DE102008021197A1 - Startereinrichtung für ein Motorgerät - Google Patents

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Abstract

Um eine Startereinrichtung (100) zum Starten eines Verbrennungsmotors, insbesondere für handgehaltene Werkzeuge, Kettensägen, Rasenmäher, Rasentrimmer und dergleichen, oder eines Verbrennungsmotors für Fahrzeuge, insbesondere Kleinkrafträder, für Boote oder Kleinstflugzeuge, welche ein Abtriebselement aufweist, in das bei Betätigung der Startereinrichtung (100) ein Starterdrehmoment einleitbar ist, wobei das Abtriebselement mit einer Kurbelwelle (1) des Verbrennungsmotors in Wirkverbindung steht, um in diese ein Kurbelwellendrehmoment einzuleiten, zu schaffen, welche einen verbesserten Kraft- bzw. Drehmomentverlauf zum Betrieb der Startereinrichtung weitgehend unabhängig von der Kompressions- und der Expansionsphase des Verbrennungsmotors aufweist, wird vorgeschlagen, dass die Wirkverbindung zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle (1) derart ausgebildet ist, dass bei einem konstanten Starterdrehmoment das in die Kurbelwelle (1) eingeleitete Kurbelwellendrehmoment abhängig vom Kurbelwellendrehwinkel veränderlich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Startereinrichtung zum Starten eines Verbrennungsmotors, wie diese insbesondere für handgehaltene Werkzeuge, Kettensägen, Rasenmäher, Rasentrimmer, und dergleichen oder eines Verbrennungsmotors für Fahrzeuge, insbesondere Kleinkrafträder, für Boote oder Kleinstflugzeuge werden verwendet. Derartige Startereinrichtungen umfassen ein Abtriebselement, welches in Gestalt einer sich drehenden Welle oder eines Flansches ausgebildet sein kann, und in das bei Betätigung der Startereinrichtung ein Starterdrehmoment eingeleitet wird, wobei das Abtriebselement mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors in Wirkverbindung steht, um in diese ein Kurbelwellendrehmoment zum Starten einzuleiten. Die Startereinrichtung kann handbetrieben sein, wobei handbetriebene Startereinrichtungen meist mit einem Zugseil versehen sind, an das endseitig eine Handhabe angebracht ist. Durch Ziehen des Zugseiles wird eine Seilrolle in eine Drehbewegung versetzt, wobei nur während der Betätigung der Startereinrichtung das Abtriebselement mit der Kurbelwelle in Verbindung gebracht ist, um in diese das Drehmoment einzuleiten. Ferner sind mittels eines Elektromotors betreibbare Startereinrichtungen bekannt, welche jedoch ebenfalls ein Abtriebselement umfassen, über die in die Kurbelwelle ein Kurbelwellendrehmoment eingeleitet wird. Ferner sind Startereinrichtungen bekannt, die aus einer Kombination einer handbetriebenen Einrichtung sowie einer Einrichtung mit einem Elektromotor bestehen. So kann wahlweise der Verbrennungsmotor mittels der Handhabe oder mittels des Elektromotors gestartet werden. Ebenfalls existieren Startereinrichtungen, die nur über einen Elektromotor als E-Starter verfügen.
  • Weiterhin sind auch verschiedene andere mechanische, hydraulische oder pneumatische Starteinrichtungen bekannt. Alle bekannten Starteinrichtungen verwirklichen das Grundprinzip, dass ein Startdrehmoment eingeleitet wird, das auf die Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors übertragen wird. So ist der Kick starter bei Zweiradmotoren ebenso als Starteinrichtung im Sinne der Erfindung anzusehen wie ein eigenständiger (kleiner) Verbrennungsmotor zum Starten eines weiteren (größeren) Verbrennungsmotors.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 41 35 405 A1 ist eine Startereinrichtung zum manuellen Starten eines Verbrennungsmotors bekannt, die im Wesentlichen aus einer mittels eines Zugseils zu betätigenden Seilrolle besteht, mit der über ein Gesperre die Kurbelwelle in eine Drehbewegung versetzt werden kann. Durch die Bauweise des Verbrennungsmotors weist die Kurbelwelle in ihrer Drehbewegung generell einen sich periodisch ändernden Drehmomentverlauf auf, wobei dieser von der Bauart des Verbrennungsmotors als Zweitaktmotor oder als Viertaktmotor abhängt. Während der Kompressionsphase des Verbrennungsmotors ist ein hohes Drehmoment erforderlich, wohingegen der Expansionsphase die Drehbewegung der Kurbelwelle der Drehbewegung der Startereinrichtung sogar voreilen kann. Dieser stark periodische Drehmomentbedarf des zu startenden Verbrennungsmotors erzeugt eine entsprechende periodische an- und abschwellende Kraft im Zugseil, welche der Anwender überwinden muss und als ruckartige Belastung empfindet. Beispieisweise kann bei einem 73 cm3 Einzylinderzweitakttrennschleifer eine Seilkraft mit einem Spitzenwert von 550 N entstehen. Dieses bedeutet eine erhebliche Belastung für den Anwender. Zwar werden eine Kupplungstrommel und ein Träger im Gesperre als voneinander getrennte Teile vorgeschlagen, zwischen denen ein elastisch verformbarer Mitnehmer eingebracht ist, um die Kraftspitzen des Reaktions-Drehmomentes abzufangen. Jedoch kann in Abhängigkeit von der Kolbenstellung des Verbrennungsmotors auch beim Beginn des Startvorganges eine sehr hohe Kraft erforderlich sein, um die Startereinrichtung in Drehbewegung zu versetzen. Daher kann ein elastisch verformbarer Mitnehmer, der beispielsweise als Spiralfeder ausgeführt ist, die periodische Zugseilkraft nicht wesentlich glätten. Ferner ist die Seilrolle direkt drehbeweglich mit der Kurbelwelle in Verbindung gebracht, so dass beim Startvorgang die Seilrolle die gleiche Drehzahl wie die Kurbelwelle aufweisen muss. Le diglich die geringe Drehzahldifferenz, die durch den elastisch verformbaren Mitnehmer ermöglicht wird, bietet eine leichte Abweichung in der Drehzahl zwischen der Kurbelwelle und der Seilrolle.
  • Aus der DE 102 55 838 A1 ist eine weitere Startereinrichtung für einen Verbrennungsmotor bekannt, welche wahlweise und beliebig austauschbar einen Elektrostarter, einen Reversierstarter oder eine Kombination aus einem Elektrostarter und einem Reversierstarter aufweisen kann. Der Elektromotor kann bei dieser Startereinrichtung über ein Getriebe mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden sein, wobei gemäß des hierin offenbarten Getriebes ein starres Über- oder Untersetzungsverhältnis zwischen dem Reversierstarter bzw. dem Elektrostarter und der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors gegeben ist. Der sich periodisch ändernde Drehmomentbedarf des Verbrennungsmotors wird daher auch durch ein Getriebe direkt auf das Zugseil übertragen, welches durch den Anwender bedient wird.
  • Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Startereinrichtung zum Starten eines Verbrennungsmotors zu schaffen, welche einen verbesserten Kraft- bzw. Drehmomentverlauf zum Betrieb der Startereinrichtung weitgehend unabhängig von der Kompressions- und der Expansionsphase des Verbrennungsmotors aufweist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Startereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Wirkverbindung zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle derart ausgebildet ist, dass bei einem konstanten Starterdrehmoment das in die Kurbelwelle eingeleitete Kurbelwellendrehmoment abhängig vom Kurbelwellendrehwinkel veränderlich ist.
  • Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, die Wirkverbindung zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle so weiterzubilden, dass in Abhängigkeit vom Kurbelwellendrehwinkel ein sich änderndes Über- oder Untersetzungsverhältnis geschaffen wird. Erst mit einem Über- oder Untersetzungsverhältnis, welches in Relation zum Kurbelwellendrehwinkel gebracht wird, kann die periodisch stark schwankende Belastung in der Startereinrichtung überwunden werden. Als Wirkverbindung ist allgemein die mechanische Kopplung zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle zu verstehen, wobei das Abtriebselement in Abhängigkeit von der Ausführung der Startereinrichtung als manuell betriebene Startereinrichtung oder als elektrisch betriebene Startereinrichtung das jenige sich drehende Element beschreibt, auf das entweder manuell oder mittels eines Elektromotors zur Erzeugung einer Drehbewegung eingewirkt wird. Somit ist der Gedanke der erfindungsgemäßen Lösung der Wirkverbindung zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle nicht lediglich auf handbetriebene Startereinrichtungen begrenzt, sondern kann auch einen verbesserten Drehmomentverlauf für einen Elektromotor beschreiben, um diesen beispielsweise kleiner auszuführen, wenn kleinere maximal erforderliche Drehmomente auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Wirkverbindung zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle kann bei einem Einzylindermotor sowohl für einen Zweitaktmotor als auch für einen Viertaktmotor angewendet werden. Die partielle Änderung des Übersetzungsverhältnisses bezieht sich daher bei einem Zweitaktmotor auf eine periodische Wiederholung über einer einzigen Umdrehung, während eine Änderung bei einem Viertaktmotor über zwei Umdrehungen erfolgt. Grundsätzlich besteht der Erfindungsgedanke daher in der Überwindung des Verdichtungstaktes, währenddessen eine Erhöhung des Drehmomentes erreicht wird, wohingegen nach Überwindung des oberen Totpunktes nach dem Verdichtungshub ein Übereilen der Drehbewegung des Abtriebselementes durch die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors vermieden werden soll.
  • Die erfindungsgemäße Wirkverbindung kann ebenso bei Zweitakt- oder Viertakt-Mehrzylindermotoren angewendet werden. Hierbei ist dann die Änderung des Kurbelwellendrehmoments abhängig von der Zylinderzahl, dem Motortyp (Reihen, Boxen-, V-Motor etc) und der Zündfolge einzustellen.
  • Eine mögliche Ausführungsform der Startereinrichtung betrifft eine handbetriebene Startereinrichtung, welche eine Handhabe, ein an dieser angeordnetes Starterzugmittel und eine Zugmittelrolle zur Aufwicklung sowie zur Abwicklung des Starterzugmittels umfasst, um das Starterdrehmoment (indirekt) in die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors einzuleiten. Im Ruhezustand der Startereinrichtung ist das Zugmittel auf der Zugmittelrolle aufgewickelt, so dass bei Betätigung der Startereinrichtung lediglich über die Handhabe in das Starterzugmittel eine Zugkraft eingeleitet werden muss, so dass dieses von der Zugmittelrolle abgewickelt wird. Damit wird die Zugmittelrolle in eine Drehbewegung versetzt, und in dieser einen Starterdrehmoment eingeleitet. Dieses Starterdrehmoment wird über die erfindungsgemäße Wirkverbindung nunmehr als verändertes Kurbelwellendrehmoment in die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors überführt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Startereinrichtung ist das Abtriebselement durch die Zugmittelrolle selbst gebildet, wobei zwischen der Zugmittelrolle und der Kurbelwelle eine Getriebeeinheit angeordnet ist, die das Starterdrehmoment der Zugmittelrolle mit einem in Abhängigkeit vom Kurbelwellendrehwinkel veränderlichen Unter- oder Übersetzungsverhältnis auf die Kurbelwelle überträgt. Mit dieser Ausführungsform wird eine handbetätigte Startereinrichtung beschrieben, wobei das sich ändernde Unter- oder Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit vom Kurbelwellendrehwinkel durch die Getriebeeinheit selbst variiert wird. Wird eine gleichförmige Zugbewegung in das Starterzugmittel eingeleitet, so wird die Zugmittelrolle in eine ebenso gleichförmige Drehbewegung versetzt. Das sich periodisch ändernde erforderliche Kurbelwellendrehmoment über den Kurbelwellendrehwinkel wird durch das Unter- oder Übersetzungsverhältnis in der Getriebeeinheit kompensiert, so dass das über die Zugmittel rolle bereitgestellte Starterdrehmoment etwa gleichförmig verläuft. Die starke Schwellkraftbelastung im Starterzugmittel tritt daher nicht mehr auf, da das sich periodisch ändernde Unter- oder Übersetzungsverhältnis eine Glättung bewirkt.
  • Somit ist es von Vorteil, dass sich während des Verdichtungshubes des Verbrennungsmotors ein kleines und während des Expansionshubes des Verbrennungsmotors ein großes Übersetzungsverhältnis in der Getriebeeinheit einstellt. Dieses muss entsprechend auf die Variante des Verbrennungsmotors als Zweitaktmotor oder als Viertaktmotor angepasst sein. Dabei ist bevorzugterweise vorzusehen, dass sich das Übersetzungsverhältnis bei Zweitaktern jeweils in gleicher Weise über eine Kurbewellenumdrehung ändert, während beim Viertakter die Änderung des Übersetzungsverhältnisses jeweils über zwei Kurbelwellenumdrehungen vorgesehen ist.
  • Eine mögliche erste Ausführungsform der Getriebeeinheit besteht erfindungsgemäß darin, dass diese nach Art eines Doppelkurbelgetriebes ausgeführt ist. Ein Doppelkurbelgetriebe umfasst gewöhnlich ein erstes und ein zweites Kurbelelement, wobei zwischen den Kurbelelementen endseitig eine Koppelstange angeordnet ist, um die Drehbewegung des ersten Kurbelelementes auf das zweite Kurbelelement zu übertragen. Die beiden Kurbelelemente sind versetzt zueinander gelagert, wobei ein Kurbelelement angetrieben wird, und die Antriebsbewegung über die Koppelstange in das zweite Kurbelelement eingeleitet wird. Wird das erste Kurbelelement mit einer gleichförmigen Drehbewegung angetrieben, so führt das zweite Kurbelelement eine über dem Umfang ungleichförmig beschleunigte sowie verzögerte Bewegung aus. Damit ändert sich über der Volldrehung des ersten Kurbelelementes das Drehmoment im zweiten Kurbelelement, welches umgekehrt proportional zur Drehgeschwindigkeit des zwei ten Kurbelelementes ist. Das Doppelkurbelgetriebe ist erfindungsgemäß zwischen dem Abtriebselement der Startereinrichtung und der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors angeordnet, um das gewünschte Unter- oder Übersetzungsverhältnis zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle einzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das erste Kurbelelement durch die Zugmittelrolle mit einem planseitig angeordneten Gelenkbolzen gebildet ist, welche um eine Rollenachse rotiert und wobei das zweite Kurbelelement als Hebelarm ausgebildet ist, welcher in einer Aufnahmebrücke um eine Abtriebsachse drehbar gelagert ist, wobei diese relativ zur Rollenachse einen Versatz aufweist. Die Abtriebsachse kann jedoch mit der Rotationsachse der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors übereinstimmen. Der planseitig an der Zugmitterolle angeordnete Gelenkbolzen ist außermittig angebracht und führt durch die Rotation der Zugmittelrolle insgesamt eine Drehbewegung um die Rollenachse aus. Zwischen dem Gelenkbolzen an der Zugmittelrolle und einem weiteren Gelenkbolzen, der an der herausragenden Seite des Hebelarmes angeordnet ist, erstreckt sich die Koppelstange. Der Aufbau aus der Zugmittelrolle, der Koppelstange sowie dem Hebelarm entspricht erfindungsgemäß dem Doppelkurbelgetriebe, wobei der Hebelarm um die Abtriebsachse rotiert und über eine Kupplung mit der Kurbelwelle verbunden ist.