DE10255838A1 - Verbrennungsmotor mit Startvorrichtung - Google Patents

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    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Eine Startvorrichtung (11) für einen Verbrennungsmotor weist wahlweise und beliebig austauschbar einen Elektrostarter (12; 14; 17; 19), einen Reversierstarter (8; 15; 16; 18) oder eine Kombination aus Elektro- und Reversierstarter auf. Unabhängig von dem Typ des Starters, den die Startvorrichtung (11) aufweist, ist diese an einem Anschlussbereich (10) eines Motorgehäuses (2) befestigbar, ohne dass der Anschlussbereich (10) oder eine zum Verbrennungsmotor gehörende Kurbelwelle (1) baulich verändert werden muss.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einer Startvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Es ist bekannt, Arbeitsgeräte, wie z. B. Baugeräte, mit einem Verbrennungsmotor auszustatten, der mittels eines Reversierstarters (auch Seilzugstarter genannt) gestartet werden kann. Reversierstarter haben sich insbesondere bei kleineren Motoren aufgrund ihrer Einfachheit, Robustheit und Störsicherheit als geeignete Lösung erwiesen.
  • Bei größeren Motoren hingegen sind – nicht zuletzt wegen des besseren Komforts – Batteriestart-Systeme zum Standard geworden. Bei Batteriestart-Systemen, d. h. bei Elektrostartern, besteht allerdings das Problem, dass sich die Batterien aus den verschiedensten Gründen entladen können, so dass die Verbrennungsmotoren Starthilfe, z. B. durch Wechsel der Batterie oder Fremdstart per Überbrückungskabel, benötigen.
  • Elektrostarter werden meist am Motorgehäuse angebracht und übertragen ihr Antriebsmoment mit Hilfe von Klappankern, Schubschraubtrieben o. A. auf die Verzahnung eines an der Kurbelwelle des Motors befindlichen Schwungrads.
  • Es sind auch Verbrennungsmotoren bekannt, bei denen sowohl ein Reversierstarter (Seilzugstarter) als auch ein Elektrostarter vorgesehen sind. Während der Reversierstarter an einer gut zugänglichen Stelle angeordnet sein muss, damit der Bediener das Zugseil leicht betätigen kann, wird der Elektrostarter an einer anderen, unzugänglicheren Stelle am Motorgehäuse angebracht. Für den Elektrostarter ist somit zusätzlicher Bauraum sowie – wie oben beschrieben – eine Verzahnung am Schwungrad der Kurbelwelle des Motors erforderlich.
  • 1 zeigt einen bekannten Verbrennungsmotor für ein Arbeitsgerät, wie z. B. einen Stampfer, in Seitenansicht.
  • Der eigentliche Verbrennungsmotor ist nur von außen dargestellt. In 1 erkennbar ist eine Kurbelwelle 1, die aus einem Motorgehäuse 2 herausragt. Ebenfalls ist eine Zündkerze 3 mit einem Zündkerzenstecker 4 gezeigt.
  • Da der Aufbau eines derartigen Verbrennungsmotors seit langem bekannt ist, kann auf eine weitergehende und detailliertere Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden.
  • An dem Motorgehäuse 2 ist eine Lüfterkappe 5 angebracht, in der eine Vielzahl von Luftschlitzen 6 zwischen Gehäuserippen 7 in bekannter Weise ausgebildet ist.
  • Unter der Lüfterkappe 5 ist ein ebenfalls an sich bekannter Reversier- bzw. Seilzugstarter 8 angeordnet, mit dessen Hilfe die Kurbelwelle 1 des Motors zum Starten gedreht werden kann. Am Ende des Seilzugs ist ein Handgriff 9 befestigt, den der Bediener leicht aus der Lüfterkappe 5 herausziehen kann. Das Seil wird bei Nichtbenutzung des Starters auf einer federbelasteten Rolle aufgewickelt, die automatisch das Seil gespannt und den Handgriff 9. in der in 1 dargestellten Position hält.
