DE102015015258A1

DE102015015258A1 - Verfahren und System zur Verhinderung einer Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug

Info

Publication number: DE102015015258A1
Application number: DE102015015258.0A
Authority: DE
Inventors: André Claesson
Original assignee: Scania CV AB
Current assignee: Scania CV AB
Priority date: 2014-12-05
Filing date: 2015-11-26
Publication date: 2016-06-09
Also published as: SE541474C2; SE1451483A1

Abstract

Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug. Das Verfahren umfasst einen Schritt (S1) zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert. Der Schritt zur Feststellung des genannten Vorhandenseins umfasst einen Teilschritt zur Herstellung (S1a) von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung und/oder zum Erhalt (S1b) von Informationen über das hinterherfahrende Fahrzeug durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung. Das Verfahren umfasst einen Schritt (S2) zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge. Das Verfahren umfasst darüber hinaus einen Schritt (S3) zur Ergreifung von Maßnahmen, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern, wobei der Schritt zur Ergreifung von Maßnahmen einen Teilschritt des Erhalts (S3a) von Informationen über das genannte Risiko durch eine der genannten Kommunikationsvorrichtungen im vorausfahrenden Fahrzeug umfasst. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Fahrzeug. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.

Description

Technischer Bereich
Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verhinderung einer Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff zu Patentanspruch 1. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein System zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Fahrzeug. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
Bisheriger Stand der Technik
Eine Situation auf der Straße mit mehr als einer Fahrspur, bei der ein vorausfahrendes Fahrzeug mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit als ein hinterherfahrendes Fahrzeug fährt, das sich schnell dem vorausfahrenden Fahrzeug nähert, kann einen Unfall zur Folge haben, falls das vorausfahrende Fahrzeug sich auf derselben Fahrspur befindet, wenn das hinterherfahrende Fahrzeug auf das vorausfahrende Fahrzeug trifft.
Das Patent WO 2013/187829 beschreibt ein Verfahren und ein System zur Warnung eines Fahrers eines vorausfahrenden Fahrzeugs, der die Fahrspur wechseln möchte, vor einem sich von hinten nähernden Fahrzeug mit einer höheren Geschwindigkeit, das auf der Fahrspur fährt, auf die das vorausfahrende Fahrzeug zu wechseln beabsichtigt.
Aufgabe der Erfindung
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Verhinderung, dass ein hinterherfahrendes Fahrzeug mit einem vorausfahrenden Fahrzeug kollidiert, welche die Verhinderung einer Kollision weiter erleichtert und somit die Sicherheit erhöht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Systems zur Verhinderung, dass ein hinterherfahrendes Fahrzeug mit einem vorausfahrenden Fahrzeug kollidiert, das die Verhinderung einer Kollision weiter erleichtert und somit die Sicherheit erhöht.
Zusammenfassung der Erfindung
Diese und weitere Aufgaben, die aus der nachstehenden Beschreibung zu ersehen sind, werden durch ein Verfahren, ein System, ein Fahrzeug, ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt gemäß den beigefügten unabhängigen Patentansprüchen erfüllt. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens und des Systems sind in den beigefügten abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Eine Aufgabe der Erfindung wird konkret durch ein Verfahren zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gelöst. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert; Feststellung einer relativen Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge; und Ergreifung von Maßnahmen, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern. Der Schritt der Feststellung des genannten Vorhandenseins umfasst den Schritt der Herstellung von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung und/oder den Empfang von Informationen über das hinterherfahrende Fahrzeug durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung, wobei der Schritt der Ergreifung von Maßnahmen den Schritt des Empfangs von Informationen über die genannten Risiken durch eine der genannten Kommunikationsvorrichtungen im vorausfahrenden Fahrzeug umfasst. Hierdurch kann das Risiko eines Unfalls weiter reduziert werden, da das vorausfahrende Fahrzeug durch eine entsprechende Kommunikationsvorrichtung zu einem frühen Zeitpunkt informiert werden kann, z. B. wenn die Fahrzeuge sich z. B. in einer Kurve nicht gegenseitig erkennen können. Durch Erhalt von Informationen anhand einer entsprechenden Kommunikationsvorrichtung können von dem vorausfahrenden Fahrzeug Maßnahmen ergriffen werden, um, falls dies als möglich erachtet wird, die Fahrspur zu ändern, um dem hinterherfahrenden Fahrzeug ein Vorbeifahren zu ermöglichen, um so eine Kollision zu verhindern und einen besseren Verkehrsfluss zu ermöglichen. Auch das sich nähernde hinterherfahrende Fahrzeug kann durch eine entsprechende Kommunikationsvorrichtung informiert werden, wodurch das hinterherfahrende Fahrzeug seine Geschwindigkeit reduzieren kann, um einen Unfall zu verhindern.
