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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen eines Kraftfahrzeugs aus der Ferne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein System zum Einstellen eines Kraftfahrzeugs aus der Ferne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
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Die
EP 1 475 610 B1 bildet die Basis für die Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 6 und offenbart ein System zum Fernsteuern eines Fahrzeugs, umfassend eine Datenübertragungs-/Empfangseinheit, die über eine drahtlose Verbindung mit einem entfernten Fahrzeug verbunden ist, eine Verarbeitungseinheit, die in dem Fahrzeug angebracht ist, und einen Server, der in dem Fahrzeug vorgesehen ist. Diese Druckschrift offenbart weiter ein Verfahren zum Fernsteuern eines Fahrzeugs mit den Schritten, dass zunächst die Datenübertragungs-/Empfangseinheit mit einem entfernten Fahrzeug durch Verwendung einer drahtlosen Kommunikation verbunden wird, dass dann ein Befehl über die Datenübertragungs-/Empfangseinheit zu der Verarbeitungseinheit, die in dem Fahrzeug angeordnet ist, übertragen wird, und dass dann der Befehl durch die Verarbeitungseinheit verarbeitet wird. Der zu der Verarbeitungseinheit übertragene Befehl umfasst den Befehl, eine auf der Datenübertragungs-/Empfangseinheit auszuführende Programmdatei, die auf einem in dem Fahrzeug vorgesehenen Server enthalten ist, bereitzustellen, was in einem anschließenden Schritt erfolgt.
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Bei diesem bekannten System und Verfahren muss somit die Datenübertragungs-/Empfangseinheit über eine drahtlose Verbindung mit dem Fahrzeug verbunden sein, um den Befehl von der Datenübertragungs-/Empfangseinheit zum Fahrzeug übertragen und dadurch das Fahrzeug fernsteuern zu können. Falls die drahtlose Verbindung unterbrochen werden sollte oder gar nicht erst aufgebaut werden kann, so kann das Fahrzeug nicht ferngesteuert werden.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einem System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6 die Bedienbarkeit und Funktionalität zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und ein System gemäß Anspruch 6 gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung schlägt gemäß einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Einstellen eines Kraftfahrzeugs aus der Ferne vor, wobei
- – Parameter für Einstellungen des Kraftfahrzeugs an einem Endgerät, das separat vom Kraftfahrzeug ausgebildet ist und das vorzugsweise mobil ist oder stationär in einem Gebäude installiert ist, eingegeben werden;
- – die eingegebenen Parameter vom Endgerät zum Kraftfahrzeug übertragen werden;
wobei - – das Übertragen dadurch erfolgt, dass
- • zunächst die eingegebenen Parameter vom Endgerät zu einem Server, der separat vom Kraftfahrzeug ausgebildet ist, übertragen werden;
- • dann der Server die übertragenen Parameter speichert;
- • dann die gespeicherten Parameter vom Server zum Kraftfahrzeug übertragen werden.
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Das Übertragen der Parameter vom Endgerät zum Kraftfahrzeug erfolgt also in zwei zeitlich getrennten Schritten, nämlich vom Endgerät zum Server und anschließend vom Server zum Kraftfahrzeug, oder asynchron und erfordert weder eine ständige Kommunikationsverbindung des Endgeräts noch eine ständige Kommunikationsverbindung des Kraftfahrzeugs und bietet folglich dem Bediener des Kraftfahrzeugs eine bessere Bedienbarkeit und Funktionalität im Vergleich zu der aus der
EP 1 475 610 B1 bekannten Fernsteuerung, bei der das Übertragen zum Kraftfahrzeug in einem Schritt oder synchron erfolgt und lediglich bei sowohl ständiger Kommunikationsverbindung des Endgeräts als auch ständiger Kommunikationsverbindung des Kraftfahrzeugs möglich ist.
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Als Kraftfahrzeuge werden beispielsweise Personenkraftwagen und Nutzkraftwagen verstanden, insbesondere konventionelle Autos, deren Antrieb ausschließlich durch einen Verbrennungsmotor erfolgt, sowie Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Als Fahrzeuge mit Elektroantrieb werden beispielsweise Hybridautos, deren Antrieb durch einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor erfolgt, und reine Elektroautos, deren Antrieb ausschließlich durch einen Elektromotor erfolgt. Fahrzeuge mit Elektroantrieb umfassen meist Traktionsakkumulatoren für die elektrische Energieversorgung des Elektroantriebs.
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Die Parameter können nach Bedarf beliebig gewählt sein und beispielsweise Einschaltzeiten und/oder Solltemperaturen für eine Standheizung und/oder Klimaanlage des Kraftfahrzeugs, Zielorte für ein Navigationsgerät des Kraftfahrzeugs und/oder Ladezeiten und/oder Lademengen für Traktionsakkumulatoren umfassen und/oder die Einstellung des Fahrersitzes und/oder der Rückspiegel des Kraftfahrzeugs betreffen.