  • Das Prinzip eines derartigen Seilzug- oder Reversierstarters 8 ist seit langem bekannt, so dass eine weitergehende Beschreibung nicht erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Startvorrichtung für einen Verbrennungsmotor anzugeben, bei der einerseits die bewährten Möglichkeiten des Reversierstarts und/oder des Elektrostarts bestehen, andererseits der bauliche Aufwand minimiert wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Ein erfindungsgemäßer Verbrennungsmotor mit einer Startvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Startvorrichtung wahlweise und beliebig austauschbar einen Elektrostarter, einen Reversierstarter oder eine Kombination von beiden aufweist. Die Startvorrichtung kann unabhängig davon, ob sie den Elektrostarter, den Reversierstarter oder die Kombination aufweist, an dem dafür vorgesehenen Anschlussbereich des Motorgehäuses befestigt werden, ohne dass der Anschlussbereich oder die Kurbelwelle baulich verändert werden muss.
  • Mit der Erfindung wird eine modulare Baukastenlösung beschrieben, die es dem Konstrukteur des Verbrennungsmotors, aber gegebenenfalls auch dem Anwender ermöglicht, ein Startersystem in der von ihm gewünschten Weise optimal aufzubauen, ohne dass an dem Verbrennungsmotor selbst und dem am Motorgehäuse vorgesehenen Anschlussbereich konstruktive Veränderungen vorgenommen werden müssten.
  • Vielmehr stellt der Anschlussbereich am Motorgehäuse eine einheitliche Schnittstelle dar, an dem nach Belieben der Elektrostarter, der Reversierstarter oder die Kombination von beiden montiert werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht es, dass der Verbrennungsmotor ohne Veränderung seiner Gestalt und seines Aufbaus wahlweise mit einem Reversierstarter, einem reinen Elektrostarter oder einer Kombination daraus ausgestattet werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors koppelbare Starterwelle, die auch als Hohlwelle, Ritzel, o. Ä. ausgebildet sein kann, dementsprechend vom Elektrostarter, den Reversierstarter oder der Kombination aus beiden antreibbar.
  • Sofern die erfindungsgemäße Startvorrichtung einen Elektrostarter aufweist, ist es nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung zweckmäßig, das Antriebsmoment des Elektrostarters über ein Getriebe auf die Kurbelwelle bzw. die Starterwelle zu übertragen. Selbstverständlich kann die Starterwelle auch Bestandteil des Elektrostarters oder des Getriebes sein.
  • Im Sinne des oben bezeichneten Baukastensystems ist es besonders vorteilhaft, dass gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ein einheitlicher Deckel vorgesehen ist, der an der dem Anschlussbereich abgewandten Seite des Elektrostarters, des Reversierstarters oder der Kombination befestigbar ist. Das bedeutet, dass der Elektrostarter, der Reversierstarter oder die Kombination vor ihrer Montage auf beiden Seiten offen bleiben kann. Die eine Seite des Starters wird dann an dem Anschlussbereich des Motors befestigt, während die andere Seite durch den Deckel verschlossen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es für die Bildung der Kombination, wenn der Elektrostarter und der Reversierstarter in einem gemeinsamen Startergehäuse angeordnet sind. Dadurch lässt sich der erforderliche Bauraum minimieren sowie Ge wicht für Gehäusewandungen einsparen.
  • Um dem Zweck eines Baukastensystems näher zu kommen, kann es jedoch ebenfalls vorteilhaft sein, wenn der Elektrostarter und der Reversierstarter jeweils in einem eigenen Startergehäuse angeordnet sind. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Startergehäuse baugleich sind.
  • Die Reihenfolge bei der Anordnung des Elektrostarters und des Reversierstarters an dem Anschlussbereich des Motors ist beliebig. Der Konstrukteur hat beim Aufbau der Startvorrichtung die freie Wahl, den Elektrostarter oder den Reversierstarter direkt an dem Anschlussbereich und den jeweils anderen Starter dahinter anzubringen. Der jeweils vom Anschlussbereich entferntere Starter sollte dann durch den Deckel abgedeckt werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Elektrostarter und dem Reversierstarter eine Einrichtung zur mechanischen Entkopplung, wie z. B. ein Freilauf, vorgesehen, um ein Drehen des einen Starters unabhängig von dem anderen Starter zu ermöglichen. Damit soll z. B. vermieden werden, dass bei einem Betätigen des Elektrostarters das Seil des Reversierstarters von einer Spule abgewickelt wird.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von Beispielen unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines Verbrennungsmotors mit einem Reversierstarter gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors mit Elektrostarter;
  • 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors mit einer Kombination aus Elektrostarter und Reversierstarter;
  • 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors mit einer Kombination aus Elektrostarter und Reversierstarter;
  • 5 wiederum eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors mit Reversierstarter und Elektrostarter.
