DE102008063489A1 - Vorrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss - Google Patents

Vorrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss, aufweisend zumindest eine Drehfalle mit einer Drehfallenachse, einem Lastarm, einem Aufprallarm und einer zwischen Lastarm und Aufprallarm angeordneten Schlosshalteraufnahme, wobei der Lastarm ein erstes metallisches Element aufweist und eine Vorrast sowie Hauptrast bildet. Weiter hat die Vorrichtung einen Schlosskasten sowie eine Sperrklinke mit einem Auslegerarm, eine Sperrklinkenachse und eine Sperrklinkenrast.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss, aufweisend zumindest eine zumindest teilweise aus einem nicht-metallischen Material bestehende Drehfalle mit zumindest einem Lastarm, wobei der zumindest eine Lastarm zumindest teilweise aus einem metallischen Material besteht. Ein solches Kraftfahrzeugschloss wird üblicherweise in einem Kraftfahrzeug zum Sichern von Fahrzeugklappen wie Fahrzeugtüren oder Heckklappen etc. angewendet.
  • Aus der DE 20 2006 018 500 U1 ist beispielsweise ein Kraftfahrzeugtürverschluss mit einem Gesperre aus im Wesentlichen einer Drehfalle und Sperrklinke bekannt, wobei das Gesperre im Wesentlichen aus Kunststoff als Kernmaterial gefertigt ist. Bei diesem Gesperre werden besonders beanspruchte Bereiche der Drehfalle oder Sperrklinke durch einen hochfesten Kunststoff verstärkt oder die Drehfalle und die Sperrklinke vollständig aus diesem hochfesten Kunststoff gefertigt. Zudem offenbart dieses Dokument die Anordnung von Einlegeteilen aus diesem hochfesten Kunststoff in besonders beanspruchten Bereichen. Das offenbarte Gesperre weist eine Drehfalle mit zwei Lastarmen auf, wobei jeweils ein Lastarm eine Vorrast und Hauptrast umfasst. Dadurch sind vergleichsweise große Bereiche der Drehfalle hohen Belastungen ausgesetzt, so dass viele Bereiche der Drehfalle verstärkt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss anzugeben, deren Gesperre (Drehfalle und/oder Sperrklinke) ein vergleichsweise geringes Gewicht und gleichzeitig eine sehr hohe Festigkeit aufweist. Außerdem soll zusätzlich ggf. der Betätigungskomfort und/oder die Geräuschentwicklung bei gleichzeitiger Einhaltung hoher Sicherheitsaspekte (z. B. im Crashfall) verbessert werden.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung für ein Kraftfahrzeugschloss umfasst zumindest eine Drehfalle mit einen Lastarm, eine Drehfallenachse, einen Aufprallarm und eine zwischen Lastarm und Aufprallarm angeordnete Schlosshalteraufnahme, wobei der Lastarm ein erstes metallisches Element aufweist sowie eine Vorrast und Hauptrast bildet. Weiter hat die Vorrichtung einen Schlosskasten sowie eine Sperrklinke mit einem Auslegerarm, einer Sperrklinkenachse und einer Sperrklinkenrast.
  • Unter einem Lastarm versteht der Fachmann denjenigen Bereich einer Drehfalle, der in der Hauptrast-Stellung oder in der Vorrast-Stellung durch eine Kraft ausgehend vom Schlosshalter beansprucht wird. Das erfindungsgemäße Gesperre weist eine Drehfalle mit einem Lastarm auf, wobei der Lastarm die Vorrast und die Hauptrast bildet. Die Drehfalle weist folglich einen Lastarm auf. Dieser Lastarm ist (teilweise) mit metallischem Material gefertigt, und insbesondere mit Kunststoff umgossen. Unter einer Hauptrast-Stellung ist derjenige Betriebszustand der Drehfalle zu verstehen, bei dem die Drehfalle vollständig geschlossen und eine Öffnungsbewegung der Drehfalle durch eine Sperrklinke verhindert ist. Der Bereich der Drehfalle, in dem die Sperrklinke die Drehfalle in der Hauptrast-Stellung kontaktiert, wird als Hauptrast bezeichnet. Unter einer Vorrast-Stellung der Drehfalle ist derjenige Betriebszustand der Drehfalle zu verstehen, bei dem die Drehfalle noch nicht vollständig geschlossen ist, jedoch bereits eine Öffnungsbewegung der Drehfalle durch eine Sperrklinke verhindert wird. Derjenige Bereich der Drehfalle, der von der Sperrklinke in der Vorrast-Stellung der Drehfalle kontaktiert wird, wird als Vorrast bezeichnet.