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, dass die Startereinrichtung eine Aufnahmeplatte umfasst, an der zumindest die Zugmittelrolle und die Aufnahmebrücke aufgenommen sind und die die Grundkörper der Startereinrichtung bildet. Dabei erstrecken sich zwischen der Aufnahmeplatte und der Aufnahmebrücke zwei Distanzelemente, wobei die Zugmittelrolle zwischen der Aufnahmeplatte und der Aufnahmebrücke angeordnet ist und die Distanzelemente seitlich an der Zugmittelrolle entlang geführt sind. Durch die Aufnahme der Komponenten auf der Aufnahmeplatte wird eine kompakte Einheit gebildet, wobei die Distanzelemente als zylinderförmige Stangen ausgebildet sind, und die Aufnahmebrücke quer zur Aufnahmeplatte verläuft und mit den stangenartigen Distanzelementen mit der Aufnahmeplatte verschraubt wird. Damit bildet sich eine Art Rahmen, in dem die Komponenten des Doppelkurbelgetriebes aufgenommen sind.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich der Hebelarm zur drehbaren Aufnahme mit einem Lagerabschnitt durch die Aufnahmebrücke hindurch, wobei auf dem aus der Aufnahmebrücke herausragenden Ende des Lageabschnittes ein Kupplungskörper verdrehfest angeordnet ist. Die Aufnahmebrücke dient daher zur drehbaren Aufnahme des Hebelarms und des Kupplungskörpers, und der Hebelarm umfasst einen zylindrischen Abschnitt, welcher den Lagerabschnitt bildet, über den sich der Hebelarm durch die Aufnahmebrücke hindurch erstreckt. Hierzu weist die Aufnahmebrücke eine Lagerbohrung auf, so dass der zylindrische Lagerabschnitt des Hebelarmes mit der Bohrung in der Aufnahmebrücke eine Gleitlagerung bildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Kupplungskörpers ist dieser gemeinsam mit dem Hebelarm als einteiliges Scheibenelement ausgebildet, welches planparallel zur Zugmittelrolle angeordnet und versetzt zur Rollenachse der Zugmittelrolle auf einem an der Aufnahmeplatte angeordneten Lagerzapfen drehbar um eine Kupplungskörperachse gelagert ist. Dabei erstreckt sich zwischen dem Lagerzapfen und der Aufnahmeplatte ein Zugmittelrollenlagerabschnitt konzentrisch um die Rollenachse, um die Zugmittelrolle drehbar an der Aufnahmeplatte anzuordnen, wobei die Rollenachse und die Kupplungskörperachse einen Versatz zueinander aufweisen. Erst durch den Versatz kann die Wirkungsweise eines Doppelkurbelgetriebes erzielt werden, wobei die gleichzeitige Anordnung sowohl der Zugmittelrolle innenseitig als auch des Scheibenelementes an der Aufnahmeplatte eine kompakte Bauweise sowie eine einfache Ausführung der Startereinrichtung ermöglicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Scheibenelementes umfasst dieses einen Gelenkbolzen, sodass sich zwischen dem Gelenkbolzen der Zugmit telrolle und dem Gelenkbolzen am Scheibenelement die Koppelstange erstrecken kann. Die Gelenkbolzen sind an den jeweiligen Komponenten angeformt, wobei eine bevorzugte Herstellung dieser Komponenten ein Spritzgussverfahren im Sinne eines Kunststoffspritzgusses oder eines Aluminiumdruckgusses sein kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Aufnahmeplatte, der Zugmittelrolle, des Scheibenelementes bzw. des Hebelarmes sowie den weiteren das Doppelkurbelgetriebe bildenden Elemente bildet sich insgesamt eine separierbare bauliche Einheit der Startereinrichtung aus. Diese kann modular an verschiedene Anwendungen eines Verbrennungsmotors angepasst werden, wobei auch eine modulartige Ausführung der Startereinrichtung zur Anpassung an einen Zweitaktmotor oder einen Viertaktmotor möglich ist. Die anzupassende Schnittstelle der Startereinrichtung betrifft dabei lediglich die Abhängigkeit der Über- oder Untersetzung von der Volldrehung des Kupplungskörpers, wobei der Kupplungskörper selbst auch an die nachgelagerte Kupplung bzw. die Kurbelwelle angepasst werden muss.
  • Der Kupplungskörper ist zu einer lösbaren und drehmomenffesten Verbindung mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors ausgeführt, wobei zwischen dem Kupplungskörper und der Kurbelwelle eine Drehfeder angeordnet ist, welche ein Auskuppeln der Kurbelwelle aus dem Kupplungskörper während des Startvorgangs des Verbrennungsmotors verhindert. Je nach Verhältnis des bereitgestellten Starterdrehmomentes bzw. der Starterdrehzahl des Abtriebselementes und der Drehzahl der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors ist es während der Entspannungsphase unter Berücksichtung des Massenträgheitsmomentes des Motors möglich, dass die Kurbelwelle kurzzeitig ausklinkt. Dabei dreht sich die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors kurzzeitig schneller als der Kupplungskörper der Startereinrichtung, wodurch die Überholkupplung auskuppelt. Daher wird eine Drehfeder mit Anschlag vorgeschlagen, welche sich bei der Betätigung der Startereinrichtung vorspannt und somit ein Ausklinken verhindert. Die Feder sorgt hierbei dafür, dass die Kupplungsseite der Startereinrichtung der während des Entspannungshubes beschleunigten Kurbelwelle nacheilt und deshalb eingekuppelt bleibt. Der Anschlag der Drehfeder schützt die Drehfeder vor Überbeanspruchung und definiert den Einkupplungswinkel.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Doppelkurbelgetriebes ist die Koppelstange als biegeelastisches Koppelglied ausgeführt. Dieses weist eine hufeisenförmige Struktur mit einem biegeelastischen Bereich auf, so dass sich das Koppelglied bei einer Druckbelastung zwischen den die Gelenke bildenden Enden verkürzt. Wird ein größeres Drehmoment über das Doppelkurbelgetriebe auf die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors übertragen, so verkürzt sich die Wirklänge der Koppelstange, und der Abstand zwischen den Gelenkbolzen an der Zugmittelrolle und am Scheibenelement bzw. am Hebelarm verkürzt sich. Dadurch verkleinert sich das Untersetzungsverhältnis und es kann ein größeres Drehmoment auf die Kurbelwelle übertragen werden, wobei zugleich die Wirkung erzielt wird, dass die erforderliche Kraft, die über die Handhabe in das Starterzugmittel eingeleitet werden muss, verringert wird. Damit wird eine effektive Glättung der periodisch schwankenden Zugkraft erreicht.
