DE202008015755U1 - Startervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Startervorrichtung (100) für einen Verbrennungsmotor eines handgeführten Motorgerätes, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (10) sowie eine relativ zum Gehäuse (10) um eine Drehachse drehbare Seiltrommel (11) mit einem Starterzug zum Starten des Motors umfasst, und einen zwischen dem Gehäuse (10) und der Seiltrommel (11) angeordneten Rückholfederraum (14) für eine Rückholfeder (13) aufweist, um nach einer Starterdrehbewegung die Seiltrommel (11) in ihre ursprüngliche Position zu bewegen, wobei eine Abdichtung des Rückholfederraumes (14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (15) soweit radial von der Drehachse (X) beabstandet ist, dass der Rückholfederraum (14) von einer Wand (16) der Seiltrommel (11) und einer etwa gegenüberliegenden Wand (17) des Gehäuses (10) gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Startervorrichtung für einen Verbrennungsmotor eines handgeführten Motorgerätes, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse sowie eine relativ zum Gehäuse um eine Drehachse drehbare Seiltrommel mit einem Starterzug zum Starten des Motors umfasst, und eine zwischen dem Gehäuse und der Seiltrommel angeordneten Rückholfederraum für eine Rückholfeder aufweist, um nach einer Starterdrehbewegung die Seiltrommel in ihre ursprüngliche Position zu bewegen, wobei eine Dichtung zur Abdichtung des Rückholfederraumes vorgesehen ist.
  • Verbrennungsmotoren handgeführter Motorgeräte werden in der Regel mit Seilzugstartern angeworfen. Hierbei wird mittels einer Anwerf- bzw. Startvorrichtung, bestehend aus einem Anwerfgriff, einem Anwerfseil, einer Seiltrommel, einem Gehäuse und einer geeigneten Kupplung, eine Drehbewegung auf die Kurbelwelle übertragen. Erzeugt wird diese Drehbewegung durch Abziehen des Anwerfseils von der Seiltrommel. Die dadurch entstandene Drehbewegung wird mittels der Kupplung auf das mit der Kurbelwelle kraftschlüssig verbundene Lüfterrad übertragen.
  • Dieses Lüfterrad hat die Aufgabe, den Verbrennungsmotor mit ausreichend Kühlluft zu versorgen. Der hierbei in Richtung der Maschinenmitte geförderte Volumenstrom wird über das Gehäuse der Umgebung entnommen. Je nach Anwendungsbereich, Maschinentyp, Umgebungsbedingungen usw. kann die Umgebungsluft durch zum Beispiel Staub oder Späne unterschiedlich stark verschmutzt sein. Um die Funktion der Startvorrichtung langfristig zu gewährleisten, ist ein umfangreicher Schutz der betroffenen Bauteile vor Verunreinigungen notwendig.
  • Eine Startervorrichtung dieser Art ist aus der DE 197 25 901 A1 bekannt. In dieser Konstruktion muss ein zwischen der Seiltrommel und dem Ventilatorgehäuse angeordnetes Zwischenstück vorhanden sein. Dieses bildet eine Trennwand der Rückholfederraum und trägt eine Labyrinthdichtung. Dieses verfügt über ein Paar gegenüberliegenden Spannbacken, so dass über Schrauben eine Befestigung mit dem Ventilatorgehäuse möglich ist. Zur Abdichtung muss zusätzlich eine Lippe vorhanden sein, die das Zwischenstück umschließt und damit die Außenseite des Zwischenstücks bis zum Ventilatorgehäuse abdichtet. Zusätzlich zu der den Raum bildenden Wand ist eine weitere, zylinderförmige Wand angeordnet, die nach innen, parallel zur Lagerachse verläuft. Von einem Übergang zwischen einem Flansch und der zylinderförmigen Wand reicht die Trennwand radial nach innen. Die Trennwand bildet die Innenwand für den Rückholfederraum.
  • Bei dieser Lösung sind im Prinzip zwei Dichtungen erforderlich, und zwar eine Labyrinthdichtung und eine äußere Dichtlippe. Zudem muss eine zusätzliche Trennwand angebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Startervorrichtung zu schaffen, die einerseits ein Eindringen von Schmutz in den Rückholfederraum vermeidet und andererseits konstruktiv einfach aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei einem an sich bekannten Seilstarter die gemäß der DE 197 25 901 A1 vorgeschlagenen Abdeckung der Rückholfeder entfallen kann. Die Dichtung des Einbauraums für die Rückholfeder, der jetzt zwischen der Seiltrommelaußenseite und der Innenseite des Gehäuses entsteht, wird erfindungsgemäß durch ein Dichtmedium zwischen dem Gehäuse und der Seiltrommel abgedichtet.