  • Das erste Metallelement des Lastarms der Drehfalle kann beispielsweise in die Drehfalle eingegossen und/oder auch auf den Lastarm der Drehfalle adhäsiv oder durch andere Mittel befestigt sein. Bevorzugt ist eine Anordnung des ersten Metallelements in einem Bereich des Lastarms, der besonders beansprucht wird. Das erste Metallelement (z. B. ein plattenförmiges Stanzbauteil) weist insbesondere eine Dicke von 4 mm bis 6 mm, bevorzugt eine Dicke von im Wesentlichen 5 mm auf und besteht insbesondere aus einer hochfesten Legierung aus Stahl oder aus gehärtetem Stahl und weist eine möglichst geringe Oberflächenrauhigkeit auf. Darüber hinaus kann die Drehfalle Vertiefungen oder Führungselemente für das erste Metallelement aufweisen, um beispielsweise eine exakte Positionierung des ersten Metallelementes auf/in der Drehfalle bzw. auf/in dem Lastarm der Drehfalle zu gewährleisten. Ebenfalls kann eine vollständige Ausgestaltung des Lastarms aus einem ersten Metallelement vorgesehen sein, wobei in diesem Fall das erste Metallelement bevorzugt in der Nähe einer Drehfallenachse oder an anderer Stelle der Drehfall an die Drehfalle angeschlossen ist. Zudem sollte das erste Metallelement auch die Drehfallenachse bilden. Des Weiteren kann die an dem Lastarm angeordnete Vorrast und/oder Hauptrast bevorzugt zumindest teilweise oder vollständig aus dem ersten Metallelement ausgeführt sein. Der Aufprallarm ist derjenige Bereich der Drehfalle, der dem Lastarm in Bezug auf die Schlosshalteraufnahme in der Regel in etwa gegenüber liegt und in den in der Hauptrast-Stellung und der Vorrast-Stellung durch die Sperrklinke keine Kraft eingeleitet wird. Bevorzugt ist eine Drehfalle, wobei der Lastarm mit Vorrast und/oder Hauptrast und die die Drehfallenachse bildende Lagerung von einem einzigen Metallelement gebildet sind.
  • Außerdem hat die Sperrklinke einen Auslegerarm mit einer Sperrklinkenrast. Das heißt mit anderen Worten, dass mit dem Auslegerarm (z. B. gegenüberliegend zur Sperrklinkenachse) ein Bereich vorgesehen ist, der in der Hauptrast-Stellung und/oder in der Vorrast-Stellung der Drehfalle mit der Drehfalle zusammenwirkt, also eine Blockierung der Öffnungsbewegung der Drehfalle verursacht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Auslegerarm der Sperrklinke aus einem nicht-metallischem Material gebildet. Dabei ist vorgesehen, dass der Auslegerarm (insbesondere auch samt der die Sperrklinke bildende Lagerung) der Sperrklinke aus einem nicht-metallischem Material gebildet ist. Daneben kann aber die Sperrklinkenrast wieder lokal verstärkt – insbesondere dort metallisch – ausgeführt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Aufprallarm der Drehfalle aus einem nicht-metallischen Material besteht. Der Aufprallarm ist der Teil der Drehfalle, auf den der Schlosshalter beim Schließvorgang auftrifft. Dieser liegt, bezogen auf die Schlosshalteraufnahme, gegenüberliegend vom Lastarm. Durch die Ausgestaltung des Aufprallarms aus einem nicht-metallischen Material, wie bevorzugt z. B. aus Kunststoff, kann das Gewicht der Drehfalle signifikant verringert werden. Gleichwohl wird die Stabilität der Drehfalle durch den zumindest teilweise aus einem metallischen Material (erstes Metallelement) bestehenden Lastarm im Wesentlichen nicht verringert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Sperrklinkenrast der Sperrklinke ein zweites metallisches Element auf. Dieses zweite Metallelement ist bevorzugt im Bereich der