  • Vorteilhafterweise sind die die Gelenke bildenden Enden des beigeelastischen Koppelgliedes jeweils mit Gelenkbolzenbohrungen ausgeführt, in denen die Gelenkbolzen aufgenommen werden. Ferner umfasst das biegeelastische Koppelglied eine Anschlaggeometrie, um die elastische Verformung des biegeelastischen Bereiches zu begrenzen. Damit wird verhindert, dass das biegeelastische Koppelglied überlastet wird, da die Anschlaggeometrie derart ausgeführt ist, dass keine plastische Verformung im elastischen Bereich erzeugt wird. Das biegeelastische Koppelglied wirkt daher als Druckfeder, welche sich unter Belastung verkürzt. Damit ist zu Beginn des Startvorganges eine deutliche Kraftverstärkung möglich, weil während der Verdichtungsphase des Verbrennungsmotors die Koppelstange unter Belastung zusammengedrückt wird. Wird der Rundlauf nach wenigen Umdrehungen aufgrund der Motorschwungmasse verbessert, verlängert sich auch die Koppelstange wieder. Die hufeisenförmige Ausführung ermöglicht dabei eine günstige Auslegung des biegeelastischen Bereiches, wobei auch U-förmige, spiralförmige oder andere geometrische Ausführungen des Koppelgliedes möglich sind. Durch diese geometrische Ausgestaltung des Koppelgliedes passt sich das Getriebe automatisch dem Drehmomentverlauf an.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Verbrennungsmotor einen mit der Kurbelwelle verbundenen Kurbelwellenflansch aufweist, und dass zwischen dem Kurbelwellenflansch und dem Kupplungskörper eine Klinkenkupplung mit mindestens zwei Klinkenelementen angeordnet ist. Der Kurbelwellenflansch ist endseitig an der Kurbelwelle angeordnet und umfasst zwei Klinkenelemente, die einander gegenüberliegend auf der Planseite des Kurbelwellenflansches angebracht sind, die eine über der Planseite unterschiedliche Höhe aufweisen, sodass die Klinkenelemente in der jeweiligen Höhe in zugeordnete Einrastfenster im Kupplungskörper einrasten können. Die Anordnung von zwei sich gegenüberliegend angeordneten Klinkenelementen bietet den Vorteil, dass keine zusätzlichen Lagerkräfte entstehen, da bei einer Anwendung einer einzigen Klinke Querkräfte entstehen würden. Die zweifach angeordneten Klinkenelemente bilden jedoch ein Kräftepaar, so dass eine querkraftfreie Übertragung der Drehbewegung auf den Kurbelwellenflansch möglich ist. Damit nur eine einzige Einrastmöglichkeit gegeben ist, wird vorgeschlagen, dass die Klinkenelemente längs der Rollenachse in der Höhe der Planseite um ein paar Millimeter versetzt angebracht werden. Ebenso weisen die Einrastfenster im Kupplungskörper eine um den gleichen Versatz ausgebildete unterschiedliche Position entlang der Abtriebsachse auf. Damit wird gewährleistet, dass die Klinken in die jeweils zugeordneten Einrastfenster einrasten können, so dass lediglich bei einer einzigen definierten Winkellage des Kupplungskörpers relativ zum Kurbelwellenflansch eine Übertragung der Drehbewegung möglich ist. Somit wird sichergestellt, dass das in der Getriebeeinheit gebildete Über- oder Untersetzungsverhältnis mit der Verdichtungs- oder Entspannungsphase des Verbrennungsmotors übereinstimmt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Kupplung zwischen dem Abtriebselement und dem Kurbelwellenflansch kann durch eine Fliehkraftkupplung mit einem Fliehkraftelement gebildet werden, wobei das Fliehkraftelement als Koppelstange wirkt, um mit dem Kurbelwellenflansch und dem Abtriebselement eine Wirkverbindung nach Art eines Doppelkurbelgetriebes zu bilden. Die obenstehend bereits beschriebene Wirkungsweise des Doppelkurbelgetriebes wird dabei in vollem Umfang erzielt, wobei zugleich das Doppelkurbelgetriebe als Kupplung dient, so dass bei Anlaufen des Verbrennungsmotors das Fliehkraftelement in einer Anlageeinrichtung zur Ruhe kommen kann, in der es mittels der einwirkenden Fliehkraft gehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Kupplung zwischen der Zugmittelrolle und dem Kurbelwellenflansch sind hierzwischen ein Reibring und ein Rollenelement angeordnet, welche derart zusammenwirken, dass bei Betätigung der Startereinrichtung eine Drehmomentübertragung erfolgt und diese erst bei Anlaufen des Verbrennungsmotors unterbrochen wird. Mehrere auf dem Einrastelement planseitig aufgebrachte Rollenbahnen, die in Richtung des Kurbelwellenflansches weisen, ermöglichen ein Abrollen eines jeweils zugeordneten Rollenelementes mit einem radial gekrümmten Verlauf. Die radial gekrümmte Rollenbahn wirkt mit dem Steilgewinde zum axialen Versatz des Einrastelementes derart zusammen, dass die gewünschte übersetzungsvariable Wirkverbindung zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle erzielt wird. Die Zugmittelrolle ist an der Aufnahmeplatte über einen wellenartigen Aufnahmebolzen aufgenommen, wobei zugleich über das Steilgewinde das Einrastelement in der Zugmittelrolle selbst aufgenommen ist. Die Einheit aus dem Einrastelement, der Zugmittelrolle sowie dem Reibring wird über eine zentrale Verschlussschraube mit der zylinderartigen Aufnahmeachse der Aufnahmeplatte axial verschraubt.
  • Mögliche Ausführungsformen des Starterzugmittels sowie der Zugmittelrolle werden durch ein Zugseil, Zugkette oder ein Zugband mit einer zugeordneten Seilrolle oder Bandrolle gebildet, wobei das Seil oder das Band auf der Rolle aufeinander liegende Lagen bildet. Damit wird erreicht, dass vor dem ungleichförmigen Getriebe in Form einer Reihenschaltung ein kontinuierlich geändertes Übersetzungsverhältnis ins Schnelle erreicht wird, das den Startvorgang unterstützt. Bei Beginn des Startvorganges sind viele aufeinander liegende Lagen um die Zugmittelrolle gelegt, so dass ein hohes Drehmoment mit einer niedrigen Drehzahl eingeleitet wird. Wickelt sich das Zugmittel von der Rolle ab, so verringert sich das in die Rolle eingeleitete Drehmoment, wobei zugleich die Drehgeschwindigkeit der Rolle zunimmt. Dies entspricht auch dem Drehmoment- und Drehzahlerfordernis zum Starten des Motors. Mehrspurige Zugmittelrollen sind natürlich ebenfalls möglich.
  • Neben dem Einsatz eines Doppelkurbelgetriebes besteht ferner die Möglichkeit, die Getriebeeinheit als eine ungleichförmig übersetzende Verzahnung auszubilden. Unrundzahnradübersetzungskurven lassen sich weitgehend frei gestalten, so dass eine dem Motor angepasste Übersetzung möglich ist. Die Zahnräder sind exzentrisch gelagert, so dass der Drehzahlverlauf des angetriebenen Zahnrades bei gleichförmiger Drehzahl des antreibenden Zahnrades einer periodischen Änderung unterliegt. Die Zahnräder können kostengünstig grob verzahnt aus Blech beispielsweise mittels Laserstrahlschneiden oder mittels eines Feinstanzens hergestellt werden. Die Verzahnung umfasst eine Unrundverzahnung mit wenigstens einem ersten Exzenterzahnrad und einem zweiten Exzenterzahnrad zur Bildung eines ineinander kämmenden Zahnradpaares. Eine vorteilhafte Weiterbildung der ungleichförmig übersetzenden Verzahnung besteht in einer doppelten Unrundverzahnung mit einem zweiten Zahnradpaar, welches zumindest zwei koaxial zueinander angeordnete Unrundzahnräder umfasst. Zwei Zahnradpaare erlauben eine koaxiale Bauweise, wodurch die Einbaulage der Startereinrichtung nicht versetzt zur Erstreckungsrichtung der Kurbelwelle ausgeführt werden muss. Ferner ist eine multiplizierte Übersetzung mit mehreren Übersetzungsfreiräumen geboten.
  • Eine weitere Ausführungsform der Getriebeeinheit kann auch nach Art eines umlaufenden Kurbelschleifengetriebes ausgeführt sein.
  • Eine weiterführende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Startereinrichtung umfasst eine getriebelose Bauweise mit einer Zugmittelrolle, die eine unrunde, elliptische oder nockenartige Kontur zur Auf- und Abwicklung des Starterzugseils umfasst. Damit ändert sich über der Drehbewegung der Zugmittelrolle der Wirkradius, welcher dem Drehmomentbedarf zum Starten des Verbrennungsmotors angepasst werden kann. Die Zugmittelrolle erzeugt bei gleichförmiger Abwicklung des Starterzugmittels eine veränderliche Drehgeschwindigkeit, wobei ein abhängig vom Kurbelwellendrehwinkel veränderliches Kurbelwellendrehmoment in die Kurbelwelle eingeleitet werden kann. Eine Kombination einer derartigen Zugmittelrolle mit einem nachgeschalteten Getriebe ist jedoch ebenfalls möglich.
  • Eine Weiterführung der erfindungsgemäßen Startereinrichtung kann mit einem Elektromotor ausgeführt sein, mit dem das Starterdrehmoment in das Abtriebselement eingeleitet wird. Auch bei Anwendung eines Elektromotors ergibt sich mit der erfindungsgemäßen Ausführung der Wirkverbindung zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle eine vorteilhafte Ausführung, da der Elektromotor kleiner ausgeführt sein kann, wenn die maximalen Drehmomente in Abhängigkeit vom Kurbelwellenwinkel kleiner werden. Es ergibt sich für den Elektromotor ein gleichförmiger Drehmomentbedarf, was eine Anpassung des Elektromotors an die Startereinrichtung erleichtert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung unterschiedlicher Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen in rein schematischer Darstellung:
  • 1 eine Explosionsdarstellung der Startereinrichtung mit einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Doppelkurbelgetriebes,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Startereinrichtung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Doppelkurbelgetriebes,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Startereinrichtung mit einem Doppelkurbelgetriebe, wobei diese eine Koppelstange umfasst, die als biegeelastisches Koppelglied ausgeführt ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des biegeelastischen Koppelgliedes gemäß der Ausführung aus 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Kurbelwellenflansches mit einer Klinkenkupplung, welche zum Einkuppeln eines Kupplungskörpers an den Kurbelwellenflansch vorgesehen ist
  • 6 eine Explosionsdarstellung einer Startereinrichtung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel des Doppelkurbelgetriebes,
  • 7 die Startereinrichtung nach 6 in einer um 180° gedrehten Ansicht, und
  • 8 eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Startereinrichtung mit einem Einrastelement, welches über ein Steilgewinde mit der Zugmitteirolle zusammenwirkt.
