DE102006018595A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines Gebläses für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines Gebläses für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansteuern eines Gebläses (2) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Gebläsesteuergerät (10), mit welchem ein Steuersignal für das Gebläse (2) erzeugbar ist, und eine mit dem Gebläsesteuergerät (10) gekoppelte Einrichtung (12) zum Erzeugen zumindest eines Startsignals für die Innenraumbelüftung des Kraftfahrzeugs. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläsesteuergerät (10) nicht mit einem Kommunikationsgesetz (6) des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ansteuern eines Gebläses (2) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, bei dem unabhängig von einem Fahrzeugkommunikationsnetz (6) ein Startsignal für die Innenraumbelüftung des Kraftfahrzeugs erzeugt wird und das Gebläse (2) gestartet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansteuern eines Gebläses für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs. Die Vorrichtung umfasst ein Gebläsesteuergerät, mit welchem ein Steuersignal für das Gebläse erzeugbar ist, und eine mit dem Gebläsesteuergerät gekoppelte Einrichtung zum Erzeugung zumindest eines Startsignals für die Innenraumbelüftung des Kraftfahrzeugs. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer solchen Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug.
  • Die Belüftung des Innenraums eines Kraftfahrzeugs erfolgt bei geschlossenen Fenstern und einer geschlossenen Dachöffnung, die ggf. vorgesehen ist, durch ein Gebläse, welches Luft von außen in den Innenraum des Kraftfahrzeugs fördert. Für das Gebläse ist ein Gebläsesteuergerät vorgesehen, welches üblicherweise in einem Steuergerät für die Klimatisierung integriert ist.
  • Insbesondere im Sommer ergibt sich das Problem, dass sich der Innenraum des Kraftfahrzeugs stark aufheizen kann, wenn es abgestellt und nicht benutzt ist. Dies ist für die Fahrzeuginsassen unangenehm, wenn sie zu Beginn einer Fahrt in das Kraftfahrzeug einsteigen.
  • Es ist daher bekannt, eine Standheizung mit einer Belüftungsfunktion zu versehen, mit welcher der Innenraum des Kraftfahrzeugs belüftet werden kann, auch wenn das Kraftfahrzeug nicht benutzt wird. In der DE 102 56 867 B3 wird beispielsweise ein Verfahren zur Regelung des Betriebs einer Fahrzeug-Standheizung/Standlüftung beschrieben. Der Energieverbrauch beim Betrieb der Standlüftung ist jedoch relativ hoch, so dass sich das Problem ergibt, dass sich die Fahrzeugbatterie schnell entlädt.
  • Um zu vermeiden, dass sich die Batterie des Kraftfahrzeugs durch die Standbelüftung zu stark entlädt, ist es außerdem bekannt, das Gebläse der Standbelüftung über die mittels eines Solardaches gewonnene Energie anzutreiben. Das Vorsehen eines Solardaches ist jedoch relativ teuer, wenn es nicht bereits für andere Einrichtungen vorgesehen ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch welche der Energieverbrauch für die Belüftung des Innenraums des Kraftfahrzeugs gesenkt werden kann, insbesondere um eine Standbelüftung betreiben zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläsesteuergerät nicht mit einem Kommunikationsnetz des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist.
  • Moderne Kraftfahrzeuge weisen ein Kommunikationsnetz oder mehrere Kommunikationsnetze zur Übertragung von Informationen und Daten zwischen der Vielzahl von Steuergeräten des Kraftfahrzeugs auf. Das Kommunikationsnetz umfasst einen oder mehrere Datenbusse, insbesondere den CAN-Bus (Controller Area Network). Will ein mit dem Bus gekoppeltes Steuergerät Daten senden oder empfangen, wird der Bus für die Datenübertragung aktiviert. Mit der Aktivierung des Busses bzw. des Kommunikationsnetzes ist jedoch ein erhöhter Energieverbrauch verbunden. Aus diesem Grund ist die Aktivierung des Kommunikationsnetzes nachteilhaft, wenn das Kraftfahrzeug für einen längeren Zeitraum steht und die Batterie nicht aufgeladen wird. Es besteht die Gefahr, dass die Batterie entladen wird und nicht mehr genügt Energie zu Verfügung steht, um das Kraftfahrzeug zu starten. Die Energieressourcen für elektrische Einrichtungen des Kraftfahrzeugs, die während längerer Standzeiten betrieben werden sollen, sind begrenzt. Mit ihnen sollte so sparsam wie möglich umgegangen werden.
