DE3824541A1 - Fruehwarnsystem fuer kraftfahrer - Google Patents

Fruehwarnsystem fuer kraftfahrer

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DE3824541A1 DE19883824541 DE3824541A DE3824541A1 DE 3824541 A1 DE3824541 A1 DE 3824541A1 DE 19883824541 DE19883824541 DE 19883824541 DE 3824541 A DE3824541 A DE 3824541A DE 3824541 A1 DE3824541 A1 DE 3824541A1
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    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/091Traffic information broadcasting
    • G08G1/094Hardware aspects; Signal processing or signal properties, e.g. frequency bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Frühwarnsystem für Kraftfahrer, beste­ hend aus einem jeweils in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Emp­ fangsgerät und im Bereich außerhalb der Fahrstraße angeordneten Signalgebern bzw. Sendern zur Übermittlung von warnenden Infor­ mationen an das Empfangsgerät im Kraftfahrzeug, das mit einer Anzeige für den Kraftfahrer versehen ist.
Eine Warnvorrichtung für Kraftfahrzeuge zum Hinweis auf Gefahren­ quellen im Zuge einer Fahrstraße sind bekannt (DE-OS 24 09 382).
Um die Wirkung von Straßenschildern in das Innere des Kraft­ fahrzeuges zu übertragen, d.h. den Fahrer intensiver als durch seine eigene Beobachtung zu beeinflussen und ihn auf Signalschil­ der aufmerksam zu machen, wird bekannterweise vorgeschlagen, auf der Fahrbahn eine Signalschwelle anzuordnen und am Fahrzeug einen Signalgeber, der beim Überfahren der Signalschwelle ein Signal auslöst. Diese Warnvorrichtung ist insofern umständlich und nicht ohne Probleme als jeweils nur ein Warnsignal bei eingebau­ ter Signalschwelle auslösbar ist. Derartige Signalschwellen kön­ nen jedoch kaum an allen Gefahrenstellen eines modernen Straßen­ netzes angeordnet werden, ohne jeweils einen Eingriff in die Fahrbahn vorzunehmen. Außerdem ist die Signalschwelle den großen Belastungen durch Fahrzeuge unterschiedlichen Gewichtes ausge­ setzt, so daß sie sich aus praktischen Gründen nicht durchzuset­ zen vermag.
Stand der Technik sind außerdem Warnungen, die telephonisch über Polizei-Anruf oder Notrufsäulen bei regionalen Verkehrsfunksen­ dern eingehen und mit großer Verzögerung über den Sender ausge­ strahlt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Frühwarnsystem für Kraftfahrer zu schaffen, das ihn vor Gefahren rechtzeitig und umfassend und zwar möglichst verzögerungsfrei nach Meßwertermitt­ lung warnt und das nicht eine Änderung der Fahrbahn erfordert.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund des eingangs bezeichneten Frühwarnsystems erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Meßwerter­ mittler für physikalische Meßgrößen und/oder Datenübermittlungs­ geräte im Bereich der Fahrstraße vorgesehen sind, deren Daten kontinuierlich an einen lokalen oder regionalen Auswerte-Leit­ rechner weiterleitbar sind, daß der Auswerte-Leitrechner mit einem lokalen und/oder regionalen Sender verbunden ist und daß das Empfangsgerät des Kraftfahrzeugs mit mehreren unterschied­ lichen Empfangsteilen ausgerüstet ist, von denen eines auf die Frequenz des lokalen bzw. regionalen Senders und andere Empfangs­ teile auf in unmittelbarem Fahrstraßenbereich angeordnete oder sich bewegende Sender abgestimmt sind. Dieses System bedarf nicht nur nicht der bekannten Fahrschwellen, sondern erlaubt die verzögerungsfreie Information und außerdem eine Fülle von Informationen, die über Rundfunksender nicht durchgegeben wer­ den könnten. Zudem basiert das System auch auf nachträglichem Einbau von Kleingeräten in bereits im Betrieb befindliche Fahr­ zeuge und auch an den gewünschten Fahrstraßenbereichen. Dort sind die Geräte leicht zu montieren und zu warten.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in definier­ ten Abständen oder an ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen der Fahrstraße Meßwertermittler für Temperatur, Luftfeuchtig­ keit, Luftdichte (Nebel) Windgeschwindigkeit und Windrichtung an­ geordnet sind. Alle diese physikalischen Meßgrößen können digital über Programme (Software) weiterverarbeitet werden und erfordern daher hardwaremäßig keinen besonderen Aufwand.