Hierdurch kann das Risiko eines Unfalls weiter reduziert werden und folglich die Sicherheit weiter erhöht werden, indem eine Maßnahme ergriffen werden kann, bei der beispielsweise das vorausfahrende Fahrzeug die Fahrspur wechselt, um dem hinterherfahrenden Fahrzeug das Vorbeifahren zu ermöglichen, um folglich einen Unfall zu vermeiden und einen besseren Verkehrsfluss zu ermöglichen.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt der Feststellung des genannten Vorhandenseins den Schritt der Feststellung der Fahrspur, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert. Hierdurch kann das Risiko eines Unfalls weiter reduziert werden und folglich die Sicherheit weiter erhöht werden, wenn beim Ergreifen einer Maßnahme die Aufmerksamkeit darauf gerichtet wird, auf welcher Fahrspur das sich nähernde Fahrzeug fährt, um folglich einen Unfall zu verhindern und einen besseren Verkehrsfluss zu ermöglichen.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird der Schritt der Ergreifung von Maßnahmen so durchgeführt, dass die Fahrspur berücksichtigt wird, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert. Hierdurch kann das Risiko eines Unfalls weiter reduziert werden und folglich die Sicherheit erhöht werden. Eine Maßnahme ist der Fahrspurwechsel durch das vorausfahrende Fahrzeug, um dem hinterherfahrenden Fahrzeug das Vorbeifahren zu ermöglichen und folglich einen Unfall zu verhindern und einen besseren Verkehrsfluss zu ermöglichen, wenn sich das hinterherfahrende Fahrzeug auf der selben Fahrspur wie das vorausfahrende Fahrzeug nähert. Eine Maßnahme ist der Verbleib des vorausfahrenden Fahrzeugs auf derselben Fahrspur statt eines Wechsels der Fahrspur zur Überholung oder dergleichen, um dem hinterherfahrenden Fahrzeug ein Vorbeifahren zu ermöglichen und folglich einen Unfall zu verhindern und einen besseren Verkehrsfluss zu ermöglichen, wenn sich das hinterherfahrende Fahrzeug auf einer dem vorausfahrenden Fahrzeug benachbarten Fahrspur nähert.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt der Ergreifung von Maßnahmen den Schritt der optischen und/oder akustischen und/oder taktilen Warnung des Fahrers. Hierdurch wird die Sicherheit weiter erhöht, da der Fahrer eine Warnung erhält.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt der optischen Warnung des Fahrers die interne Anzeige einer Warnung auf einer Anzeigeeinheit und/oder einem Head-up-Display und/oder die externe Anzeige durch Erzeugung einer Projektion auf dem Boden durch Beleuchtung. Hierdurch wird eine effiziente Art der Warnung des Fahrers erzielt und folglich die Sicherheit weiter erhöht.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt der Ergreifung von Maßnahmen den Schritt der Steuerung der Fortbewegung des Fahrzeugs, um die Fahrspur zu wechseln, um je nach Möglichkeit dem sich nähernden hinterherfahrenden Fahrzeug das Vorbeifahren zu ermöglichen. Hierdurch wird die Sicherheit weiter erhöht, da durch die entsprechende Steuerung des Fahrzeugs eine Kollision verhindert werden kann, z. B. durch automatische Lenkung des Fahrzeugs, um die Fahrspur zu wechseln. Hierdurch wird der Verkehrsfluss weiter verbessert, da dem hinterherfahrenden Fahrzeug ein problemloses Vorbeifahren ermöglicht wird.
Eine Aufgabe der Erfindung wird konkret durch ein System zur Verhinderung einer Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gelöst, das dazu dient, die oben genannten Verfahren durchzuführen.
Das System gemäß der Erfindung bietet die Vorteile gemäß den entsprechenden Verfahrensansprüchen.
Zeichnungskurzbeschreibung
Die vorliegende Erfindung lässt sich besser verstehen, wenn man die nachstehende detaillierte Beschreibung unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen liest, wobei gleiche Kennzeichnungen sich bei allen Zeichnungen auf dieselben Teile beziehen.
ist eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
ist eine schematische Draufsicht eines hinterherfahrenden Fahrzeugs, das sich einem vorausfahrenden Fahrzeug mit einer höheren Geschwindigkeit auf derselben Fahrspur nähert;
ist eine schematische Draufsicht eines hinterherfahrenden Fahrzeugs, das sich einem vorausfahrenden Fahrzeug mit einer höheren Geschwindigkeit auf einer benachbarten Fahrspur nähert;
ist eine schematische Darstellung eines Systems zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
ist eine schematische Darstellung eines Blockdiagramms eines Verfahrens zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
ist eine schematische Darstellung eines Computers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Im Folgenden bezieht sich die Bezeichnung „Verbindung” auf eine Kommunikationsverbindung, bei der es sich um eine physische Verbindung, wie beispielsweise eine optoelektronische Kommunikationsverbindung, oder um eine nicht physische Verbindung, wie beispielsweise eine drahtlose Verbindung in Form einer Funk- oder Mikrowellenverbindung, handeln kann.
Im Folgenden bezieht sich der Begriff „Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung” auf eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung zwischen einem vorausfahrenden Fahrzeug und einem hinterherfahrenden Fahrzeug, wie zum Beispiel eine Funk- oder Mikrowellenverbindung, Wi-Fi, Bluetooth oder dergleichen.
Im Folgenden bezieht sich der Begriff „Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung” auf eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung zwischen einem vorausfahrenden Fahrzeug und einer Infrastrukturvorrichtung und/oder einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einer Infrastrukturvorrichtung, wie zum Beispiel eine Funk- oder Mikrowellenverbindung, Wi-Fi, Bluetooth oder dergleichen.
ist eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Beispielfahrzeug 1 ist ein Schwerfahrzeug in der Form eines Lastkraftwagens. Das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedes geeignete Fahrzeug sein, wie beispielsweise ein Bus, ein Personenkraftwagen oder dergleichen. Das Fahrzeug umfasst ein System zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
ist eine schematische Draufsicht eines hinterherfahrenden Fahrzeugs 2 auf einer Straße mit zwei Fahrspuren L1, L2, das sich einem vorausfahrenden Fahrzeug 1 mit einer höheren Geschwindigkeit v2 als die Geschwindigkeit v1 des vorausfahrenden Fahrzeugs 1 auf derselben Fahrspur L1 nähert.
