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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Elektrowerkzeug und eine
darin eingebaute Getriebeeinheit.
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In
einem Elektrowerkzeug verursachen die Vibrationskraft infolge des
Wechselstromes, ein Teilungsfehler und eine Exzentrizität von Zahnrädern oder
dergleichen eine Rotationsfluktuation. Infolge der Rotationsfluktuation
stoßen
die Zahnflächen
von Zahnrädern
seitens der Antriebswelle und der Abtriebswelle wiederholt aneinander,
wodurch Geräusch
verursacht wird. Ferner erzeugt die Kollisionskraft zwischen den
Zahnflächen
eine Vibrationskraft, wodurch Geräusch an anderen Abschnitten
als den Zahnradteilen erzeugt wird. Ein besonders lautes Geräusch wird
infolge einer großen
Stoßkraft
erzeugt, da ein großes
Drehmoment seitens der Antriebswelle während der anfänglichen
Startperiode bereitgestellt wird.
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Um
das oben beschriebene Problem zu vermeiden, wurde eine Verbesserung
der Abmessungsgenauigkeit des Zahnrades oder des Designs der Form
der Zahnfläche
vorgeschlagen. Ferner ist, um das Geräusch strukturell zu verhindern,
ein Spalt positiv zwischen einem Stahlstift und einer inneren Umfangsseite
des Antriebszahnrads vorgesehen, wobei der Stahlstift zwischen der
inneren Umfangsseite des Antriebszahnrades und einer äußeren Umfangsseite einer
Antriebswelle zum miteinander Koppeln eingelegt ist. Allerdings
kann der Stahlstift infolge eines Langzeitgebrauchs verformt werden,
wodurch ein größerer Spalt
erzeugt wird, der nachteilig zu Geräusch führen kann.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H03-49883 offenbart ein
elastisches Element, das zur Kraftübertragung ausgelegt ist und
zwischen einem Antriebszahnrad und einer Antriebswelle eingelegt
ist. Allerdings kann das elastische Element zerdrückt werden
und unwirksam werden, wenn eine übermäßige Last
zwischen der Antriebswelle und dem Antriebszahnrad aufgebracht wird.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektrowerkzeug
und eine Getriebeeinheit bereitzustellen, die in der Lage sind,
das durch die Zahnräder
erzeugte Geräusch
zu vermindern und zu verhindern, dass eine übermäßige Last auf die Zahnräder aufgebracht
wird, wodurch die Betriebslebensdauer verlängert wird.
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Diese
und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein
Elektrowerkzeug gelöst,
umfassend ein Gehäuse,
einen Motor, eine Getriebeeinheit und eine Drehwelle. Der Motor
ist in dem Gehäuse
vorgesehen und besitzt eine Antriebswelle. Die Getriebeeinheit ist
in dem Gehäuse
gelagert und ist durch die Antriebswelle angetrieben. Die Drehwelle
ist drehbar in dem Gehäuse
gelagert und ist durch die Getriebeeinheit angetrieben. Die Getriebeeinheit
umfasst ein Zwischenelement und ein Zahnrad. Das Zwischenelement
ist mit der Drehwelle bei einem vorbestimmten Kraftverbindungsdruck kraftverbunden.
Der vorbestimmte Kraftverbindungsdruck ermöglicht, dass die Drehwelle
und das Zwischenelement in Bezug zueinander rotieren, wenn eine
eine vorbestimmte Last überschreitende
Last zwischen der Drehwelle und dem Zwischenelement aufgebracht
wird. Das Zwischenelement besitzt einen Anlagevorsprung. Das Zahnrad
ist durch die Antriebswelle angetrieben und ist konzentrisch zu
der Drehwelle vorgesehen und besitzt einen Umgebungsabschnitt, welcher
das Zwischenelement umgibt und mit einem konvexen Abschnitt ausgestattet ist.
Der Umgebungsabschnitt ist antreibend mit dem Zwischenelement verbunden,
um die Drehwelle zu rotieren. Der Anlagevorsprung ist mit dem konvexen Abschnitt
in Anlage bringbar, wenn die Drehwelle und das Zahnrad in Bezug
zueinander rotiert werden.
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In
einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird eine Getriebeeinheit
bereitgestellt, die eine Rotation eines Motors auf eine Drehwelle überträgt. Die Getriebeeinheit
umfasst das Zwischenelement und das Zahnrad.
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In
noch einer weiteren Zielrichtung der Erfindung wird ein Elektrowerkzeug
bereitgestellt, umfassend ein Gehäuse, einen Motor und eine Getriebeeinheit.
Der Motor ist in dem Gehäuse
vorgesehen und besitzt eine Antriebswelle. Die Getriebeeinheit ist in
dem Gehäuse
gelagert und ist durch die Antriebswelle angetrieben. Die Getriebeeinheit
umfasst eine Drehwelle, ein Zahnrad und ein elastisches Element. Die
Drehwelle ist drehbar in dem Gehäuse
gelagert und besitzt einen Dämpferwandabschnitt,
der eine Rotationsrichtung davon kreuzt. Das Zahnrad ist durch die
Antriebswelle angetrieben und ist konzentrisch zu der Drehwelle
vorgesehen und besitzt einen Umgebungsabschnitt, der den Dämpferwandabschnitt
umgibt. Das elastische Element ist innerhalb des Umgebungsabschnitts
vorgesehen und ist zwischen dem Dämpferwandabschnitt und dem Umgebungsabschnitt
eingelegt, um das Zahnrad. antreibend mit der Drehwelle zu verbinden.
