DE10163072A1 - Schwenkbare Armauflage - Google Patents
Schwenkbare ArmauflageInfo
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Abstract
Bei einer Armauflage (1) für einen Sitz mit einem Sitzteil (28) und einem Rückenlehnenteil ist ein Schwenkteil (2) aus einer etwa parallel zur Fläche des Sitzteils (28) verlaufenden Gebrauchsstellung in Richtung des Rückenlehnenteils in eine etwa senkrecht zur Fläche des Sitzteils (28) verlaufende Nicht-Gebrauchsstellung schwenkbar, wobei das Schwenkteil (2) in der Nicht-Gebrauchsstellung eine Aufnahme zumindest teilweise verschließt. Das Schwenkteil (2) ist an seinem in der Nicht-Gebrauchsstellung dem Sitzteil (28) zugewandten Ende mit einem zweiten Schwenkteil (4) schwenkbar verbunden, wobei das zweite Schwenkteil (4) zur Vergrößerung einer durch die Aufnahme gebildeten Durchladeöffnung relativ zum Sitz schwenk- und arretierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Armauflage für einen Sitz mit einem Sitzteil und
einem Rückenlehnenteil, mit einem Schwenkteil, das aus einer etwa parallel
zur Fläche des Sitzteils verlaufenden Gebrauchsstellung in Richtung des
Rückenlehnenteils in eine etwa senkrecht zur Fläche des Sitzteils
verlaufende Nicht-Gebrauchsstellung schwenkbar ist, wobei das Schwenkteil
in der Nicht-Gebrauchsstellung eine Aufnahme zumindest teilweise
verschließt.
Ein allgemein bekannter Fahrzeugsitz mit einer gattungsgemäßen
klappbaren Armauflage besteht aus einem Sitzteil und einem Rücken
lehnenteil, wobei die Armauflage über ein endseitig angeordnetes
Schwenklager an dem Rückenlehnenteil befestigt ist. Um eine bequeme
Höhenposition für ein großes Passagierspektrum zu ermöglichen, ist eine
bestimmte Höhenposition der Armauflage notwendig, weswegen das
Schwenklager von dem Sitzteil bzw. der Sitzfläche beabstandet gelagert ist.
Oftmals ist die durch die ausgeklappte Armauflage freigegebene Aufnahme
auch als Durchladeöffnung zwischen dem Gepäckraum und dem Fahrgast
raum, beispielsweise für lange Gegenstände, ausgeführt.
Nachteilig bei derartigen ausklappbaren Armauflagen ist, daß die Durch
ladeöffnung oftmals nur das Durchladen von schmalen Gegenständen
ermöglicht, breitere Gegenstände wie beispielsweise Snowboards können
durch die Durchladeöffnung nicht hindurch geführt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine klappbare
Armauflage der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die in ihrer Gebrauchs
stellung eine derartige Höhenposition aufweist, daß eine bequeme Armstütze
für einen Insassen gegeben ist. Darüber hinaus soll die sich durch das
Ausklappen der Armauflage ergebende Durchladeöffnung derartig variabel
sein, daß auch breitere lange Gegenstände wie beispielsweise Snowboards
durch diese hindurchführbar sind. Die Armauflage soll dabei einfach
konstruiert und kostengünstig herstellbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Schwenkteil an
seinem in der Nicht-Gebrauchsstellung dem Sitzteil zugewandten Ende mit
einem zweiten Schwenkteil schwenkbar verbunden ist, wobei das zweite
Schwenkteil zur Vergrößerung einer durch die Aufnahme gebildeten
Durchladeöffnung relativ zum Sitz schwenk- und arretierbar ist.
Die erfindungsgemäße Armauflage ist in ihrer Nicht-Gebrauchsstellung
vollständig in die Rückenlehne integrierbar und verschließt dabei die
Durchladeöffnung. In einer ersten Position, die die normale Gebrauchs
stellung zur Abstützung des Armes darstellt, ist nur das erste Schwenkteil der
Armauflage aus der Rückenlehne heraus geschwenkt, wodurch eine
bequeme und ausreichend hohe Armstütze für den Arm eines Insassen
gegeben ist. Gleichzeitig ist die Durchladeöffnung bereichsweise,
entsprechend der Ausmaße des ersten Schwenkteils, freigegeben und kann
für schmale, lange Gegenstände genutzt werden.