Das vorausfahrende Fahrzeug 1 ist hier ein Schwerfahrzeug in der Form eines Lastkraftwagens. Das vorausfahrende Fahrzeug 1 überholt ein anderes Fahrzeug 3, das auf der inneren Fahrspur L2 mit einer Geschwindigkeit v3 fährt, die etwas geringer als die des vorausfahrenden Fahrzeugs 1 ist.
Durch das System gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Unfall verhindert werden durch Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen 1, 2 im Rahmen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung und/oder im Rahmen einer Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung und Mitteilung des Risikos eines Unfalls durch die genannte Kommunikationsvorrichtung an mindestens eines der Fahrzeuge 1, 2, damit z. B. das vorausfahrende Fahrzeug den Überholvorgang abbrechen kann und die Fahrspur wechseln kann, damit das hinterherfahrende Fahrzeug vorbeifahren kann.
Durch ein System gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Unfall verhindert werden durch Herstellung von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug 2 durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung und/oder durch Erhalt von Informationen über das hinterherfahrende Fahrzeug durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung und Erhalt von Informationen über das Risiko eines Unfalls durch die genannten Kommunikationsvorrichtungen in den vorausfahrenden Fahrzeugen 1, damit beispielsweise das vorausfahrende Fahrzeug den Überholvorgang abbrechen kann und die Fahrspur wechseln kann, damit das hinterherfahrende Fahrzeug vorbeifahren kann.
ist eine schematische Draufsicht eines hinterherfahrenden Fahrzeugs 2 auf einer Straße mit zwei Fahrspuren L1, L2, das sich dem vorausfahrenden Fahrzeug 1 auf einer Fahrspur L1 mit einer höheren Geschwindigkeit v2 als die Geschwindigkeit v1 des vorausfahrenden Fahrzeugs 1 nähert, das auf der benachbarten Fahrspur L2 fährt.
Das vorausfahrende Fahrzeug 1 ist hier ein Schwerfahrzeug in der Form eines Lastkraftwagens. Das vorausfahrende Fahrzeug 1 befindet sich hinter einem anderen Fahrzeug 3, das auf der inneren Fahrspur L2 mit einer Geschwindigkeit v3 fährt, die etwas geringer als die des vorausfahrenden Fahrzeugs 1 ist.
Durch das System gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Unfall verhindert werden durch Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen 1, 2 im Rahmen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung und/oder im Rahmen einer Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung und Mitteilung des Risikos eines Unfalls durch die genannte Kommunikationsvorrichtung an mindestens eines der Fahrzeuge 1, 2, damit z. B. das vorausfahrende Fahrzeug das Überholen des Fahrzeugs 3 vermeiden kann, damit das hinterherfahrende Fahrzeug vorbeifahren kann.
ist eine schematische Darstellung eines Systems I zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das System I umfasst eine elektronische Steuereinheit 100. Die elektronische Steuereinheit 100 befindet sich im vorausfahrenden Fahrzeug.
System I kann verbunden werden mit und/oder umfasst eine/r elektronische/n Steuereinheit 200 eines sich nähernden Fahrzeugs 2. Die elektronische Steuereinheit 200 befindet sich somit im hinterherfahrenden Fahrzeug 2. Die elektronische Steuereinheit 200 ist oder umfasst ein Kommunikationsmittel zur Herstellung einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung mit einem anderen Fahrzeug, wie beispielsweise dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug, und kann gemäß einer Ausführungsform Informationen, wie beispielsweise Warnungen, erhalten, die auf einer Anzeigeeinheit angezeigt werden und/oder im hinterherfahrenden, d. h. sich nähernden Fahrzeug als Alarm oder dergleichen angezeigt werden.
Das System I kann verbunden werden mit und/oder umfasst eine/r elektronische/n Steuereinheit 300 einer Infrastrukturvorrichtung. Die elektronische Steuereinheit 300 ist oder umfasst ein Kommunikationsmittel zur Herstellung einer Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung mit dem vorausfahrenden Fahrzeug und/oder dem hinterherfahrenden Fahrzeug und kann gemäß einer Ausführungsform Informationen, wie beispielsweise Warnungen, vom vorausfahrenden Fahrzeug und/oder vom hinterherfahrenden Fahrzeug erhalten und Informationen, wie beispielsweise Warnungen, an das vorausfahrende Fahrzeug und/oder das hinterherfahrende Fahrzeug übermitteln.
Das System I umfasst das Mittel 110 zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert.
Das Mittel 110 zur Feststellung des genannten Vorhandenseins umfasst das Mittel 110a zur Feststellung der Fahrspur, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert Das System I umfasst das Mittel 110a zur Feststellung der Fahrspur, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert.
Das Mittel 110 zur Feststellung des genannten Vorhandenseins umfasst das Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Kommunikationsvorrichtung. Die genannte Kommunikationsvorrichtung umfasst eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V und/oder eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I. Das Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Kommunikationsvorrichtung umfasst die Herstellung von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug. Das Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Kommunikationsvorrichtung umfasst den Erhalt von Informationen über das genannte hinterherfahrende Fahrzeug.
