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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf integrierte Schaltungsherstellung
und spezieller auf eine Marke und Verfahren zur Verwendung der Marke
in integrierter Schaltungsherstellung mit polarisierter Lichtlithografie.
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Hintergrund
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Die
Herstellung von integrierten Schaltungen auf Halbleiterwafern erfordert
typischerweise einen großen
Präzisionsgrad.
Mit den Merkmalsgrößen des Standes
der Technik erreichend 45 Nanometer und darunter, kann eine leichte
Fehlausrichtung in einen unbrauchbaren Wafer resultieren. Weil integrierte Schaltungen
typischerweise durch Herstellung mehrerer, aufeinanderfolgender
Schichten geschaffen werden, kann eine Fehlausrichtung einer einzigen Schicht
in eine nicht-funktionsfähige integrierte Schaltung
resultieren.
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Fehlausrichtung
kann entstehen aus etlichen Quellen, wie ein ungenau ausgerichtetes
Werkzeug, ein ungenau ausgerichteter Wafer, usw. Ein ungenau ausgerichtetes
Werkzeug kann ein Werkzeug sein, das in dem Herstellungsprozess
verwendet wird, wie ein Halter für
einen Halbleiterwafer oder ein optisches System für eine Lichtlithografiemaschine,
welche fehlausgerichtet sein kann, basiert auf irgendeinem Bezug.
Der Bezug kann ein anderes Werkzeug sein, das in dem Herstellungsprozess
verwendet wird, oder eine Bezugsmaschine (eine goldene Maschine).
Ein ungenau ausgerichteter Wafer kann ein Wafer sein, der nicht
richtig in einen Halter eingefügt worden
ist oder eine Herstellungsmaschine. Die Fehlausrichtung des Werkzeugs
oder Wafers kann in Fehler resultieren, wie Abschnitte der integrierten Schaltung
sind an einer Position gebildet, die verschieden ist von der beabsichtigten,
ein Abschnitt der integrierten Schaltung wird genau ausgebildet,
während
ein anderer Abschnitt derselben integrierten Schaltung ungenau ausgebildet
wird, usw.
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Ausrichtmarken
können
verwendet werden von Werkzeugen, wie Bestrahlungswerkzeugen, um ein
Werkzeug optisch auszurichten oder einen Wafer. Zum Beispiel kann,
um ein Werkzeug auszurichten, ein Bezugswerkzeug, das einen goldenen
Wafer hält, verwendet
werden, um Ausrichtinformation anzugeben für ein Werkzeug, das ausgerichtet
wird. Um einen Wafer auszurichten, können Ausrichtmarken auf dem
Wafer verwendet werden, um Ausrichtinformation anzugeben.
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Ein
Nachteil des Standes der Technik ist, dass die Ausrichtmarken, die
in der Vergangenheit vorgeschlagen wurden, verwendet werden können, um
mechanischen Verschiebungsfehler zu erfassen und Linsenvergrößerungsfehler.
Jedoch kann Linsenaberration auch in signifikante Ausrichtfehler
resultieren und die Stand der Technik Überlagerungstargets nehmen
Linsenaberrationsfehler nicht adäquat
auf.
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Ein
zweiter Nachteil des Standes der Technik ist, dass die Ausrichtmarken,
die in der Vergangenheit vorgeschlagen wurden, keinen Vorteil nehmen vom
Verwenden polarisierten Lichtes.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese
und andere Probleme werden allgemein gelöst oder umgangen, und technische
Vorteile werden allgemein erreicht, durch bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, welche eine Ausrichtmarke vorsieht und
Verfahren zur Verwendung in integrierter Schaltungsherstellung mit polarisierter
Lichtlithografie.
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In Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Ausrichtmarke zur Verwendung
in integrierter Schaltungsherstellung vorgesehen. Die Ausrichtmarke
enthält
eine erste Vielzahl Elemente eines ersten Komponententyps, und eine
zweite Vielzahl Elemente eines zweiten Komponententyps. Der erste
Komponententyp ist ausgerichtet in einer ersten Orientierung und
der zweite Komponententyp ist ausgerichtet in einer zweiten Orientierung,
mit der ersten Orientierung orthogonal zu der zweiten Orientierung
und benachbarte Elemente von sich unterscheidendem Komponententyp.
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In Übereinstimmung
mit einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird eine Ausrichtmarke vorgesehen. Die Ausrichtmarke
enthält
drei Abschnitte. Der erste Abschnitt und der dritte Abschnitt enthalten
Elemente ausgerichtet in einer gleichen Orientierung und der zweite
Abschnitt enthält
Elemente ausgerichtet in einer orthogonalen Orientierung zu Elementen
in dem ersten Abschnitt und dem dritten Abschnitt. Elemente des
ersten Abschnitts, des zweiten Abschnitts und des dritten Abschnitts
enthalten Subelemente mit jedem Subelement innerhalb eines Abschnitts
mit der gleichen Orientierung.
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In Übereinstimmung
mit einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zum Finden einer Ausrichtmarke auf
einem Target vorgegeben. Das Verfahren enthält Applizieren von Licht zu
dem Target, Aufnehmen eines Bildes des Lichtes von dem Target, und Prozessieren
der Bilddaten, um eine Lage der Ausrichtmarke zu bestimmen. Die
Ausrichtmarke enthält eine
erste Vielzahl Elemente enthaltend eine erste Vielzahl Elemente
eines ersten Komponententyps und eine zweite Vielzahl Elemente eines
zweiten Komponententyps.
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Ein
Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, dass die Ausrichtmarke verwendet
werden kann in integrierter Schaltungsherstellung, um Schichtfehl ausrichtungen zu
messen aufgrund von mechanischen Verschiebungen, Linsenvergrößerungsfehlern
und Linsenaberrationsfehlern.
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Ein
weiterer Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, dass die Ausrichtmarke verwendet werden kann, um
Herstellungswerkzeuge auszurichten und Wafer.
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Noch
ein anderer Vorteil einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, dass die Ausrichtmarke verwendet werden kann mit sowohl
horizontal als auch vertikal polarisiertem Licht. Dies kann Ausrichtmarkenentwurf
vereinfachen und Verwendung weil ein einziger Ausrichtmarkenentwurf
verwendet werden kann anstelle von Erfordern mehrerer Ausrichtmarkenentwürfe.