Um nun die Durchladeöffnung für den Transport von breiteren langen
Gegenständen nutzen zu können kann zusätzlich das zweite Schwenkteil in
Richtung des Fahrgastraumes geschwenkt werden, wodurch sich auch das
erste Schwenkteil in Richtung der Sitzfläche absenkt. Vorteilhafterweise wird
das erste Schwenkteil beim Ausschwenken des zweiten Schwenkteils in
Richtung des Fahrgastraumes gleichzeitig in Richtung der Nicht-Gebrauchs
stellung gegenüber dem zweiten Schwenkteil verschwenkt, wodurch das
erste Schwenkteil etwa parallel zur Sitzfläche absenkbar ist. Dadurch kann
die Durchladeöffnung zusätzlich deutlich vergrößert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind in den Unteransprüchen
sowie auch in der nachfolgenden Figurenbeschreibung enthalten.
Es zeigen:
Fig. 1 eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Armauflage im eingeklappten Zustand,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Armauflage mit ausgeschwenktem
erstem Schwenkteil,
Fig. 3 die in den vorangegangenen Figuren gezeigte erfindungs
gemäße Armauflage sowohl mit ausgeschwenktem erstem, als
auch mit ausgeschwenktem zweitem Schwenkteil.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind gleiche Teile stets mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß eine erfindungsgemäße Armauflage 1 aus
einem ersten Schwenkteil 2, aus einem zweiten Schwenkteil 4 und einem
dritten Schwenkteil 6 gebildet ist. Das erste Schwenkteil 2 und das dritte
Schwenkteil 6 sind als Polsterteile ausgeführt, die über das zweite Schwenk
teil 4 miteinander verbunden sind. Dabei bildet das erste Schwenkteil 2 in
seiner Gebrauchsstellung die Armstütze. Das zweite Schwenkteil 4 ist als
durchgängige Lagerplatte ausgeführt, die über ein Drehlager 8 an einer
ortsfesten Lagerfläche, insbesondere einem Lagerblech 10, befestigt ist. Das
Drehlager 8 ist über eine nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung
verriegelbar. Das zweite Schwenkteil 4 und das dritte Schwenkteil 6 weisen
eine gemeinsame, durch das Drehlager 8 verlaufende Schwenkachse X-X
auf.
Die beiden Polsterteile 2, 6 sind über Führungsmittel, insbesondere über drei
Führungsbolzen 12, 14, 16 und vier Führungen 18, 20, 22, 24, mit dem
zweiten Schwenkteil 4 verbunden.
Dabei sind in dem dem Drehlager 8 entfernteren Bereich des zweiten
Schwenkteils 4 eine erste Führung 18 und - davon in einer Längsrichtung L
des zweiten Schwenkteils 4 beabstandet - eine zweite, etwa gleichsinnig zur
ersten Führung 18 verlaufende Führung 20 angeordnet. Die beiden
Führungen 18, 20 weisen eine bogenförmige Krümmung auf und verlaufen
quer zu der genannten Längsrichtung L. Die Krümmung der Führungsbögen
verläuft dabei aus der Richtung des Drehlagers 8 gesehen geringfügig
konkav.
Die zweite Führung 20 geht an einem dem Fahrgastraum zu (nach vorn)
gerichteten Ende in eine dritte Führung 22 über, die um eine im Endbereich
der ersten Führung 18 befindliche Schwenkachse Y-Y gekrümmt ist. An der
Übergangsstelle der beiden Führungen 20, 22 ist gepäckraumseitig eine
Nase N gebildet. Die dritte Führung 22 erstreckt sich bogenförmig etwa in
der Längsrichtung L des zweiten Schwenkteils 4 und umfaßt das
gepäckraumseitige Ende der ersten Führung 18, die - in Längsrichtung L
gesehen - zwischen den Enden der dritten Führung 22 angeordnet ist.