Das Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Kommunikationsvorrichtung umfasst das Mittel 112a zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V. Das Mittel 112a zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V umfasst die Herstellung von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug.
Das Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Kommunikationsvorrichtung umfasst das Mittel 112b zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I. Das Mittel 112b zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I umfasst den Erhalt von Informationen über das genannte hinterherfahrende Fahrzeug. Das Mittel 112 umfasst das Mittel 112b zum Erhalt von Informationen über das genannte hinterherfahrende Fahrzeug.
Das Mittel 110 zur Feststellung des genannten Vorhandenseins umfasst gemäß einer Ausführungsform das Erkennungsmittel 114. Hierdurch wird eine Redundanz zum Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Kommunikationsvorrichtung erreicht.
Das genannte Erkennungsmittel 114 umfasst eine Radareinheit 114a.
Das genannte Erkennungsmittel 114 umfasst eine Kameraeinheit 114b.
Das genannte Erkennungsmittel 114 umfasst eine Laser-Scanner-Einheit 114c.
Das Mittel 110a zur Feststellung der Fahrspur, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert, umfasst gemäß einer Ausführungsform das Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Kommunikationsvorrichtung, d. h. das Mittel 112a zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V und/oder das Mittel 112b zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I.
Das Mittel 110a zur Feststellung der Fahrspur, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert, umfasst gemäß einer Ausführungsform das Erkennungsmittel 114, das die Radareinheit 114a und/oder die Kameraeinheit 114b und/oder die Laser-Scanner-Einheit umfasst.
Das System I umfasst das Mittel 120 zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem hinterherfahrenden Fahrzeug, das sich dem vorausfahrenden Fahrzeug nähert.
Das Mittel 120 zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem hinterherfahrenden Fahrzeug umfasst gemäß einer Ausführungsform das Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen, d. h. die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V und eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I. Das Mittel 120 zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem hinterherfahrenden Fahrzeug umfasst eine Radareinheit und/oder eine Kameraeinheit und/oder eine Laser-Scanner-Einheit. Die Radareinheit umfasst gemäß einer Ausführungsform die Radareinheit 114a. Die Kameraeinheit umfasst gemäß einer Ausführungsform die Kameraeinheit 114b. Die Laser-Scanner-Einheit umfasst gemäß einer Ausführungsform die Laser-Scanner-Einheit 114c.
Das Mittel 120 zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem hinterherfahrenden Fahrzeug umfasst das Mittel 122 zur Feststellung der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs. Das Mittel 122 zur Feststellung der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs umfasst den Tachometer des vorausfahrenden Fahrzeugs.
Das Mittel 120 zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem hinterherfahrenden Fahrzeug umfasst das Mittel 124 zur Feststellung der Geschwindigkeit des hinterherfahrenden Fahrzeugs. Das Mittel 124 zur Feststellung der Geschwindigkeit des hinterherfahrenden Fahrzeugs umfasst den Tachometer des hinterherfahrenden Fahrzeugs.
Das System I umfasst das Mittel 130 zur Ergreifung von Maßnahmen, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern.
Das Mittel 130 zur Ergreifung von Maßnahmen kann eingesetzt werden, falls das hinterherfahrende Fahrzeug sich auf derselben Fahrspur wie das vorausfahrende Fahrzeug nähert.
Das Mittel 130 zur Ergreifung von Maßnahmen umfasst das Mittel 132 zur Mitteilung des genannten Kollisionsrisikos durch die genannten Kommunikationsvorrichtungen an mindestens eines der Fahrzeuge. Das Mittel 132 zur Mitteilung des genannten Kollisionsrisikos durch die genannten Kommunikationsvorrichtungen an mindestens eines der Fahrzeuge umfasst den Erhalt von Informationen über das genannte Risiko im vorausfahrenden Fahrzeug. Das Mittel 130 zur Ergreifung von Maßnahmen umfasst das Mittel 132 zum Erhalt von Informationen über das genannte Kollisionsrisiko durch die genannten Kommunikationsvorrichtungen im vorausfahrenden Fahrzeug.
Das Mittel 132 zur Mitteilung des genannten Kollisionsrisikos durch die genannten Kommunikationsvorrichtungen an mindestens eines der Fahrzeuge umfasst das Mittel 132a zur Mitteilung des genannten Kollisionsrisikos durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V.
Das Mittel 132 zur Mitteilung des genannten Kollisionsrisikos durch die genannten Kommunikationsvorrichtungen an mindestens eines der Fahrzeuge umfasst das Mittel 132b zur Mitteilung des genannten Kollisionsrisikos durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I.
Das Mittel 130 zur Ergreifung von Maßnahmen umfasst das Mittel 134 zur optischen Warnung des Fahrers.
Das Mittel 134 zur optischen Warnung des Fahrers umfasst das Mittel 134a zur internen Anzeige einer Warnung auf einer Anzeigeeinheit.
Das Mittel 134 zur optischen Warnung des Fahrers umfasst eine Head-up-Display-Einheit 134b.