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Das vorgeschlagene Verfahren kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise derart, dass vor dem Übertragen vom Endgerät zum Server eine Kommunikationsverbindung zwischen Endgerät und Server aufgebaut wird und dies vor oder gleichzeitig mit oder nach dem Eingeben der Parameter ausgeführt wird. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass vor dem Übertragen vom Server zum Kraftfahrzeug eine Kommunikationsverbindung zwischen Server und Kraftfahrzeug aufgebaut wird und dies vor oder gleichzeitig mit oder nach dem Speichern der Parameter ausgeführt wird. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Aufbauen der Kommunikationsverbindung zwischen Endgerät und Server vor dem Aufbauen der Kommunikationsverbindung zwischen Server und Kraftfahrzeug ausgeführt wird. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass Übertragen vom Server zum Krafrfahrzeug zu einem vorbestimmten Zeitpunkt erfolgt, der beispielsweise an dem Endgerät eingegeben wird und/oder von einem Wachzustand abhängt, den das Kraftfahrzeug einnehmen kann.
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Es kann vorgesehen sein, dass
- – Istwerte der Einstellungen und/oder Istwerte von Eigenschaften des Kraftfahrzeugs und/oder Istwerte von Messgrößen des Kraftfahrzeugs erfasst werden;
- – die Istwerte vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen werden;
- – der Server die Istwerte speichert;
- – die Istwerte vom Server zum Endgerät übertragen werden.
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Das Übertragen der Istwerte vom Kraftfahrzeug zum Endgerät erfolgt also in zwei zeitlich getrennten Schritten, nämlich vom Kraftfahrzeug zum Server und anschließend vom Server zum Endgerät, oder asynchron und erfordert weder eine ständige Kommunikationsverbindung des Endgeräts noch eine ständige Kommunikationsverbindung des Kraftfahrzeugs.
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Die Istwerte können nach Bedarf beliebig gewählt sein und beispielsweise diejenigen Parameter, die bereits zum Kraftfahrzeug übertragen worden und nun aktuell im Kraftfahrzeug gespeichert sind, und/oder einen Ladezustand der Traktionsakkumulatoren und/oder die Planung solcher Ladezustände, also insbesondere geplante Ladezeiten und/oder geplante Lademengen, und/oder den Inhalt eines Treibstofftanks des Kraftfahrzeugs und/oder den Zustand einer Zentralverriegelung und/oder Wegfahrsperre und/oder Alarmanlage des Kraftfahrzeugs betreffen.
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Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass vor dem Übertragen vom Kraftfahrzeug zum Server eine Kommunikationsverbindung zwischen Kraftfahrzeug und Server aufgebaut wird und dies vor oder gleichzeitig mit oder nach dem Erfassen der Istwerte ausgeführt wird. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass vor dem Übertragen vom Server zum Endgerät eine Kommunikationsverbindung zwischen Server und Endgerät aufgebaut wird und dies vor oder gleichzeitig mit oder nach dem Speichern der Istwerte ausgeführt wird. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Aufbauen der Kommunikationsverbindung zwischen Kraftfahrzeug und Server vor dem Aufbauen der Kommunikationsverbindung zwischen Server und Endgerät ausgeführt wird. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass Übertragen vom Kraftfahrzeug zum Server zu einem vorbestimmten Zeitpunkt erfolgt, der beispielsweise an dem Endgerät eingegeben wird und/oder von einem Wachzustand abhängt, den das Kraftfahrzeug einnehmen kann.
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Es kann vorgesehen sein, dass
- – das Kraftfahrzeug einen Ruhezustand und einen Wachzustand einnehmen kann;
- – der Server das Kraftfahrzeug aus dem Ruhezustand weckt und/oder das Kraftfahrzeug zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aus dem Ruhezustand aufwacht;
- – die Parameter vom Server zum Kraftfahrzeug und/oder die Istwerte vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen werden, sobald es den Wachzustand einnimmt.
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Das Aufwachen aus dem Ruhezustand kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise erfolgen, beispielsweise durch Aufschließen der Zentralverriegelung und/oder Anlassen des Motors und/oder Öffnen einer Tür des Kraftfahrzeugs.
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Es kann vorgesehen sein, dass eine Wachmitteilung vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen wird, sobald es den Wachzustand einnimmt, und/oder eine Ruhemitteilung vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen wird, bevor es den Ruhezustand einnimmt.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Server das Kraftfahrzeug in einen Ruhezustand versetzt und/oder das Kraftfahrzeug in einen Ruhezustand fällt, sobald die Parameter vom Server zum Kraftfahrzeug und/oder die Istwerte vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen worden sind.
