DE102007039220A1 - Antrieb für eine Bogendruckmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Bogendruckmaschine mit wenigstens einem Druckwerk, einem Farbwerk und einem Feuchtwerk, die während des Betriebes vom Hauptantrieb und in den Druckpausen von einem Hilfsmotor aus antreibbar sind, wobei die beiden Antriebe durch Kupplungen voneinander trennbar sind. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für eine Bogendruckmaschine zu entwickeln, der eine verbesserte Flexibilität bei der Durchführung von Betriebsvorgängen ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine weitere Kupplung (11) vorgesehen ist zum vom Farbwerk (4) unabhängigen An- und Abkoppeln des Feuchtwerkes (5) vom Hauptantrieb (8) und mit einem Einzelantrieb (10), mit dem das vom Hauptantrieb (8) getrennte Feuchtwerk (5) antreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Bogendruckmaschine mit wenigsten einem Druckwerk, einem Farbwerk und einem Feuchtwerk, die während des Betriebes vom Hauptantrieb und in den Druckpausen von einem Hilfsmotor aus antreibbar sind, wobei die beiden Antriebe durch Kupplungen voneinander trennbar sind.
  • Rotationskörper in den Druckwerken von Druckmaschinen werden entweder gemeinsam (zentral) über einen durchgehenden Antriebsräderzug bzw. über mechanische Längswellen von einem Hauptmotor angetrieben und/oder sind mit separaten Antrieben ausgestattet. So sind Antriebslösungen bekannt, bei denen einzelne Rotationskörper temporär zur schnelleren Durchführung bestimmter Hilfsprozesse mittels Schaltkupplungen aus dem Antriebsräderzug herausgelöst werden und mit einem Hilfsantrieb verbunden und nach Beendigung des Hilfsprozesses wieder in den Antriebsräderzug eingekoppelt werden.
  • Aus der DE-AS 1 303 606 ist eine Rotationsdruckmaschine bekannt, bei der das Farbwerk während des Druckbetriebes mittels einer auf der Welle des Plattenzylinders angeordneten Kupplung mit dem Hauptmotor verbunden ist, sowie einer weiteren das Farbwerk während der Druckpausen mit einem Hilfsmotor verbindenden Kupplung, die als Überholkupplung ausgebildet ist und auf der Welle des Reibzylinders angeordnet ist.
  • In GB-PS 433132 ist neben dem Hauptmotor ein Hilfsmotor vorgesehen, der auf einer Zwischenwelle mit einer Überholkupplung treibt, von der aus die Auftragswalze des Farbwerkes angetrieben wird. Eine zweite Überholkupplung auf der Zwischenwelle übernimmt den Antrieb der Farbauftragswalze von der Hauptantriebswelle aus.
  • In DE-AS 24 58 772 wird das Farbwerk während des normalen Druckbetriebes vom Maschinenhauptantrieb und zum Waschen von einem Hilfsmotor angetrieben. Andererseits kann das Druckwerk während des Plattenbelegungsvorgangs über das Farbwerk vom Hilfsantrieb angetrieben werden. Zum Waschen des Farbwerks ist das Druckwerk stillgesetzt und lediglich der Hilfsantrieb in Betrieb. Die beiden Antriebe sind durch eine Kupplung auf der Plattenzylinderwelle trennbar.
  • In DE-PS 74 23 17 wird für eine Mehrfarben-Annilin-Druckmaschine vorgeschlagen, auch die Tauchwalze bei Stillstand der Maschine zusammen mit dem Farbwerk vom Hilfsmotor mit anzutreiben. Hierfür ist ein Zahnrad auf der Farbwerkwalze in Eingriff mit einem Zahnrad der Tauchwalze.
  • Bei einer anderen Druckmaschine ( US-PS 3 196 787 ) wird die Tauchwalze des Feuchtwerkes von einem Hilfsmotor angetrieben. Während der Druckpausen ist dieser Hilfsmotor auch mit der Auftragwalze des Farbwerkes treibend verbunden, die während des Druckbetriebes vom Hauptantrieb angetrieben wird.
