DE102005022940A1 - First- und Gratabdeckung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Frist- und Gratabdeckung mit einem Mittelteil (13) und zwei an diesen Mittelteil anschließenden Seitenteilen, wobei Mittel- und Seitenteile einen etwa klammerförmigen Querschnitt bilden und ein elastisches Material aufweisen und wobei die Seitenteile als Zahnreihen ausgebildet sind, die jeweils mit zumindest einem Anformband (35, 36) verbunden sind, sodass beim Biegen des Mittelteils (13) sowohl in diesem als auch in den nach außen hin abwickelbaren Zahnreihen eine Rückstellkraft entsteht, die beim Verlegen ein eigenständiges Ausrollen und ein klammerartiges Anpressen der First- und Gratabdeckung an die Dachpfanne bewirkt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine First- und Gratabdeckung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- First- und Gratabdeckungen dienen zur Abdichtung an den problematischen Stoßstellen von Ziegeln oder Betonsteinen von Schrägdächern, wo ein Spalt zwischen First- oder Gratlatten und der Dacheindeckung verbleibt.
- Durch die First- und Gratabdeckung wird das Eindringen von Regenwasser, Schnee oder Ungeziefer in den Dachinnenraum verhindert. Außerdem wird eine Be- und Entlüftung des Dachinnenraums erreicht, wodurch Fäulnis- und Schimmelpilzbildung verhindert werden.
- Es ist bereits eine First- oder Gratabdeckung bekannt, die einen kammartigen Randteil aufweist, wobei die Zähne des Randteils mit einem die Zahnlücken überbrückenden Randstreifen aus flexiblem Material auseinanderspreizbar verbunden sind (
EP 0 117 391 ). - Weiterhin ist eine Dichtung für Dacheindeckungen bekannt, die einen äußeren Randstreifen mit Fransen aufweist (
DE 295 10 921 U1 ). Diese Fransen folgen den Unebenheiten der Dacheindeckung. - Des Weiteren ist ein Dichtungsstreifen bekannt, der einen Randteil aus elastisch verformbarem Material aufweist, wobei dieser Randteil eine Mehrzahl voneinander beabstandeten Zinken aufweist (
DE 295 04 197 U1 ). Die benachbarten Zinken sind hierbei jeweils über einen aufspreizbaren, insbesondere U- oder V-förmigen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden. - Die vorstehenden First- und Gratabdeckungen bilden nur dann eine einwandfreie Abdichtung, wenn sie auf sauberen Dächern und bei trockenem Wetter verlegt bzw. wenn sie verklebt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine First- oder Gratrolle zu entwickeln, die unabhängig von der Witterung und auch auf nassen und verschmutzten Dächern ohne Verwendung eines Klebers verlegt werden kann.
- Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung betrifft somit eine Frist- und Gratabdeckung mit einem Mittelteil und zwei an diesen Mittelteil anschließenden Seitenteilen, wobei Mittel- und Seitenteile einen etwa klammerförmigen Querschnitt bilden und ein elastisches Material aufweisen und wobei die Seitenteile als Zahnreihen ausgebildet sind, die jeweils mit zumindest einem Anformband verbunden sind, sodass beim Biegen des Mittelteils sowohl in diesem als auch in den nach außen hin abwinkelbaren Zahnreihen eine Rückstellkraft entsteht, die beim Verlegen ein eigenständiges Ausrollen und ein klammerartiges Anpressen der First- und Gratabdeckung an die Dachpfanne bewirkt.
- Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass die First- und Gratabdeckung trotz ihres geringen Gewichts nicht mit einem Butylkleber auf den Dachsteinen oder Ziegel festgeklebt werden muss, damit sie auch bei Sturm nicht hochgeweht wird. Außerdem ist die Abdeckung nicht nur für den First, sondern auch für einen Grat geeignet.