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Das
Vorhergehende hat ziemlich breit die Merkmale umrissen und technischen
Vorteile der vorliegenden Erfindung, damit die detaillierte Beschreibung
der Erfindung, die folgt, besser verstanden werden kann. Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden hiernach beschrieben
werden, welche den Gegenstand der Ansprüche der Erfindung bilden. Es
sollte eingesehen werden durch Fachleute, dass die Konzeption und
spezifischen Ausführungsformen,
die offenbart sind, leicht als eine Basis zum Modifizieren verwendet
werden können
oder Entwerfen anderer Strukturen oder Prozesse zum Ausführen derselben
Zwecke der vorliegenden Erfindung. Es sollte auch erkannt werden
durch Fachleute, dass solche äquivalenten
Konstruktionen sich nicht von dem Geist und Rahmen der Erfindung
entfernen, wie dargelegt in den angehängten Ansprüchen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Für ein vollständigeres
Verstehen der vorliegenden Erfindung und der Vorteile derselben
wird nun Bezug genommen auf die folgenden Beschreibungen in Zusammenhang
genommen mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1a und 1b Schaubilder
sind von Ausrichtmarken zur Verwendung beim Messen von X-Achsen
und Y-Achsen Ausrichtung, übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2a und 2b sind
Schaubilder von Ausrichtmarken zur Verwendung beim Messen von X-Achsen
und Y-Achsen Ausrichtung, übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3a und 3b sind
Schaubilder von Ausrichtmarken zur Verwendung beim Messen von X-Achsen
und Y-Achsen Ausrichtung, übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4a bis 4c sind
Schaubilder von Kombinationsausrichtmarken zur Verwendung beim Messen
von sowohl X-Achsen als auch Y-Achsen Ausrichtung in einem einzigen
Vorgang gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5a und 5b sind
Schaubilder von Kombinationsausrichtmarken zur Verwendung von sowohl
X-Achsen als auch Y-Achsen Ausrichtung in einem einzigen Vorgang übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6a bis 6c sind
Schaubilder von Kombinationsausrichtmarken zur Verwendung von sowohl
X-Achsen als auch Y-Achsen Ausrichtung in einem einzigen Vorgang
mit diffraktionsbasierten Ausrichtungssystemen übereinstimmend mit einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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7a bis 7c sind
Schaubilder von Ausrichtprozessalgorithmen übereinstimmend mit einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
illustrativer Ausführungsformen
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Das
Schaffen und Verwenden der aktuell bevorzugten Ausführungsformen
werden im Detail unten diskutiert. Es sollte jedoch eingesehen werden, dass
die vorliegende Erfindung viele anwendbare erfinderische Konzepte
angibt, die in einer breiten Vielfalt spezifischer Kontexte ausgeführt werden
können. Die
diskutierten spezifischen Ausführungsbeispiele sind
bloß illustrativ
für spezifische
Wege, um die Erfindung zu schaffen und zu verwenden, und beschränken den
Rahmen der Erfindung nicht.
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Die
vorliegende Erfindung wird beschrieben werden mit Bezug auf bevorzugte
Ausführungsformen
in einem spezifischen Kontext, nämlich
Halbleiterherstellung verwendend polarisierte Lichtlithografie,
ebenso wie Werkzeug und Waferausrichtung zur Verwendung in der Halbleiterherstellung.
Die Erfindung kann jedoch auch angewendet werden auf andere Halbleiterherstellungstechniken
involvierend Lithografie, einschließend diejenigen verwendend nicht-polarisiertes
Licht.
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Mit
Bezug nun auf 1a und 1b sind dort
Schaubilder gezeigt, illustrierend Ausrichtmarken zur Verwendung
beim Bestimmen von X-Achsen und Y-Achsen Ausrichtung übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bestimmen von X-Achsen und/oder Y-Achsen
Ausrichtung kann involvieren, das Finden von Ausrichtmarken, die
einer oder beiden Achsen zugeordnet sind, auf einem Target, das
eine oder mehrere Ausrichtmarken enthalten kann. Das in 1a gezeigte
Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 100 zur Verwendung
beim Messen von X-Achsen Ausrichtung. Die Ausrichtmarke 100 enthält eine Vielzahl
Vertikalkomponenten, wie eine erste Vertikalkomponente 110 und
zweite Vertikalkom ponente 120. Die erste Vertikalkomponente 110 umfasst
vertikal orientierte Sub-Komponenten, wie Sub-Komponente 115 und
die zweite Vertikalkomponente 120 umfasst horizontal orientierte
Sub-Komponenten wie Sub-Komponente 125. Die Ausrichtmarke 100 kann ausgebildet
werden aus einem alternierenden Muster der ersten Vertikalkomponente 110 und
der zweiten Vertikalekomponente 120. Die vertikale Orientierung der
Ausrichtmarke 100 sieht zusätzliche Informationen vor,
die verwendet werden können,
um die Ausrichtung der X-Achse bestimmen zu helfen. Die Ausrichtmarke 100 sollte
mindestens zwei Komponenten enthalten, worin eine Komponente vertikal
orientierte Sub-Komponenten hat und eine andere Komponente horizontal
orientierte Sub-Komponenten hat.
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Das
in 1b gezeigte Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 150 zur
Verwendung beim Messen von Y-Achsen Ausrichtung. Die Ausrichtmarke 150 umfasst
eine Vielzahl Horizontalkomponenten wie eine erste Horizontalkomponente 160 und
eine zweite Horizontalkomponente 170. Die erste Horizontalkomponente 160 umfasst
horizontal orientierte Sub-Komponenten, wie Sub-Komponente 165,
und die zweite Horizontalkomponente 170 umfasst vertikal
orientierte Sub-Komponenten, wie Sub-Komponente 175. Die Ausrichtmarke 150 kann
ausgebildet werden aus einem alternierenden Muster der ersten Horizontalkomponenten 160 und
der zweiten Horizontalekomponenten 170. Die horizontale
Orientierung der Ausrichtmarke 150 sieht zusätzliche
Informationen vor, die verwendet werden können, um Ausrichtung in der
Y-Achse zu bestimmen. Die Ausrichtmarke 150 sollte mindestens
zwei Komponenten enthalten, worin eine Komponente vertikal orientierte Sub-Komponenten
hat und eine andere Komponente horizontal orientierte Sub-Komponenten
hat.
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Die
Abmessungen der Vertikalkomponenten und der Horizontalkomponenten
können
abhängig sein
von Faktoren, wie dem Material, das verwendet wird, um die Komponenten
zu erzeugen, der Herstellungstechnologie, die verwendet wird, um
die Komponenten zu erzeugen, usw. Zum Beispiel, wenn die Ausrichtmarke aus
einem Polymaterial geschaffen wurde mit einer Fabrikationstechnologie
bietende 45 Nanometer Merkmalsgröße, dann
ist es bevorzugt, dass eine Breite der Sub-Komponenten etwa 60 Nanometer
ist und ein Abstand der Sub-Komponenten etwa 140 Nanometer ist.