Das elastische Element besitzt eine Mehrzahl von Regionen in Kontakt
mit der Dämpferwand
und dem Umgebungsabschnitt. Jede Region ist mit einer bogenartigen Form
ausgestaltet.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine seitliche Querschnittsansicht einer tragbaren Kreissäge, die
ein Elektrowerkzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verkörpert;
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2 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht, die eine Getriebeeinheit
zeigt, die in dem Elektrowerkzeug gemäß der ersten Ausführungsform eingesetzt
ist;
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3 ist
eine teilweise vergrößerte, seitliche Querschnittsansicht,
welche die Getriebeeinheit gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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4 ist
eine entlang der Linie IV-IV in 3 geführte Schnittansicht;
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5 ist
eine grafische Darstellung, die eine Charakteristik eines elastischen
Elements zeigt, das in der Getriebeeinheit gemäß der ersten Ausführungsform
eingesetzt ist;
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6 ist
eine teilweise Schnittansicht eines Scheibenschleifers, der ein
Elektrowerkzeug gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verkörpert;
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7 ist
eine Schnittansicht, die eine Getriebeeinheit zeigt, welche in dem
Elektrowerkzeug gemäß der zweiten
Ausführungsform
eingesetzt wird;
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8 ist
eine Schnittansicht, die eine Getriebeeinheit gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht, die eine Getriebeeinheit gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
eine Schnittansicht, die eine Getriebeeinheit gemäß einer
fünften
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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11 ist
eine Schnittansicht, die eine Getriebeeinheit gemäß einer
Modifikation der ersten Ausführungsform
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Elektrowerkzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Die
erste Ausführungsform
bezieht sich auf eine tragbare elektrische Kreissäge. Die
Kreissäge 1 umfasst allgemein
ein Gehäuse 2,
einen Motor 3, einen Griff 2A, ein Sägeblatt 4,
eine Sägeabdeckung 5,
eine Basis 6 und einen Lüfter 7. Ein Lufteinlass 2a ist
an einem Ende des Gehäuses 2 gebildet,
um zu ermöglichen,
dass das Innere und das Äußere des
Gehäuses
miteinander kommunizieren. Der Griff 2A besitzt einen hohlen
Abschnitt (nicht gezeigt), der integral mit dem Gehäuse 2 gekoppelt
ist. Der Griff 2A besitzt einen Schalter (nicht gezeigt)
zum Steuern des Motors 3. Der Motor 3 ist in dem
Gehäuse 2 gelagert
und besitzt eine Antriebswelle 3A zum Antreiben des Lüfters 7 und
des Sägeblatts 4.
Das Sägeblatt 4 ist
konzentrisch an einer Spindel 11 (die später beschrieben wird)
angebracht und ist nur in einer Schneidrichtung (Vorwärtsrichtung)
drehbar. Die Sägeabdeckung 5 ist mit
dem Gehäuse 2 verbunden
und besitzt eine Form, welche die obere Hälfte des äußeren Umfangs des Sägeblatts 4 abdeckt.
Ein Auslass 5a ist in der Sägeabdeckung 5 zum
Ausstoßen
von Luft gebildet, welche von dem Lüfter 7 strömt. Die
Basis 6 ist mit dem Gehäuse 2 durch
die Sägeabdeckung 5 verbunden
und besitzt eine untere Fläche 6a,
die sich gleitend auf einem zu schneidenden Werkstück bewegen
kann. Ferner ist ein Öffnungsabschnitt
(nicht gezeigt) an der Basis 6 gebildet, um dem Sägeblatt 4 zu ermöglichen,
nach unten von der unteren Fläche 6a hervorzustehen.
Der Lüfter 7 ist
konzentrisch an der Antriebswelle 3A des Motors 3 befestigt.
Die Rotation des Lüfters 7 erzeugt
einen positiven Luftstrom, um den Motor 3 zu kühlen.
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Ein
Ritzel 8, das ein Schrägstirnrad
ist, ist fest an einem Ende der Antriebswelle 3A vorgesehen.
Die Antriebswelle 3A und das Ritzel 8 sind drehbar
in dem Gehäuse 2 und
der Sägeabdeckung 5 durch
ein Lager seitens des Lufteinlasses 2a des Gehäuses 2 bzw.
ein erstes Wellenlager 9A, das an der Sägeabdeckung 5 vorgesehen
ist, gelagert. Die sich parallel zu der Antriebswelle 3A erstreckende
Spindel 11 ist drehbar an der Sägeabdeckung 5 durch
ein zweites Wellenlager 9B und ein drittes Wellenlager 9C gelagert.
Die Spindel 11 dient als Drehwelle zum Rotieren des Sägeblatts 4.
Ein Zahnrad 10, das ein Schrägstirnrad ist, um kämmend mit
dem Ritzel 8 in Eingriff zu sein, ist konzentrisch zu der
Spindel 11 seitens des Gehäuses 2 vorgesehen.
Ein Paar von Sägeblattbefestigungselementen 11C ist
mit der Spindel 11 derart verbunden, um nicht in Bezug
auf die Spindel 11 rotierbar zu sein. Das Sägeblatt 4 ist
fest zwischen den Sägeblattbefestigungselementen 11C gehalten.
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Eine
Sicherheitsabdeckung 5A ist beweglich derart an der Sägeabdeckung 5 gelagert,
um um eine Achse der Spindel 11 schwenkbar zu sein, so
dass die Sicherheitsabdeckung 5A in die Sägeabdeckung 5 zurückziehbar
ist. Die Sicherheitsabdeckung 5A besitzt eine Form, welche
im wesentlichen die verbleibende Hälfte des äußeren Umfangs des Sägeblatts 4 abdeckt.
Ein Vorspannelement (nicht gezeigt) wie eine Feder ist vorgesehen,
um normalerweise die Sicherheitsabdeckung 5A aus der Sägeabdeckung 5 hervorstehen
zu lassen, wie in 1 gezeigt, um normalerweise
zu verhindern, dass die verbleibende Hälfte des äußeren Umfangs des Sägeblatts 4 zu
der Atmosphäre
freigelegt ist. Während
des Schneidens kommt ein vorlaufender Randabschnitt der Sicherheitsabdeckung 5A (der
vorlaufende Randabschnitt liegt in der Schneiderichtung auf der
Vorderseite) in Kontakt mit einer Endfläche des zu schneidenden Werkstücks. Wenn
in diesem Zustand die elektrische Kreissäge 1 gleitend in der
Schneidrichtung auf dem Werkstück
bewegt wird, wird die Sicherheitsabdeckung 5A schwenkend
um die Achse der Spindel 11 entgegen der Vorspannkraft
der Feder bewegt und innerhalb der Sägeabdeckung 5 aufgenommen,
wodurch das Sägeblatt 4 zu
der Atmosphäre
an der unteren Fläche 6a der
Basis 6 freigelegt wird.
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Eine
Getriebeeinheit und die Spindel 11 sind in 2 gezeigt.
