DE102005026849A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung von nutzerindividuellen Daten - Google Patents
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Abstract
Verkehrsmittel mit Steuergeräten (2, 4 bis 7) zur Ansteuerung mehrerer auf einen Nutzer individuell einstellbarer Komponenten, wobei ein erstes Steuergerät (2) mit einem Datenspeicher (3) versehen ist, in dem nutzerindividuelle Daten für diese Komponenten im Verkehrsmittel (1) abgespeichert werden, wobei das erste Steuergerät (2) über den Datenbus (8) mit weiteren Steuergeräten (4 bis 7) verbunden ist, die wiederum andere Komponenten nutzerindividuell ansteuern, wobei über den Datenbus (8) von den weiteren Steuergeräten (4 bis 7) die nutzerindividuellen Daten in den Datenspeicher des ersten Steuergeräts (2) übertragbar sind, und wobei in einem Initialisierungsspeicher für die Komponenten zusätzlich Initialisierungsdaten abgelegt werden, so dass die angesteuerte Komponente beim Starten des Verkehrsmittels (1) oder am Produktionsende in einen definierten allgemeinen Anfangszustand versetzbar ist, von dem ausgehend die nutzerindividuelle Einstellung vorgenommen wird. Die Komponente ist aufgrund der nutzerindividuellen Daten durch elektrische Ansteuerung in einen nutzerindividuellen Zustand versetzbar, im Verkehrsmittel (1) ist eine für den Nutzer zugreifbare drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle (9) vorgesehen, über die nutzerindividuelle Daten aus dem Verkehrsmittel (1) auslesbar und auf ein anderes Verkehrsmittel übertragbar sind, so dass die Komponenten dort ebenfalls in einen nutzerindividuellen Zustand versetzt sind, entsprechend dem zuvor im ersten ...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verkehrsmittel mit Steuergeräten zur Ansteuerung mehrerer auf einen Nutzer individuell einstellbaren Komponenten, wobei ein erstes Steuergerät mit einem Datenspeicher versehen ist, in dem nutzerindividuelle Daten für diese Komponenten im Verkehrsmittel abgespeichert werden. Das erste Steuergerät ist über einen Datenbus mit den weiteren Steuergeräten verbunden, die wiederum andere Komponenten nutzerindividuell ansteuern und wobei deren nutzerindividuelle Daten über den Datenbus in den Datenspeicher des ersten Steuergeräts übertragen werden. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Übertragen von nutzerindividuellen Daten von einem ersten Verkehrsmittel auf ein weiteres Verkehrsmittel.
- Als Stand der Technik ist ein Keyless-go-System bekannt, wodurch der Zutritt zu einem Verkehrsmittel ermöglicht wird. Bei dem Keyless-go-System trägt der Nutzer eine Karte in Scheckkartengröße bei sich und bei Annäherung an das Verkehrsmittel werden die gespeicherten fahrzeugspezifischen Daten drahtlos zum Verkehrsmittel übertragen und die Zugangsberechtigung des Karteninhabers wird geprüft. Ist die Scheckkarte für das Verkehrsmittel mit einer Zugangsberechtigung versehen, werden die Türen entriegelt, so dass ein Zugang zum Verkehrsmittel möglich ist. Auf der Scheckkarte werden fahrzeugspezifische Daten, wie eine zugeordnete Fahrzeuggestellnummer und andere Daten, abgespeichert. Nutzerindividuelle Daten, wie beispielsweise die Sitzposition oder die Temperatur im Verkehrsmittel, werden hierbei nicht hinterlegt. Die Daten des Keyless-go-Systems lassen sich auch nicht auf ein anderes Verkehrsmittel übertragen, da die Daten fahrzeuggebunden sind und lediglich dem Zugang zum Verkehrsmittel dienen.
- Bekannt sind auch Sitzeinstellungs-Bedienknöpfe für ein Verkehrsmittel, mit denen sich die Sitzposition elektrisch verändern lässt. In manchen Fahrzeugen sind diesen Sitzeinstellungs-Bedienknöpfen Speicher zugeordnet, wo sich die Sitzposition verschiedener Fahrer ablegen lassen. Dadurch kann jedes Mal die Sitzanordnung auf einen anderen, bereits abgespeicherten Fahrer eingestellt werden. Dazu wird lediglich eine Memory-Taste betätigt und der Sitz verfährt in die entsprechende Position. Diese auf dem Speicher abgelegten Daten können jedoch nicht auf andere Verkehrsmittel übertragen werden, da der Speicher im Verkehrsmittel integriert ist.
