DE102008047700A1 - Kraftfahrzeug mit einem Kommunikationssystem und einem Spurassistenzsystem - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftfahrzeug (1) ist mit einem Kommunikationssystem (2) zur Kommunikation mit anderen Kraftfahrzeugen und einem Spurassistenzsystem (3) zur Warnung vor einem unbeabsichtigten Spurwechsel ausgestattet. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ist bei Feststellung eines Spurwechsels trotz eines gerade gehaltenen Lenkrads des Kraftfahrzeugs (1) eine Warnmitteilung an die anderen Kraftfahrzeuge übermittelbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem Kommunikationssystem zur Kommunikation mit anderen Kraftfahrzeugen und einem Spurassistenzsystem zur Warnung vor einem unbeabsichtigten Spurwechsel.
  • Kraftfahrzeuge werden zunehmend mit einem Kommunikationssystem ausgestattet, um durch unmittelbare Kommunikation mit anderen Kraftfahrzeugen (englisch: vehicle to vehicle, V2V) unter anderem Informationen bezüglich möglicher Gefahrenstellen, über ein Stauende oder einen Verkehrsunfall auszutauschen, so dass beispielsweise vorausschauend ein Bremsvorgang zur Vermeidung eines Auffahrunfalls rechtzeitig eingeleitet werden kann. Hierzu werden Informationen drahtlos mit entsprechenden Sende- und Empfangseinrichtungen mit standardisierten Datenprotokollen ausgetauscht.
  • Weiterhin ist es bekannt, Kraftfahrzeuge mit einem Spurassistenzsystem auszustatten, wie es beispielsweise in der JP 2006069322 A beschrieben ist, wobei das Verlassen einer Fahrspur z. B. mit einem Bilderfassungssystem beim Überfahren eines Mittelstreifens oder eines seitlichen Begrenzungsstreifens selbsttätig feststellbar ist. Wird ein solcher Spurwechsel festgestellt, kann eine Warnmitteilung an den Fahrer durch das Spannen eines Sicherheitsgurts ausgegeben werden.
  • Weiterhin offenbart die DE 38 24 541 A1 ein zentrales Frühwarnsystem, das mit Hilfe eines fahrbaren Senders, der entlang einer Straße fährt, unter anderem eine Seitenwindgefahr feststellt und über eine Zentrale eine entsprechende Warnmitteilung an verschiedene Kraftfahrzeuge ausgibt. Dies erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand.
  • Bei den bekannten Kraftfahrzeugen kann zwar ein unbeabsichtigtes Verlassen einer Fahrspur festgestellt und eine entsprechende Warnmitteilung ausgegeben und Informationen bezüglich sonstiger Gefahrensituationen ausgetauscht werden, jedoch ist eine vorausschauende Ausgabe entsprechender Warnmitteilungen bei starkem Seitenwind beispielsweise auf einer Autobahnbrücke an andere Verkehrsteilnehmer nicht möglich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine selbsttätige Beeinflussung durch Seitenwind feststellbar und entsprechende Warnmitteilungen an andere Kraftfahrzeuge übermittelbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei Feststellung eines Spurwechsels trotz eines gerade gehaltenen Lenkrads eine Warnmitteilung an die anderen Kraftfahrzeuge übermittelbar ist.
  • Ein derartiges Kraftfahrzeug ist in an sich bekannter Weise mit einem Kommunikationssystem zum drahtlosen Informationsaustausch mit anderen gleichartig ausgerüsteten Kraftfahrzeugen ausgestattet. Somit können verschiedene Warnmitteilungen, Staumeldungen oder derglei chen zwischen den Kraftfahrzeugen ausgetauscht werden. Weiterhin verfügt das Kraftfahrzeug über ein Spurassistenzsystem, das zur Feststellung eines unbeabsichtigten Spurwechsels bzw. eines Verlassens der Fahrbahn aufgrund von Übermüdung geeignet ist und entsprechende Warnmitteilung ausgeben kann.
  • Wird nunmehr ein solcher Spurwechsel bzw. ein Verlassen der Fahrbahn trotz eines gerade gehaltenen Lenkrads festgestellt, kann dies üblicherweise nur durch die starke Einwirkung von Seitenwind auf das Kraftfahrzeug verursacht werden. Die seitlich am Kraftfahrzeug angreifenden Windkräfte drücken das Kraftfahrzeug in eine Richtung, obwohl das Lenkrad und die damit gelenkten Räder in Geradeausstellung ausgerichtet sind. Wird ein solcher Spurwechsel unter Seitenwindeinfluss festgestellt, dann wird eine entsprechende Warnmitteilung an andere Kraftfahrzeuge übermittelt, nämlich dass ein starker Seitenwind auftritt. Somit kann in den anderen die Warnmitteilung empfangenden Kraftfahrzeugen eine entsprechende Warnmitteilung bereits vorausschauend an die jeweiligen Fahrer ausgegeben werden, so dass sich die Fahrer dieser anderen Kraftfahrzeuge bereits rechtzeitig auf den starken Seitenwind einstellen und beispielsweise die Geschwindigkeit reduzieren können. Selbstverständlich können hierzu in den anderen Kraftfahrzeugen entsprechende Warnmitteilungen optisch, akustisch oder haptisch ausgegeben werden, beispielsweise ein Signalton oder eine Textmitteilung auf einem Display. Prinzipiell kann eine Mindeststärke eines festgestellten Seitenwinds festgelegt werden, ab der erst Warnmitteilungen weitergeleitet werden, beispielsweise 25 km/h.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass lediglich bereits im Kraftfahrzeug vorhandene Komponenten und Systeme verwendet werden, um vorausschauend Warnmit teilungen für Seitenwind auszugeben bzw. zu empfangen. Somit ist die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht, da ein Fahrer rechtzeitig vor Seitenwindeinflüssen gewarnt werden kann, wobei der Aufwand bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs praktisch unverändert bleibt.