- Indem in ein sehr leicht verformbares Band- oder Rollenmaterial Anpresszähne eingearbeitet sind, wird das Rollband direkt nach dem Ausrollen an die Dachkontur angepresst.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen First- und Gratabdeckung; -
2 eine perspektivische Darstellung eines U-förmigen Kunststoffteils, das als Ausgangselement für eine First- und Gratabdeckung dient; -
3 eine Frontansicht auf einen U-förmigen Kunststoffteil mit gekrümmten Ecken; -
4 das U-förmige Kunststoffteil der2 mit zahnförmigen Ausstanzungen an den Seitenschenkeln; -
5 das U-förmige Kunststoffteil der3 mit zusätzlichen Lüftungsschlitzen auf der Oberseite; -
6 das Kunststoffteil der5 mit gekreppten Aluminium-Überdeckungen der seitlichen Zähne; -
7 eine Draufsicht auf eine Variante der First- und Gratabdeckung, die mit einem zusätzlichen Vlies versehen ist; -
8 eine First- und Gratabdeckung, die zu einer Rolle zusammengerollt wird; -
9 eine als Rolle vorliegende First- und Gratabdeckung; -
10 eine First- und Gratabdeckung, die gerade auf einem First ausgerollt wird. - In der
1 ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße First- oder Gratabdeckung1 im auseinandergestreckten Zustand gezeigt, die einen Mittelteil2 , zwei hieran anschließende und als Zahnreihen ausgebildete Seitenteile3 ,4 sowie jeweils ein einen Seitenteil3 ,4 umschließendes Anformband5 ,6 aufweist. Das Anformband5 ,6 umgibt einen als Zahnreihe ausgebildeten Seitenteil3 ,4 erst nach einem Abstand a von dem Mittelteil2 . Praktische Werte für a sind 3 bis 5 cm. Da die Seitenteile3 ,4 als Zahnreihe ausgebildet sind, ergeben sich in den mit a bezeichneten Bereichen Lüftungsschlitze. Das Anformband5 ,6 führt außerdem um eine Strecke b über die Enden der Seitenteile3 ,4 hinaus. Praktische Werte für b sind 1,5 bis 3 cm. Der Mittelteil2 mit den daran anschließenden Seitenteilen3 ,4 kann aus einem Polykarbonat oder einem dünnen Federstahlblech bestehen. Es sind auch andere Materialien verwendbar, sofern sie eine hohe Temperaturbeständigkeit und ein gutes Rückstellvermögen haben. Das Anformband5 ,6 kann aus gekrepptem Aluminium bestehen. Die als Zahnreihen ausgebildeten Seitenteile3 ,4 reichen nicht bis an das Ende des Anformbandes5 ,6 . Vielmehr sind dort die beiden gegenüber liegenden Bereiche eines Anformbandes5 ,6 der Strecke b mittels einer plastisch verformbaren Masse miteinander verbunden, z. B. mittels eines Butylklebers7 ,8 . Es ist aber auch möglich, auf den Butylkleber7 ,8 zu verzichten und Ober- und Unterseite des Anformbands5 ,6 aufeinander zu legen. - In der
2 ist ein aus einem harten Kunststoff bestehendes Kunststoffteil10 dargestellt, das die Form einer Rinne mit rechteckigem Querschnitt hat. - Dieses Kunststoffteil
10 ist das Ausgangsprodukt für die First- und Gratabdeckung1 . Es wird in Form eines U mit zwei Seitenschenkeln11 ,12 und einer hierzu senkrecht verlaufenden Grundfläche13 extrudiert oder gebogen. Statt spitzer Ecken14 ,15 zwischen den Seitenschenkeln11 ,12 und der Grundfläche13 können auch gerundete Ecken16 ,17 vorgesehen sein, wie es die3 zeigt. - In der
4 ist dargestellt, dass bei dem Kunststoffteil10 der10 in den Seitenschenkeln11 ,12 zahnförmige Teile herausgestanzt wurden, sodass sich die nach unten gerichteten Zähne18 bis25 ergeben. Die Zähne18 bis25 entsprechen den als Zahnreihen ausgebildeten Zahnreihen3 ,4 gemäß1 . - In der
5 ist eine Variante des Kunststoffteils10 dargestellt, dessen Ecken – wie bereits in3 gezeigt – abgerundet sind. Zusätzlich besitzt dieses Kunststoffteil26 auf seiner Grundfläche noch Lüftungsschlitze27 bis30 , die durch Herausstanzen von Zungen31 bis34 entstanden sind. Die Zungen können entfernt oder auch belassen werden. - Das Kunststoffteil