Das Mittel 134 zur optischen Warnung des Fahrers umfasst das Mittel 134c zur externen Anzeige einer Warnung durch Erzeugung einer Projektion auf dem Boden durch Beleuchtung. Das genannte Mittel 134c zur externen Anzeige einer Warnung durch Erzeugung einer Projektion auf dem Boden durch Beleuchtung kann passende Leuchtmittel zur Beleuchtung des Bodens umfassen. Die Projektion kann ein geeignetes Symbol und/oder einen geeigneten Text zur Information des Fahrers des sich nähernden Fahrzeugs umfassen. Das genannte Mittel 134c zur externen Anzeige einer Warnung durch Erzeugung einer Projektion auf dem Boden durch Beleuchtung kann Mittel zum Blinken der beleuchteten Projektion auf dem Boden umfassen, um die Aufmerksamkeit des Fahrers des sich nähernden Fahrzeugs zu erhalten.
Das Mittel 130 zur Ergreifung von Maßnahmen umfasst das Mittel 136 zur akustischen Warnung des Fahrers. Das Mittel 136 zur akustischen Warnung des Fahrers kann ein beliebiges geeignetes Mittel, wie beispielsweise einen Alarm, eine Sprachnachricht oder dergleichen, umfassen.
Das Mittel 130 zur Ergreifung von Maßnahmen umfasst das taktile Mittel 138. Das taktile Mittel 138 kann taktile Aktivierungen wie beispielsweise Vibrationen oder dergleichen, im Lenkrad, Gaspedal, Bremspedal, Fahrersitz oder dergleichen, umfassen, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erhalten.
Das Mittel 130 zur Ergreifung von Maßnahmen umfasst das Mittel 139 zur Steuerung der Fortbewegung des Fahrzeugs, um die Fahrspur zu wechseln, um je nach Möglichkeit dem sich nähernden Fahrzeug das Vorbeifahren zu ermöglichen.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 10 mit dem Mittel 110 zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs verbunden, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 10 ein Signal vom genannten Mittel 110 erhalten, das Daten zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs enthält, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 10a mit dem Mittel 110a zur Feststellung der Fahrspur verbunden, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 10a ein Signal von dem genannten Mittel 110 erhalten, das Daten zur Feststellung der Fahrspur enthält, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 10a mit dem Mittel 110a zur Feststellung der Fahrspur verbunden, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 10a ein Signal von dem genannten Mittel 110a erhalten, das Daten zur Feststellung der Fahrspur enthält, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 12 mit dem Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Kommunikationsvorrichtung verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 12 ein Signal von dem genannten Mittel 112 erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 112 übermitteln, das Daten zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch die Kommunikationsvorrichtung enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 12a mit dem Mittel 112a zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 12a ein Signal von dem genannten Mittel 112a erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 112a übermitteln, das Daten zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch die genannte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 12b mit dem Mittel 112b zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 12b ein Signal von dem genannten Mittel 112b erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 112b übermitteln, das Daten zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch die genannte Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I enthält.
Die elektronische Steuereinheit 200 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 212 mit dem Mittel 112 zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Kommunikationsvorrichtung verbunden. Die elektronische Steuereinheit 200 kann über die Verbindung 212 ein Signal von dem genannten Mittel 112 erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 112 übermitteln, das Daten zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch die Kommunikationsvorrichtung enthält.
Die elektronische Steuereinheit 200 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 212a mit dem Mittel 112a zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V verbunden. Die elektronische Steuereinheit 200 kann über die Verbindung 212a ein Signal von dem genannten Mittel 112a erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 112a übermitteln, das Daten zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V enthält.
Die elektronische Steuereinheit 300 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 312b mit dem Mittel 112b zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 312b ein Signal von dem genannten Mittel 112b erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 112b übermitteln, das Daten zur Herstellung von Kontakt zwischen den genannten Fahrzeugen durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 14 zwecks Signalübermittlung mit dem Erkennungsmittel 114 verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 14 ein Signal vom genannten Mittel 114 erhalten, das Erkennungsdaten zur Erkennung des Vorhandenseins des hinterherfahrenden Fahrzeugs enthält, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 14a mit der Radareinheit 114a verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 14a ein Signal von der genannten Radareinheit 114a erhalten, das Radar-Erkennungsdaten zur Erkennung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs enthält, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 14a mit der Radareinheit 114a verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 14a ein Signal von der genannten Radareinheit 114a erhalten, das Radar-Erkennungsdaten zur Erkennung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs enthält, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 14b mit der Kameraeinheit 114b verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 14b ein Signal von der genannten Kameraeinheit 114b erhalten, das Kamera-Erkennungsdaten zur Erkennung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs enthält, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 14c mit der Laser-Scanner-Einheit 114c verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 14c ein Signal von der genannten Laser-Scanner-Einheit 114c erhalten, das Laser-Scanner-Erkennungsdaten zur Erkennung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs enthält, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 20 mit dem Mittel 120 zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem hinterherfahrenden Fahrzeug verbunden, das sich dem vorausfahrenden Fahrzeug nähert. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 20 ein Signal vom genannten Mittel 120 erhalten, das Daten zur relativen Geschwindigkeit zwischen dem vorausfahrenden Fahrzeug und dem hinterherfahrenden Fahrzeug enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 30 mit dem Mittel 130 zur Ergreifung von Maßnahmen verbunden, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 30 ein Signal vom genannten Mittel 130 erhalten, das Daten zur Ergreifung von Maßnahmen enthält, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 32 mit dem Mittel 132 zur Mitteilung des genannten Risikos durch die genannte Kommunikationsvorrichtung an mindestens eines der Fahrzeuge verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 32 ein Signal von dem genannten Mittel 132 erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 132 übermitteln, das Kommunikationsdaten zur Mitteilung des genannten Risikos durch die genannte Kommunikationsvorrichtung an mindestens eines der Fahrzeuge enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 32a mit dem Mittel 132a zur Mitteilung des genannten Risikos durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V an mindestens eines der Fahrzeuge verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 32a ein Signal von dem genannten Mittel 132a erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 132a übermitteln, das Kommunikationsdaten zur Mitteilung des genannten Risikos durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V an mindestens eines der Fahrzeuge enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 32b mit dem Mittel 132b zur Mitteilung des genannten Risikos durch die genannte Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I an mindestens eines der Fahrzeuge verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 32b ein Signal von dem genannten Mittel 132b erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 132b übermitteln, das Kommunikationsdaten zur Mitteilung des genannten Risikos durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I an mindestens eines der Fahrzeuge enthält.