- Steuergeräte in modernen Verkehrsmitteln müssen sich während des Betriebes und während der Lebzeit zunehmend stärker an veränderte nutzerindividuelle Einstellungen adaptieren. Derartige Adaptionsparameter mit den entsprechenden nutzerindividuellen Daten werden z. T. über einen langen Zeitraum über viele Betriebsstunden eingelernt und im Verkehrsmittel abgelegt. Bislang gehen die angelernten nutzerindividuellen Daten in bestimmten Situationen, beispielsweise beim Abklemmen der Spannungsversorgung oder beim Steuergerätetausch, voll verloren und müssen neu eingelernt werden. Insofern ist es erforderlich, dass derartige nutzerindividuelle Daten abgespeichert werden können und gegebenenfalls später wieder auf das Fahrzeug umgeladen werden. Bisher werden nutzerindividuelle Daten lediglich in der Werkstatt beim professionellen Steuergerätetausch über tragbare Computer heruntergeladen und gege benenfalls später wieder auf dem Verkehrsmittel abgespeichert. Es wäre nun wünschenswert, dass nutzerindividuelle Daten auch ohne einen Werkstattbesuch von einem auf ein anderes Verkehrsmittel übertragbar sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein Fahrer bei Benutzung mehrerer Fahrzeuge die Eingelernten Daten automatisch auf das andere Verkehrsmittel übertragen kann. Hierzu sind jedoch bisher keine entsprechenden Übertragungswege bekannt.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Exportieren und Übertragen von nutzerindividuellen Informationen eines Verkehrsmittels bereitzustellen, bei dem diese ohne einen Werkstattbesuch in ein weiteres Verkehrsmittel übertragen werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist die Komponente aufgrund der nutzerindividuellen Daten durch elektrische Ansteuerung in einen nutzerindividuellen Zustand versetzbar, im Verkehrsmittel ist eine für den Nutzer zugreifbare Drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle vorgesehen, über die diese nutzerindividuellen Daten aus dem Verkehrsmittel auslesbar und auf ein anderes Verkehrsmittel übertragbar sind, so dass die Komponenten dort ebenfalls in einen nutzerindividuellen Zustand versetzbar sind, entsprechend dem zuvor im ersten Verkehrsmittel eingestellten nutzerindividuellen Zustand.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die über einen längeren Zeitraum gespeicherten Adaptionsdaten für Komfortkomponenten, beispielsweise Fahrzeugsitze, Spiegel, Lenkradfunktionstasten, Klimaanlage, Scheibenabdunklungselemente und anderes, in dem Datenspeicher des ersten Steuergeräts abgelegt werden, so dass die einzelnen Komponenten jedes Mal auf den Nutzer eingestellt werden können. Zum Beispiel kann ein erster Fahrer sämtliche Komponenten im Verkehrsmittel auf seine Nutzerbedingungen einstellen lassen, und ein weiterer Fahrer kann dann später, beispielsweise bei Betätigung eines Bedienelements, die Komponenten auf seine Nutzerbedingungen einstellen lassen. Beispielsweise wird dann die Klimafunktion im einen Fall mit höherer Temperatur betrieben, während im anderen Fall eine geringere Temperatur und eine andere Gebläsestärke eingestellt sind. Besonders wenn die nutzerindividuellen Daten auch Fahreigenschaften des Fahrers berücksichtigt, um ein adaptives Getriebe einzustellen, sind die Daten über einen längeren Zeitraum zusammengestellt worden. Durch die erfindungsgemäße Übertragung der nutzerindividuellen Daten von einem Verkehrsmittel auf ein weiteres Verkehrsmittel können dort die Komponenten ebenfalls auf die Nutzerbedingungen einstellt werden. Dies setzt voraus, dass das weitere Verkehrsmittel ebenfalls eine Schnittstelle zum Übernehmen der nutzerindividuellen Daten aufweist.
- Die nutzerindividuellen Daten können entweder über eine Drahtgebundene Schnittstelle, beispielsweise eine USB- oder eine Karten-Schnittstelle, wie eine Kompaktflash-Aufnahme, aus dem Verkehrsmittel vom Datenspeicher auf einen externen Datenträger übertragen werden und der externe Datenträger kann dann im neuen Verkehrsmittel wieder in die Schnittstelle dort eingesetzt werden, um die nutzerindividuellen Daten auf das neue Verkehrsmittel zu übertragen.
