DE102015218354B4 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz, insbesondere für eine hintere Sitzreihe eines Fahrzeugs, der eine Sitzfläche (2) und eine gegenüber der Sitzfläche (2) schwenkbare Rückenlehne (3) aufweist, wobei der Fahrzeugsitz (1) eine gegenüber der Sitzfläche (2) schwenkbare Trennwand (4) aufweist, wobei die Rückenlehne (3) und die Trennwand (4) um eine gemeinsame Schwenkachse (A) schwenkbar sind, wobei die Trennwand (4) in eine nach vorne geschwenkte Verstaustellung verbringbar ist, in welcher die Trennwand (4) in Richtung der Sitzfläche (2) geschwenkt ist,dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (1) einen Kopplungsmechanismus zur Kopplung der Drehbewegung von Trennwand (4) und Rückenlehne (3) umfasst, wobei der Kopplungsmechanismus einen drehfest mit der Rückenlehne (3) verbundenen Mitnehmer (18) aufweist, der mit einem drehfest mit der Trennwand (4) verbundenen Anschlag (20) derart zusammenwirkt, dass die Trennwand (4) bei der Überführung der Rückenlehne (3) in eine Nichtgebrauchsstellung zusammen mit der Rückenlehne (3) in Richtung der Verstaustellung geschwenkt wird, wobei der Anschlag (20) Teil eines drehfest mit der Trennwand (4) verbundenen Langlochs (19) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, insbesondere für eine hintere Sitzreihe eines Fahrzeugs, der eine Sitzfläche und eine gegenüber der Sitzfläche schwenkbare Rückenlehne aufweist.
  • Stand der Technik
  • Derartige Fahrzeugsitze werden beispielsweise in Fahrzeugen, wie beispielsweise PKWs, verwendet. Bei Fahrzeugsitzen, die in einer hinteren Sitzreihe eines Fahrzeugs angeordnet sind, kommt den Rückenlehnen dieser Fahrzeugsitze oftmals eine Doppelfunktion zu. Einerseits stellt die Vorderseite der Rückenlehne eine Stützfläche zur Abstützung des Rückens einer in dem Fahrzeugsitz sitzenden Person bereit. Darüber hinaus ist hinter der Rückenlehne üblicherweise ein Gepäck- oder Laderaum angeordnet, so dass die Rückseite der Rückenlehne den Gepäck- oder Laderaum nach vorne begrenzt.
  • Bei solchen Fahrzeugsitzen, bei denen eine Einstellung der Neigung der Rückenlehne aus Komfortzwecken möglich ist, ergibt sich in diesem Zusammenhang die Besonderheit, dass durch die Neigungseinstellung auch die Begrenzung des Gepäck- oder Laderaums beeinflusst wird. Bei der Veränderung der Neigungseinstellung kommt es immer auch zu einer Veränderung der Gepäck- oder Laderaumgeometrie, was mit unterschiedlichen Nachteilen einhergeht. Beispielsweise kann es durch in dem Gepäck- oder Laderaum gelagerte Güter zu einer Blockade der Rückenlehne kommen. Andererseits kann der Gepäck- oder Laderaum durch eine weit nach hinten geneigte Rückenlehne erheblich verkleinert werden.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 025 083 B4 offenbart eine Rückenlehne, welche aus einer als Durchladeöffnung dienenden Aussparung der Rückenlehne in eine im Wesentlichen horizontale Gebrauchsstellung vorklappbar ist. Die Druckschrift WO 97/28019 A1 offenbart einen zweigeteilten Fahrzeugsitz mit einer Armlehne zwischen den Teilen des Fahrzeugsitzes, wobei die Teile und die Armlehne jeweils unabhängig voneinander in eine horizontale oder in eine vertikale Position positionierbar sind. Die Druckschrift DE 10 2005 009 750 A1 offenbart zwei bewegliche Gegenstände, wobei ein erster Gegenstand, beispielsweise ein Flugzeugsitz, beweglich ist und ein zweiter Gegenstand so beweglich ist, dass dieser durch eine Bewegung Raum zum Bewegen des ersten Gegenstandes freigeben kann. Die Druckschrift DE 10 2012 210 924 A1 offenbart