  • Nachteilig an diesen Lösungen ist, dass die Möglichkeiten zur Durchführung verschiedener Betriebsvorgänge beschränkt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für eine Bogendruckmaschine zu entwickeln, der eine verbesserte Flexibilität bei der Durchführung von Betriebsvorgängen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Antrieb mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung beruht darauf, dass das Farbwerk und das Feuchtwerk mit zumindest einer antreibbaren Farbwerk- und Feuchtwerkwalze getrennt voneinander mittels einer Kupplung vom Hauptantrieb und Räderzug abkuppelbar und getrennt voneinander von einem Hilfsantrieb antreibbar sind.
  • Damit ergibt sich eine Reihe von Vorteilen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Antrieb lassen sich folgende Betriebszustände realisieren:
    Bei Druckunterbrechung:
    • – Waschen des gesamten Farbwerks getrennt oder gemeinsam (parallel) mit dem Feuchtwerk sowie parallel zum Waschen von Gummizylinder und/oder Druckzylinder mit für das Waschen optimalen Drehzahlen
    • – Voreinfärben der gereinigten Farbauftragswalzen vor Wiederaufnahme des Fortdruckes mit einer für das Voreinfärben optimalen Drehzahl
    • – Weiterlaufen lassen der Farbwerkwalzen und bei Bedarf der Feuchtwerkwalzen zum Verhindern des Eintrocknens der Farbe mit geringer Drehzahl Im Druckbetrieb:
    • – Farb- und Feuchtwerk antreibbar über Räderzug und Hauptantrieb
    • – Vorfeuchten des Bedruckstoffes mit vom Hauptantrieb abgekuppeltem und stillgesetztem Farbwerk
    • – Drucken nach dem Trockenoffsetverfahren bei vom Hauptantrieb abgekuppeltem und stillgesetztem Feuchtwerk
    • – Wird ein Druckwerk von mehreren nicht benötigt und soll stillgesetzt werden, so ist dies einfach möglich, indem das jeweilige Farb- und Feuchtwerk abgekuppelt und stillgesetzt wird. Während des Druckens mit den verbleibenden Druckwerken können Farb- und Feuchtwerk mit dem Hilfsantrieb/den Hilfsantrieben gewaschen werden
    • – Notbetrieb Bei Ausfall des Hauptantriebes kann der Druckbetrieb oder ein Hilfsbetrieb durch Einspeisung der Antriebe des jedem Druckwerk zugeordnetem Hilfsantriebes in den Räderzug bei gleichzeitiger Momentenlosschaltung des Hauptmotors realisiert werden.
    • – Bremsbetrieb I Wird ein Druckwerk von mehreren im Druckbetrieb nicht benötigt, so kann ein Hilfsantrieb in dem jeweiligen Druckwerk genutzt werden, um ein Bremsmoment in den Räderzug einzuspeisen. Dieses Bremsmoment ist notwendig, um die verringerte Momentenlast einmal durch fehlende Farbspaltung und zum anderen durch fehlende Reibkräfte zu kompensieren. Erfolgt dies nicht, kann es zu Zahnflankenwechsel oder Zahnspiel im Räderzug kommen. In der Folge kommt es zu Dubliererscheinungen bzw. Passerdifferenzen.
    • – Ist für das Farbwerk und das Feuchtwerk jeweils ein Hilfsantrieb vorgesehen, so ist es auch möglich, einen der beiden Hilfsantriebe zur Erzeugung des Bremsmomentes zu nutzen und den anderen zur Durchführung von Servicearbeiten, vorzugsweise zum Walzenwaschen von Farbwerk oder Feuchtwerk, einzusetzen.
    • – Bremsbetrieb II Da Farb- und Feuchtwerk im normalen Druckbetrieb über Räderzug und Hauptantrieb angetrieben werden, kann ein für den Druck ansonsten nicht benötigter Hilfsantrieb auch in einem am Druck beteiligten Druckwerk genutzt werden, um ein Bremsmoment in den Räderzug einzuspeisen.