26 ist in der6 noch einmal dargestellt, jedoch mit seitlichen Anformbändern35 ,36 , die den Anformbändern5 ,6 in1 entsprechen. Diese Anformbänder bestehen beispielsweise aus gekreppten Aluminiumfolien. Man erkennt aus6 , dass in dem Bereich a Entlüftungsschlitze angeordnet sind, die sich unterhalb der zusätz lichen Belüftungsschlitze27 ,28 befinden. Diese Belüftungsschlitze werden durch die Abstände zwischen den Zähnen18 bis23 gebildet. In der Praxis haben sie beispielsweise eine Fläche der Belüftungsschlitze von 4 cm × 0,5 cm. - In der
7 ist eine Teilansicht auf eine Variante einer First- und Gratabdeckung40 gezeigt, die zahlreiche Lüftungsschlitze41 bis52 aufweist, unter denen sich ein Vlies53 befindet. Dieses Vlies53 ist luftdurchlässig. Es lässt jedoch keine festen Partikel durch. Mit59 ist eine Grundfläche bezeichnet, die der Grundfläche13 in den5 und6 entspricht. - Die
8 zeigt eine First- und Gratabdeckung58 mit Anformbändern35 , die entgegen den Rückstellkräften der seitlichen Schenkel bzw. Zähne54 ,55 ,56 ,57 zu einer Rolle aufgewickelt wird. Wesentlich ist, dass wenigstens an der Verbindungsstelle zwischen den Zähnen54 bis57 und der Grundfläche59 eine Rückstellkraft wirken kann, die versucht, die Zähne54 bis57 wieder in ihre ursprüngliche Position gemäß6 zu bringen. Das Anformband35 ist wichtig, um beim Zusammenrollen die Zähne54 bis57 zusammen zu halten. Dies wäre nicht der Fall, wenn das Kunststoffteil26 gemäß5 zusammengerollt würde. -
9 zeigt die komplett zusammengerollte First- und Gratabdeckung58 der8 . Man erkennt hierbei den Mittelstreifen bzw. die Grundfläche59 aus hartem Kunststoff mit anschließenden Zähnen60 bis62 ,63 bis65 , die teilweise durch die Anformbänder35 ,36 überdeckt sind. - In der
10 ist dargestellt, wie die in der9 gezeigte und zusammengerollte First- und Gratabdeckung58 auf einem First70 aufgerollt wird. Man erkennt hierbei, dass sich die seitlichen Zähne54 bis57 zusammen mit den Anformbändern35 ,36 an die gekrümmten Konturen von Dachsteinen71 bis77 anschmiegen. Dieses Anschmiegen erfolgt aufgrund der Rückstellkräfte der Zähne54 bis57 , die auch beim Zusammenrollen der First- und Gratabdeckung58 nicht verloren gegangen sind. Damit an den äußeren Rändern der Anformbänder35 ,36 eine von den Zähnen54 bis57 unabhängige Anformung an die Dachsteine71 bis77 gewährleistet ist, stehen die Anformbänder35 ,36 um den Abstand b (vgl.6 ) über, der in der Praxis mindestens 1 cm beträgt. Der zahnfreie Überstand der Anformbänder ist von besonderer Bedeutung für die Verwendung der Abdeckung als Gratabdeckung. Bei einem Grat verlaufen Konturen, beispielsweise von Dachsteinen, nicht in der Richtung der Zähne, sondern quer dazu. Die Überstände der Anformbänder schmiegen sich auch an diese querverlaufenden Konturen dicht an. - Während sich also das Anformband
5 ,6 im Firstbereich als durchgehende Welle an das Profil der an den First angrenzenden Dachpfannen anformen lässt, tritt im Gratbereich das Problem auf, dass die zwischen Grat und Traufe verlegten Dachpfannen sich schuppenartig überdecken. Dadurch muss das Anformband5 ,6 nicht nur an das Profil der einzelnen Dachpfannen angeformt werden, sondern es muss zusätzlich auch noch die im Überdeckungsbereich zweier Dachpfannen bestehende Stufe überdecken. Dies wird durch den Überstand b des Anformbandes5 ,6 über die Seitenteile3 ,4 gewährleistet. - Werden die in den
5 bis7 dargestellten Zungen31 bis34 nicht entfernt, können sie den Druck der Firststeine, die auf die ausgerollte First- und Gratrolle gelegt werden, weiterleiten, sodass sich die Zähne noch fester an die Dachsteine71 bis77 anschmiegen. In der10 ist nur eine einzige Zunge34 dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass die in der10 gezeigte Abdeckung mehrere Zungen31 bis34 aufweisen kann. - Die vorstehend beschriebene Erfindung kann aus der Sicht von drei Zeitphasen gesehen werden: der Herstellungsphase, der Lagerungs- oder Transportphase und der Montagephase.