  • Das Prinzips eines Verbrennungsmotors mit einer Startvorrichtung wurde in Zusammenhang mit 1 anhand des Standes der Technik bereits beschrieben. Sofern der erfindungsgemäße Verbrennungsmotor aus dem Stand der Technik bekannte Merkmale aufweist, wird daher auf die Beschreibung zu 1 Bezug genommen.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotor in Seitenansicht.
  • Wie bereits aus einem Vergleich der 1 und 2 erkennbar, ist ein an dem Motorgehäuse 2 vorgesehener Anschlussbereich 10 nicht verändert worden. In dem vorher in 1 von dem Reversierstarter 8 eingenommenen Bauraum ist jetzt, bei dem Verbrennungsmotor von 2, an dem Anschlussbereich 10 eine Startervorrichtung 11 mit einem Elektrostarter 12 eingebaut.
  • Im Unterschied zu dem aus dem Stand der Technik bekannten und in 1 gezeigten Verbrennungsmotor ist der Reversierstarter 8 durch den Elektrostarter 12 ersetzt, der unter einer Lüfterkappe 13 angeordnet ist.
  • Der Elektromotor 10 ist durch die Lüfterkappe 13 abgedeckt, an der keine Öffnung für den Durchlass des Seilzugs bzw. die Aufnahme eines Handgriffs, wie beim Reversierstarter erforderlich, vorgesehen ist. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die ursprüngliche Lüfterkappe 5 aus 1 beizubehalten und lediglich die für die Durchführung des Seilzugs erforderliche Öffnung durch ein zusätzliches, nicht dargestelltes Verschlusselement abzudichten.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors.
  • Auch hier sind der Motor, das Motorgehäuse 2 und der Anschlussbereich 10 im Vergleich zu den anderen Ausführungsformen unverändert.
  • An dem Anschlussbereich 10 ist die Startvorrichtung 11 mit einem Elektrostarter 14 montiert, an dem seinerseits ein Reversierstarter 15 angebracht ist. Der Verbrennungsmotor lässt sich somit durch die Kombination von Elektrostarter 14 und Reversierstarter 15 je nach Wunsch des Bedieners starten.
  • Der Elektrostarter 14 und der Reversierstarter 15 sind bezüglich der Kurbelwelle 1 noch vor einem nicht dargestellten, an sich bekannten Freilauf angeordnet, der seinerseits in ein sich im Innern des Verbrennungsmotor drehendes Polrad eingreift und bei Bedarf durch die Starter 14, 15 mit Hilfe von Mitnehmernasen gedreht werden kann.
  • Um zu verhindern, dass bei Betätigen des Elektrostarters 14 das Seil des Reversierstarters 15 abgewickelt wird, ist ein geeigneter weiterer Freilauf zur mechanischen Entkopplung vorgesehen. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der Elektrostarter 14 ein Getriebe, z. B. ein Planetengetriebe aufweist, um die Drehzahl des im Elektrostarter 14 vorgesehenen Elektromotors auf eine geeignete Drehzahl zu reduzieren.
  • Das Antriebsmoment des Elektrostarters 14 einerseits und des Reversierstarters 15 andererseits kann auf eine gemeinsame, nicht dargestellte Starterwelle übertragen werden, die immer dann, wenn sie durch einen der Starter 14, 15 angetrieben wird, mit der Kurbelwelle 1 des Verbrennungsmotors koppelbar ist. Die Kopplung kann z. B. – wie bereits beschrieben – über das an der Kurbelwelle 1 befestigte Polrad erfolgen.
  • In 4 wird als vierte Ausführungsform eine weitere erfindungsgemäße Variante des Verbrennungsmotors gezeigt, die im Wesentlichen einer Umkehrung von 3 entspricht.
  • Die Startvorrichtung 11 umfasst jetzt einen Reversierstarter 16, der direkt an dem Anschlussbereich 10 montiert ist, sowie einen an dem Reversierstarter 16 befestigten Elektrostarter 17. Auch bei dieser Variante ist es zweckmäßig, wenn die beiden Starter 16, 17 eine gemeinsame Starterwelle antreiben, die bei Drehung mit der Kurbelwelle 1 koppelbar ist.
  • 5 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kombination aus Elektrostarter und Reversierstarter besonders wenig Platz einnimmt.