  • Zweckmäßig wird als Hilfsantrieb ein regelbarer Motor mit mehreren Betriebsbereichen eingesetzt, um in vorteilhafter Weise die für unterschiedliche Betriebszustände festgelegten Drehzahlen wählen zu können. Der Hilfsantrieb kann direkt oder über eine Kupplung mit der anzutreibenden Welle von Feuchtwerk oder Farbwerk verbindbar sein.
  • Die Kupplungen werden vorzugsweise pneumatisch betätigbar ausgeführt. Als Bauform kommen Lamellenkupplungen oder Zahnkupplungen in Frage. Die Kupplungen sind vorzugsweise Schaltkupplungen. Zum Steuern der Bogendruckmaschine ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, mit der die Schaltkupplungen in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart gekuppelt werden.
  • Die Bogendruckmaschine weist somit eine spürbar höhere Flexibilität auf.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei dar:
  • 1: Schema eines Druckwerkes einer Bogendruckmaschine
  • 2: Antriebsschema für ein Druckwerk mit zwei Kupplungen, zwei Hilfsantrieben
  • 3: Antriebsschema für ein Druckwerk mit vier Kupplungen, zwei Hilfsantrieben
  • 4: Antriebsschema für ein Druckwerk mit einem Hilfsantrieb
  • 5: eine zweite Kupplungsvariante
  • 6: Variante Antriebsschema für ein nicht am Druck beteiligtes Druckwerk
  • Von einer Bogendruckmaschine, die eine Vielzahl von Druckwerken in Reihenbauweise aufweist, ist in 1 ein Druckwerk dargestellt.
  • Jedes Druckwerk besteht aus einem Druckzylinder 1, einem Gummizylinder 2, einem Plattenzylinder 3 und Walzen eines Farbwerkes 4 und eines Feuchtwerkes 5.
  • Die Druckwerke werden über einen durchgehenden Räderzug angetrieben, an den ein Hauptantrieb 8 gekoppelt ist. Von dem dem Plattenzylinder 3 zugeordneten Farbwerk 4 und Feuchtwerk 5 sind zumindest eine Farbwerkwalze 6 und eine Feuchtauftragwalze 7 vom Räderzug und Hauptantrieb 8 antreibbar.
  • Insbesondere für Waschvorgänge sind das Farbwerk 4 und das Feuchtwerk 5 vom Räderzug, auf den der Hauptantrieb 8 einwirkt, abgekoppelt und mittels Hilfsantriebe 9, 10 unabhängig voneinander drehbar.
  • In 2 ist ein Antriebsschema für ein Druckwerk einer Rotationsbogendruckmaschine dargestellt.
  • Am Plattenzylinder 3 des Druckwerkes sind die Farbauftragwalzen 6 des Farbwerkes 4 und die Feuchtauftragwalze 7 des Feuchtwerkes 5 zum Plattenzylinder 3 an- und abstellbar angeordnet. Alle Zylinder des Druckwerkes und zumindest eine Walze des Farbwerkes 4 und des Feuchtwerkes 5 sind über einen Räderzug miteinander verbunden und mittels Hauptantrieb 8 antreibbar.
  • Das Antriebsschema zeigt den Eintrieb des Hauptantriebes 8 auf den Plattenzylinder 3. Am Plattenzylinder 3 ist ein Zylinderzahnrad 15 fest angeordnet, das mit einem auf einer Feuchtauftragwalze 7 drehbar angeordneten Zahnrad 16 kämmt und weiterhin mit einem auf einer Zwischenwelle 22 ebenfalls drehbar angeordneten Zahnrad 17 kämmt, von der der Antrieb über die Zwischenwelle 22 in das Farbwerk 4, vorzugsweise auf eine Farbreiberwalze, eingetrieben wird.