Ein konkaver Abschnitt 10a ist an einer Seitenfläche des
Zahnrades 10 gebildet. Der konkave Abschnitt 10a besitzt
eine Tiefe, die sich in einer axialen Richtung des Zahnrades 10 erstreckt, und
besitzt eine innere Umfangsfläche
und eine untere Wand. Ein zentrales Loch 10b ist an der
unteren Wand gebildet. Ein radial nach innen hervorstehender Abschnitt
oder konvexer Abschnitt 10A erstreckt sich von der inneren
Umfangsfläche
des konkaven Abschnitts 10a. Der radial nach innen hervorstehende
Abschnitt 10A umfasst ein erstes Paar konvexer Elemente 10A-1 und
ein zweites Paar konvexer Elemente 10A-2, die voneinander
in der Umfangsrichtung beabstandet sind, wodurch ein Spalt 10d und ein
Raumpaar 10c dazwischen vorgesehen wird. Ferner ist das
erste Paar konvexer Elemente 10A-1 auf diametral gegenüberliegenden
Seiten, und das zweite Paar konvexer Elemente 10A-2 ist
auf diametral gegenüberliegenden
Seiten angeordnet: Das erste und das zweite Paar konvexer Elemente 10A-1, 10A-2 besitzen
Dämpferkontaktflächen 10B, 10B, die
dazwischen das Raumpaar 10C definieren, und Anlageflächen 10B, 10C,
die dazwischen das Spaltpaar 10d definieren.
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Die
Spindel 11 besitzt einen ersten Wellenabschnitt 11A und
einen zweiten Wellenabschnitt 11B an einem distalen Ende,
dessen Durchmesser geringer ist als derjenige des ersten Wellenabschnitts 11A.
Der erste Wellenabschnitt 11A ist durch das zentrale Loch 10b eingefügt. Der
Innendurchmesser des zentralen Lochs 10B ist etwas größer als
der Außendurchmesser
des ersten Wellenabschnitts 11A.
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Eine
Kupplung 12, die als Zwischenelement dient, ist in dem
konkaven Abschnitt 10a positioniert und ist mit dem ersten
Wellenabschnitt 11a, der in den konkaven Abschnitt 10a durch
das zentrale Loch 10a hervorsteht, kraftverbunden. Die
Kupplung 12 umfasst einen Basishülsenabschnitt, ein Paar von Dämpfervorsprüngen 12A und
ein Paar von Anlagevorsprüngen 12C.
Der Basishülsenabschnitt
ist mit einer Bohrung 12a gebildet, um mit dem ersten Wellenabschnitt 11A verbunden
zu werden. Das Paar von Dämpfervorsprüngen 12A steht
radial nach außen
von dem Basishülsenabschnitt
hervor und ist auf diametral gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet.
Jeder Dämpfervorsprung 12A ist
innerhalb des jeweiligen Raumes 10c positioniert und besitzt Dämpferkontaktflächen 12B.
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Das
Paar von Anlagevorsprüngen 12C steht radial
nach außen
von dem Basishülsenabschnitt hervor
und ist auf diametral gegenüberliegenden
Seiten davon angeordnet. Die Vorsprünge 12B und 12C sind
hakenkreuzartig positioniert. Jeder Anlagevorsprung 12C ist
innerhalb des jeweiligen Spalts 10d positioniert und mit
dem konvexen Abschnitt 10A in Anlage bringbar. Somit ist
jeder Anlagevorsprung 12C innerhalb des Spalts 10d beweglich,
so dass eine relative Winkeldrehbewegung zwischen der Kupplung 12 und
dem Zahnrad 10 innerhalb der Umfangslänge des Spalts 10d ausgeführt werden
kann.
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Das
Loch 12a der Kupplung 12 besitzt eine vorbestimmte
Passtoleranz (0,017 mm bis 0,039 mm) in Bezug auf den Außendurchmesser
des ersten Wellenabschnitts 11A. An der äußeren Oberfläche des
ersten Wellenabschnitts 11A und der inneren Oberfläche der
Löcher 12a wird
vor dem Kraftverbinden ein Schleifen ausgeführt. Somit führt eine
ausreichende Kraftverbindung zu einer Passung des Lochs 12a mit
dem ersten Wellenabschnitt 11A, wenn eine angemessene Last,
die zu der vorbestimmten Passtoleranz konsistent ist, auf die Kupplung 12 aufgebracht
wird. Dabei beträgt
das Wellendrehmoment, das benötigt
wird, um den Schlupf an dem kraftverbundenen Abschnitt zu verursachen,
30 Nm bis 50 Nm, was mehr als das Doppelte des maximalen Wellendrehmoments
(etwa 15 Nm), welches durch den Motor 3 erzeugt wird, ist.
Es ist zu beachten, dass die obigen Werte der Passtoleranz und des
Wellendrehmoments lediglich ein Beispiel sind und geeignet in Übereinstimmung
mit den Abmessungen des Sägeblatts 4 und
der Leistung des Motors eingestellt werden.
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Somit
ist das Zahnrad 10 an dem proximalen Ende des ersten Wellenabschnitts 11A durch
die Spindel 11 und die Kupplung 12 gehalten, wie
in 3 gezeigt. Übrigens
ist die Kupplung 12 nicht in eine Position gedrückt, um
die untere Wand zwischen der Spindel 11 und der Kupplung 12 eng
einzuklemmen, wenn die Kupplung 12 mit dem ersten Wellenabschnitt 11A kraftverbunden
ist. Daher ist eine relative Winkelrotation zwischen dem Zahnrad 10 und
der Spindel 11 erzielbar.
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Nachdem
die Kupplung 12 mit dem Zahnrad 10 kraftverbunden
worden ist, werden elastische Elemente 14 in den Räumen 10c vorgesehen,
wie in 4 gezeigt. Das elastische Element 14 ist
aus Gummi hergestellt, der Wärmewiderstandsfähigkeit und Ölwiderstandfähigkeit
besitzt. Das elastische Element 14 besitzt einen im wesentlichen
ellipsenartigen Querschnitt. Jeweils ein Satz elastischer Elemente 14B ist
zwischen der Dämpferkontaktfläche 10B des
ersten konvexen Elements 10A-1 und der Dämpferkontaktfläche 12B des
Dämpfervorsprungs 12A eingelegt,
und jeweils ein anderer Satz der elastischen Elemente 14A ist
zwischen der Dämpferkontaktfläche 10B des
zweiten konvexen Elements 10A-2 und der Dämpferkontaktfläche 12B des Dämpfervorsprungs 12A eingelegt.
