CH626419A5 - - Google Patents

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CH626419A5
CH626419A5 CH1130677A CH1130677A CH626419A5 CH 626419 A5 CH626419 A5 CH 626419A5 CH 1130677 A CH1130677 A CH 1130677A CH 1130677 A CH1130677 A CH 1130677A CH 626419 A5 CH626419 A5 CH 626419A5
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidungsplatte aus elastisch biegsamem Material mit etwa rechteckigem Umriss zur Befestigung an einer Bauwerkswand im wesentlichen unter schuppenartiger randseitiger Überlappung benachbarter Wandverkleidungsplatten, wobei die Platte einen im wesentlichen ebenen Befestigungsteil mit einem randseitigen Befestigungsbereich und einen an den Befestigungsteil anschliessenden Überlappungsteil mit Abschnitten aufweist, die aus der Befestigungsebene heraus zu den freien Rändern des Überlappungsteils verlaufen, um in der Platte bei ihrer Montage eine gegen die Bauwerkswand gerichtete Spannung zu erzeugen.
Eine derartige bekannte Wandverkleidungsplatte aus elastisch biegsamem Material (DE-PS 1924 862) ist mit einer ihrer Ecken als pyramidenförmige Abdeckecke derart windschief ausgebildet, dass die die Abdeckecke bildenden drei-eckförmigen Seitenflächen gegenüber der im wesentlichen ebenen grösseren Plattenfläche nach hinten zurückgeformt sind, so dass die Platte bei der Befestigung an der Bauwerkswand mit ihrem zurückgeformten Umfangsrand unter Spannung federnd an der Wandfläche aufliegt.
Für eine einwandfreie Hinterlüftung der Wandverkleidungsplatten im an der Bauwerkswand funktionsgerecht befestigten Verband sind die der Abdeckecke gegenüberliegenden, zugleich als Befestigungszonen dienenden Randbereiche im wesentlichen über ihre ganze Länge mit waschbrettartigen Rillen ausgebildet. Bei der Wandbefestigung der Platten werden jeweils nur an bestimmten Stellen geeignete Befestigungsbolzen oder -klammern angebracht. Die zwischen den Befestigungsstellen liegenden Rillen dienen ausser der Hinterlüftung auch der Positionierung der im horizontalen und senkrechten Verband jeweils aneinander anschliessenden benachbarten Wandverkleidungsplatten.
Da die Befestigung der Wandverkleidungsplatten, die lediglich mit waschbrettartigen Rillen im Bereich der Befestigungszonen ausgebildet sind, viel Aufmerksamkeit erfordert, um die Befestigungsbereiche an den im funktionsgerechten Verband nebeneinander und übereinander angeordneten Wandverkleidungsplatten in gewünschterWeise zur Deckung zu bringen, sind diese Wandverkleidungsplatten dahingehend verbessert worden (DE-OS 2 302 094), dass die waschbrettartigen Rillen oder Vertiefungen als Sicken und Punzungen mit einem in der Ebene des Plattenmaterials liegenden geschlossenen Umfangsrand ausgebildet und in bestimmter Weise derart angeordnet sind, dass jeweils bestimmte Sicken und Punzungen an einander überdeckenden Platten zur Deckimg gebracht werden können. Die einzelnen Sicken und Punzungen weisen einen geschlossenen Umfangsrand auf und sind sowohl gegeneinander als auch gegen den oberen Plattenrand deutlich abgegrenzt, so dass sie einen etwa an der Aus-senseite der Wandverkleidungsplatten durch Windwirkung hochgetriebenen Wasserfilm in eine entsprechende Anzahl von Teilströmen verteilen. Hierdurch können sich auch in der windgeschützten Zone, die an dieser Stelle durch die Überlappung der sich nach oben hin anschliessenden nächsten Wandverkleidungsplatten gebildet wird, keine Wassersäulen bilden, so dass etwa bis in den Bereich der Sicken und Punzungen gelangtes Wasser wieder nach unten hin abfliesst.