Das Prinzip der physikalischen Meßwertermittlung kann nach der weiteren Erfindung dahingehend ausgedehnt werden, daß an den ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen der Fahrstraße (Unfall­ stellen,Baustellen,Abnutzungsstellen u.dgl.) Meßwertermittler für die Fahrbahnbeschaffenheit oder für die Fahrzeugdichte oder für den Fahrzeugmindestabstand angeordnet sind.
Die Flexibilität des Frühwarnsystems wird außerdem dadurch noch erhöht, indem mittels eines fahrbaren Senders Dateninformationen über einen Unfall, ein Stau-Ende, örtliche Glatteisbildung, Nebel, Seitenwindgefahr, Fahrbahnbeschaffenheit, Aquaplaning, Falsch­ fahrer, Fahrzeugzählung, erhöhte Geschwindigkeit und/oder Aus­ weich-Empfehlungen an den lokalen oder regionalen Auswerte-Leit­ rechner übermittelbar sind oder daß die Dateninformationen unmit­ telbar an den dafür im Empfangsgerät des Kraftfahrzeugs vorgese­ henen, getrennten Empfangsteil übermittelbar sind. Das Empfangs­ gerät kann auch aus einer Kombination mit dem Autoradio be­ stehen.
Es ist im allgemeinen vorteilhaft, daß der lokale und/oder regio­ nale Sender im Nahbereich der Fahrstraße angeordnet ist. Diese Nahbereich-Anordnung vermeidet aktive und passive Störungen des Systems und ermöglicht die vom Nutzer akzeptierte direkt für ihn und seine Fahrtrichtung bestimmte Information.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß mehrere lokale und/oder regionale Sender jeweils in ein Sendegebiet abstrahlen, in dem sich ein Fahrstraßenabschnitt befindet. Eine solche Ab­ strahlrichtung berücksichtigt den Straßenverlauf in ebenem und bergigem Gebiet. Dadurch wird die Signifikanz und Relevanz, d.h. die Akzeptanz der Frühwarn-Information beim individuellen Ver­ kehrsteilnehmer erhöht.
In Verbesserung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Empfangs­ gerät des Kraftfahrzeugs zusammen mit der Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs einschaltbar ist. Die Ankopplung des Systems an die Betriebsbereitschaft des Fahrzeugs sichert die ständige Einsatzbereitschaft, so daß es dem Fahrer nicht gestattet ist, Eingriffe vorzunehmen.
Das Prinzip kleinerer Geräte, die leicht zu überwachen sind, wird noch dadurch unterstrichen, daß in einem im Nahbereich der Fahrstraße auf Masten oder an Haltern, die an Bauwerken be­ festigt sind, angeordneten Gerät Meßwertermittler, ein Auswerte- Leitrechner und ein lokaler Sender zusammengefaßt sind.
Die weitere Erfindung besteht nunmehr darin, daß das Empfangs­ gerät des Kraftfahrzeugs mit unterschiedlichen Empfangsteilen zur Signalumsetzung ausgerüstet ist. Hierbei kann das Empfangs­ gerät Teil des Autoradios oder ein selbständiges Gerät sein.
Es ist außerdem vorteilhaft, daß das Empfangsgerät einen Ein- Chip-Mikrocomputer und ein an diesen angeschlossenes Display aufweist.