- Während des Herstellungsprozesses weist die First-Gratabdeckung zunächst einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, bei dem der Mittelteil
2 bzw.13 die Basis und die Seitenteile3 ,4 bzw.11 ,12 die Schenkel bilden (2 bis6 ). Der Mittelteil2 bzw.13 mit den daran anschließenden Seitenteilen3 ,4 bzw.11 ,12 ist aus einem elastisch federnden Material mit gutem Rückstellungsvermögen hergestellt. Dadurch ist einerseits das Mittelteil2 bzw.13 zusammen mit den Seitenteilen3 ,4 bzw.11 ,12 in Längsrichtung der First-Gratabdeckung aufrollbar, und andererseits sind die Zahnreihen3 ,4 bzw.11 ,12 in Querrichtung nach außen hin abwinkelbar. Mindestens muss zwischen dem Mittelteil2 bzw.13 und den Seitenteilen3 ,4 bzw.11 ,12 eine Rückstellkraft wirken, wenn beide aus ihrer ursprünglichen U-Form gebracht werden. - Da die Seitenteile
3 ,4 bzw.11 ,12 als Zahnreihen ausgebildet und mit den Anformbändern5 ,6 verbunden sind, können sich die einzelnen Zähne der Zahnreihen während des Aufrollens der First-Gratabdeckung (8 ) nicht auseinanderspreizen, sondern sie werden durch die Anformbändern5 ,6 gezwungen, sich nach außen hin abzuwinkeln. Auf diese Weise nimmt die First-Gratabdeckung zwischenzeitlich die Form eines flach liegenden Streifens ein (9 ), der sich anschließend problemlos aufrollen lässt, so dass die First-Gratabdeckung den gewünschten Auslieferungszustand erlangt. - Im Auslieferungszustand ist die First- und Gratabdeckung
58 in zweifacher Hinsicht vorgespannt: einmal in Richtung ihrer Längsachse und einmal in Richtung ihrer Querachse. Die erste Vorspannung entsteht durch das Aufrollen des elastischen Mittelteils2 , während die zweite Vorspannung durch das Zwingen der Zähne54 bis57 in die horizontale Lage entsteht. Die Vorspannung des Mittelteils2 bewirkt beim Auflegen auf die First- oder Gratlatte ein quasi automatisches Ausrollen der First- und Gratabdeckung58 . Dabei richten sich die bisher abgewinkelten Zahnreihen3 ,4 aufgrund ihrer Vorspannung wieder nach innen hin auf, so dass die First- und Gratabdeckung58 die zu beiden Seiten der First- oder Gratlatte liegenden Dachpfannen71 bis74 umklammert. - Hierbei werden die Anformbänder
36 ,37 an die Oberfläche der Dachpfannen71 bis74 angepresst, so dass sich im Bereich der Krempen und Wasserläufe der Dachpfannen eine dauerhafte und zuverlässige Abdichtung ergibt. - Die First- und Gratabdeckung wird vorzugsweise in Rollenform ausgeliefert, sie kann jedoch auch im ungerollten Zustand als First- und Gratabdeckung ausgeliefert werden. In diesem Fall stellt sich der oben beschriebene Effekt dadurch ein, dass das First- und Gratelement bei der Verlegung zuerst mit einem Ende auf die First- oder Gratlatte aufgedrückt und dann um diesen Lagerpunkt nach hinten gebogen wird, sodass das First- und Gratelement die Dachpfannen im Bereich des Auflagepunktes umklammert. Anschließend wird das freie Ende von der Firstlatte abgehoben und dabei zum Auflagepunkt hingezogen, wodurch das First- und Gratelement eine Sehnen- oder Bogenform einnimmt, was in etwa einem Aufrollen des First- und Gratelements entspricht. Dabei werden die Seitenteile durch das Abdeckband gezwungen sich abzuwinkeln, d. h. die U-förmige Klammer öffnet sich. Wird das First- und Gratelement anschließend vom Auflagepunkt her auf die Firstlatte aufgestrichen, dann verschwindet die Sehnen- oder Bogenform wieder, wodurch sich die Zahnreihen wieder aufrichten, d. h. die Klammer schließt sich.
