungsstreifenleitung verbundenes rechtecki ges
Sendeantennenelement und eine mit der Nebenzuführungsstreifenleitung
verbundene Stichleitung aufweist, und wobei die Stichleitung zwischen
einer Verbindungsposition zwischen der Hauptzuführungsstreifenleitung
und der Nebenzuführungsstreifenleitung und einer Verbindungsposition
zwischen der Nebenzuführungsstreifenleitung und dem Sendeantennenelement
angeordnet ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine Mikrostreifenleiterarrayantenne
bereitgestellt, bei der ungewünschte querpolarisierte Komponenten
unterdrückt werden, und bei der eine Reflexion verringert wird,
um einen gewünschten Kopplungsfaktor an jedem ihrer Arrayelemente
zu erzielen.
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Weitere
Vorteile und Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher
ersichtlich sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten Zeichnungen zeigt:
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1A eine
Draufsicht einer Mikrostreifenleiterarrayantenne gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
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1B eine
Querschnittsansicht der Mikrostreifenleiterarrayantenne entlang
der Linie X-X in der 1A;
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2 eine
Draufsicht zur Veranschaulichung eines detaillierten Aufbaus von
einem der Arrayelemente, welche die Mikrostreifenleiterarrayantenne
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bilden;
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3 ein
Diagramm zur Veranschaulichung eines Kopplungsfaktors des Arrayelements
der ersten Ausführungsform gegenüber dem eines
Sendeantennenelements einer herkömmlichen Mikrostreifenleiterarrayantenne;
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4 ein
Diagramm zur Veranschaulichung von Polarisationseigenschaften des
Arrayelements der Mikrostreifenleiterarrayantenne der ersten Ausführungsform
gegenüber denjenigen des Sendeantennenelements der herkömmlichen
Mikrostreifenleiterarrayantenne;
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5 ein
Diagramm zur Veranschaulichung von Reflexions- und Transmissionseigenschaften des
Arrayelements der ersten Ausführungsform gegenüber
denjenigen des Sendeantennenelements der herkömmlichen
Mikrostreifenleiterarrayantenne;
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6 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer horizontalen Richtcharakteristik
der Mikrostreifenleiterarrayantenne der ersten Ausführungsform gegenüber
derjenigen der herkömmlichen Mikrostreifenleiterarrayantenne;
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7 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung der Reflexionscharakteristik
des Arrayelements der Mikrostreifenleiterarrayantenne der ersten
Ausführungsform, wenn die Länge des Sendeantennenelements
geändert wird;
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8 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung der Reflexionscharakteristik
des Arrayelements der Mikrostreifenleiterarrayantenne der ersten
Ausführungsform, wenn die Länge ihrer Stichleitung
geändert wird;
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9 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung der Reflexionscharakteristik
des Arrayelements der Mikrostreifenleiterarrayantenne der ersten
Ausführungsform, bei der eine Feldemissionskantenlinie
des Sendeantennenelements und eine Feldemissionskantenlinie der
Stichleitung auf derselben gerade Linie verlaufen, wenn die Länge
der Stichleitung geändert wird;
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10 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung der Transmissionscharakteristik
des Arrayelements der Mikrostreifenleiterarrayantenne der ersten
Ausführungsform, bei welcher die Feldemissionskantenlinie
des Sendeantennenelements und die Feldemissionskantenlinie der Stichleitung
auf derselben gerade Linie verlaufen, wenn die Länge der
Stichleitung geändert wird;
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11 eine
Draufsicht zur Veranschaulichung eines Aufbaus einer Mikrostreifenleiterarrayantenne
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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12 eine
Draufsicht zur Veranschaulichung eines detaillierten Aufbaus von
einem der Arrayelemente, welche die Mikrostreifenleiterarrayantenne
der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bilden;
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13 ein
Diagramm zur Veranschaulichung der Reflexionscharakteristik und
der Transmissionscharakteristik des Arrayelements der zweiten Ausführungsform;
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14 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung der Reflexionscharakteristik des
Arrayelements der Mikrostreifenleiterarrayantenne der zweiten Ausführungsform,
wenn die Länge des Sendeantennenelements geändert
wird;
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15 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung der Reflexionscharakteristik des
Arrayelements der Mikrostreifenleiterarrayantenne der zweiten Ausführungsform,
wenn die Länge ihrer Stichleitung geändert wird;
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16 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung der Reflexionscharakteristik des
Arrayelements der Mikrostreifenleiterarrayantenne der zweiten Ausführungsform,
wenn das Intervall zwischen dem Sendeantennenelement und der Stichleitung
geändert wird;
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17 eine
Draufsicht zur Veranschaulichung eines Aufbaus einer Mikrostreifenleiterarrayantenne
gemäß einer Modifikation der Ausführungsformen
der Erfindung;
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18A eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer
Mikrostreifenleiterarrayantenne, bei der nur ein Arrayelement mit
einer Seitenkante der Hauptzuführungsstreifenleitung der
Mikrostreifenleiterarrayantenne verbunden ist, gemäß einer
Modifikation der ersten und der zweiten Ausführungsform;
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18B eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines
Aufbaus einer Mikrostreifenleiterarrayantenne, bei der ein Arrayelement
mit jeder Seitenkante der Hauptzufüh rungsstreifenleitung
der Mikrostreifenleiterarrayantenne verbunden ist, gemäß einer
Modifikation der ersten und der zweiten Ausführungsform;
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19 ein
Diagramm zur Veranschaulichung horizontaler Richtcharakteristika
der in den 18A und 18B gezeigten
Antennen; und
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20 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer herkömmlichen Mikrostreifenleiterarrayantenne
mit einer Reihenspeisung.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Erste Ausführungsform
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1A zeigt
eine Draufsicht einer Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung. 1B zeigt
eine Querschnittsansicht der Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 entlang
der Linie X-X in der 1A.
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Die
Mikrostreifenleiterarrayantenne ist aus Streifenleitern aufgebaut,
die auf einer Stirnfläche eines dielektrischen Substrats 2 gebildet
sind, das an seiner Rückseitenoberfläche gebildet
eine leitfähige Masseplatte 3 aufweist. Die Streifenleiter
auf der Stirnfläche des dielektrischen Substrats 2 weisen, wie
in 1A gezeigt, eine linear bzw. geradlinig angeordnete
Hauptzuführungsstreifenleitung 4 und mehrere Arrayelemente
A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c auf, die mit beiden Seitenkanten
der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind.
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Genauer
gesagt, die Arrayelemente A1a, A1b und A1c sind mit einem vorbestimmten
Intervall zwischen ihnen mit einer ersten Seitenkante 4a (eine von
zwei Seitenkanten der Hauptzuführungsstreifenleitung 4)
verbunden. Dieses vorbestimmte Intervall ist gleich der Wellenlänge λg
einer Funkwelle, welche die Streifenleiter bei einer Betriebsfrequenz
(76,5 GHz bei dieser Ausführungsform) durchläuft.
Diese Wellenlänge wird nachstehend als Wellenleiterwellenlänge
bezeichnet. Die anderen Arrayelemente A2a, A2b und A2c sind mit
dem vorbestimmten Intervall gleich der Wellenleiterwellenlänge λg zwischen ihnen
mit einer zweiten Seitenkante 4b (der anderen der zwei
Seitenkanten der Hauptzuführungsstreifenleitung 4)
verbunden.
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Die
Arrayelemente A1a, A1b und A1c und die Arrayelemente A2a, A2b und
A2c sind in ihren Positionen in der Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 um
annähernd λg/2 verschoben.