  • 9 in einer Explosionsdarstellung einer Startereinrichtung mit einem Ausführungsbeispiel des Kurvenrollengetriebes,
  • 10 die Startereinrichtung nach 9 in einer um etwa 60° gedrehten Ansicht und
  • 11 bis 22 Ansichten des Lüfterrades und des ausschwenkbaren Hebels mit Antriebswelle der Startereinrichtung nach 9 in verschiedenen Betriebsstellungen.
  • 23 in einer Explosionsdarstellung einer Startereinrichtung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel des Doppelkurbelgetriebes,
  • 24 die Starteinrichtung nach 23 in einer um 180° gedrehten Ansicht, und
  • 25 ein Diagramm mit den Übersetzungsverhältnissen und dem Drehmomentedarf in Abhängigkeit vom Kurbelwinkel.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist eine Startereinrichtung dargestellt, welche mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet ist. Die Startereinrichtung 100 umfasst eine Handhabe 2, welche einem Bediener ermöglicht, eine Zugkraft in ein Starterzugmittel 3 einzuleiten. Das Starterzugmittel 3 ist als Seil ausgeführt und ist über eine als Seilrolle ausgeführte Zugmittelrolle 4 geschlungen. Zieht der Bediener am Starterzugmittel 3, so wird die Zugmittelrolle 4 durch ein Abwickeln des Starterzugmittels 3 von der Zugmittelrolle 4 in Rotation versetzt und somit ein Starterdrehmoment eingeleitet. Die Rotation der Zugmittelrolle 4 wird auf einen Kupplungskörper 15 übertragen, wobei die Übertragung mittels eines Doppelkurbelgetriebes 5 vorgesehen ist.
  • Das Doppelkurbelgetriebe 5 umfasst eine Koppelstange 6, welche zwischen einem Gelenkbolzen 7, der planseitig an der Zugmittelrolle 4 angebracht wird, und einem Hebelarm 9 angeordnet ist. Durch die Drehbewegung der Zugmittelrolle 4 rotiert der Gelenkbolzen 7 um eine Rollenachse 8, wobei der Hebelarm 9 um eine Abtriebsachse 11, die einen Versatz zur Rollenachse 8 aufweist, drehbar gelagert ist. Die Drehbewegung der Zugmittelrolle 4 wird über die Koppelstange 6 in den Hebelarm 9 übertragen, so dass dieser relativ zur Drehbewegung der Zugmittelrolle 4 eine ungleichförmige Bewegung ausführt. Wird die Zugmittelrolle 4 in eine gleichförmige Drehbewegung versetzt, so dreht sich der Hebelarm 9 über einer Volldrehung der Zugmittelrolle 4 über einem Kreissegment langsam und über einem weiteren Kreissegment schnell. Somit ist die Wandlung eines Drehmomentes möglich, welches an das Drehmomenterfordernis zum Starten des Verbrennungsmotors angepasst ist.
  • Die Zugmittelrolle 4 ist an einer Aufnahmeplatte 12 drehbar gelagert, wo hingegen der Hebelarm 9 einen Lagerabschnitt 14 umfasst, welcher sich zur Lagerung durch eine Aufnahmebrücke 10 hindurch erstreckt. Die Aufnahmebrücke 10 ist über Distanzelemente 13 an der Aufnahmeplatte 12 befestigt, wobei die Aufnahmebrücke 10 eine balkenartige Erstreckung aufweist, und an den jeweiligen Enden über je ein Distanzelement 13 verschraubt ist. An dem Ende des Hebelarmes 9, welches sich durch die Aufnahmebrücke 10 hindurch erstreckt, wird ein Kupplungskörper 15 angebracht, so dass die Drehbewegung des Hebelarmes 9 um die Abtriebsachse 11 in den Kupplungskörper 15 übertragen wird. Insgesamt bietet die Startereinrichtung 100 dadurch die Möglichkeit, bei einer gleichförmigen Zugbewegung im Starterzugmittel 3 eine sich periodisch ändernde Drehbewegung im Kupplungskörper 15 zu erzeugen.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Doppelkurbelgetriebes 5 in der Startereinrichtung 100 dargestellt. Der Kupplungskörper 15 ist endseitig an einem Scheibenelement 16 angeformt, wobei das Scheibenelement 16 auf einem Lagerzapfen 17 drehbar aufgenommen ist, und der Lagerzapfen 17 an der Aufnahmeplatte 12 angeordnet ist. Zwischen dem Lagerzapfen 17 und der Aufnahmeplatte 12 erstreckt sich ein Zugmittelrollenabschnitt 19, auf dem die Zugmittelrolle 4 drehbar gelagert wird. Der Lagerzapfen 17 erstreckt sich entlang einer Kupplungskörperachse 18, die einen Versatz zur Rollenachse 8 aufweist. Damit ist der Lagerzapfen 17 außermittig am Zugmittelrollenabschnitt 19 angeordnet, um den für das Doppelkurbelgetriebe 5 notwendigen Versatz in den Kurbelelementen zu schaffen. Das erste Kurbelelement des Doppelkurbelgetriebes 5 wird durch die Zugmittelrolle 4 mit einem planseitig angeordneten Gelenkbolzen 7 gebildet, welches um die Rollenachse 8 rotiert und wobei das zweite Kurbelelement durch das Scheibenelement 16 ausgebildet ist, und sich zwischen dem Gelenkbolzen 7 und einem am Scheibenelement 16 angeordneten weiteren Gelenkbolzen 20 die Koppelstange 6 erstreckt. Damit wird eine Vereinfachung erzielt, da der Hebelarm 9 (s. 1) gemeinsam mit dem Kupplungskörper 15 als einteiliges Scheibenelement 16 ausgeführt ist.
  • In 3 ist eine vorteilhafte Weiterbildung des Doppelkurbelgetriebes 5 der Startereinrichtung 100 gezeigt. Dieses umfasst eine Koppelstange 6, welche als biegeelastisches Koppelglied 21 ausgeführt ist. Das biegeelastische Koppelglied 21 ist drehbar zwischen dem Gelenkbolzen 7 sowie dem Hebelarm 9 eingesetzt, und kann sich aufgrund der Biegeelastizität in der Wirklänge ändern. Wird über die Zugmittelrolle 4 und den Gelenkbolzen 7 ein Drehmoment auf das Doppelkurbelgetriebe 5 gebracht, so verbiegt sich das biegeelastische Koppelglied 21, so dass sich die Wirklänge verringert, und das auf den Hebelarm 9 übertragbare Drehmoment zunimmt. Wird das biegeelastische Koppelglied 21 entlastet, so vergrößert sich die Wirklänge wieder, so dass die Drehzahl des Hebelarmes 9 bei sinkendem Drehmoment wieder zunimmt.
  • In der 4 ist eine perspektivische Ansicht des biegeelastischen Koppelgliedes 21 dargestellt, welches die Funktion der Koppelstange 6 einnimmt. Das biegeelastische Koppelglied 21 weist eine hufeisenförmige Struktur auf, und umfasst zwei Gelenkbolzenbohrungen 23, durch die sich die Gelenkbolzen (Gelenkbolzen 7, 20, s. 2) hindurch erstrecken und eine jeweilige Gleitlagerung bilden. Der biegeelastische Bereich 22 ist zwischen den Endseiten des hufeisenförmigen Koppelgliedes 21 ausgebildet, so dass sich die Distanz zwischen den Gelenkbolzenbohrungen 23 vergrößern und verkleinern kann. Eine Anschlaggeometrie 24 ist vorgesehen, um die Biegung im biegeelastischen Bereich 22 zu begrenzen. Wird die Biegebeanspruchung zu groß, so treffen die Oberflächen der Anschlaggeometrien 24 jeweils aufeinander, so dass eine weitere Durchbiegung des biegeelastischen Bereiches 22 dadurch limitiert ist.