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In
anderen Worten ist der Dämpfervorsprung 12A sandwichartig
zwischen den elastischen Elementen 14A und 14B in
dem Raum 10c aufgenommen, so dass der Dämpfervorsprung 12A im wesentlichen
in der Mitte des Raums 19c positioniert ist. Ferner ist
der Anlagevorsprung im wesentlichen in der Mitte des Spalts 10d positioniert,
wie in 4 gezeigt, mit dem dem Ergebnis, dass noch ein
Spalt zwischen dem Vorsprung 12C und dem konvexen Abschnitt 10A verbleibt.
Daher liegt der Anlagevorsprung 12C überhaupt nicht an dem konvexen
Abschnitt 10A an, solange keine Last auf die Getriebeeinheit
aufgebracht wird.
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Die
elastischen Elemente 14 besitzen im wesentlichen dieselbe
Form. Wie in 4 gezeigt, entsteht beim Einbauen
der elastischen Elemente 14 in die Räume 10c ein symmetrischer
Aufbau in Bezug auf eine diametrale Linie, die sich zwischen den Dämpfervorsprüngen 12A, 12A erstreckt,
und in Bezug auf eine andere diametrale Linie, die sich zwischen
den Anlagevorsprüngen 12C und 12C erstreckt.
Nach dem Einbau der elastischen Elemente 14 in die Räume 10c berührt das
elastische Element 14 nicht nur die Dämpferkontaktflächen 12B und 12B,
sondern auch die äußere Umfangsfläche des Basishülsenabschnitts
der Kupplung 12. Somit ist jedes elastische Element 14 zusammengedrückt und zwischen
der Kupplung 12 und dem konkaven Abschnitt 10a des
Zahnrades 10 gehalten. Da die Formen des konkaven Abschnitts 10a,
der Kupplung 12 und der Spindel 11 symmetrisch
in Bezug auf die diametralen Linien sind, und da alle elastischen
Elemente 14 identische Formen besitzen, können die Kupplung 12,
die Spindel 11 und das Zahnrad konzentrisch zueinander
ausgerichtet sein, solange die elastischen Elemente 14 zusammengedrückt in den Räumen 10c gehalten
sind.
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Da
ferner das elastische Element 14 zusammengedrückt zwischen
dem konkaven Abschnitt 10a und der Kupplung 12 eingelegt
ist, kann eine konzentrische Anordnung zwischen einer Rotationsachse des
Zahnrades 10 und einer Rotationsachse der Spindel 11 aufrechterhalten
werden, wodurch eine sanfte Rotation ohne jegliche Vibration ausgeführt wird.
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Eine
Scheibe 13 ist an einem offenen Ende des konkaven Abschnitts 10a vorgesehen,
um die elastischen Elemente 14 innerhalb des konkaven Abschnitts 10a zu
halten. Die Scheibe 13 ist mit einem zentralen Loch 13a ausgeformt,
durch welches der zweite Wellenabschnitt 11B sich erstreckt.
In einem Zustand, in welchem die elastischen Elemente 14 eingebaut
sind, wird die Scheibe 13 mit dem zweiten Wellenabschnitt 11B kraftverbunden.
Das Loch 13a besitzt ebenso eine vorbestimmte Passtoleranz
in Bezug auf den zweiten Wellenabschnitt 11B. Wenn somit
die Scheibe 13 und der zweite Wellenabschnitt 12B miteinander
an dem Loch 13a kraftverbunden sind, ist die Scheibe 13 fest
mit der Spindel 11 verbunden. Mit dieser Struktur sind
die Spindel 11 und das Zahnrad 10 integral rotierbar.
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Im
Betrieb beginnt, wenn ein Arbeiter einen Schalter (nicht gezeigt)
an der Kreissäge 1 einschaltet,
der Motor 3 zu rotieren. Diese Rotation wird auf das Ritzel 8 und
das Zahnrad 10 übertragen,
um schließlich
das Kreissägeblatt 4 zu
rotieren, welches durch die mit dem Zahnrad 10 verbundene
Spindel 11 gehalten und fixiert ist. Da das Zahnrad 10 und
die Spindel 11 koaxial zueinander sind, kann eine Vibration
zwischen der Spindel 11 und dem Zahnrad 10 infolge
einer versetzten Beziehung dazwischen verhindert werden.
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Dabei
rotiert das Zahnrad 10 im Uhrzeigersinn, wie in 4 gezeigt.
Da das Kreissägeblatt 4 in einem
stationären
Zustand zu demjenigen Zeitpunkt ist, wenn der Schalter eingeschaltet
wird, werden die Spindel 11, an welcher das Kreissägenblatt 4 befestigt
ist, und die Kupplung 12, mit welcher die Spindel 11 kraftverbunden
ist, in ihren gegenwärtigen
stationären
Positionen infolge des Trägheitsgesetzes
gehalten, und werden gezwungen, in Bezug auf das Zahnrad 10 in
Richtung entgegen des Uhrzeigersinns rotiert zu werden. Da allerdings
das elastische Element 14A zwischen der Dämpferkontaktfläche 10B des
konvexen Abschnitts 10A und der Dämpferkontaktfläche 12B des
Dämpfervorsprungs 12A eingelegt
ist, wird das elastische Element 14A zwischen dem Dämpfervorsprung 12A und
dem zweiten Paar konvexer Elemente 10-B zusammengedrückt und verhindert,
dass das Zahnrad 10 direkt mit der Kupplung 12 in
Anlage kommt. Somit beginnt das Kreissägeblatt 4 sanft mit
einem geringen Geräusch
zu rotieren.
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Es
wird ein Vergleich vorgenommen in Bezug auf ein Geräusch während des
Startens zwischen einer elektrischen Kreissäge gemäß der ersten Ausführungsform
und einer herkömmlichen Kreissäge. Das
Geräusch
beim Starten der herkömmlichen
Kreissäge
betrug im Mittel 92 dB. Andererseits betrug das Geräusch beim
Starten der Kreissäge 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
85 dB. Das heißt,
es kann eine Verminderung des Geräuschpegels von 7 dB verwirklicht
werden.
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Wenn
die Kreissäge 1 beginnt,
ein Werkzeug wie eine Holzplatte zu schneiden, wird eine Last auf das
Kreissägeblatt 4 aufgebracht.
Das Lastniveau hängt
von der Qualität
des Materials oder der Dicke des Werkstücks oder dergleichen ab. Ferner
ist das Lastniveau nicht immer konstant, sondern kann in Abhängigkeit
von der zu schneidenden Region schwanken. Diese Fluktuation der
Last veranlasst die Spindel 11 und die Kupplung 12 in
Bezug auf das Zahnrad 10 im Uhrzeigersinn oder entgegen
des Uhrzeigersinns zu rotieren. Allerdings kann die durch die Fluktuation
erzeugte Kraft in den elastischen Elementen 14A, 14B absorbiert
werden, die zwischen der Kupplung 12 und dem Zahnrad 10 eingelegt
sind. Daher beeinträchtigt
die Lastfluktuation nicht die Rotation des Zahnrades 10.