Claims (14)
- First- und Gratabdeckung mit einem Mittelteil und zwei an diesen Mittelteil anschließenden Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an den Verbindungsstellen (
16 ,17 ) zwischen dem Mittelteil (2 ,13 ) und den Seitenteilen (3 ,4 ;11 ,12 ) Rückstellkräfte auftreten, wenn die ursprüngliche Relativlage zwischen Mittelteil (2 ;13 ) und Seitenteilen (3 ,4 ;11 ,12 ) geändert wird. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ursprünglichen Relativlage Mittelteil (
2 ;13 ) einerseits und Seitenteile (3 ,4 ;11 ,12 ) andererseits jeweils einen Winkel zueinander einschließen. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel größer als der Winkel zwischen den Dachteilen ist, die am First oder Grat aufeinander stoßen.
- First- und Gratabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel im Wesentlichen
90 Grad beträgt, sodass Mittelteil (2 ;13 ) und Seitenteile (3 ,4 ;11 ,12 ) im Querschnitt ein U bilden. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittelteil (
2 ;13 ) und Seitenteile (3 ,4 ;11 ,12 ) einstückig und aus einem federelastischen Material hergestellt sind. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittelteil (
2 ;13 ) und Seitenteile (3 ,4 ;11 ,12 ) über einen federelastischen Streifen miteinander verbunden sind. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (
3 ,4 ;11 ,12 ) als Zahnreihen (18 bis25 ) ausgebildet sind. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnreihen (
18 bis25 ) in einem Abstand (a) vom Mittelteil (2 ;13 ) mit einem Anformband (5 ,6 ) umgeben sind. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 8; dadurch gekennzeichnet, dass das Anformband (
5 ,6 ) um eine Strecke (b) über das Ende der Zahnreihe (18 bis23 ) hinausragt. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der um die Strecke (b) über das Ende der Zahnreihe (
18 bis23 ) hinausragende Teil des Anformbands (5 ,6 ) mit einem Kleber (7 ,8 ) gefüllt ist. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstellen (
16 ,17 ) zwischen Mittelteil (13 ) und Seitenteilen (11 ,12 ) gerundete Ecken (16 ,17 ) aufweisen. - First- und Gratabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelteil (
13 ) zusätzliche Lüftungsöffnungen (27 bis30 ) vorgesehen sind, die den Spalten zwischen jeweils zwei Zähnen (z. B.18 ,19 ) gegenüberliegen. - Frist- und Gratabdeckung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Mittelteils (
13 ) und der Lüftungsöffnungen (27 bis30 ) ein Vlies (53 ) vorgesehen ist. - Verfahren zum Aufrollen einer First- und Gratabdeckung mit einem Mittelteil und zwei Seitenteilen, wobei die Seitenteile einen Winkel zu dem Mittelteil bilden und sowohl der Mittelteil als auch die Seitenteile aus federelastischem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die First- oder Gratabdeckung entgegen den Rückstellkräften der Seitenteile und des Mittelteils gewickelt wird.
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