ein Fahrzeugsitzsystem mit einer Rückenlehne, die schwenkbar mit einer Fahrzeugkarosserie in einem Fahrzeuginnenraum verbunden ist. Die Druckschrift DE 10 2011 012 075 B4 offenbart eine Heckstruktur eines Fahrzeugs, wobei die Heckstruktur einen Airbag hinter dem Sitz, einen Druckaufnahmeabschnitt zum Aufnehmen einer Last bei einem Heckaufprall und einen Kopfstützenbewegungsmechanismusabschnitt aufweist, welcher bei einem Heckaufprall eine Kopfstütze nach vorne bewegt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Neigungseinstellung der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes in einer hinteren Sitzreihe zu ermöglichen, ohne dass dabei die Gepäckraumgeometrie beeinflusst wird.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Fahrzeugsitz gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Durch die Trennwand wird ein Element zur Gepäck- oder Laderaumbegrenzung bereitgestellt, welches separat von der Rückenlehne ausgeführt ist. Es ist daher möglich, eine Neigungseinstellung der Rückenlehne beispielsweise zu Komfortzwecken vorzunehmen, ohne dabei die Stellung der Trennwand zu verändern. Insofern kann eine Beeinflussung der Gepäck- oder Laderaumgeometrie durch eine Verstellung der Neigung der Rückenlehne verhindert werden.
  • Die gemeinsame erste Schwenkachse verläuft bevorzugt im Wesentlichen horizontal, besonders bevorzugt horizontal. Vorteilhafterweise wird die gemeinsame erste Schwenkachse durch die Sitzhalterung bereitgestellt. Vorteilhafterweise ist die gemeinsame erste Schwenkachse im oberen Bereich der Sitzhalterung vorgesehen. Die erste Schwenkachse ist bevorzugt oberhalb einer durch die Sitzfläche definierten, insbesondere horizontalen, Sitzebene angeordnet.
  • Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Trennwand des Fahrzeugsitzes derart angeordnet ist, dass sie einer Rückseite der Rückenlehne zugewandt ist, so dass die Vorderseite der Rückenlehne eine Stützfläche zur Abstützung des Rückens einer in dem Fahrzeugsitz sitzenden Person bereitstellen kann. Insofern ist die Trennwand bevorzugt hinter der Rückenlehne angeordnet und kann einen Fahrgastraum von einem Gepäck- oder Laderaum trennen.
  • Über das Langloch kann ein Schwenkbereich vorgegeben werden, in welchem die Rückenlehne gegenüber der Sitzfläche schwenkbar ist, ohne dass durch das Schwenken der Rückenlehne die Neigung der Trennwand beeinflusst wird. Der Mitnehmer kann beispielsweise als Bolzen, insbesondere als in dem Langloch geführter Bolzen, ausgebildet sein.
  • Bevorzugt sind die Rückenlehne und die Trennwand voneinander unabhängig gegenüber der Sitzfläche schwenkbar. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Rückenlehne gegenüber der Trennwand schwenkbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Fahrzeugsitz eine Sitzhalterung aufweist, an welcher sowohl die Trennwand als auch die Rückenlehne angelenkt sind. Bevorzugt weist die Sitzhalterung Verbindungsmittel zur Verbindung der Sitzhalterung mit einer Fahrzeugkarosserie auf, so dass über die Sitzhalterung eine freistehende Befestigung sowohl der Rückenlehne als auch der Trennwand an der Fahrzeugkarosserie ermöglicht wird.
  • Gemäß einer konstruktiv vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Rückenlehne über eine erste Neigungseinstellvorrichtung mit der Sitzhalterung verbunden und die Trennwand über eine zweite Neigungseinstellvorrichtung mit der Sitzhalterung verbunden ist, so dass die Neigungen von Trennwand und Rückenlehne voneinander unabhängig eingestellt und verrastet und/oder verriegelt werden können.