  • In der 5 ist eine perspektivische Darstellung des Kurbelwellenflansches 25 gezeigt. Dieses weist eine Planseite 27 auf, welche die dem Verbrennungsmotor abgewandte Seite bildet und der Startereinrichtung 100 zugewandt ist. Umfangseitig auf dem Kurbelwellenflansch 25 sind Schaufelelemente angeformt, um eine Ventilation im Gesamtsystem aus dem Verbrennungsmotor sowie der Star tereinrichtung 100 zu schaffen. Auf der Planseite 27 des Kurbelwellenflansches 25 sind Klinkenelemente 26 angeordnet, welche eine über der Planseite 27 unterschiedliche Höhe aufweisen. Die Klinkenelemente 26 sind auf Zylinderkörper 38 drehbar gelagert, wobei die Zylinderkörper eine zueinander unterschiedliche Länge aufweisen. Auf der Planseite 27 sind die Zylinderkörper 38 um die Rotationsachse des Kurbelwellenflansches 25 gegenüberliegend angeordnet, wobei der erste Zylinderkörper 38 kürzer ist als der zweite Zylinderkörper 38. Im Kupplungskörper 15 sind Einrastfenster 28 eingebracht, in welche die Klinkenelemente 26 einrasten können. Damit eine Zuordnung eines jeweiligen Klinkenelementes 26 zu einem definierten Einrastfenster 28 erreichbar ist, weisen die Einrastfenster 28 in Richtung der Rotationsachse des Kurbelwellenflansches 25 ebenfalls eine unterschiedliche axiale Position auf. Damit wird sichergestellt, dass die Startereinrichtung 100 mit dem zugeordneten Drehmomentverlauf in der richtigen Verdichtungs- bzw. Entspannungsphase des Verbrennungsmotors übereinstimmt.
  • In 6 und 7 ist eine weitere Ausgestaltung der Startereinrichtung 100 dargestellt.
  • Zwischen der Zugmittelrolle 4 und dem Kurbelwellenflansch 25 ist eine Fliehkraftkupplung mit einem Fliehkraftelement 29 derart angeordnet, dass das Fliehkraftelement 29 als Koppelstange 6 wirkt, und mit dem Kurbelwellenflansch 25 und der Zugmittelrolle 4 ein Doppelkurbelgetriebe 5 bildet. Es ist erkennbar, dass an der Zugmittelrolle 4 eine Gelenkpfannengeometrie 31 angeformt ist, so dass das Fliehkraftelement 29 über die Gelenkpfannengeometrie 31 mitgenommen wird. Läuft bei Anlaufen des Verbrennungsmotors der Kurbelwellenflansch 25 schneller als die Startereinrichtung 100, so löst sich das Fliehkraftelement 29 aus der Gelenkpfannengeometrie 31 und dreht sich aufgrund der Fliehkraft radial nach außen. Der Verbrennungsmotor bzw. der Kurbelwellenflansch 25 kann somit frei laufen, ohne dass die Startereinrichtung 100 mitrotiert. Damit wird die Funktion des Doppelkurbelgetriebes 5 mit der Funktion der Überholkupplung vereint. Mittig im Kurbelwellenflansch 25 ist die Kurbelwelle 1 dargestellt, welche als Wellenstumpf in Richtung des Verbrennungsmotors (nicht gezeigt) weist.
  • In der 8 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Startereinrichtung 100 gezeigt, welche sich zwischen der Aufnahmeplatte 12 und dem Kurbelwellenflansch 25 erstreckt. Zwischen dem Einrastelement 30 und dem Kurbelwellenflansch 25 ist ein Reibring 33 und ein Rollenelement 34 angeordnet, welche derart zusammenwirken, dass bei Betätigung der Startereinrichtung 100 eine Drehmomentübertragung erfolgt und diese erst bei Anlaufen des Verbrennungsmotors unterbrochen wird. Das Einrastelement 30 umfasst in Richtung des Kurbelwellenflansches 25 ausgebildete Rollenbahnen 35, welche sternförmig mit einer Teilung von 120° 3-fach auf dem Umfang angeordnet sind. Die Rollenbahnen 35 dienen zum Abrollen von einem Rollenelement 34, wobei die Rollenbahnen 35 einen radial gekrümmten Verlauf aufweisen. Ferner umfassen das Einrastelement 30 sowie die Zugmittelrolle 4 ein Steilgewinde 32, über das die beiden Komponenten schraubbeweglich verbunden sind. Die axiale Position des Einrastelementes 30 relativ zur Zugmittelrolle 4 steht über das Steilgewinde 32 zu einer definierten rotatorischen Position, so dass das Rollenelement 34 in Abhängigkeit von der rotatorischen Position des Einrastelementes 30 auf der Rollenbahn 35 abrollt. Damit wird ein unterschiedlicher Drehmomentverlauf zwischen der Zugmittelrolle 4 und dem Kurbelwellenflansch 25 erreicht, um gemäß der vorliegenden Erfindung eine Wirkverbindung zu schaffen, so dass bei einem konstanten Drehmoment in der Zugmittelrolle 4 das in die Kurbelwelle 1 eingeleitete Kurbelwellendrehmoment abhängig vom Kurbelwellendrehwinkel veränderlich ist.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
  • In 9 bis 22 ist eine weitere Ausgestaltung der Startereinrichtung 100 dargestellt. Zwischen der Zugmittelrolle 4 und dem Kurbelwellenflansch 25 ist eine Fliehkraftkupplung mit einem Fliehkraftelement 39 derart angeordnet, dass das Fliehkraftelement 39 als Rollbahn wirkt und mit dem Kurbelwellenflansch 24 und der Zugmittelrolle 4 ein Kurbelrollengetriebe bildet. Hierbei ist der Rollbahnhebel 39 dreh- und schwenkbar auf dem Gelenkbolzen 7 gelagert und er wird über die Rückstellfeder 40 in einer in den 11 (Draufsicht) und 12 (perspektivische Ansicht) dargestellten Ruhestellung gehalten, in der sich der erste Anlageabschnitt 41 des Rollbahnhebels 39 noch am Anschlag 42 des Kupplungsflansches 25 abstützt. Nach Start des Verbrennungsmotors lenkt das Ausrückgewicht 43 des Rollbahnhebels 39 den Rollbahnhebel 39 in die in den 13 (Draufsicht) und 14 (perspektivische Ansicht) dargestellte Betriebsstellung „Motor läuft" aus und der zweite Anlageabschnitt 44 des Rollbahnhebels 39 legt sich auf den Endanschlagbolzen 45 an den Kurbelwellenflansch 25 an. Während des Startvorganges legt sich der Rollbahnabschnitt 44 des Rollbahnhebels 39 an einen der an der Zugmittelrolle 4 angeordneten zwei Anlagebolzen 47 an, wodurch die auf jedem Anlagebolzen 47 angeordnete Rolle 48 auf dem Rollbahnabschnitt 44 abrollt und damit das Starterdrehmoment überträgt. Der Rollbahnhebel 39 weist einerseits eine Kontur in Bezug auf den Rollbahnabschnitt 46 auf, die die optimale Änderung der Übersetzung des Doppelkurbelgetriebes 5 abhängig vom Kurbelwellendrehwinkel entspricht. Gleichzeitig weist der Rollbahnhebel 39 eine Breite auf, die den jeweils zu übertragenden Momenten und Kräften entspricht. Bevorzugterweise ist die Kontur des Rollbahnhebels 39 vom Gelenkbolzen 7 ausgehend in ihrer Breite kontinuierlich bis zum zweiten Anlageabschnitt 44 verjüngt ausgebildet.