  • An den drehbar angeordneten Zahnrädern 16 und 17 ist jeweils eine Kupplung 11 und 13 drehfest angeordnet, mit denen das Zahnrad 16 mit der Welle der Feuchtauftragwalze 7 und das Zahnrad 17 mit der Zwischenwelle 22 wahlweise lösbar oder verbindbar mit dem Hauptantrieb 8 sind.
  • Die Feuchtauftragwalze 7 ist direkt von einem Hilfsantrieb 10 und die Zwischenwelle 22 ist direkt von einem Hilfsantrieb 9 antreibbar.
  • 3 zeigt ein Antriebsschema, bei dem die Hilfsantriebe 9 und 10 mit jeweils einer Kupplung 12 und 14 mit der Zwischenwelle 22 bzw. der Welle der Feuchtauftragwalze an- und abkuppelbar sind.
  • In 4 ist ein Antriebsschema dargestellt, bei dem vorteilhaft nur ein Hilfsantrieb 9 für Feuchtwerk 5 und Farbwerk 4 vorgesehen ist.
  • Wie ersichtlich, ist hierbei an der Feuchtauftragwalze 7 ein Zahnradgetriebe 24 angeordnet, mit dem die Feuchtauftragwalze 7 mit dem Hilfsantrieb 9 des Farbwerkes 4 verbunden ist. Die Kupplung 12, mit der die Feuchtauftragwalze 7 an den Hilfsantrieb 9 an- und abkuppelbar ist, ist im Zahnradgetriebe 24 angeordnet.
  • Das Zahnradgetriebe 24 wird im vorliegendem Beispiel gebildet aus einem Zahnrad 18, das drehfest an der Feuchtauftragwalze 7 angeordnet ist und das mit einem Zahnrad 19 in Eingriff ist, das drehfest auf einer Zwischenwelle 23 angeordnet ist, einem weiteren Zahnrad 20, das drehbar auf der Zwischenwelle 23 angeordnet ist und mit einem Zahnrad 21 kämmt, das fest mit dem Hilfsantrieb 9 des Farbwerkes 4 verbunden ist. Zwischen dem Zahnrad 20 und der Zwischenwelle 23 ist die Kupplung 12 angeordnet.
  • Der Antrieb des Farbwerkes 4 erfolgt über die Zwischenwelle 22. Auf der Zwischenwelle 22 ist ein Zahnrad 17 angeordnet, das mit dem Zylinderzahnrad 15 kämmt. Weiterhin ist auf der Zwischenwelle 22 und fluchtend zum Zahnrad 17 das mit dem Hilfsantrieb 9 fest verbundene Zahnrad 21 angeordnet. Zwischen dem Zahnrad 17 und der Zwischenwelle 22 ist die Kupplung 13 und zwischen dem Zahnrad 21 und der Zwischenwelle 22 ist die Kupplung 14 angeordnet, mit denen die Zahnräder 17, 21 wahlweise mit der Zwischenwelle 22 lösbar oder verbindbar sind.
  • 5 zeigt eine Schaltungsvariante für die Kupplungen 13 und 14. Die in 4 dargestellte Schaltungsvariante lässt sich vereinfachen, wenn anstelle der beiden Kupplungen 13 und 14 zum Ab- und Ankoppeln des Hauptantriebes 8 und zum An- und Abkoppeln des Hilfsantriebes 9 an die Zwischenwelle 22 eine zweiseitig wirkende Kupplung eingesetzt wird. Hierbei wird die zweiseitig wirkende Kupplung fluchtend zwischen den Zahnrädern 17 und 21 angeordnet. In einer Schaltstellung ist die Kupplung mit dem Zahnrad 17 eingekuppelt, wodurch die Zwischenwelle 22 vom Haupantrieb 8 antreibbar ist, in einer anderen Schaltstellung ist die Schaltkupplung mit dem Zahnrad 21 eingekuppelt, wobei die Zwischenwelle 22 nun vom Hilfsantrieb 9 antreibbar ist.