  • Durch die Erfindung ist keine zwischen der Seiltrommel und dem Rückholfederraum angeordnete Zwischenwand notwendig. Anstatt die Zwischenwand mit einem Dichtelement auszustatten, um zu verhindern, dass aus der Umgebung über Passagen zwischen der Seiltrommel und dem Rückholfederraum Staub und andere Fremdstoffe in den Rückholfederraum eindringen können, wird direkt zwischen dem Gehäuse und der Seiltrommel an gegenüberliegenden Seiten eine Dichtungsanordnung platziert. Somit wird eine kompakte Bauweise aufgrund der Bauraumoptimierung erreicht.
  • Die Erfindung beruht auf den Gedanken, die zur Abdichtung des Rückholfederraumes vorhandene Dichtung von einer Trennwand, die jetzt erfindungsgemäß weggelassen werden kann, an die Gehäuseaußenwand zu verlagern.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass sich die Konstruktion erheblich vereinfacht und daher kostengünstiger und gewichtsoptimiert ist, weil eine Befestigung eines Zwischenstückes mit Schrauben entfallen kann. Zudem müssen keine zwei Abdich tungen mit Dichtlippen verwendet werden. Es ist also möglich, eine einzige Dichtung einzusetzen, die ein Eindringen von Staub und dergleichen in den Rückholfederraum und in die Lagerstelle verhindert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Seiltrommel eine Innenwand für den Rückholfederraum bildet
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Seiltrommel mit einem axial zum Gehäuse gerichteten Bundsteg versehen ist, der einerseits eine Wand des zylinderscheibenförmigen Rückholfederraumes bildet und andererseits die Dichtung trägt. Diese Ausführungsform vereinfacht die Bildung des Rückholfederraumes, indem eine Innenfläche des Bundstegs eine innere Außenwand des Raumes darstellt. Auf einer der Drehachse senkrechten Fläche des Bundsteges und einer dem Gehäuse gegenüberliegenden Fläche kann die Dichtung relativ weit außen angeordnet werden, so dass ein äußerer Schutz vor Staub und sonstiger Verschmutzung gegeben ist.
  • Die Seiltrommel ist dadurch in einfacher Weise gelagert, dass das Gehäuse mit einem Lagerzapfen versehen ist, an dem die Seiltrommel gelagert ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Dichtung radial außerhalb des Rückholfederraumes angeordnet. Während sich der Rückholfederraum in einem mittigen Bereich der Seiltrommel befindet, liegt die Dichtung praktisch radial gesehen außerhalb des Raumes in einem beabstandeten Bereich. Rückholfederraum und Dichtung sind räumlich voneinander getrennt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Seiltrommel als Federhalter für die Rückholfeder ausgeführt, weil somit ein Zwischenteil, an dem die Rückholfeder befestigt sein könnte, entfallen kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn die dem Gehäuse zugeordnete Wand des Rückholfederraumes durch ein scheibenförmiges Abdeckelement des Gehäuses gebildet wird, das loslösbar und/oder verdrehsicher mit einem Basiskörper des Gehäuses verbunden ist. Dadurch ist die Schaffung einer ebenen Auflagefläche für die Rückholfeder bzw. eine Innenwand für den Rückholfederraum zu erreichen. Die Befestigung des Abdeckelementes kann dadurch erreicht werden, dass der Lagerzapfen einen radialen Steg aufweist, der in einen Ausschnitt einer Lageröffnung des Abdeckelementes greift, um diesen verdrehsicher zu fixieren.
  • Die Dichtung kann als berührungslose Dichtung, insbesondere als Labyrinthdichtung, oder als eine Dichtlippe, Dichtring, Gummiring oder Filzring ausgeführt sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Gehäuse als Ventilatorgehäuse ausgebildet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rückholfeder in einer Federkassette gelagert ist, welche in dem Rückholfederraum angeordnet ist, welcher von dem Gehäuse und der Seiltrommel vollständig umschlossen ist
  • Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik ist nur eine einzige Dichtung vorhanden.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Vorteile derselben beschrieben sind. Es zeigen in rein schematischer Darstellung:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2: eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3: eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4: eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 5: eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Startervorrichtung 100 für einen Verbrennungsmotor eines handgeführten Motorgerätes, wie beispielsweise eine Motorsäge. Die Vorrichtung umfasst ein unbewegliches Gehäuse 10 und eine relativ zum Gehäuse 10 um eine Drehachse X drehbare Seiltrommel 11. Diese ist mit einem Starterzug zum Starten des Motors verbunden. Hierfür sind ein Seil 12 und ein Griff 28 in bekannter Weise angeordnet.