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Das
Arrayelement A1a, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der ersten Seitenkante 4a der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am nächsten gelegen ist, ist aus einer mit der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbundenen
Nebenzuführungsstreifenleitung 12a, einem mit
dem Anschlussende der Nebenzuführungsstreifenleitung 12a verbundenen
rechteckigen Sendeantennenelement 11a und einer mit einem
vorbestimmten mittleren Abschnitt der Nebenzuführungsstreifenleitung 12a verbundenen
Stichleitung 13a aufgebaut.
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Gleichermaßen
ist das Arrayelement A1b, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der ersten Seitenkante 4a der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am zweitnächsten gelegen ist, aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 12b, einem
rechteckigen Sendeantennenelement 11b und einer Stichleitung 13b aufgebaut.
Das Arrayelement A1c, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der ersten Seitenkante 4a der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am drittnächsten gelegen ist, ist aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 12c,
einem rechteckigen Sendeantennenelement 11c und einer Stichleitung 13c aufgebaut.
Das Arrayelement A2a, welches dem Eingangs von den Arrayelementen,
die mit der zweiten Seitenkante 4b der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am nächsten gelegen ist, ist aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 22a,
einem rechteckigen Sendeantennenelement 21a und einer Stichleitung 23a aufgebaut. Das
Arrayelement A2b, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der zweiten Seitenkante 4b der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am zweinächsten gelegen ist, ist aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 22b,
einem rechteckigen Sendeantennenelement 21b und einer Stichleitung 23b aufgebaut.
Das Arrayelement A2c, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der zweiten Seitenkante 4b der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am drittnächsten gelegen ist, ist aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 22c,
einem rechteckigen Sendeantennenelement 21c und einer Stichleitung 23c aufgebaut.
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Die
Eingangsleistung, welche der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 vom
Eingangsende (das linke Ende in der 1)
zugeführt wird, wird der Reihe nach teilweise in die Arrayelemente
A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c gekoppelt, um von jedem der Elemente
abgestrahlt zu werden, und die verbleibende Leistung breitet sich
in Richtung des Anschlussendes (das rechte Ende in der 1) aus. Folglich verringert sich die sich über
die Hauptzuführungsstreifenleitung 4 ausbreitende
Eingangsleistung graduell in Richtung des Anschlussendes.
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Im
Anschlussende der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 ist
ein Anpassanschlusselement 5 vorgesehen, um die verbleibende
Leistung zu absorbieren. Das Anschlussende kann jedoch anstelle
des Anpassanschlusselements 5 ein Sendeantennenelement 5 aufweisen,
um die Leistung effektiv von der Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 abzustrahlen.
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Nachstehend
wird der Aufbau der Arrayelemente beschrieben. Da die Arrayelemente
A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c die gleiche Form und Größe aufweisen,
wird nachstehend einzig das Arrayelement A1a, welches dem Eingangsende
von den Arrayelementen, die mit der ersten Seitenkante 4a der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 am
nächsten gelegen ist, unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben.
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Die
Nebenzuführungsstreifenleitung 12a des Arrayelements
A1a ist, wie in 2 gezeigt, derart L-förmig
ausgebildet, dass sie einen Abschnitt aufweist, der in einem Winkel
von annähernd 90 Grad gebogen ist. Genauer gesagt, die
Nebenzuführungsstreifenleitung 12a weist auf:
einen ersten Leitungsabschnitt mit einer Länge Lk, der
sich von der ersten Seitenkante 4a der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 in
einem Winkel von annähernd 45 Grad bezüglich der
Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 erstreckt,
und einen zweiten Leitungsabschnitt, der sich vom vorderen Ende
des ersten Leitungsabschnitts in einem Winkel von annähernd
90 Grad bezüglich der Längsrichtung des ersten
Leitungsabschnitts erstreckt.
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Die
Nebenzuführungsstreifenleitung 12a weist die Stichleitung 13a mit
einer Länge Ls auf, die sich vom Biegeabschnitt der Nebenzuführungsstreifenleitung 12a in
einem Winkel von annähernd 45 Grad bezüglich der
Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung
erstreckt. Die Stichleitung 13a ist derart gebildet, dass
sie sich vom ersten Leitungsabschnitt der Nebenzuführungsstreifenleitung 12a in derselben
Richtung wie die Längsrichtung des ersten Leitungsabschnitts
erstreckt. Folglich kann angenommen werden, dass der erste Leitungsabschnitt und
die Stichleitung 13a eine gerade Streifenleitung bilden.
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Das
Anschlussende der Nebenzuführungsstreifenleitung 12a (der
Endabschnitt des zweiten Leitungsabschnitts) ist mit dem Sendeantennenelement 11a verbunden.
Die Länge Le des Sendeantennenelements 11a ist
annähernd gleich der Hälfte der Wellenleiterwellenlänge
(λg/2).
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Das
Sendeantennenelement 11a ist in Form eines Rechtecks mit
einer Länge Le und einer Breite We ausgebildet, wobei Le > We ist. Die Nebenzuführungsstreifenleitung 12a ist
an einer längeren Seitenkante des Sendeantennenelements 11a mit
einem Zuführungspunkt 14a verbunden. Dieser Zuführungspunkt 14a ist
auf eine vorbestimmte Position zwischen dem mittleren Abschnitt
und einem Endabschnitt der längeren Seite des Sendeantennenelements 11a festgelegt.
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Die
Impedanz des rechteckigen Sendeantennenelements 11a ist
im Ganzen an der längeren Seitenkante des Sendeantennenelements 11a geringer
als an der kürzeren Seite des Sendeantennenelements 11a.
In der längeren Seitenkante beträgt die Impedanz
am mittleren Abschnitt der längeren Seitenkante im Wesentlichen
0, während die Impedanz an den Endabschnitten der längeren
Seitenkante hoch ist. Folglich ist der Zuführungspunkt 14a auf
einer Position zwischen dem mittleren Abschnitt und einem Endabschnitt
der längeren Seitenkante des Sendeantennenelements 11a festgelegt
und ist die Nebenzuführungsstreifenleitung 12a mit
diesem Zuführungspunkt 14a verbunden, so dass
die Impedanzanpassung auf einfache Weise erzielt werden kann. Wenn
der Wellenwiderstand der Nebenzuführungsstreifenleitung 12a beispielsweise
50 Ω beträgt, ist die Nebenzuführungsstreifenleitung 12a mit
einem Punkt der längeren Seite des Sendeantennenelements 11a,
an welchem die Impedanz 50 Ω beträgt, als Zuführungspunkt 14a verbunden.
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Das
Sendeantennenelement 11a ist derart angeordnet, dass die
Längsrichtung des Sendeantennenelements 11a parallel
zur Längsrichtung der Stichleitung 13a verläuft.
D. h., die Längsrichtung von sowohl dem Sendeantennenelement 11a als
auch der Stichleitung 13a bildet einen Winkel von annähernd
45 Grad zur Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4.
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Da
das Arrayelement A1a derart aufgebaut ist, dass die Stichleitung 13a mit
dem Biegeabschnitt der Nebenzuführungsstreifenleitung 12a verbunden ist,
fließt ein Strom durch diese Stichleitung 13a,
was dazu führt, dass eine Funkwelle ebenso von der Stichleitung 13a abgestrahlt
wird. Obgleich die Abstrahlung von der Stichleitung 13a verglichen
mit der Abstrahlung vom Sendeantennenelement 11a sehr gering
ist, ist sie eine nicht erforderliche Abstrahlung und an sich unerwünscht,
da sie die Abstrahlung vom Sendeantennenelement 11a beeinflusst.