Dementsprechend tritt eine nachteilige Taumelbewegung zwischen dem
Zahnrad 10 und dem Ritzel 8 nicht auf, wodurch
Geräusch
und Verformung beseitigt werden.
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Selbst
während
der normalen Rotationsdauer, bei der keine Last erzeugt wird, fluktuiert
die Anzahl der Rotationen des Zahnrades 10 etwas infolge von
durch den Wechselstrom erzeugten Vibrationen, eines Teilungsfehlers
zwischen dem Zahnrad 10 und dem Ritzel 8, einer
Exzentrizität
oder dergleichen. Allerdings wird die durch die Fluktuation erzeugte
Kraft ebenso in den elastischen Elementen 14 absorbiert, die
zwischen der Kupplung 12 und dem Zahnrad 10 eingelegt
sind. Daher tritt eine Übertragung
der erzeugten Kraft auf die Spindel 11 und die Kupplung 12 nicht
auf. Als Ergebnis hieraus führen
die Spindel 11 und die Kupplung 12 eine stabile
Rotation aus, bei welcher das Kreissägeblatt 4 als Schwungrad
dient. Dies kann eine Vibration des Kreissägeblatts 4 vermeiden
und hierdurch das durch die Vibration verursachte Geräusch begrenzen.
In einigen Fällen
kann ein Stoß infolge
eines geringen Unterschieds der Drehzahl zwischen der Kupplung 12 und
dem Zahnrad 10 erzeugt werden. Allerdings kann der Stoß in den
elastischen Elementen 14 absorbiert werden, so dass der
Stoß,
der unkomfortabel für
einen Benutzer sein könnte,
während
der normalen Rotationsdauer vermindert werden kann.
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Zum
Stoppen des Betriebes der Kreissäge 1 wird
der Schalter ausgeschaltet, wenn der Benutzer seine Hand von dem
Schalter löst,
und eine elektromagnetische Bremse wird an den Motor 3 angelegt. Diese
elektromagnetische Bremse bringt eine Last auf das Ritzel 8 auf,
so dass das Zahnrad 10 seine Rotation schnell stoppt. Allerdings
veranlasst die Trägheitskraft
des Kreissägeblatts 4 die
Spindel 11 und die Kupplung 12 in Bezug auf das
Zahnrad 10 im Uhrzeigersinn zu rotieren. Allerdings kann
ein direktes Anliegen zwischen der Kupplung 12 und dem Zahnrad 10 verhindert
werden, da das elastische Element 14B zwischen dem Dämpfervorsprung 12A und dem
ersten Paar von konvexen Elementen 10A-1 eingelegt ist.
Somit stoppt das Kreissägeblatt 4 die Rotation
sanft ohne Erzeugung eines Stoßes
oder dergleichen.
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Es
kann einen Fall geben, in welchem die Rotation des Sägeblatts 4 unabsichtlich
sofortig gestoppt wird. Ein solcher Fall tritt auf, falls das Kreissägeblatt 4 eng
in das zu schneidende Werkstück
während
des Schneidvorgangs eingeklemmt wird, oder falls das zu schneidende
Werkstück
eine lokale Region mit hoher Härte
besitzt. In solchen Fällen
stoppen das Kreissägeblatt 4 und
die Spindel 11 ihre Rotation, während das Ritzel 8 und
das Zahnrad 10 gezwungen sind, zu rotieren, da das Ritzel 8 mit
dem Motor 3 gekoppelt ist. Dabei werden die elastischen
Elemente 14, die zwischen der Kupplung 12 und
dem Zahnrad 10 eingelegt sind, durch die Zwängungskraft von
dem konvexen Abschnitt 10A zusammengedrückt. Falls ein übermäßiger Druck
auf die elastischen Elemente 14 aufgebracht wird, werden
die elastischen Elemente 14 einer plastischen Verformung
unterworfen und verlieren ihre Elastizität. Um die plastische Verformung
zu vermeiden, kann die Relativrotation zwischen der Kupplung 12 und
dem Zahnrad 10 innerhalb eines gegebenen Winkelrotationsbereichs
durch das Anliegen zwischen dem Anlagevorsprung 12C der
Kupplung 12 und dem konvexen Abschnitt 10A begrenzt
werden. Somit ist eine übermäßige Verformung
der elastischen Elemente 14 vermeidbar.
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Genauer
gesagt, wenn der konvexe Abschnitt 10A des Zahnrades 10 in
Anlage mit dem Anlagevorsprung 12C der Kupplung 12 gebracht
wird, verhindert die Kupplung 12, dass das Zahnrad 10 weiter über den
Anlagepunkt rotiert wird. Der konvexe Abschnitt 10A umfasst
das erste Paar konvexer Elemente 10A-1 und das zweite Paar
konvexer Elemente 10A-2, und der Anlagevorsprung 12C ist
zwischen dem ersten und dem zweiten Paar konvexer Elemente 10A-1 und 10A-2 eingelegt,
der Vorsprung 12C kann an dem konvexen Abschnitt 10A anliegen, ungeachtet
der Rotationsrichtung.
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Selbst
wenn das Kreissägeblatt 4 sofortig
gestoppt wird, wird das Zahnrad 10 gezwungen, in einem
Zustand rotiert zu werden, in welchem die Spindel 11 und
die Kupplung 12 gestoppt worden sind. Daher wird das elastische
Element 14A, das zwischen dem Dämpfervorsprung 12A und
dem zweiten Paar konvexer Elemente 10A-2 eingelegt ist,
zusammengedrückt,
um dem ersten Paar konvexer Elemente 10A-1 zu ermöglichen,
in Anlage mit dem Anlagevorsprung 12C gebracht zu werden.
Nach der Anlage werden das Zahnrad 10 und die Kupplung 12 gezwungen,
integral miteinander zu rotieren. Falls dabei eine Reaktionskraft,
die beim Stoppen der rotation des Kreissägeblatts 4 erzeugt
wird, nicht vermindert worden ist, wird die Reaktionskraft direkt
auf den Motor 3 über
das Ritzel 8 und das Zahnrad 10 übertragen.