  • In 6 ist ein Antriebsschema gemäß 3 dargestellt, bei dem auf der Zwischenwelle 22 eine weitere Kupplung 27 angeordnet ist zum An- und Abkoppeln des Farbwerkes 5. Der Antrieb der Feuchtauftragwalze 7 erfolgt analog zum Farbwerk 5 über eine Zwischenwelle 25, an der ebenfalls eine weitere Kupplung 26 angeordnet ist zum An- und Abkoppeln der Feuchtauftragwalze 7 des Feuchtwerkes 5.
  • Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung:
  • In einer ersten Schaltstellung sind die Kupplungen 13 und 11 eingekuppelt und die Kupplungen 14 und 12 ausgekuppelt.
  • Bei dieser Schaltstellung wird das Farbwerk 4 und das Feuchtwerk 5 mit zumindest einer antreibbaren Farbwerkwalze 6 und einer Feuchtauftragwalze 7 vom Hauptantrieb 8 angetrieben.
  • Diese Schaltstellung wird vorzugsweise für den Druckbetrieb genutzt.
  • In einer zweiten Schaltstellung sind die Kupplungen 13 und 11 ausgekuppelt und die Kupplungen 14 und 12 eingekuppelt.
  • In dieser Schaltstellung werden das Farbwerk 4 und das Feuchtwerk 5 vom Hilfsantrieb 9, 10 angetrieben und gewaschen. Zeitgleich werden der Gummizylinder 2 und/oder der Druckzylinder 3 gewaschen.
  • Dies ist notwendig bei Druckende oder wenn mit einer anderen Farbe gedruckt werden soll. Dazu werden die Farbwerkwalze 6 und die Feuchtauftragwalze 7 vom Plattenzylinder 3 abgestellt. Mittels einer bekannten Wasch- oder Reinigungsvorrichtung lassen sich sämtliche Walzen des Farbwerkes 4 und des Feuchtwerkes 5 reinigen, ohne dass sich der Plattenzylinder 3 und der Gummizylinder 2 weiterdrehen müssen.
  • Nach der Reinigung und dem Voreinfärben werden die Walzen des Farbwerks 4 und sofern erforderlich die Walzen des Feuchtwerks 5 wieder an den Plattenzylinder 3 angestellt.
  • Es ist bevorzugt möglich, Farb- und Feuchtwerk 4, 5 über eine Brückenwalze miteinander zu verbinden, so dass mit der eingebrachten Waschflüssigkeit die Walzen des Farbwerks 4 und des Feuchtwerks 5 gemeinsam gewaschen werden können.
  • Zur Erzielung kurzer Reinigungszeiten bei gleichzeitig hoher Waschqualität lassen sich Waschgeschwindigkeiten bedarfsweise einstellen.
  • Ist im Trockenoffset gedruckt worden, muss lediglich das Farbwerk 4 gewaschen werden. Da das Waschen des Feuchtwerkes 5 nicht erforderlich ist, wird die Kupplung 12 ausgekuppelt.
  • In der dritten Schaltstellung ist nur die Kupplung 11 eingekuppelt.
  • Diese Schaltstellung dient dem Vorfeuchten des Bedruckstoffes.
  • In einer vierten Schaltstellung ist nur die Kupplung 13 eingekuppelt.
  • Ein Voreinfärben des gereinigten Farbwerkes 4 nach Druckunterbrechung kann damit realisiert werden. Dies geschieht bei abgestellten Farbwerkwalzen 6 des Farbwerkes 4. Um ausreichend zu feuchten, wird über eine Brückenwalze eine Farbwerkwalze 6 mit der Feuchtauftragwalze 7 in Kontakt gebracht. Danach werden das Feuchtwerk 5 und das Farbwerk 4 an den Plattenzylinder 3 angestellt, um ihn anzufeuchten und einzufärben. Alternativ lässt sich der Plattenzylinder 3 auch in den Voreinfärbvorgang einbeziehen, wenn die Farbwerkwalzen 6 an ihn angestellt sind und der Plattenzylinder 3 vom Gummizylinder 2 abgestellt ist. Das Feuchtwerk 5 kann dann zu einem geeigneten Zeitpunkt während des Einfärbens angestellt und angetrieben werden, so dass Feuchtmittel auf den Plattenzylinder 3 gelangt.