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Wenn
die Richtung des elektrischen Feldes, das von der Stichleitung 13a abgestrahlt
wird, jedoch der Richtung des elektrischen Feldes entspricht, das vom
Sendeantennenelement 11a abgestrahlt wird, kann die Abstrahlung
von der Stichleitung 13a effektiv genutzt werden.
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Folglich
sind das Sendeantennenelement 11a und die Stichleitung 13a gemäß dieser
Ausführungsform parallel zueinander angeordnet. In diesem Fall
sind die Richtungen der elektrischen Felder, die vom Sendeantennenelement 11a bzw.
von der Stichleitung 13a abgestrahlt werden, zueinander
gleich, da die Ströme, die durch die Stichleitung 13a bzw. das
Sendeantennenelement 11a fließen, parallel zueinander
verlaufen. Folglich kann die Stichleitung 13a nicht nur
zur Impedanzanpassung, sondern ebenso als Sendeantennenelement verwendet
werden.
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Das
Arrayelement A1a ist derart aufgebaut, dass eine der Konturkanten
des Sendeantennenelements 11a als eine Feldemissionskantenlinie 110a und
eine Feldemissionskantenlinie 130a der Stichleitung 13a auf
derselben geraden Linie verlaufen.
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Da
das Sendeantennenelement 11a und die Stichleitung 13a,
wie vorstehend beschrieben, derart angeordnet sind, dass ihre beiden
Längsrichtungen in einem Winkel von annähernd
45 Grad bezüglich der Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 geneigt
sind, sind ihre beiden Feldemissionskantenlinie 110a und 130a in
einem Winkel von annähernd –135 Grad bezüglich
der Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 geneigt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform ist das Sendeantennenelement 11a nicht
direkt mit der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden,
sondern über eine Anpassstreifenleitung, die aus der Nebenzuführungsstreifenleitung 12a und
der Stichleitung 13a aufgebaut ist. Hierdurch kann eine
Impedanzanpassung zur Reflexionsverringerung erzielt werden, da die
Position, an welcher die Nebenzuführungsstreifenleitung 12a mit
dem Sendeantennenelement 11a verbunden ist, und die Länge,
die Form und die Verbindungsposition der Stichleitung 13a beliebig
bestimmt werden können.
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Ferner
ermöglicht die Bereitstellung der Anpassstreifenleitung
eine Steuerung des Kopplungsfaktors zwischen der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 und
dem Arrayelement A1a, welcher dem gewissermaßen entspricht,
da die Größe der Stichleitung beispielsweise beliebig
bestimmt werden kann.
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In
diesem Fall ist der Kopplungsfaktor ein Faktor, der anzeigt, wie
groß der Anteil der sich über die Hauptzuführungsstreifenleitung
ausbreitenden Eingangsleistung ist, welcher dem Arrayelement zugeführt
wird. D. h., Kopplungsfaktor = (Eingangsleistung – Sendebetrag
der Eingangsleistung – Reflexionsbetrag der Eingangsleistung)
/ Eingangsleistung. Folglich ist der Betrag der Abstrahlung am Arrayelement
gleich (=) einem Verhältnis zwischen der abgestrahlten
Leistung und der einfallenden Leistung an der Arrayantenne. Folglich
kann der Abstrahlungsfaktor durch eine Steuerung des Kopplungsfaktors gesteuert
werden.
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Die
Größenparameter, die bei einer Auslegung des Arrayelements
A1a zu bestimmen sind, umfassen, wie in 2 gezeigt,
die Länge Le und die Breite We des Sendeantennenelements 11a,
die Länge Ls und die Breite Ws der Stichleitung 13a,
die Länge Lk des ersten Leitungsabschnitts und die Breite
Wk des zweiten Leitungsabschnitts der Nebenzuführungsstreifenleitung 12a,
das Intervall Ps zwischen dem Sendeantennenelement 11a und
der Stichleitung 13a in deren Breitenrichtung, die Elementbreite
W (= We + Ws + Ps) des gesamten Arrayelements A1a, und den Abstand
d zwischen dem Mittelpunkt 15a und dem Zuführungspunkt 14a des
Sendeantennenelements 11a in der Längsrichtung. Durch
eine geeignete Bestimmung dieser Größenparameter
kann das Arrayelement mit gewünschten Kopplungsfaktoren,
gewünschter Impedanz, gewünschtem Reflexionsfaktor
und gewünschtem Abstrahlungsfaktor erhalten werden.
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Die
anderen Arrayelemente A1b und A1c, die mit der ersten Seitenkante 4a der
Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden sind,
weisen den gleichen Aufbau wie das in der 2 gezeigte
Arrayelement A1a auf. Ferner weisen die Arrayelemente A2a, A2b und
A2c, die mit der zweiten Seitenkante 4b der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden sind,
den gleichen Aufbau wie das in der 2 gezeigte
Arrayelement A1a auf. Der Verbindungswinkel zur Hauptzuführungsstreifenleitung 4 der
Arrayelemente A2a, A2b und A2c unterscheidet sich jedoch von dem
der Arrayelemente A1a, A1b, A1c. D. h., die Arrayelemente A2a, A2b
und A2c sind derart gebildet, dass ihre Nebenzuführungsstreifenleitungen 22a, 22b und 22c in
einem Winkel von annähernd –135 Grad bezüglich
der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 geneigt sind.
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D.
h., die Längsrichtungen der Sendeantennenelemente 21a, 21b und 21c und
die Längsrichtungen der Stichleitungen 23a, 23b und 23c der
Arrayelemente A2a, A2b und A2c sind alle in einem Winkel von annähernd –135
Grad bezüglich der Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 geneigt.
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Folglich
verlaufen die Längsrichtungen der Sendeantennenelemente 11a, 11b, 11c, 21a, 21b und 21c und
der Stichleitungen 13a, 13b, 13c, 23a, 23b und 23c der
Arrayelemente A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c, die mit der ersten
Seitenkante 4a oder der zweiten Seitenkante 4b der
Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden sind,
bei der Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 dieser Ausführungsform
parallel zueinander.
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Ferner
weisen die Sendeantennenelemente 11a, 11b und 11c der
Arrayelemente A1a, A1b und A1c, die mit der ersten Seitenkante 4a der
Hauptzuführungsstreifenlei tung 4 verbunden sind,
bei der Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 dieser Ausführungsform
nicht die gleiche Breite auf. Das Sendeantennenelement, das näher
zum Eingangsende angeordnet ist, weist eine geringere Breite We
auf. Folglich weist das Sendeantennenelement 11a, welches
dem Eingangsende am nächsten gelegen ist, die geringste
Breite We auf, und weist das Sendeantennenelement 11c,
welches dem Anschlussende am nächsten gelegen ist, die
höchste Breite We auf.
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Das
vorstehend Gesagte gilt ebenso für die Sendeantennenelemente 21a, 21b und 21c der
Arrayelemente A2a, A2b und A2c, die mit der zweiten Seitenkante 4b der
Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden sind.
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Der
Grund dafür, warum die Breiten der Sendeantennenelemente
in Abhängigkeit ihrer Verbindungspositionen zur Hauptzuführungsstreifenleitung 4 geändert
werden, liegt darin, dass die Arrayelemente A1a, A1b, A1c, A2a,
A2b und A2c die gleichen Abstrahlungsfaktoren aufweisen sollen.