  • Damit im Hinblick auf den Seilweg ein frühzeitiger Eingriff bzw. eine frühzeitige Anlage zwischen dem Anlagebolzen 47 und dem Rollbahnhebel 39 gewährleistet ist, sind zwei Anlagebolzen 47 vorgesehen, von denen jeweils der eine Anlagebolzen 45 im Rollbahnabschnitt 46 des Rollbahnhebels 39 zur Anlage kommt und der jeweils andere Anschlagbolzen 47 bei laufendem Motor den Rollbahn hebel 39 wieder einschwenkt, wenn der Kurbelwellenflansch 25 die Zugmittelrolle 4 „überholt".
  • 11 und 12 zeigen die Betriebssituation in „Ruhestellung" und 13 und 14 zeigen die Betriebssituation „Motor läuft"
  • Dabei ergibt sich über den Verlauf einer Drehung jeweils der Zugmittelrolle 4 einerseits und dem Kurbelwellenflansch 25 andererseits durch das Koppelgetriebe 5 eine relative Bewegung zueinander, die zu unterschiedlichen Abständen A des Anlagepunktes B des Anlagebolzens 45 am Rollbahnabschnitt 46 des Rollbahnhebels 39 und der Rollenachse 8 so dass sich hier ein über 360° variierendes Übersetzungsverhältnis im Hinblick auf übertragendes Drehmoment und sich ergebende Geschwindigkeit ergibt. Die einzelnen markanten Betriebspunkte über eine Umdrehung sind in den 15 bis 22 dargestellt, wobei
  • 15 Die Betriebssituation bei 0°/360°
  • 16 Die Betriebssituation bei 45°
  • 17 Die Betriebssituation bei 90°
  • 18 Die Betriebssituation bei 135°
  • 19 Die Betriebssituation bei 180°
  • 20 Die Betriebssituation bei 225°
  • 21 Die Betriebssituation bei 270°
  • 22 Die Betriebssituation bei 315° zeigt.
  • In 15 ist beispielhaft angedeutet, dass sich das Übersetzungsverhältnis i aus dem Verhältnis von I abtrieb zu I antrieb und nach der Formel i = labtrieblantrieeb ergibt. Im Beispielfall ergibt sich i ≈ 32 mm31 mm ≈ 1,03
  • Für die weiteren Winkelstellungen ergeben sich folgende Übersetzungsverhältnisse: 45° i ≈ 37 mm31 mm ≈ 1,19 90° i ≈ 39 mm31 mm ≈ 1,26 135° i ≈ 39 mm33 mm ≈ 1,18 180° i ≈ 32 mm33 mm ≈ 0,97 225° i ≈ 27 mm33 mm ≈ 0,82 270° i ≈ 25 mm32 mm ≈ 0,78 315° i ≈ 28 mm33 mm ≈ 0,85 360° i ≈ 32 mm31mm ≈ 1,03
  • In 23 und 24 ist eine weitere Ausgestaltung der Startereinrichtung 100 dargestellt, die der Ausführungsform gemäß 6 und 7 weitgehend entspricht. So sind gleiche Teile auch gleich bezeichnet. Unterschiedlich ist, dass die Gelenkpfanne nicht an der Zugmittelrolle 4, sondern an Fliehkraftelement (Koppelstange) 6 angeformt ist. Gelenkkopf und Gelenkpfanne wurden also lediglich getauscht. Es ergibt sich die Möglichkeit, dass als Gelenkkopf ein ihn die Zugmittelrolle eingesetzter Bolzen verwendet werden kann (ein oder mehrere).
  • In 25 ist ein Diagramm mit den Übersetzungsverhältnissen Ü und dem Drehmomentbedarf in Abhängigkeit vom Kurbelwinkel K dargestellt. Die dort abgebildeten runden Skizzen des Getriebes entsprechen nicht den Skizzen gemäß 922, sondern dienen nur zur schematischen Darstellung. Dabei ist oberhalb der Linie L (Drehmoment gleich Null) die Übersetzung ins Langsame (IL) und unterhalb ins Schnell (IS) dargestellt.
  • Der Drehmomentbedarfsverlauf (DBV) wurde dabei qualitativ aus den Gaskräften berechnet.
  • 100
    Startereinrichtung
    1
    Kurbelwelle
    2
    Handhabe
    3
    Starterzugmittel
    4
    Zugmittelrolle
    5
    Doppelkurbelgetriebe
    6
    Koppelstange
    7
    Gelenkbolzen
    8
    Rollenachse
    9
    Hebelarm
    10
    Aufnahmebrücke
    11
    Abtriebsachse
    12
    Aufnahmeplatte
    13
    Distanzelement
    14
    Lagerabschnitt
    15
    Kupplungskörper
    16
    Scheibenelement
    17
    Lagerzapfen
    18
    Kupplungskörperachse
    19
    Zugmittelrollenabschnitt
    20
    Gelenkbolzen
    21
    biegeelastisches Koppelglied
    22
    biegeelastischer Bereich
    23
    Gelenkbolzenbohrung
    24
    Anschlaggeometrie
    25
    Kurbelwellenflansch
    26
    Klinkenelement
    27
    Planseite
    28
    Einrastfenster
    29
    Fliehkraftelement
    30
    Einrastelement
    31
    Gelenkpfannengeometrie
    32
    Steilgewinde
    33
    Reibring
    34
    Rollenelement
    35
    Rollenbahn
    36
    Anlageeinrichtung
    37
    Verzahnung
    38
    Zylinderkörper
    39
    Rollbahnhebel
    40
    Feder
    41
    erster Anlageabschnitt
    42
    Anschlag
    43
    Ausrückgewicht
    44
    zweiter Anlageabschnitt
    45
    Endanschlagbolzen
    46
    Rollbahnabschnitt
    47
    Anlagebolzen
    48
    Rolle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4135405 A1 [0003]
    • - DE 10255838 A1 [0004]

Claims (35)

  1. Startereinrichtung (100) zum Starten eines Verbrennungsmotors, insbesondere für handgehaltene Werkzeuge, Kettensägen, Rasenmäher, Rasentrimmer und dergleichen, oder eines Verbrennungsmotors für Fahrzeuge, insbesondere Kleinkrafträder, für Boote oder Kleinstflugzeuge, welche ein Abtriebselement aufweist, in das bei Betätigung der Startereinrichtung (100) ein Starterdrehmoment einleitbar ist, wobei das Abtriebselement mit einer Kurbelwelle (1) des Verbrennungsmotors in Wirkverbindung steht, um in diese ein Kurbelwellendrehmoment einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung zwischen dem Abtriebselement und der Kurbelwelle (1) derart ausgebildet ist, dass bei einem konstanten Starterdrehmoment das in die Kurbelwelle (1) eingeleitete Kurbelwellendrehmoment abhängig vom Kurbelwellendrehwinkel veränderlich ist.
  2. Startereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Startereinrichtung (100) handbetrieben ist und eine Handhabe (2), ein an dieser angeordnetes Starterzugmittel (3) und eine Zugmittelrolle (4) zur Auf- und Abwicklung des Starterzugmittels (3) zur Einleitung eines Starterdrehmomentes in die Kurbelwelle (1) des Verbrennungsmotors umfasst.
  3. Startereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebselement durch die Zugmittelrolle (4) gebildet ist, und dass zwischen der Zugmittelrolle (4) und der Kurbelwelle (1) eine Getriebeeinheit angeordnet ist, die das Starterdrehmoment der Zugmittelrolle (4) mit einem in Abhängigkeit vom Kurbelwellendrehwinkel veränderlichen Unter- oder Übersetzungsverhältnis auf die Kurbelwelle (1) überträgt.
  4. Startereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich während des Verdichtungshubes des Verbrennungsmotors ein kleines und während des Expansionshubes des Verbrennungsmotors ein großes Übersetzungsverhältnis in der Getriebeeinheit einstellt.
  5. Startereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit nach Art eines Doppelkurbelgetriebes (5) ausgeführt ist.
  6. Startereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Doppelkurbelgetriebe (5) ein erstes und ein zweites Kurbelelement aufweist, wobei zwischen den Kurbelelementen eine Koppelstange (6) drehbar angeordnet ist, um die Drehbewegung des ersten Kurbelelements auf das zweite Kurbelelement zu übertragen.