Zusätzlich
sollten die Komponenten etwa 8 Mikrometer auseinander sein.
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Die
in einer Ausrichtmarke enthaltene Informationsmenge kann abhängig sein
von einer Komplexität
der Komponenten der Ausrichtmarke. Die in 1a und 1b gezeigten
Ausrichtmarken 100 und 150 haben relativ einfache
Entwürfe.
Ausrichtmarken enthaltend mehr Information können mehr Effizienz erlauben,
weil die Ausrichtmarken kleiner sein können oder weniger Ausrichtmarken
verwendet werden können,
weniger Bildaufnahmen können
erforderlich sein, um Ausrichtung zu bestimmen, usw.
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Die
in 1a und 1b (und
in nachfolgenden Figuren) gezeigten Ausrichtmarken können ausgebildet
werden in einer Schicht eines Halbleiterwafers (wie Schicht Eins)
durch Beleuchten einer Fotomaske mit polarisiertem Licht. Wenn beleuchtet
mit einem horizontal orientierten polarisierten Licht, werden horizontal
orientierte Sub-Komponenten (wie die Sub-Komponente 125 (1a))
nachgebildet auf einer Fotoresistschicht, die verwendet werden wird,
um Schicht Eins auszubilden. Wenn beleuchtet mit einem vertikal
orientierten Licht, werden vertikal orientierte Sub-Komponenten
(wie die Sub-Komponente 115) nachgebildet auf der Fotoresistschicht.
Nach Strukturieren kann die Schicht Eins vervollständigt werden
mit Vorgängen
wie Abwaschen von unbestrahlten Abschnitten der Fotoresistschicht,
Abscheiden von Strukturen in der Schicht Eins, usw., und die Ausrichtmarke
kann verwendet werden, um Ausrichtung bei der Herstellung von nachfolgenden
Schichten zu bestimmen.
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Die
Ausrichtmarken können
ausgebildet werden verwendend Mehrfachbestrahlungen mit polarisiertem
Licht, mit einer einzigen Bestrahlung für horizontal orientiertes polarisiertes
Licht und einer einzigen Bestrahlung für vertikal orientiertes polarisiertes Licht.
Die Verwendung von horizontal orientiertem polarisierten Licht (vertikal
orientiertem polarisierten Licht) in Zusammenhang mit horizontal
orientierten Strukturen (vertikal orientierten Strukturen) wird
bezeichnet als TE Polarisation oder S Polarisation. Alternativ kann
eine einzige Lichtbestrahlung verwendet werden enthaltend sowohl
horizontal orientiertes polarisiertes Licht und vertikal orientiertes
polarisiertes Licht. Eine Technik des simultanen Verwendens von
sowohl horizontal orientiertem und vertikal orientiertem polarisierten
Licht wird üblicherweise
bezeichnet als quadropole Beleuchtung. Andere Beleuchtungsschemata
zur simultanen Bestrahlung aus horizontal orientiertem polarisierten
Licht und vertikal orientiertem polarisierten Licht sind möglich.
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Mit
Bezug nun auf 2a und 2b sind Schaubilder
gezeigt illustrierend Ausrichtmarken zur Verwendung beim Messen
von X-Achsen und Y-Achsen Ausrichtung, worin die Ausrichtmarken
mehr Information enthalten als die in 1a und 1b gezeigten
Ausrichtmarken, übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das in 2a gezeigte
Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 200 beinhaltet
von vertikal orientierten Komponenten zur Verwendung bei X-Achsen Ausrichtung,
wie eine erste Vertikalkomponente 210 und eine zweite Vertikalkomponente 220.
Jede der vertikal orientierten Komponenten, zum Beispiel, die erste
Vertikalkomponente 210, beinhaltet Sub-Komponenten wie
Sub-Komponente 215 und Sub-Komponente 217. Eine
Sub-Komponente, wie die Sub-Komponente 215,
kann horizontal orientiert sein, während die andere Sub-Komponente,
wie die Sub-Komponente 217, vertikal orientiert sein kann. Jede
Komponente der Ausrichtmarke 200 kann zusammengesetzt sein
aus alternierenden Sub-Komponenten. Jede Komponente kann verschiedene
Arrangements der alternierenden Sub-Komponenten haben, das gleiche
Arrangement der alternierenden Sub-Komponenten, oder jede Kombination
dazwischen.
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Das
in 2b gezeigte Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 250 beinhaltet
von horizontal orientierten Komponenten zur Verwendung bei Y-Achsen
Ausrichtung, wie eine erste Horizontalkomponente 260 und
zweite Horizontalkomponente 270.
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Jede
der horizontal orientierten Komponenten, zum Beispiel, die erste
Horizontalkomponente 260 beinhaltet Sub-Komponenten, wie Sub-Komponente 265 und
Sub-Komponente 267. Eine der Sub-Komponenten, wie die Sub-Komponente 265, kann
vertikal orientiert sein, während
die andere Sub-Komponente, wie die Sub-Komponente 267 horizontal
orientiert sein kann. Jede Komponente der Ausrichtmarke 250 kann
zusammengesetzt sein aus alternierenden Sub-Komponenten. Jede Komponente
kann verschiedene Arrangements der alternierenden Sub-Komponenten
haben, das gleiche Arrangement der alternierenden Sub-Komponenten oder jede
Kombination dazwischen.
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Mit
Bezug nun auf 3a und 3b sind dort
Schaubilder gezeigt illustrierend Ausrichtmarken zur Verwendung
beim Messen von X-Achsen und Y-Achsen Ausrichtung, worin die Ausrichtmarken mehr
Information enthalten als die in 2a und 2b gezeigten
Ausrichtmarken übereinstimmend mit
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das in 3a gezeigte
Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 300 beinhaltet
von vertikal orientierten Komponenten zur Verwendung bei X-Achsen
Ausrichtung, wie eine Vertikalkomponente 310. Jede der
Vertikalkomponenten, wie Vertikalkomponente 310, umfasst
Mehrfachkopien einer Sub-Komponente 315. Der Reihe nach
umfasst die Sub-Komponente 315 individuelle Bereiche 316, 317, 318 und 319.