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Jede der Kommunikationsverbindungen kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein und beispielsweise drahtlos, insbesondere mittels Funkwellen und/oder Infrarotlicht und/oder sichtbarem Licht, und/oder über Kabel erfolgen und beispielsweise das Internet und/oder ein Mobilfunknetz und/oder ein Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationssystem nutzen.
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Die Erfindung schlägt gemäß einem zweiten Aspekt ein System zum Einstellen eines Kraftfahrzeugs aus der Ferne vor, umfassend
- – ein Endgerät, das separat vom Kraftfahrzeug ausgebildet ist und das vorzugsweise mobil ist oder stationär in einem Gebäude installiert ist;
- – einen Server;
wobei - – das Endgerät derart ausgebildet ist, dass an ihm Parameter für Einstellungen des Kraftfahrzeugs eingegeben werden können;
- – der Server separat vom Kraftfahrzeug ausgebildet ist;
- – das Endgerät und der Server derart ausgebildet sind, dass die Parameter vom Endgerät zum Server übertragen werden oder übertragen werden können;
- – der Server dazu ausgebildet ist, die Parameter abzuspeichern;
- – der Server und das Kraftfahrzeug derart ausgebildet sind, dass die Parameter vom Server zum Kraftfahrzeug übertragen werden oder übertragen werden können.
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Das Endgerät kann nach Bedarf auf beliebige Art und Weise ausgebildet sein und beispielsweise ein Mobiltelefon und/oder ein Smartphone und/oder ein PDA und/oder ein Laptop und/oder ein Netbook und/oder ein Notebook und/oder einen PC umfassen.
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Es kann vorgesehen sein, dass
- – das Kraftfahrzeug dazu ausgebildet ist, Istwerte der Einstellungen und/oder Istwerte von Eigenschaften des Kraftfahrzeugs und/oder Istwerte von Messgrößen des Kraftfahrzeugs zu erfassen;
- – das Kraftfahrzeug und der Server derart ausgebildet sind, dass die Istwerte vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen werden oder übertragen werden können;
- – der Server dazu ausgebildet ist, die Istwerte abzuspeichern;
- – der Server und das Endgerät derart ausgebildet sind, dass die Istwerte vom Server zum Endgerät übertragen werden oder übertragen werden können.
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Es kann vorgesehen sein, dass
- – das Kraftfahrzeug derart ausgebildet ist, dass es einen Ruhezustand und einen Wachzustand einnehmen kann;
- – der Server dazu ausgebildet ist, das Kraftfahrzeug aus dem Ruhezustand zu wecken, und/oder das Kraftfahrzeug dazu ausgebildet ist, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aus dem Ruhezustand aufzuwachen;
- – der Server und das Kraftfahrzeug derart ausgebildet sind, dass die Parameter vom Server zum Kraftfahrzeug und/oder die Istwerte vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen werden oder übertragen werden können, sobald es den Wachzustand einnimmt.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Kraftfahrzeug und der Server derart ausgebildet sind, dass eine Wachmitteilung vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen wird oder übertragen werden kann, sobald es den Wachzustand einnimmt, und/oder eine Ruhemitteilung vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen wird oder übertragen werden kann, bevor es den Ruhezustand einnimmt.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Server dazu ausgebildet ist, das Kraftfahrzeug in einen Ruhezustand zu versetzen, und/oder das Kraftfahrzeug dazu ausgebildet ist, in einen Ruhezustand zu fallen, sobald die Parameter vom Server zum Kraftfahrzeug und/oder die Istwerte vom Kraftfahrzeug zum Server übertragen worden sind.
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Die Ausführungen zu einem der Aspekte der Erfindung, insbesondere zu einzelnen Merkmalen dieses Aspektes, gelten entsprechend auch analog für die anderen Aspekte der Erfindung.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die daraus hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen verbunden werden. Die Einzelheiten in den Zeichnungen sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen. Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise beschränken, sondern verweisen lediglich auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen.
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Die Zeichnungen zeigen in:
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1 eine erste Ausführungsform eines Systems zum Einstellen eines Kraftfahrzeugs aus der Ferne; und
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2 eine zweite Ausführungsform eines Systems zum Einstellen eines Kraftfahrzeugs aus der Ferne.
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In der 1 ist eine erste Ausführungsform eines Systems 10 zum Einstellen eines Kraftfahrzeugs 11 aus der Ferne schematisch dargestellt. Dieses System 10 umfasst ein Endgerät 12, das separat vom Kraftfahrzeug 11 ausgebildet ist, und einen Server 13, der separat vom Kraftfahrzeug 11 ausgebildet ist. Das Endgerät 12 ist hier ein Smartphone und somit mobil.
