DE102006025083B4 - Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Fondsitzes - Google Patents
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Abstract
Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Fondsitzes mit einer Armlehne, welche aus einer als Durchladeöffnung dienenden Aussparung der Rückenlehne (Nichtgebrauchsstellung) in eine im Wesentlichen horizontale Gebrauchsstellung vorklappbar ist und aus der Gebrauchsstellung in eine Durchlade-Funktionsstellung absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (8) über einen Lenker-Gleitbahn-Mechanismus (22) schwenkbar und heb- und senkbar mit einer Tragstruktur (16) der Rückenlehne (6) verbunden ist, wobei der Lenker-Gleitbahn-Mechanismus (22) mit einer Klappe (12) drehbar verbunden ist, die um eine untere Schwenkachse (14) schwenkbar an der Tragstruktur (16) der Rückenlehne (6) gelagert ist und mit der die Aussparung (10) verschließbar ist, der Lenker-Gleitbahn-Mechanismus (22) einen ersten Lenker (28), der an der Tragstruktur (16) um eine erste Drehachse (24) drehbar gelagert ist, einen zweiten Lenker (34), der mit dem ersten Lenker (28) um eine zweite Drehachse (30) und mit der Armlehne (8) um eine dritte, armlehnenfeste Drehachse (32) drehbar verbunden ist, und einen dritten Lenker (40) aufweist,...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Fondsitzes gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei derartigen Rückenlehnen bestehen die gegensätzlichen Bedingungen, dass die Armlehne in ihrer Gebrauchsposition zum einen eine ergonomisch günstige Auflagehöhe für den Arm eines Sitzinsassen haben soll, und zum anderen, dass sie die Höhe der Durchladeöffnung in der Rückenlehne nicht einschränkt, also in der Durchladefunktion möglichst tief angeordnet sein soll.
- Eine Rückenlehne der eingangs genannten Art ist aus der
DE 198 37 051 A1 bekannt. Nach dem Vorklappen der Armlehne aus der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsstellung hat die Armlehne eine für die Auflage eines Armes eines Sitzinsassen ergonomisch günstige Höhe. Die Armlehne ist über ein Viergelenk-Kopplungsgestänge mit einer schwenkbaren Klappe verbunden, die die Durchladeöffnung in der Rückenlehne rückseitig verschließt. Die Klappe kann bei in Gebrauchsstellung befindlicher Armlehne nach vorn geklappt werden, wodurch die Armlehne abgesenkt und damit die Höhe der Durchladeöffnung vergrößert wird. Im vorgeklappten Zustand liegt die Klappe von oben auf der Armlehne auf und schützt dadurch diese gegen Verschmutzung oder Beschädigung durch aus dem Gepäckraum in den Fahrgastraum durchgeladene Gegenstände. - Durch die
DE 35 39 258 C2 ist ein Sitzteil und eine eine Rückenlehne umfassende Hintersitzanordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer in Nichtgebrauchslage in der Rückenlehne versenkt angeordneten Armlehne bekannt. Die Armlehne kann durch Verschwenken um eine eine erste Höhenlage definierende rückenlehnenfeste erste Achse in Gebrauchslage geklappt werden. Die Armlehne ist unterschiedlichen Gebrauchslagen entsprechend höhenverstellbar in der Rückenlehne gelagert. Die Armlehne ist in einer Kulisse einer Kulissenführung aus der ersten Höhenlage in wenigstens eine weitere Höhenlage verschiebbar, in der sie gegen Verrutschen in eine andere Höhenlage arretierbar ist. - Aus der