- Die nutzerindividuellen Daten lassen sich aber auch über eine drahtlose Schnittstelle, beispielsweise über ein Mobiltelefon mittels GSM oder einen PDA mittels Bluetooth übertragen. In der Variante mit dem Mobiltelefon ist dabei kein externer Datenträger notwendig, sondern die nutzerindividuellen Daten werden über die Telefonschnittstelle auf das neue Verkehrsmittel übertragen und dort über eine verkehrsmittelinterne Schnittstelle dem ersten Steuergerät mit dem Datenspeicher für die nutzerindividuellen Daten zur Verfügung gestellt.
- Die nutzerindividuellen Daten können eine Vielzahl von Komfortkomponenten oder auch Motorkomponenten betreffen. Beispielsweise lassen sich Spiegel-, Sitz-, Armlehnenpositionen oder auch die Temperatur, Gebläsestärke oder -richtung oder auch andere Klimafunktionen in Form von nutzerindividuellen Daten ablegen. In Bezug auf ein Audiosystem können beispielsweise auch ein persönlicher Datensatz des Fahrers wie Geburtstag, Adressdatensätze oder Termindatensätze abgespeichert werden, so dass das Audiosystem den Nutzer über anfallende Termine informiert. Andererseits kann im Zusammenhang mit Sicherheitssystemen aber auch die Körpergröße oder das Gewicht des Fahrers abgespeichert werden. Schließlich kann im Zusammenhang mit dem adaptiven Gaspedal oder einem automatischen Getriebe ein nutzerindividueller Datensatz abgespeichert werden, um das Verkehrsmittel an die Fahrweise des Fahrers anzupassen.
- Die Aufgabe wird auch durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Übertragen von nutzerindividuellen Daten von einem ersten Verkehrsmittel auf ein weiteres Verkehrsmittel gelöst. Dabei werden durch die nutzerindividuellen Daten mehrere Komponenten auf einen Nutzer individuell eingestellt und die nutzerindividuellen Daten werden in einem einzigen Datenspeicher im Verkehrsmittel gespeichert. In diesem Datenspeicher werden auch nutzerindividuelle Daten anderer Komponenten abgelegt, so dass ein zentraler Datenspeicher für nutzerindividuelle Daten vorgesehen ist, über dessen Schnittstelle der nutzerindividuelle Datensatz auf einen externen Speicher auslesbar ist. Andererseits können die nutzerindividuellen Daten auch über eine drahtlose Schnittstelle in das weitere Verkehrsmittel übertragen werden.
- Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst sämtliche nutzerindividuelle einstellbare Komponenten grundsätzlich in einen Anfangszustand versetzt, das bedeutet, dass beispielsweise der Fahrzeugsitz in eine Grundposition eingestellt wird, von der dann ausgehend verschiedene nutzerindividuelle Einstellungen vorgenommen werden können. Zur Einstellung des Anfangszustands sind Initialisierungsdaten in einem Initialisierungsspeicher abgelegt, wobei der Anfangszustand bei einigen Verkehrsmitteln der Zustand ist, in dem die Komponente am Produktionsende eingestellt wird, bei anderen Verkehrsmitteln jedoch jedes Mal beim Start des Fahrzeugs die Komponenten in den Anfangszustand versetzt werden.
- Im Zusammenhang mit einem Fahrzeugsitz muss dieser jedoch nicht jedes Mal beim Starten des Verkehrsmittels in eine Anfangsposition gebracht werden, sondern kann in der zuletzt angenommenen Position stehen bleiben und von dort ausgehend in die nutzerindividuelle Position fahren. Jedoch muss am Produktionsende oder beim Einsetzen des Sitzes dieser in einen Anfangszustand versetzt werden können. Dies erfolgt aufgrund von Initialisierungsdaten, welche in elektronischer Form im Initialisierungsspeicher abgelegt sind. Diese Initialisierung der Komponente ist notwendig, falls die benutzerindividuelle Einstellung einmal nicht vorgenommen werden kann. In diesem Fall kann dann der Fahrzeugsitz in eine allgemein Voreingestellte Position verfahren werden, was dem Anfangszustand der Komponente entspricht.
- Die nutzerindividuellen Daten können dann über eine Drahtgebundene oder eine drahtlose Schnittstelle aus dem Datenspeicher des ersten Verkehrsmittels ausgelesen werden und die ausgelesenen Daten werden auf den Datenspeicher eines anderen Verkehrsmittels übertragen, so dass die Komponenten dort ebenfalls in einen nutzerindividuellen Zustand versetzbar sind, entsprechend dem zuvor im ersten Verkehrsmittel eingestellten nutzerindividuellen Zustand.