  • Um die erfindungsgemäße Vorrichtung auch während längerer Stillstandszeiten des Kraftfahrzeugs betreiben zu können, kann das Gebläsesteuergerät dieser Vorrichtung unabhängig vom CAN-Bus bzw. einem Kommunikationsnetz des Kraftfahrzeugs betrieben werden. Hierdurch ergibt sich ein sehr viel geringerer Energieverbrauch für den Fall, dass sich das Kommunikationsnetz unabhängig vom Gebläsesteuergerät im Ruhezustand befindet und nur durch die Aktivierung des Gebläsesteuergeräts aktiviert werden würde.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Einrichtung zum Erzeugen des Startsignals eine programmierbare Uhr, wobei der Zeitpunkt, zu dem das Startsignal und ggf. auch ein Endesignal erzeugt werden soll, programmierbar ist. Analog zu der Programmierung einer Standheizung kann auf diese Weise auch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Belüftung des Innenraums des Kraftfahrzeugs programmiert werden, ohne dass es erforderlich ist, den CAN-Bus oder ein Kommunikationsnetz des Kraftfahrzeugs zu aktivieren.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung umfasst die Einrichtung zum Erzeugen des Startsignals alternativ oder zusätzlich eine Fernbedienungsschnittstelle. Über diese Schnittstelle kann die Innenraumbelüftung mittels einer Fernbedienung gestartet und angehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Einrichtung zum Erzeugen des Startsignals alternativ oder zusätzlich einen oder mehrere Temperatursensoren umfassen. Es kann sich hierbei um einen Außentemperatursensor und/oder einen Innentemperatursensor handeln. Ferner kann die Einrichtung einen Sonnensensor umfassen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Klimatisierungsautomatik für ein Kraftfahrzeug, die mit einem Kommunikationsnetz des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist. Erfindungsgemäß umfasst die Klimatisierungsautomatik die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Ansteuern eines Gebläses für den Innenraum des Kraftfahrzeugs, die unabhängig von dem Kommunikationsnetz betreibbar ist. Die Vorrichtung kann in der Klimatisierungsautomatik integriert sein oder mit dieser gekoppelt sein.
  • Erfindungsgemäß wird die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Ansteuern eines Gebläses für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs als Standbelüftung eines Kraftfahrzeugs verwendet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ansteuern eines Gebläses für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs wird unabhängig von einem Fahrzeugkommunikationsnetz ein Startsignal für die Innenraumbelüftung des Kraftfahrzeugs erzeugt und das Gebläse gestartet. Das erfindungsgemäße Verfahren weist die gleichen Vorteile wie die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung auf. Durch das Verfahren kann insbesondere Energie gespart werden, da es unabhängig vom Fahrzeugkommunikationsnetz betrieben werden kann. Es kann daher bevorzugt für eine Standbelüftung eingesetzt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens wird der Zeitpunkt, zu dem das Startsignal und ggf. auch ein Endesignal erzeugt werden soll, programmiert. Alternativ oder zusätzlich kann das Startsignal bzw. das Endesignal über eine Fernbedienung übertragen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Temperatur gemessen und das Startsignal erzeugt, wenn die gemessene Temperatur einen eingestellten Wert übersteigt. Dieser Wert wird so gewählt, dass unterhalb des Grenzwerts die Innenraumtemperatur für die Fahrzeuginsassen gerade noch als angenehm empfunden wird. Das Startsignal kann insbesondere erzeugt werden, wenn die Differenz zwischen der Innenraumtemperatur und der Außentemperatur einen eingestellten Wert übersteigt.
  • Gleichermaßen wird z.B. ein Endesignal erzeugt, wenn die gemessene Temperatur den eingestellten Wert unterschreitet. Das Endesignal kann insbesondere erzeugt werden, wenn die Differenz zwischen der Innenraumtemperatur und der Außentemperatur einen eingestellten Wert unterschreitet.
  • Ferner kann das Startsignal auch in Abhängigkeit von einem Signal eines Sonnensensors erzeugt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu der beigefügten Zeichnung erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Das Kraftfahrzeug umfasst ein herkömmliches Klimagerät 1, das mit zumindest einem Gebläse 2 für den Innenraum des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Das Klimagerät 1 überträgt ein Steuersignal an das Gebläse 2, um ein Start- und ein Endesignal an das Gebläse 2 zu übertragen, wodurch das Gebläse 2 gestartet und angehalten werden kann.
  • Das Klimagerät 1 kann entweder automatisch oder manuell betrieben werden. Für den automatischen Betrieb ist das Klimagerät 1 mit einem Sensor 3 für die Innenraumtemperatur; einem Außentemperatursensor 4 und einem Sonnensensor 5 verbunden. Ferner ist das Klimagerät 1 mit dem CAN-Bus 6 eines Kommunikationsnetzes des Kraftfahrzeugs verbunden. Mit dem CAN-Bus 6 sind weitere Steuergeräte 7, 8 und 9 verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist unabhängig von dem Klimagerät 1 ein Gebläsesteuergerät 10 vorgesehen, welches über die Leitung 11 direkt mit dem Gebläse 2 verbunden ist. Ferner ist das Gebläsesteuergerät 10 mit einer Einrichtung 12 zum Erzeugen eines Startsignals und eines Endesignals für die Innenraumbelüftung des Kraftfahrzeugs verbunden. Die Einrichtung 12 kann auch in das Gebläsesteuergerät 10 integriert sein. Erfindungsgemäß ist das Gebläsesteuergerät 10 jedoch nicht mit dem CAN-Bus 6 oder einem anderen Kommunikationsnetz des Kraftfahrzeugs verbunden. Es kann unabhängig von diesen Kommunikationsnetzen betrieben werden.