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Das Endgerät 12 ist derart ausgebildet, dass an ihm Parameter P für Einstellungen des Kraftfahrzeugs 11 eingegeben werden können. Diese Parameter P umfassen bei dieser ersten Ausführungsform Einschaltzeiten und Solltemperaturen für eine Standheizung (nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs 11. Das Endgerät 12 und der Server 13 sind derart ausgebildet, dass die am Endgerät 12 eingegebenen Parameter P vom Endgerät 12 zum Server 13 übertragen werden. Der Server 13 ist dazu ausgebildet, die übertragenen Parameter P abzuspeichern. Der Server 13 und das Kraftfahrzeug 11 sind derart ausgebildet, dass die auf dem Server 13 gespeicherten Parameter P vom Server 13 zum Kraftfahrzeug 11 übertragen werden.
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Bei dieser ersten Ausführungsform erfolgt das Übertragen der Parameter P vom Server 13 zum Kraftfahrzeug 11 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, der um eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Speichern der Parameter P auf dem Server 13 liegt.
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Bei dieser ersten Ausführungsform umfasst das Kraftfahrzeug 11 eine Datenempfangseinheit 14 und eine Steuereinheit 15. Die Datenempfangseinheit 14 ist dazu ausgebildet, über ein Mobilfunknetz eine Kommunikationsverbindung mit dem Server 13 aufzubauen und die vom Server 13 gesendeten Parameter P zu empfangen. Die Steuereinheit 15 ist an die Datenempfangseinheit 14 und die Standheizung gekoppelt und dazu ausgebildet, die von der Datenempfangseinheit 14 empfangenen Parameter P zu verarbeiten und mit Hilfe von entsprechenden Einstellungssignalen die Standheizung gemäß den Parametern P einzustellen.
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In der 2 ist eine zweite Ausführungsform eines Systems 10 zum Einstellen eines Kraftfahrzeugs 11 aus der Ferne schematisch dargestellt. Diese zweite Ausführungsform ähnelt der ersten Ausführungsform, sodass im Folgenden lediglich die Unterschiede ausführlicher beschrieben werden.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform umfasst das Kraftfahrzeug 11 weiter einen Elektroantrieb (nicht dargestellt) und Traktionsakkumulatoren (nicht dargestellt), und umfassen die Parameter P weiter zu einer Ladezustandsplanung gehörende Ladezeiten für die Traktionsakkumulatoren, zu denen die an eine entsprechende Ladestation angeschlossenen Traktionsakkumulatoren aufgeladen werden sollen, sowie zur Ladezustandsplanung gehörende Lademengen für die Traktionsakkumulatoren, um die die an die entsprechende Ladestation angeschlossenen Traktionsakkumulatoren aufgeladen werden sollen.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform ist das Kraftfahrzeug 11 dazu ausgebildet, Istwerte I der Einstellungen und von Messgrößen des Kraftfahrzeugs mit Hilfe der Steuereinheit 15 zu erfassen. Diese Istwerte I umfassen bei dieser zweiten Ausführungsform diejenigen Parameter P, die bereits zum Kraftfahrzeug 11 übertragen worden und nun aktuell im Kraftfahrzeug 11, hier in der Steuereinheit 15, gespeichert sind, und den Ladezustand der Traktionsakkumulatoren, der hier mit Hilfe der Steuereinheit 15 erfasst wird. Das Kraftfahrzeug 11 und der Server 13 sind derart ausgebildet, dass die erfassten Istwerte I vom Kraftfahrzeug 11 zum Server 13 überfragen werden. Der Server 13 ist dazu ausgebildet, die übertragenen Istwerte I abzuspeichern. Der Server 13 und das Endgerät 12 sind derart ausgebildet, dass die auf dem Server 13 gespeicherten Istwerte I vom Server 13 zum Endgerät 12 übertragen werden.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform erfolgt das Übertragen der Istwerte vom Kraftfahrzeug 11 zum Server 13 zu vorbestimmten Zeitpunkten, die um eine vorbestimmte Zeitspanne auseinander liegen.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform umfasst das Kraftfahrzeug 11 weiter eine Datensendeeinheit 16. Die Steuereinheit 15 ist an die Datensendeeinheit 16 und die Traktionsakkumulatoren gekoppelt und dazu ausgebildet, die Istwerte I zu erfassen und an die Datensendeeinheit 16 zu leiten. Die Datensendeeinheit 16 ist dazu ausgebildet, über ein Mobilfunknetz eine Kommunikationsverbindung mit dem Server 13 aufzubauen und die von der Steuereinheit 15 erfassten Istwerte I an den Server 13 zu senden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1475610 B1 [0002, 0007]