- Mit diesem Verfahren lassen sich, beim Einbau von neuen Steuergeräten oder wenn die Batteriespannung am Verkehrsmittel abgeklemmt wurde, die kundenindividuellen Daten auch vom Nutzer im Verkehrsmittel selbst abspeichern oder eben auf das weitere Verkehrsmittel transferieren. Im Bedarfsfall kann dann bei Verlust der nutzerindividuellen Daten auf die in dem externen Speicher abgelegten Werte zurückgegriffen werden. Der zeitaufwendige Vorgang der Neuadaption hinsichtlich der nutzerindividuellen Anforderungen bei den Komponenten kann dadurch entfallen. Es können dann von den einmal eingestellten Nutzerinformationen Kopien erzeugt werden, die dann wieder in einem anderen Verkehrsmittel zur Einstellung auf die gewünschten Nutzungszustände Verwendung finden.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung dargestellt. Dabei zeigt die Figur in schematischer Ansicht das Datenbussystem eines Verkehrsmittels, an dem ein externes Speichermedium zur Abspeicherung benutzerindividueller Daten ankoppelbar ist.
- Die Schnittstelle ist bevorzugt im Innenraum des Verkehrsmittels
1 angeordnet und mit einem Steuergerät2 verbunden, welches einen dauerhaften Datenspeicher3 aufweist. Das Steuergerät2 ist mit weiteren Steuergeräten4 bis7 über einen Datenbus8 , beispielsweise ein CAN-Datenbus, elektrisch leitend verbunden. Die Steuergeräte4 bis7 weisen Speichermittel auf, wobei deren Speicherwerte beim Ausfall der Batteriespannung gelöscht werden. Im Steuergerät2 ist ein dauerhafter Speicher3 vorhanden, in dem nutzerindividuelle Daten der Steuergeräte4 bis7 und des Steuergerätes3 abgespeichert werden. Die dort abgespeicherten nutzerindividuellen Daten werden auch beim Spannungsabfall oder beim Abklemmen der Batteriespannung gespeichert bleiben. Über eine Schnittstelle9 ist ein externes Speichermedium10 an dem ersten Steuergerät2 ankoppelbar, so dass die nutzerindividuellen Daten aus dem Datenspeicher3 kopierbar sind. Mit dem externen Speichermedium10 können die nutzerindividuellen Daten dauerhaft abgespeichert werden und in ein anderes Verkehrsmittel übertragen werden. Das externe Speichermedium10 ist mit einer Schnittstelle9 versehen, die ein Abspeichern der nutzerindividuellen Daten auch ohne eine Werkstatt ermöglicht. Beispielsweise können hier ein USB-Stecker oder ein Kartenleseschlitz im Verkehrsmittel1 vorgesehen sein, wo das externe Speichermedium10 an das Steuergerät2 angeschlossen wird und die nutzerindividuellen Daten aus dem Datenspeicher3 ausgelesen werden können. - Aus dem externen Speichermedium
10 lassen sich die nutzerindividuellen Daten mitnehmen und in anderen Fahrzeugen aufspielen, so dass auch in dem weiteren Verkehrsmittel, gegebenenfalls einem Verkehrsmittel eines gleichen Fabrikats, die Komponenten wieder auf den Nutzer einstellbar sind.