Sämtlichen Informationen an den Kraftfahrzeugfahrer können weitere Signale hinzugefügt werden, um die Aufmerksamkeit bezüglich ankommender Informationen zu erregen: Hierzu ist vorgesehen, daß das Empfangsgerät mit optischen und/oder akustischen Warnsignalgebern ausgestattet ist.
Der Kreis der Informationsempfänger bzw. Informationssender kann noch dadurch vergrößert werden, daß für Polizeifahrzeuge, Krankenwagen, Feuerwehrfahrzeuge und für Hilfsfahrzeuge das Empfangsgerät als Datenempfangsgerät und gleichzeitig als Daten­ sendegerät ausgebildet ist. Diese Maßnahme ist vorteilhaft z.B. bei Unfällen, Schwertransporten, beim Heueinrichten von Baustel­ len, Absperren der Überholspur und Standspur.
Der Kraftfahrer ist schließlich in die Lage versetzt, selbst ak­ tiv in den Informationsfluß einzugreifen. Dies wird dadurch mög­ lich gemacht, daß das Datenempfangsgerät des Kraftfahrzeugs auch als Datensendegerät ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Autobahnstreckenabschnitt als Straßenplan für das Frühwarnsystem,
Fig. 2 einen augenblicklichen Fahrstraßenabschnitt mit ge­ messenen, empfangenen und gesendeten Daten,
Fig. 3 das Empfangsgerät des Kraftfahrzeugs in Außenansicht,
Fig. 4 den inneren Aufbau des Empfangsgerätes im Prinzip,
Fig. 5 das Empfangsgerät in einer ersten Informationsstufe,
Fig. 6 das Empfangsgerät in einer zweiten Informationsstufe,
Fig. 7 das Empfangsgerät in einer dritten Informationsstufe,
Fig. 8 das Empfangsgerät in einer beliebigen weiteren Infor­ mationsstufe.
In einem Kraftfahrzeug 1, das sich auf der Fahrstraße 2 bewegt, befindet sich ein noch näher zu beschreibendes Empfangsgerät 3. Außerhalb der Fahrstraße 2 sind Meßwertermittler 4 für physika­ lische Meßgrößen und/oder Datenübermittlungsgeräte 5 angeordnet. Die erfaßten Daten werden fortlaufend ohne jede Unterbrechung an einen lokalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner 6 weiter­ geleitet, was über eine Leitung (z.B. Glasfaserkabel u.dgl.) oder durch Funk erfolgt. Der Auswerte-Leitrechner 6 ist mit ei­ nem lokalen Sender 7 oder mit einem regionalen Sender 8 verbun­ den. Im Empfangsgerät 3 befinden sich unterschiedliche Empfangs­ teile 9 und 10 (Fig. 4) , deren Funktion später noch erklärt wird. Jeder Empfangsteil 9 und 10 ist auf die Frequenz eines lokalen Senders 7 oder auf die Frequenz eines regionalen Senders 8 abge­ stimmt. Ein Empfangsteil 10 kann auch auf einen sich bewegenden Sender 11 im unmittelbaren Fahrstraßenbereich 2 a abgestimmt sein.
Die Meßwertermittler 4 sind in definierten Abständen 12 oder bei fahrbaren Sendern 11 (z.B. auf der Standspur der Fahrstraße 2) an zeitlich bedingten Stellen 13 aufgestellt. Die analoge Meß­ wertaufnahme wird jeweils durch A/D-Wandler in Digitalsignale umgesetzt. Auf diese Weise werden physikalische Größen, wie z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdichte (Nebel), Windgeschwin­ digkeit und Windrichtung erfaßt. Die Datenübermittlungsgeräte 5 können auch durch unmittelbar aufgenommene Impulse eines vorüber­ fahrenden Kraftfahrzeuges übernommen werden. An den ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen 13 der Fahrstraße 2 sind außerdem Meßwertermittler 4 a für die Fahrbahnbeschaffenheit oder für die Fahrzeugfolge (Photozellen-Zählung) oder für den Fahrzeugmindest­ abstand (Zeitmessung im Verhältnis zur Geschwindigkeit) angeord­ net.