Um bei extremen Wetterverhältnissen senkrecht oder seitlich zwischen die geschuppt angeordneten Wandverkleidungsplatten eindringendes Wasser abzuleiten, ist parallel zu den am linken Seitenrand der Platte angeordneten Sicken eine Wasser-Sammelrinne mit einem erhaben ausgeformten Wasserableitfuss vorgesehen, so dass in der Wasser-Sammelrinne etwa gesammeltes Wasser an der danebenliegenden unteren Befestigungsstelle der Platte seitlich vorbei und anschliessend auf die Oberseite einer darunter befindlichen, vorher befestigten Wandverkleidungsplatte abgeleitet wird.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, die Anord5
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nung der Wandverkleidungsplatten an der Bauwerkswand unter gleichzeitiger Verbesserang der Hinterlüftung und der Wasserableiteigenschaften durch eine geeignete Ausbildung der Platten weiter zu vervollkommnen.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäss der Erfindung s im wesentlichen dadurch, dass der randseitige Befestigungsbereich an allen drei freien Randabschnitten des Befestigungsteiles der Platte vorgesehen ist und somit im wesentlichen U-förmig verläuft, und dass der Überlappungsteil aus einer von dem Befestigungsteil ausgehenden, in derselben io Ebene liegenden Zunge, aus Plattenrandpartien, die in einer von der Befestigungsteilebene gegen die zu verkleidende Bauwerksebene hin abgewinkelten Ebene liegen, und aus einem sich von diesen Plattenrandpartien zur Zunge erstreckenden U-förmigen, sowohl gegenüber der Zunge als auch gegenüber 15 den Plattenrandpartien abgewinkelten Übergangsbereich besteht.
Dadurch, dass die erfindungsgemässe Wandverkleidungsplatte zwei Abdeckecken aufweist, kann sie sowohl von rechts als auch von links im funktionsgerechten Verband auf 2o der Bauwerkswand verlegt werden, was sich vorteilhaft beim Umsetzen von Verlegegerüsten und beim Einsatz von Montagekolonnen auswirkt. Ausserdem wird der Druck des Überlappungsteiles bei Befestigung auf der Bauwerkswand von zwei Abdeckecken auf die benachbarten überlappten Wand- 25 Verkleidungsplatten wirksam, und damit wird eine waagerechte Biegelinie auf der Biegezone erreicht, wodurch die Platte gegenüber Seitenwind aus allen Richtungen gleicher-massen steif ist. Durch die beiden nach oben gerichteten Schenkel des U-förmigen Übergangsbereiches und die seit- 30 lieh davon befindlichen Plattenrandpartien des Überlappungsteiles ergibt sich ferner eine gleicbmässige Andruck-wirkung der beiden Abdeckecken, wobei die flanschartigen Plattenrandpartien in der Ebene des Befestigungsteiles unterhalb der elastischen Biegezone zwischen Befestigungs- und 35 Überlappungsteil mit zunehmender Spannung flach auf die benachbarten überlappten Wandverkleidungsplatten gedrückt werden.
Die Auflagefläche der Randpartien des Überlappungsteiles auf den benachbarten überlappten Wandverkleidungsplat- 40 ten ist durch die flanschartige Ausbildung der Plattenrandpartien wesentlich verbreitert, so dass keine Beschädigungen der Oberfläche dieser Platten durch Reibung bei einer Ausdehnung und Zusammenziehung des Materials des Überlappungsteiles aufgrund von Temperaturunterschieden bei Son- 4S neneinstrahlung und Schatten, Tag und Nacht, Sommer und Winter auftreten können, wie dies bei Materialschnittkanten der Fall ist.
Im funktionsgerecht auf der Bauwerkswand befestigten Verband ist hinter der Zunge und dem Verformungsbereich 50 des Überlappungsteiles der Platte ein Expansionsraum zwischen Platte und Wand bzw. zwischen Platte und den überlappten benachbarten Wandverkleidungsplatten vorhanden, der durch einen Schlitz stets gleichbleibender Breite und Längenstreckung zwischen den im gegenseitigen Abstand an- 55 geordneten benachbarten Platten mit der Umgebungsluft verbunden ist.