  • Die Einrichtung 12 umfasst beispielsweise eine programmierbare Uhr, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ggf. für ein bestimmtes Zeitintervall ein Startsignal an das Gebläsesteuergerät 10 überträgt. Über das Gebläsesteuergerät 10 wird dann das Gebläse 2 betrieben.
  • Falls das Kraftfahrzeug abgestellt wurde und insbesondere die Zündung ausgeschaltet ist, kann sich der CAN-Bus 6 in einem Ruhezustand befinden. Eine Aktivierung des CAN-Busses 6 würde zu einem höheren Energieverbrauch führen. Soll das Gebläse 2 mittels des Gebläsesteuergeräts 10 betrieben werden, ist es erfindungsgemäß nicht erforderlich, den CAN-Bus 6 zu aktivieren. Auch kann das Startsignal durch die Einrichtung 12 erzeugt werden, ohne dass der CAN-Bus 6 aktiviert wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung 12 mit dem Klimagerät 1 gekoppelt. Es kann insbesondere Messwerte des Sensors 3 für die Innenraumtemperatur; Messwerte des Außentemperatursensors 4 und Messwerte des Sonnensensors 5 auslesen, ohne dass der CAN-Bus 6 hierfür aktiviert werden muss. Das Startsignal für die Innenraumbelüftung des Kraftfahrzeugs wird in diesem Fall in Abhängigkeit von den Messwerten der Sensoren 3, 4 und 5 erzeugt. Das Startsignal wird insbesondere erzeugt, wenn die Differenz zwischen der Innenraumtemperatur und der Außentemperatur einen eingestellten Wert übersteigt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Klimagerät 1, das Gebläsesteuergerät 10 und die Einrichtung 12 auch Bestandteil einer Klimatisierungsautomatik sein können. Das Gebläse 2 lässt sich jedoch in diesem Fall auch betreiben, ohne dass der CAN-Bus 6 aktiviert werden muss.
  • Schließlich kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel die Einrichtung 12 auch eine Schnittstelle für eine Fernbedienung aufweisen. Über die Fernbedienung kann dann die Innenraumbelüftung ein- und ausgeschaltet werden.
  • 1
    Klimagerät
    2
    Gebläse
    3
    Sensor für die Innenraumtemperatur
    4
    Außenraumtemperatursensor
    5
    Sonnensensor
    6
    CAN-Bus
    7
    Steuergerät
    8
    Steuergerät
    9
    Steuergerät
    10
    Gebläsesteuergerät
    11
    Verbindungsleitung vom Gebläsesteuergerät 10 zum Gebläse 2
    12
    Einrichtung zum Erzeugen zumindest eines Startsignals für die Innenraumbelüftung

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Ansteuern eines Gebläses (2) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs umfassend: – ein Gebläsesteuergerät (10), mit welchem ein Steuersignal für das Gebläse (2) erzeugbar ist, und – eine mit dem Gebläsesteuergerät (10) gekoppelte Einrichtung (12) zum Erzeugen zumindest eines Startsignals für die Innenraumbelüftung des Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gebläsesteuergerät (10) nicht mit einem Kommunikationsnetz (6) des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (12) eine programmierbare Uhr umfasst und dass der Zeitpunkt, zu dem das Startsignal erzeugt werden soll, programmierbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (12) eine Fernbedienungsschnittstelle umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (12) einen oder mehrere Temperatursensor(en) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (12) einen Außentemperatursensor (4), einen Innenraumtemperatursensor (3) und/oder einen Sonnensensor (5) umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetz (6) einen CAN-Bus umfasst.
  7. Klimatisierungsautomatik für ein Kraftfahrzeug, die mit dem Kommunikationsnetz (6) des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist, mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die unabhängig von dem Kommunikationsnetz (6) betreibbar ist.
  8. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Standbelüftung eines Kraftfahrzeugs.
  9. Verfahren zum Ansteuern eines Gebläses (2) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, bei dem unabhängig von einem Fahrzeugkommunikationsnetz (6) ein Startsignal für die Innenraumbelüftung des Kraftfahrzeugs erzeugt wird und das Gebläse (2) gestartet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt, zu dem das Startsignal erzeugt werden soll, programmiert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Startsignal über eine Fernbedienung übertragen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperatur gemessen wird und das Startsignal erzeugt wird, wenn die gemessene Temperatur einen eingestellten Wert übersteigt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Außentemperatur und/oder die Innenraumtemperatur gemessen werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Startsignal erzeugt wird, wenn die Differenz zwischen der Innenraumtemperatur und der Außentemperatur einen eingestellten Wert übersteigt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Startsignal in Abhängigkeit von einem Signal eines Sonnensensors (5) erzeugt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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