Die individuellen Bereiche sind verschieden orientiert. Zum Beispiel,
sind Bereich 316 und Bereich 318 vertikal orientiert,
während
Bereich 317 und Bereich 319 horizontal orientiert
sind. Obwohl mit vier Bereichen gezeigt, ausgerichtet in die Sub-Komponente 315,
kann eine verschiedene Anzahl von Bereichen verwendet werden ohne
den Geist zu ändern
oder Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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Das
in 3b gezeigte Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 350 beinhaltet
von horizontal orientierten Komponenten zur Verwendung bei Y-Achsen
Ausrichtung, wie eine Horizontalkomponente 360. Jede der
Horizontalkomponenten, wie Horizontalkomponente 360, umfasst
Mehrfachkopien einer Sub-Komponente 315.
Der Reihe nach umfasst die Sub-Komponente 315 individuelle
Bereiche 316, 317, 318 und 319.
Die individuellen Bereiche sind verschieden orientiert. Zum Beispiel
sind Bereich 316 und Bereich 318 vertikal orientiert,
während
Bereich 317 und Bereich 319 horizontal orientiert
sind.
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Die
in 1a, 1b, 2a, 2b, 3a und 3b gezeigten
Ausrichtmarken können
verwendet werden in separaten Prozessen, um individuell die Ausrichtung
der X-Achse und Y-Achse zu bestimmen. Um die Ausrichtung zu bestimmen
sowohl in der X-Achse
als auch der Y-Achse können zwei
separate Prozesse erfordert werden. Bei der Herstellung von großserigen,
niedrigpreisigen integrierten Schaltungen kann es wünschenswert
sein, die Einrichtzeit zu minimieren, um die Produktion zu erhöhen. Bei
diesen Umständen
kann es gewünscht werden,
dass eine einzige Ausrichtmarke verwendet wird, die die Bestimmung
der Ausrichtung sowohl in der X-Achse als auch der Y-Achse mit einem
einzigen Prozess gestattet. Die Verwendung eines einzigen Prozesses
kann die Einrichtzeit signifikant verringern, insbesondere wenn
die Bildaufnahme der Ausrichtmarken eine große Menge Zeit konsumiert.
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Mit
Bezug nun auf 4a bis 4c sind dort
Schaubilder gezeigt illustrierend Ausrichtmarken, worin die Ausrichtmarken
Ausrichtung sowohl in der X-Achse als auch der Y-Achse bestimmen
können
mit einem einzigen Vorgang gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das in 4a gezeigte
Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 400, die verwendet
werden kann, um Ausrichtung sowohl in der X-Achse als auch in der
Y-Achse zu bestimmen in einem einzigen Vorgang, welcher eine Bildaufnahme
umfassen kann und algorithmisches Prozessieren von Bilddaten. Die
Ausrichtmarke 400 enthält
einen ersten Abschnitt 401 umfassend eine Vielzahl vertikal
orientierter Komponenten, wie eine erste Vertikalkomponente 405 und
eine zweite Vertikalkomponente 410. Die erste Vertikalkomponente 405 kann
zusammengesetzt sein aus horizontal orientierten Sub-Komponenten,
wie horizontale Sub-Komponente 407,
während
die zweite Vertikalkomponente 410 zusammengesetzt sein
kann aus vertikal orientierten Sub-Komponenten, wie vertikale Sub-Komponente 412.
Der erste Abschnitt 401 der Ausrichtmarke 400 sollte
mindestens zwei Komponenten enthalten, eine Komponente mit horizontal orientierten
Sub-Komponenten (wie die erste Vertikalkomponente 405)
und eine Komponente mit vertikal orientierten Sub-Komponenten (wie
die zweite Vertikalkomponente 410). Sollte der erste Abschnitt 401 mehr
als zwei Komponenten enthalten, sollten die Komponenten mit alternierender
Sub-Komponentenorientierung
ausgerichtet werden. Alternativ können Komponenten mit ähnlicher
Sub-Komponentenorientierung so ausgerichtet werden, dass sie aneinandergrenzen.
In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform können die
Komponenten in einer zufälligen
oder pseudozufälligen
Art ausgerichtet werden.
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Die
Ausrichtmarke 400 enthält
auch einen zweiten Abschnitt 402, der eine Vielzahl horizontal orientierter
Komponenten enthält,
wie eine erste Horizontalkomponente 415 und eine zweite
Horizontalkomponente 420. Die erste Horizontalkomponente 415 kann
zusammengesetzt sein aus horizontal orientierten Sub-Komponenten,
wie horizontale Sub-Komponente 417, während die zweite Horizontalkomponente 420 zusammengesetzt
sein kann aus vertikal orientierten Sub-Komponenten, wie vertikale Sub-Komponente 422.
Der zweite Abschnitt 402 der Ausrichtmarke 400 sollte
mindestens zwei Komponenten enthalten, eine Komponente mit horizontal orientierten
Sub-Komponenten
(wie die erste Horizontalkomponente 415) und eine Komponente
mit vertikal orientierten Sub-Komponenten (wie die zweite Horizontalkomponente 420).
Sollte der erste Abschnitt 402 mehr als zwei Komponenten
enthalten, sollten die Kompo nenten mit alternierender Sub-Komponentenorientierung
ausgerichtet werden. Alternativ können Komponenten mit ähnlichen Sub-Komponenten
so ausgerichtet werden, dass sie benachbart zu einander sind. In
noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform können die
Komponenten in einer zufälligen
oder pseudozufälligen
Art ausgerichtet werden.
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Die
Ausrichtmarke 400 enthält
auch einen dritten Abschnitt 403. Übereinstimmend mit einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
der dritte Abschnitt 403 eine Vielzahl vertikal orientierter
Komponenten, ähnlich
dem ersten Abschnitt 401. Der dritte Abschnitt 403 sollte
die gleiche Anzahl von Komponenten haben wie der erste Abschnitt 401,
mit den Komponenten ausgerichtet in einer ähnlichen Art. Alternativ kann
der dritte Abschnitt 403 eine verschiedene Anzahl Komponenten haben,
die verschieden ist von der Anzahl der Komponenten in dem ersten
Abschnitt 401 und die Komponenten in dem dritten Abschnitt 403 können verschieden
ausgerichtet sein. Obwohl das Schaubild in 4a die
Ausrichtmarke 400 illustriert mit dem zweiten Abschnitt 402 mit
horizontal orientierten Komponenten positioniert zwischen dem ersten
Abschnitt 401 und dem dritten Abschnitt 403 (beide
mit vertikal orientierten Komponenten), kann eine alternative Ausrichtmarke
einen zweiten Abschnitt mit vertikal orientierten Komponenten haben
positioniert zwischen einem ersten Abschnitt und einem dritten Abschnitt,
beide mit horizontal orientierten Komponenten. Übereinstimmend mit noch einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Ausrichtmarke nur zwei Abschnitte haben,
einen Abschnitt mit horizontal orientierten Komponenten und einen
Abschnitt mit vertikal orientierten Komponenten.