  • Die erste Neigungseinstellvorrichtung zur Einstellung der Neigung der Rückenlehne ist bevorzugt derart ausgebildet, dass die Neigung der Rückenlehne kontinuierlich einstellbar ist. Hierdurch wird eine Komforteinstellung der Neigung der Rückenlehne ermöglicht. Besonders bevorzugt weist die erste Neigungseinstellvorrichtung ein Exzentergetriebe auf. Insofern ist die erste Neigungseinstellvorrichtung bevorzugt nach Art eines Taumel-Recliners ausgebildet. Alternativ kann die erste Neigungseinstellvorrichtung mehrere Raststellungen mit unterschiedlichen Neigungsstellungen der Rückenlehne bereitstellen. Die Rückenlehne kann aus einer Gebrauchsstellung, in welcher eine auf der Sitzfläche sitzende Person die Rückenlehne als zur Abstützung des Rückens nutzen kann, in eine Nichtgebrauchsstellung verbringbar sein, in welcher die Rückenlehne in Richtung der Sitzfläche geschwenkt ist, so dass der Fahrzeugsitz eine zusammengefaltete Stellung einnimmt. Diese zusammengefaltete Stellung des Fahrzeugsitzes kann auch als Fold-Flat-Position bezeichnet werden In der Nichtgebrauchsstellung befindet sich die Rückenlehne bevorzugt oberhalb der Sitzfläche, insbesondere liegt die Rückenlehne auf der Sitzfläche auf.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, wenn die Rückenlehne motorisch schwenkbar ist, so dass ein manuelles Einstellen der gewünschten Neigungsstellung nicht erforderlich ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Rückenlehne manuell einstellbar sein.
  • Die zweite Neigungseinstellvorrichtung zur Einstellung der Neigung der Trennwand ist bevorzugt derart ausgebildet, dass die Neigung der Trennwand in einer oder mehreren Raststellungen festlegbar ist. Die zweite Neigungseinstellvorrichtung kann als Rastklinken-Rechner ausgebildet sein. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Trennwand in einem vorgegebenen Winkelbereich frei schwenkbar ist.
  • Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn die Trennwand in eine Trennstellung verbringbar ist, in welcher die Trennwand den Gepäck- oder Laderaum von dem Fahrgastraum trennt. Bevorzugt ist die Trennwand in der Trennstellung verriegelbar, insbesondere mittels der zweiten Neigungseinstellvorrichtung. Bevorzugt ist die Trennwand in der Trennstellung entriegelbar, beispielsweise mittels eines an der zweiten Neigungseinstellvorrichtung angreifenden Zugmittels, insbesondere eines Bowdenzugs.
  • Die Trennwand kann ferner in eine nach vorne geschwenkte Verstaustellung verbringbar sein, in welcher die Trennwand in Richtung der Sitzfläche geschwenkt ist, so dass der Fahrzeugsitz eine zusammengefaltete Stellung einnimmt, in welcher der Gepäck- oder Laderaum von dem Fahrgastraum aus zugänglich ist. In der Verstaustellung ist die Trennwand im Wesentlichen oberhalb der Sitzfläche angeordnet. Diese zusammengefaltete Stellung des Fahrzeugsitzes kann auch als Fold-Flat-Position bezeichnet werden. In der zusammengefalteten Stellung ist die Rückenlehne bevorzugt im Bereich zwischen der Trennwand und der Sitzfläche angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Trennwand in Richtung der Verstaustellung vorgespannt, so dass die Trennwand selbsttätig von der Trennstellung in Richtung der Verstaustellung überführbar ist. Bevorzugt ist die Trennwand mittels einer Feder in Richtung der Verstaustellung vorgespannt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass der Kopplungsmechanismus einen Sensor zur Erfassung der Neigungsstellung der Trennwand aufweist. Besonders bevorzugt ist der Sensor derart mit einem Motor zum Schwenken der Rückenlehne verbunden, dass bei Erfassung einer vorgegebenen Neigungsstellung der Trennwand das Schwenken der Rückenlehne eingeleitet wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Sitzfläche linear bewegbar ausgebildet ist, um eine verbesserte Komforteinstellung des Fahrzeugsitzes zu ermöglichen. Die Sitzfläche kann beispielsweise in eine zur Schwenkachse der Rückenlehne senkrecht angeordneten Bewegungsrichtung hin und her bewegbar sein. Bevorzugt weist der Fahrzeugsitz eine oder mehrere Schienen auf, über welche die Sitzfläche linear bewegbar ist. Besonders bevorzugt ist die Sitzfläche motorisch linear bewegbar ausgebildet, so dass ein manuelles Einstellen der gewünschten Sitzflächenstellung nicht erforderlich ist. Ferner kann die Sitzfläche oder ein vorderer Teil der Sitzfläche, insbesondere motorisch, gegenüber der Rückenlehne und/oder der Trennwand und/oder der Sitzhalterung schwenkbar angeordnet sein, so dass eine nochmals verbesserte Komforteinstellung ermöglicht wird. Die Sitzfläche kann um eine zweite Schwenkachse schwenkbar sein, die parallel zu der gemeinsamen ersten Schwenkachse von Rückenlehne und Trennwand angeordnet ist. Die Sitzfläche kann eine an der Sitzfläche angeordnete Wadenstütze aufweisen, welche bevorzugt gegenüber der Sitzfläche schwenkbar ist. Die Wadenstütze kann um eine dritte Schwenkachse schwenkbar sein. Die dritte Schwenkachse ist vorteilhafterweise parallel zu der ersten Schwenkachse und/oder der zweiten Schwenkachse angeordnet.