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Da
der Pegel der sich über die Hauptzuführungsstreifenleitung 4 ausbreitenden
Eingangsleistung an einer Position näher zum Eingangsende
höher ist, muss die Breite We des Sendeantennenelements
näher zum Eingangsende geringer sein, um den Kopplungsfaktor
von diesem zu verringern, um zu bewirken, dass die Arrayelemente
A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c die gleichen Abstrahlungsfaktoren aufweisen.
Demgegenüber muss die Breite We des Sendeantennenelements,
das weiter vom Eingangsende entfernt angeordnet ist, größer
sein, um zu bewirken, dass der Kopplungsfaktor von diesem höher ist.
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Obgleich
die Breiten der Sendeantennenelemente gemäß dieser
Ausführungsform derart bestimmt werden, dass die Arrayelemente
A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c die gleichen Abstrahlungsfaktoren
aufweisen, können sie in Abhängigkeit von einer
Spezifikation und von Eigenschaften bestimmt werden, die für
die Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 erforderlich sind.
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Dies
liegt daran, dass die Erregungsamplitude, die an jedem der Sendeantennenelemente
zu erzielen ist, in Abhängigkeit der Richtcharakteristik
bestimmt werden sollte, die für die Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 erforderlich
ist, und dass die Breite We von jedem der Sendeantennenelemente
bestimmt wird, um die bestimmte Erregungsamplitude zu erzielen.
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Nachstehend
werden verschiedene Eigenschaften des in der 2 gezeigten
Arrayelements A1a gegenüber denjenigen des Sendeantennenelements
der in der 20 gezeigten herkömmlichen Mikrostreifenleiterarrayantenne 100 unter
Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben. 3 zeigt ein
Diagramm zur Veranschaulichung der Kopplungseigenschaften der Arrayelemente, 4 zeigt ein
Diagramm zur Veranschaulichung der Polarisationseigenschaften der
Arrayelemente, und 5 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung
der Reflexions- und Transmissionseigenschaften der Arrayelemente.
In den 3 bis 5 beschreibt die Bezeichnung „ERFINDUNGSGEMÄSSER
AUFBAU” den Aufbau, bei welchem das Arrayelement A1a, wie in 2 gezeigt,
mit der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
ist, und die Bezeichnung „HERKÖMMLICHER AUFBAU” den
Aufbau, bei welchem das rechteckige Sendeantennenelement, wie in 20 gezeigt,
direkt mit der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
ist.
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Zunächst
werden die Kopplungseigenschaften des erfindungsgemäßen
Aufbaus und des herkömmlichen Aufbaus unter Bezugnahme
auf die 3 beschrieben. In der 3 beschreibt
die horizontale Achse die Elementbreite W (mm) des gesamten Arrayelements.
Der erfindungsgemäße Aufbau erzielt verglichen
mit dem herkömmlichen Aufbau, wie in 3 gezeigt,
einen hohen Kopplungsfaktor. Wenn die Elementbreite W beispielsweise
1 mm beträgt, weist der herkömmliche. Aufbau einen
Kopplungsfaktor von 25,54% auf, während der erfindungsgemäße
Aufbau einen Kopplungsfaktor in der Größenordnung
von 34,5% aufweist.
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Bei
dem herkömmlichen Aufbau muss die Elementbreite über
1 mm liegen, um einen Kopplungsfaktor von über 30% zu erzielen.
Wenn die Elementbreite erhöht wird, nimmt der Strom, der
in der Richtung quer zur Längsrichtung des Sendeantennenelements
(Hauptpolarisationskomponente) fließt, zu, anders als der
Strom, der in dieser Längsrichtung (Querpolarisationskomponente)
fließt, so dass der Abstrahlungspegel der querpolarisierten
Welle zunimmt. Folglich wird der Kopplungsfaktor des herkömmlichen Aufbaus
dann, wenn der Einfluss der querpolarisierten Welle berücksichtig
wird, auf die Größenordnung von 20% beschränkt.
Folglich ist es mit Schwierigkeiten verbunden gewesen, ein Sendeantennenelement
mit einem Kopplungsfaktor von über 30% bereitzustellen.
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Demgegenüber
muss die Elementbreite bei dem erfindungsgemäßen
Aufbau nur über 0,7 mm liegen, um einen Kopplungsfaktor
von beispielsweise 30% zu erzielen. Gemäß dem
erfindungsgemäßen Aufbau kann ein ausreichend
hoher Kopplungsfaktor erzielt werden, ohne den Abstrahlungspegel
der querpolarisierten Welle im Wesentlichen zu erhöhen.
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Nachstehend
werden die Polarisationseigenschaften des erfindungsgemäßen
Aufbaus und des herkömmlichen Aufbaus unter Bezugnahme
auf die 4 beschrieben. 4 zeigt
einen Vergleich der Richtcharakteristik (relative Amplitude) zwischen dem
erfindungsgemäßen Aufbau und dem herkömmlichen
Aufbau für sowohl die hauptpolarisierte Welle als auch
die querpolarisierte Welle, wenn die Elementbreite 1 mm beträgt.
In der 4 beschreibt die horizontale Achse einen Winkel
der horizontalen Ebene bezüglich der Richtung der hauptpolarisierten Welle.
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Der
erfindungsgemäße Aufbau und der herkömmliche
Aufbau weisen hinsichtlich der hauptpolarisierten Welle, wie in 4 gezeigt,
die gleiche Charakteristik auf. Demgegenüber wird der Pegel
der querpolarisierten Welle bei dem erfindungsgemäßen Aufbau
verglichen mit dem herkömmlichen Aufbau insgesamt ausreichend
verringert. Insbesondere ist der Pegel der querpolarisierten Welle
bei 0 Grad (Hauptstrahlrichtung) bei dem erfindungsgemäßen Aufbau
wesentlich verringert.
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Der
Grund hierfür liegt darin, dass die Breite We des Sendeantennenelements
bei dem erfindungsgemäßen Aufbau kleiner als bei
dem herkömmlichen Aufbau ausgelegt werden kann, wobei die
Komponente eines Stroms, der sich vom Strom unterscheidet, der in
der Richtung der Hauptpolarisationskomponente fließt, verglichen
mit dem herkömmlichen Aufbau geringer ausgelegt werden kann.
Folglich kann der Pegel der querpolarisierten Welle gemäß dem
erfindungsgemäßen Aufbau wesentlich verringert
werden, so dass die Breite We des Sendeantennenelements verglichen
mit der des her kömmlichen Aufbaus gering ausgelegt werden
kann, wobei hinsichtlich der hauptpolarisierten Welle die gleiche
Charakteristik wie beim herkömmlichen Aufbau erzielt werden
kann.
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Nachstehend
werden die Reflexions- und Transmissionseigenschaften des erfindungsgemäßen
Aufbaus und des herkömmlichen Aufbaus unter Bezugnahme
auf die 5 beschrieben. 5 zeigt einen
Vergleich der Reflexionscharakteristik (Reflexionskoeffizient S11)
und der Transmissionscharakteristik (Transmissionskoeffizient S21)
zwischen dem erfindungsgemäßen Aufbau und dem
herkömmlichen Aufbau für sowohl die hauptpolarisierte
Welle als auch die querpolarisierte Welle, wenn die Elementbreite
1 mm beträgt.
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Der
erfindungsgemäße Aufbau ist dem herkömmlichen
Aufbau, was den Transmissionskoeffizienten S21 betrifft, wie in 5 gezeigt,
insgesamt überlegen. Dies bedeutet, dass der erfindungsgemäße
Aufbau einen geringeren Verlust und folglich einen höheren
Wirkungsgrad als der herkömmliche Aufbau aufweist.