DE 101 63 072 A1 ist eine schwenkbare Armauflage für einen Sitz mit einem Sitzteil und einem Rückenlehnenteil bekannt. Die Armauflage umfasst ein Schwenkteil, das aus einer etwa parallel zur Fläche des Sitzteils verlaufenden Gebrauchsstellung in Richtung des Rückenlehnenteils in eine etwa senkrecht zur Fläche des Sitzteils verlaufenden Nicht-Gebrauchsstellung schwenkbar ist. In der Nicht-Gebrauchsstellung verschließt das Schwenkteil eine Aufnahme zumindest teilweise. Das Schwenkteil ist an seinem in der Nicht-Gebrauchsstellung dem Sitzteil zugewandten Ende mit einem zweiten Schwenkteil schwenkbar verbunden, das zur Vergrößerung einer durch die Aufnahme gebildeten Durchladeöffnung relativ zum Sitz schwenk- und arretierbar ist. - Die
DE 100 59 998 A1 offenbart ein Einbauteil zur Anordnung zwischen zwei Rücksitzen eines Fahrzeugs. Das Einbauteil umfasst ein Rahmenelement und eine insbesondere für Erste-Hilfe-Artikel vorgesehene Lagereinrichtung. Die Lagereinrichtung ist um eine am unteren Endabschnitt des Rahmenelements vorgesehene erste Achse zwischen einer ersten Stellung im Rahmenelement und einer vom Rahmenelement weg nach rückwärts geschwenkten zweiten Stellung verschwenkbar. Es ist ein zweiteiliges Polstermittelteil mit einem Polsterunterteil und einem Armlehnenpolsterteil vorgesehen, die miteinander mittels eines Verbindungselements verbunden sind, wobei das Polsterunterteil mit dem Verbindungselement fest verbunden ist und das Verbindungselement einen Unterrand und einen Oberrand aufweist und um eine zur ersten Achse parallele, am Unterrand vorgesehene zweite Achse zwischen einer zum Rahmenelement vorderseitig benachbarten ersten Stellung und einer vom Rahmenelement nach vorn geschwenkten zweiten Stellung schwenkbar ist. Das Armlehnenpolsterteil ist am Verbindungselement um eine zur ersten und zweiten Achse parallele dritte Achse zwischen einer mit dem Polsterunterteil fluchtenden ersten Stellung und einer in Bezug auf das Polsterunterteil nach vorn orientierten abgewinkelten zweiten Stellung verschwenkbar. - Aus der
US 1,835,947 A ist ein Fahrzeugsitz mit einem schwenkbaren Rückenlehnenteil bekannt, das mittels eines schwenkbaren Arms aufwärts in eine Tasche schwenkbar ist und aus der Tasche ausschwenkbar ist in eine nach vorn zeigende Position. - Die
FR 2 804 640 A1 - Die
US 5,788,324 A beschreibt einen Fahrzeugsitz mit einer ausschwenkbaren Armlehne. Aus der Armlehne ist ein Schwenkteil herausschwenkbar, das mit Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme von Bechern ausgestattet ist. - Die
EP 0 713 800 A2 betrifft einen Kraftfahrzeugrücksitz mit einer Armlehne, die um eine horizontale Querachse an einer Stützstruktur am unteren Ende der Rückenlehne angelenkt ist. Die Armlehne ist zwischen einer angehobenen Außerbetriebsstellung, bei der die Armlehne einen Teil der Rückenlehne bildet, und einer heruntergeklappter Betriebsposition bewegbar. In dieser heruntergeklappten Position gibt die Armlehne einen Durchgang in der Rückenlehne frei, der als Durchlade vorgesehen ist. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine weitere gattungsgemäße Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Fundsitzes zur Verfügung zu stellen, bei der eine Mittelarmlehne mit einfachen, sicher funktionierenden Mitteln aus einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung und in eine Durchlade-Funktionsstellung und umgekehrt überführbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
- Es zeigt
-