  • Hat das Farbwerk 4 das für den Fortdruck erforderliche Farbprofil erreicht, kann der Druckbetrieb mit der ersten Schaltstellung wieder aufgenommen werden.
  • Damit lässt sich der Makulaturanfall beim Wiederanfahren der Druckmaschine deutlich reduzieren.
  • Diese Schaltstellung ist auch – bei angestellten Farbwerkwalzen 6 – für den Druckbetrieb im Trockenoffsetverfahren geeignet.
  • In einer fünften Schaltstellung sind die Kupplungen 13 und 14 eingekuppelt.
  • Hierbei wird der Hilfsantrieb 9 des Farbwerkes 4 mit dem Plattenzylinder 3 gekoppelt. Diese Schaltstellung ist geeignet, um bei Ausfall des Hauptantriebes 8 die Druckmaschine im Notbetrieb oder Hilfsbetrieb weiter zu betreiben.
  • Das Feuchtwerk 5 kann wahlweise über die eingekuppelte Kupplung 11 und ausgekuppelte Kupplung 12 oder über eingekuppelte Kupplung 12 und ausgekuppelte Kupplung 11 zugeschaltet werden. Alternativ kann der Plattenzylinder 3 auch über die eingekuppelten Kupplungen 11 und 12 vom Hilfsantrieb 10 angetrieben werden.
  • Diese Schaltstellung ist aber auch geeignet, um im normalen Druckbetrieb, bei dem alle Druckwerke am Druck beteiligt sind, ein Bremsmoment von einem Hilfsantrieb 9 oder 10 in den Räderzug des Hauptantriebes 8 einzuspeisen. Gerade Mehrfarbendruckmaschinen mit einer Vielzahl von Druckwerken neigen im Druckbetrieb zu Schwingungen und Passerdifferenzen, die sich negativ auf die Druckqualität auswirken. Mit dem erfindungsgemäßen Antrieb ist es möglich, Hilfsantriebe in mehreren Druckwerken zum Einspeisen eines Bremsmomentes mit dem Räderzug zu koppeln. Ziel ist es, so in den durchgehenden Räderzug einzuspeisen, dass der Leistungsfluss von Druckwerk zu Druckwerk stets in eine Richtung erfolgt und im Wesentlichen eine gleichmäßige Verspannung gewährleistet wird.
  • Ist ein Druckwerk bei einer Mehrfarbendruckmaschine nicht am Druck beteiligt, werden das Farbwerk 4 und das Feuchtwerk 5 abgewählt. Bei dieser Betriebsweise sind die Farbauftragwalzen 6 und die Feuchtauftragwalze 7 vom Plattenzylinder 3 abgestellt, d. h. der Druckkontakt zwischen den Walzen und dem Plattenzylinder 3 ist aufgehoben, so dass keine Farbe und Feuchtigkeit auf den Plattenzylinder 3 übertragen wird. Es ist auch möglich, den Plattenzylinder 3 vom Gummizylinder 2 abzustellen und dadurch die Übertragung zu unterbrechen.
  • Das abgestellte Farbwerk 4 und Feuchtwerk 5 werden bei einer Variante weiter angetrieben.
  • Dies hat aber den Nachteil, dass zur Vermeidung von Beschädigungen der Walzen des Farbwerkes 4, Drucköl oder Walzenpaste in das Farbwerk 4 eingebracht werden muss. Soll nachfolgend das Druckwerk wieder in den Druckbetrieb einbezogen werden, muss das Drucköl oder die Walzenpaste wieder entfernt werden.
  • Von Vorteil ist deshalb ein Antriebsschema gemäß 6, bei dem dem Farbwerk 4 und/oder dem Feuchtwerk 5 jeweils eine zusätzliche Kupplung 26, 27 derart zugeordnet ist, dass bei gelöster Kupplung (18 und/oder 19) das Farbwerk 4 und/oder das Feuchtwerk 5 stillsetzbar sind.