  • Zur Lösung der Aufgabe trägt ferner einer Rücksitzreihe für ein Fahrzeug bei, welche mehrere vorstehend beschriebene Fahrzeugsitze aufweist, die nebeneinander angeordnet sind. Die Rücksitzreihe kann als Rücksitzbank ausgebildet sein. Bei der Rücksitzreihe könnend dieselben Vorteile erreicht werden, wie sie bereits im Zusammenhang mit dem Fahrzeugsitz beschrieben worden sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Rücksitzreihe einen ersten Fahrzeugsitz mit einer ersten Rückenlehne und einer ersten Trennwand und einen zweiten Fahrzeugsitz mit einer zweiten Rückenlahne und einer zweiten Trennwand auf, wobei die erste Rückenlehne und/oder die erste Trennwand unabhängig von der zweiten Rückenlehne und/oder der zweiten Trennwand schwenkbar sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
    • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes in einer perspektivischen Darstellung.
    • 2 zeigt eine Einbausituation eines Fahrzeugsitzes nach 1 in einer perspektivischen Darstellung.
    • 3 zeigt die Einbausituation nach 2 in einer Ansicht von vorn.
    • 4 zeigt den Fahrzeugsitz nach 1 in einer Seitenansicht, wobei der Fahrzeugsitz eine Sitzstellung einnimmt.
    • 5 zeigt den Fahrzeugsitz nach 1 in einer Seitenansicht, wobei der Fahrzeugsitz eine zusammengefaltete Stellung einnimmt.
    • 6 zeigt den Kopplungsmechanismus zur Kopplung der Drehbewegung von Trennwand und Rückenlehne des Fahrzeugsitzes nach 1.
  • In der 1 ist ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug dargestellt, welcher als Rücksitz Teil einer Rücksitzreihe eines Fahrzeugs sein kann. Die Breiten der einzelnen Rücksitze der Rücksitzbank können beispielsweise im Verhältnis 50/50, 60/40 oder 40/20/40 aufgeteilt sein. Der Fahrzeugsitz 1 weist eine Sitzfläche 2 und eine gegenüber der Sitzfläche 2 schwenkbare Rückenlehne 3 auf. In der 1 ist von der Rückenlehne lediglich ein Rahmen dargestellt. Im oberen Bereich der Rückenlehne 3 ist eine Kopfstützenhalterung 8 zur Befestigung einer Kopfstütze vorgesehen. Im Bereich einer Vorderkante der Sitzfläche 2 ist eine Wadenstütze 6 schwenkbar angelenkt.
  • Die Rückenlehne 3 ist schwenkbar an einer Sitzhalterung 5 angelenkt, über welche der Fahrzeugsitz 1 mit einer Fahrzeugkarosserie 10 eines Fahrzeugs verbunden werden kann. Die Sitzhalterung weist zwei Seitenelemente 13 auf, die über eine Querstrebe 9 miteinander verbunden sind. An der Sitzhalterung 5 sind ferner zwei parallel verlaufende Schienen 7 angebunden, über welche die Sitzfläche 2 des Fahrzeugsitzes 1 linear bewegbar ist.