  • Wie 1 veranschaulicht, ist zwischen dem Gehäuse 10 und der Seiltrommel 11 eine Rückholfeder 13 vorhanden. Die Feder 13 ist in einem Rückholfederraum 14 eingebettet, die in 2 zu erkennen ist. Die Rückholfeder 13 hat die Aufgabe, nach einer Starterdrehbewegung die Seiltrommel 11 in ihre ursprüngliche Position zu bewegen.
  • Erfindungsgemäß liegt direkt zwischen der Seiltrommel 11 und dem Gehäuse 10 eine Dichtung 15 zur Abdichtung des Rückholfederraumes 13, um zu verhindern, dass Staub, Span oder sonstiger Schmutz in den Raum 14 oder sogar in das Lager eindringt. Dazu ist die Dichtung 15 soweit radial von der Drehachse X beabstandet, dass der Rückholfederraum 13 von einer Wand 16 der Seiltrommel 11 und einer etwa gegenüberliegenden Wand 17 des Gehäuses 10 gebildet wird. Die Seiltrommel 11 bildet erfindungsgemäß eine Innenwand 16 für der Rückholfederraum 14. Außerdem ist die Dichtung 15 radial außerhalb des Rückholfederraumes angeordnet. Die Seiltrommel ist als Federhalter für die Rückholfeder ausgeführt.
  • Wie weiterhin in 2 dargestellt ist, ist die Seiltrommel 11 mit einem axial zum Gehäuse 10 gerichteten Bundsteg 18 versehen. Dieser bildet einerseits eine Wand 27 des zylinderscheibenförmigen Rückholfederraumes 14 und trägt andererseits die Dichtung.
  • Um eine Lagerung zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Gehäuse 10 mit einem Lagerzapfen 19 versehen ist, an dem die Seiltrommel 11 gelagert ist.
  • In 1 ist ein Abdeckelement 20 dargestellt, wobei dieses zum Gehäuse 10 gehört. Das Gehäuse 10 besteht also aus einem Basiskörper 21 und dem Abdeckelement 20. Die dem Gehäuse 10 zugeordnete Wand 17 der Seiltrommel wird durch ein scheibenförmiges Abdeckelement des Gehäuses gebildet, das loslösbar und verdrehsicher mit einem Basiskörper des Gehäuses verbunden ist. Der Lagerzapfen 19 weist einen radialen Steg 22 auf, der in einen Ausschnitt 23 einer Lageröffnung des Abdeckelementes 20 greift, um diesen verdrehsicher zu fixieren.
  • In einer in der 2 gezeigten Ausführungsform ist die Dichtung als Labyrinthdichtung 24 ausgeführt. Unter einer Labyrinthdichtung ist eine berührungsfreie Dichtung zu verstehen, deren Dichtwirkung darauf beruht, dass der Dichtspalt relativ lang ist und gleichzeitig äußerst eng ausgebildet ist, so dass im vorliegenden Fall der Eintritt von Verschmutzungen weitgehend reduziert wird. Die Seiltrommel 11 ist mit axial in Richtung des Gehäuses 10 gerichteten Labyrinthstegen versehen, die in an dem Gehäuse (10) angeformten Ringnuten eintauchen.
  • In einer anderen Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, umfasst die Dichtung mindestens eine Dichtlippe 25. Diese ist im Bereich des äußeren Randes der Seiltrommel 11 angeordnet.
  • 4 zeigt eine Variante, bei der die Dichtung mindestens eine Ringdichtung 26, wie ein Gummiring, Filzring oder RWD-Dichtung, umfasst. Diese ist in eine zum Gehäuse 10 gerichtete Ringnut eingebettet.
  • 5 zeigt eine Variante, die in ihrem Grundaufbau der Ausführungsform gemäß 2 entspricht, bei der aber eine innenliegende Federkassette (29) vorgesehen ist.
  • Das oben beschriebene Anwerfsystem ist mit einer Rückholfeder 13 versehen, welche nach jedem einzelnen Anwerfversuch ein Wiederaufwickeln des Anwerfseils auf die Seiltrommel 11 und somit ein Zurückdrehen in die ursprüngliche Ausgangslage erzielt. Bewirkt wird dadurch, dass weitere kurz aufeinander folgende Anwerfversuche möglich sind und dass das abgewickelte Anwerfseil unmittelbar nach jedem Anwerfversuch zurück in die Seiltrommel gezogen wird, um sich nicht in beweglichen Teilen zu verhaken.
  • Aufgrund der erläuterten Konstruktion kann die Funktion der Rückholfeder 13 sichergestellt werden und diese besonders vor Verunreinigungen geschützt werden.