  • Soll nun ein Bremsmoment in den Räderzug eingespeist werden, werden die Kupplungen 13 und 14 eingekuppelt und die Kupplungen 11 und 12 ausgekuppelt.
  • Bei dieser Schaltstellung ein Bremsmoment vom Hilfsantrieb 9 einspeisbar.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, die Kupplungen 11 und 12 einzukuppeln und die Kupplungen 13 und 14 auszukuppeln. Bei dieser Schaltstellung ist in den Räderzug ein Bremsmoment vom Hilfsantrieb 10 einspeisbar.
  • Der zum Einspeisen eines Bremsmomentes nicht benötigte Hilfsantrieb eines abgestellten Werkes – Farbwerk 4 oder Feuchtwerk 5 – kann nun (Schaltungsbeispiel: Kupplung 13 ausgekuppelt, Kupplung 14 und 26 eingekuppelt) parallel zum Farbwerk- oder Feuchtwerkwaschen oder zur Durchführung anderer Servicearbeiten eingesetzt werden.
  • 1
    Druckzylinder
    2
    Gummizylinder
    3
    Plattenzylinder
    4
    Farbwerk
    5
    Feuchtwerk
    6
    Farbwerkwalze
    7
    Feuchtauftragwalze
    8
    Hauptantrieb
    9
    Hilfsantrieb
    10
    Hilfsantrieb
    11
    Kupplung
    12
    Kupplung
    13
    Kupplung
    14
    Kupplung
    15
    Zylinderzahnrad
    16–21
    Zahnrad
    22
    Zwischenwelle
    23
    Zwischenwelle
    24
    Zahnradgetriebe
    25
    Zwischenwelle
    26
    Kupplung
    27
    Kupplung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1303606 [0003]
    • - GB 433132 [0004]
    • - DE 2458772 [0005]
    • - DE 742317 [0006]
    • - US 3196787 [0007]

Claims (10)

  1. Antrieb für eine Bogendruckmaschine mit wenigstens einem Druckwerk, enthaltend einen Plattenzylinder (3), einen Gummizylinder (2), einen Druckzylinder (1) sowie ein Farbwerk (4) und ein Feuchtwerk (5), wobei die Zylinder (1, 2, 3) einschließlich Farb- und Feuchtwerk (4, 5) durch einen gemeinsamen Räderzug verbunden sind und von einem Hauptantrieb (8) antreibbar sind, mit einer Kupplung (13) zum An- und Abkoppeln des Farbwerkes (4) vom Hauptantrieb (8) und einem Hilfsantrieb (9), mit dem das vom Hauptantrieb (8) getrennte Farbwerk (4) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Kupplung (11) vorgesehen ist zum vom Farbwerk (4) unabhängigen An- und Abkoppeln des Feuchtwerkes (5) vom Hauptantrieb (8) und mit einem Einzelantrieb (10), mit dem das vom Hauptantrieb (8) getrennte Feuchtwerk (5) antreibbar ist.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (5) über eine Kupplung (12) an den Hilfsantrieb (10) an- und abkuppelbar ist und das Farbwerk (4) über eine Kupplung (14) an den Hilfsantrieb (9) an- und abkuppelbar ist.
  3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtwerk (5) und das Farbwerk (4) in Antriebsverbindung bringbar und von einem einzigen Hilfsantrieb (9 oder 10) antreibbar sind.
  4. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Feuchtauftragwalze (7) des Feuchtwerkes (5) ein drehbares Zahnrad (16) angeordnet ist, das mit einem drehfesten Zylinderzahnrad (15), das am Plattenzylinder (3) angeordnet ist, in Eingriff steht, und dass zwischen dem Zahnrad (16) und der Feuchtauftragwalze (7) die dritte Kupplung (11) angeordnet ist, mit der die Feuchtauftragwalze (7) an den Hauptantrieb (8) an- und abkuppelbar ist und dass an der Feuchtauftragwalze (7) weiterhin die vierte Kupplung (12) angeordnet ist, mit der die Feuchtauftragwalze (7) an den Hilfsantrieb (10) an- und abkuppelbar ist.