Durch diese verbesserte Zuordnung des Belüftungsschlitzes zum Hinterlüftungs- oder Expansionsraum wird eine wirkungsvollere Hinterlüftung der Platten errecht. 60
Durch die Formgebung des Überlappungsteiles der Wandverkleidungsplatte gemäss Patentanspruch 2 wird bei funktionsgerechter Befestigung auf der Bauwerkswand im. Verband durch die senkrechten Beziehungen der Biegekanten und der Randpartien der Platten untereinander eine gleich- 65 mässigere Selbstreinigung durch Niederschlagswasser erzielt.
Sehr gleichmässige Andruckeigenschaften ergeben sich dadurch, dass die Schenkel des U-förmigen Übergangsbereiches abgerundete Enden aufweisen. Hierdurch wird die Biegelinie in der Biegezone der Platten so festgelegt, dass keine unkontrollierbaren, dreieckförmigen Öffnungen oder Aufwölbungen an den seitlichen Plattenrandpartien auftreten können.
Besonders günstige Wasserableitungseigenschaften ergeben sich bei einer Wandverkleidung aus derartigen Wandverkleidungsplatten in einer weiteren besonderen Ausbildung der Erfindung dadurch, dass bei der Befestigung der Platten an einer Bauwerkswand im funktionsgerechten Verband der Schnittpunkt der seitlichen Begrenzungskanten jedes der beiden abgerundeten Schenkel des U-förmigen Übergangsbereiches zwischen dem Befestigungsteil und dem Überlappungsteil jeder Platte jeweils an einer Stelle liegt, über der sich jeweils der Schnittpunkt zwischen der neben dem unteren Plattenrand verlaufenden Begrenzungskante und einer der beiden aussenliegenden seitlichen Begrenzungskanten des Überlap-pungsbereiches einer darüber seitlich versetzt befestigten Wandverkleidungsplatte befindet, so dass bei den im funktionsgerechten Verband einander überlappenden Platten jeweils eine aussen- und eine innenliegende Begrenzungskante der Übergangsbereiche auf einer zu den senkrechten Hauptachsen der Platten schräg verlaufenden gemeinsamen Geraden bzw. parallel zu dieser Geraden liegen, die die entsprechende, entgegengesetzt geneigte Gerade bzw. die dazu parallelen geneigten Abschnitte zwischen den entsprechenden Begrenzungskanten von nach oben versetzten benachbarten Platten in einem spitzen Winkel schneiden, der gleich dem Öffnungswinkel zwischen den Begrenzungskanten jedes Schenkels des U-förmigen Übergangsbereiches ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Wandverkleidungsplatte in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Platte von der rechten Seite in Fig. 1 her gesehen,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Platte vom unteren Plattenrand in Fig. 1 her gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt gemäss Schnittlinie IV—IV in Fig. 1,
Fig. 5 mehrere Wandverkleidungsplatten, die im funktionsgerechten Verband auf einer Bauwerkswand befestigt sind, und
Fig. 6 einen Schnitt durch die an der Wand befestigten Wandverkleidungsplatten gemäss Schnittlinie VI—VI in Fig. 5.
Die in der Zeichnung gezeigte selbstspannende Wandverkleidungsplatte 1 besteht aus einem elastisch biegsamen Material, wie Leichtmetall, Edelstahl, Kunststoff oder dergleichen, und ist so ausgebildet, dass sie im wesentlichen unter randseitiger Überlappung benachbarter Wandverkleidungs-platten la, lb, le, ld, le, lf (Fig. 5 und 6) an einer Bau-,werkswand 2 oder dergleichen befestigt werden kann.
Die Wandverkleidungsplatte 1 weist einen Befestigungsteil 10 mit im wesentlichen ebener Oberfläche auf, an dessen oberem Rand und dessen beiden seitlichen Randabschnitten ein im wesentlichen U-förmig angeordneter Befestigungsbereich 11 vorgesehen ist, der im wesentlichen die obere Hälfte der Platte einnimmt und aus einer Anzahl von parallel nebeneinander angeordneten sickenartigen Vertiefungen 12 unterschiedlicher Länge und aus mehreren Punzungen 13 an den Enden und Ecken der U-förmigen Anordnung besteht. Der Befestigungsbereich 11 wird bei der Wandbefestigung der Platten im funktionsgerechten Verband von den jeweils benachbarten Platten vollständig überdeckt.