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Der
Reflexionskoeffizient S11 andererseits fällt bei dem erfindungsgemäßen
Aufbau bei der Betriebsfrequenz von 76,5 GHz deutlich tiefer ab
als beim herkömmlichen Aufbau. Bei der Betriebsfrequenz
fällt der Reflexionskoeffizient S11 beim herkömmlichen
Aufbau auf –16,1 dB ab, während er beim erfindungsgemäßen
Aufbau auf –50,4 dB abfällt.
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Dies
liegt daran, dass das Sendeantennenelement beim herkömmlichen
Aufbau direkt mit der Hauptzuführungsstreifenleitung verbunden
ist, während das Sendeantennenelement beim erfindungsgemäßen
Aufbau über die Anpassstreifenleitung mit der Hauptzuführungsstreifenleitung
verbunden ist. Durch ein Verbinden des Sendeantennenelements über
die Anpassstreifenleitung mit der Hauptzuführungsstreifenleitung
kann eine Impedanzanpassung leicht realisiert werden, um die Reflexion
zu verringern.
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Nachstehend
wird die horizontale Richtcharakteristik (relative Amplitude) der
in der 1 gezeigten Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 gegenüber der
horizontale Richtcharakteristik der in 20 gezeigten
herkömmlichen Mikrostreifenleiterarrayantenne 100 unter
Bezugnahme auf die 6 beschrieben. In der 6 beschreibt
die Bezeichnung „ERFINDUNGSGEMÄSSE ARRAYANTENNE
1” die in der 1 gezeigte
Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 und die Bezeichnung „HERKÖMMLICHE
ARRAYANTENNE 100” die in der 20 gezeigte
Mikrostreifenleiterarrayantenne 100.
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Die
Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 mit dem erfindungsgemäßen
Aufbau weist, was den Hauptkeulenpegel bei einem Winkel von 0 Grad
betrifft, wie in 6 gezeigt, im Wesentlichen die
gleiche Charakteristik wie die Mikrostreifenleiterarrayantenne 100 des
herkömmlichen Aufbaus auf, der Seitenkeulenpegel ist bei
der Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 mit dem erfindungsgemäßen
Aufbau jedoch deutlich verringert.
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Dies
liegt daran, dass die Arrayelemente A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und
A2c, welche die Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 bilden,
genau ausgelegt und gefertigt werden können, um gewünschte
Eigenschaften aufzuweisen. Da die Kopplungsfaktoren genau gesteuert
werden können, kann die Mikrostreifenleiterarrayantenne 1,
während sie eine Impedanzanpassung und eine Unterdrückung
der querpolarisierten Komponente erzielt, eine hohe Leistung und eine
hohe Richtwirkung erzielen.
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Nachstehend
werden einige Verhältnisse zwischen den Größenparametern
der Arrayelemente A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c und den Eigenschaften
der Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 unter Bezugnahme
auf die 7 und 8 beschrieben. 7 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung eine Änderung der Reflexionscharakteristik
(Reflexionskoeffizient S11), wenn die Länge des Sendeantennenelements 11a (nachstehend
der Einfachheit halber auch als „Elementlänge
Le” bezeichnet) geändert wird. 8 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung der Reflexionscharakteristik (Reflexionskoeffizient
S11), wenn die Länge der Stichleitung 13a (nachstehend
der Einfachheit halber auch als „Stichleitungslänge
Ls” bezeichnet) geändert wird.
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Wenn
die Elementlänge Le geändert wird, verschiebt
sich, wie in 7 gezeigt, die Kennlinie des
Reflexionskoeffizienten S11 in der Frequenzrichtung, d. h. wird
die Resonanzfrequenz verschoben. Bei dieser Ausführungsform
wird die Elementlänge Le auf 1,28 mm gesetzt, da die Betriebsfrequenz
76,5 GHz beträgt. Wenn die Elementlänge Le erhöht
wird, verschiebt sich die Resonanzfrequenz zur höheren Seite,
und wenn die Elementlänge Le verringert wird, verschiebt
sich die Resonanzfrequenz zur niedrigeren Seite.
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Demgegenüber
werden dann, wenn die Stichleitungslänge Ls geändert
wird, sowohl die Resonanzfrequenz als auch der Pegel des Reflexionskoeffizienten
S11 geändert. Bei dieser Ausführungsform wird
die Stichleitungslänge Ls auf 0,67 mm gesetzt, da die Betriebsfrequenz
76,5 GHz beträgt. Wenn die Stichleitungslänge
Ls erhöht wird, verschiebt sich die Resonanzfrequenz zur
niedrigeren Seite und nimmt der Reflexionskoeffizient S11 insgesamt
zu, and wenn die Stichleitungslänge Ls verringert wird,
verschiebt sich die Resonanzfrequenz zur höheren Seite
und nimmt der Reflexionskoeffizient S11 insgesamt zu.
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Nachstehend
werden das Verhältnis zwischen der Feldemissionskantenlinie
des Sendeantennenelements und der Feldemissionskantenlinie der Stichleitung
und das Verhältnis zwischen der Stichleitungslänge
Ls und den Eigenschaften des Sendeantennenelements (insbesondere
die Änderung der Eigenschaften des Arrayelements A1a in Abhängigkeit
vom Verhältnis zwischen der Feldemissionskantenlinie der
Stichleitung 13a und der Feldemissionskantenlinie des Sendeantennenelements 11a)
unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben.
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Die
Eigenschaften des Arrayelements A1a ändern sich, wie vorstehend
beschrieben, in Abhängigkeit der Elementlänge
Le des Sendeantennenelements 11a und der Stichleitungslänge
Ls der Stichleitung 13a. Wenn die Feldemissionskantenlinie 110a des
Sendeantennenelements 11a und die Feldemissionskantenlinie 130a der
Stichleitung 13a auf derselben geraden Linie verlaufen,
werden die Eigenschaften des Arrayelements A1a, wie beispielsweise der
Kopplungsfaktor und die Reflexionscharakteristik, günstig.
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Die 9 und 10 zeigen
Diagramme, welche die Änderung der Reflexionscharakteristik bzw.
der Transmissionscharakteristik des Arrayelements A1a zeigen, bei
welchem die Feldemissionskantenlinie 110a des Sendeantennenelements 11a und
die Feldemissionskantenlinie 130a der Stichleitung 13a auf
derselben geraden Leitung verlaufen, wenn die Stichleitungslänge
Ls geändert wird. In den 9 und 10 be schreibt
der Term „OPTIMALER WERT DER STICHLEITUNGSLÄNGE
LS” die Stichleitungslänge Ls, wenn die Feldemissionskantenlinie 110a des
Sendeantennenelements 11a und die Feldemissionskantenlinie 130a der
Stichleitung 13a auf derselben geraden Leitung verlaufen.
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Wenn
die Stichleitungslänge Ls einen optimalen Wert aufweise,
tritt bei der Betriebsfrequenz, wie in 9 gezeigt,
eine Resonanz auf und nimmt der Reflexionskoeffizient S11 einen
minimalen Wert an. Wenn die Stichleitungslänge Ls von diesem
optimalen Wert an erhöht wird, verschiebt sich die Resonanzfrequenz
zur niedrigeren Seiten und nimmt der Reflexionskoeffizient S11 insgesamt
zu. Wenn die Stichleitungslänge Ls von diesem optimalen
Wert an verringert wird, verschiebt sich die Resonanzfrequenz zur
höheren Seite und nimmt der Reflexionskoeffizient S11 insgesamt
zu.