  • Der Fahrzeugsitz 1 weist ferner eine gegenüber der Sitzfläche 2 schwenkbare Trennwand 4 auf, über welche ein Gepäck- oder Laderaum 11 eines Fahrzeugs gegenüber einem Fahrgastraum abgetrennt werden kann. Die Trennwand ist hinter der Rückenlehne 3 angeordnet, und ermöglicht eine Neigungseinstellung der Rückenlehne 3, ohne dass dabei die Gepäck- bzw. Laderaumraumgeometrie beeinflusst wird. Die Trennwand 4 ist schwenkbar an der Sitzhalterung 5 angelenkt. Die Trennwand 4 und die Rückenlehne 3 sind um eine gemeinsame Schwenkachse A schwenkbar. Trennwand 4 und Rückenlehne 3 können unabhängig voneinander geschwenkt werden.
  • Der Fahrzeugsitz 1 weist eine erste Neigungseinstellvorrichtung 16 zur Einstellung der Neigung der Rückenlehne 3 auf, welche derart ausgebildet ist, dass die Neigung der Rückenlehne 3 kontinuierlich einstellbar ist. Die Rückenlehne 3 ist über einen Motor 15 des Fahrzeugsitzes motorisch schwenkbar. Ferner weist der Fahrzeugsitz 1 eine zweite Neigungseinstellvorrichtung 17 zur Einstellung der Neigung der Trennwand 4 auf, welche derart ausgebildet ist, dass die Neigung der Trennwand 4 in einer oder mehreren Raststellungen festlegbar ist.
  • Die 2 und 3 zeigen den Fahrzeugsitz 1 in einem Zustand, in welchem der Fahrzeugsitz 1 über die Sitzhalterung 5 an einer Fahrzeugkarosserie 10 eines Fahrzeugs angebunden ist. Die Trennwand 4 des Fahrzeugsitzes befindet sich in einer nach hinten geschwenkten Trennstellung, in welcher die Trennwand 4 den Gepäck- oder Laderaum 11 von dem Fahrgastraum 14 trennt. Die Trennwand 4 liegt mit ihrer oberen Kante an einer Gepäck- oder Laderaumabdeckung 12 an.
  • In der 4 ist der Fahrzeugsitz 1 in einer Sitzstellung dargestellt, in welcher eine Person in dem Fahrzeugsitz 1 sitzen kann.
  • Die 5 zeigt den Fahrzeugsitz 1 in einer zusammengefalteten Stellung, einer so genannte Fold-Flat-Position. Die Rückenlehne 3 ist in Richtung der Sitzfläche 2 des geschwenkt. Insofern befindet sich die Rückenlehne 3 in ihrer Nichtgebrauchsstellung. Ferner ist die Trennwand 4 in ihre Verstaustellung verbracht. Die Rückenlehne 3 liegt auf der Sitzfläche 2 auf und ist zwischen der Trennwand 4 und der Sitzfläche 2 angeordnet.
  • In der 6 ist ein Kopplungsmechanismus zur Kopplung der Drehbewegung von Trennwand 4 und Rückenlehne 3 dargestellt.
  • Die Trennwand 4 ist über eine Feder in Richtung der Verstaustellung vorgespannt, so dass die Trennwand 4 selbsttätig von der Trennstellung in Richtung der Verstaustellung überführbar ist.
  • Der Kopplungsmechanismus weist einen drehfest mit der Rückenlehne 3 verbundenen Mitnehmer 18 auf, der mit einem drehfest mit der Trennwand 4 verbundenen Anschlag 20 derart zusammenwirkt, dass die Trennwand 4 bei der Überführung der Rückenlehne 3 in die Nichtgebrauchsstellung zusammen mit der Rückenlehne 3 in Richtung der Verstaustellung geschwenkt wird. Der Anschlag 20 ist Teil eines drehfest mit der Trennwand 4 verbundenen Langlochs 19. Der Mitnehmer 18 ist als in dem Langloch 19 geführter Bolzen ausgebildet.