Die elektronische Steuereinheit 200 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 232 mit dem Mittel 132 zur Mitteilung des genannten Risikos durch die genannte Kommunikationsvorrichtung an mindestens eines der Fahrzeuge verbunden. Die elektronische Steuereinheit 200 kann über die Verbindung 232 ein Signal von dem genannten Mittel 132 erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 132 übermitteln, das Kommunikationsdaten zur Mitteilung des genannten Risikos durch die genannte Kommunikationsvorrichtung an mindestens eines der Fahrzeuge enthält.
Die elektronische Steuereinheit 200 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 232a mit dem Mittel 132a zur Mitteilung des genannten Risikos durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V an mindestens eines der Fahrzeuge verbunden. Die elektronische Steuereinheit 200 kann über die Verbindung 232a ein Signal von dem genannten Mittel 132a erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 132a übermitteln, das Kommunikationsdaten zur Mitteilung des genannten Risikos durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung V2V an mindestens eines der Fahrzeuge enthält.
Die elektronische Steuereinheit 300 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 332b mit dem Mittel 132b zur Mitteilung des genannten Risikos durch die genannte Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I an mindestens eines der Fahrzeuge verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 332b ein Signal von dem genannten Mittel 132b erhalten und/oder zu dem genannten Mittel 132b übermitteln, das Kommunikationsdaten zur Mitteilung des genannten Risikos durch die genannte Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung V2I an mindestens eines der Fahrzeuge enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist über eine Verbindung 34 zwecks Signalübermittlung mit dem Mittel 134 zur optischen Warnung des Fahrers verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann durch die Verbindung 34 zu dem genannten Mittel 134 ein Signal übermitteln, das Daten zur optischen Warnung des Fahrers enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 34a mit dem Mittel 134a zur internen Anzeige einer Warnung auf einer Anzeigeeinheit verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 34a zu dem genannten Mittel 134a ein Signal übermitteln, das Daten zur internen Anzeige einer Warnung auf einer Anzeigeeinheit enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 34b mit der Head-up-Display-Einheit 134b verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 34b zu der genannten Head-up-Display-Einheit 134b ein Signal übermitteln, das Daten zur Anzeige einer Warnung auf einer Head-up-Display-Einheit enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 34c mit dem Mittel 134c zur externen Anzeige einer Warnung durch Erzeugung einer Projektion auf dem Boden durch Beleuchtung verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann durch die Verbindung 34c zu dem genannten Mittel 134c ein Signal übermitteln, das Daten zur Anzeige einer Warnung durch Erzeugung einer Projektion auf dem Boden durch Beleuchtung enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 36 mit dem Mittel 136 zur akustischen Warnung des Fahrers verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann durch die Verbindung 36 zu dem genannten Mittel 136 ein Signal übermitteln, das Daten zur akustischen Warnung des Fahrers enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 38 mit dem taktilen Mittel 138 verbunden. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 38 zu dem genannten taktilen Mittel 138 ein Signal übermitteln, das taktile Daten zur Warnung des Fahrers durch das genannte taktile Mittel 138 enthält.
Die elektronische Steuereinheit 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 39 mit dem Mittel 139 zur Steuerung der Fortbewegung des Fahrzeugs verbunden, um die Fahrspur zu wechseln, um je nach Möglichkeit dem sich nähernden Fahrzeug das Vorbeifahren zu ermöglichen. Die elektronische Steuereinheit 100 kann über die Verbindung 39 zu dem genannten Mittel 139 ein Signal übermitteln, das Daten zur Steuerung der Fortbewegung des Fahrzeugs enthält, um die Fahrspur zu wechseln.
ist eine schematische Darstellung eines Blockdiagramms eines Verfahrens zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug einen Schritt S1. In diesem Schritt wird das Vorhandensein eines hinterherfahrenden Fahrzeugs festgestellt, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert.
Der Schritt S1 umfasst den Teilschritt S1a zur Herstellung von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung.
Der Schritt S1 umfasst zusätzlich oder als Alternative den Teilschritt S1b zum Erhalt von Informationen über das hinterherfahrende Fahrzeug durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug einen Schritt S2. In diesem Schritt wird eine relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge festgestellt.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug einen Schritt S3. In diesem Schritt werden Maßnahmen ergriffen, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern. Der Schritt S3 umfasst den Teilschritt S3a zum Erhalt von Informationen über das genannte Risiko durch eine der genannten Kommunikationsvorrichtungen im vorausfahrenden Fahrzeug. Das genannte Risiko kann durch die genannte Kommunikationsvorrichtung auch dem sich nähernden hinterherfahrenden Fahrzeug mitgeteilt werden.