  • Die Rückholfeder 11 ist praktisch nicht in einer gesonderten Federkassette gekapselt, sondern in der Kontur des Federraums zwischen Seiltrommel und Gehäuse zu positionieren. Dadurch kann zwischen Gehäuse 10 und Seiltrommel 11 die Dichtung erfolgen, die die Rückholfeder 13 vor Einwirkung vor Verunreinigungen schützt.
  • Die Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt, so ist zwar in den Figuren nur jeweils eine einzige Dichtung vorhanden, es können aber auch mehrere Dichtungen, beispielsweise zwei Ringdichtungen oder eine Kombination von Dichtungen, beispielsweise eine Labyrinthdichtung und eine Dichtlippe verwendet werden.
  • 10
    Gehäuse
    11
    Seiltrommel
    12
    Seil/Anwerfseil
    13
    Rückholfeder
    14
    Rückholfederraum
    15
    Dichtung
    16
    Erste Wand
    17
    Zweite Wand
    18
    Bundsteg
    19
    Lagerzapfen
    20
    Abdeckelement
    21
    Basiskörper
    22
    Radialer Steg
    23
    Ausschnitt
    24
    Labyrinthdichtung
    25
    Dichtlippe
    26
    Ringdichtung
    27
    Dritte Wand
    28
    Griff/Anwerfgriff
    29
    innenliegende Federkassette
    100
    Startervorrichtung/Anwerfvorrichtung
    X
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19725901 A1 [0004, 0008]

Claims (17)

  1. Startervorrichtung (100) für einen Verbrennungsmotor eines handgeführten Motorgerätes, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (10) sowie eine relativ zum Gehäuse (10) um eine Drehachse drehbare Seiltrommel (11) mit einem Starterzug zum Starten des Motors umfasst, und einen zwischen dem Gehäuse (10) und der Seiltrommel (11) angeordneten Rückholfederraum (14) für eine Rückholfeder (13) aufweist, um nach einer Starterdrehbewegung die Seiltrommel (11) in ihre ursprüngliche Position zu bewegen, wobei eine Abdichtung des Rückholfederraumes (14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (15) soweit radial von der Drehachse (X) beabstandet ist, dass der Rückholfederraum (14) von einer Wand (16) der Seiltrommel (11) und einer etwa gegenüberliegenden Wand (17) des Gehäuses (10) gebildet wird.
  2. Startervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (11) eine Innenwand für den Rückholfederraum (14) bildet.
  3. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (11) mit einem axial zum Gehäuse (10) gerichteten Bundsteg (18) versehen ist, der einerseits eine Wand (27) des zylinderscheibenförmigen Rückholfederraumes (14) bildet und andererseits die Dichtung (15) trägt.
  4. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (15) radial außerhalb des Rückholfederraumes (14) angeordnet ist.
  5. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (11) als Federhalter für die Rückholfeder (13) ausgeführt ist.
  6. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gehäuse (10) zugeordnete Wand (17) des Rückholfederraumes (14) durch ein scheibenförmiges Abdeckelement (20) des Gehäuses (10) gebildet wird, das loslösbar und/oder verdrehsicher mit einem Basiskörper (21) des Gehäuses (10) verbunden ist.
  7. Startervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (19) einen radialen Steg (22) aufweist, der in einen Ausschnitt (23) einer Lageröffnung des Abdeckelementes (20) greift, um diesen verdrehsicher zu fixieren.
  8. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (15) als Labyrinthdichtung ausgeführt ist.
  9. Startervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (11) mit axial in Richtung des Gehäuses (10) gerichteten Labyrinthstegen versehen ist, die in an dem Lüftergegäuse (10) angeformten Ringnuten eintauchen.
  10. Startervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) mit axial in Richtung der Seiltrommel (11) gerichteten Labyrinthstegen versehen sind, die in an der Seiltrommel (11) angeformten Ringnuten eintauchen.
  11. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (15) mindestens eine Dichtlippe (25) umfasst.
  12. Startervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine an einem äußeren Rand der Seiltrommel (11) angeordnete Dichtlippe (25) vorhanden ist.
  13. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (15) mindestens eine Ringdichtung (26) umfasst.
  14. Startervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringdichtung (26) in eine zum Gehäuse (10) gerichtete Ringnut eingebettet ist oder dass die Ringdichtung (26) in eine Seiltrommel (11) gerichtete Ringnut eingebettet ist.
  15. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Dichtung (15) vorhanden ist.
  16. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) als Ventilatorgehäuse ausgebildet ist.
  17. Startervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder (13) in einer Federkassette (29) gelagert ist, welche in dem Rückholfederraum (14) angeordnet ist, welcher von dem Gehäuse (10) und der Seiltrommel (11) vollständig umschlossen ist.
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