Daher gibt es eine Gefahr des Brechens oder dergleichen des Motors 3.
Allerdings ist ein solches Brechen des Motors 3 aus folgendem
Grund vermeidbar.
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Wie
oben beschrieben ist die Kupplung 12 mit dem ersten Wellenabschnitt 11A der
Spindel 11 nur kraftverbunden und kann in Bezug auf die
Spindel 11 rotiert werden, falls ein Wellendrehmoment von
mehr als einem vorbestimmten Wellendrehmoment (von 30 Nm bis 50
Nm) aufgebracht wird. Eine Reaktionskraft von nicht weniger als
50 Nm wird zwischen der Spindel 11 und dem Zahnrad 10 aufgebracht,
wenn die Rotation des Kreissägeblatts 4 plötzlich gestoppt
wird.
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Dementsprechend
tritt in diesem Fall ein Schlupf zwischen der Kupplung 12 und
der Spindel 11 auf. Somit werden, selbst wenn das Kreissägeblatt 4 und
die Spindel 11 ihre Rotation stoppen, das Zahnrad 10 und
die Kupplung 12 für
eine vorgegebene Zeitdauer rotiert, und zwar aufgrund des Schlupfes,
der zwischen der Kupplung 12 und der Spindel 11 erzeugt
wird, und erzeugen eine Reibungskraft an der Kraftverbindungsregion.
Daher kann eine das Wellendrehmoment begleitende Energie kontinuierlich
durch die Reibungskraft absorbiert werden, solange das auf das Zahnrad 10 durch
das Ritzel 8 aufgebrachte Wellendrehmoment größer ist
als ein erforderliches Wellendrehmoment, das zum Vorsehen einer
Schlupfrotation der Kupplung 12 in Bezug auf die Spindel 11 erforderlich
ist. Als Ergebnis hieraus wird, selbst wenn das Kreissägeblatt 4 plötzlich gestoppt
wird, keine übermäßige Last
auf den Motor 3 aufgebracht. Ferner ist eine Beeinträchtigung
der elastischen Elemente 14 vermeidbar.
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Bei
dem elastischen Element 14 gemäß der ersten Ausführungsform
sind Abschnitte, welche die Dämpferkontaktflächen 10B und 12B berühren, mit einer
bogenartigen Form ausgebildet. Daher ist, wenn keine Last aufgebracht
wird, eine Kontaktfläche
des elastischen Elements 14 mit den Flächen 10B und 12B sehr
klein. Allerdings wird die Kontaktfläche erhöht, sobald eine Last aufgebracht
wird, um die elastischen Elemente 14 zusammenzudrücken.
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Die
Beziehung zwischen dem Rotationswinkel und dem Drehmoment ist in 5 dargestellt,
in welcher eine durchgezogene Linie eine Charakteristik eines Gummis
A darstellt, der gemäß dem elastischen
Element 14 der ersten Ausführungsform ist. Eine strichpunktierte
Linie stellt eine Charakteristik eines Vergleichsgummis B dar, der
aus demselben Material hergestellt ist wie der Gummi A, jedoch eine rechteckige,
volle Form besitzt, so dass eine ebene Fläche in Kontakt mit den Dämpferkontaktflächen 10B, 12B ist.
Die doppeltstrichpunktierte Linie stellt eine Charakteristik eines
Gummis C dar, der eine identische Form wie der Gummi B besitzt,
jedoch aus einem Material hergestellt ist, das eine Federkonstante
besitzt, die niedriger ist als diejenige der Gummis A und B.
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Die
Beziehung zwischen der Veränderung des
Rotationswinkels in Abhängigkeit
von einem Kompressionsbetrag der elastischen Elemente und das für die Veränderung
erforderliche Wellendrehmoment wurden in Bezug auf diese Gummis
A, B und C untersucht. Der Gummi A stellte das geringste Drehmoment
in dem kleinen Winkelbereich bereit, beispielsweise in dem Bereich
von nicht mehr als 6°.
Allerdings nahm das Wellendrehmoment des Gummis A schnell bei einer
Zunahme des Winkels zu. Es gibt im wesentlichen kein Unterschied
zwischen dem Gummi A und dem Gummi B im Hinblick auf das Wellendrehmoment
in der Nähe
des Winkels von 15°.
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Es
ist anhand des Diagramms ersichtlich, dass der Gummi A ausreichend
bei Aufbringung eines niedrigen Wellendrehmoments zusammengedrückt werden
kann, und bei Aufbringung eines hohen Drehmoments nicht übermäßig zusammengedrückt wird.
Wenn er als elastisches Element 14 eingesetzt wird, absorbiert
der Gummi A ausreichend einen mit einer geringen Vibration verbundenen
Stoß und
ferner kann der Gummi A ebenso den großen Stoß absorbieren. Das heißt, das
elastische Element 14 kann wirksam verhindern, dass der
Stoß in
der Niederdrehmomentregion, der in dem Kreissägeblatt 4 erzeugt
wird, auf das Zahnrad 10 und das Ritzel 8 übertragen
wird. Ferner kann das elastische Element 14 wirksam die
Stoßkraft
in der Hochdrehmomentregion absorbieren. Somit kann die entstehende
Kreissäge 1 bei
geringer Vibration, ein geringes Geräusch und eine verlängerte Nutzlebensdauer
bereitstellen.
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Weiterhin
ist die Umfangsfläche
des elastischen Elements 14 mit einer gekrümmten Form
aufgebaut. Dementsprechend sind vier Spalte in der Nähe des Basisendes
und dem radial äußersten Ende
des Dämpfervorsprungs 12A und
des Basisendes und des radial innersten Endes des konvexen Abschnitts 10A vorgesehen.
Das heißt,
vier Spalte sind um jedes elastische Element 14 herum verteilt. Wenn
der Stoß auf
das elastische Element 14 aufgebracht wird, verändert das
elastische Element 14 seine Form, um den Stoß zu absorbieren.
Falls das elastische Element 14 vollständig in den Raum 10c ohne
Spalte um das elastische Element 14 gefüllt ist, kann das elastische
Element 14 seine Form nicht verändern, und daher kann die Schockabsorptionsfunktion
vermindert sein.