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Obgleich
sich die Transmissionscharakteristik (Transmissionskoeffizient S21)
im Frequenzband, wie in 10 gezeigt,
zum Teil unter die Betriebsfrequenz verringert, ändert
sie sich nur geringfügig im Bereich um die Betriebsfrequenz
herum.
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Die
vorstehend beschriebene erste Ausführungsform bringt die
folgenden Vorteile hervor. Die Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 ist
derart aufgebaut, dass jedes Sendeantennenelement nicht direkt mit
der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden ist,
sondern über die Anpassstreifenleitung. Folglich kann eine
Impedanzanpassung auf einfache Weise erzielt werden, um den Reflexionsfaktor
von jedem der Arrayelemente A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c zu verringern.
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Die
Bereitstellung der Anpassstreifenleitung ermöglich gewissermaßen
eine Steuerung des Kopplungsfaktors von jedem der Arrayelemente
A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c, durch eine Abstimmung der Elementlängen
We der Sendeantennenelemente 11a, 11b, 11c, 21a, 21b und 21c und
der Größe der Anpassstreifenleitung (hauptsächlich
der Stichleitungslänge Ls). Hierdurch kann jedes Arrayelement einen
hohen Kopplungsfaktor aufweisen, indem die Anpassstreifenleitung
in geeigneter Weise ausgelegt wird, ohne die Elementbreite We zu
erhöhen. Dies bedeutet, dass ein gewünschter Kopplungsfaktor
erzielt werden kann, während die ungewünschten querpolarisierten
Komponenten von den Arrayelementen A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c
unterdrückt werden, und dass die Reflexion an jedem dieser
Arrayelemente verringert werden kann. Folglich kann die Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 dieser Ausführungsform
eine gewünschte Richtcharakteristik und einen hohen Wirkungsgrad
aufweisen.
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Bei
dieser Ausführungsform ist jedes der Arrayelemente A1a,
A1b, A1c, A2a, A2b und A2c an der vorbestimmten Position zwischen
der Mitte und dem Ende der längeren Seite seines rechteckigen Sendeantennenelements
mit der Nebenzuführungsstreifenleitung verbunden. Hierdurch
kann auf einfache Weise eine Impedanzanpassung erzielt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform ist jedes der Arrayelemente A1a,
A1b, A1c, A2a, A2b und A2c derart gebildet, dass das Sendeantennenelement
parallel zur Längsrichtung der Stichleitung verläuft,
derart, dass die Richtung des elektrischen Feldes, das vom Sendeantennenelement
abgestrahlt wird, mit der Richtung des elektrischen Feldes übereinstimmt,
das von der Stichleitung abgestrahlt wird. Folglich kann der Strahlungswirkungsgrad
des gesamten Arrayelements bei dieser Ausführungsform verbessert
werden, da die Strahlungskomponente von der Stichleitung, die für
gewöhnlich eine ungewünschte Komponente ist, zusammen
mit der Hauptpolarisationskomponente vom Sendeantennenelement effektiv
genutzt werden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform weist die Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 ein
hohes Strahlungsvermögen und eine hohe Empfangsempfindlichkeit auf,
da die Arrayelemente A1a, A1b, A1c, A2a, A2b und A2c, welche die
Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 bilden, derart aufgebaut
sind, dass die Längsrichtungen der Sendeantennenelemente 11a, 11b, 11c, 21a, 21b und 21c und
der Stichleitungen 13a, 13b, 13c, 23a, 23b und 23c alle
parallel zueinander verlaufen.
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Ferner
kann die Mikrostreifenleiterarrayantenne 1 Polarisationsebenen
aufweisen, die um 45 Grad (oder annähernd –135
Grad) geneigt sind, da die Sendeantennenelemente 11a, 11b, 11c, 21a, 21b und 21c und
die Stichleitungen 13a, 13b, 13c, 23a, 23b und 23c alle
mit einem Winkel von annähernd 45 Grad (oder annähernd –135
Grad) bezüglich der Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 gebildet
sind.
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Zweite Ausführungsform
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Nachstehend
wird eine Mikrostreifenleiterarrayantenne 30 gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die 11 beschrieben.
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Die
Mikrostreifenleiterarrayantenne 30 der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist derart aufgebaut, dass die Arrayelemente A3a,
A3b, A3c, A4a, A4b und A4c mit beiden Seitenkanten der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind. Die Anzahl der mit der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbundenen
Arrayelemente und das Verbindungsintervall entsprechen denjenigen der
ersten Ausführungsform.
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Das
Arrayelement A3a, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der ersten Seitenkante 4a der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am nächsten gelegen ist, ist aus einer mit der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbundenen
Nebenzuführungsstreifenleitung 32a, einem mit
dem Anschlussende der Nebenzuführungsstreifenleitung 32a verbundenen
rechteckigen Sendeantennenelement 31a und einer mit einem
vorbestimmten mittleren Abschnitt der Nebenzuführungsstreifenleitung 32a verbundenen
Stichleitung 33a aufgebaut.
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Gleichermaßen
ist das Arrayelement A3b, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der ersten Seitenkante 4a der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am zweitnächsten gelegen ist, aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 32b,
einem rechteckigen Sendeantennenelement 31b und einer Stichleitung 33b aufgebaut.
Das Arrayelement A3c, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der ersten Seitenkante 4a der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am drittnächsten gelegen ist, ist aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 32c,
einem rechteckigen Sendeantennenelement 31c und einer Stichleitung 33c aufgebaut.
Das Arrayelement A4a, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der zweiten Seitenkante 4b der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am nächsten gelegen ist, ist aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 42a,
einem rechteckigen Sendeantennenelement 41a und einer Stichleitung 43a aufgebaut.
Das Arrayelement A4b, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der zweiten Seitenkante 4b der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am zweitnächsten gelegen ist, ist aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 42b,
einem rechteckigen Sendeantennenelement 41b und einer Stichleitung 43b aufgebaut.
Das Arrayelement A4c, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit der zweiten Seitenkante 4b der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden sind,
am drittnächsten gelegen ist, ist aus einer Nebenzuführungsstreifenleitung 42c,
einem rechteckigen Sendeantennenelement 41c und einer Stichleitung 43c aufgebaut.
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Nachstehend
werden die Strukturen der Arrayelemente beschrieben. Da die Arrayelemente A3a,
A3b, A3c, A4a, A4b und A4c die gleiche Form aufweisen, wird nachstehend
einzig das Arrayelement A3a, welches dem Eingangsende von den Arrayelementen,
die mit dem ersten Seitenende 4a der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, am nächsten gelegen ist, unter Bezugnahme auf die 12 beschrieben.
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Das
Arrayelement A3a ist, wie in 12 gezeigt,
aus der gerade Nebenzuführungsstreifenleitung 32a,
die sich von der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 in
einem Winkel von annähernd 90 Grad bezüglich der
Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 erstreckt,
dem rechteckigen Sendeantennenelement 31a (mit der Elementlänge
Le von λg/2), das mit dem Anschlussende der Nebenzuführungsstreifenleitung 32a verbunden
ist, und der Stichleitung 33a aufgebaut, die sich von einer
vorbestimmten Position der Nebenzuführungsstreifenleitung 32a in
einem Winkel von annähernd 90 Grad zur Längsrichtung
der Nebenzuführungsstreifenleitung 32a und parallel
zur Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 erstreckt.