Sperrklinkenrast in die Sperrklinke eingegossen und/oder auf der Sperrklinke adhäsiv oder durch andere Mittel befestigt. Weiterhin ist erfindungsgemäß, dass die Sperrklinke zumindest eine Ausnehmung oder zumindest ein Führungselement aufweist, um das zweite Metallelement beispielsweise möglichst in einer exakten Position auf der Sperrklinke befestigen zu können. Hier sei zudem festgehalten, dass das zweite Metallelement nicht nur auf den Bereich der Sperrklinkenrast begrenzt sein muss, sondern sich zumindest teilweise über die Sperrklinke erstrecken kann. Je nach Ausgestaltung der Sperrklinkengeometrie sollte sich das zweite Metallelement zumindest über die Bereiche der Sperrklinke erstrecken, die während den verschiedenen Betriebsphasen des Kraftfahrzeugschlosses hoch beansprucht werden. Darüber hinaus kann die Sperrklinkenrast der Sperrklinke teilweise oder vollständig durch das zweite Metallelement gebildet werden, wobei das (separate) zweite Metallelement an der Sperrklinke befestigt ist. Bevorzugt besteht das zweite Metallelement aus einer hochfesten Legierung, aus Stahl oder aus gehärtetem Stahl, und weist eine möglichst geringe Oberflächenrauhigkeit auf. Das zweite Metallelement weist insbesondere eine Dicke von 4 mm bis 6 mm, bevorzugt eine Dicke von im Wesentlichen 5 mm auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das zweite Metallelement eine Auslösefläche auf. Bei dieser Auslösefläche kann es sich beispielsweise um eine Erhebung des zweiten Metallelementes handeln. Auf jeden Fall ist die Auslösefläche so gestaltet, dass über die Auslösefläche in die Sperrklinke während der Vorrast-Stellung der Drehfalle und/oder während der Hauptrast-Stellung der Drehfalle dahingehend eine Kraft eingeleitet werden kann, dass die Sperrklinke von der Drehfalle weg verschwenkt wird. Die Betätigung der Aus lösefläche erfolgt dabei regelmäßig durch weitere Funktionselemente des Kraftfahrzeugschlosses, wie z. B. durch so genannte Auslösehebel.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Schlosskasten eine Abstützung für die Sperrklinke aufweist. Diese Abstützung ist bevorzugt so ausgestaltet, dass diese in der Hauptrast-Stellung der Drehfalle in Richtung der Sperrklinkenachse der Sperrklinke eine Kraft in die Sperrklinke einleitet, so dass die Sperrklinkenachse während des Schlossbetriebs im Wesentlichen lastfrei ist. Die Sperrklinkenachse stellt im Schlossbetrieb also im Wesentlichen (nur) eine Führungsfunktion für die Sperrklinke bereit, die auf die Sperrklinke einwirkende Kräfte werden im Wesentlichen über die Abstützung des Schlosskastens abgeleitet (z. B. nach Art eines Widerlagers). Der Teil des Schlosskastens, der diese Abstützung ausformt, kann mit einem Federelement und/oder einer Reibschicht ausgeführt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Kraftfahrzeug, aufweisend zumindest eine Kraftfahrzeugtür mit einem Kraftfahrzeugschloss mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Auch wenn die Erfindung hier stets im Zusammenhang mit der gesamten Vorrichtung dargestellt ist, können die hier einzelnen Merkmale (ggf. in geeigneten Kombinationen) zu den Gesperre-Bauteilen (Drehfalle und/oder Sperrklinke) auch separat eine Erfindung begründen.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiele die Erfindung nicht beschränken. Es zeigen schematisch:
  • 1: eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug, und
  • 2: ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeugschloss.