Weiterhin weist die Platte einen dem Befestigungsteil 10 gegenüberliegenden Überlappungsteil 20 auf, der beiderseits der senkrechten bzw. in Plattenlängsrichtung verlaufenden Symmetrieachse 14 zu seitlichen und unteren Plattenrand-
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partien 25, 26 derart zurückgeformt ist, dass die Wandverkleidungsplatte bei Befestigung im funktionsgerechten Verband unter Spannung auf der Bauwerkswand bzw. auf den überlappten. Wandverkleidungsplatten aufliegt.
In den Überlappungsteil 20 ragt vom Befestigungsteil 10 eine in gleicher Ebene anschliessende Zunge 21 hinein, die an ihren im" wesentlichen trapezförmig angeordneten unteren und seitlichen Begrenzungskanten 22, 23 von einem Übergangsbereich 24 umgeben ist, der gegenüber der Zunge 21 nach hinten zurückgeformt ist und in die flanschartig nach aussen weisenden unteren und seitlichen Plattenrandpartien 25, 26 übergeht. Zwischen dem im wesentlichen U-förmigen Übergangsbereich 24 und den unteren und seitlichen Plattenrandpartien 25, 26 verlaufen eine waagerechte untere Begrenzungskante 27 und zwei äussere Begrenzungskanten 28, die zusammen mit den innenliegenden Begrenzungskanten 23 die äusseren Begrenzungskanten der beiden nach oben gerichteten Schenkel 29 des U-förmigen Übergangsbereiches 24 bilden. Die beiden seitlichen Abschnitte des Plattenrandes steigen, wie Fig. 2 der Zeichnung zeigt, an der geformten, noch nicht an der Bauwerkswand befestigten Wandverkleidungsplatte, also im unbefestigten Zustand der Platte von unten gleichmässig an und erreichen im Übergang zum Befestigungsteil 10 mit abnehmendem Ansteigen die Ebene des Befestigungsteiles. Wird der Überlappungsteil 20 bei der Wandbefestigung nach vorn gebogen, so werden die flanschartig nach aussen weisende untere Plattenrandpartie 25 und in zunehmendem Masse die beiden seitlichen Plattenrandpartien 26 unterhalb einer elastischen Biegezone 30 im Überlappungsteil 20 mit zunehmender Spannung flach auf die benachbarten überlappten Wandverkleidungsplatten gedrückt (Fig. 5 und 6).
Wie in Fig. 1 im einzelnen zu erkennen ist, nimmt der Biegeformteil 20 im wesentlichen die untere Hälfte der Wandverkleidungsplatte ein und wird gegenüber dem Befestigungsteil 10'durch die dazwischen befindliche elastische Biegezone 30 begrenzt. Die von den beiden parallelen unteren Begrenzungskanten 22, 27 des Übergangsbereiches 24 nach oben gerichteten seitlichen Begrenzungskanten 23, 28 der Schenkel 29 des Übergangsbereiches 24 liegen auf den Schenkeln von gegen den Befestigungsteil 10 gerichteten gleichschenkligen, spitzwinkligen Dreiecken, wobei die Projektion der Winkelhalbierenden 31 im wesentlichen parallel zu der Symmetrieachse 14 und zu den Längsseitenkanten 32, 33 der Platte 1 verläuft..