  7. Startereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kurbelelement durch die Zugmittelrolle (4) mit einem planseitig angeordneten Gelenkbolzen (7) gebildet ist, welche um eine Rollenachse (8) rotiert und wobei das zweite Kurbelelement als Hebelarm (9) ausgebildet ist, welcher in einer Aufnahmebrücke (10) um eine Abtriebsachse (11) drehbar gelagert ist, wobei diese relativ zur Rollenachse (8) einen Versatz aufweist.
  8. Startereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Startereinrichtung (100) eine Aufnahmeplatte (12) umfasst, an der zumindest die Zugmittelrolle (4) und die Aufnahmebrücke (10) aufgenommen sind und die den Grundkörper der Startereinrichtung (100) bildet, wobei sich zwischen der Aufnahmeplatte (12) und der Aufnahmebrücke (10) zwei Distanzelemente (13) erstrecken und die Zugmittelrolle (4) zwischen der Aufnahmeplatte (12) und der Aufnahmebrücke (10) angeordnet ist und die Distanzelemente (13) seitlich an der Zugmittelrolle (4) entlang geführt sind.
  9. Startereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hebelarm (9) zur drehbaren Aufnahme mit einem Lagerabschnitt (14) durch die Aufnahmebrücke (10) hindurch erstreckt, wobei auf dem aus der Aufnahmebrücke (10) herausragenden Ende des Lageabschnittes (14) ein Kupplungskörper (15) verdrehfest angeordnet ist.
  10. Startereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (9) und der Kupplungskörper (15) als einteiliges Scheibenelement (16) ausgebildet sind, das planparallel zur Zugmittelrolle (4) angeordnet und versetzt zur Rollenachse (8) der Zugmittelrolle (4) auf einem an der Aufnahmeplatte (12) angeordneten Lagerzapfen (17) drehbar um eine Kupplungskörperachse (18) gelagert ist.
  11. Startereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Lagerzapfen (17) und der Aufnahmeplatte (12) ein Zugmittelrollenlagerabschnitt (19) konzentrisch um die Rollenachse (8) erstreckt, um die Zugmittelrolle (4) drehbar an der Aufnahmeplatte (12) anzuordnen, wobei die Rollenachse (8) und die Kupplungskörperachse (18) einen Versatz zueinander aufweisen.
  12. Startereinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Scheibenelement (16) ein Gelenkbolzen (20) angeordnet ist, sodass sich zwischen dem Gelenkbolzen (7) an der Zugmittelrolle (4) und dem Gelenkbolzen (20) am Scheibenelement (16) die Koppelstange (6) erstreckt.
  13. Startereinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Aufnahmeplatte (12), die Zugmittel rolle (4), das Scheibenelement (16) bzw. der Hebelarm (9) sowie die weiteren das Doppelkurbelgetriebe (5) bildenden Elemente eine baulich separierbare Einheit bilden.
  14. Startereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskörper (15) zur lösbaren und drehmomentfesten Verbindung mit der Kurbelwelle (1) des Verbrennungsmotors ausgeführt ist und zwischen dem Kupplungskörper (15) und der Kurbelwelle (1) eine Drehfeder angeordnet ist, welche ein Auskuppeln der Kurbelwelle (1) aus dem Kupplungskörper (15) während des Startvorgangs des Verbrennungsmotors verhindert.
  15. Startereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (6) als biegeelastisches Koppelglied (21) ausgeführt ist.
  16. Startereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das biegeelastische Koppelglied (21) eine hufeisenförmige Struktur mit einem biegeelastischen Bereich (22) aufweist, sodass sich das Koppelglied (21) bei einer Druckbelastung zwischen den die Gelenke bildenden Enden verkürzt.
  17. Startereinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die die Gelenke bildenden Enden des biegeelastischen Koppelgliedes (21) jeweils Gelenkbolzenbohrungen (23) umfassen, in denen die Gelenkbolzen (7, 20) aufgenommen sind.
  18. Startereinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das biegeelastische Koppelglied (21) eine Anschlaggeometrie (24) umfasst, um die elastische Verformung des biegeelastischen Bereiches (22) zu begrenzen.
  19. Startereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor ein mit der Kurbelwelle (1) verbundenen Kurbelwellenflansch (25) aufweist, und zwischen dem Kurbelwellenflansch (25) und dem Kupplungskörper (15) eine Klinkenkupplung mit mehreren Klinkenelementen (26) angeordnet ist.
  20. Startereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klinkenelemente (26) einander gegenüberliegend auf der Planseite (27) des Kurbelwellenflansches (25) angeordnet sind, die eine über der Planseite (27) unterschiedliche Höhe aufweisen, sodass die Klinkenelemente (26) in der jeweiligen Höhe in zugeordnete Einrastfenster (28) im Kupplungskörper (15) einrasten.
  21. Startereinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kurbelwellenflansch (25) und dem Abtriebselement eine Fliehkraftkupplung mit wenigstens einem Fliehkraftelement (29) angeordnet ist, wobei das Fliehkraftelement (29) als Koppelstange (6) wirkt und mit dem Kurbelwellenflansch (25) und dem Abtriebselement ein Doppelkurbelgetriebe (5) bildet.
  22. Startereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Fliehkraftelement (29) exzentrisch zur Rollenachse (8) am Kurbelwellenflansch (25) drehbar angeordnet ist.
  23. Startereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zugmittelrolle (4) eine Gelenkpfannengeometrie (31) angeformt ist, in welche das Fliehkraftelement (29) bei Betätigung der Startereinrichtung (100) einrastet, um das Starterdrehmoment in den Kurbelwellenflansch (25) und damit in die Kurbelwelle (1) einzuleiten.
  24. Startereinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zugmittelrolle (4) und dem Kurbelwellenflansch (25) ein Reibring (33) und ein Rollenelement (34) angeordnet ist, welche derart zusammenwirken, dass bei Betätigung der Startereinrichtung (100) eine Drehmomentübertragung erfolgt und diese erst bei Anlaufen des Verbrennungsmotors unterbrochen ist.
  25. Startereinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittelrolle (4) wenigstens eine planseitig in Richtung des Kurbelwellenflansches (25) ausgebildete Rollenbahn (35) umfasst, auf die das Rollenelement (34) mit einem beliebigen Verlauf abrollt.
  26. Startereinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Starterzugmittel (3) ein Zugseil oder ein Zugband und die Zugmittelrolle (4) als Seilrolle oder als Bandrolle ausgebildet ist, und wobei das Seil oder das Band auf der Rolle aufeinander liegende Lagen bildet.
  27. Startereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit als eine ungleichförmig übersetzende Verzahnung ausgebildet ist.
  28. Startereinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung eine Unrundverzahnung mit wenigstens einem ersten Exzenterzahnrad und einem zweiten Exzenterzahnrad zur Bildung eines ineinander kämmenden Zahnradpaares umfasst.
  29. Startereinrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung eine doppelte Unrundverzahnung mit einem weiteren Zahnradpaar umfasst, welche zumindest zwei koaxial zueinander angeordnete Unrundzahnräder umfassen.
  30. Startereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit nach Art eines umlaufenden Kurbelschleifengetriebes ausgebildet ist.
  31. Startereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittelrolle (4) eine unrunde, elliptische oder nockenartige Kontur zur Auf- und Abwicklung des Starterzugmittels (3) umfasst.
  32. Startereinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittelrolle (4) bei gleichförmiger Abwicklung des Starterzugmittels (3) von der Zugmittelrolle (4) eine veränderliche Drehgeschwindigkeit erzeugt und ein abhängig vom Kurbelwellendrehwinkel veränderliches Kurbelwellendrehmoment in die Kurbelwelle (1) einleitbar ist.
  33. Startereinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit nach Art eines Kurbelrollengetriebes ausgeführt ist.
  34. Startereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelrollengetriebe (5) ein Rollbahnhebel (39) aufweist, der an einen Anlagebolzen (47) anlegbar ist, um die Drehbewegung der Zugmittelrolle (4) auf den Kurbelwellenflansch (25) zu übertragen.
  35. Startereinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Startereinrichtung (100) einen Elektromotor umfasst, mit dem das Starterdrehmoment in das Abtriebselement einleitbar ist.
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