  • 1 zeigt nun eine Vorrichtung 1 für ein Kraftfahrzeugschloss 2, aufweisend einen Schlosskasten 19, eine Drehfalle 3 und eine Sperrklinke 7. Die Drehfalle 3 bildet eine Schlosshalteraufnahme 16, die zwischen einem Aufprallarm 15 und einem Lastarm 4 ausgebildet ist und zur Fixierung eines an der Karosserie befestigten Schlosshalters dient. Der Lastarm formt zudem eine Vorrast 5 und eine Hauptrast 6 der Drehfalle 3, wobei der Lastarm 4 sich jeweils ausgehend von der Vorrast 5 und der Hauptrast 6 bis zur Drehfallenachse 14 erstreckt. In dem Lastarm 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein erstes plattenartiges Metallelement 9 angeordnet.
  • Darüber hinaus zeigt 1 eine auf einer Sperrklinkenachse 18 drehbar gelagerte Sperrklinke 7, die die Hauptrast 6 der Drehfalle 3 über die Sperrklinkenrast 8 des Auslegerarms 17 kontaktiert. Im Bereich der Sperrklinkenrast 8 ist ein zweites Metallelement 10 angeordnet, das sich ausgehend von der Sperrklinkenrast 8 über besonders beanspruchte Bereiche der Sperrklinke 7 erstreckt. Des Weiteren weist dieses zweite Metallelement 10 eine Auslösefläche 11 auf, über die in Richtung der Drehfalle 3 auf die Sperrklinke 7 eine Kraft eingeleitet werden kann.
  • Im Weiteren zeigt 1 eine Abstützung 12 des Schlosskastens 19, die die Sperrklinke 7 kontaktiert, während die Sperrklinke 7 mit der Hauptrast 6 der Drehfalle 3 in Eingriff steht.
  • 2 zeigt ein Kraftfahrzeug 13 mit einer Kraftfahrzeugtür 20, aufweisend ein Kraftfahrzeugschloss 2 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Kraftfahrzeugschloss
    3
    Drehfalle
    4
    Lastarm
    5
    Vorrast
    6
    Hauptrast
    7
    Sperrklinke
    8
    Sperrklinkenrast
    9
    erstes Metallelement
    10
    zweites Metallelement
    11
    Auslösefläche
    12
    Abstützung
    13
    Kraftfahrzeug
    14
    Drehfallenachse
    15
    Aufprallarm
    16
    Schlosshalteraufnahme
    17
    Auslegerarm
    18
    Sperrklinkenachse
    19
    Schlosskasten
    20
    Kraftfahrzeugtür
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006018500 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeugschloss (2), aufweisend zumindest eine Drehfalle (3) mit einer Drehfallenachse (14), einem Lastarm (4), einem Aufprallarm (15) und einer zwischen Lastarm (4) und Aufprallarm (15) angeordneten Schlosshalteraufnahme (16), wobei der Lastarm (4) ein erstes metallisches Element (9) aufweist und eine Vorrast (5) sowie Hauptrast (6) bildet, und die Vorrichtung (1) weiter einen Schlosskasten (19) sowie eine Sperrklinke (7) mit einem Auslegerarm (17), einer Sperrklinkenachse (18) und einer Sperrklinkenrast (8) hat.
  2. Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeugschloss (2) nach Patentanspruch 1, wobei der Auslegerarm (17) der Sperrklinke (7) aus einem nicht-metallischem Material gebildet ist.
  3. Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeugschloss (2) nach einem der vorgehenden Patentansprüche, wobei der Aufprallarm (15) der Drehfalle (3) aus einem nicht-metallischen Material besteht.
  4. Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeugschloss (2) nach einem der vorgehenden Patentansprüche, wobei die Sperrklinkenrast (8) der Sperrklinke (7) ein zweites metallisches Element (10) aufweist.
  5. Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeugschloss (2) nach Patentanspruch 3, wobei das zweite Metallelement (10) der Sperrklinkenrast (8) der Sperrklinke (7) eine Auslösefläche (11) aufweist.
  6. Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeugschloss (2) nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der Schlosskasten (19) eine Abstützung (12) für die Sperrklinke (7) aufweist.
  7. Kraftfahrzeug (13), aufweisend zumindest eine Kraftfahrzeugtür (20) mit einem Kraftfahrzeugschloss (2) mit einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche.
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