Die Schenkel 29 des U-förmigen Übergangsbereiches 24 weisen an ihren oberen Enden eine Abrundung 34 auf, und der Schnittpunkt 35 der beiden gegeneinander gerichteten seitlichen Begrenzungskanten 23, 28 liegt im Übergangsbereich zwischen dem Befestigungsteil 10 und dem Überlappungsteil 20 der Platte, der die Biegezone 30 darstellt, jeweils an einer Stelle, über der sich der Schnittpunkt 36 zwischen der unteren und der zugehörigen seitlichen Begrenzungskante 27, 28 des Übergangsbereiches 24 einer im funktionsgerechten Verband darüber befestigten Wandverkleidungspiatie befindet, wie in Fig. 5 im einzelnen zu erkennen ist. Hierdurch wird erreicht, dass bei den im funktionsgerechten Verband einander überlappenden Platten jeweils eine aussen- und eine innenliegende Begrenzungskante 23, 28 auf einer zum Plattenverband schräg verlaufenden gemeinsamen Geraden 37a, 37b bzw. parallel dazu liegen, die die entsprechende, entgegengesetzt geneigte Gerade 37b bzw. 37a zwischen den nach oben versetzten Begrenzungskanten 23, 28 von benachbarten Platten an den sich überdeckenden Schnittpunkten 35, 36 in einem spitzen Winkel 38 schneidet, der gleich dem Öffnungswinkel 39 zwischen den Begrenzungskanten 23,' 28 jedes Schenkels 29 des U-förmigen Übergangsbereiches 24 ist (Fig. 1).
Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung des Biege-formteiles 20 ergibt sich bei der Befestigung der Wandverkleidungsplatten im funktionsgerechten Verband an der Bauwerkswand ein wechselseitiger Übergang der im Übergangsbereich 24 vorhandenen Schrägflächen von übereinander benachbarten Wandverkleidungsplatten. Die wechselseitige Schrägstellung der Flächen mit ihren als Kehlen ausgebildeten Begrenzungskanten 28 führt zu einer gelenkten Selbst-reinigungswirkung der Platten durch das an ihnen herablaufende Niederschlagswasser, wobei auch die ungleichmäs-sige Ablagerung von Emissionsteilchen verhindert wird.
Die Abrundung 34 hat im übrigen die Funktion eines Stabilisierungswulstes, der bei Befestigung der Platten an der Bauwerkswand jeweils die Lage der elastischen Biegezone 30 zwischen dem Befestigungsteil 10 und dem Überlappungsteil 20 derart festlegt, dass die flanschartigen seitlichen Plattenrandpartien 26 beiderseits des Übergangsbereiches 24 bis zu dem Befestigungsteil 10 flach, ohne seitliche unkontrollierbare dreieckförmige Öffnungen oder Aufwölbungen auf den jeweils seitlich benachbarten überlappten Wandverkleidungs-platten aufliegen.
Bei Befestigung der Wandverkleidungsplatten im funktionsgerechten Verband an einer Bauwerkswand bilden die Zungen 21 und der Übergangsbereich 24 des Überlappungsteiles 20 der Platte einen Expansionsraum 40 (Fig. 6) zwischen Platte und den benachbarten überlappten Wandverkleidungsplatten, der der Ausdehnung und Entspannung des Luftpolsters zwischen Platte und Wand dient.
Ausserdem ist unterhalb der unteren Plattenrandpartie 25 zwischen den seitlich benachbarten überlappten Wandverkleidungsplatten ein in seinen Abmessungen genau festgelegter Hinterlüftungsschlitz 41 vorhanden, dessen Breite durch den gegenseitigen Abstand der seitlich benachbarten Wandverkleidungsplatten und dessen Höhe durch die Materialdicke dieser Platten bestimmt wird, so dass ein Austausch der Luft des Expansionsraumes 40 mit der Aussenluft bei thermischer Beanspruchung in ausreichendem Masse erreicht wird (Fig. 5 und 6).