In den beiden miteinander verbundenen Führungen 20, 22 des zweiten
Schwenkteils 4 wird der fest mit dem ersten Schwenkteil 2 verbundene erste
Führungsbolzen 12 und in der ersten Führung 18 der fest mit dem ersten
Schwenkteil 2 verbundene zweite Führungsbolzen 14 geführt.
Im zweiten Schwenkteil 4 ist des weiteren eine ebenfalls bogenförmig
gekrümmte in einer Nicht-Gebrauchsstellung der Armauflage 1 etwa
gleichsinnig zu den ersten beiden Führungen 18, 20 verlaufende vierte
Führung 24 angeordnet, in die sich ein am Lagerblech 10 ortsfest befestigter
dritter Führungsbolzen 16 erstreckt.
In der in Fig. 1 dargestellten eingeklappten Position (Nicht-Gebrauchs
stellung) der erfindungsgemäßen Armauflage 1 befindet sich zunächst der
erste Führungsbolzen 12 in einer gepäckraumseitigen (hinteren) Endposition
in der ersten Führung 18. Der zweite Führungsbolzen 14 befindet sich in
einer gepäckraumseitigen (hinteren) Endposition in der zweiten Führung 20.
Der dritte Führungsbolzen 14 befindet sich in einer fahrgastraumseitigen
(vorderen) Endposition in der vierten Führung 24. Die dritte Führung 22 ist
leer.
Ausgehend von dieser eingeklappten Position kann die Armauflage 1 aus
einer Rückenlehne (nicht dargestellt) in verschiedener Art und Weise in einer
Ausschwenkrichtung A herausgeschwenkt werden und kann die in Fig. 2
oder die in Fig. 3 dargestellten markanten Position einnehmen. Beim
Verschwenken in die in Fig. 2 dargestellte Position, die die Gebrauchs
stellung der erfindungsgemäßen Armauflage 1 darstellt, wird nur das erste
Schwenkteil 2 aus der Lehne geklappt, während beim Verschwenken in die
in Fig. 3 dargestellte Position, die eine Stellung darstellt, welche eine in der
Rückenlehne befindliche Durchladeöffnung maximal freigibt, alle drei
Schwenkteile 2, 4, 6 geklappt werden.
Beim Verschwenken in die in Fig. 2 dargestellte Position werden die
Führungsbolzen 12, 14 des ersten Schwenkteils 2 zunächst durch ein Ziehen
an dem ersten Schwenkteil 2 (in einer zu einem Sitzteil 28 etwa parallel
verlaufenden Richtung) auf den Fahrgastraum zu gleichzeitig in ihren
Führungen 18, 20 aus ihrer jeweiligen Endposition herausbewegt. Der erste
Führungsbolzen 12 gelangt dann an der Nase N vorbei und bewegt sich nun
in der um die Schwenkachse Y-Y gekrümmten dritten Führung 22 bis zu
deren der zweiten Führung 20 abgewandten Ende. Bei dieser Schwenk
bewegung befindet sich der Mittelpunkt des zweiten Führungsbolzens 14
etwa in Deckung mit der Schwenkachse Y-Y. Durch die Anlage des ersten
Führungsbolzens 12 an dem der zweiten Führung 20 abgewandten Ende der
dritten Führung 22 ist dann die Armauflage in der gewünschten, etwa parallel
zum Sitzteil 28 verlaufenden Gebrauchsposition gehalten.
Das Zurückschwenken der Armauflage 1 in die Nicht-Gebrauchsstellung
erfolgt im umgekehrten Sinn. Die Armauflage 1 ist in der Nicht-Gebrauchs
stellung zum einen durch die Polsterpressung und zum anderen durch die in
Fig. 1 dargestellte Position der Führungsbolzen 12, 14 arretiert.