  5. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Feuchtauftragwalze (7) des Feuchtwerkes (5) ein drehbares Zahnrad (16) angeordnet ist, das mit dem Zylinderzahnrad (15) in Eingriff steht, und dass zwischen dem Zahnrad (16) und der Feuchtauftragwalze (7) die dritte Kupplung (11) angeordnet ist, mit der die Feuchtauftragwalze (7) an den Hauptantrieb (8) an- und abkuppelbar ist und dass an der Feuchtauftragwalze (7) weiterhin ein Zahnradgetriebe (24) angeordnet ist, mit dem die Feuchtauftragwalze (7) mit dem Hilfsantrieb (9) des Farbwerkes (4) verbunden ist und dass im Zahnradgetriebe (24) die vierte Kupplung (12) angeordnet ist, mit der die Feuchtauftragwalze (7) an den Hilfsantrieb (9) an- und abkuppelbar ist.
  6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradgetriebe (24) gebildet wird aus einem Zahnrad (18), das drehfest an der Feuchtauftragwalze (7) angeordnet ist und das mit einem Zahnrad (19) in Eingriff ist, das drehfest auf einer Zwischenwelle (23) angeordnet ist, einem weiteren Zahnrad (20), das drehbar auf der Zwischenwelle (23) angeordnet ist und der vierten Kupplung (12), die zwischen dem Zahnrad (20) und der Zwischenwelle (23) angeordnet ist, mit der das Zahnrad (20) mit der Zwischenwelle (23) verbindbar ist, und einem Zahnrad (21), das fest mit dem Hilfsantrieb (9) des Farbwerkes (4) verbunden ist.
  7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbwerk (4) über eine Zwischenwelle (22) antreibbar ist, wobei auf der Zwischenwelle (22) ein Zahnrad (17), das mit dem Zylinderzahnrad (15) kämmt und fluchtend zu diesem das mit dem Hilfsantrieb (9) verbundene Zahnrad (21) angeordnet ist und zwischen dem Zahnrad (17) und der Zwischenwelle (22) die erste Kupplung (13) und zwischen dem Zahnrad (21) und der Zwischenwelle (22) die zweite Kupplung (14) angeordnet ist, mit denen die Zahnräder (17, 21) wahlweise mit der Zwischenwelle (22) lösbar oder verbindbar sind.
  8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (13) zum Ab- und Ankoppeln des Hauptantriebes (8) und die zweite Kupplung (14) zum An- und Abkoppeln des Hilfsantriebes (9) an die Zwischenwelle (22) gebildet werden aus einer zweiseitig wirkenden Kupplung, bestehend aus dem Zahnrad (17), dem Zahnrad (21) und einer Kupplung, die fluchtend zwischen den Zahnrädern (17) und (21) angeordnet ist und in einer Schaltstellung die Kupplung mit dem Zahnrad (17) eingekuppelt ist, wodurch die Zwischenwelle (22) vom Haupantrieb (8) antreibbar ist, oder dass in einer anderen Schaltstellung die Schaltkupplung mit dem Zahnrad (21) eingekuppelt ist und die Zwischenwelle (22) vom Hilfsantrieb (9) antreibbar ist.
  9. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Farbwerk (4) und/oder dem Feuchtwerk (5) jeweils eine zusätzliche Kupplung (27, 26) im Antriebsstrang der art zugeordnet ist, dass bei gelöster Kupplung (27 und/oder 26) das Farbwerk (4) und/oder das Feuchtwerk (5) stillsetzbar sind.
  10. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen (12, 13, 14, 15, 26, 27) Schaltkupplungen sind und dass zum Steuern der Mehrfarbendruckmaschine eine Steuervorrichtung vorgesehen ist und dass die Kupplungen (12, 13, 14, 15, 26, 27) in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart gekuppelt werden.
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