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Das
Sendeantennenelement 31a weist die Form eines Rechtecks
mit der Länge Le und der Breite We auf, wobei Le > We ist. Die Nebenzuführungsstreifenleitung 32a ist
an einer längeren Seite des Sendeantennenelements 31a mit
einem Zuführungspunkt 34a verbunden. Dieser Zuführungspunkt 34a ist
auf eine vorbestimmte Position zwischen dem mittleren Abschnitt
und einem Endabschnitt der längeren Seite des Sendeantennenelements 31a festgelegt.
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Das
Sendeantennenelement 31a ist derart angeordnet, dass seine
Längsrichtung parallel zur Längsrichtung der Stichleitung 33a verläuft.
D. h., die Längsrichtungen von sowohl dem Sendeantennenelement 11a als
auch der Stichleitung 13a verlaufen parallel zur Längsrichtung
der Hauptzuführungsstreifenleitung 4. Folglich
kann die Abstrahlung von der Stichleitung 33a als effektive
Strahlungskomponente verwendet werden, wie im Falle der der ersten
Ausführungsform.
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Ferner
ist das Arrayelement A3a, gleich der ersten Ausführungsform,
derart aufgebaut, dass eine der Konturkanten des Sendeantennenelements 31a als
eine Feldemissionskantenlinie 310a und eine Feldemissionskantenlinie 330a der
Stichleitung 33a auf derselben geraden Linie verlaufen.
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13 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung der Reflexionscharakteristik
S11 und der Transmissionscharakteristik S21 der Mikrostreifenleiterarrayantenne 30 dieser
Ausführungsform, wenn die Größenparameter
des Arrayelements A3a in geeigneter Weise ausgelegt sind, wenn die
Elementbreite W beispielsweise 1 mm beträgt.
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Verglichen
mit den Eigenschaften des in der 5 gezeigten
Arrayelements der ersten Ausführungsform weist das Arrayelement
verglichen mit dem herkömmlichen Aufbau eine exzellente
Reflexionscharakteristik auf, obgleich der minimale Wert des Reflexionskoeffizienten
S11 bei –31,7 dB liegt, d. h. leicht unterhalb des der
ersten Ausführungsform.
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Die
anderen Arrayelemente A3b und A3c, die mit der ersten Seitenkante 4a der
Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden sind,
und die Arrayelemente A4a, A4b und A4c, die mit der zweiten Seitenkante 4b der
Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden sind,
weisen den gleichen Aufbau wie das in der 12 gezeigte
Arrayelement A3a auf.
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D.
h., die Arrayelemente A3a, A3b, A3c, A4a, A4b und A4c, welche die
Mikrostreifenleiterarrayantenne 30 bilden, sind derart
aufgebaut, dass die Längsrichtungen der Sendeantennenelemente 31a, 31b, 31c, 41a, 41b und 41c und
der Stichleitungen 33a, 33b, 33c, 43a, 43b und 43c parallel
zueinander verlaufen.
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Nachstehend
werden einige Verhältnisse zwischen den Größenparametern
der Arrayelemente A3a, A3b, A3c, A4a, A4b und A4c und den Eigenschaften
der Mikrostreifenleiterarrayantenne 30 unter Bezugnahme
auf die 14 bis 16 beschrieben. 14 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung der Reflexionscharakteristik
(Reflexionskoeffizient S11), wenn die Elementlänge Le des
in der 12 gezeigten Sendeantennenelements 31a geändert
wird. 15 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung
einer Änderung der Reflexionscharakteristik (Reflexionskoeffizient
S11), wenn die Stichleitungslänge Ls der Stichleitung 33a geändert
wird. 16 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung
der Reflexionscharakteristik (Reflexionskoeffizient S11), wenn das
Intervall Pe zwischen dem Sendeantennenelement 31a und
der Stichleitung 33a geändert wird.
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Wenn
die Elementlänge Le geändert wird, werden, wie
in 14 gezeigt, sowohl die Resonanzfrequenz als auch
der Reflexionskoeffizient S11 geändert. Bei dieser Ausführungsform
beträgt der optimale Wert der Elementlänge Le
1,29 mm, da die Betriebsfrequenz 76,5 GHz beträgt. Wenn
die Elementlänge Le von diesem optimalen Wert an verringert wird,
verschiebt sich die Resonanzfrequenz zur niedrigeren Seite und nimmt
der Reflexionskoeffizient S11 bei der Resonanzfrequenz zu. Wenn
die Elementlänge Le von diesem optimalen Wert an erhöht wird,
verringert sich der Reflexionskoeffizient S11 bei der Resonanzfrequenz,
verschiebt sich die Resonanzfrequenz jedoch zur höheren
Seite.
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Wenn
die Stichleitungslänge Ls demgegenüber geändert
wird, werden, wie in 15 gezeigt, sowohl die Resonanzfrequenz
als auch der Reflexionskoeffizient S11 geändert. Bei dieser
Ausführungsform, bei welcher die Betriebsfrequenz 76,5
GHz beträgt, beträgt der optimale Wert der Stichleitungslänge
Ls 0,73 mm. Wenn die Stichleitungslänge Ls von diesem optimalen
Wert an verringert wird, verschiebt sich die Resonanzfrequenz zur
höheren Seite und nimmt der Reflexionskoeffizient S11 im
Ganzen zu. Wenn die Stichleitungslänge Ls von diesem optimalen
Wert an erhöht wird, verringert sich der Reflexionskoeffizient
S11 bei der Resonanzfrequenz, verschiebt sich die Resonanzfrequenz
jedoch zur niedrigeren Seite.
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Wenn
das Intervall Pe zwischen dem Sendeantennenelement 31a und
der Stichleitungslänge 33a geändert wird, ändert
sich, wie in 16 gezeigt, der minimale Wert
des Reflexionskoeffizienten S11, obgleich sich die Resonanzfrequenz
kaum ändert. Bei dieser Ausführungsform liegt
der optimale Wert des Intervalls Ps bei 0,1 mm, bei welchem der
Reflexionskoeffizient S11, wie in 16 gezeigt,
einen minimalen Wert annimmt.
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Die
vorstehend beschriebene zweite Ausführungsform bringt die
folgenden Vorteile hervor. Die Mikrostreifenleiterarrayantenne 30 ist
derart aufgebaut, dass jedes Sendeantennenelement nicht direkt mit
der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden ist,
sondern über die Anpassstreifenleitung. Folglich kann auf
einfache Weise eine Impedanzanpassung erzielt werden, um den Reflexionsfaktor
von jedem der Arrayelemente A3a, A3b, A3c, A4a, A4b und A4c zu verringern.
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Die
Bereitstellung der Anpassstreifenleitung ermöglicht gewissermaßen
eine Steuerung des Kopplungsfaktors von jedem der Arrayelemente,
indem die Elementlängen We und die Größe
der Anpassstreifenleitung (hauptsächlich die Stichleitungslänge
Ls) abgestimmt werden. Hierdurch kann jedes der Arrayelemente einen
hohen Kopplungsfaktor aufweisen, indem die Anpassstreifenleitung
in geeigneter Weise ausgelegt wird, ohne die Elementbreite We zu
erhöhen. Dies bedeutet, dass ein gewünschter Kopplungsfaktor
erzielt werden kann, während die ungewünschten
querpolarisierten Komponenten unterdrückt werden können
und die Reflexion von jedem dieser Arrayelemente verringert werden
kann.