Der oberhalb des Hinterlüftungsschlitzes befindliche Expansionsraum 40 dient gleichzeitig als Treibwasserstaukammer, die durch ihre sich nach oben verbreiternde Form der bekannten Kapillarwirkung entgegenwirkt und in der durch den Hinterlüftungsschlitz durch den Wind nach oben getriebenes Niederschlagswasser in beträchtlicher Menge so hoch und so lange gestaut werden kann, bis der Gegendruck der Wassersäule in der Staukammer dem Winddruck gleicht oder grösser wird, so dass kein weiteres Wasser mehr eindringen und beim Nachlassen der Windwirkung durch den Hinterlüftungsschlitz wieder nach unten abfliessen kann.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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1. Wandverkleidungsplatte aus elastisch biegsamem. Material mit etwa rechteckigem Umriss zur Befestigung an einer Bauwerkswand im wesentlichen unter schuppenartiger rand-seitiger Überlappung benachbarter Wandverkleidungsplatten, wobei die Platte einen im wesentlichen ebenen Befestigungsteil mit einem randseitigen Befestigungsbereich und einen am den Befestigungsteil anschliessenden Überlappungsteil mit Abschnitten aufweist, die aus der Befestigungsebene heraus zu den freien Rändern des Uberlappungsteils verlaufen, um in der Platte bei ihrer Montage eine gegen die Bauwerkswand gerichtete Spannung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der randseitige Befestigungsbereich (11) an allen drei freien Randabschnitten des Befestigungsteiles (10) der Platte (1) vorgesehen ist und somit im wesentlichen U-förmig verläuft, und dass der Überlappungsteil (20) aus einer von dem Befestigungsteil (10) ausgehenden, in derselben Ebene liegenden Zunge (21), aus Plattenrandpartien, (25, 26), die in einer von der Befestigungsteilebene gegen die zu verkleidende Bauwerksebene hin abgewinkelten Ebene liegen, und aus einem sich von diesen Plattenrandpartien (25, 26) zur Zunge (21) erstreckenden U-förmigen, sowohl gegenüber der Zunge (21) als auch gegenüber den Plattenrandpartien (25, 26) abgewinkelten Übergangsbereich (24) besteht.
2. Wandverkleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Begrenzungskanten (23,28) jedes der Schenkel (29) des U-förmigen Übergangsbereiches (24) gegen den Befestigungsteil (10) hin spitzwinklig konvergieren, wobei die Projektion der Winkelhalbierenden (31) zwischen den Begrenzungskanten (23, 28) jedes Schenkels (29) auf die Befestigungsteilebene parallel zu der Längssymmetrieachse (14) der Wandverkleidungsplatte (1) verläuft.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Wandverkleidungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (29) des U-förmigen Übergangsbereiches (24) an ihren Enden eine Abrundung (34) aufweisen.
4. Wandverkleidung aus Wandverkleidungsplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Befestigung der Platten (1) an einer Bauwerkswand (2) im funktionsgerechten Verband der Schnittpunkt (35) der seitlichen Begrenzungskanten (23, 28) Jedes der beiden abgerundeten Schenkel (29) des U-förmigen Übergangsbereiches (24) zwischen dem Befestigungsteil (10) und dem Überlappungsteil (20) jeder Platte (1) jeweils an einer Stelle liegt,
über der sich jeweils der Schnittpunkt (36) zwischen der neben dem unteren Plattenrand (25) verlaufenden Begrenzungskante (27) und einer der beiden aussenliegenden seitlichen Begrenzungskanten (28) des Übergangsbereiches (24) einer darüber seitlich versetzt befestigten Wandverkleidungsplatte befindet, so dass bei den im funktionsgerechten Verband einander überlappenden Platten jeweils eine aussen- und eine innenliegende Begrenzungskante (23, 28) der Übergangsbereiche (24) auf einer zu den senkrechten Hauptachsen der Platten schräg verlaufenden gemeinsamen Geraden (37a, 37b) bzw. parallel zu dieser Geraden liegen, die die entsprechende, entgegengesetzt geneigte Gerade (37b bzw. 37a) bzw. die dazu parallelen geneigten Abschnitte zwischen den entsprechenden Begrenzungskanten (23, 28) von nach oben versetzten benachbarten Platten in einem spitzen Winkel (38) schneiden, der gleich dem Öffnungswinkel (39) zwischen den Begrenzungskanten (23, 28) jedes Schenkels (29) des U-förmigen Übergangsbereiches (24) ist (Fig. 1 und 5).
CH1130677A 1976-09-24 1977-09-15 CH626419A5 (de)

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