In ist ein Diagramm einer Einrichtung 500 dargestellt. Die unter Verweis auf beschriebene Steuereinheit 100 kann gemäß einer Ausführungsform die Einrichtung 500 enthalten. Die Einrichtung 500 umfasst einen nicht flüchtigen Speicher 520, ein Datenverarbeitungsgerät 510 und einen Lese-/Schreib-Speicher 550. Der nicht flüchtige Speicher 520 besitzt ein erstes Speicherelement 530, in dem ein Computerprogramm, wie beispielsweise ein Betriebssystem, gespeichert ist, um die Funktion der Einrichtung 500 zu steuern. Die Einrichtung 500 umfasst außerdem eine Bussteuerung, einen seriellen Kommunikationsport, I/O-Mittel, einen A/D-Wandler, eine Zeit- und Datum-Erfassungs- und -Übermittlungseinheit, einen Ereigniszähler und eine Unterbrechungssteuerung (nicht dargestellt). Der nicht flüchtige Speicher 520 besitzt auch ein zweites Speicherelement 540.
Ein Computerprogramm P umfasst Routinen zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug. Das Programm P umfasst Routinen zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert. Die Routinen zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert, umfassen Routinen zur Herstellung von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug.Kommunikationsvorrichtung. Die Routinen zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert, umfassen Routinen zum Erhalt (S1b) von Informationen über das hinterherfahrende Fahrzeug durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung. Das Programm P umfasst Routinen zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge. Das Programm P umfasst Routinen zur Ergreifung von Maßnahmen, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern. Die Routinen zur Ergreifung von Maßnahmen, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern, umfassen Routinen zum Erhalt von Informationen über das genannte Risiko durch eine der genannten Kommunikationsvorrichtungen im vorausfahrenden Fahrzeug. Das Computerprogramm P kann in ausführbarer oder in komprimierter Form in einem separaten Speicher 560 und/oder in einem Lese-/Schreib-Speicher 550 gespeichert sein.
Wenn angegeben ist, dass das Datenverarbeitungsgerät 510 eine bestimmte Funktion ausführt, ist das so zu verstehen, dass das Datenverarbeitungsgerät 510 einen bestimmten Teil des Programms ausführt, das in einem separaten Speicher 560 gespeichert ist, oder einen bestimmten Teil des Programms ausführt, das in einem Lese-/Schreib-Speicher 550 gespeichert ist.
Das Datenverarbeitungsgerät 510 kann über einen Datenbus 515 mit einem Datenkommunikationsport 599 kommunizieren. Der nicht flüchtige Speicher 520 dient zur Kommunikation mit dem Datenverarbeitungsgerät 510 über einen Datenbus 512. Der separate Speicher 560 dient zur Kommunikation mit dem Datenverarbeitungsgerät 510 über einen Datenbus 511. Der Lese-/Schreib-Speicher 550 dient zur Kommunikation mit dem Datenverarbeitungsgerät 510 über einen Datenbus 514. An den Datenkommunikationsport 599 können beispielsweise die mit der Steuereinheit 100 verbundenen Verbindungen angeschlossen sein.
Wenn Daten am Datenport 599 einlaufen, werden diese temporär im zweiten Speicherteil 540 gespeichert. Wenn die eingelaufenen Eingangsdaten temporär gespeichert wurden, ist das Datenverarbeitungsgerät 510 bereit, Code wie oben beschrieben auszuführen. Die am Datenport 599 eingelaufenen Signale können von der Einrichtung 500 zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs verwendet werden, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert. Die am Datenport 599 eingelaufenen Signale, die von der Einrichtung 500 zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs verwendet werden, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert, können von der Einrichtung 500 zur Herstellung von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung verwendet werden. Die am Datenport 599 eingelaufenen Signale, die von der Einrichtung 500 zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs verwendet werden, das sich dem genannten vorausfahrenden Fahrzeug nähert, können von der Einrichtung 500 zum Erhalt von Informationen über das hinterherfahrende Fahrzeug durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung verwendet werden. Die am Datenport 599 eingelaufenen Signale können von der Einrichtung 500 zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge verwendet werden. Die am Datenport 599 eingelaufenen Signale können von der Einrichtung 500 zur Ergreifung von Maßnahmen verwendet werden, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern. Die am Datenport 599 eingelaufenen Signale, die von der Einrichtung 500 zur Ergreifung von Maßnahmen verwendet werden, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern, können von der Einrichtung 500 zum Erhalt von Informationen über das genannte Risiko durch eine der genannten Kommunikationsvorrichtungen im vorausfahrenden Fahrzeug verwendet werden.
Teile der im vorliegenden Dokument beschriebenen Verfahren können von der Einrichtung 500 mithilfe des Datenverarbeitungsgeräts 510 durchgeführt werden, welches das im separaten Speicher 560 oder im Lese-/Schreibspeicher 550 gespeicherte Programm ausführt. Wenn die Einrichtung 500 das Programm ausführt, werden Teile der im vorliegenden Dokument beschriebenen Verfahren durchgeführt.
Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dient zur Veranschaulichung und Erläuterung. Sie soll keine erschöpfende Beschreibung sein und soll die Erfindung nicht auf die beschriebenen Varianten begrenzen. Für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung sind erwartungsgemäß viele Änderungen und Variationen ersichtlich. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen in bestmöglicher Weise zu erklären und es damit Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen und mit den verschiedenen Änderungen, die für den vorgesehenen Anwendungszweck geeignet sind, zu verstehen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

WO 2013/187829 [0003]

Claims

Verfahren zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug, welches die folgenden Schritte umfasst: Feststellung (S1) des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs, das sich dem vorausfahrenden Fahrzeug nähert; Feststellung der Fahrspur, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert; Feststellung (S2) einer relativen Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge; Ergreifung von Maßnahmen (S3), wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zur Feststellung des genannten Vorhandenseins die folgenden Teilschritte umfasst: Herstellung (S1a) von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung; und/oder Erhalt (S1b) von Informationen über das hinterherfahrende Fahrzeug durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung, wobei der Schritt der Ergreifung von Maßnahmen den Teilschritt des Erhalts (S3a) von Informationen über das genannte Risiko durch eine der genannten Kommunikationsvorrichtungen im vorausfahrenden Fahrzeug umfasst und wobei der Schritt der Ergreifung von Maßnahmen durchgeführt wird, indem die Fahrspur berücksichtigt wird, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert, um den Fahrer des Fahrzeugs zu warnen und die Fortbewegung des Fahrzeugs zu steuern, um auf der gleichen Fahrspur zu bleiben, statt die Fahrspur zu wechseln, um dem sich nähernden hinterherfahrenden Fahrzeug je nach Möglichkeit das Vorbeifahren zu gestatten.
Verfahren gemäß Patentanspruch 1, bei welchem der Schritt des Ergreifens von Maßnahmen den Schritt der optischen und/oder akustischen und/oder taktilen Warnung des Fahrers umfasst.
Verfahren gemäß Patentanspruch 2, bei welchem der Schritt der optischen Warnung des Fahrers die interne Anzeige einer Warnung auf einer Anzeigeeinheit und/oder einem Head-Up Display und/oder die externe Anzeige durch Erzeugung einer Projektion auf dem Boden durch Beleuchtung umfasst.
System (I) zur Verhinderung einer Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug (2) und einem vorausfahrenden Fahrzeug (1), welches das Mittel (110) zur Feststellung des Vorhandenseins eines hinterherfahrenden Fahrzeugs (2) umfasst, das sich dem vorausfahrenden Fahrzeug nähert (1); welches das Mittel (110a) zur Feststellung der Fahrspur umfasst, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert; welches das Mittel (120) zur Feststellung einer relativen Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge (1, 2) umfasst; und welches ein Mittel zur Ergreifung von Maßnahmen umfasst, wenn die relative Geschwindigkeit der genannten Fahrzeuge ein Kollisionsrisiko anzeigt, um die genannte Kollision zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (110) zur Feststellung des genannten Vorhandenseins das Mittel (112a) zur Herstellung von Kontakt mit dem genannten hinterherfahrenden Fahrzeug (2) durch eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung (V2V) umfasst und/oder das Mittel (112b) zum Erhalt von Informationen über das hinterherfahrende Fahrzeug (2) durch eine Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung (V2I) umfasst, bei dem das Mittel (130) zur Ergreifung von Maßnahmen das Mittel (132) zum Erhalt von Informationen über das genannte Risiko durch eine der genannten Kommunikationsvorrichtungen im vorausfahrenden Fahrzeug (1) umfasst und bei dem das Mittel (130) zur Ergreifung von Maßnahmen so konzipiert sein kann, dass es die Fahrspur berücksichtigt, auf der sich das hinterherfahrende Fahrzeug nähert, um den Fahrer des Fahrzeugs zu warnen und die Fortbewegung des Fahrzeugs zu steuern, um nicht die Fahrspur zu wechseln, um dem sich nähernden hinterherfahrenden Fahrzeug je nach Möglichkeit das Vorbeifahren zu gestatten.
System gemäß Patentanspruch 4, bei dem das Mittel (130) zur Ergreifung von Maßnahmen das Mittel (134) zur optischen Warnung des Fahrers und/oder das Mittel (136) zur akustischen Warnung des Fahrers und/oder das taktile Mittel (138) umfasst.
System gemäß Patentanspruch 5, bei dem das Mittel zur optischen Warnung des Fahrers das Mittel (134a) zur internen Anzeige einer Warnung auf einer Anzeigeeinheit und/oder einem Head-up-Display (134b) und/oder das Mittel (134c) zur externen Anzeige einer Warnung durch Erzeugung einer Projektion auf dem Boden durch Beleuchtung umfasst.
Fahrzeug (1), das ein System (I) gemäß einem der Ansprüche 4–6 umfasst.
Computerprogramm (P) zur Verhinderung der Kollision zwischen einem hinterherfahrenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug, wobei das genannte Computerprogramm (P) Programmcode umfasst, der, wenn er von einer elektronischen Steuereinheit (100) oder von einem anderen Computer (500), der an die elektronische Steuereinheit (100) angeschlossen ist, ausgeführt wird, die Durchführung der Schritte gemäß den Patentansprüchen 1–3 durch die elektronische Steuereinheit bewirkt.
Computerprogrammprodukt, das ein digitales Speichermedium umfasst, welches das Computerprogramm gemäß Patentanspruch 8 speichert.