1 schematisch eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeug-Fondsitzes mit in Nichtgebrauchsstellung befindlicher Armlehne, -
2 eine Darstellung gemäß1 mit vorgeklappter in Gebrauchsstellung befindlicher Armlehne und -
3 eine Darstellung gemäß2 bei vorgeklappter und in Funktionsstellung abgesenkter Armlehne. - Die Zeichnung zeigt einen Kraftfahrzeug-Fondsitz
2 mit einem Sitzteil4 und einer Rückenlehne6 mit Kopfstütze7 . Die Rückenlehne6 weist eine Mittelarmlehne8 auf, die in ihrer in der1 gezeigten Nichtgebrauchsstellung in einer in der Rückenlehne ausgebildeten, als Durchladeöffnung dienenden Aussparung10 angeordnet ist. Die Aussparung10 ist gepäckraumseitig von einer Klappe12 verschlossen, die um eine untere Klappenschwenkachse14 an einer Tragstruktur16 der Rückenlehne6 schwenkbar gelagert ist und am oberen Ende18 mittels einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung20 an der Tragstruktur16 der Rückenlehne6 festgelegt ist. - Die Armlehne
8 ist über einen Lenker/Gleitbahn-Mechanismus22 schwenkbar und heb- und senkbar mit der Tragstruktur16 der Rückenlehne6 und Klappe12 verbunden. - Der Lenker/Gleitbahn-Mechanismus
22 umfasst einen ersten um eine erste lehnentragstrukturfeste Drehachse24 gelagerten Lenker28 , einen zweiten um eine zweite Drehachse30 drehbar mit dem ersten Lenker28 und um eine dritte Drehachse32 drehbar mit der Armlehne8 verbundenen Lenker34 sowie einen dritten um eine vierte Drehachse36 drehbar mit dem ersten Lenker28 und um eine fünfte, klappenfeste Drehachse38 drehbar mit der Klappe12 verbundenen Lenker40 . - Die vierte Drehachse
36 zwischen dem ersten Lenker28 und dem dritten Lenker40 ist in einer über die zweite Drehachse30 zwischen dem ersten Lenker28 und dem zweiten Lenker34 hinaus ausgebildeten Verlängerung41 des ersten Lenkers28 angeordnet. Diese Verlängerung41 ist unter einem Winkel nach vorn gebogen. - Der erste Lenker
28 weist eine Kulisse42 als Gleitbahn für einen armlehnenfesten Bolzen44 auf. Die Kulisse42 ist zwischen der ersten Drehachse24 und der zweiten Drehachse30 des zweiten Lenkers34 mit dem ersten Lenker28 ausgebildet. Zwischen, den Anschläge für den Bolzen44 bildenden Enden46 und48 der Kulisse42 bewegt sich der armlehnenfeste Bolzen44 beim Verstellen der Armlehne8 von der Nichtgebrauchsstellung in die vorgeklappte Gebrauchsstellung und in die abgesenkte Funktionsstellung, vgl.1 –3 . - Die Armlehne
8 ist aus der Nichtgebrauchsstellung (1 ), in der der Armlehnenbolzen44 am der ersten Drehachse24 zugewandten Ende46 (Anschlag) anliegt und der zweite Lenker34 eingeschwenkt ist, in die in der2 gezeigte Gebrauchsstellung nach vorn schwenkbar, wobei der erste Lenker28 seine Lage beibehält, der Armlehnenbolzen44 zunächst vom der ersten Drehachse24 zugewandten Ende46 und von dort zum anderen der ersten Drehachse24 abgewandten Ende48 (Anschlag) wandert und gleichzeitig der zweite Lenker34 nach vorn ausschwenkt. Der durch das Ende48 gebildete Anschlag verhindert ein weiteres Verschwenken der Armlehne8 . - Die Armlehne
8 ist nach Lösen der Verriegelung20 der Klappe12 und durch Vorklappen der Klappe12 aus der horizontalen Gebrauchsstellung in die abgesenkte Funktionsstellung überführbar, in der die Klappe12 auf der Armlehne8 aufliegt, vgl.2 und3 . Hierbei wird der Armlehnenbolzen44 vom der ersten Drehachse24 abgewandten Ende48 der Kulisse42 des ersten Lenkers28 zum anderen der Gebrauchsstellung zugeordneten, der ersten Drehachse24 zugewandten Ende46 verschoben und der erste Lenker28 um ca. 90° nach vom verschwenkt und der zweite Lenker34 wieder zurückgeschwenkt. - Durch Hochklappen der Klappe