Zur Vergrößerung der Durchladeöffnung ist es erfindungsgemäß möglich,
das zweite Schwenkteil 4 und das dritte Schwenkteil 6 ebenfalls zu
verschwenken, so daß der Abstand des ersten Schwenkteils 2 zum Sitzteil
28 verringert wird und die erfindungsgemäße Armauflage, die in Fig. 3
dargestellte Position einnimmt. Zur Absenkung der Armauflage 1 wird zu
diesem Zweck das Drehlager 8 entriegelt und die beiden Schwenkteile 4, 6 in
Richtung des Fahrgastraumes um ihre gemeinsame, durch das Drehlager 8
verlaufende Schwenkachse X-X geklappt. Das dritte Schwenkteil 6
wird während dieser Schwenkbewegung jedoch mehr verschwenkt als das
zweite Schwenkteil 2, so daß sich seine Relativlage, wie Fig. 3 zeigt, um
etwa 10 bis 15° in Ausschwenkrichtung A gegenüber dem zweiten
Schwenkteil 4 verschiebt. Die vierte Führung 24 im zweiten Schwenkteil 4
bewegt sich dabei relativ zu dem ortsfest am Lagerblech 10 angeordneten
dritten Führungsbolzen 16, so daß der dritte Führungsbolzen 14 in eine
gepäckraumseitige (hintere) Endposition in der vierten Führung 24 gelangt.
Vorteilhafterweise wird ausgehend von Fig. 2 das erste Schwenkteil 2 beim
Ausschwenken des zweiten Schwenkteils 4 gleichzeitig in Richtung der
Nicht-Gebrauchsstellung gegenüber dem zweiten Schwenkteil 4 verschwenkt
(entgegen A um die Achse Y-Y, wo sich der zweite Führungsbolzen 14
befindet) wodurch das erste Schwenkteil 2 etwa in eine parallele Lage zur
Sitzfläche gelangt. In der Endstellung ist die Armauflage 1 somit in Richtung
des Sitzteils 28 abgesenkt und die Durchladeöffnung entsprechend
vergrößert, so daß auch breitere längliche Gegenstände durch diese
hindurch geführt werden können.
Um bei der Herstellung der Gebrauchsstellung (Fig. 2) der erfindungs
gemäßen Armauflage 1 und der Stellung, welche die in der Rückenlehne
befindliche Durchladeöffnung maximal freigibt (Fig. 3), ein Verschwenken
des ersten Schwenkteils 2 gegenüber dem dritten Schwenkteil 6 zu
ermöglichen, sind das erste Schwenkteil 2 und das dritte Schwenkteil 6 an
ihren einander zugewandten Seiten gekrümmt ausgeführt, wobei der zweite
Führungsbolzen 14 bzw. die durch das zweite Schwenkteil 4 verlaufende
Schwenkachse Y-Y für das erste Schwenkteil 2 einen gemeinsamen
Krümmungsmittelpunkt bildet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungs
beispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung
gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch
nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt,
sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von
bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert
sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des
Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der
Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der
Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung
zu verstehen.
1
Armauflage
2
erstes Schwenkteil
4
zweites Schwenkteil
6
drittes Schwenkteil
8
Drehlager
10
Lagerblech
12
erster Führungsbolzen (an
2
)
14
zweiter Führungsbolzen (an
2
)
16
dritter Führungsbolzen (an
10
)
18
erste Führung in
4
20
zweite Führung in
4
22
dritte Führung in
4
24
vierte Führung in
4
28
Sitzteil
A Ausschwenkrichtung
L Längsrichtung von
A Ausschwenkrichtung
L Längsrichtung von
4
N Nase am Übergang
20
/
22
X-X Schwenkachse für
4
,
6
Y-Y Schwenkachse für
2
(durch
18
)
Claims (10)
1. Armauflage (1) für einen Sitz mit einem Sitzteil (28) und einem
Rückenlehnenteil, mit einem Schwenkteil (2), das aus einer etwa parallel zur
Fläche des Sitzteils (28) verlaufenden Gebrauchsstellung in Richtung des
Rückenlehnenteils in eine etwa senkrecht zur Fläche des Sitzteils (28)
verlaufende Nicht-Gebrauchsstellung schwenkbar ist, wobei das Schwenkteil
(2) in der Nicht-Gebrauchsstellung eine Aufnahme zumindest teilweise
verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (2) an seinem
in der Nicht-Gebrauchsstellung dem Sitzteil (28) zugewandten Ende mit
einem zweiten Schwenkteil (4) schwenkbar verbunden ist, wobei das zweite
Schwenkteil (4) zur Vergrößerung einer durch die Aufnahme gebildeten
Durchladeöffnung relativ zum Sitz schwenk- und arretierbar ist.
2. Armauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das .
zweite Schwenkteil (4) an seinem dem ersten Schwenkteil (2) abgewandten
Ende über ein Drehlager (8) mit dem Sitz und relativbeweglich mit einem
dritten Schwenkteil (6) verbunden ist, wobei das zweite Schwenkteil (4) und
das dritte Schwenkteil (6) eine gemeinsame, durch das Drehlager (8)
verlaufende Schwenkachse (X-X) aufweisen.
3. Armauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Schwenkteil (4) eine erste Führung (18), eine zweite Führung (20)
und eine dritte Führung (22) aufweist, wobei die erste und die zweite
Führung (18, 20) etwa gleichsinnig verlaufen und in einer Längsrichtung (L)
des zweiten Schwenkteils (4) voneinander beabstandet angeordnet sind und
die zweite Führung (20) an ihrem in einer Ausschwenkrichtung (A) des ersten
Schwenkteils (2) befindlichen Ende in die dritte, senkrecht zur Längsrichtung
(L) von der ersten Führung (18) beabstandete Führung (22) übergeht.
4. Armauflage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an
ihrem der dritten Führung (22) abgewandten Ende durch die erste Führung
(18) des zweiten Schwenkteils (4) verlaufende Schwenkachse (Y-Y) für das
erste Schwenkteil (2) einen Krümmungsmittelpunkt für die dritte Führung (22)
im zweiten Schwenkteil (4) bildet.
5. Armauflage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Schwenkteil (2) einen ersten und einen zweiten Führungsbolzen
(12, 14) aufweist, wobei der erste Führungsbolzen (12) in der ersten
Führung (18) und der zweite Führungsbolzen (14) in der zweiten Führung
(20) und/oder in der dritten Führung (22) des zweiten Schwenkteils (4)
geführt ist.
6. Armauflage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Schwenkteil (4) eine vierte, in Längsrichtung
(L) von den anderen Führungen (18, 20, 22) beabstandete und einen
geringeren Abstand als die anderen Führungen (18, 20, 22) zu der/einer
Schwenkachse (X-X) des zweiten Schwenkteils (4) aufweisende sowie um
die Schwenkachse (X-X) gekrümmte Führung (24) aufweist, durch die sich
ein dritter, an einem ortsfesten Lagerteil (10) gelagerter Führungsbolzen (16)
erstreckt.
7. Armauflage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Schwenkteil (2) und das dritte Schwenkteil (6) an
ihren einander zugewandten Seiten konzentrisch gekrümmt, insbesondere
um die durch das zweite Schwenkteil (4) verlaufende Schwenkachse (Y-Y)
für das erste Schwenkteil (2) gekrümmt, ausgeführt sind.
8. Armauflage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste, zweite und dritte Führung (18, 20, 22) derartige
Längen aufweisen, daß das erste Schwenkteil (2) mittels der in den
Führungen (18, 20, 22) im Anschlag befindlichen Führungsbolzen (12, 14) in
einer etwa parallel zu dem Sitzteil (28) verlaufenden, die Gebrauchsstellung
darstellenden Position gehalten ist.
9. Armauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Schwenkteil (2) und das dritte Schwenkteil (4) in der
Nicht-Gebrauchsstellung eine durchgängige Fläche mit dem
Rückenlehnenteil bilden.
10. Armauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Schwenkteil (2) und das dritte Schwenkteil (4) als
Polsterteile ausgebildet sind.
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- 2001-01-03 DE DE20100008U patent/DE20100008U1/de not_active Expired - Lifetime
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