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Falls
ferner kein Spalt um das elastische Element 14 vorgesehen
ist, besteht die Möglichkeit, dass
ein kleiner Teil des elastischen Elements 14 in einen kleinen
Spalt zwischen der Kupplung 12 und dem konkaven Abschnitt 10a als
Ergebnis der Zusammendrückung
eindringen kann. Das heißt,
der kleine Teil kann zwischen die Kupplung 12 und das Zahnrad 10 geschoben
werden. In diesem Falle besteht die Möglichkeit, dass die Kupplung 12 und
das Zahnrad 10 miteinander durch den geschobenen kleinen
Abschnitt gekoppelt werden, um die Bewegung der Kupplung 12 und
des elastischen Elements 14 innerhalb des konkaven Abschnitts 10a zu
verhindern, was eine Fehlfunktion entstehen lässt. Ferner besteht die Möglichkeit,
dass das elastische Element 14 übermäßig infolge des Auftretens
des unerwünschten
Schiebens verformt wird, was die Betriebslebensdauer des elastischen
Elements 14 verkürzt.
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Um
dieses Problem zu vermeiden sind die Abmessungen und die Form des
Raums 10c und des elastischen Elements 14 derart
ausgelegt, dass der Raum 10c annähernd in einem Zustand gefüllt ist,
in welchem das elastische Element 14 am meisten zusammengedrückt ist,
das heißt
wenn das Anliegen zwischen dem Anlagevorsprung 12C und
dem konvexen Abschnitt 10A auftritt. Genauer gesagt ist
die Krümmung
des elastischen Elements 14 derart ausgelegt, dass die
Querschnittsfläche
des elastischen Elements 14 entlang einer Ebene senkrecht
zu der Achse der Spindel 11 gleich einem schmalsten Raum ist,
der durch den konkaven Abschnitt 10a und die Kupplung 12 umgeben
ist, wenn der Anlagevorsprung 12C den konvexen Abschnitt 10A berührt. Mit dieser
Konfiguration füllt,
wenn das elastische Element 14 maximal zusammengerückt ist,
das elastische Element 14 nur die Räume 10c aus, wodurch das
unerwünschte
Schieben des elastischen Elements 14 zwischen den konkaven
Abschnitt 10a und die Kupplung 12 vermindert oder
vermieden wird.
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Als
nächstes
werden ein Elektrowerkzeug und eine darin eingebaute Getriebeeinheit
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
Die zweite Ausführungsf
orm bezieht sich auf einen Scheibenschleifer. Ein Scheibenschleifer 101 umfasst
allgemein ein Gehäuse 102,
einen Motor 103, ein Schleifstein 104, eine Abdeckung 105 und einen
Lüfter 107.
Der Rahmen 101 enthält
und lagert den Motor 103, der eine Antriebswelle 103A besitzt. Der
Schleifstein 104 wird antreibend durch den Motor 103 rotiert.
Das Gehäuse 102 umfasst
einen Schalter (nicht gezeigt) zum Steuern des Antriebs des Motors 103.
Der Schleifstein 104 ist mit einer Spindel 111 (die
später
beschrieben wird) verbunden und ist nur in einer Schneidrichtung
(Vorwärtsrichtung)
rotierbar. Die Abdeckung 105 ist mit dem Gehäuse 102 verbunden
und besitzt eine Form, welche die obere Hälfte des äußeren Umfangs des Schleifsteins 104 abdeckt.
Der Lüfter 107 ist
an der Antriebswelle 103A des Motors 103 befestigt
und erzeugt einen Luftstrom, um den Motor 103 zu kühlen.
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Ein
Ritzel 108, das ein Schrägstirnrad ist, ist an einem
der Antriebswelle 103A vorgesehen. Die Antriebswelle 103A ist
drehbar an dem Gehäuse 102 durch
ein erstes Wellenlager 109A gelagert. Eine Spindel 111,
die senkrecht zu der Antriebswelle 103A erstreckt und als
Drehwelle dient, ist drehbar an dem Gehäuse 101 durch ein
zweites Wellenlager 109B und ein drittes Wellenlager 109C gelagert.
Der Schleifstein 104 ist konzentrisch an der Spindel 111 befestigt.
Ein Zahnrad 110, das ein Schrägstirnrad ist, ist konzentrisch
zu der Spindel 111 in einer dem Schleifstein 104 gegenüberliegenden
Position vorgesehen. Das Zahnrad 110 ist kämmend mit
dem Ritzel 108 in Eingriff. Ein Paar von Befestigungselementen ist
integral mit der Rotation der Spindel 111 rotierbar. Der
Schleifstein 104 ist lösbar
zwischen dem Paar von Befestigungselementen 111C gehalten.
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Die
Inertialmasse des in dem Scheibenschleifer 101 eingesetzten
Schleifsteins 104 ist geringer als diejenige des Kreissägeblatts 4,
das in die Kreissäge 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
eingesetzt ist. Daher ist der Stoß infolge der Inertialkraft (Trägheitskraft)
des Schleifsteins 104 bei einer Rotation geringer als diejenige
in der ersten Ausführungsform,
und die auf das Zahnrad 110 oder dergleichen aufgebrachte
Last wird dementsprechend gering. Wenn der Schalter nach einer Rotation
des Zahnrades 110 im Uhrzeigersinn ausgeschaltet wird,
wird eine mit dem Schleifstein 104 gekoppelte Kupplung 112 gezwungen,
im Uhrzeigersinn in Bezug auf das Zahnrad 110 rotiert zu
werden. Da allerdings die Trägheitsmasse
des Schleifsteins 104 gering ist, kann der Stoß in den
elastischen Elementen 114A absorbiert werden, obgleich
die Abmessungen der elastischen Elemente 114A gering sind.
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In
diesem Falle können
verbleibenden elastischen Elemente 114B eine vergrößerte Abmessung besitzen.
Mit dieser Anordnung kann, wenn das Zahnrad 110 gezwungen
wird, im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Kupplung 112 infolge
der Aufbringung einer größeren Last
auf den Schleifstein 104 zu rotieren, ein größerer Stoß ausreichend
in den großen elastischen
Elementen 114B absorbiert werden. Der Schlupf zwischen
der Kupplung 112 und der Spindel 111 oder die
Konfiguration der Getriebeeinheit sind im wesentlichen dieselben
wie diejenigen in der ersten Ausführungsform, und daher wird
eine Beschreibung derselben weggelassen.
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Eine
Getriebeeinheit gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 8 gezeigt.