  • Ferner weist der Fahrzeugsitz einen in den Figuren nicht dargestellten Sensor zur Erfassung der Neigungsstellung der Trennwand 4 auf. Der Sensor ist derart mit dem Motor 15 zum Schwenken der Rückenlehne verbunden, dass bei Erfassung einer vorgegebenen Neigungsstellung der Trennwand 4 das Schwenken der Rückenlehne 3 eingeleitet wird. Durch den Kopplungsmechanismus wird die Trennwand 4 von der in Richtung ihrer Nichtgebrauchsstellung schwenkenden Rückenlehne 3 mitgenommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Sitzfläche
    3
    Rückenlehne
    4
    Trennwand
    5
    Sitzhalterung
    6
    Wadenstütze
    7
    Schiene
    8
    Kopfstützenhalterung
    9
    Querstrebe
    10
    Fahrzeugkarosserie
    11
    Gepäck- oder Laderaum
    12
    Gepäck- oder Laderaumabdeckung
    13
    Seitenelement
    14
    Fahrgastraum
    15
    Motor
    16
    Neigungseinstellvorrichtung
    17
    Neigungseinstellvorrichtung
    18
    Mitnehmer
    19
    Langloch
    20
    Anschlag
    A
    Schwenkachse

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere für eine hintere Sitzreihe eines Fahrzeugs, der eine Sitzfläche (2) und eine gegenüber der Sitzfläche (2) schwenkbare Rückenlehne (3) aufweist, wobei der Fahrzeugsitz (1) eine gegenüber der Sitzfläche (2) schwenkbare Trennwand (4) aufweist, wobei die Rückenlehne (3) und die Trennwand (4) um eine gemeinsame Schwenkachse (A) schwenkbar sind, wobei die Trennwand (4) in eine nach vorne geschwenkte Verstaustellung verbringbar ist, in welcher die Trennwand (4) in Richtung der Sitzfläche (2) geschwenkt ist,dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (1) einen Kopplungsmechanismus zur Kopplung der Drehbewegung von Trennwand (4) und Rückenlehne (3) umfasst, wobei der Kopplungsmechanismus einen drehfest mit der Rückenlehne (3) verbundenen Mitnehmer (18) aufweist, der mit einem drehfest mit der Trennwand (4) verbundenen Anschlag (20) derart zusammenwirkt, dass die Trennwand (4) bei der Überführung der Rückenlehne (3) in eine Nichtgebrauchsstellung zusammen mit der Rückenlehne (3) in Richtung der Verstaustellung geschwenkt wird, wobei der Anschlag (20) Teil eines drehfest mit der Trennwand (4) verbundenen Langlochs (19) ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei die Rückenlehne (3) und die Trennwand (4) voneinander unabhängig gegenüber der Sitzfläche (2) schwenkbar sind.
  3. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fahrzeugsitz (1) eine Sitzhalterung (5) aufweist, an welcher sowohl die Trennwand (4) als auch die Rückenlehne (3) angelenkt sind.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, wobei die Rückenlehne (3) über eine erste Neigungseinstellvorrichtung (16) mit der Sitzhalterung (5) verbunden ist und die Trennwand (4) über eine zweite Neigungseinstellvorrichtung (17) mit der Sitzhalterung (5) verbunden ist.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, wobei die erste Neigungseinstellvorrichtung (16) derart ausgebildet ist, dass die Neigung der Rückenlehne (3) kontinuierlich einstellbar ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die zweite Neigungseinstellvorrichtung (17) derart ausgebildet ist, dass die Neigung der Trennwand (4) in einer oder mehreren Raststellungen festlegbar ist.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (4) in eine Trennstellung verbringbar ist, in welcher die Trennwand (4) den Gepäck- oder Laderaum (12) von dem Fahrgastraum (14) trennt.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (4) in Richtung der Verstaustellung vorgespannt ist.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kopplungsmechanismus einen Sensor zur Erfassung der Neigungsstellung der Trennwand (4) aufweist, welcher insbesondere derart mit einem Motor zum Schwenken der Rückenlehne (3) verbunden ist, dass bei Erfassung einer vorgegebenen Neigungsstellung der Trennwand (4) das Schwenken der Rückenlehne (3) eingeleitet wird.
  10. Rücksitzreihe für ein Fahrzeug, wobei die Rücksitzreihe mehrere Fahrzeugsitze (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, die nebeneinander angeordnet sind.
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