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Das
in 4b gezeigte Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 430,
die verwendet werden kann, um Ausrichtung sowohl in der X-Achse
als auch der Y-Achse in einem einzigen Vorgang zu bestimmen. Die
Ausrichtmarke 430 enthält
einen ersten Abschnitt 431, der eine Vielzahl vertikal
orientierter Kompo nenten enthält,
wie eine Vertikalkomponente 435. Die Vertikalkomponente 435 umfasst
der Reihe nach eine Vielzahl von Sub-Komponenten, wie eine erste Sub-Komponente 437 und
eine zweite Sub-Komponente 438. Die erste Sub-Komponente 437 kann
horizontal orientiert sein, während
die zweite Sub-Komponente 438 vertikal orientiert sein
kann. Die Vielzahl Sub-Komponenten
in der Vertikalkomponente 435 kann ausgerichtet sein in
einer alternierenden Art wie in 4b gezeigt.
Der erste Abschnitt 431 ist gezeigt als beinhaltet von
drei vertikal orientierten Komponenten, jedoch, ist es möglich Ausführungsformen der
Ausrichtmarke 430 mit einer verschiedenen Anzahl von vertikal
orientierten Komponenten zu haben, wie eins, zwei, vier usw. Außerdem kann
die Ausrichtung der Vielzahl von Sub-Komponenten jeder vertikal
orientierten Komponente gleich sein oder sie kann verschieden sein
in jeder der vertikal orientierten Komponenten in dem ersten Abschnitt 431.
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Die
Ausrichtmarke 430 enthält
auch einen zweiten Abschnitt 432, welcher eine Vielzahl
horizontal orientierter Komponenten enthält, wie eine Horizontalkomponente 440.
Die Horizontalkomponente 440 umfasst eine Vielzahl Sub-Komponenten,
wie eine erste Sub-Komponente 442 und eine zweite Sub-Komponente 443,
mit der ersten Sub-Komponente 442 vertikal orientiert und
der zweiten Sub-Komponente 443 horizontal orientiert. Die
Vielzahl Sub-Komponenten in der Horizontalkomponente 440 kann
ausgerichtet werden in einer alternierenden Art, wie in 4b gezeigt.
Der zweite Abschnitt 432 ist gezeigt als beinhaltet von
fünf horizontal
orientierten Komponenten, jedoch ist es möglich, Ausführungsformen der Ausrichtmarke 430 mit
einer verschiedenen Anzahl von horizontal orientierten Komponenten
zu haben, wie eins, zwei, drei, vier usw.
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Die
Ausrichtmarke 430 enthält
weiter einen dritten Abschnitt 430, der, übereinstimmend
mit bevorzugter Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, Komponenten enthalten kann mit der gleichen Orientierung
wie die Komponenten in dem ersten Ab schnitt 431. Obwohl
die Komponenten des dritten Abschnitts 433 in der gleichen
Richtung orientiert werden können,
muss der dritte Abschnitt 433 weder die gleiche Anzahl
von Komponenten enthalten noch müssen
die Komponenten in dem dritten Abschnitt 433 die gleiche
Sub-Komponentenausrichtung haben. Das in 4b gezeigte
Schaubild illustriert die Ausrichtmarke 430 mit einem horizontal
orientierten zweiten Abschnitt 432 angeordnet zwischen
vertikal orientiertem ersten Abschnitt 431 und dritten
Abschnitt 433. Jedoch kann der zweite Abschnitt 432 vertikal
orientiert werden, während
der erste Abschnitt 431 und der dritte Abschnitt 433 horizontal
orientiert werden können.
Außerdem
kann jeder der drei Abschnitte (der erste Abschnitt 431,
der zweite Abschnitt 432 und der dritte Abschnitt 433)
verschiedene Anzahlen von Komponenten haben ebenso wie Sub-Komponentenausrichtungen.
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Das
in 4c gezeigte Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 450,
welche einen ersten Abschnitt 451 enthält, der eine Vielzahl vertikal
orientierter Komponenten umfasst, wie eine Vertikalkomponente 455.
Die Vertikalkomponente 455 wird gebildet aus einer Anordnung
aus Mehrfachinstanziierungen von Sub-Komponente 457. Die
Sub-Komponente 457 umfasst individuell orientierte Bereiche,
wie Bereich 458, 459, 460 und 461.
Bereich 458 und Bereich 460 sind vertikal orientiert,
während
Bereich 459 und 461 horizontal orientiert sind.
Obwohl in 4c gezeigt mit der gleichen
Anzahl Sub-Komponenten 457, kann jede Vertikalkomponente
in dem ersten Abschnitt 451 ausgebildet sein mit einer
verschiedenen Anzahl Sub-Komponenten 457.
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Die
Ausrichtmarke 450 enthält
auch einen zweiten Abschnitt 452, der beinhaltet ist von
einer Vielzahl horizontal orientierter Komponenten, wie Horizontalkomponente 465.
Wie mit den vertikal orientierten Komponenten in dem ersten Abschnitt 451 der Ausrichtmarke 450 können die
horizontal orientierten Komponenten des zweiten Abschnitts, wie
die Horizontalkomponente 465, ausgebildet sein aus Mehrfachinstanziierungen
der Sub-Komponente 457. Die Ausrichtmarke 450 enthält weiter
einen dritten Abschnitt 453, welcher wie der erste Abschnitt,
beinhaltet ist von vertikal orientierten Komponenten. Der dritte
Abschnitt 453 kann die gleiche Anzahl vertikal orientierter
Komponenten haben wie der erste Abschnitt 451 oder er kann
eine verschiedene Anzahl haben. Das in 4c gezeigte
Schaubild illustriert die Ausrichtmarke 450 mit horizontal
orientiertem zweiten Abschnitt 452 positioniert zwischen
vertikal orientiertem ersten Abschnitt 451 und drittem
Abschnitt 453. Jedoch kann der zweite Abschnitt 452 vertikal
orientiert sein, während
der erste Abschnitt 451 und der dritte Abschnitt 453 horizontal
orientiert sein können. Außerdem kann
jeder der drei Abschnitte (der erste Abschnitt 451, der
zweite Abschnitt 452 und der dritte Abschnitt 453)
verschiedene Anzahlen von Komponenten haben.
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Die
genaue Ausrichtung von Wafern und Werkzeugen ist wichtig für die genaue
Herstellung der integrierten Schaltungen. Jedoch kann, weil die Menge,
die typischerweise in die Herstellung von Halbleitern und Waferschichten
involviert ist, sehr groß ist,
signifikante Zeit nicht verfügbar
sein, um sich der Ausrichtung von individuellen Wafern zu widmen.
Die der Ausrichtung der Wafer gewidmete Zeit kann in erhöhte Produktausbeute
resultieren, jedoch wird die erhöhte
Ausbeute erreicht mit dem Preis einer Gesamtverringerung der Anzahl
von hergestellten integrierten Schaltungen. Die bei der Halbleiterherstellung
verwendeten Werkzeuge sind extrem präzis von Natur aus und erfordern
akkurate Kalibrierung und Konfiguration. Weil die Werkzeuge nur
periodisch kalibriert und konfiguriert werden brauchen, kann mehr
Zeit beim Ausführen
dieser Aufgaben verbracht werden ohne die Anzahl der hergestellten
integrierten Schaltung signifikant zu beeinträchtigen. Werkzeugkalibrierung
(wie Ausrichtung), ist besonders bedeutend bei polarisierter Lichtlithografie,
weil die horizontal und vertikal polarisierten Komponenten separat
abgebildet werden. Ausrichtmarken mit separaten vertikal und horizontal
polarisierten Komponenten können
eine notwendige Erhöhung
vorsehen in der Präzision
des Ausrichtprozesses.
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Mit
Bezug nun auf 5a und 5b sind dort
Schaubilder gezeigt illustrierend Ausrichtmarken mit separaten horizontal
und vertikal orientierten Komponenten, worin die Ausrichtmarken
verwendet werden können
zur Ausrichtung von Herstellungswerkzeugen übereinstimmend mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in 5a und 5b gezeigten
Ausrichtmarken können
verwendet werden, um die Ausrichtung sowohl der X-Achse als auch
der Y-Achse in einem einzigen Vorgang zu bestimmen. Das in 5a gezeigte Schaubild
illustriert eine Ausrichtmarke 500 zur Verwendung bei der
Ausrichtung von Werkzeugen oder Wafern. Die Ausrichtmarke 500 kann
verwendet werden, um Wafer auszurichten, Herstellungswerkzeuge,
usw. Jedoch kann die Ausrichtmarke 500 einen Grad von Präzision vorsehen,
welche ideal geeignet ist, für
die Ausrichtung von Herstellungswerkzeugen, wo vergrößerte Ausrichtprozesszeit
verbracht werden kann, um größere Ausrichtpräzession
zu erreichen.
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Die
Ausrichtmarke 500 umfasst Mehrfachabschnitte (gleich zu
den in 4a bis 4c gezeigten
Ausrichtmarken), die verwendet werden können, um spezifisch abzuzielen
auf Ausrichtung entlang verschiedener Achsen. Zum Beispiel umfasst
ein Abschnitt 501 mehrfach vertikal orientierte Komponenten,
wie Vertikalkomponente 505. Die Vertikalkomponente 505 ist
gebildet aus vertikal orientierten Sub-Komponenten, wie Sub-Komponente 507.
Ein zweiter Abschnitt 502 umfasst mehrfach horizontal orientierte
Komponenten, wie Horizontalkomponente 510. Die Horizontalkomponente 510 wird
gebildet aus vertikal orientierten Sub-Komponenten, wie Sub-Komponente 512.
Schließlich
ist ein dritter Abschnitt 503 gebildet aus vertikal orientierten
Komponenten, wie der erste Abschnitt. Alle Komponenten in der Ausrichtmarke 500 sind
gebildet mit vertikal orientierten Sub-Komponenten, die auf einer
Fotoresistschicht nachgebildet wurden mit vertikal polarisiertem Licht.
Die Orientierung der Komponenten in dem ersten Abschnitt 501,
dem zweiten Abschnitt 502 und dem dritten Abschnitt 503 kann
umgetauscht werden, ohne den Geist und Rahmen der vorliegenden Erfindung
zu berühren.
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Das
in 5b gezeigte Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 550 zur
Verwendung bei der Ausrichtung von Werkzeugen oder Wafern. Ähnlich zu der
Ausrichtmarke 500 (5a), kann
die Ausrichtmarke unterteilt werden in drei Abschnitte, einen ersten
Abschnitt 551 enthaltend vertikal orientierte Komponenten
(wie Vertikalkomponente 555), einen zweiten Abschnitt 552 enthaltend
horizontal orientierte Komponenten (wie Horizontalkomponente 560)
und einen dritten Abschnitt 553, der ähnlich ist zu dem ersten Abschnitt
und vertikal orientierte Komponenten enthält. Jedoch sind, wo die die
Komponenten der Ausrichtmarke 500 ausgebildet wurden mit Sub-Komponenten, die
vertikal orientiert sind, die Komponenten der Ausrichtmarke 550 gebildet
mit Sub-Komponenten, die horizontal ausgerichtet sind, wie Sub-Komponente 557 und
Sub-Komponente 562,
zum Beispiel.
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Die
Verwendung eines Paares Ausrichtmarken kann eine Bestimmung der
Ausrichtung erlauben entlang sowohl der X-Achse als auch der Y-Achse von
Herstellungswerkzeugen und/oder Wafern. Die Verwendung von Komponenten
mit einer einzigen Orientierung (entweder horizontal oder vertikal)
kann eine große
Anzahl von Ausrichtinformation vorsehen, die verwendet werden kann,
um Ausrichtung zu bestimmen. Wenn Komponenten mit beiden Orientierungen
(sowohl horizontal als auch vertikal) verwendet werden, dann ist
die Menge der Ausrichtinformation, die in einer Ausrichtmarke vorhanden
ist, etwa ein halb einer Ausrichtmarke von im Wesentlichen gleicher
Größe, die
Verwendung macht von Komponenten mit einer einzigen Orientierung.
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Das
Bildaufnehmen von Ausrichtmarken kann auf etlichen verschiedenen
Wegen erfolgen. Ein erster Weg, um ein Bild der Ausrichtmarken aufzunehmen,
besteht darin, ein bildbasiertes System zu verwenden (auf dieses
wird üblicherweise
Bezug genommen als ein intensitätsbasiertes
System), worin ein Bildsensor, wie eine ladungsgekoppelte Vorrichtung
(CCD), ein Bild der Ausrichtmarken in einem einzigen Vorgang aufnimmt.
Dies ist ähnlich
zum Aufnehmen eines Bildes mit einer Kamera. Die in 1a und 1b, 2a und 2b, 3a und 3b, 4a bis 4c und 5a und 5b diskutierten
Ausrichtmarken können
verwendet werden in bildbasierten Systemen. Ein zweiter Weg, um ein
Bild der Ausrichtmarken aufzunehmen, besteht darin, über die
Ausrichtmarken zu scannen und Licht aufzunehmen, das von den Ausrichtmarken
diffraktiert wird (dies wird allgemein bezeichnet als ein diffraktionsbasiertes
System). In einem diffraktionsbasierten System kann ein Laser, zum
Beispiel, über eine
Oberfläche
enthaltend die Ausrichtmarken scannen und ein Sensor kann Licht
aufnehmen, das von der Oberfläche
diffraktiert wird. Die in einem diffraktionsbasierten System verwendeten
Ausrichtmarken können
verschieden sein von den Ausrichtmarken, die verwendet werden in
einem bildbasierten System, um Optimierung der Ausrichtperformance
zu gestatten.
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Mit
Bezug nun auf 6a bis 6c sind dort
Schaubilder gezeigt, illustrierend Ausrichtmarken zur Verwendung
in diffraktionsbasierten Ausrichtsystemen bei polarisierter Lichtlithografie übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Das in 6a gezeigte Schaubild
illustriert eine Ausrichtmarke 600 zum Bestimmen von X-Achsen
Ausrichtung, verwendend ein diffraktionsbasiertes Ausrichtsystem.
Die Ausrichtmarke 600 umfasst mehrfach vertikal orientierte Komponenten,
wie Vertikalkomponente 605. Jede Vertikalkomponente ist
gebildet aus Sub-Komponenten
mit entweder einer horizontalen Orientierung oder einer vertikalen
Orientierung. Zum Beispiel hat Sub-Komponente 607 eine
vertikale Orientierung und Sub-Komponente 608 hat eine
horizontale Orientierung. Obwohl in 6a mit
einer speziellen Konfiguration der Sub-Komponentenorientierung gezeigt,
ist es möglich,
die Sub-Komponentenorientierung zu ändern, ohne den Geist oder
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu beeinflussen.
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Übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden der Abstand und Breite der Komponenten
und Sub-Komponenten eng gehalten an Designregeln und Einschränkungen
für das
Material, das verwendet wird, um die Ausrichtmarke 600 zu
erzeugen. Zum Beispiel, wenn Poly verwendet wurde, um die Ausrichtmarke 600 zu
erzeugen in einem 45 Nanometer Herstellungsprozess, dann kann die
Linienbreite etwa 60 Nanometer sein, während Abstand etwa 140 Nanometer
sein kann. Abstand zwischen benachbarten Sub-Komponenten von verschiedener Polarisation
sollte etwa 8 Mikrometer sein, während Trennung
zwischen benachbarten Vertikalkomponenten etwa 20 Mikrometer sein
sollte.
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Das
in 6b gezeigte Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 620 zum
Bestimmen von Y-Achsen Ausrichtung, verwendend ein diffraktionsbasiertes
Ausrichtsystem. Die Ausrichtmarke 620 umfasst mehrfach
horizontal orientierte Komponenten, wie Horizontalkomponente 625.
Jede Horizontalkomponente wird gebildet aus Sub-Komponenten mit
entweder einer horizontalen Ausrichtung (wie Sub-Komponente 627)
oder einer vertikalen Ausrichtung (wie Sub-Komponente 628).
Wie in 6b gezeigt, alternieren die
Sub-Komponenten miteinander innerhalb einer einzelnen Horizontalkomponente.
Jedoch sind andere Sub-Komponentenarrangements
möglich. Zum
Beispiel können
Sub-Komponenten
mit der gleichen Orientierung zusammengepaart werden.
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Das
in 6c gezeigte Schaubild illustriert eine Ausrichtmarke 640 zum
Bestimmen von X-Achsen und Y-Achsen Ausrichtung, verwendend ein
diffraktionsbasiertes Ausrichtungssystem. Die Ausrichtmarke 640 umfasst
mehrfach vertikal orientierte Komponenten, wie Vertikalkomponente 645.
Jede Vertikalkomponente wird gebildet aus wiederholten Instanziierungen
von Sub-Komponente 647. Die Sub-Komponente 647 umfasst
indi viduell orientierte Bereiche, wie Bereich 648, Bereich 649,
Bereich 650 und Bereich 651, mit Bereich 648 und
Bereich 650 vertikal orientiert und Bereich 649 und 651 horizontal orientiert. Übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Ausrichtmarke 640 so
skaliert, dass sie so nah wie möglich
an Designregeln des Materials gehalten wird, das verwendet wird,
um die Ausrichtmarke 640 zu bilden. Zum Beispiel, für eine 45
Nanometer Herstellungsprozesspolyschicht, sollte die Linienbreite etwa
60 Nanometer sein, während
der Abstand etwa 140 Nanometer sein sollte.
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Mit
Bezug nun auf 7a bis 7b sind dort
Schaubilder gezeigt, illustrierend Algorithmen für die Verwendung von Ausrichtmarken, übereinstimmend
mit einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das in 7a gezeigte Schaubild
illustriert einen Algorithmus 700 für die Verwendung von Ausrichtmarken,
um Herstellungswerkzeuge auszurichten, Halbleiterwafer, usw. Der Algorithmus 700 kann
ausgeführt
werden durch Herstellungssteuergerät, das verantwortlich ist zum Steuern
des Herstellungswerkzeugs, Positionieren von Wafern, usw. Alternativ
kann der Algorithmus 700 beschreibend sein für eine Abfolge
von Ereignissen auftretend bei der Ausrichtung von Herstellungswerkzeugen,
Halbleiterwafern usw.
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Es
kann in 7a nicht gezeigte Ereignisse und
Vorgänge
geben, die ausgeführt
werden, bevor es erforderlich ist, einen Ausrichtvorgang durchzuführen. Diese
Ereignisse und Vorgänge
können
enthalten, aber sind nicht beschränkt auf Platzieren eines Halbleiterwafers
auf einem Halter, Platzieren einer Fotomaske einer Waferschicht
in Position, Einschalten von Herstellungsgerät, usw. Wenn es erforderlich
wird, das Herstellungswerkzeug auszurichten, Halbleiterwafer oder
Waferschicht, kann ein Scan (oder Bild) des Targets (wie eines Halbleiterwafers)
gemacht werden, um das Vorhandensein einer Ausrichtmarke(n) zu finden
mit Beleuchtung, die vorge sehen wird durch ein Licht (das Licht
kann unpolarisiert oder polarisiert sein) (Block 705).
Die Beleuchtung des Targets kann erreicht werden durch vollständiges Beleuchten
des Targets und dann Aufnehmen eines Bildes des Targets mit einem
optischen Sensor, wie ein CCD. Dies gleicht der Aufnahme eines Bildes
des Targets. Alternativ kann ein erster Abschnitt des Targets beleuchtet
werden durch eine Lichtquelle und ein Bild kann aufgenommen werden mit
einem optischen Sensor. Wenn ein Bild des ersten Abschnitts des
Targets gemacht worden ist, dann kann ein zweiter Abschnitt der
Ausrichtmarke beleuchtet werden und ein zweites Bild kann aufgenommen
werden. Dies kann wiederholt werden, bis das ganze Target beleuchtet
worden ist und Bilder aufgenommen worden sind. Dies ist analog zu
einem optischen Scanner, bewegend eine Lichtquelle über das Target
und aufnehmend Bilder der beleuchteten Abschnitte des Targets mit
einem optischen Sensor. Eine Diskussion der verschiedenen Techniken
zum Aufnehmen von Bildern des Targets wird unten vorgesehen.
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Nach
Aufnehmen von Bildern des beleuchteten Targets können die aufgenommenen Bilddaten prozessiert
werden, um eine Ausrichtung des Herstellungswerkstücks zu bestimmen,
des Halbleiterwafers oder Waferschicht, durch Finden der Ausrichtmarke(n)
(Block 710). Das Datenprozessieren kann verwendet werden,
um die Ausrichtmarke(n) zu finden (Block 715). Wenn die
Ausrichtmarke(n) nicht gefunden wird, dann kann die Bildaufnahme
des Targets wiederholt werden, vielleicht mit einem verschiedenen
Licht oder verschiedenen Satz von Prozessierungsparametern. Wenn
die Ausrichtmarke(n) gefunden ist, kann es möglich sein, die Werkzeuge auszurichten,
Halbleiterwafer, usw., zu der Ausrichtmarke(n).
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Abhängig von
dem Entwurf der Ausrichtmarke kann der Ausrichtprozess, der ausgeführt wird, verwendend
den Algorithmus 700, nur in der Lage sein, Ausrichtinformationen
für eine
Achse vorzusehen (entweder die X-Achse oder die Y-Achse). Wenn es
gewünscht
ist, eine Ausrichtung entlang beider Achsen auszu führen, kann
der Ausrichtprozess wiederholt werden müssen mit einer anderen Ausrichtmarke(n),
die die Ausrichtinformation vorsieht für die Achse, für welche
der erste Ausrichtprozess keine Ausrichtinformation vorsah. Wenn
die Ausrichtmarke Ausrichtinformationen für beide Achsen vorsieht, dann
kann es nur erforderlich sein, den Ausrichtprozess einmal auszuführen.
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Das
in 7b gezeigte Schaubild illustriert eine detaillierte
Ansicht einer Technik zum Aufnehmen von Bildern eines Targets beleuchtet
mit Licht (polarisiertem oder unpolarisiertem), auf die allgemein
Bezug genommen wird als intensitätsbasiertes Ausrichtungsprozessieren.
Die in 7b gezeigte Technik kann eine
Implementierung des in 7a gezeigten Blocks 705 sein.
Das Target wird anfänglich
beleuchtet in seiner Gesamtheit durch ein Licht (Block 740)
und dann kann ein Bildsensor Licht aufnehmen, dass von dem Target
reflektiert wird (Block 742). Um akkurate Ausrichtinformation
zu erhalten, kann mehr als eine Ausrichtmarke verwendet werden müssen.
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Das
in 7c gezeigte Schaubild illustriert eine detaillierte
Ansicht einer Technik zum Aufnehmen von Bildern eines Targets beleuchtet
mit Laserlicht, auf die allgemein Bezug genommen wird als diffraktionsbasiertes
Ausrichtungsprozessieren. Die in 7c gezeigte
Technik kann eine Implementierung des in 7a gezeigten
Blocks 705 sein. Ein erster Abschnitt des Targets wird
anfänglich
beleuchtet durch eine Lichtquelle (Block 750) und dann
kann ein Bildsensor Licht aufnehmen, das von dem ersten Abschnitt
des Targets diffraktiert wird (Block 752). Nach dem Bildaufnehmen
(Bock 752) wird die Lichtquelle bewegt, so dass ein zweiter
Abschnitt des Targets beleuchtet wird (Block 754) und eine
Bildaufnahme des zweiten Abschnitts des Targets (Block 752)
wird gemacht. Die Lichtquelle wird über das Target bewegt, bis
das gesamte Target beleuchtet worden ist und Bilder gemacht worden
sind für
jeden Abschnitt des Targets. Wieder kann es erforderlich sein, um
akkurate Ausrichtinformation zu erhalten, mehr als eine Ausrichtmarke
verwenden zu müssen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile im Detail beschrieben
worden sind, sollte es verstanden werden, dass mancherlei Änderungen, Ersetzungen
und Abwandlungen hierin gemacht werden können, ohne sich von dem Geist
und Rahmen der Erfindung zu entfernen, wie definiert durch die angehängten Ansprüche.
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Darüber hinaus
ist der Rahmen der vorliegenden Anmeldung nicht beabsichtigt, beschränkt zu sein,
auf die speziellen Ausführungsformen
des Prozesses, Maschine, Herstellung, Zusammensetzung von Material,
Mittel, Verfahren und Schritten, die in der Beschreibung beschrieben
sind. Wie ein Fachmann schnell einsieht, von der Offenbarung der
vorliegenden Erfindung, können
Prozesse, Maschinen, Herstellung, Zusammensetzungen von Material,
Mittel, Methoden oder Schritte, die aktuell existieren oder später entwickelt
werden, die im Wesentlichen die gleiche Funktion ausführen, oder
im Wesentlichen das gleiche Ergebnis erreichen, wie die entsprechenden
Ausführungsformen,
die hierin erläutert sind,
verwendet werden, übereinstimmend
mit der vorliegenden Erfindung. Übereinstimmend
sind die angehängten
Ansprüche
beabsichtigt, in ihren Rahmen solche Prozesse einzuschließen, Maschinen, Herstellung,
Zusammensetzungen von Material, Mittel, Verfahren oder Schritte.