Claims (9)
- Verkehrsmittel mit Steuergeräten (
2 ,4 bis7 ) zur Ansteuerung mehrerer auf einen Nutzer individuell einstellbarer Komponenten, wobei ein erstes Steuergerät (2 ) mit einem Datenspeicher (3 ) versehen ist, in dem nutzerindividuelle Daten für diese Komponenten im Verkehrsmittel (1 ) abspeicherbar sind, wobei das erste Steuergerät (2 ) über den Datenbus (8 ) mit weiteren Steuergeräten (4 bis7 ) verbunden ist, die wiederum andere Komponenten nutzerindividuell ansteuern, wobei über den Datenbus (8 ) von den weiteren Steuergeräten (4 bis7 ) die nutzerindividuellen Daten in den Datenspeicher (3 ) des ersten Steuergeräts (2 ) übertragbar sind, und wobei in einem Initialisierungsspeicher für die Komponenten zusätzlich Initialisierungsdaten abgelegt werden, so dass die angesteuerte Komponente beim Starten des Verkehrsmittels (1 ) oder am Produktionsende in einen definierten allgemeinen Anfangszustand versetzbar ist, von dem ausgehend die nutzerindividuelle Einstellung vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente aufgrund der nutzerindividuellen Daten durch elektrische Ansteuerung oder durch längerfristige Adaption in einen nutzerindividuellen Zustand versetzbar ist, dass im Verkehrsmittel (1 ) eine für den Nutzer zugreifbare Drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle (9 ) vorgesehen ist, über die nutzerindividuelle Daten aus dem Verkehrsmittel (1 ) auslesbar sind und auf ein anderes Verkehrsmittel übertragbar sind, so dass die Komponenten dort ebenfalls in einen nutzerindividuellen Zustand versetzbar sind, entsprechend dem zuvor im ersten Verkehrsmittel (1 ) eingestellten oder adaptierten nutzerindividuellen Zustand. - Verkehrsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nutzerindividuelle Position von elektrisch verstellbaren Komponenten, wie Spiegel-, Sitz-, Armlehnenposition, im Datenspeicher (
3 ) abgespeichert werden. - Verkehrsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nutzerindividuelle Klimafunktion, wie Temperatur, Gebläsestärke und/oder -richtung im Datenspeicher (
3 ) abgespeichert wird. - Verkehrsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nutzerindividuellen Daten wie Adressdaten und Termindaten, persönliche Daten, wie Körpergröße, Gewicht (wegen Sicherheitssystemen) oder Geburtstag (Audiosystem gratuliert zum Geburtstag) im Datenspeicher (
3 ) abgespeichert werden. - Verkehrsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein externer Nutzerspeicher (
10 ) vorgesehen ist, auf den die nutzerindividuellen Daten über die Schnittstelle (9 ) übertragen werden, und dass die nutzerindividuellen Daten im anderen Verkehrsmittel dort über eine weitere Schnittstelle (9 ) in den dortigen Datenspeicher (3 ) geladen werden. - Verkehrsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nutzerindividuelle Daten über eine drahtlose Schnittstelle (
9 ) wie Bluetooth oder GSM direkt in den Datenspeicher (3 ) des anderen Verkehrsmittels übertragen werden. - Verkehrsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nutzerindividuelle Daten über eine Drahtgebundene Schnittstelle (
9 ) wie USB oder über eine Karten-(Kompaktflash)-Schnittstelle von dem ersten Verkehrsmittel (1 ) und direkt in den Datenspeicher (3 ) des anderen Verkehrsmittels übertragen werden. - Verkehrsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nutzerindividuelle Daten für ein adaptives Gaspedal oder Schaltgetriebe abspeichert und in ein anderes Verkehrsmittel geladen werden, um Verkehrsmittelfunktionen an die Fahrweise des Fahrers anzupassen.
- Verfahren zum Übertragen von nutzerindividuellen Daten von einem ersten Verkehrsmittel (
1 ) auf ein weiteres Verkehrsmittel, wobei durch die nutzerindividuellen Daten mehrere Komponenten auf einen Nutzer individuell eingestellt werden, die nutzerindividuelle Daten in einem Datenspeicher (3 ) im Verkehrsmittel (1 ) abgespeichert werden, wobei die nutzerindividuelle Daten anderer Komponenten über einen Datenbus (8 ) in den Datenspeicher (3 ) übertragen werden, und wobei in einem Initialisierungsspeicher für die Komponenten zusätzlich Initialisierungsdaten abgelegt werden, so dass die angesteuerte Komponente beim Starten des Verkehrsmittels oder am Pro duktionsende in einen definierten allgemeinen Anfangszustand versetzt werden, von dem ausgehend die nutzerindividuelle Einstellung vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente aufgrund der nutzerindividuellen Daten durch elektrische Ansteuerung oder durch längerfristige Adaption in einen nutzerindividuellen Zustand versetzt wird, dass im Verkehrsmittel (1 ) eine für den Nutzer zugreifbare Drahtgebundene oder drahtlose Schnittstelle (9 ) vorgesehen ist, über die nutzerindividuelle Daten aus dem Verkehrsmittel (1 ) ausgelesen werden und dass die ausgelesenen Daten auf den Datenspeicher (3 ) eines anderen Verkehrsmittels übertragen wird, so dass die Komponenten dort ebenfalls in einen nutzerindividuellen Zustand versetzbar sind, entsprechend dem zuvor im ersten Verkehrsmittel (1 ) eingestellten oder adaptierten nutzerindividuellen Zustand.
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