  • An dem Anschlussbereich 10 ist ein Reversierstarter 18 befestigt, der seinerseits einen Elektrostarter 19 trägt. Die Drehbewegung des Elektrostarters 19 wird über eine in einem zeichnerischen Aufbruch dargestellte Kegelradstufe 20 auf die Starterwelle übertragen, die gleichfalls auch durch den Reversierstarter 18 gedreht werden kann.
  • Alle in den 2 bis 5 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung sind frei austauschbar, ohne dass der eigentliche Verbrennungsmotor, insbesondere der Anschlussbereich 10 und die Kurbelwelle 1, baulich verändert werden müssen. Der eigentliche "Rumpfmotor" ist stets der gleiche, während die an dem Anschlussbereich 10 angeschlossene Startvorrichtung von dem mit der Konstruktion des Verbrennungsmotor betrauten Konstrukteur, aber auch von einem mit der Inbetriebnahme des Motors befassten Monteur frei gewählt werden kann. Die Ausstattungsvarianten sind beliebig auszuwählen und zu variieren, wobei Kosten- und Funktionsvorgaben berücksichtigt werden können.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik muss für den Elektrostarter kein separater Bauraum zur Verfügung gestellt werden. Vielmehr lässt sich der Elektrostarter mit dem Reversierstarter zu einer Einheit zusammenfassen.

Claims (10)

  1. Verbrennungsmotor mit einer Startvorrichtung (11), mit – einem Motorgehäuse (2); und mit – einem an dem Motorgehäuse (2) vorgesehenen Anschlussbereich (10), an dem die Startvorrichtung befestigbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass – die Startvorrichtung (11) wahlweise und beliebig austauschbar einen Elektrostarter (12; 14; 17; 19), einen Reversierstarter (8; 15; 16; 18) oder eine Kombination aus Elektro- und Reversierstarter aufweist; und dass – die Startvorrichtung (11), unabhängig davon, ob sie einen Elektrostarter (12; 14; 17; 19), einen Reversierstarter (8; 15; 16; 18) oder die Kombination aufweist, an dem Anschlussbereich (10) des Motorgehäuses (2) befestigbar ist, ohne dass der Anschlussbereich (10) oder eine Kurbelwelle (1) des Verbrennungsmotors baulich verändert werden muss.
  2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – im Anschlussbereich (10) eine durch die Startvorrichtung (11) drehbare, zur Startvorrichtung gehörende Starterwelle vorgesehen ist, die wenigstens dann mit der Kurbelwelle (1) des Verbrennungsmotors koppelbar ist, wenn sich die Starterwelle dreht; und dass – die Starterwelle jeweils vom Elektrostarter (12; 14; 17; 19), vom Reversierstarter (8; 15; 16; 18) oder von der Kombination aus beiden antreibbar ist.
  3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmoment des Elektrostarters (12; 14; 17; 19) über ein Getriebe auf die Kurbelwelle (1) übertragbar ist.
  4. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen einheitlichen Deckel (5; 13), der an der dem Anschlussbereich (10) abgewandten Seite des Elektrostarters (12; 14; 17; 19), des Reversierstarters (8; 15; 16; 18) oder der Kombination befestigbar ist.
  5. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrostarter (12; 14; 17; 19) und der Reversierstarter (8; 15; 16; 18) in einem gemeinsamen Startergehäuse angeordnet sind.
  6. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrostarter (12; 14; 17; 19) und der Reversierstarter (8; 15; 16; 18) jeweils in einem eigenen Startergehäuse angeordnet sind, wobei die Startergehäuse baugleich sind.
  7. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Startvorrichtung (11) die Kombination aufweist, und dass der Elektrostarter (14) an dem Anschlussbereich (10) und der Reversierstarter (15) an dem Elektrostarter (14) befestigt ist.
  8. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Startvorrichtung (11) die Kombination aufweist, und dass der Reversierstarter (16) an dem Anschlussbereich (10) und der Elektrostarter (17) an dem Reversierstarter (16) befestigt ist.
  9. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Startvorrichtung (11) die Kombination aufweist, und dass der Elektrostarter (19) baulich in den Reversierstarter (18) integriert ist.
  10. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Elektrostarter (12; 14; 17; 19) und dem Reversierstarter (8; 15; 16; 18) eine Einrichtung zur mechanischen Entkopplung vorgesehen ist, um ein Drehen des einen Starters unabhängig von dem anderen Starter zu ermöglichen.
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