Der fahrbare Sender 11 übermittelt Dateninformationen an den lo­ kalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner 6. Diese Dateninfor­ mationen beinhalten jeweils Codierungen für z.B. einen Unfall, ein Stau-Ende, örtliche Glatteisbildung, Nebel, Seitenwindgefahr, Fahrbahnbeschaffenheit, Aquaplaning-Gefahr, Falschfahrer, Fahrzeug­ zählung und/oder Ausweich-Empfehlungen. Die Dateninformationen können aber auch durch den fahrbaren Sender 11 unmittelbar an den dafür im Empfangsgerät 3 des Kraftfahrzeugs 1 vorgesehenen getrennten Empfangsteil 9 oder 10 übermittelt werden.
Der lokale Sender 7 und/oder der regionale Sender 8 sind im Nah­ bereich 2 b der Fahrstraße 2 angeordnet. Mehrere lokale Sender 7 strahlen örtlich begrenzt in ein Sendegebiet 14 ab, in dem sich ein Fahrstraßenabschnitt 15 befindet. Das Sendegebiet des loka­ len Senders 7 ist auf das Teilgebiet 14 a beschränkt. Die Reich­ weite 16 des Regionalsenders 8 erfaßt mehrere Teilgebiete 14 a (Fig. 2).
Das Empfangsgerät 3 des Kraftfahrzeugs 1 ist zweckmäßigerweise mit der Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs 1 gekoppelt und nur mit diesem ein- oder ausschaltbar.
Im Nahbereich 2 b der Fahrstraße 2 sind auf Masten 17 oder an Haltern 18, die selbst an Bauwerken 19, wie z.B. Autobahnbrük­ ken befestigt sind, Geräte 20 angeordnet, die jeweils den Meß­ wertermittler 4, den Auswerte-Leitrechner 6 und einen lokalen Sender 7 aufnehmen (Fig. 1).
Das Empfangsgerät 3 des Kraftfahrzeugs 1 ist in den Fig. 3 bis 8 näher dargestellt. Der Empfangsteil 9 ist an einen Ein- Chip-Mikrocomputer 21 mit einem Display 22 angeschlossen.
Das Empfangsgerät 3 ist außerdem mit optischen und/oder akusti­ schen Warnsignalgebern 23 bzw. 24 ausgestattet (Fig. 3 und 4).
Für Polizeifahrzeuge 25, Krankenwagen, Feuerwehrfahrzeuge bzw. für Hilfsfahrzeuge 25 a ist das Empfangsgerät 3 als Datenempfangs­ gerät 26 und gleichzeitig als Datensendegerät 27 ausgebildet (Fig. 4).
Die Fig. 5 bis 8 zeigen Betriebszustände des Empfangsgerätes 3. Gemäß Fig. 5 wird über den regionalen Sender 8 eine Nebelwarnung auf dem Display 22 angezeigt. Gemäß Fig. 6 wird auf dem Display 22 eine Unfallmeldung angezeigt. In Fig. 7 läßt das Display 22 eine Falschfahrer-Meldung erkennen. In den Betriebszuständen der Fig. 5 bis 7 wird jeweils auch der akustische Warnsignalge­ ber 24 und/oder der optische Warnsignalgeber 23 betätigt.
Gemäß Fig. 8 wird auf dem Display 22 eine Meldung 28 für den Fahrer des Kraftfahrzeuges 1 selbst durchgegeben. Diese Meldung setzt allerdings eine gespeicherte Codierung des polizeilichen Kennzeichens des Kraftfahrzeugs und eine Sperrung einer Daten­ information an alle übrigen Empfänger in anderen Kraftfahrzeu­ gen voraus.