  • Bevorzugt wird das gerade gehaltene Lenkrad mit einem Lenkwinkelsensor überwacht, der insbesondere als Bestandteil eines ESP- oder sonstigen Fahrassistenzsystems bereits im Kraftfahrzeug vorhanden ist. Wird über den Lenkwinkelsensor ein zumindest gerade gehaltenes Lenkrad festgestellt und mit Hilfe des Spurassistenzsystems dennoch ein Fahrspurwechsel bzw. ein Verlassen der Fahrbahn festgestellt, dann wird zuverlässig auf das Vorhandensein eines starken Seitenwinds geschlossen, um nachfolgend über das Kommunikationssystem entsprechende Warnmitteilungen auszugeben.
  • Zusätzlich können Informationen eines im Kraftfahrzeug vorhandenen Navigationssystems, das mit GPS- oder zukünftig Galileo-Satelliten arbeitet, über den Straßenverlauf bei der Feststellung von Seitenwind berücksichtigt werden. Liegt beispielsweise die Information vor, dass eine Kurve durchfahren wird, so kann mit den Informationen über den Strecken- und Wegeverlauf auf einen notwendigen Lenkradeinschlag zum Durchfahren der Kurve geschlossen werden. Wird aber vom Lenkwinkelsensor ein anderer Lenkradeinschlagwinkel festgestellt, dann wird auf starken Seitenwindeinfluss zurückgeschlossen, der vom Fahrer ausgeglichen werden muss. Nachfolgend kann ebenfalls eine Warnmitteilung ausgegeben werden. In gleicher Weise kann unter anderem das Überfahren einer frei im Wind gelegenen Autobahnbrücke festgestellt werden, auf der Seitenwindeinflüsse häufig auftreten.
  • Weiterhin kann zusätzlich eine vom Navigationssystem bekannte Position des Kraftfahrzeugs gemeinsam mit einer Warnmitteilung übermittelt werden, so dass die die Warnmitteilung empfangenden Kraftfahrzeuge bzw. deren Fahrassistenzsysteme selbsttätig darauf schließen können, ob die Warnmitteilung für die eigene Fahrzeugführung relevant ist. Insbesondere können weit entfernt liegende Warnmitteilungen ignoriert werden, um einen Fahrer nicht unnötig mit Informationen zu überfordern.
  • In gleicher Weise kann eine Fahrtrichtung des die Warnmitteilung ausgebenden Kraftfahrzeugs mit übermittelt werden, so dass ein die Warnmitteilung empfangendes Kraftfahrzeug selbsttätig ermitteln kann, ob es sich beispielsweise der Stelle, an der der Seitenwind auftritt, nähert.
  • Vorzugsweise werden sämtliche Komponenten und Systeme von einem zentralen Steuergerät über in der Kraftfahrzeugtechnik bekannte Verbindungen oder Datenbus-Architekturen gesteuert, wobei eine Bewertung, ob eine Warnmitteilung ausgegeben bzw. eine empfangene Warnmitteilung relevant ist, ebenfalls in diesem Steuergerät erfolgen kann.
  • Natürlich sind im Kraftfahrzeug selbst, das dem Seitenwindeinfluss ausgesetzt ist, ebenfalls optische und/oder akustische Warnmitteilungen ausgebbar. In gleicher Weise können haptische Warnmitteilungen, z. B. durch eine Gurtstraffung oder durch ein Vibrieren des Fahrersitzes auf derjenigen Seite, auf der die Spur verlassen wird, ausgeführt werden.
  • Ferner kann, soweit dies gesetzlich zulässig ist, selbsttätig in den Fahrbetrieb eingegriffen und eine entsprechende Gegenlenkung und/oder eine Geschwindig keitsreduzierung ausgeführt werden, um den Einfluss des Seitenwinds auszugleichen. Falls dies nicht erlaubt oder vom Fahrer nicht gewünscht ist, was er beispielsweise durch Deaktivierung einer entsprechenden Funktionalität vorgeben kann, kann zumindest eine Aufforderung zum Gegenlenken und/oder zur Geschwindigkeitsreduzierung unter anderem optisch und/oder akustisch ausgegeben werden, so dass das Kraftfahrzeug auf seiner Fahrbahn bzw. Fahrspur bleibt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug in schematischer Draufsicht.