Die Getriebeeinheit 200 besitzt eine einfachere Struktur
als die erste und die zweite Ausführungsform. Das heißt, das
elastische Element 214 umfasst nur ein Paar elastischer
Elemente 214A und 214B. Ferner umfasst eine mit
einem Abschnitt 211A der Spindel gekoppelte Kupplung 212 einen
einzelnen Dämpfervorsprung 212A und
einen einzelnen Anlagevorsprung 212C, der auf einer diametral
gegenüberliegenden
Seite des Dämpfervorsprungs 212A vorgesehen
ist. Wände 210A entsprechen
den konvexen Abschnitten 10A und 110A in den vorhergehenden
Ausführungsformen.
In dem Falle, in welchem die Trägheitsmasse
des rotierenden Elements wie einem Kreissägeblatt und einem Schleifstein
gering ist, oder die Anzahl von Rotationen des rotierenden Elements
gering ist, ist das Niveau der auf die Getriebeeinheit aufgebrachten
Last gering, so dass die Getriebeeinheit 200 die gewünschte Wirkung selbst
bei einer verminderten Anzahl elastischer Elemente erzielen kann.
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Eine
Getriebeeinheit gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 9 gezeigt.
Die Getriebeeinheit 200 umfasst eine Kupplung 312,
die mit einem Paar von Dämpfervorsprüngen 312A ausgestattet
ist. Die Dämpfervorsprünge 312A dienen
ebenso als Anlagevorsprünge 312C,
die an konvexen Abschnitten 310A entsprechend den konvexen
Abschnitten 10A, 110A und der Wand 210A in
den vorhergehenden Ausführungsformen
in Anlage bringbar sind.
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Mit
dieser Anordnung wird die Struktur vereinfacht, und es kann dieselbe
Wirkung wie in der ersten und zweiten Ausführungsform erzielt werden. Ferner
ist in der Getriebeeinheit 300 der konvexe Abschnitt 310A in
einer Position vorgesehen, die nur auf einer Seite des Dämpfervorsprungs 312A in
Anlage bringbar ist.
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Diese
Anordnung ist dahingehend vorteilhaft, dass der konvexe Abschnitt 310A zum
Zwecke des Aufnehmens einer größeren Lastaufbringung
nur in einer Richtung, um das elastische Element 314A zu
schützen,
und zum Ausführen
eines nachfolgenden Schlupfes zwischen einem ersten Wellenabschnitt 311A und
der Kupplung 312 vorgesehen ist, während eine geringere Lastaufbringung
nur in der entgegengesetzten Richtung direkt durch das elastische
Element 314B absorbiert wird.
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Eine
Getriebeeinheit gemäß einer
fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 10 gezeigt.
Die Getriebeeinheit 400 umfasst ein Zahnrad 410,
das mit einem konkaven Abschnitt 410a gebildet ist, dessen
Kontur durch eine Wand 410B definiert ist. Die Wand 410B umfasst
eine erste ebene Wand 410B-1 und eine zweite ebene Wand 410B-2,
die sich senkrecht hierzu erstreckt. Ein Paar konvexer Elemente 410A erstreckt
sich radial nach innen von der Wand 410B. Eine Kupplung 412 ist
mit einem ersten Wellenabschnitt 411A einer Spindel kraftverbunden.
Die Kupplung 412 besitzt ein Paar radial äußerer Vorsprünge 412A,
die jeweils mit einem Paar ausgeschnittener Abschnitte gebildet
sind, die eine erste ebene Fläche 412B-1 und
eine sich senkrecht hierzu erstreckende, zweite ebene Fläche 412B-2 besitzen.
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Ein
längliches
elastisches Element 414 ist zwischen der ersten ebenen
Fläche 412B-1 der Kupplung 412 und
der ersten ebenen Wand 410B-1 des Zahnrades 410 vorgesehen.
Das längliche
elastische Element 414 ist ebenso zwischen der zweiten ebenen
Fläche 412B-2 der
Kupplung 412 und der zweiten ebenen Wand 410B-2 des
Zahnrades 410 vorgesehen.
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Wenn
die Kupplung 412 im Uhrzeigersinn in Bezug auf das Zahnrad 410 rotiert
wird, wird das längliche
elastische Element 414 sandwichartig zwischen der ersten
ebenen Fläche 412B-1 und
der ersten ebenen Wand 410B-1 aufgenommen, um den Stoß zu absorbieren.
Wenn andererseits die Kupplung 412 entgegen des Uhrzeigersinns
in Bezug auf das Zahnrad 410 rotiert wird, wird das längliche
elastische Element 414 sandwichartig zwischen der zweiten
ebenen Fläche 412B-2 und
der zweiten ebenen Wand 410B-2 aufgenommen, um den Stoß zu absorbieren.
Das heißt,
das längliche
elastische Element 414 wird in seiner Längsrichtung oder einer Richtung senkrecht
hierzu in Abhängigkeit
von der Rotationsrichtung zusammengedrückt. Als Ergebnis hieraus kann
eine plastische Verformung des elastischen Elements 414 infolge
seiner Zusammendrückung
in nur einer Richtung vermieden werden.
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Während die
Erfindung ausführlich
und unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen hiervon beschrieben
worden ist, wird dem Fachmann ersichtlich sein, dass verschiedene
Veränderungen und
Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich
der Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise
wird bei den oben beschriebenen Ausführungsformen eine übermäßige Last durch
den Schlupf zwischen der als Zwischenelement dienenden Kupplung
und der als Drehwelle dienenden Spindel absorbiert. Allerdings kann
eine Einheit zum Absorbieren einer übermäßigen Last außerhalb
der Getriebeeinheit vorgesehen sein. Alternativ kann in einem Falle,
in welchem eine übermäßige Last
nicht erzeugt wird, die Kupplung weggelassen werden, und Abschnitte,
die zu dem Dämpfervorsprung
und dem Anlagevorsprung äquivalent
sind, können
direkt an einer Spindel 511 vorgesehen sein, wie in 11 gezeigt.
Im letzteren Falle ist der konkave Abschnitt des Zahnrads mit einem
konvexen Abschnitt gebildet, und die elastischen Elemente, welche
eine bogenartige Kontur besitzen, sind in dem konkaven Abschnitt
wie in der ersten Ausführungsform
aufgenommen. Mit dieser Konfiguration kann der zwischen der Drehwelle
und dem Zahnrad erzeugte Stoß mittels
des elastischen Elements absorbiert werden. Ferner können im
Falle, dass eine übermäßige Last
aufgebracht wird, der Vorsprung und der konvexe Abschnitt verhindern,
dass das elastische Element übermäßig verformt
wird, um dessen plastische Verformung zu vermeiden.