Claims (13)

1. Frühwarnsystem für Kraftfahrer, bestehend aus einem jeweils in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Empfangsgerät und im Bereich außerhalb der Fahrstraße angeordneten Signalgebern bzw. Sendern zur Übermittlung von warnenden Informationen an das Empfangsgerät im Kraftfahrzeug, das mit einer Anzei­ ge für den Kraftfahrer versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß Meßwertermittler (4) für physikalische Meßgrößen und/ oder Datenübermittlungsgeräte (5) im Bereich der Fahr­ straße (2) vorgesehen sind, deren Daten kontinuierlich an einen lokalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner (6) weiterleitbar sind, daß der Auswerte-Leitrechner (6) mit einem lokalen und/oder regionalen Sender (7; 8) verbunden ist und daß das Empfangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) mit mehreren unterschiedlichen Empfangsteilen (9; 10) ausge­ rüstet ist, von denen eines (9) auf die Frequenz des lokalen bzw. regionalen Senders (7; 8) und andere Empfangsteile (10) auf in unmittelbarem Fahrstraßenbereich (2 a) angeordnete oder sich bewegende Sender (11) abgestimmt sind.
2. Frühwarnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in definierten Abständen (12) oder an ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen (13) der Fahrstraße (2) Meß­ wertermittler (4) für Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luft­ dichte (Nebel), Windgeschwindigkeit und Windrichtung ange­ ordnet sind.
3. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den ausgewählten, zeitlich bedingten Stellen (13) der Fahrstraße (2) Meßwertermittler (4 a) für die Fahr­ bahnbeschaffenheit oder für die Fahrzeugdichte oder für den Fahrzeugmindestabstand angeordnet sind.
4. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels eines fahrbaren Senders (11) Dateninformationen über einen Unfall, ein Stau-Ende, örtliche Glatteisbildung, Nebel, Seitenwindgefahr, Fahrbahnbeschaffenheit, Aqua­ planing, Falschfahrer, Fahrzeugzählung, erhöhte Geschwindig­ keit und /oder Ausweich-Empfehlungen an den lokalen oder regionalen Auswerte-Leitrechner (6) übermittelbar sind oder daß die Dateninformationen unmittelbar an den dafür im Emp­ fangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) vorgesehenen, getrenn­ ten Empfangsteil (9; 10) übermittelbar sind.
5. Frühwarnsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der lokale und/oder regionale Sender (7; 8) im Nahbereich (2 b) der Fahrstraße (2) angeordnet ist.
6. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere lokale und/oder regionale Sender (7; 8) jeweils in ein Sendegebiet (14, 14 a) abstrahlen, in dem sich ein Fahrstraßenabschnitt (15) befindet.
7. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) zusammen mit der Zündeinrichtung des Kraftfahrzeugs (1) einschaltbar ist.
8. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem im Nahbereich (2 b) der Fahrstraße (2) auf Masten (17) oder an Haltern (18), die an Bauwerken (19) be­ festigt sind, angeordneten Gerät (20) Meßwertermittler (4), ein Auswerte-Leitrechner (6) und ein lokaler Sender (7) zu­ sammengefaßt sind.
9. Frühwarnsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsgerät (3) des Kraftfahrzeugs (1) mit un­ terschiedlichen Empfangsteilen (9) zur Signalumsetzung aus­ gerüstet ist.
10. Frühwarnsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsgerät (3) einen Ein-Chip-Mikrocomputer (21) und ein an diesen angeschlossenes Display (22) aufweist.
11. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Empfangsgerät (3) mit optischen und/oder akusti­ schen Warnsignalgebern (23, 24) ausgestattet ist.
12. Frühwarnsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß für Polizeifahrzeuge (25), Krankenwagen, Feuerwehrfahr­ zeuge und für Hilfsfahrzeuge (25 a) das Empfangsgerät (3) als Datenempfangsgerät (26) und gleichzeitig als Datensendegerät (27) ausgebildet ist.
13. Frühwarnsystem nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenempfangsgerät (26) des Kraftfahrzeugs (1) auch als Datensendegerät (27) ausgebildet ist.
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