  • Das Kraftfahrzeug 1 ist unter anderem mit einem Kommunikationssystem 2 und einem Spurassistenzsystem 3 ausgestattet. Alle Komponenten und Funktionen des Kraftfahrzeugs 1 werden von einem zentralen Steuergerät 6 des Kraftfahrzeugs 1 angesteuert, wie durch die Verbindungslinien 7 angedeutet.
  • Mit Hilfe des Kommunikationssystems 2 können per Funk Informationen unter anderem über Gefahrenstellen, Stauenden und dergleichen zwischen mehreren gleichartig ausgestatteten Kraftfahrzeugen 1 ausgetauscht werden, wobei hierfür das Kommunikationssystem 2 entsprechende Sende- und Empfangseinrichtungen aufweist.
  • Mit Hilfe des Spurassistenzsystems 3, das beispielsweise eine Bilderfassungseinrichtung umfasst, kann ein unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrbahn oder Wechseln einer Fahrspur festgestellt und über Ausgabemittel eine optische, akustische oder haptische Warnmitteilung an den Fahrer des Kraftfahrzeugs 1 ausgeben werden. Somit kann beispielsweise das Abkommen von der Fahrbahn wegen Übermüdung vermieden werden.
  • Weiterhin ist das Kraftfahrzeug 1 mit einem Lenkwinkelsensor 4 ausgestattet, der z. B. Bestandteil eines an sich bekannten ESP-Systems ist. Mit dem Lenkwinkelsensor 4 wird der Lenkradeinschlagswinkel bzw. der Einschlagswinkel der lenkenden Räder des Kraftfahrzeugs 1 erfasst.
  • Schließlich ist das Kraftfahrzeug mit einem Navigationssystem 5 ausgestattet, mit dem eine momentane Position feststellbar und Fahrtrichtungsanweisungen zum Erreichen eines vom Nutzer gewünschten Zielpunkts ausgebbar sind.
  • Wird nunmehr mit Hilfe des Spurassistenz-Systems 3 festgestellt, dass die Fahrbahn bzw. eine Fahrspur verlassen wird, kann mit Hilfe des Lenkwinkelsensors 4 überprüft werden, ob das Lenkrad tatsächlich eingeschlagen ist. Ist dies nicht der Fall oder stimmt der Lenkradeinschlagswinkel von einem Winkel zum Durchfahren einer durch das Navigationssystem 5 bekannten Kurve nicht überein, so kann beispielsweise im Steuergerät 6 selbsttätig darauf geschlossen werden, dass ein starker Seitenwind S das Kraftfahrzeug 1 ablenkt, wie es durch die beiden Pfeile G für Geradeausfahrt und A für Abweichung verdeutlicht wird. Nachfolgend kann über das Kommunikationssystem 2 eine entsprechende Warnmitteilung an gleichartig ausgestattete Kraftfahrzeuge 1 übermittelt werden, vor zugsweise gemeinsam mit einer Positionsangabe, so dass andere Kraftfahrzeuge 1 bei der Annäherung an diese Position beispielsweise optische, akustische oder haptische Warnmitteilungen an deren jeweilige Fahrer selbsttätig ausgeben können, um sie bereits vorausschauend vor dem Auftreten von Seitenwind S an dieser Position aufmerksam zu machen. Somit kann der jeweilige Fahrer rechtzeitig darauf reagieren und beispielsweise seine Geschwindigkeit reduzieren oder sich für ein rechtzeitiges Gegenlenken bereit halten.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kommunikationssystem
    3
    Spurassistenzsystem
    4
    Lenkwinkelsensor
    5
    Navigationssystem
    6
    Steuergerät
    7
    Verbindungslinie
    8
    Geradeausfahrt
    A
    Abweichung
    S
    Seitenwind
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006069322 A [0003]
    • - DE 3824541 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Kommunikationssystem (2) zur Kommunikation mit anderen Kraftfahrzeugen und einem Spurassistenzsystem (3) zur Warnung vor einem unbeabsichtigten Spurwechsel, dadurch gekennzeichnet, dass bei Feststellung eines Spurwechsels des Kraftfahrzeugs (1) trotz eines gerade gehaltenen Lenkrads eine Warnmitteilung an die anderen Kraftfahrzeuge übermittelbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Lenkwinkelsensor (4) ausgestattet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einem Navigationssystem (5) bekannter Straßenverlauf bei der Feststellung eines Spurwechsels berücksichtigbar ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionsangabe gemeinsam mit der Warnmitteilung übermittelbar ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fahrtrichtungsangabe gemeinsam mit der Warnmitteilung übermittelbar ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem zentralen Steuergerät (6) ausgestattet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Kraftfahrzeug (1) selbst eine Warnmitteilung optisch und/oder akustisch ausgebbar ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Kraftfahrzeug (1) selbst eine Warnmitteilung haptisch ausgebbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbsttätiges Gegenlenken ausführbar ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufforderung zum Gegenlenken ausgebbar ist.
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