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Ferner
ist jedes der Arrayelemente A3a, A3b, A3c, A4a, A4b und A4c bei
dieser Ausführungsform derart gebildet, dass die Längsrichtung
des Sendeantennenelements parallel zur Längsrichtung der Stichleitung
verläuft, derart, dass die Richtung des elektrischen Feldes,
das vom Sendeantennenelement abgestrahlt wird, mit der Richtung
des elektrischen Feldes übereinstimmt, dass von der Stichleitung
abgestrahlt wird. Folglich kann auch bei dieser Ausführungsform
der Strahlungswirkungsgrad des gesamten Arrayelements verbessert
werden, da die Strahlungskomponente von der Stichleitung, die für gewöhnlich
eine ungewünschte Komponente ist, zusammen mit der Hauptpolarisationskomponente
vom Sendeantennenelement effektiv verwendet werden kann.
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Weitere Ausführungsformen
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Es
sollte wahrgenommen werden, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
auf verschiedene Weise modifiziert werden können.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der ersten und der zweiten
Ausführungsform beschrieben worden ist, die gemäß der 1 bzw. der 11 aufgebaut
sind, kann die Mikrostreifenleiterarrayantenne der vorliegenden
Erfindung einen beliebigen Aufbau aufweisen, wenn sie die Hauptzuführungsstreifenleitung 4,
die mit Arrayelementen verbunden ist, die jeweils eine Nebenzuführungsstreifenleitung
aufweisen, die mit der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
ist, ein rechteckiges Sendeantennenelement, das mit der Nebenzuführungsstreifenleitung
verbunden ist, und eine Stichleitung, die mit der Nebenzuführungsstreifenleitung
verbunden ist, aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt beispielsweise ebenso eine in der 17 gezeigte
Mikrostreifenleiterarrayantenne 50 bereit. Die Mikrostreifenleiterarrayantenne 50 ist,
die in dieser Figur gezeigt, derart aufgebaut, dass die Hauptzuführungsstreifenleitung 4 an
ihren beiden Seitenkanten mit Arrayelementen A5a, A5b, A5c, A6a,
A6b und A6c verbunden ist. Die Anzahl der Arrayelemente, die mit
der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
sind, und die Verbindungsintervalle entsprechen denjenigen der ersten
Ausführungsform. Da die Arrayelemente A5a, A5b, A5c, A6a,
A6b und A6c im Wesentlichen die gleiche Form aufweisen, wird nachstehend
einzig das Arrayelement A5a beschrieben, welches dem Eingangsende
von den Arrayelementen, die mit der ersten Seitenkante 4a der
Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden sind,
am nächsten gelegen ist.
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Das
Arrayelement A5a ist aus einer L-förmigen Nebenzuführungsstreifenleitung 52a,
die sich in einem Winkel von annähernd 90 Grad bezüglich
der Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 von
der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 erstreckt, einem
rechteckigen Sendeantennenelement 51a, welches die Elementlänge
Ls gleich λg/2 aufweist und mit dem Anschlussende der Nebenzuführungsstreifenleitung 52a verbunden
ist, und einer Stichleitung 53a aufgebaut, die sich von
einem Biegeabschnitt der Nebenzuführungsstreifenleitung 52a in der
Richtung erstreckt, welche die Längsrichtung der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 kreuzt.
Die Längsrichtungen des Sendeantennenelements 51a und
der Stichleitung 53a verlaufen parallel zueinander.
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Die
Mikrostreifenleiterarrayantenne 50 mit dem in der 17 gezeigten
Aufbau ist ebenso dazu geeignet, die ungewünschten Querpolarisationskomponenten
zu unterdrücken und die Reflexion von jedem dieser Arrayelemente
zu verringern, gleich der ersten und der Ausführungsform.
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Die
Mikrostreifenleiterarrayantennen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
sind derart aufgebaut, dass die Hauptzuführungsstreifenleitung 4 an
ihren beiden Seitenkanten mit den Arrayelementen verbunden ist.
Die Hauptzuführungsstreifenleitung 4 kann jedoch,
wie in 18 gezeigt, nur an der ersten
Seitenkante 4a oder der zweiten Seitenkante 4b mit
den Arrayelementen verbunden sein.
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Ferner
kann die Hauptzuführungsstreifenleitung 4, wie
in 18B gezeigt, an jeder ihrer Seitenkanten mit nur
einem Arrayelement verbunden sein. Wenn die Hauptzuführungsstreifenleitung 4 an
ihren beiden Seiten mit den Arrayelementen verbunden ist, kann die
Anzahl von Arrayelementen, die mit einer Seitenkante der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
ist, der Anzahl von Arrayelemente, die mit der anderen Seitenkante
der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 verbunden
ist, entsprechen oder sich von dieser unterscheiden.
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Die
Anzahl von Arrayelementen, die mit jeder Seitenkante der Hauptzuführungsstreifenleitung 4 zu verbinden
ist, wird in Abhängigkeit einer erforderlichen Richtcharakteristik
usw. bestimmt. Es sollte beachtet werden, dass die Hauptzuführungsstreifenleitung 4 zum
Erzielen einer hohen Richtwirkung vorzugsweise nicht nur an ihrer
einen Seitenkante, sondern an ihren beiden Seitenkanten mit Arrayelementen
verbunden ist, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben.
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18A zeigt eine ein Element aufweisende Antenne 70,
die derart aufgebaut ist, dass die Hauptzuführungsstreifenleitung 4 mit
nur einem Arrayelement an ihrer einen Seitenkante verbunden ist. 18B zeigt eine zwei Elemente aufweisende Array- Antenne 80,
die derart aufgebaut ist, dass die Hauptzuführungsstreifenleitung 4 mit
nur einem Arrayelement an jeder ihrer beiden Seitenkanten verbunden
ist.
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19 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung horizontaler Richtcharakteristika
der Antennen 70 und 80. Obgleich sich die Antennen 70 und 80,
was die relative Amplitude in der Hauptstrahlrichtung (Amplitude
bei 0 Grad) betrifft, entsprechen, ist die Antenne 80 der
Antenne 70, was die Richtcharakteristik betrifft, wie in 19 gezeigt, überlegen.
Um eine gute Richtcharakteristik bzw. Richtwirkung zu erzielen,
ist die Hauptzuführungsstreifenleitung 4, wie
vorstehend beschrieben, vorzugsweise nicht nur an ihrer einen Seitenkante,
sondern an ihren beiden Seitenkanten mit Arrayelementen verbunden.
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Da
die Längen der Sendeantennenelemente und die Intervalle,
in welchem die Arrayelemente mit der Hauptzuführungsstreifenleitung
verbunden sind, in Abhängigkeit der Eigenschaften bestimmt
werden sollten, die in Bezug auf die Wellenleiterwellenlänge λg
für die gesamte Mikrostreifenleiterarrayantenne erforderlich
sind, können sie einem n-fachen (n ist eine ganze Zahl
größer 1) der Längen und Intervalle entsprechen,
die im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungsformen
beschrieben wurden. Auch in diesem Fall kann jedes Sendeantennenelement
eine Funkwelle äußerst wirkungsvoll abstrahlen.
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Die
vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
sollen die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, deren Schutzumfang
sich nach den beigefügten Ansprüchen richtet,
beispielhaft veranschaulichen. Es wollte wahrgenommen werden, dass
die bevorzugten Ausführungsformen auf verschiedene Weise
modifiziert werden können, so wie es Fachleuten ersichtlich
sein wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-198297 [0001]
- - JP 2001-44752 [0004]