12 in die Verriegelungsstellung wird die Armlehne8 aus der Funktionsstellung in die Gebrauchsstellung angehoben, wobei der Armlehnenbolzen44 in der Kulisse42 des ersten Lenkers28 vom der ersten Drehachse24 zugewandten Ende46 der Kulisse42 zum der ersten Drehachse24 abgewandten Ende48 der Kulisse42 verschoben wird und gleichzeitig der zweite Lenker34 um die zweite Drehachse30 , mit der der zweite Lenker34 mit dem ersten Lenker28 drehbar verbunden ist, nach vorn ausschwenkt. - Die Armlehne
8 ist aus der Gebrauchsstellung durch Hochklappen in die Nichtgebrauchsstellung innerhalb der Aussparung10 verschwenkbar, wobei der Armlehnenbolzen44 gleichzeitig vom der ersten Drehachse24 abgewandten Ende48 der Kulisse42 zum der ersten Drehachse24 zugewandten Ende46 der Kulisse42 wandert und der zweite Lenker34 in die in1 gezeigte Ausgangslage zurückschwenkt. - Bezugszeichenliste
-
- 2
- Kraftfahrzeug-Fondsitz
- 4
- Sitzteil
- 6
- Rückenlehne
- 8
- Armlehne
- 10
- Aussparung
- 12
- Klappe
- 14
- Klappenschwenkachse
- 16
- Tragstruktur
- 18
- oberes Ende
- 20
- Verriegelung
- 22
- Lenker/Gleitbahn-Mechanismus
- 24
- erste Drehachse
- 28
- erster Lenker
- 30
- zweite Drehachse
- 32
- dritte Drehachse
- 34
- zweiter Lenker
- 36
- vierte Drehachse
- 38
- fünfte Drehachse
- 40
- dritter Lenker
- 41
- Verlängerung
- 42
- Kulisse
- 44
- Bolzen
- 46
- Ende
- 48
- Ende
Claims (10)
- Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Fondsitzes mit einer Armlehne, welche aus einer als Durchladeöffnung dienenden Aussparung der Rückenlehne (Nichtgebrauchsstellung) in eine im Wesentlichen horizontale Gebrauchsstellung vorklappbar ist und aus der Gebrauchsstellung in eine Durchlade-Funktionsstellung absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (
8 ) über einen Lenker-Gleitbahn-Mechanismus (22 ) schwenkbar und heb- und senkbar mit einer Tragstruktur (16 ) der Rückenlehne (6 ) verbunden ist, wobei der Lenker-Gleitbahn-Mechanismus (22 ) mit einer Klappe (12 ) drehbar verbunden ist, die um eine untere Schwenkachse (14 ) schwenkbar an der Tragstruktur (16 ) der Rückenlehne (6 ) gelagert ist und mit der die Aussparung (10 ) verschließbar ist, der Lenker-Gleitbahn-Mechanismus (22 ) einen ersten Lenker (28 ), der an der Tragstruktur (16 ) um eine erste Drehachse (24 ) drehbar gelagert ist, einen zweiten Lenker (34 ), der mit dem ersten Lenker (28 ) um eine zweite Drehachse (30 ) und mit der Armlehne (8 ) um eine dritte, armlehnenfeste Drehachse (32 ) drehbar verbunden ist, und einen dritten Lenker (40 ) aufweist, der mit dem ersten Lenker (28 ) um eine vierte Drehachse (36 ) und mit der Klappe (12 ) um eine fünfte Drehachse (38 ) schwenkbar verbunden ist, wobei der erste Lenker (28 ) eine Kulisse (42 ) als Gleitbahn für einen armlehnenfesten Bolzen (44 ) aufweist, der näher an dem hinteren Ende der Armlehne (8 ) angeordnet ist als die dritte, armlehnenfeste Drehachse (32 ) und die zweite Drehachse (30 ) zwischen der vierten Drehachse (36 ) und der Kulisse (42 ) angeordnet ist. - Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (
28 ) im Wesentlichen parallel zur Klappe (12 ) verläuft. - Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Drehachse (
36 ) zwischen dem ersten Lenker (28 ) und dem dritten Lenker (40 ) in einer über die zweite Drehachse (30 ) zwischen dem ersten Lenker (28 ) und dem zweiten Lenker (34 ) hinaus ausgebildeten Verlängerung (41 ) des ersten Lenkers (28 ) angeordnet ist. - Rückenlehne nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (
42 ) zwischen der ersten Drehachse (24 ) des ersten Lenkers (28 ) und der zweiten Drehachse (30 ) des zweiten Lenkers (34 ) mit dem ersten Lenker (28 ) ausgebildet ist. - Rückenlehne nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (
46 ,48 ) der Kulisse (42 ) Anschläge einerseits für die Nichtgebrauchstellung der Armlehne (8 ) und andererseits für die vorgeklappte Gebrauchsstellung und die abgesenkte Funktionsstellung der Armlehne (8 ) bilden. - Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (
12 ) in der geschlossenen Stellung mittels einer Verriegelungsvorrichtung (20 ) mit ihrem oberen Ende (18 ) an der Tragstruktur (16 ) der Rückenlehne (6 ) lösbar verriegelt ist. - Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (
8 ) aus der Nichtgebrauchsstellung, in der der Armlehnenbolzen (44 ) am der ersten Drehachse (24 ) zugewandten Ende (46 ) der Kulisse (42 ) des ersten Lenkers (28 ) anliegt und der zweite Lenker (34 ) eingeschwenkt ist, in die Gebrauchsstellung nach vorn schwenkbar ist, wobei der erste Lenker (28 ) seine Lage beibehält, der Armlehnenbolzen (44 ) vom der ersten Drehachse (24 ) zugewandten Ende (46 ) der Kulisse (42 ) zum anderen der ersten Drehachse (24 ) abgewandten Ende (48 ) der Kulisse (42 ) wandert und gleichzeitig der zweite Lenker (34 ) um die zweite Drehachse (30 ) nach vorn ausschwenkt. - Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (
8 ) nach Lösen der Verriegelung (20 ) der Klappe (12 ) durch Vorklappen der Klappe (12 ) aus der horizontalen Gebrauchsstellung in die abgesenkte Funktionsstellung überführbar ist, in der die Klappe (12 ) auf der Armlehne (8 ) aufliegt, wobei der Armlehnenbolzen (44 ) vom der ersten Drehachse (24 ) zugewandten Ende (46 ) der Kulisse (42 ) des ersten Lenkers (28 ) zum anderen der Gebrauchsstellung zugeordneten der ersten Drehachse (24 ) abgewandten Ende (48 ) der Kulisse (42 ) und beim Absenken der Armlehne (8 ) in die Funktionsstellung wieder zum der ersten Drehachse (24 ) zugewandten Ende (46 ) verschoben wird. - Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (
8 ) aus der Funktionsstellung durch Hochklappen der Klappe (12 ) in die Verriegelungsstellung in die Gebrauchstellung anhebbar ist, wobei der Armlehnenbolzen (44 ) in der Kulisse (42 ) des ersten Lenkers (28 ) vom der ersten Drehachse (24 ) zugewandten Ende (46 ) der Kulisse (42 ) zum anderen der ersten Drehachse (24 ) abgewandten Ende (48 ) der Kulisse (42 ) verschoben wird. - Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehne (
8 ) aus der Gebrauchsstellung durch Hochklappen in die Nichtgebrauchsstellung schwenkbar ist, wobei der Armlehnenbolzen (44 ) gleichzeitig vom der ersten Drehachse (24 ) abgewandten Ende (46 ) der Kulisse (42 ) zum der ersten Drehachse (24 ) zugewandten Ende (48 ) der Kulisse (42 ) wandert.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120727 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: FAURECIA AUTOSITZE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: FAURECIA AUTOSITZE GMBH, 31655 STADTHAGEN, DE |
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R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60N0002460000 Ipc: B60N0002750000 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |