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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine einen Mikroprozessor enthaltende
Elektroniksteuereinheit zur Verwendung in beispielsweise einer Kraftstoffzufuhrsteuerung
eines Automobilmotors und insbesondere eine Fahrzeugelektroniksteuereinheit
mit verbesserter Zuverlässigkeit
einer Steuerkonstanten, die von einem in einem ersten als Hauptstelle
dienenden Steuerschaltungsabschnitt vorgesehenen Speicher zu einem
Datenspeicher zu übertragen
ist, der in einem als untergeordnete Stelle dienenden zweiten Steuerschaltungsabschnitt
vorgesehen ist, in einer Elektroniksteuereinheit, die eine Vielzahl
von Steuerschaltungsabschnitten einschließt, welche elektrisch aufgeteilt
sind, um untereinander serielle Signale auszutauschen.
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Eine
Elektroniksteuereinheit, die zum Austausch von Information durch
das Verfahren der seriellen Kommunikation zwischen einer Vielzahl
von Steuerschaltungsabschnitten, die untereinander Funktionen teilen,
sowie zum Erfassen von einem Kommunikationsfehler und Durchführen von
Fehlerverarbeitung eingerichtet ist, ist häufig in die Praxis umgesetzt
worden.
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Beispielsweise
offenbart die "Fahrzeug-Elektroniksteuereinheit" der japanischen
Patentveröffentlichung
(ungeprüft)
Nr. 333901/2002 eine Fahrzeugelektroniksteuereinheit, die mit einer
seriellen Kommunikationsvorrichtung versehen ist, welche aus einem
integrierten Schaltungsabschnitt gebildet wird, der mit einem Mikroprozessor
eine gegenseitige Kommunikation ausführt und der imstande ist, Steuerkonstanten
zu Betriebsbeginn zu übertragen
oder verschiedene Daten während
des Betriebs gegenseitig frei auszutauschen. In diesem Stand der
Technik sind spezifische Konstruktionsbeispiele einer Vielzahl von
Kommunikationspaketen einschließlich
der Neusende- bzw. Wiedersendeverarbeitung im Falle von Summe-Prüffehler
oder Zeitablauf-Prüffehler
in Bezug auf serielle Kommunikationsdaten detailliert beschrieben.
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Ferner
offenbart die "Fahrzeugelektroniksteuereinheit" des japanischen
Patentes Nr. 3346163 eine Technik, in welcher ROM-Daten, die im
ersten Mikrocomputer in Bezug auf einen Steuerinhalt des zweiten
Mikrocomputers vorgesehen sind, wiederholt in Intervallen einer
vorbestimmten Periode bzw. Dauer gesendet werden; und RAM-Daten
im zweiten Mikrocomputer mit den erwähnten gesendeten Daten aktualisiert
werden, hierdurch ein unmittelbares Wiedergewinnen sicherstellend,
selbst wenn die RAM-Daten zerstört
sind.
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Andererseits
offenbart die "Fahrzeugelektroniksteuereinheit" des japanischen
Patentes Nr. 3156493 eine Technik, in welcher bei der sendeseitigen
CPU ein SUMMEN-Wert der Gesamtsendedaten berechnet wird und die
Sendeverarbeitung mit einem Wert ausgeführt wird, der identisch ist
mit dem vorangegangenen zu dem Ende einer Sendedatenreihe addierten
SUMMEN-Wert; und bei der empfangsseitigen CPU ein SUMMEN-Wert vom
Kopf bzw. Anfang bis zu dem letzten empfangenen Datenwert berechnet
wird und dieser SUMMEN-Wert und der hinterste Datenwert der empfangenen
Daten verglichen werden. Ferner werden in dem Fall, dass es als
Vergleichsergebnis dieselben sind, die empfangenen Daten verwendet.
In dem Fall, dass sie gemäß dem Vergleichsergebnis
unterschiedlich sind, werden beim letzten Mal empfangene normale
Daten verwendet.
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Zudem
offenbart das "Kommunikationsüberwachungssystem" der japanischen
Patentveröffentlichung
(ungeprüft)
Nr. 162814/1997 ein Kommunikationsüberwachungssystem, in welchem
ein Subtrahierer vorgesehen ist, um ein Abwärtszählen zum Zeitpunkt der normalen
Kommunikation in Bezug auf einen Fehlerzähler vorzunehmen, der jedes
Mal einen Aufwärtszählvorgang
ausführt,
wenn irgendein Kommunikationsfehler auftritt; und der Kommunikationsfehler
gemeldet wird, wenn ein Zählwert
des Fehlerzählers
einen vorbestimmten Wert erreicht, hierdurch eine Kommunikationsüberwachung
ermöglichend,
die nicht empfindlich ist in Bezug auf sporadische Kommunikationsfehler,
aber unmittelbar einen kontinuierlichen Kommunikationsfehler meldet.
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In
der oben erwähnten
in der japanischen Patentveröffentlichung
(ungeprüft)
Nr. 333901/2002 offenbarten Fahrzeugelektroniksteuereinheit werden Normaldaten
durch eine Summenprüfung
von Kommunikationsdaten erhalten und eine Neusendeverarbeitung für auftretende
Fehler zum Zeitpunkt des Sendens und Empfangens von Steuerkonstanten.
Es gibt ein Problem dahingehend, dass das Vorhandensein oder Fehlen
von Datenbeschädigung
nur durch individuelles Auslesen und Prüfen von Steuerkonstanten erfasst
werden kann, sobald eine Anzahl von Steuerkonstanten sequentiell
empfangen und in dem Konstanten-Einstellregister gespeichert worden sind.
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Darüber hinaus
ist kein spontanes Stromaufwärts-Kommunikationspaket
von der Unterstationsseite (Seite der integrierten Schaltung) zur
Zentralstationsseite (Mikroprozessorseite) vorbereitet, und ein
Melden von der Unterstationsseite kann nicht ausgeführt werden
ohne die Anforderung von der Zentralstationsseite. Demnach wird
in dem Fall, in dem es regelmäßige Meldungsdaten
gibt, eine regelmäßige Abfrage
erforderlich, was zu einem Problem führt, dass eine sinnlose Stromabwärtskommunikation
stattfindet.
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In
der oben erwähnten
in dem japanischen Patent Nr. 3346163 offenbarten Fahrzeugelektroniksteuereinheit
gibt es ein Problem des Auftretens der Blockade von Stromabwärtskommunikation
bedingt durch die Tatsache, dass Steuerkonstanten regulär übertragen
worden sind während
des Betriebs in dem Fall, in dem eine Anzahl von Steuerkonstanten
zur Substation übertragen
worden sind.
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Selbst
in dem Fall, in dem die Steuerkonstanten nur beim Betriebsstart übertragen
werden und während
des Betriebs nur neu übertragen
werden, wenn ein RAM-Datenwert auf der Substationsseite und ein
ROM-Datenwert auf der Hauptstationsseite als ein Ergebnis eines
Vergleichs nicht koinzidieren, gibt es ein Problem dahingehend,
dass Stromaufwärtskommunikation
als Ergebnis des Übertragens der
Vergleichsdaten zur Hauptstation in dem Fall des Ausführens des
Vergleichs auf der Hauptstationsseite blockiert wird und Stromabwärtskommunikation
für Neuübertragung
eines Vergleichsdatenwertes in dem Fall des Ausführens des Vergleichs auf der
Substationsseite blockiert wird.
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In
der oben erwähnten
Fahrzeugelektroniksteuereinheit, die in dem japanischen Patent Nr. 3156493
offenbart ist, werden nur normale Daten durch Ausführen der
Summenprüfung
eines Kommunikationsdatenwertes zum Zeitpunkt des Übertragens
und Empfangens einer Steuerkonstanten erhalten. Es gibt ein Problem
dahingehend, dass das Vorhandensein oder Fehlen von Datenzerstörung bzw. -verlust
nur durch individuelles Auslesen und Prüfen von Steuerkonstanten erfasst
werden kann, sobald eine Anzahl von Steuerkonstanten nacheinander empfangen
und in dem Konstanten-Einstellregister gespeichert worden sind.
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Ferner
gibt es in dem oben erwähnten,
in der japanischen Patentveröffentlichung
(ungeprüft)
Nr. 162814/1997 offenbarten Kommunikationsüberwachungssystem ein Problem
dahingehend, dass eine Antwortverzögerung beim Bestimmen eines
Fehlerauftretens stattfindet, nachdem die normale Kommunikation
kontinuierlich unter der Bedingung ausgeführt worden ist, dass ein Schwellwert
für Kommunikationsfehlerbestimmung
groß festgelegt
ist. Demgegenüber
gibt es auch ein Problem, dass eine empfindliche Erfassung ausgeführt wird
auch in dem Fall des Auftretens minimaler und sporadischer Fehler unter
der Bedingung, dass ein Schwellwert für die Fehlererfassung zu klein
eingestellt ist.
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Zudem
sind Reaktionen auf eine Vielzahl von Kommunikationsfehlern verschiedener
Arten und die Verarbeitung in dem Fall von Zeitüberschreitungsfehler der Neuübertragungsverarbeitung
nicht erschöpfend
beschrieben.
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Resümee der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht zum Lösen der oben beschriebenen
Probleme und hat ein Ziel, eine Elektroniksteuereinheit bereitzustellen,
die erste und zweite Steuerschaltungsabschnitte einschließt, welche
elektrisch aufgeteilt sind, um serielle Signale miteinander auszutauschen,
wobei die Elektroniksteuereinheit imstande ist, eine Qualität von von
dem ersten Steuerschaltungsabschnitt, der als Hauptstation dient,
zu dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt, der als Substation dient, übertragener
Steuerkonstantendaten zu verbessern und eine für die Kommunikationssteuerung
eines Mikroprozessors auf der Hauptstationsseite erforderliche Belastung
zu reduzieren.
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Eine
Elektroniksteuereinheit gemäß dieser Erfindung
schließt
ein: einen ersten Steuerschaltungsabschnitt, der einen Programmspeicher
einschließlich
einer Eingabe/Ausgabesteuervorrichtung in Bezug auf irgendeine externe
Einrichtung, einen eine vorläufig
eingestellte Steuerkonstante bildenden eingestellten Datenwert und
eine Kommunikationssteuereinrichtung enthält; und einen Betriebsverarbeitungs-RAM-Speicher;
einen mit dem erwähnten Programmspeicher
kooperierenden Mikroprozessor; und einen ersten Seriell-Parallel-Umsetzer.
Diese Elektroniksteuereinheit schließt auch einen zweiten Steuerschaltungsabschnitt
ein, der einen Kommunikationssteuerschaltungsabschnitt enthält, zum
Austauschen von Überwachungs-
und Steuersignalen, einen Datenspeicher und einen zweiten Seriell-Parall-Umsetzer.
In dieser Elektroniksteuereinheit wird eine serielle Kommunikation
von Überwachungs-
und Steuersignalen gegenseitig ausgeführt zwischen dem erwähnten ersten
Steuerschaltungsabschnitt und dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt über die
erwähnten
ersten und zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer. In dieser Elektroniksteuereinheit
schließt
der erwähnte
erste Steuerschaltungsabschnitt eine reguläre Übertragungsvorrichtung ein und
eine Speicherkonstantenbestätigungs-Verarbeitungsvorrichtung,
und der erwähnte
zweite Steuerschaltungsabschnitt schließt eine Vorrichtung zum regelmäßigen Berichten
ein.
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Die
erwähnte
Vorrichtung zum regelmäßigen Übertragen überträgt regelmäßig in einer
Abfolge einen Steuerausgabedatenwert oder einen konstant festgelegten
Datenwert von dem erwähnten
ersten Steuerschaltungsabschnitt zu dem erwähnten zweiten Steuerschaltungsabschnitt
und speichert den erwähnten
Steuerausgangsdatenwert oder konstant eingestellte Daten, die bei
dem erwähnten
zweiten Steuerschaltungsabschnitt in dem erwähnten Datenspeicher empfangen
worden sind.
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Die
erwähnte
Vorrichtung zum regelmäßigen Melden
meldet regelmäßig Bestätigungsinformation in
Bezug auf die gesamten oder einen Teil von konstant festgelegten
Daten, die in dem erwähnten
Datenspeicher gespeichert sind, von dem erwähnten zweiten Steuerschaltungsabschnitt
zu dem erwähnten
ersten Steuerschaltungsabschnitt.
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Die
erwähnte
Speicherkonstantenbestätigungs-Verarbeitungsvorrichtung
vergleicht Referenzinformation in Bezug auf die gesamten oder einen
Teil der erwähnten
konstant eingestellten Daten, die vorläufig in dem erwähnten ersten
Steuerschaltungsabschnitt festgelegt worden sind, mit Bestätigungsinformation,
die durch die erwähnte
Vorrichtung zum regelmäßigen Melden
gegeben wird, und sendet einen konstant festgelegten Datenwert neu an
den erwähnten
zweiten Steuerschaltungsabschnitt durch die erwähnte Vorrichtung zur regelmäßigen Neusendung
in dem Fall fehlender Koinzidenz als Vergleichsergebnis.
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Als
Ergebnis einer solchen Anordnung der Elektroniksteuereinheit gemäß der Erfindung
ist es, selbst wenn ein Datenspeicher in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt
bedingt durch beispielsweise Rauscheinfluss verändert wird, möglich, die
Tatsache unmittelbar zu erfassen, dass der Datenspeicher in dem
zweiten Steuerschaltungsabschnitt bedingt durch den Einfluss von
Rauschen trotz einer kleinen Kommunikationsdatenmenge geändert worden
ist, und den Datenspeicher durch korrekte, konstant festgelegte
Daten auszutauschen.
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Wenn
es in großem
Umfang Stromabwärtskommunikation
verschiedener festgelegter Information von dem ersten Steuerschaltungsabschnitt,
der als Hauptstation dient, zum zweiten Steuerschaltungsabschnitt,
der als Substation dient, beim Betriebsstart gibt, ist es möglich, die
Kommunikationssteuerbelastung auf der Hauptstationsseite durch Nichtverfügbarmachen
regelmäßiger Meldung
zu reduzieren.
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Das
Vorangehende und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der vorliegenden Erfindung ersichtlicher, wenn in Zusammenhang mit
den beiliegenden Zeichnungen betrachtet.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm eines Gesamtaufbaus einer Elektroniksteuereinheit
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform;
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2 ein
Kommunikationssteuer-Blockdiagramm zum Erläutern des Kommunikationssteuerbetriebs
der Elektroniksteuereinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
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3 Kommunikationspaketdiagramme
der Elektroniksteuereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Sendebetriebs des ersten Steuerschaltungsabschnittes der Elektroniksteuereinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Empfangsbetriebs des ersten Steuerschaltungsabschnitts der Elektroniksteuereinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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6 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Sendebetriebs des zweiten Steuerschaltungsabschnitts der Elektroniksteuereinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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7 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Empfangsbetriebs des zweiten Steuerschaltungsabschnitts der Elektroniksteuereinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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8 ein
Blockdiagramm eines Gesamtaufbaus einer Elektroniksteuereinheit
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform;
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9 ein
Kommunikationssteuer-Blockdiagramm zum Erläutern des Kommunikationssteuerbetriebs
der Elektroniksteuereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform;
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10 Kommunikationspaketdiagramme der Elektroniksteuereinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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11 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des Sendebetriebs des
ersten Steuerschaltungsabschnitts der Elektroniksteuereinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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12 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des Empfangsbetriebs
des ersten Steuerschaltungsabschnittes der Elektroniksteuereinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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13 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des Sendebetriebs des
zweiten Steuerschaltungsabschnittes der Elektroniksteuereinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
und
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14 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des Empfangsbetriebs
des zweiten Steuerschaltungsabschnittes der Elektroniksteuereinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Ausführungsform 1
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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In
den Zeichnungen kennzeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche
oder ähnliche
Teile.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, besteht eine Elektroniksteuereinheit 100a gemäß einer
ersten Ausführungsform
aus einem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a und einem
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b.
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Zuerst
werden externe Einrichtungen, die nach außerhalb von der Elektroniksteuereinheit 100a zu
verbinden sind, beschrieben.
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Ein
Extern-Tool 101 ist über
einen nicht dargestellten entfernbaren Verbinder mit der Elektroniksteuereinheit 100a zum
Zeitpunkt der Produktauslieferung oder Wartungsinspektion verbunden
und funktioniert, um ein Steuerprogramm oder einen konstanten Datensatz,
der als eine Steuerkonstante dient, zu einem später beschriebenen nicht-flüchtigen
Programmspeicher 115a zu übertragen und darin zu speichern.
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Eine
erste Eingangssensorgruppe 102a dient als Sensorgruppe,
die einen EIN-/AUS-Betrieb mit relativ hoher Geschwindigkeit und
hoher Frequenz ausführt
und in der Signale direkt in der später beschriebenen Haupt-CPU 110a geholt
werden (die auch bloß als
Mikroprozessor bezeichnet wird).
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Eine
zweite Eingangssensorgruppe 102b dient als eine Sensorgruppe,
die einen EIN-/AUS-Betrieb niedriger Frequenz ausführt, in
welchem eine Verzögerung
von geholten Signalen nicht viel ausmacht.
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Eine
erste Analogsensorgruppe 103a dient als eine Sensorgruppe,
in welcher eine Ausgangsgrößenänderung
relativ heftig ist und Signale direkt in die später beschriebene Haupt-CPU 110a einzuholen
sind.
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Eine
zweite Analogsensorgruppe 103b dient als eine Sensorgruppe,
in der Ausgangsgrößenänderungen
relativ langsam sind und Verzögerungen beim
Holen von Signalen keine großen
Auswirkungen haben.
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Eine
erste Stromverbrauchergruppe 104a dient als Stromverbrauchergruppe,
die einen EIN-/AUS-Betrieb relativ hoher Frequenz ausführt und
die unverzögert
eine Treiberausgangsgröße erzeugen
muss.
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Ein
zweiter Stromverbraucher 104b dient als eine Stromverbrauchergruppe,
die einen EIN-/AUS-Betrieb relativ niedriger Frequenz ausführt, und
in der eine Antwortverzögerung
von Treiberausgangsgrößen keine
große
Auswirkungen hat.
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Eine
externe Energieversorgung 105a ist eine Gleichstromenergieversorgung
bzw. DC-Energieversorgung zum Speisen elektrischer Energie in die
Elektroniksteuereinheit 100a oder die ersten und zweiten
Stromverbrauchergruppen 104a und 104b.
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Ein
Energieversorgungsschalter 105b ist zwischen einem Ausgangskontakte 106b, 106c, 106d einschließenden Energieversorgungsrelais 106a,
einem Ausgangskontakte 107b und 107c einschließenden Lastenergieversorgungsrelais 107a und
der externen Energieversorgung 105b verbunden. Dieser Energieversorgungsschalter 105b schließt einen
Energieversorgungsschaltkreis in Bezug auf die ersten und zweiten
Verbrauchergruppen 104a und 104b durch die Ausgangskontakte 106b und 106c;
und schließt
einen Energiespeisekreis von der externen Energieversorgung 105a in
Bezug auf die Elektroniksteuereinheit 100a durch den Ausgangskontakt 106d.
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Zudem
sind die externe Energieversorgung 105a und die Elektroniksteuereinheit 100a auch
mit einer Direktverbindungsschaltung versehen, so dass die Elektroniksteuereinheit 100a in
einem Schlummermodus, selbst wenn sich der Energieversorgungsschalter 105b in
einem offenen Schaltkreiszustand befindet, mit elektrischer Energie
versorgt werden kann.
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Zudem
ist ein Teil der ersten und zweiten Verbrauchergruppen 104a und 104b derart
eingerichtet, dass ein Energieversorgungskreis davon über die
Ausgangskontakte 107b und 107c des Lastenergieversorgungsrelais 107a geschlossen
werden kann.
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Als
Ankündigungsvorrichtung
dienender Alarm und Anzeige 108 werden von der Elektroniksteuereinheit 100a angetrieben
und die Anzeige ist an einer solchen Position montiert, dass ein
Beobachter leicht visuell bestätigt
werden kann.
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Nun
wird der innere Aufbau des ersten Steuerschaltungs-Abschnitts 200a beschrieben.
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Eine
Haupt-CPU 110a ist ein Mikroprozessor mit beispielsweise
32 Bit. Eine serielle Schnittstelle 111 ist eine Schnittstellenschaltung
für ein
Tool, das seriell mit dem externen Tool 101 verbunden ist.
Eine Direkteingabesignal-Schnittstelle 112a ist
eine Schnittstellenschaltung, die parallel zu der ersten Eingabesensorgruppe 102a verbunden
ist. Ein Mehrkanal-AD-Umsetzer 113a ist ein Analog-Digital-Umsetzer, der mit
der erwähnten
ersten Analogsensorgruppe 103a verbunden ist und setzt
eine analoge Signalspannung in einen Digitalwert um. Eine Direktausgabesignal-Schnittstellenschaltung 114a ist
eine Schnittstellenschaltung, die parallel zu der ersten Stromverbrauchergruppe 104a verbunden
ist.
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Ein
Programmspeicher 115a ist ein nichtflüchtiger Speicher, wie zum Beispiel
ein Flash-Speicher. Ein RAM-Speicher 116a ist ein Betriebsverarbeitungsspeicher,
der imstande ist, frei gelesen und geschrieben zu werden. Ein erster
Seriell-Parallel-Umsetzer 117 ist
ein Seriell-Parallel-Umsetzer, der gegenseitig serielle Signale
mit dem später
beschriebenen Seriell-Parallel-Umsetzer austauscht.
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Ferner
sind die serielle Schnittstelle 111, der erste Seriell-Parallel-Umsetzer 117,
der AD-Umsetzer 113a, die Direkt-Eingabe/Ausgabe-Signalschnittstellen 112a und 114a,
der Programmspeicher 115a, der RAM-Speicher 116a und
die Haupt-CPU 110a gegenseitig über einen Datenbus 118 verbunden. Der
mit einem Adressbus oder einer Chipauswahlschaltung, die nicht dargestellt
sind, spezifizierte, kommuniziert mit der erwähnten CPU 110a.
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Zusätzlich sind
in dem Programmspeicher 115a ein Programm eingeschrieben,
das als Eingabe-/Ausgabesteuervorrichtung in Bezug auf die externe
Einrichtung dient, ein erster und zweiter Konstantensatz von Daten,
die als Steuerkonstante dienen, oder ein Programm, das als Kommunikationssteuervorrichtung
dient; und einer erster und zweiter Konstantensatz von Daten, die
als in den ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitten 200a und 200b zu
verwendende Steuerkonstante dienen.
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Ein
Assoziativsteuerschaltungsabschnitt 120a ist ein Steuerschaltungsabschnitt,
dessen Hauptteil ein später
beschriebener Kommunikationssteuerschaltungsabschnitt ist. Eine
Indirekteingabesignalschnittstelle 122b ist eine Schnittstellenschaltung,
die parallel zu der zweiten Eingabesensorgruppe 102b verbunden
ist. Ein Mehrkanal-AD-Umsetzer 123b ist
ein AD-Umsetzer, der mit der zweiten Analogsensorgruppe 103b verbunden
ist und eine Analogsignalspannung in einen Digitalwert umwandelt. Eine
Indirektausgabeschnittstelle 124b ist eine Schnittstellenschaltung,
die parallel zu der zweiten Stromverbrauchergruppe 104b verbunden
ist. Ein Datenspeicher 126b ist ein Speicher, der mit dem später beschriebenen
Datenbus 128 mit einem nicht gezeigten Chipauswahlsignal
verbunden ist und imstande ist, frei gelesen und geschrieben zu
werden. Ein zweiter Seriell-Parallel-Umsetzer 127 ist ein
Seriell-/Parallel-Umsetzer, der seriell mit dem ersten Seriell-Parallel-Umsetzer 117 verbunden
ist.
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Ferner
sind der zweite Seriell-Parallel-Umsetzer 127, die Indirekteingabe-/ausgabeschnittstellen 122b und 124b,
der AD-Umsetzer 123b,
der Datenspeicher 126a und der Assoziativsteuerschaltungsabschnitt 120a gegenseitig über den
Datenbus 128 verbunden.
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Zudem
ist in dem Datenspeicher 126a ein Momentandatenwert des
später
beschriebenen zweiten Addierer-Subtrahierers eingeschrieben und
ein Ausgabeeinstelldatenwert zu der zweiten Stromverbraucherbgruppe 104b oder
ein Regulärmeldungszulassungsbefehlsdatenwert,
der von der Haupt-CPU 110a übertragen
worden ist, oder der später
beschriebenen unverarbeitete Befehlsdatenwert; und ein Meldungsdatenwert,
der zu der Haupt-CPU 110a zu übertragen ist, eine Zustands- bzw. Statusinformation
oder ein zweiter Konstanteinstellungsdatenwert, der von dem Programmspeicher 115a über den
RAM-Speicher 11a übertragen
worden ist.
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Ein
Watchdog-Timer 130 überwacht
ein Watchdog-Löschsignal
WD1, das eine Impulsfolge ist, die die Haupt-CPU 110a generiert,
und erzeugt ein Rückstellimpulssignal
RST1, wenn eine Impulsbreite des vorangegangenen Watchdog-Löschsignals
WD1 einen vorbestimmten Wert übersteigt,
um die Haupt-CPU 110a zu veranlassen, neu zu starten.
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Ferner
erzeugt die Haupt-CPU 110a ein später beschriebenes erstes Fehlererfassungssignal ER1.
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Zudem
erzeugt der Assoziativsteuerschaltungsabschnitt 120a ein
später
beschriebenes zweites Fehlererfassungssignal ER2, eine Antriebsausgangsgröße DR1 zu
dem Energieversorgungsrelais 106a oder eine Antriebsausgangsgröße DR2 zu
dem Lastenergieversorgungsrelais 107a.
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Eine
Fehlerspeicherschaltung 131a ist aus einer einen Einstelleingang
S und einen Rückstelleingang
R einschließenden
Flip-Flop-Schaltung ausgebildet. Diese Fehlerspeicherschaltung 131a speichert den
Betrieb des Rückstellimpulssignals
RST1 oder der ersten und zweiten Fehlererfassungssignale ER1 und
ER2 zum Antreiben von Alarm und Anzeige 108.
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Die
Antriebsstoppvorrichtung 132a ist eine Gatterschaltung,
die aus einem UND-Element gebildet wird. Eine Energieversorgungseinheit
(PSUP vom englischsprachigen Ausdruck Power Supply Unit) 134 ist
eine Spannungsregelschaltung, die direkt von der externen Energieversorgung 105a mit
einer elektrischen Energie gespeist wird oder über den Ausgangskontakt 106b des
Energieversorgungsrelais 106a mit Energie gespeist wird,
und erzeugt eine stabilisierte Steuerenergieversorgungsausgangsgröße, die
innerhalb der Elektroniksteuereinheit 100a zu verwenden
ist.
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Eine
Energieversorgungserfassungsschaltung 135 ist eine Impulserzeugungsschaltung,
die erfasst, dass der Energieversorgungsschalter 105b in einen
geschlossenen Zustand versetzt worden ist, um die Fehlerspeicherschaltung 131a zurückzusetzen
und zu initialisieren.
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Ein
Treiberelement 136 treibt das Energieversorgungsrelais 106a mit
einer Treiberausgangsgröße DR1 an
und behält
den Betrieb des Energieversorgungsrelais 106a fortgesetzt
aufrecht, bis das Ausgeben einer Treiberausgangsgröße DR1 stoppt, selbst
wenn der Energieversorgungsschalter 105b in einen geöffneten
Zustand versetzt wird.
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Ein
invertierendes Treiberelement 137 treibt das Lastenergieversorgungsrelais 107a vom
Anschluss einer Treiberausgangsgröße DR2 über die Antriebsstoppvorrichtung 132a an.
Das vorstehende Lastenergieversorgungsrelais arbeitet, wenn eine Treiberausgangsgröße DR2 erzeugt
wird und die Fehlerspeicherschaltung 131a keinen Fehler
speichert.
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Ferner
ist sie derart angeordnet, dass das Lastenergieversorgungsrelais 107a ent-erregt
wird, wenn das Energieversorgungsrelais 106a ent-erregt wird,
während
nur das Lastenergieversorgungsrelais 107a ent-erregt wird,
selbst wenn das Energieversorgungsrelais 106a erregt wird,
hierdurch ermöglichend,
die Energiezufuhr in Bezug auf einen Teil der Stromverbraucher zu
stoppen.
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Ein
ODER-Element 138a nimmt als Eingangsgrößen ein Rückstellimpulssignal RST1 und ein
zweites Fehlererfassungssignal ER2 an, und ein ODER-Ausgang davon
ist mit einem Rücksetzeingangsanschluss
RST1 der Haupt-CPU 110a verbunden.
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Ein
ODER-Element 139 an nimmt ein Rücksetzimpulssignal RST1 und
ein erstes Fehlererfassungssignal ER1 als seine Eingangsgröße an, und ein
ODER-Ausgang davon ist mit einem Rückstelleingangsanschluss RST2
des Assoziativ-Steuerschaltungsabschnitts 120a verbunden
und einem Stelleingangsanschluss der Fehlerspeicherschaltung 131a.
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2 ist
ein Kommunikationssteuerblockdiagramm zum Erläutern eines Kommunikationssteuerbetriebs
der Elektroniksteuereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist.
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Es
wird Bezug genommen auf 2, zwischen dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a, der
den ersten Seriell-Parall-Umsetzer 117 einschließt (der
nachstehend auch Hauptstation genannt wird), und dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b,
der den zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 127 einschließt (und
nachstehend auch als Sub-Station bezeichnet wird), auszutauschende
Signale werden grob folgendermaßen
klassifiziert.
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Block 201a ist
eine Regelmäßigsendevorrichtung,
in der Signale bei der Hauptstation vorbereitet werden und von der
Hauptstation zu der Sub-Station übertragen
werden.
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Die
von der vorangehenden Regelmäßigsendevorrichtung
erzeugten Signale werden von der Hauptstationsseite auf ihre eigene
Veranlassung hin und weitgehend regelmäßig gesendet, selbst wenn es
keine Anforderung von der Sub-Stationsseite gibt. Ferner wird ein
oberer Grenzwert eines Zeitdauerintervalls davon so organisiert,
dass er nicht größer ist als
ein vorbestimmter Wert.
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Zudem
schließen
von der Regelmäßigsendevorrichtung 201a zu
sendende Daten beispielsweise Ausgabeinformation ein, die zur in 1 gezeigten
zweiten Stromverbrauchergruppe 204b auszugeben ist, oder
die oben beschriebenen zweiten konstanten Einstelldaten. Block 201b ist
eine zweite Kommunikationsfehlererfassungsvorrichtung, in welcher
eine Kommunikationsfehlerfassung auf der Sub-Stationsseite ausgeführt wird,
die ein von der Regelmäßigsendevorrichtung 201a gesendetes Kommunikationspaket
empfangen hat. Block 201a und Block 202b sind
Ausgabeinformationsspeichervorrichtungen und Einstellinformationsspeichervorrichtungen,
die in dem erwähnten
Datenspeicher 126a Regulärsendedaten speichern, die
auf normale Weise über
die vorangehende Bestimmungsvorrichtung empfangen worden sind. Block 203b ist
eine Tabelle unverarbeiteter Daten, die aufeinanderfolgend Normalempfangsbestätigung ACK
oder Empfangsfehlerbestätigung
NACK als Antwortbefehlsdaten ansprechend auf das Senden von der
Hauptstation zu der SUB-Station speichert. Block 201c ist
eine Bestätigungsantwortvorrichtung,
in welcher eine Bestätigung
von der Sub-Station zu der Hauptstation beantwortet wird.
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Die
erwähnte
Bestätigungsantwortvorrichtung
beantwortet ein Kommunikationspaket, das einem vorangehenden Antwortbefehlsdatenwert
entspricht, der zum frühesten
Zeitpunkt gespeichert worden ist und in der Tabelle unverarbeiteter
Daten 203b verblieben ist. Ferner werden vorangehende Antwortbefehlsdaten
in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b gemeinsam mit
dem Senden eines Kommunikationspaketes gelöscht, was von der Bestätigungsantwortvorrichtung 201c durchgeführt wird.
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Block 203a ist
eine Antwort-Wartedatentabelle, die aufeinanderfolgend Sendebefehlsdaten speichert
beim Übertragen
eines Kommunikationspaketes mit der Regelmäßigsendevorrichtung 201a der
Hauptstationsseite. Block 201d ist eine erste Kommunikationsfehlerbestimmungsvorrichtung,
in welcher eine Kommunikationsfehlerbestimmung durchgeführt wird
auf der Hauptstationsseite, die Antwortdaten von der Sub-Station
empfangen hat. Block 201e ist eine Neusendeanfrageorrichtung.
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Ferner
wird ein vorangehender Befehlsdatenwert, der in der Antwortwartedatentabelle 203a gespeichert
ist, gelöscht,
wenn die Bestimmungsvorrichtung 201b eine Bestimmung des
normalen Empfangs vornimmt.
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Zudem
ist es derart angeordnet, dass wenn die Bestimmungsvorrichtung 201b die
Empfangsfehlerdaten NACK auf der Sub-Stationsseite normal empfängt oder
wenn die Bestimmungsvorrichtung 201d eine Bestimmung des
Empfangsfehlers in Bezug auf Antwortdaten trifft, eine Neusendeverarbeitung
durch die Regelmäßigsendevorrichtung 201a basierend
auf der Anfrage von der Neusendeanfragevorrichtung 201e ausgeführt. Dann
wird ein alter Sicherungsdatenwert in der Antwortabwartedatentabelle 203a ansprechend
auf die vorangehende Neusendeverarbeitung gelöscht, und ein Sendebefehlsdatenwert,
der neu gesendet worden ist, wird erneut gespeichert.
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Auch
werden ansprechend auf die Regelmäßigsendevorrichtung 201a zu
verarbeitende Antwortbefehlsdaten und ansprechend auf die später beschriebene
Regelmäßigmendevorrichtung 206a zu verarbeitende
Regelmäßigmeldebefehlsdaten
synthetisiert und in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b in
der Reihenfolge ihres Erzeugens gespeichert. Diese Daten werden
aufeinanderfolgend auf solche Weise beantwortet, dass die älteren zuerst
auf einer FIFO-Basis bzw. in der Reihenfolge ihrer Eingabe herausgeholt
werden.
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Block 206a ist
eine Regelmäßigmendevorrichtung
zum regelmäßigen Senden
einer Eingabeinformation 205a und einer Statusinformation 205b auf der
Sub-Stationsseite an die Hauptstation oder z.B. einer Bestätigungsinformation 205c,
die ein binärer Additionswert
der Gesamtdaten ist, die in dem Datenspeicher 126a gespeichert
sind.
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Die
von der vorangehenden Regelmäßigmeldevorrichtung
ausgeführte
regelmäßige Meldung wird
auf ihre eigene Initiative hin und weitgehend regelmäßig von
der Substationsseite gesendet, selbst wenn es keiner Anfrage von
der Hauptstationsseite gibt. Ferner wird ein oberer Grenzwert eines
Zeitdauerintervalls derart organisiert, dass er nicht größer als ein
vorbestimmter Wert ist.
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Zudem
ist der Inhalt der erwähnten
Bestätigungsinformation 205c ein
numerischer Datenwert, beispielsweise ein binärer Additionswert in bezug
auf die Gesamtdaten der zweiten konstant festgelegten Daten, die
in dem Datenspeicher 126a gespeichert sind, oder ein Restwert,
der erhalten wird durch Teilen dieses Additionswertes durch einen
vorbestimmten konstanten Wert.
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Block 206b ist
eine erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung,
in welcher eine Kommunikationsfehler-Bestimmung auf der Hauptstationsseite
vorgenommen wird, wo regelmäßige Meldungsdaten
von der Substation empfangen worden sind. Block 206c ist
eine Speichervorrichtung einer Eingangsinformation, Statusinformation
und Bestätigungsinformation,
die die regelmäßigen Meldungsdaten
in dem RAM-Speicher 116a speichert, wenn die Bestimmungsvorrichtung 106b den
normalen Empfang bestimmt. Block 206d ist eine Speicherkonstanten-Bestätigungsverarbeitungs-Vorrichtung, die
eine Bestätigungsinformation
in bezug auf den Datenspeicher 126a, die im Block 206c gespeichert worden
ist, mit einer Referenzinformation, die zuvor in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a berechnet
worden ist, vergleicht, und die einen konstant festgelegten Datenwert
wieder mit der Regelmäßigsendevorrichtung 201a in
dem Fall fehlender Koinzidenz als ein Vergleichsergebnis sendet.
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Zudem
schließt
eine Eingangsinformation 205a, die von der Regelmäßigmeldevorrichtung 206a zu
senden ist, indirekte Eingangssignale ein, die von der zweiten Eingabesensorgruppe 102b oder
der zweiten Analogsensorgruppe 103b der 1 erzeugt
werden.
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Ferner
ist als eine Statusinformation 205b eine Momentanwertinformation
bei einem später
zu beschreibenden zweiten Addierer-Subtrahierer 208b als
einen Zustand des zweiten Steuerschaltungsabschnittes 200b anzeigend
zu senden.
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Block 207a ist
eine Sendezulassungssteuersignal-Erzeugungsvorrichtung,
in welcher ein Logikpegel abwechselnd jedes Mal invertiert wird,
wenn der erste Steuerschaltungsabschnitt 200a entweder die
Bestätigungsantwort
oder die regelmäßige Meldung
von dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b empfängt. Ein
führender
Befehl in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b wird als
Reaktion auf das vorangehende Sendezulassungssteuersignal gesendet.
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Eine
erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung in den Bestimmungsvorrichtungen 201d und 206b schließt eine
Bitfehler-Bestimmungsvorrichtung ein zum Bestimmen des Vorhandenseins oder
Fehlens des Mangels und der Mischung von Bitinformation wie z.B.
Paritätsprüfung oder
Summenprüfung
in bezug auf von der Substation von der Hauptstation geantwortete
oder gemeldete serielle Daten.
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Ferner
schließt
die erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung
bei der Bestimmungsvorrichtung 201d eine Antwortrückmeldungsfehler-Bestimmungsvorrichtung
ein, um die Fehlerbestimmung vorzunehmen, wenn eine Schutzzeitdauer
der ältesten
in der Antwortwartedatentabelle 203a verbleibenden Sendebefehlsdaten
eine vorbestimmte Antwortrückmeldungszeitdauer überschreitet.
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Zudem
schließt
die erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung
in der Bestimmungsvorrichtung 206b eine Empfangsintervallfehler-Bestimmungsvorrichtung
ein, um die Fehlerbestimmung durchzuführen, wenn eine Empfangsintervallzeitdauer
der Hauptstation in bezug auf regelmäßige Meldedaten, die die Substation
sendet, einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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In ähnlicher
Weise schließt
die zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung
bei der Bestimmungsvorrichtung 201b einen Bitfehler-Bestimmungsvorrichtung
ein zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Fehlens von Abwesenheit
und Mischung von Bitinformation wie z.B. Paritätsprüfung oder der Summenprüfung in
bezug auf serielle Daten, die von der Hauptstation zur Substation übertragen
worden sind.
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Ferner
schließt
die zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung
in der Bestimmungsvorrichtung 201b eine Empfangintervallfehler-Bestimmungsvorrichtung
ein, die die Fehlerbestimmung vornimmt, wenn eine Empfangsintervallzeitdauer
der Substation bezogen auf regelmäßige Sendedaten, die die Hauptstation
sendet, einen vorbestimmten Wert überschreiten.
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Block 208a ist
ein erster Addierer-Subtrahierer, der beispielsweise aus einem umkehrbaren
Zähler
gebildet ist, und dessen Anfangswert auf "9" festgelegt
ist und dessen Momentanwert beschränkt ist, um nicht geringer
als 0 zu werden.
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Der
vorangehende Addierer-Subtrahierer ist für den Betrieb eingerichtet
und addiert einen zweiten Schwankungswert "3",
wenn die Fehlerbestimmung durch die erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung 201d und 206b vorgenommen worden
ist, oder wenn der Vergleichsfehler in der Speicherkonstanten-Bestätigungsverarbeitungsvorrichtung 206b ausgibt,
sowie zum Subtrahieren eines ersten Variationswertes "1", wenn die Bestimmungsvorrichtung 201d und 206b eine
Normalbestimmung vornimmt.
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Block 209a ist
eine erste Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtung.
Diese Definitionsvorrichtung wird aus einer Vergleichsschaltung
gebildet, die ein erstes Fehlererfassungssignal ER1 erzeugt, wenn
ein Momentanwert des ersten Addierer-Subtrahierers 208a "11" übersteigt.
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In ähnlicher
Weise ist Block 208b ein zweiter Addierer-Subtrahierer, der
beispielsweise aus einem umkehrbaren Zähler gebildet wird und von
dem der Anfangswert auf "9" festgelegt worden
ist, und von dem der Momentanwert derart beschränkt wird, dass er nicht niedriger
wird als 0. Der vorangehende Addierer-Subtrahierer ist eingerichtet,
um betrieben zu werden und addiert einen zweiten Schwankungswert "3", wenn die Fehlerbestimmung durch die
zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung 201b getroffen
wird, sowie zum Subtrahieren eines ersten Schwankungswertes "1", wenn die Bestimmungsvorrichtung 201b eine
Normal-Bestimmung vornimmt.
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Block 209b ist
eine zweite Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtung.
Diese Definitionsvorrichtung wird aus einer Vergleichsschaltung
gebildet, die ein zweites Fehlererfassungssignal ER2 erzeugt, wenn
ein Momentanwert des zweiten Addierer-Subtrahierers 208b "11" überschreitet.
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3 bildet
Blockdiagramme, die jeweils Kommunikationspakete in der Elektroniksteuereinheit
gemäß der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform
zeigen.
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Es
wird Bezug genommen auf 3, Tabelle 201a ist
ein Kommunikationspaket, das als Regelmäßigsendevorrichtung von der
Hauptstation zu der Substation dient. Das vorangehende Regelmäßigsendepaket
von der Hauptstation zu der Substation dient. Das vorangehende Regelmäßigsendepaket besteht
aus Rahmen 1 bis 6, die einen Startdatenwert 55H bilden, einen Befehl
10H, einen Schreibdatenwert, eine Speicherortadresse und End-Daten AAH
und einen Prüfsummendatenwert.
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Ferner
zeigt das erwähnt
H, dass jeder numerische Wert in Hexadezimalzahlen gegeben ist.
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Tabelle 201c ist
ein Kommunikationspaket, das als Bestätigungsantwort des empfangenen
Fehlers (NACK) zum Zeitpunkt des abnormalen Empfangs zur Hauptstation
zu antworten ist. Das vorangehende Bestätigungsantwortpaket besteht
aus fünf Rahmen
eines Startdatenwertes 55H, eines Nicht-bestätigt-Datenwertes 62H, einer
Speicherortadresse und eines Enddatenwertes AAH sowie eines Prüfsummendatenwertes.
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Zudem
ist eine Adresse des Bestätigungsantwortpakets 201c und 211c dieselbe
wie die bei einem Regelmäßigsendepaket 201a spezifizierter Adresse.
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Tabelle 211a ist
ein Regelmäßigsendepaket, das
Information der Zulassung der regelmäßigen Meldung enthält. Das
vorangehende Regelmäßigsendepaket 211a besteht
aus sechs Rahmen eines Startdatenwertes 55H, eines Befehls 10H,
eines Befehlsdatenwertes 01H, einer spezifizierten Adresse #00,
eines Enddatenwertes AAH und eines Prüfsummendatenwertes. Zudem sind
die erwähnten
Befehlsdaten Daten, die die Regelmäßigmeldung zulassen und eine
Meldungsperiode spezifizieren.
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Tabelle 206a ist
ein Kommunikationspaket, das als erste Regelmäßigmeldevorrichtung dient,
der die Hauptstation zu Zeiten normalen Empfangs vertraut. Das vorangehende
Regelmäßigmeldungspaket besteht
aus sieben Rahmen eines Startdatenwertes 11H, eines Meldungsdatenwertes
1, von Meldungsdaten 2, einer Zustandsinformation bzw. Statusinformation,
einer Adresse, eines Enddatenwertes AH und eines Prüfsummendatenwertes.
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Tabelle 221c ist
ein Kommunikationspaket, das als Bestätigungsantwortvorrichtung dient,
um zur Hauptstation zu den Zeiten abnormalen Empfangs gemeldet zu
werden. Das vorangehende Bestätigungsantwortpaket
besteht aus fünf
Rahmen eines Startdatenwertes 55H, eines Nicht-bestätigt-Datenwertes
62H, einer spezifizierten Adresse #00, eines Enddatenwertes AAH
und eines Prüfsummendatenwertes.
-
Zudem
wird, sobald das Regelmäßigsendepaket 211a empfangen
worden ist, das Regelmäßigmeldungspaket 206a wiederholt
gesendet innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer bis zum nochmaligen Empfang
eines Regelmäßigsendepaketes 211a der Befehlsdaten,
die zu 00H geändert
worden sind.
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Ferner
ist ein Prüfsummendatenwert,
der im letzten Rahmen jedes Kommunikationspaketes gezeigt ist, ein
Binäradditionswert
jeder Ziffer des Datenwertes vom Rahmen 1 bis zum Rahmen 5, oder ein
Komplementwert in bezug auf einen Binäradditionswert aller Ziffern.
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Demgemäss ist es
normal, 0 von der Binäraddition
aller Daten von Rahmen 1 bis Rahmen 6 zu erhalten. Diese Bestätigungsoperation
wird als Summenprüfoperation
bezeichnet.
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Eine
Adresse eines Meldungsdatenwertes, der mit einem regelmäßigen Meldungspaket 206a zu spezifizieren
ist, ist eine Sensoranzahl der zweiten Analogsensorgruppe 102b,
eine Gruppennummer einer Einheit von 16 Punkten in bezug auf die
zweite Eingangssensorgruppe 102b, oder eine Speicheradresse
von Bestätigungsinformation
in bezug auf den Datenspeicher 126a. Die Regelmäßigmeldung
wird ausgeführt
während
diese Adressen sequentiell aktualisiert werden.
-
Tabelle 216a ist
ein Regelmäßigmeldungspaket
in dem Fall einer Adresse #AB in dem Fall, in dem die Bestätigungsinformation
als eine Adresse eines Regelmäßigmeldungspaketes 106a gespeichert ist.
Hierzu meldende Daten sind ein durch Binäraddition der Gesamtheit der
zweiten konstant festgelegten Daten in dem Datenspeicher 126a und
eines durch Dividieren des vorangehenden Summenwertes durch eine
vorbestimmte Konstante erhaltenen Restwertes erhaltene Summenwert.
-
Zudem
werden Konstanten eines Eingangsfilters, die in der Indirekteingabe-Schnittstellenschaltung 122b zu
verarbeiten sind, oder verschiedene festgelegte Konstanten, die
in dem zweiten Addierer-Subtrahierer zu verarbeiten sind, in dem
Datenspeicher 126a gespeichert. Diese konstant festgelegten
Daten werden in Abfolge aus dem RAM-Speicher 116a mit dem
regelmäßigen Sendepaket 201a übertragen.
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In
dieser Verbindung werden in dem Regelmäßigsendepaket 201a oder
dem Regelmäßigmeldungspaket 206a zu
spezifizierende Adressen jedes Mal aktualisiert, wenn ein Paket
gesendet wird. Wenn eine Reihe von Sendungen abgeschlossen worden ist,
werden die Adressen wieder zyklisch gesendet.
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Beispielsweise
unter der Annahme, dass es drei Arten 1,2,3 von Adressen gibt, wird
das Senden in der Abfolge von 1,2,3,1,2,3,1 ... ausgeführt. Jedoch
wird nicht nur eine derart einfache zyklische Weise verwendet, sondern
es wird auch ein zyklisches Senden abhängig von dem Prioritätsgrad durchgeführt und
Daten unmittelbarer Wichtigkeit werden wenn möglich in einer kurzen Periode
gesendet.
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Beispielsweise
angenommen, dass eine Adresse 1 ein wichtiger Datenwert unter den
Adressen 1,2,3 ist, ist die Reihenfolge z.B. 1,2,1,3,1,2,1,3 ....
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Beim
Betriebsstart ist es derart eingerichtet, dass konstant festgelegte
Daten, die im Datenspeicher 126a zu speichern sind, sequentiell
in ihrer Priorität übertragen
werden, sobald das Senden konstant festgelegter Daten abgeschlossen
worden ist, wird dem Senden der Steuerausgangsdaten eine Priorität vergeben
in bezug auf die zweite Stromverbrauchergruppe 104a; und
Neuschreibedaten in bezug auf verschiedene Adressen des Datenspeichers 126a werden
sequentiell mit einer niedrigen Priorität übertragen während das Senden der vorangehenden Steuerausgabedaten
ausgeführt
wird.
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Bestätigungsinformation
wie ein Summenwert oder ein Restwert wird noch einmal jedes Mal, wenn
ein Neuschreiben ausgeführt
wird in bezug auf den Datenspeicher 126a, ausgeführt. In
dem Fall, in dem ein Inhalt von Daten nicht verändert wird, wird ein Ergebnis
der Neuberechnung derselbe Wert sein wie der zuletzt berechnete
Wert.
-
4 und 5 sind
Ablaufdiagramme für beispielhaften
Kommunikationssteuerbetrieb in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt
der Elektroniksteuereinheit in Übereinstimmung
mit dieser ersten Ausführungsform.
-
4 zeigt
hauptsächlich
einen Ablauf des Sendebetriebs in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a und 5 zeigt
hauptsächlich
einen Ablauf des Empfangsbetriebs in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a.
-
Es
wird Bezug genommen auf 4 und 5 und
Betriebsabläufe
der Elektroniksteuereinheit in Übereinstimmung
mit dieser ersten Ausführungsform
werden detailliert beschrieben.
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Es
wird Bezug genommen auf 4, Schritt 300 ist
ein Betriebsstartschritt der Haupt-CPU 110a, der regelmäßig aktiviert
wird. Schritt 300 wird aktiviert, wenn der Energieversorgungsschalter 105b der 1 eingeschaltet
wird und wenn ein Rückstellimpulssignal
RST1 der Haupt-CPU 110a zugeführt wird; und arbeitet zyklisch
folgend auf einen später beschriebenen
Betriebsendeschritt 317.
-
Schritt 301 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 300 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht es der erste Betriebsablauf ist abhängig davon,
ob oder nicht das Erster-Flag
bzw. der Erster-Merker in dem später
beschriebenen Schritt 305 gesetzt worden ist. Schritt 302 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 301 JA (es ist die erste
Operation) ist und legt einen Momentanwert des ersten Addierer-Subtrahierers 208a fest
als einen Anfangswert "9". Schritt 303 ist
ein Schritt, der nach dem Schritt 302 abläuft und
einen Intervall-Timer T1 startet, dessen Intervall einem oberen
Grenzwert der Regelmäßigmeldezeitdauer
entspricht. Schritt 304 kennzeichnet einen Schritt, der
nach Schritt 303 abläuft
und einen Inhalt der Auf-Antwort-warten-Datentabelle 203a der 2 löscht. Schritt 305 ist
ein Schritt, der nach Schritt 304 abläuft und ein nicht gezeigtes
Erster-Flag bzw. einen Erster-Merker setzt. Das erwähnte Erster-Flag
wird zurückgestellt,
wenn der Energieversorgungsschalter 105 der 1 eingeschaltet wird
und wenn ein Rückstellimpulssignal
RST1 zur Haupt-CPU 110a zugeführt wird.
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Schritt 306 ist
ein Schritt, der nach Schritt 305 abläuft und der die ersten und
zweiten konstant festgelegten Daten im Programmspeicher 115a zu dem
RAM-Speicher 116a überträgt und eine
Referenzinformation erzeugt, z.B. einen binären Additionswert in Bezug
auf die Gesamtheit der zweiten konstant festgelegten Daten, die
zu dem Datenspeicher 126a zu übertragen sind, oder einen
Restwert, der durch Dividieren dieses Additionswertes durch eine
vorbestimmte Konstante erhalten wird. Schritt 307 ist ein
Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen in Schritt 301 NEIN ist, d.h., es ist
nicht der erste Betriebsablauf, und er führt eine Summenprüfung der gesamten
konstant festgelegten Daten aus, die in dem RAM-Speicher 116a gespeichert sind.
Wenn der Schritt 307 das Vorhandensein eines Fehlers bestimmt,
geht das Programm weiter zu Schritt 306.
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Schritt 308 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 307 NEIN ist (es gibt keinen
Prüfsummenfehler)
oder nachfolgend auf Schritt 306, und er bestimmt, ob oder nicht
ein Empfangs-Flag bzw. Merker betrieben wird zum Anzeigen der Tatsache,
dass der erste Seriell-Parallel-Umsetzer 117 serielle
Daten empfängt,
die von dem zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 127 gesendet
worden sind, und dass die Parallelumsetzung empfangener Daten abgeschlossen
worden ist. Wenn das Bestimmen im Schritt 308 JA ist (Empfang
abgeschlossen), geht das Programm zu Schritt 340, der in 5 gezeigt ist.
-
Schritt 310 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 308 NEIN ist (Empfangsflag
ist noch nicht betrieben worden) und bestimmt, ob oder nicht der
Timer T1, der im Schritt 303 oder im später beschriebenen Schritt 311 oder
Schritt 361 (5) gestartet worden ist, abgelaufen
ist. Schritt 311 ist ein Schritt, der betrieben wird, wenn
das Bestimmen im Schritt 310 JA ist (Zeit ist abgelaufen) und
startet den Timer T1 neu. Schritt 312 ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 311 abläuft und bestimmt, ob oder nicht
das Regelmäßigsenden
bereits ausgeführt
worden ist durch Bestimmen des Betriebszustandes eines nicht dargestellten
Sendezulässigkeitsflags,
das gesetzt wird, wenn die Regelmäßigmeldungszulässigkeit
mit einem Regelmäßigsendepaket 211a gesendet
worden ist. Schritt 313 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 312 JA ist, d.h., wenn die Regelmäßigmeldungszulassung
bereits gegeben worden ist, und fügt sechs Zählvorgänge zu einem Wert der Betriebsvorrichtung
CN1 hinzu, die als erster Addierer-Subtrahierer arbeitet.
-
Schritt 314 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 313 abläuft und
der bestimmt, ob oder nicht ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung CN1,
die als erster Addierer-Subtrahierer arbeitet, 11 überschreitet.
Schritt 315 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 314 JA ist (11 wird überschritten) und erzeugt eine
Impuls-Ausgangsgröße des ersten
Fehlererfassungssignals ER1. Schritt 316 ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 315 abläuft und das erste Flag zurücksetzt,
das im Schritt 305 gesetzt worden ist. Schritt 317 ist
ein Betriebsendeschritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 314 NEIN ist (nicht mehr
als 11) oder nachfolgend auf Schritt 316. Der Betriebsstartschritt 300 wird
zyklisch nachfolgend auf Schritt 317 betrieben.
-
Zusätzlich besteht
der Schritteblock 319a aus Schritt 315 und Schritt 316 und
dient als erste Initialisierungsvorrichtung.
-
Schritt 320 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 310 NEIN ist (der Timer T1 ist
noch nicht abgelaufen), oder wenn das Bestimmen im Schritt 312 NEIN
ist, d.h. wenn die Regelmäßigmeldung
noch nicht zugelassen worden ist, und bestimmt ob oder nicht eine
Schutzzeitdauer eines verbleibenden leitenden Datenwertes der Auf-Antwort-warten-Datentabelle (siehe
Block 203a der 2), die in dem später beschriebenen
Schritt 339 geschrieben worden ist, eine vorbestimmte Antwortrückmeldungszeitdauer
T überschreitet.
Schritt 321 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im Schritt 320 JA
ist (Zeitüberschreitung)
und fügt
6 Zählvorgänge zu einem
Wert der Betriebsvorrichtung CN1 hinzu, die als erster Addierer-Subtrahierer
arbeitet. Schritt 322 ist ein Schritt, der nach Schritt 321 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung
CN1, die als erster Addierer-Subtrahierer arbeitet, 11 überschreitet.
Wenn das Bestimmen im Schritt 322 JA ist (11 wird überschritten),
geht das Programm weiter zu Schritt 315.
-
Schritt 323 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 322 NEIN ist (nicht mehr als
11) und setzt ein Neusende-Aufforderungsflag. Das Programm geht
nachfolgend auf Schritt 323 zu dem Betriebsendeschritt 317.
-
Zudem
ist die Auf-Antwort-warten-Datentabelle 203a aus einer
Vielzahl von Stufen von Schieberegistern gebildet, in welchen ein
gespeicherter Datenwert alle vorbestimmte Zeitdauer weitergeschoben
wird. Als Reaktion auf die Tatsache, dass ein Auf-Antwort-warten-Befehl
in dem vorangehenden Schieberegister-Schiebevorgang in einer Überlaufregister
gespeichert worden ist, wird das Zeitüberschreitungsbestimmen im
Schritt 320 vorgenommen.
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Schritt 335 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 320 NEIN ist (keine Zeitüberschreitung
liegt vor) und bestimmt, ob oder nicht es eine Zeit ist, das regelmäßige Senden
mit einem Regelmäßigsendepaket 201a auszuführen.
-
Schritt 336 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 335 JA ist (es liegt eine
Regelmäßigsendezeit
vor) und bestimmt, ob oder nicht ein Neusende-Aufforderungsflag
im Schritt 323 oder in später beschriebenen Schritten 342 und
351 (5) gesetzt worden ist. Schritt 337 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 336 JA ist (Neusendeanforderung
liegt vor) und bestimmt ein regelmäßiges Sendepaket 201a basierend
auf einem Sendebefehl, der bereits gesendet worden ist. 338 ein
Schritt, der nachfolgend auf Schritt 337a abläuft und
das Neusende-Anforderungsflag zurücksetzt.
-
Schritt 337b ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 336 NEIN ist (Neusende-Anforderung
liegt nicht vor) und sendet das Regelmäßigsendepaket 201a dieses
Zyklus. Schritt 339 ist ein Schritt, der nach Schritt 337b oder 338 abläuft und
der sequentiell in der Auf-Antwort-warten-Datentabelle 203a Befehle speichert,
die in Schritten 337a und 337b übertragen
worden sind; und löscht
den alten führenden
Regelmäßigsendebefehl
und die Adresse in der auf Auf-Antwort-warten-Datentabelle 203a durch
Ausführen
einer Schieberoperation der Datentabelle, die als ein Schieberegister
arbeitet. Das Programm geht weiter zum Betriebsendeschritt 317,
wenn das Bestimmen im Schritt 335 NEIN ist (es ist keine
Regelmäßigsendezeit),
oder nachfolgend auf Schritt 339.
-
Nun
wird Bezug genommen auf 5, Schritt 340 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 308 (siehe 4)
JA ist (Empfangsflag wird betrieben) und führt eine Summenprüfung empfangener
Daten durch.
-
Zudem
wird ein Prüfsummenrahmen,
der erhalten wird durch die binäre
Addition individueller Ziffern (digits) aller Rahmendatenwerte von
einem Startdatenwert (STX) zu einem Enddatenwert ETX zu jedem Sende-Empfangspaket
hinzugefügt.
Es ist eine Summenprüfung,
die die binäre
Addition aller Rahmendatenwerte von einem Startdatenwert STX zu
einem Prüfsummendatenwert
addiert und bestimm, ob oder nicht ein Ergebnis dieser Binäraddition
ein normaler Wert 00H ist.
-
Schritt 341 ist
ein Schritt, der nach Schritt 340 abläuft und bestimmt, ob oder nicht
es irgendein Fehler als ein Ergebnis der Prüfsumme gibt. Schritt 342 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 341 JA ist (es liegt ein
Fehler vor) und setzt ein Neusende-Anforderungsflag. Schritt 343 ist
ein Schritt, der nach Schritt 342 abläuft und löscht die empfangenen Daten,
in denen ein Fehler vorliegt. Schritt 344 ist ein Schritt,
der nach Schritt 343 abläuft und 3 Zählwerte zu einem Wert der Betriebsvorrichtung
CN1, die als erster Addierer-Subtrahierer arbeitet, hinzufügt.
-
Schritt 345 ist
in Schritt, der nach Schritt 344 abläuft und bestimmt, ob oder nicht
ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung CN1, die als erster Addierer-Subtrahierer
arbeitet, 11 überschreitet.
Schritt 346 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 345 oder dem später
beschriebenen Schritt 353 JA ist (11 wird überschritten)
und erzeugt eine Impulsausgangsgröße des ersten Fehlererfassungssignals
ER1. Schritt 347 ist ein Schritt, der nach Schritt 346 abläuft und
ein Erster-Flag zurücksetzt, das
im erwähnten
Schritt 305 gesetzt worden ist (siehe 4).
Schritt 348 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 345 NEIN ist (nicht mehr als 11) und führt einen Bereitschaftsablauf
einer vorbestimmten Zeitdauer aus. Das Programm geht folgend auf
Schritt 347 zum Betriebsendeschritt 317 und dann
wird der Betriebsstartschritt 300 zyklisch betrieben.
-
Zudem
besteht der Schritteblock 319b aus Schritt 346 und
Schritt 347 und dient als erste Initialisierungsvorrichtung.
-
Schritt 350 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 341 NEIN ist (Summenprüffehler
liegt nicht vor) und bestimmt, ob oder nicht ein Datenwert, der
normal von der Substation empfangen worden ist, der Datenwert ist
in bezug auf einen Empfangsfehler (NACK) bei der Substation. Schritt 351 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 350 JA ist (Empfangsfehler)
und setzt ein Neusende-Anforderungsflag.
Schritt 352 ist ein Schritt, der nach Schritt 351 abläuft und
3 Zählwerte
zu einem Wert der als erster Addierer-Subtrahierer arbeitenden Betriebsvorrichtung
CN1 hinzufügt.
Schritt 353 ist in Schritt, der nach Schritt 352 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung
CN1, die als erster Addierer-Subtrahierer arbeitet, 11 überschreitet.
Wenn das Bestimmen im Schritt 353 JA ist (11 wird überschritten),
geht das Programm weiter zu Schritt 346.
-
Schritt 360 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 350 NEIN ist (es liegt kein Empfangsfehler
vor) und bestimmt, ob oder nicht ein empfangener Datenwert eine
regelmäßige Meldung von
der Substation mit einem Regelmäßigmeldungspaket
ist. Schritt 361 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das
Bestimmen im Schritt 360 JA ist (Regelmäßigmeldung ist empfangen) und
startet einen Meldungsintervalltimer T1 neu. Schritt 362 ist
ein Schritt, der nach Schritt 361 abläuft und einen Zählwert von
einem Wert der Betriebsvorrichtung CN1 abzieht, die als erster Addierer-Subtrahierer
arbeitet. Schritt 363 ist ein Schritt, der nach Schritt 362 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht es eine Bestätigungsinformation wie z.B.
einen Summenwert in bezug auf den Datenspeicher 126a gibt
durch Prüfen
einer Adresse der empfangenen Regelmäßigmeldung. Schritt 364a ist ein
Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 363 JA ist und es eine Bestätigungsinformation
wie z.B. ein Summenwert ist, und der diese Bestätigungsinformation mit einer
Referenzinformation vergleicht, die zuvor im Schritt 306 berechnet
worden ist. Schritt 364b ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 364a JA ist und die Information als
ein Vergleichsergebnis nicht koinzidiert, und der die Neusende-Verarbeitung
eines konstant festgelegten Datenwertes ausführt. Das Programm geht weiter
zu Schritt 352 nachfolgend auf Schritt 364b.
-
Schritt 365 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 363 NEIN ist und es eine Regelmäßigmeldung
ist in bezug auf einen indirekt eingegebenen Datenwert, und der
einen empfangenen Regelmäßigmeldungsdatenwert
speichert und sichert. Schritt 366 ist ein Schritt, der
abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 353 NEIN ist (nicht mehr als
11), wenn das Bestimmen im Schritt 348 oder Schritt 364a NEIN
ist und es kein Vergleichsfehler ist, oder nachfolgend auf Schritt 365 oder
einen später beschriebenen
Schritt 374, und er invertiert einen Logikpegel des Sendezulässigkeits-Steuersignals. Dann
geht das Programm nachfolgend nach Schritt 366 zum Betriebsendeschritt 317.
-
Zudem
ist Schritt 348 ein Schritt, der die Logikinversion eines
Sendezulässigkeits-Steuersignals verzögert, die
durch Schritt 366 ausgeführt wird, wenn Steuerung 341 das
Vorhandensein eines Empfangsfehlers bestimmt. Der zweite Steuerschaltungsabschnitt 200b ist
imstande, zu bestimmen, ob oder ob nicht der erste Steuerschaltungsabschnitt 200a Daten
normal empfangen hat durch Überwachen
von Logikumkehr-Situationen
des vorangehenden Sendezulässigkeits-Steuersignals.
-
Schritt 370 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 360 NEIN ist (es ist kein Empfang
einer regelmäßigen Mitteilung)
und der bestimmt, ob oder nicht es der Empfang einer Bestätigungsantwort
ist. Wenn das Bestimmen im Schritt 370 NEIN ist (es ist
keine Bestätigungsantwort
in bezug auf eine regelmäßige Übertragung)
geht das Programm weiter zum Betriebsendeschritt 317.
-
Schritt 373 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 370 JA ist (es ist eine Bestätigungsantwort
normalen Empfangs in bezug auf eine regelmäßige Übertragung) und subtrahiert
einen Zählwert
von einem Wert der als erster Addierer-Subtrahierer arbeitenden
Betriebsvorrichtung CN1. Schritt 374a ist ein Schritt,
der nach Schritt 373 abläuft und einem Befehl, der beantwortet
worden ist, von der auf Antwort wartenden Datentabelle 203a löscht, die
in dem erwähnten
Schritt 339 (4) gespeichert worden ist.
Dann geht das Programm nachfolgend auf Schritt 374 zu Schritt 366.
-
Die
vorangehenden Betriebsabläufe
werden kurz beschrieben. Unter Bezugnahme auf 4 und 5 sind
Schritteblöcke 319a und 319b erste
Initialisierungsvorrichtungen. Schritt 306 ist eine Referenzinformations-Erzeugungsvorrichtung.
Schritt 310 ist eine erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung,
die als Empfangsintervall-Überwachungsvorrichtung
regulärer
Meldung arbeitet. Schritt 315 ist eine erste Fehlerauftretens-Bestimmungsvorrichtung
zum Erzeugen des ersten Fehlererfassungssignals ER1. Schritt 320 ist
eine erste Kommunikationsfehler-Erfassungsvorrichtung, die als Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung dient.
Schritt 324 ist ein erster Addierer-Subtrahierer, der aus
Schritten 313 und 321 besteht. Schritt 337a ist
eine Neusendevorrichtung in bezug auf regelmäßige Übertragung. Schritt 337a ist
eine Neusendevorrichtung in bezug auf regelmäßige Übertragung.
-
Schritt 337b ist
eine Regelmäßig-Übertragungsvorrichtung.
-
Ferner,
unter Bezugnahme auf 5, ist Schritt 340 eine
erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung, die als Bitinformations-Überwachungsvorrichtung
dient. Schritt 346 ist eine erste Fehlerauftretens-Bestimmungsvorrichtung
zum Erzeugen des ersten Fehlererfassungssignals ER1. Schritt 364 ist
eine Speicherkonstantenbestätigungs-Verarbeitungsvorrichtung,
die aus Schritt 364a besteht, der als Vergleichsbestimmungsvorrichtung
dient und aus Schritt 364b, der als Neusendeverarbeitungsvorrichtung
dient. Schritt 366 ist eine Übertragungszulassungssteuersignal-Erzeugungsvorrichtung.
Schritt 375 ist ein erster Addierer-Subtrahierer, der aus Schritten 344, 352, 362 und 373 besteht.
-
6 und 7 sind
Ablaufdiagramme zum Erläutern
von Kommunikationssteuer-Betriebsabläufen in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b der
Elektroniksteuereinheit gemäß dieser
ersten Ausführungsform.
-
6 zeigt
hauptsächlich
einen äquivalenten
Steuerablauf in bezug auf einen Empfangsbetriebsablauf des Assoziativ-Steuerschaltungsabschnitts 120a in
dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b. 7 zeigt
hauptsächlich
einen äquivalenten
Steuerablauf in bezug auf den Sendebetrieb des Assotiativ-Steuerschaltungsabschnittes 120a in dem
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b.
-
Unter
Bezugnahme auf 6 ist Schritt 400 ein
Betriebsstartschritt des Assotiativ-Steuerschaltungsabschnittes 120a,
der regelmäßig aktiviert
wird. Schritt 400 wird aktiviert, wenn der Energieversorgungsschalter 105b der 1 eingeschaltet
wird und wenn ein Rücksetzimpulssignal
RST2 zugeführt
wird; und arbeitet zyklisch folgend auf den nachfolgend beschriebenen
Betriebsendeschritt 437.
-
Schritt 401 ist
ein Schritt, der auf Schritt 400 folgend abläuft und
bestimmt, ob oder nicht es der erste Betriebsablauf ist abhängig davon,
ob oder nicht das Erster-Flag
in dem später
beschriebenen Schritt 405 gesetzt worden ist. Schritt 402 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 401 JA ist (es ist der erste
Betriebsablauf) und setzt einen Momentanwert des zweiten Addierer-Subtrahierers 208b auf
einen Anfangswert "9". Schritt 403 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 402 abläuft und
einen Intervalltimer T2 startet, dessen Intervall einem oberen Grenzwert
einer Regelmäßig-Übertragungsperiode
entspricht. Schritt 404 ist ein Schritt, der nach Schritt 403 abläuft und
einen Inhalt einer Tabelle unverarbeiteter Daten 203b der 2 löscht. Schritt 405 ist
ein Schritt, der nach Schritt 404 abläuft und als nicht gezeigter
Erster-Flag setzt. Das erwähnte
Erster-Flag wird zurückgesetzt,
wenn der Energieversorgungsschalter 405b der 1 eingeschaltet
wird und wenn ein Rücksetzimpulssignal RST2
dem Assotiativ-Steuerschaltungsabschnitt 120a zugeführt wird.
-
Schritt 406a ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 401 NEIN ist (es ist nicht der
erste Betriebsablauf) oder nachfolgend auf Schritt 405,
und er empfängt
ein Regelmäßigsendepaket 211a der 3 zum
Bestimmen, ob oder nicht die Regelmäßigmeldung zugelassen ist.
Schritt 407a ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im Schritt 406a JA
ist (Regelmäßigmeldung
ist zugelassen) und bestimmt, ob oder nicht eine Regelmäßigmeldungszeit
vorliegt nach dem Durchlaufen einer vorbestimmten Zeitdauer seit
der letzten Meldung. Schritt 407b ist ein Schritt, der
abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 407a JA ist (Regelmäßigmeldungszeit
ist eingetreten) und speichert einen Regelmäßigmeldungsbefehl in der Tabelle
unverarbeiteter Daten 203b der 2.
-
Schritt 409 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 406a NEIN ist (Regelmäßigmeldung
ist noch nicht zugelassen worden), wenn das Bestimmen im Schritt 407a NEIN
ist (Regelmäßigmeldungszeit
ist noch nicht angetreten), wenn das Bestimmen des später beschriebenen
Schrittes 410 NEIN ist (Empfangsflag wird noch nicht betrieben) oder
nachfolgend auf Schritt 407b, und er bestimmt, ob oder
nicht ein Logikpegel eines Sendezulässigkeits-Steuersignals 207a invertiert
worden ist, und eine Sendezulassung an die Hauptstation gegeben worden
ist. Wenn das Bestimmen des Schrittes 409 JA ist (Änderung
des Sendezulassungssignals liegt vor) geht das Programm weiter zu
Schritt 440 der 7.
-
Schritt 410 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 309 NEIN ist (Sendezulassung
liegt nicht vor) und der bestimmt, ob oder nicht ein Empfangsflag
betrieben wird, das die Tatsache anzeigt, dass der zweite Seriell-Parallel-Umsetzer 127 einen
seriellen Datenwert empfängt,
der vom ersten Seriell-Parallel-Umsetzer 117 gesendet worden
ist, und Parallelumsetzung eines empfangenen Datenwertes abgeschlossen
worden ist. Wenn das Bestimmen im Schritt 410 NEIN ist
(kein Empfang) kehrt das Programm zu Schritt 409 zurück.
-
Schritt 411 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 410 JA ist (Empfangsflag wird
betrieben) und der temporär
eine Reihe empfangener Datenwerte, die von der Hauptstation empfangen
worden sind, in einem Register D speichert. Schritt 412 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 411 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht der Empfangsintervall-Überwachungstimer T2, der in
Schritt 403 oder in später
beschriebenen Schritten 422 und 431 gestartet
worden ist, abgelaufen ist. Schritt 413 ist ein Schritt,
der arbeitet, wenn das Bestimmen im Schritt 412 NEIN ist
(die Zeit ist nicht abgelaufen) und der die Summenprüfung einer
Reihe empfangener Datenwerte durchführt, die von Schritt 411 empfangen
worden sind. Schritt 414 ist ein Schritt, der nach Schritt 413 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht es irgendeinen Fehler in einem empfangenen
Datenwert gibt. Schritt 415 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 414 NEIN (Normalzustand) ist und
subtrahiert einen Zählwert
von einem Wert der als zweiter Addierer-Subtrahierer arbeitenden
Betriebsvorrichtung CN2 abzieht.
-
Schritt 421 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 415 abläuft und
temporär
ein AC-Multiplikationspunkt 61H und eine Adresse, die mit einem Bestätigungsantwortpaket 201c der 3 gezeigt sind,
speichert. Schritt 422a ist ein Schritt, der nach Schritt 421 abläuft und
der einen ausgegebenen festgelegten Datenwert oder einen konstant
festgelegten Datenwert, der im Schritt 411 erhalten worden
ist, in einem Speicher einer spezifizierten Adresse speichert; und
den Empfangsintervall-Überwachungstimer
T2 neu startet. Schritt 422b ist ein Bestätigungsinformations-Erzeugungsschritt,
der nach Schritt 422a arbeitet und Bestätigungsinformation wie z.B. einen
Summenwert in bezug auf die Gesamtheit an konstanten festgelegten
Datenwerten, die empfangen worden sind, berechnet und speichert.
-
Schritt 423 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 414 JA ist (Empfangsdatenfehler)
und addiert 3 Zählwerte
zu einem Wert der als zweiter Addierer-Subtrahierer arbeitenden
Betriebsvorrichtung CN2. Schritt 424 ist ein Schritt, der nach
Schritt 423 arbeitet und bestimmt, ob oder nicht ein Momentanwert
der Betriebsvorrichtung CN2, die als zweiter Addierer-Subtrahierer
arbeitet, 11 überschreitet.
Schritt 425 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 424 NEIN ist (nicht mehr als 11) und temporär ein NACK
Multiplikationspunkt 62H und eine Adresse, die mit einem Bestätigungsantwortpaket 211c der 3 gezeigt
sind, speichert. Das Programm geht weiter zum Betriebsendeschritt 435 nachfolgend
Schritte 425b und 425.
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Schritteblock 426 besteht
aus Schritten 407b, 421 und 425. Dieser
Schritteblock 426 ist eine Meldung von in der Tabelle unverarbeiteter
Daten 203b der 2 zu speichernder Antwortbefehlsdaten.
-
Schritt 430 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 412 JA ist (Empfangsintervall
regelmäßiger Sendedaten
ist zu lang) und addiert sechs Zählwerte
zu einem Wert der Betriebsvorrichtung CN2, die als zweiter Addierer-Subtrahierer dient.
Schritt 431 ist ein Schritt, der nach Schritt 430 abläuft und
den Empfangsintervalltimer T2 neu startet. Schritt 432 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 431 abläuft und
bestimm, ob oder nicht ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung
CN2, die als zweiter Addierer-Subtrahierer dient, 11 überschreitet. Schritt 433 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 432 JA ist (11 wird überschritten), oder
wenn das Bestimmen des erwähnten
Schrittes 424 JA ist (11 wird überschritten), und der eine
Impulsausgangsgröße des zweiten
Fehlererfassungssignals ER2 erzeugt. Schritt 434 ist ein
Schritt, der nachfolgend auf Schritt 433 abläuft und
der das Erster-Flag, das im Schritt 405 gesetzt worden
ist, zurücksetzt.
Wenn das Bestimmen beim Schritt 432 NEIN ist (nicht mehr
als 11) oder nachfolgend auf Schritt 434, geht das Programm
zu dem Betriebsendeschritt 437.
-
Zudem
besteht der Schritteblock 435 aus Schritt 415,
Schritt 423 und Schritt 430 und dient als zweiter
Addierer-Subtrahierer.
-
Ferner
besteht der Schritteblock 436 aus Schritt 433 und
Schritt 434 und dient als zweite Initialisierungsvorrichtung.
-
Nun
wird Bezug genommen auf 7, Schritt 440 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen des erwähnten
Schritts 409 (6) JA ist (Sendezulassung liegt
vor), und der bestimmt, ob oder nicht es einen Meldungsantwortbefehl
gibt, der in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b im
Schritteblock 426 gespeichert worden ist. Schritt 441 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 440 JA ist (Meldungsantwortbefehl
liegt vor) und der einen Meldungsantwortbefehl, der in der Tabelle
unverarbeiteter Daten 203b gespeichert worden ist, basierend
auf der Reihenfolge des Einschreibens bzw. in FIFO-Weise ausliest.
-
Schritt 442 ist
ein Schritt, der nach Schritt 441 abläuft und bestimmt, ob oder nicht
ein Befehl, der im Schritt 441 ausgelesen worden ist, ein
Regelmäßigmeldungsbefehl
ist. Schritt 443 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen des Schrittes 442 JA ist (es ist ein Regelmäßigmeldungsbefehl)
und der ein Regelmäßigmeldungspaket 206a der 3 sendet.
Schritt 444 ist ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 443 abläuft und
eine Adresse der nächsten Regelmäßigmeldung
weiterführt.
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Schritt 460 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmungsergebnis im Schritt 442 NEIN ist (es
liegt keine Regelmäßigmeldung
vor), und der bestimmt, ob oder nicht ein Meldungsantwortbefehl,
der im Schritt 441 ausgelesen worden ist, ein Normalbestätigungs-Antwortbefehl
(ACK) ist, der im Schritt 421 gespeichert worden ist, oder
ein Empfangsfehlerbestätigungs-Antwortbefehl
ist (NACK), der im Schritt 425 gespeichert worden ist.
Schritt 406b ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im Schritt 460 JA
ist und das Ausgeführtwerden
einer ACK-Antwort bestimmt worden ist, und der bestimmt, ob oder
nicht ein Regelmäßigsendepaket 211a der 3 empfangen
worden ist und eine Regelmäßigmeldung
zugelassen ist.
-
Schritt 461 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 406b NEIN ist und noch keine
Regelmäßigmeldung
zugelassen worden ist, und der bestätigte Daten (ACK) antwortet
und die entsprechende Adresse. Ziffer 462 ist ein Schritt,
der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 460 NEIN ist (NACK) und antwortet
ein nicht bestätigte
Daten NACK und eine entsprechende Adresse. Schritt 464 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 406b JA ist und eine Regelmäßigmeldung
zugelassen ist, und der ein bestätigte Daten
ACK löscht,
welches ein führender
Befehl in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b ist, und
dann zum Schritt 441 zurückkehrt. Wenn das Bestimmen
im Schritt 440 NEIN ist (Antwortdaten liegen nicht vor),
oder nachfolgend auf Schritte 444, 461, 462,
geht das Programm zum Betriebsendeschritt 437.
-
Zudem
besteht der Schritteblock 463 aus Schritten 461 und 462.
Dieser Schritteblock 463 entspricht dem Übertragen
von Bestätigungsantwortpaketen 201c, 211c, 221c der 3.
-
Die
Betriebsabläufe
werden nachstehend kurz beschrieben. Unter Bezugnahme auf 6 ist Schritt 412 eine
zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung, die als Empfangsintegral-Beobachtungsvorrichtung
eines Regelmäßigsendepaketes
dient. Schritt 413 ist eine zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung,
die als Bitinformations-Überwachungsvorrichtung
für Daten
dient, die von der Hauptstation übertragen
worden sind. Schritt 433 ist eine zweite Fehlerauftritts-Definitionsvorrichtung
zum Erzeugen des zweiten Fehlererfassungssignals ER2. Schritteblock 436 ist
ein zweiter Addierer-Subtrahierer, der aus Schritten 433 und 434 besteht.
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Zudem
ist unter Bezugnahme auf 7 Schritt 443 eine
Regelmäßigmeldevorrichtung
zum Übertragen
eines Regelmäßigmeldepaketes.
Schritteblock 463 ist eine Bestätigungsantwortvorrichtung zum Übertragen
eines Bestätigungsantwortpaketes normalen
Empfangs oder eines Empfangsfehlers. Wenn jedoch Regelmäßigmeldung
zugelassen ist, wird die von dem Schritt 443 vorgenommene
Regelmäßigmeldung
statt der Bestätigungsantwort
des normalen Empfangs ausgeführt,
die in Schritt 461 vorgenommen wird.
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Das
Vorgehen und der Betriebsablauf werden unter Bezugnahme auf 1, 2, 3 im Hinblick
auf die Beschreibung basierend auf den Ablaufdiagrammen der 4 bis 7 kurz
beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 1 nimmt die Haupt-CPU (Mikroprozessor) 110a Ausgangsgrößen von
den ersten und zweiten Eingabesensorgruppen 102a und 102b und
den ersten und zweiten Analogsensorgruppen 103a und 103b als
Eingangssignale und steuert die ersten und zweiten Stromverbrauchergruppen 104a und 104b basierend
auf einem Steuerprogramm oder den ersten konstant festgelegten Daten,
die Steuerkonstanten sind, die in dem nicht-flüchtigen Programmspeicher 115a gespeichert
sind. Jedoch führen
die erwähnte
zweite Eingabesensorgruppe 102b, die zweite Analogsensorgruppe 103b und
die zweite Stromverbrauchergruppe 104b indirekt eine serielle
Kommunikation mit der Haupt-CPU 110a über die ersten und zweiten
Seriell-Parallel-Umsetzer 117 und 127 aus.
-
Zudem,
obwohl in der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform
keine analoge Ausgangsgröße verwendet
wird, wird auch vorgezogen, einen D/A-Umsetzer für eine Messgeräteanzeige
als indirekte Ausgänge
zu montieren, falls erforderlich.
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Wenn
das erste Fehlererfassungssignal ER1 in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a erzeugt
wird, wird das Erster-Flag
im Schritt 316 der 4 oder
im Schritt 347 der 5 zurückgesetzt und
dann geht das Programm weiter zu dem Betriebsendeschritt 317.
Wenn demnach das Programm wieder zum Betriebsstartschritt 300 geht,
wird die Initialisierung des ersten Steuerschaltungsabschnittes 200a selbst
in Schritten 302–304 ausgeführt.
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Andererseits
wird zu dem Rückstell-Eingangsanschluss
RST2 des zweiten Steuerschaltungsabschnittes 200b mit dem
ersten Fehlererfassungssignal ER1 ein Rückstellimpulssignal eingegeben,
wodurch der zweite Steuerschaltungsabschnitt 200b, der
die andere Seite bildet, initialisiert sowie neu gestartet wird.
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In ähnlicher
Weise wird, wenn das zweite Fehlererfassungssignal ER2 in dem zweiten
Steuerschaltungsabschnitt 200b erzeugt wird, das Erster-Flag
im Schritt 434 der 6 zurückgesetzt
und dann geht das Programm zu dem Betriebsendeschritt 437.
Wenn demnach das Programm wieder zum Betriebsstartschritt 400 geht,
wird eine Initialisierung des zweiten Steuerschaltungsabschnittes 200b selbst
in den Schritten 402–404 ausgeführt.
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Andererseits
wird zu dem Rücksetzeingangsanschluss
RST1 der Haupt-CPU 110a in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a mit
dem zweiten Fehlererfassungssignal ER2 ein Rücksetzimpulssignal eingegeben,
wodurch der erste Steuerschaltungsabschnitt 200a, der die
andere Seite bildet, initialisiert sowie neu gestartet wird.
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Die
ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitte 200a und 200b werden
auch mit einem Rücksetzimpulssignal
RST1 von dem Watchdog-Timer 130 initialisiert und neu gestartet.
Jedoch auf das Erzeugen der ersten und zweiten Fehlererfassungssignale
ER1 und ER2 oder eines von dem Watchdog-Timer 130 erzeugten
Rücksetzimpulssignals RST1,
speichert die Fehlerspeicherschaltung 131a dieses Erzeugen
der Signale, um die Alarmierungs- und Anzeige 108 in Betrieb
zu setzen, und stoppt auch den Betrieb des Last-Energieversorgungsrelais 107a,
so dass eine Energiezufuhr in bezug auf einen Teil spezifizierten
Stromverbraucher gestoppt wird.
-
Demgemäss wird
in dem Fall, in dem Haupt-CPU 110a temporär bedingt
durch Rausch-Fehlfunktion Fehlfunktionen aufweist, die Haupt-CPU
automatisch mit dem Neustartimpuls RST1 neu gestartet. Jedoch wird
der Antriebsstoppzustand eines Teils der Stromverbraucher bedingt durch
den Betriebsstopp des Last-Energieversorgungsrelais 107a fortgesetzt.
-
Trotzdem
wird, wenn der Energieversorgungsschalter 105b wieder eingeschaltet
wird, ein Fehlerspeicher der Fehlerspeicherschaltung 131a gelöscht, hierdurch
ein Wiederaufnehmen eines normalen Betriebszustandes ermöglichend.
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Unter
Bezugnahme auf 2 und 3 werden
Kommunikationspakete in dieser ersten Ausführungsform aus Ausgangseinstellungen
durch die Regelmäßigsendevorrichtung 201a von
der Hauptstation zur Substation angeordnet und aus Eingabeauslesungen
durch die Regelmäßigmeldevorrichtung 206a von
der Substation zur Hauptstation.
-
Jedoch
zum Verhindern einer fehlerhaften Ausgangseinstellung in bezug auf
das Senden von der Hauptstation zur Substation werden Kommunikationspakete
durch die Normalempfangsbestätigungs-Antwortvorrichtung 201c oder
die Empfangsfehlerbestätigungs-Antwortvorrichtung 211c von
der Substation zur Hauptstation beantwortet.
-
Zudem,
annehmend, dass es nur eine reziproke Kommunikation gibt, in welcher
die Hauptstation sendet und die Substation auf diese Sendung antwortet,
wartet die Hauptstation auf eine Antwort von der Substation und
führt dann
das nächste
Senden aus, es hierdurch ermöglichend,
das Unterbrechen der Kommunikation zu vermeiden.
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Jedoch
angenommen, dass die Substationsseite dazu neigt, die Regelmäßigmeldung
zur Hauptstation ohne Befehl von der Hauptstation zu senden, wird
ein Blockieren in der Stromaufwärts-Kommunikation
auftreten.
-
Wenn
eine solche Blockade auftritt, bildet die Tabelle unverarbeiteter
Daten 203b eine Warteschlange unbeantworteter Information
und beantwortet die Information aufeinanderfolgend, es hierdurch ermöglichend,
eine regelmäßige Übertragung
oder eine regelmäßige Meldung
auf einer Zeitbasis auszuführen.
-
Zudem
ist es derart eingerichtet, dass ein regelmäßiges Melden von der Substation
beim Betriebsstart gespeichert wird, wenn es viele Daten einer Stromabwärtskommunikation
gibt; und die Haupt-CPU 110a ist imstande, die zweiten
konstant festgelegten Daten zu dem Datenspeicher 126a in konzentrierter
Weise zu übertragen.
-
Merkmale
und Vorteile der Anordnung der elektronischen Steuereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung werden nachstehend insgesamt beschrieben.
-
Eine
Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten Ausführungsform
schließt
ein: einen ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a, der ein
Programmspeicher 115a einschließlich einer Eingabe-/Ausgabe-Steuervorrichtung
in bezug auf eine externe Einrichtung, einen festgelegten Datenwert,
der zuvor festgelegt worden ist, als eine Steuerkonstante, und eine
Kommunikations-Steuervorrichtung enthält; einen Betriebsverarbeitungs-RAM-Speicher 116a;
einen Mikroprozessor (Haupt-CPU), der mit dem erwähnten Programmspeicher 115a kooperiert; einen
ersten Seriell-Parallel-Umsetzer 117;
einen zweiten Befehlsschaltungsabschnitt 200b, der einen Kommunikationssteuer-Schaltungsabschnitt 120a zum
Austauschen, Überwachen
und Steuern von Signalen enthält,
einen Datenspeicher 126a und einen zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 127;
und in welchem eine serielle Kommunikation von Überwachungs- und Steuersignalen
gegenseitig zwischen dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a und dem
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b über den ersten Seriell-Parallel-Umsetzer 117 und
den zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 127 ausgeführt wird.
In der erwähnten
Elektroniksteuereinheit schließt
der erste Steuerschaltungsabschnitt 200a eine Regelmäßig- Übertragungsvorrichtung 201a und eine
Speicherkonstanten-Bestätigungsverarbeitungsvorrichtung 206b ein,
und ein zweiter Steuerschaltungsabschnitt 200b schließt eine
Regelmäßigmeldungsvorrichtung 206a ein.
-
Die
Regelmäßigübertragungsvorrichtung 201a sendet
regelmäßig in Abfolge
einen Steuerausgangsdatenwert oder einen konstant festgelegten Datenwert
von dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a zu dem zweiten
Steuerschaltungsabschnitt 200b und speichert die Steuerausgangsdaten oder
konstant festgelegten Daten, die empfangen worden sind, bei dem
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b in dem Datenspeicher 126a;
die Regelmäßigmeldungsvorrichtung 206a meldet
regelmäßig Bestätigungsinformation
in bezug auf die Gesamtheit oder einen Teil konstant festgelegter
Daten, die in dem Datenspeicher 126b gespeichert sind,
von dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b zu dem ersten
Steuerschaltungsabschnitt 200a; und die Speicherkonstantenbestätigungs-Verarbeitungsvorrichtung 206d vergleicht
Bezugsinformation in bezug auf die Gesamtheit oder einen Teil der
konstant festgelegten Daten, die zuvor in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a festgelegt
worden sind, mit einer von der Regelmäßigmendevorrichtung 206a gelieferten
Bestätigungsinformation,
und führt
ein Neusenden eines konstant festgelegten Datenwertes zu dem zweiten
Steuerschaltungsabschnitt 200b mit der Regelmäßigsendevorrichtung 201a im
Fall fehlender Koinzidenz eines Vergleichsergebnisses aus. Als ein Ergebnis
ist ein konstant festgelegter Datenwert, der von dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a zu dem
Datenspeicher 126a des zweiten Steuerschaltungsabschnitts 200b durch
die Regelmäßigsendevorrichtung 201a zu übertragen
ist, separat und individuell einer Fehlerprüfung zu dem Zeitpunkt, zu dem er
bei dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b empfangen
wird, unterzogen. Nicht nur die Neusende-Verarbeitung der konstant
festgelegten Daten, die abnormal empfangen worden sind, wird im
Empfangsfehlerfall ausgeführt,
sondern auch die nachfolgende Verarbeitung wird nach dem normalen
Empfang ausgeführt.
Das heißt,
eine Bestätigungsinformation
wie z.B. ein Summenwert in bezug auf die gesamten konstant festgelegten
Daten wird bei dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b erzeugt,
die Bestätigungsinformation
wird regelmäßig an den
ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a gemeldet, die erwähnte Bestätigungsinformation
wird mit Referenzinformation wie z.B. einem Summenwert in bezug
auf die Gesamtheit der konstant festgelegten Daten, der zuvor bei
dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a berechnet worden
ist, verglichen und die Gesamtheit der konstant festgelegten Daten
wird in dem Fall fehlender Koinzidenz als Vergleichsergebnis neu gesendet.
Folglich ist es, selbst wenn der Datenspeicher 126a im zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b bedingt
durch beispielsweise den Einfluss von Rauschen geändert wird,
möglich,
diese Änderung unmittelbar
zu erfassen und den Datenspeicher 126a mit einem korrekten
Datenwert zurückzusetzen.
-
Ferner
schließt
die Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten Ausführungsform
des erwähnten
ersten Steuerschaltungsabschnittes 200a eine Regelmäßigmeldungszulassungsvorrichtung 211a ein
zum Speichern eines Befehlsdatenwertes, der von der Regelmäßigsendevorrichtung 201a an eine
vorbestimmte Adresse des in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b vorgesehenen
Speichers gesendet worden ist und der dazu dient, den zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b zu
berechtigen, die Regelmäßigmeldung
zu senden; die von der Regelmäßigmeldevorrichtung 206a ausgeführte Regelmäßigmeldung
wird nicht zugelassen, und die Regelmäßigsendevorrichtung 201a sendet
hauptsächlich
konstant festgelegte Daten unmittelbar nach dem Betriebsstart des
Mikroprozessors 110a; die von der Regelmäßigmeldevorrichtung 206a ausgeführte Regelmäßigmeldung
wird einhergehend mit dem Abschluss des Sendens konstant festgelegter
Daten zugelassen; die Regelmäßigsendevorrichtung 201a sendet
hauptsächlich
Steuerausgangsdaten.
-
Als
ein Ergebnis ist es möglich,
die Kommunikationssteuerbelastung auf der Hauptstationsseite zu
reduzieren und einen konstanten Datensatz ohne Verzögerung zu übertragen
durch Zulassen keiner regelmäßigen Meldung,
wenn es viel Stromabwärts-Kommunikation
verschiedenartiger Einstellinformation von dem als Hauptstation
dienenden ersten Steuerschaltungsabschnitt zu dem als Substation dienenden
zweiten Steuerschaltungsabschnitt beim Betriebsstart gibt.
-
Ferner
schließt
in der Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten Ausführungsform
der erste Steuerschaltungsabschnitt 200a zudem eine Sendezulassungssteuersignal-Erzeugungsvorrichtung 207a ein
und der zweite Steuerschaltungsabschnitt 200b schließt ferner
eine Tabelle unverarbeiteter Daten 203b ein. Die Tabelle
unverarbeiteter Daten 203b ist ein empfangsseitiger Befehlsspeicher
mit einer FIFO-Struktur, eingerichtet, um sequentiell Befehlsdaten
zum Ausführen
einer regelmäßigen Meldung und
Bestätigungsantwort
in der Reihenfolge des Erzeugens zu speichern sowie sequentiell
diese Sicherungsbefehlsdaten zu löschen, wenn Daten einer regelmäßigen Meldung
und Bestätigungsantwort
in bezug auf den ersten Steuerschaltungsabschnitt übertragen
worden sind. Die Sendezulassungssteuersignal-Erzeugungsvorrichtung 207a ist
eine Steuersignal-Liefervorrichtung
von dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a zu dem zweiten
Steuerschaltungsabschnitt 200b; und der zweite Steuerschaltungsabschnitt 200b,
der ein Signal empfangen hat, welches von dieser Steuersignal-Liefervorrichtung gesendet
worden ist, beginnt mit dem Übertragen des
führenden
zuerst eingegebenen Befehls in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b und
fügt zudem die
letzte Bestätigungsinformation
in bezug auf die letzten Überwachungseingabedaten
hinzu oder die erwähnten
konstanten Einstelldaten zu diesem führenden Befehl, und sendet
den resultierenden Befehl in dem Fall, in dem der führende Befehl
eine regelmäßige Meldung
ist.
-
Als
ein Ergebnis kann in dem Fall, in dem das Erzeugen eines Sendezulassungssteuersignals bedingt
durch Engpasssituationen des ersten Steuerschaltungsabschnittes 200a verzögert wird,
oder die Bestätigungsantwort
und die regelmäßige Meldung im
wesentlichen gleichzeitig auftreten, ein Kommunikationsblockieren
vermieden werden durch Ausführen
einer Sendebereitschaft mit der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b,
es hierdurch ermöglichend,
die Kommunikationssteuerbelastung des ersten Steuerschaltungsabschnittes 200a ferner
zu reduzieren.
-
Zudem
ist es zum Zeitpunkt des Sendens zu der regelmäßigen Meldung möglich, die
letzte Information in bezug auf den ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a hinzuzufügen.
-
Weiterhin
erzeugt in der Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten
Ausführungsform
die Sendezulassungssteuersignal-Erzeugungsvorrichtung 207a ein
Steuersignal, in welchem ein Logikpegel abwechselnd jedes Mal invertiert
wird, wenn der erste Steuerschaltungsabschnitt 200a Daten
einer regulären
Meldung und einer Bestätigungsantwort von
dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b empfängt.
-
Als
ein Ergebnis führt
der zweite Steuerschaltungsabschnitt 200b das Übertragen
zu dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a aus und überwacht
dann das Vorhandensein oder Fehlen der Änderung des Logikpegels des
Sendezulassungssteuersignals nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen
ist, es hierdurch ermöglichend,
einen Empfangszustand der anderen Seite zu erfassen.
-
In
der Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten Ausführungsform
umfassen die ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitte 200a und 200b ferner
jeweils erste und zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtungen 201d, 206d, 201b, erste
und zweite Addierer-Subtrahierer 208a und 208b und
erste und zweite Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtungen 209a und 209b.
Die erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung 201d und 206b und
die zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung 201b dienen
Empfangsfehler-Bestimmungsvorrichtung zum Bestimmen des Vorhandenseins
oder Fehlens eines Fehlers in bezug auf verschiedene regelmäßige und
unregelmäßige Kommunikationspakete,
die von dem anderen Steuerschaltungsabschnitt auf der Seite empfangen
worden sind, auf dem jene Bestimmungsvorrichtungen vorgesehen sind,
oder zum Bestimmen eines Zustandes der Unmöglichkeit des Empfangs eines
Kommunikationspaketes, das empfangen worden sein sollte. Die ersten
und zweiten Addierer-Subtrahierer 208a und 208b arbeiten
als Betriebsvorrichtungen, die einen zweiten Variationswert addieren
oder subtrahieren, wenn die Empfangsfehler-Bestimmungsvorrichtung das
Vorhandensein eines Fehlers bestimmt, und einen ersten Variationswert
subtrahiert oder addiert, wenn die Empfangsfehler-Bestimmungsvorrichtung das
Fehlen eines Fehlers zum Ausführen
einer Additions-Subtraktions-Kompensation
in bezug auf einen Momentanwertspeicher bestimmt, um gegenseitig entgegenzuwirken;
und der die Additions-Subtraktions-Kompensation mit dem erwähnten ersten
Variationswert bei einem vorbestimmten normalseitigen Grenzwert
stoppt, wenn keine Fehlerbestimmung fortgesetzt wird. Die ersten
und zweiten Fehlerauftritts-Definitionsvorrichtungen 209a und 209b arbeiten
als Vergleichsvorrichtungen zum Erzeugen von Fehlererfassungssignalen
ER1 und ER2, wenn ein Momentanwert der Addierer-Subtrahierer 208a und 208b außerhalb
einer Region eines vorbestimmten fehlerseitigen Grenzwertes kommt,
der sich aus einer Akkumulation der erwähnten ersten und zweiten Variationswerte
ergibt.
-
Auch
wird der erwähnte
zweite Variationswert auf einen Wert festgelegt, der kleiner ist
als ein vorbestimmter Akkumulationswert, welcher die Differenz zwischen
dem erwähnten
fehlerseitigen Grenzwert und dem normalseitigen Grenzwert ist, und
ein Anhalten des Betriebsablaufs oder eine Initialisierung und ein
Neustart der erwähnten
ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitte 200a, 200b werden
ansprechend auf das Erzeugen der erwähnten Fehlererfassungssignale
ER1 und ER2 ausgeführt.
-
Als
ein Ergebnis gibt es ein Merkmal dahingehend, dass keine zu empfindliche
Fehlerbestimmung in bezug auf einen sporadischen und chronischen
Fehler ausgeführt
wird; und dass die Fehlerbestimmung ansprechend auf die Tatsache
ausgeführt wird,
dass ein Momentanwert des ersten Addierer-Subtrahierers 208a aus
dem Bereich eines fehlerseitigen Grenzwertes hinaus gelangt, und
die Initialisierung und der Neustart werden in dem Fall ausgeführt, in
dem ein Kommunikationsfehler noch vorliegt, selbst wenn die Neusendeverarbeitung
fortgesetzt wird. Folglich ist es möglich, die zugelassene Anzahl von
Neusendeverarbeitungsvorgängen
abhängig von
einer Historie rationell zu regulieren, ob oder nicht in der Vergangenheit
ein eine Normalkommunikation fortgesetzt worden ist.
-
In
der Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten Ausführungsform
enthält
die Speicherkonstanten-Konfigurationsverarbeitungsvorrichtung 206d,
die der erste Steuerschaltungsabschnitt 200a enthält, ferner
eine Referenzinformations-Erzeugungsvorrichtung 306, eine
Vergleichsbestimmungsvorrichtung 364d, eine Neusendeverarbeitungsvorrichtung 364b und
eine Addierer-Subtraktions-Verarbeitungsvorrichtung.
Die Referenzsinformations-Erzeugungsvorrichtung 306 ist
eine Vorrichtung zum Übertragen
eines Teils oder der Gesamtheit konstant festgelegter Daten, die
in dem Programmspeicher 115a gespeichert sind, zu dem erwähnten RAM-Speicher 116a,
und zum Berechnen von Referenzinformation, z.B., einem Binäradditionswert
in bezug auf die gesamten konstant festgelegten Daten, die zu einem
in dem erwähnten
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b vorgesehenen Datenspeicher 126b zu übertragen
sind von den konstant festgelegten Daten, die zu dem erwähnten RAM-Speicher übertragen
worden sind, oder einen Restwert, der erhalten wird durch Dividieren
dieses Binäradditionswertes
durcheine vorbestimmte Konstante. Die Vergleichs-Bestimmungsvorrichtung 264a ist
eine Vorrichtung zum Ausführen
eines Vergleichs numerischer Werte mit Bestätigungsinformation 205c,
z.B. ein Binär-Additionswert in
bezug auf die Gesamtzeit konstant festgelegter Daten, die in dem
erwähnten Datenspeicher 126a gespeichert
worden sind und von dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b durch
die Regelmäßigmeldevorrichtung 206a gemeldet
worden sind, oder ein Restwert, der erhalten wird durch Dividieren
dieses Binäradditionswertes
durch eine vorbestimmte Konstante, und um eine Fehlerbestimmung
vorzunehmen. Die Neusendevorrichtung ist eine Vorrichtung, um zu
arbeiten, wenn der Bestimmungsvorgang der Vergleichs-Bestimmungsvorrichtung 364a keine
Koinzidenz als ein Ergebnis eines Vergleichs liefert, und um einen
konstant festgelegten Datenwert, der in dem Programmspeicher 115a gespeichert
ist, noch einmal zu dem erwähnten RAM
Speicher 116a zu übertragen,
sowie zum nochmaligen Übertragen
der konstant festgelegten Daten, die zu diesem RAM Speicher 116a übertragen
worden sind, zu dem Datenspeicher 126a mit der Regelmäßigübertragungsvorrichtung 201a.
Die Additions-Subtraktions-Verarbeitungsvorrichtung ist eine Vorrichtung,
um zu arbeiten, wenn die erwähnte
Vergleichs-Bestimmungsvorrichtung keine Koinzidenz als ein Ergebnis
eines Vergleichs bestimmt, und um einen vorbestimmten Variationswert
in bezug auf den ersten Addierer-Subtrahierer 208a zu addieren
oder zu subtrahieren, um einen Momentanwert des ersten Addierer-Subtrahierers 208a zu
veranlassen, sich der Fehlerseite zu nähern. Dies führt dazu,
dass selbst wenn der Datenspeicher bei dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b sich
bedingt durch beispielsweise den Einfluss von Rauschen ändert, es möglich ist,
diese Änderung
unmittelbar zu erfassen und den Datenspeicher 126a mit
korrekten Daten neu einzustellen. In ähnlicher Weise ist es möglich, selbst
wenn der RAM Speicher 116a bedingt durch beispielsweise
den Einfluss von Rauschen geändert wird,
diese Änderung
unmittelbar zu erfassen und den RAM Speicher 116a mit korrekten
Daten neu einzustellen.
-
Der
erste Addierer-Subtrahierer 208a arbeitet nicht nur ansprechend
auf den ersten Kommunikationsfehler, sondern spricht auch auf ein
Vergleichsbestimmungsergebnis eines numerischen Bestätigungsinformationswertes
in bezug auf den Gesamtinhalt des Datenspeichers 126a an,
der in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b vorgesehen ist.
Wenn ein Fehler als das Ergebnis der vorangehenden Vergleichsbestimmung
fortgesetzt vorliegt oder ein sporadischer Kommunikationsfehler
bereits aufgetreten ist, ist es für den ersten Addierer-Subtrahierer 208a möglich, das
erste Fehlererfassungssignal ER1 zu erzeugen, was in dem Ausführen von
Initialisierung und Neustart resultiert. Nachdem die normale Kommunikation
fortgesetzt worden ist, ist es jedoch für den ersten Addierer-Subtrahierer 208a möglich, die
grundlose Initialisierung und den grundlosen Neustart zu verhindern
ansprechend auf einen Fehler, der aus gerade einer Vergleichsbestimmung
resultiert.
-
In
der Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten Ausführungsform
schließen
die ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitte 200a und 200b ferner
erste und zweite Initialisierungsvorrichtungen 319a, 319b bzw. 436 ein.
Die ersten Initialisierungsvorrichtungen 319a, 319b sind
jeweils eine Vorrichtung zum Agieren, wenn die erste Fehlerauftritts-Definitionsvorrichtung 209a ein
Fehlererfassungssignal ER1 erzeugt, und um einen Momentanwert des
ersten Addierer-Subtrahierers 208a auf einen vorbestimmten
Initialisierungswert beim Betriebsstart zurückzusetzen, sowie zur Initialisierung
und zum Neustart eines Kommunikationssteuer-Schaltungsabschnittes 12a,
der in dem erwähnten
zweiten Steuerschaltungsabschnitt vorgesehen ist. Die zweite Initialisierungsvorrichtung 436 ist
eine Vorrichtung um zu agieren, wenn die zweite Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtung 209b ein
Fehlererfassungssignal ER2 erzeugt, und um einen Momentanwert des
zweiten Addierer-Subtrahierers 208b auf
einen vorbestimmten Initialisierungswert beim Neustart zurückzusetzen,
sowie zum Initialisieren eines Mikroprozessors 110a, der
in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a vorgesehen
ist zum Neustarten oder Stoppen des Betriebs davon.
-
Der
Initialisierungswert der ersten und zweiten durch die ersten und
zweiten Initialisierungsvorrichtungen 319a, 319b bzw. 436 zurückzusetzenden Addierer-Subtrahierer
ist ein Wert, der näher
bei dem erwähnten
fehlerseitigen Grenzwert liegt von dem erwähnten normalseitigen Grenzwert.
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Als
ein Ergebnis ist es möglich,
einen Steuerschaltungsabschnitt auf der anderen Seite unabhängig von
einer Kommunikationsleitung, auf der irgendein Fehler auftritt,
zu initialisieren. Zudem, da ein Momentanwert des Addierer-Subtrahierers
zum Zeitpunkt des Neustarts näher
zu einem fehlerseitigen Grenzwert verlagert wird, ist es möglich, unmittelbar
nach dem Start eine Verbesserung der Sicherheit zu erreichen.
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Ferner
fließen
in der Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten Ausführungsform
die ersten und zweiten Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtungen 201a, 206b, 201b zu
dem mindestens eines ein von einer Bitinformations-Überwachungsvorrichtung 340, 413 und
einer Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung 320 oder
einer Empfangintervall-Überwachungsvorrichtung 310, 413.
Die Bitinformations-Überwachungsvorrichtung 340, 413 ist
eine Bitfehler-Bestimmungsvorrichtung zum Bestimmen des Vorhandenseins
oder Fehlens von Mangel oder Mischung an Bitinformation wie z.B. Paritätsprüfung oder
Summenprüfung
in bezug auf einen zwischen den ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitten
ausgetauschten seriellen Datenwert. Die Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung 320 ist
eine Antwortrückmeldungsfehler-Bestimmungsvorrichtung,
um eine Fehlerbestimmung bei dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 200a vorzunehmen,
der die Quellenseite ist, wenn Antwortdaten von dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b auf
einen Datenwert, den der erste Steuerschaltungsabschnitt 200a gesendet
hat, nicht empfangen werden können,
selbst wenn eine vorbestimmte Antwortrückmeldungs-Verzögerungszeitdauer
verstrichen ist. Die Empfangsintervall-Überwachungsvorrichtungen 310, 412 sind
Empfangsintervallfehler-Bestimmungsvorrichtungen, um die Fehlerbestimmung
vorzunehmen, wenn eine Empfangsintervallzeitdauer des Steuerschaltungsabschnittes
der anderen Seite in bezug auf einen Regelmäßigübertragungsdatenwert, den der
erste Steuerschaltungsabschnitt sendet, oder einen Regelmäßigmeldungsdatenwert,
den der zweite Steuerschaltungsabschnitt sendet, einen vorbestimmten
Wert überschreitet.
-
Ferner
führt der
Addierer-Subtrahierer 208a, 208b eine Additions-Subtraktions-Kompensation
mit einem ersten Variationswert aus, wenn keine von der Bitinformations-Überwachungsvorrichtung, der
Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung und der
Empfangsintervall-Überwachungsvorrichtung eine
Fehlerbestimmung vornimmt.
-
Als
ein Ergebnis ermöglicht
eine Vielfalt von Bestimmungen von Kommunikationsfehlern die Verbesserung
der Erfassungsgenauigkeit und der Früherfassung von Kommunikationsfehlern;
und da eine Definition von dem Fehlerauftreten mit Daten ausgeführt wird,
die von einem Addierer-Subtrahiererpaar gesammelt worden sind, kann
eine hochgenaue Fehlerbestimmung vorgenommen werden.
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In
der Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten Ausführungsform
wird der erwähnte
zweite Variationswert, den der erwähnte Addierer-Subtrahierer 208a, 208b addiert
oder subtrahiert, wenn von der Bitüberwachungsvorrichtung 340, 413 ein
Kommunikationsfehler bestimmt wird, festgelegt auf einen Wert, der
größer ist
als der erwähnte
erste Variationswert; und auch ein Variationswert, den der erwähnte Addierer-Subtrahierer 208a, 208b addiert
oder subtrahiert, um die erwähnte
Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung 320 oder
Empfangsintervall-Überwachungsvorrichtung 310, 412 einen
Kommunikationsfehler bestimmen, festgelegt, um ein dritter Variationswert
zu sein, welcher ein Wert ist, der sich von dem erwähnten zweiten
Variationswert unterscheidet; und ferner wird dieser dritte Variationswert
festgelegt, um ein Wert zu sein, der kleiner ist als ein vorbestimmter
Akkumulationswert, der eine Differenz zwischen dem erwähnten fehlerseitigen Grenzwert
und dem normalseitigen Grenzwert ist.
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Als
ein Ergebnis ist es möglich,
eine Fehlerbestimmung mit Gewichtung einer Vielfalt von Bestimmungsvorgängen des
Kommunikationsfehlers vorzunehmen. Ferner ist es nicht erforderlich,
irgendeinen übermäßigen Puffer
in bezug auf einen Schwellwert festzulegen, um einen Zeitablaufsfehler wie
z.B. ein Antwortverzögerungs-
oder Empfangsintervall überschreiten
zu bestimmen und es ist möglich,
eine Bestimmungszeitdauer in Übereinstimmung
mit einer Ursprungsleistung festzulegen, hierdurch das Ausführen einer
hochexakten Zeitüberschreitungsbestimmung
ermöglichend.
-
Auch
fließt
in der Elektroniksteuereinheit 100a gemäß der ersten Ausführungsform
der erste Steuerschaltungsabschnitt 200a ferner eine Direkteingabe/Ausgabesignal-Schnittstellenschaltung 112a, 114a ein
und einer der erwähnten
Steuerschaltungsabschnitte 200a, 200b schließt ferner
einen Watchdog-Timer 130 ein und eine Fehlerauftretens-Speichervorrichtung 131a.
Die erwähnte
Direkteingabe-/Ausgabesignal-Schnittstellenschaltung 112a, 114a ist
mit dem erwähnten
Mikroprozessor 110a über
einen Bus verbunden; dieser Mikroprozessor ist eingerichtet, um
ein Ausgangssignal ansprechend auf ein direkt eingegebenes Signal
zu erzeugen, das über
die erwähnte
Direkteingabe-Schnittstellenschaltung 112a eingegeben
worden ist, ein Indirekt-Eingabesignal, das durch eine serielle
Kommunikation von einem zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 127 empfangen
worden ist, der in dem erwähnten
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 200b vorgesehen ist,
und einen Inhalt des erwähnten
Programmspeichers 115a zum Antreiben einer ersten Stromverbrauchergruppe 104a,
die mit der erwähnten
Direktausgabesignal-Schnittstellenschaltung 114a verbunden
ist, sowie, um ein Indirektausgabesignal an den zweiten Steuerschaltungsabschnitt über die
erwähnten
ersten und zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer zu übertragen.
-
Ferner
ist der erwähnte
Watchdog-Timer 130 eine Weglaufüberwachungstimerschaltung,
die ein Watchdog-Löschsignal
WD1, das eine Impulsfolge ist, die der erwähnte Mikroprozessor 110a erzeugt, überwacht
und die ein Rückstellimpulssignal
RST1 erzeugt, wenn eine Impulsbreite dieses Watchdog-Löschsignals
WD1 einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Die erwähnte
Fehlerauftretens-Speichervorrichtung 131a ist
eine Fehlerspeicherschaltung, die die erwähnten ersten und zweiten Fehlererfassungssignale
ER1 und ER2 oder gegebenenfalls das Rücksetzimpulssignal RST1 speichert,
um eine Ankündigungsvorrichtung 108 wie
z.B. ein Alarm, eine Anzeige, einen Ausdruck oder eine Historiensicherung
in Betrieb zu setzen, wenn diese ersten und zweiten Fehlererfassungssignale
erzeugt werden, und wenn dieses Rücksetzimpulssignal RST1 von dem
erwähnten
Watchdog-Timer 130 erzeugt
wird.
-
Zudem
wird der erwähnte
Mikroprozessor 110a initialisiert und neu gestartet, wenn
der Watchdog-Timer 130 ein Rücksetzimpulssignal RST1 erzeugt
und wenn das zweite Fehlererfassungssignal ER2 erzeugt wird und
auch ein Kommunikationssteuer-Schaltungsabschnitt 120a des
erwähnten
zweiten Steuerschaltungsabschnittes 200b wird initialisiert und
neu gestartet, wenn der erwähnte
Watchdog-Timer 130 ein Rücksetzimpulssignal RST1 erzeugt
und wenn das erwähnte
erste Fehlererfassungssignal ER1 erzeugt wird.
-
Als
ein Ergebnis ist es möglich,
den Mikroprozessor 110a ohne Abhängigkeit von einer Kommunikationsleitung,
auf der irgendein Fehler auftritt, neu zu starten. Zudem wird auch
ein Fehlererfassungssignal zur Kommunikation erzeugt mit mehrfachen
Kommunikationsfehlern, während
das Fehlerspeichern oder Neustart unmittelbar ansprechend auf das
Auftreten eines Watchdog-Timerfehlers ausgeführt werden, es hierdurch ermöglichend,
Fehler mit einer geänderten
Gewichtung der der Fehlerverarbeitung mitzuteilen.
-
Ferner,
selbst in dem Fall, in dem der Mikroprozessor 110a bedingt
durch temporäre Rausch-Fehlfunktion
plötzlich
normal neu gestartet wird, wird die Tatsache, dass ein Fehler aufgetreten ist,
offenbar, es hierdurch ermöglichend,
eine Wartungsinspektion zu veranlassen.
-
Ausführungsform 2.
-
8 ist
ein Blockdiagramm und zeigt den Gesamtaufbau einer Elektroniksteuereinheit
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Hauptunterscheidungspunkte
zwischen der Elektroniksteuereinheit gemäß der vorangegangenen ersten
Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist und der Elektroniksteuereinheit
gemäß dieser
zweiten Ausführungsform,
die in 8 gezeigt ist, sind die folgenden.
In der Elektroniksteuereinheit gemäß der vorangegangenen ersten
Ausführungsform
der 1 ist der assoziative Steuerschaltungsabschnitt (Kommunikationssteuer-Schaltungsabschnitt) 120a aus
integrierten Schaltungselementen unter Verwendung einer Logikschaltung
gebildet. Wohingegen in der Elektroniksteuereinheit gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
der 8 eine Hilfs-CPU 120b vorgesehen ist
und eine Unregelmäßig-Sendevorrichtung
zu dem ersten Steuerschaltungsabschnitt hinzugefügt worden ist.
-
Es
wird nun Bezug genommen auf 8, der
Aufbau der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird beschrieben.
-
Die
Elektroniksteuereinheit 100b gemäß dieser zweiten Ausführungsform
besteht aus einem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a und
einem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b. Der erste
Steuerschaltungsabschnitt 210a schließt einen Mikroprozessor 110b ein,
der als Haupt-CPU dient, einen nicht-flüchtigen Programmspeicher 115b und
einen RAM Speicher für
die Betriebsverarbeitung wie z.B. als Flash-Speicher, der mit der
vorangehenden Haupt-CPU zusammenarbeitet.
-
In
dem Programmspeicher 115b ist ein Programm gespeichert,
das als Weglauf-Überwachungsvorrichtung
in bezug auf eine später
beschriebene Hilfs-CPU 120b agiert neben einem Programm, das
als Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung agiert und erster und zweiter
konstant festgelegter Daten, die als Steuerkonstanten dienen oder
ein Programm, das als Kommunikationssteuervorrichtung dient.
-
Zu
dem vorangehenden RAM Speicher 116b übertragen und darin eingeschrieben
für die
Betriebsverarbeitung sind: ein Momentanwert-Datenwert eines später beschriebenen
ersten Addierer-Subtrahierers, ein festgelegter Ausgangsdatenwert
in bezug auf die erwähnten
ersten und zweiten Stromverbrauchergruppen 104a und 104b,
der später
beschriebene Antwort-Warte-Befehlsdatenwert, oder ein Überwachungseingabedatenwert
wie z.B. eine Indirekteingabeinformation oder eine Statusinformation,
die von dem erwähnten
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b gemeldet worden
sind; und die ersten und zweiten Steuerkonstanten sind in dem Programmspeicher 115b gespeichert.
Ferner ist auch mindestens eine Referenzinformation wie z.B. ein
Summenwert in bezug auf die Gesamtheit der zweiten konstant festgelegten
Daten in dem RAM Speicher 116b gespeichert.
-
Der
zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b schließt einen
Mikroprozessor ein, der als Hilfs-CPU arbeitet (d.h., Hilfs-CPU), und einen Hilfsprogrammspeicher 125 und
einen Hilfs-RAM-Speicher 126b, die
mit der erwähnten
Hilfs-CPU 120b zusammenarbeiten. In dem Hilfsprogrammspeicher 125 sind
ein Programm, das als Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung dient, gespeichert
sowie ein Selbstdiagnoseprogramm oder ein Kommunikationssteuerprogramm
in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b.
-
Ferner
sind in dem Hilfs-RAM-Speicher 126b, der als Datenspeicher
dient, ein Momentanwert-Datenwert eines später beschriebenen zweiten Addierer-Subtrahierers,
ein festgelegter Ausgangsdatenwert in bezug auf die zweite Stromverbrauchergruppe 104b,
der von der Haupt-CPU 110b übertragen worden ist und ein
Regelmäßigmeldungs-Zulassungssignal,
oder ein später
beschriebener unverarbeiteter Befehlsdatenwert gespeichert sowie
Meldungsdaten, die von der Haupt-CPU 110b zu übertragen
sind, Statusinformation, ein ausgewählter Datenwert, oder der zweite
konstant festgelegte Datenwert, der über die ersten und zweiten
Seriell-Parallel-Umsetzer 117 und 127 von dem
RAM Speicher 116b übertragen
worden ist, und eine Bestätigungsinformation
wie z.B. ein Summenwert in bezug auf die Gesamtheit dieser zweiten
konstant festgelegten Daten.
-
Zusätzlich überwacht
die Haupt-CPU 110b eine Impulsbreite eines Watchdog-Löschsignals WD2,
welches die Hilfs-CPU 120b erzeugt, und erzeugt ein Rücksetzimpulssignal
RST2, wenn die erwähnte
Impulsbreite einen vorbestimmten Wert überschreitet.
-
Eine
Zählspeicherschaltung 131b schließt einen
Zählwerteingang
ein, einen Rücksetzeingang und
einen Aufwärtszählausgang.
Ein ODER-Element 138b setzt die Haupt-CPU 110b zurück, die
mit einer ODER-Ausgangsgröße neu zu
starten ist in bezug auf ein Rücksetzimpulssignal
RST1, welches der Watchdog-Timer 130 erzeugt, und das zweite
Fehlererfassungssignal ER2, welches die Hilfs-CPU 120b erzeugt.
-
Ein
ODER-Element 139b schließt eine ODER-Ausgangsgröße in bezug
auf das erste Fehlererfassungssignal ER1 ein und ein Rücksetzimpulssignal
RST2, welche Signale die Haupt-CPU erzeugt. Ein ODER-Element 140b setzt
die Hilfs-CPU 120b mit einem ODER-Ausgang in bezug auf
ein Rücksetzimpulssignal
RST1 zurück,
welches der Watchdog-Timer 130 erzeugt, und eine Ausgangsgröße von dem
ODER-Element 139b.
-
Ein
ODER-Element 141b arbeitet unter Verwendung von Ausgangsgrößen der
ODER-Elemente 138b und 139b als Eingangsgrößen, und
ein ODER-Ausgang davon ist mit einem Zähleingangsanschluss der Zählspeicherschaltung 131b verbunden.
-
Zudem
zählt die
Zählspeicherschaltung 131b eine
Betriebsanzahl der Rücksetzimpulssignale RST1
und RST2 oder der ersten und zweiten Fehlererfassungssignale ER1
und ER2 und speichert sie. Ferner treibt die Zählspeicherschaltung 131b den Alarm
und die Anzeige 108 an, wenn der vorangehende Zählwert nicht
geringer ist als ein vorbestimmter Wert; und ein Zählspeicherwert
davon wird von der Energieversorgungs-Erfassungsschaltung 135 zurückgesetzt,
wenn der Energiezufuhrschalter 105b geschlossen ist.
-
Eine
Gatter-Schaltung 132b, die als Antriebsstoppvorrichtung
dient, ist mit einer Eingangsschaltung eines Inversionstreiberelementes 137 verbunden,
das das Lastenergie-Versorgungsrelais 107a antreibt. Eine
Treiberausgangsgröße DR2,
die der Hilfs-Mikroprozessor 120b erzeugt, arbeitet in
aktiver Weise, wenn die Zählwertspeicherschaltung 131b nicht
aufwärts
zählt.
-
Zusätzlich erzeugt
die Hilfs-CPU 120b eine Treiberausgangsgröße DR1,
um den Betrieb des Energieversorgungsrelais 106a über das
Treiberelement 136 anzutreiben, und erzeugt das zweite
Fehlererfassungssignal ER2 oder ein Watchdog-Löschsignal WD2.
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9 ist
ein Kommunikationssteuerblockdiagramm zum Erläutern des Kommunikationssteuerbetriebs
der Elektroniksteuereinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die in 8 gezeigt ist.
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Der
Kommunikationssteuerbetrieb der Elektroniksteuereinheit gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben, auf Punkte fokussierend, die sich
von 2 unterscheiden, welche ein Kommunikationssteuerblockdiagramm der
Elektroniksteuereinheit gemäß der ersten
Ausführungsform
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 9 ist Block 204a eine
Unregelmäßig-Sendevorrichtung,
durch welche eine Ausleseanfrage von der Hauptstation zur Substation übertragen
wird, wenn die Hauptstation eine Ausleseanfrage zur Substation richtet.
Block 204b ist eine zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung,
in welcher eine Kommunikationsfehler-Bestimmung vorgenommen wird auf der
Substationsseite, die ein von der vorangehenden Unregelmäßig-Sendevorrichtung
gesendetes Kommunikationspaket erhalten hat. In der Tabelle unverarbeiteter
Daten 203b ist ein Empfangsfehler NACK als ein Ergebnis
der von der Bestimmungsvorrichtung 204b vorgenommenen Bestimmung,
oder eine Adresse von Antwortinformation, die gemeldet oder geantwortet
worden ist, gemeinsam mit einem Antwortbefehl gespeichert.
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Block 204c ist
eine Meldungsantwortvorrichtung, deren Meldung von der Substation
zur Hauptstation geantwortet wird. Die Meldungsantwortvorrichtung
antwortet auf ein Kommunikationspaket entsprechend einem führenden
Antwortbefehlsdatenwert, der zum frühesten Zeitpunkt gespeichert
worden ist und in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b gehalten
worden ist. Ferner wird der führende
Antwortbefehlsdatenwert in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b gelöscht gemeinsam
mit dem Senden eines Kommunikationspaketes durch die Meldungsantwortvorrichtung 204c.
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Außerdem werden
in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b ein Antwortbefehlsdatenwert
entsprechend dem Regelmäßigsendepaket 201a,
ein Antwortbefehlsdatenwert entsprechend dem Unregelmäßigsendepaket 204a,
und ein Regelmäßigbefehlsdatenwert
entsprechend eines Regelmäßigmeldungspaketes 206a synthetisiert,
um in der Reihenfolge ihres Erzeugens gespeichert zu werden. Dann werden
diese Daten sequentiell auf solche Weise beantwortet, dass die ältesten
zuerst herausgeholt werden basierend auf einem FIFO-Prinzip bzw.
unter Abarbeitung in der Reihenfolge ihres Auftretens.
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In ähnlicher
Weise werden, wenn ein Regelmäßigsendepaket 201a oder
ein Unregelmäßigsendepaket 204a gesendet
werden, Sendebefehlsdaten sequentiell in der Antwortwartedatentabelle 203a gespeichert.
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Block 204d ist
eine erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung,
in welcher Kommunikationsfehler-Bestimmung
auf der Hauptstationsseite vorgenommen wird, die einen Antwortdatenwert von
der Substation empfangen hat. Block 204e ist eine Neusende-Anforderungsvorrichtung.
Wenn das Bestimmen des normalen Empfangs durch die Bestimmungsvorrichtung 204d getroffen
wird, wird ein führender
Befehlsdatenwert, der in der Auf-Antwort-warten-Datentabelle 203a gespeichert
ist, gelöscht,
und auch eine Eingabeinformation in bezug auf eine Adresse, die
spezifiziert wird mit einem Meldungsantwortpaket 204c,
wird gespeichert und gesichert durch die später beschriebene Eingabeinformations-Speichervorrichtung 206c.
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Ferner
ist es derart vorgesehen, dass wenn der Bestimmungsblock 204d normal
einen Empfangsfehlerdatenwert NACK des Substationsseite empfängt oder
wenn der Bestimmungsblock 204d eine Bestimmung des Empfangsfehlers
in bezug auf einen Antwortdatenwert trifft, wird die Neusendeverarbeitung
mit einem Unregelmäßigsendepaket 204a durch
die Neusende-Anforderungsvorrichtung 204e ausgeführt. Auf
diese Neusendeverarbeitung hin werden alte Sicherungsdaten in der
Auf-Antwort-warten-Datentabelle Antwort warten Datentabelle 203a gelöscht, und
ein Sendebefehlsdatenwert, der neu gesendet worden ist, wird erneut
gespeichert.
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Block 206e ist
eine Auslese-Anforderungsvorrichtung, die arbeitet, wenn ein Ausleseanforderungsflag
in einer Zustandsinformation enthalten ist, die regelmäßig gemeldet
worden ist. Die Unregelmäßig-Sendevorrichtung 204e,
die basierend auf der vorangehenden Auslese-Anfragevorrichtung 206e arbeitet,
ist imstande, ausgewählte
Daten wie z.B. Selbstdiagnose-Information in den zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b durch
Spezifizieren einer Adresse, in welcher ausgewählte Daten 205c gespeichert
sind, auszulesen.
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Ferner,
selbst wenn die Bestimmungsvorrichtung 206b den Empfangsfehler
bestimmt, kann die von der Auslese- Anforderungsvorrichtung 206e vorgenommene
Auslesebestätigung
ausgeführt
werden. Tatsächlich
jedoch, wenn der Empfangsfehler noch existiert, nachdem auf die
nächste
Regelmäßigmeldung
gewartet worden ist, wird die Auslesebestätigung ausgeführt.
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10 besteht aus Blockdiagrammen zum Zeigen von
Kommunikationspaketen einer seriellen Kommunikation in der Elektroniksteuereinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die in 8 gezeigt ist.
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Ein
zu der Elektroniksteuereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform
hinzugefügtes
Unregelmäßigsendepaket
wird beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 10 ist Tabelle 204a ein
Kommunikationspaket, das als Unregelmäßig-Sendevorrichtung in dem
Fall des Erstellens einer Ausleseanfrage (Auslesen von der Substation
zu der Hauptstation) von verschiedenen Daten von der Hauptstation
zur Substation vorgenommen wird. Zu dem Zeitpunkt der Ausleseanfrage
wird zuerst ein Unregelmäßigsendepaket 204a von
der Hauptstation zur Substation übertragen
und eine Adresse von für das
Auslesen gedachter Daten wird spezifiziert.
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Zudem
besteht das Unregelmäßigsendepaket 204a aus
fünf Rahmen
eines Startdatenwertes 55H, eines Befehls 30H, einer Ausleseortadresse,
eines Enddatenwertes AAH und eines Prüfsummendatenwertes.
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Tabelle 204c ist
ein Kommunikationspaket, das als Antwortrückmeldungs-Vorrichtung dient,
in welcher ein Kommunikationspaket zum Zeitpunkt des normalen Empfangs
an die Hauptstation beantwortet wird. Dieses Antwortrückmeldungspaket
besteht aus sechs Rahmen eines Startdatenwertes 25H, eines Auslesedatenwertes
1, eines Auslesedatenwertes 2, einer Ausleseortadresse, eines Enddatenwertes
AAH und eines Prüfsummendatenwertes.
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Auch
ist die erwähnte
Ausleseortadresse eine Speicherortadresse des Auslesedatenwert es
1. In dem Fall, in dem ein Auslesedatenwert ein 8 Bit Datenwert
ist, ist der Auslesedatenwert 2 ein Datenwert mit einer älteren Adressnummer
folgend auf den Auslesedatenwert 1.
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Zudem
ist in dem Fall, in dem ein Auslesedatenwert einer Ausleseortadresse
ein 16 Bit Datenwert ist, der Auslesedatenwert 1 der Datenwert der
oberen 8 Bit, und der Auslesedatenwert 2 ist der Datenwert der unteren
8 Bit.
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Tabelle 214c ist
ein Kommunikationspaket, das als Bestätigungsantwortvorrichtung dient,
in welchem Kommunikationspaket zur Hauptstation zum Zeitpunkt fehlerhaften
Empfangs geantwortet wird. Dieses Bestätigungsantwortpaket besteht
aus fünf Rahmen
eines Startdatenwertes 55H, eines Nichtbestätigungs-Datenwertes 72H, einer
Ausleseortadresse, eines Enddatenwertes AAH und eines Prüfsummendatenwertes.
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11 und 12 sind
Ablaufdiagramme zum Erläutern
eines Kommunikationssteuerbetriebs in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a einer Elektroniksteuereinheit
gemäß dieser
zweiten Ausführungsform.
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11 zeigt hauptsächlich einen Ablauf des Sendebetriebs
in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a. 12 zeigt hauptsächlich einen Ablauf des Empfangsbetriebs
in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a.
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Unter
Bezugnahme auf 11 und 12 wird
der Betrieb der Elektroniksteuereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform
detailliert beschrieben.
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Es
wird Bezug genommen auf 11, Schritt 500 ist
ein Betriebsstartschritt der Haupt-CPU 110b, die regulär aktiviert
wird. Schritt 500 wird aktiviert, wenn der Energieversorgungsschalter 105b der 8 eingeschaltet
wird, und wenn ein Rückssetzimpulssignal
RST1 der Haupt-CPU 110b zugeführt wird; und arbeitet zyklisch
folgend auf den später
beschriebenen Betriebsendeschritt 517.
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Schritt 501 ist
ein Schritt, der nach Schritt 500 ausgeführt wird
und bestimmt, ob oder nicht es sich um den ersten Betriebsablauf
handelt, abhängig davon,
ob oder nicht das Erster-Flag in dem später beschriebenen Schritt 505 gesetzt
worden ist. Schritt 502 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
die Bestimmung im Schritt 501 JA ist (es ist der erste
Betriebsablauf), und er legt einen Momentanwert des ersten Addierer-Subtrahierers 208a auf
einen Anfangswert "9". Schritt 503 ist
ein Schritt, der nach Schritt 502 abläuft und einen Intervalltimer
T1 startet, dessen Intervall einem oberen Grenzwert einer Regelmäßigmeldungsperiode
entspricht. Schritt 504 ist ein Schritt, der nach Schritt 503 abläuft und
einen Inhalt der Antwortwarten-Tabelle 203a der 9 löscht. Schritt 505 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 504 abläuft und
das nicht gezeigte Erster-Flag löscht.
Das erwähnte
Erster-Flag wird zurückgestellt,
wenn der Energieversorgungsschalter 105b der 8 eingeschaltet
wird und wenn ein Rücksetzimpulssignal RST1
zur Haupt-CPU 110b zugeführt wird.
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Schritt 506 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 505 abläuft und
der die ersten und zweiten konstant festgelegten Daten zu dem RAM
Speicher 116b überträgt, die
Steuerkonstantendaten in dem Programmspeicher 115b sind,
und erzeugt eine Referenzinformation, z.B. einen binären Additionswert in
bezug auf die Gesamtheit der zweiten konstant festgelegten Daten,
die zu dem Hilfs-RAM-Speicher 126b zu übertragen sind, oder einen
Restwert, der durch Dividieren dieses Additionswertes durch eine vorbestimmte Konstante
erhalten wird. Schritt 507 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 501 NEIN ist, d.h., es handelt
sich nicht um den ersten Betriebsablauf, und der die Summenprüfung in
bezug auf die gesamten Steuerkonstantendaten vornimmt, die in dem
RAM Speicher 116b gespeichert worden sind. Wenn das Bestimmungsergebnis des
Schrittes 507 das Vorliegen eines Summenprüffehlers
ist, geht das Programm zu Schritt 506.
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Schritt 508 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 507 NEIN ist (es gibt einen Summenprüffehler),
oder nachfolgend auf Schritt 506, und er bestimmt, ob oder
nicht ein Empfangsflag betrieben wird, das anzeigt, dass der erste
Seriell-Parallel-Umsetzer 117 serielle Daten, die von dem zweiten
Seriell-Parallel-Umsetzer 127 gesendet worden sind, empfängt, und
der die Konversation eines empfangenen Datenwertes abschließt. Wenn
das Bestimmen im Schritt 508 JA ist (Empfang abgeschlossen),
geht das Programm weiter zu Schritt 540, der in 12 gezeigt ist.
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Schritt 510 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 508 NEIN ist (Empfangsflag
wird noch nicht betrieben), und bestimmt, ob oder nicht der Timer
T1, der im Schritt 503 oder den später beschriebenen Schritten 511 oder 561 (12) gestartet worden ist, abgelaufen ist (d.h., bestimmt
ob oder nicht es irgendeinen Fehler in bezug auf das Empfangsintervall
einer Regelmäßigmeldung
gibt). Schritt 511 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 510 JA ist (Timer ist abgelaufen),
und er startet den Timer T1 neu. Schritt 512a ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 511 abläuft und bestimmt, ob oder nicht
das regelmäßige Senden
bereits zugelassen worden ist abhängig von dem Betriebszustand
eines Sendezulassungsflags, das nicht gezeigt ist, und das gesetzt
wird, wenn die Regelmäßigmeldungszulassung
mit einem Regelmäßigmeldungspaket 511a gesendet worden ist.
Schritt 512b ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 512a JA ist, d.h., das regelmäßige Senden ist bereits ausgeführt worden,
und ersetzt ein Auslese-Anfrageflag. Schritt 513 ist ein
Schritt, der nachfolgend auf Schritt 512b abläuft und
sechs Zählwerte
zu einem Wert der Betriebsvorrichtung CN1 hinzufügt, die als erster Addierer-Subtrahierer
arbeitet.
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Schritt 514 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 513 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung
CN1, die als erster Addierer-Subtrahierer dient, 11 übersteigt. Schritt 515 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 514 JA ist (11 wird überschritten) oder
wenn das Bestimmen des später
beschriebenen Schrittes 522 JA ist (11 wird überschritten)
und der eine Impuls-Ausgangsgröße des ersten
Fehlererfassungssignals ER1 erzeugt. Schritt 516 ist ein
Schritt, der nachfolgend auf Schritt 515 abläuft und
das erste Flag zurücksetzt,
das in Schritt 505 gesetzt worden ist. Schritt 517 ist
ein Betriebsablaufsende-Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 514 NEIN ist (nicht mehr als 11) oder nachfolgend
auf Schritt 516. Ferner wird der Betriebsstartschritt 500 zyklisch
nachfolgend auf Schritt 517 betrieben.
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Zudem
besteht der Schritteblock 519a aus Schritten 515 und 516 und
dient als erste Initialisierungsvorrichtung.
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Schritt 520 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 510 NEIN ist (der Timer T1 ist
nicht abgelaufen) oder wenn das Bestimmen im Schritt 512a NEIN
ist, d.h., die Regelmäßigmeldung ist
nicht zugelassen, und der bestimmt, ob oder nicht eine Sicherungszeitdauer
von restlichen führenden Daten
der auf Auf-Antwort-warten-Datentabelle (siehe Block 203a der 9),
die in dem später
beschriebenen Schritt 539 geschrieben werden, eine vorbestimmte
Antwortrückmeldungszeitdauer
T übersteigt.
Schritt 521 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 520 JA ist (Zeit abgelaufen) und fügt sechs
Zählwerte
zu einem Wert der Betriebsvorrichtung CN1 hinzu, die als erster
Addierer-Subtrahierer dient. Schritt 522 ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 521 abläuft und bestimmt, ob oder nicht
ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung CN1, die als erster Addierer-Subtrahierer
dient, 11 überschreitet.
Schritt 523 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen des
Schrittes 525 NEIN ist (nicht mehr als 11) und der ein
Neusende-Anfrageflag setzt. Das Programm geht weiter zum Betriebsendeschritt 517 nachfolgend
auf Schritt 523.
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Zudem
ist die Auf-Antwort-warten-Datentabelle 203a aus einer
Vielzahl von Stufen von Schieberegistern gebildet, in welchen ein
gespeicherter Datenwert zu jeder vorbestimmten Zeitperiode verschoben
wird. Als Reaktion auf die Tatsache, dass der Auf-Antwort-warten-Befehl,
der in dem vorangehenden Schieberegister gespeichert worden ist,
zu einem Überlaufregister
verschoben wird, wird eine Zeitüberschreitungs-Bestimmung
durch Schritt 520 vorgenommen.
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Schritt 530 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 520 NEIN ist (es ist keine Zeit
abgelaufen), und er bestimmt, ob oder nicht ein Auslese-Anfrageflag
im Schritt 512b gesetzt worden ist oder im später beschriebenen
Schritt 542 oder 563b (siehe 12). Schritt 531 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 530 JA ist (Ausleseanfrage liegt
vor), und er bestimmt, ob oder nicht ein Neusende-Anfrageflag im
Schritt 523 gesetzt worden ist oder nicht in den später beschriebenen
Schritten 542 und 551 (siehe 12). Schritt 532a ist ein Schritt, der
abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 531 JA ist (Neusendeanfrage
liegt vor) und der die alte Ausleseanfrage, die bereits mit einem Regelmäßigsendepaket 204a gesendet
worden ist, überträgt. Schritt 533a ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 532a abläuft und
der das Neusende-Anfrageflag zurücksetzt.
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Schritt 532b ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 531 NEIN ist (Neusendeanfrageflag
liegt nicht vor) und der diese Zeitablaufsausleseanfrage, die im
Schritt 530 vorgenommen worden ist, mit einem Unregelmäßigsendepaket 204a sendet.
Schritt 533b ist ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 532b abläuft und
ein Ausleseanfrageflag zurücksetzt.
Schritt 539 ist ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 533a und 533b oder
die später
beschriebenen Schritte 538 und 537b abläuft und der
sequentiell einen Befehl speichert, der in Schritten 532a und 532b oder
in den später
beschriebenen Schritten 537a und 537b in der Auf-Antwort-warten-Datentabelle 502a gespeichert
worden ist; und der den existierenden führenden Befehl durch Ausführen einer
Schiebeoperation der Datentabelle löscht, die ein Schieberegister
ist. Dann geht das Programm weiter zum Betriebsendeschritt 517 nachfolgend
auf Schritt 539.
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Schritt 535 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 530 NEIN ist (es liegt keine Ausleseanfrage
vor) und der bestimmt, ob oder nicht es ein Zeitpunkt ist, um ein
regelmäßiges Senden
mit einem Regelmäßigsendepaket 201a durchzuführen. Schritt 536 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 535 JA ist (es ist ein Zeitpunkt zum
regelmäßigen Senden),
und der bestimmt, ob oder nicht ein Neusende-Anforderungsflag im
Schritt 523 oder den später
beschriebenen Schritten 542 und 551 (siehe 12) gesetzt worden ist. Schritt 537a ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 536 JA ist (Neusendeanfrage
liegt vor) und der ein Regelmäßigsendepaket 201a basierend
auf dem Sendebefehl sendet, der bereits gesendet worden ist. Schritt 538 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 537a abläuft und
der ein Neusende-Anfrageflag zurücksetzt.
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Schritt 537b ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 536 NEIN ist (Neusende-Anfrage
liegt nicht vor) und der das diesmalige Regelmäßigsendepaket 201a sendet.
Wenn die Bestimmung im Schritt 53 NEIN ist (es ist kein
Zeitpunkt zum regelmäßigen Senden),
geht das Programm weiter zum Betriebsendeschritt 517.
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Ferner,
unter Bezugnahme auf 12, ist Schritt 540 ein
Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen des erwähnten
Schrittes 508 (siehe 11)
JA ist (Empfangsflag wird betrieben) und der die Summenprüfung der
empfangenen Daten ausführt.
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Zudem
wird ein Rahmen einer Prüfsumme, die
durch die binäre
Addition der individuellen Digits aller Rahmendaten von einem Startdatenwert
STX bis zu einem Enddatenwert ETX erhalten wird, zu jedem Sende-Empfangspaket
hinzugefügt.
Ferner ist es eine Summenprüfung,
die die binäre
Addition aller Rahmendaten von einem Startdatenwert STX zu einem
Prüfsummendatenwert
vornimmt und bestimmt, ob oder nicht ein Ergebnis dieser binären Addition
ein Normalwert 00H einer Prüfsumme
ist.
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Schritt 541 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 540 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht es ein Fehler als ein Ergebnis der Prüfsumme gibt. Schritt 542 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 541 JA ist (es liegt ein
Fehler vor) und der ein Neusende-Anfrageflag oder ein Auslese-Anfrageflag
setzt. Schritt 543 ist ein Schritt, der nachfolgend auf
Schritt 542 abläuft
und den empfangenen Datenwert löscht,
in welchem ein Fehler vorliegt. Schritt 544 ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 543 abläuft und drei Zählwerte
zu einem Wert der Betriebsvorrichtung CN1 hinzufügt, die als erster Addierer-Subtrahierer
dient.
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Zudem,
wenn Daten, die im Schritt 542 empfangen worden sind, nicht
aussortiert werden können als
ein Bestätigungsantwortpaket
im regelmäßigen Senden,
als ein Meldungsantwortpaket, das anspricht auf ein unregelmäßiges Sendepaket
oder ein Regelmäßigmeldungspaket,
wird kein Neusende-Anfrageflag oder Auslese-Anfrageflag gesetzt.
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Schritt 545 ist
ein Schritt, der nach Schritt 544 abläuft und bestimmt, ob oder nicht
ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung CN1, die als erster Addierer-Subtrahierer
dient, 11 übersteigt. 546 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 545 oder dem später beschriebenen
Schritt 553 JA ist (11 wird überschritten) und erzeugt eine
Impuls-Ausgangsgröße des ersten
Fehlererfassungssignals ER1. Schritt 547 ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 546 abläuft und ein erstes Flag zurücksetzt,
das im Schritt 505 gesetzt worden ist (siehe 11). Schritt 548 ist ein Schritt, der
abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 545 NEIN ist (nicht mehr als
11) und der den Bereitschaftsbetrieb einer vorbestimmten Zeitdauer
ausführt.
Das Programm geht weiter zum Betriebsendeschritt 517 nachfolgend
auf Schritt 547 und dann wird der Betriebsstartschritt 500 zyklisch
betrieben.
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Ferner
besteht der Schritteblock 519b aus Schritt 546 und
Schritt 547 und dient als erste Initialisierungsvorrichtung.
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Schritt 550 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 541 NEIN ist (es liegt kein Prüfsummenfehler
vor) und der bestimmt, ob oder nicht die von der Substation normal
empfangenen Daten Daten sind, die auf einen Empfangsfehler (NACK)
bei der Substation zurückgehen.
Schritt 551 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im Schritt 550 JA
ist (es liegt ein Empfangsfehler vor) und setzt ein Neusende-Anfrageflag. Schritt 552 ist ein
Schritt, der nachfolgend auf Schritt 551 abläuft und
drei Zählwerte
zu einem Wert der Betriebsvorrichtung CN1 hinzufügt, die als erster Addierer-Subtrahierer arbeitet.
Schritt 553 ist ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 552 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung
CN1 als erster Addierer-Subtrahierer 11 überschreitet. Wenn das Bestimmen
im Schritt 553 JA ist (11 wird überschritten), geht das Programm
weiter zu Schritt 546.
-
Schritt 560 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 550 NEIN ist (es gibt keinen
Empfangsfehler) und der bestimmt, ob oder nicht ein empfangener
Datenwert eine Regelmäßigmeldung
von der Substation mit einem Regelmäßigmeldungspaket ist. Schritt 561 ist
ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 560 JA ist (Regelmäßigmeldung
wird empfangen) und der einen Meldungsintervalltimer T1 neu startet.
Schritt 562 ist ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 561 abläuft und einen
Zählwert
von einem Wert der Betriebsvorrichtung CN1 abzieht, die als erster
Addierer-Subtrahierer arbeitet. Schritt 563a ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 562 abläuft und bestimmt, ob oder nicht
ein Auslese-Anfrageflag gesetzt worden ist in den regelmäßig gemeldeten
Daten. Schritt 563b ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 563a JA ist (Ausleseanfrage liegt
vor) und der das Auslese-Anfrageflag
setzt.
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Schritt 563c ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 563a NEIN ist (Ausleseanfrage
liegt nicht vor) oder nachfolgend auf Schritt 563b, und
der bestimmt, ob oder nicht es eine Bestätigungsmeldung wie z.B. einen
Summenwert in bezug auf den Datenspeicher (Hilfs-RAM) 226b gibt durch
Prüfen
einer Adresse einer empfangenen Regelmäßigmeldung. Schritt 564a ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 563c JA ist, d.h., es ist
eine Bestätigungsinformation
wie ein Summenwert, und der diese Bestätigungsinformation mit Referenzinformation
vergleicht, die zuvor im Schritt 506 berechnet worden ist.
Schritt 564b ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 564a JA ist, d.h., die Bestätigungsinformation und die Referenzinformation
sind nicht koinzident als Vergleichsergebnis, und der die Neusendeverarbeitung eines
konstant festgelegten Datenwertes vornimmt. Das Programm geht zu
Schritt 552 nachfolgend auf Schritt 564b.
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Schritt 565 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 563c NEIN ist, d.h., es liegt eine
Regelmäßigmeldung
in bezug auf indirekte Eingabedaten vor, und der einen empfangen
wordenen Regelmäßigmeldung-Datenwert
speichert und sichert. Schritt 566 ist ein Schritt, der
abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 553 NEIN ist (nicht mehr
als 11), wenn das Bestimmen im Schritt 548 oder im Schritt 564a NEIN
ist, d.h. es gibt keinen Vergleichsfehler, oder nachfolgend auf
Schritt 565 oder den später
beschriebenen Schritt 574, und er invertiert einen Logikpegel
eines Sendezulassungssteuersignals. Das Programm geht weiter zum
Betriebsendeschritt 517 nachfolgend auf Schritt 566.
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Zudem
ist das Auslese-Anfrageflag im erwähnten Schritt 563a jenes,
das auf der Substationsseite im Schritt 608 der 13 gesetzt worden ist.
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Schritt 570 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 560 NEIN ist (es ist kein Empfang
einer Regelmäßigmeldung)
und der bestimmt ob oder nicht es sich um den Empfang einer Bestätigungsantwort
handelt. Schritt 571 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 570 NEIN ist (es ist keine Bestätigungsantwort
in bezug auf regelmäßiges Senden
aber eine Bestätigungsantwort
in bezug auf unregelmäßiges Senden) und
der einen Unregelmäßig-Auslesedatenwert,
der von der Substation geantwortet und gemeldet worden ist, in dem
RAM Speicher 116b. Schritt 572 ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 571 abläuft und ein Auslese-Anfrageflag,
das in Schritt 512b (siehe 11)
oder Schritten 542 und 563b gesetzt worden ist,
zurücksetzt.
Schritt 573 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 570 JA ist (Bestätigungsantwort normalen Empfangs
in bezug auf das reguläre
Senden) oder nachfolgend auf Schritt 572, und er subtrahiert
einen Zählwert
von einem Wert der Betriebsvorrichtung CN1, die als erster Addierer-Subtrahierer arbeitet.
Schritt 574 ist ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 573 abläuft und
einen Befehl löscht, der
von der Auf-Antwort-warten-Datentabelle 203b geantwortet
worden ist, welche in dem erwähnten
Schritt 537 gespeichert worden ist. Das Programm geht weiter
zu Schritt 566 nachfolgend auf Schritt 574.
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Vordem
sind die Betriebsabläufe
in Kürze
beschrieben worden. Unter Bezugnahme auf 11 und 12 sind
Schrittblöcke 519a und 519b erste Initialisierungsvorrichtungen.
Schritt 510 ist eine erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung, die
als Empfangsintervall-Überwachungsvorrichtung regelmäßiger Meldung
agiert. Schritt 515 ist eine erste Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtung
zum Erzeugen des ersten Fehlererfassungssignals ER1. Schritt 520 ist
eine erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung, die als
Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung
agiert. Schritteblock 524 ist ein erster Addierer-Subtrahierer,
der aus Schritten 513 und 521 gebildet wird. Schritt 532a ist
eine Neusendevorrichtung eines Unregelmäßigsendepaketes, ansprechend
auf eine Neusendeanfrage. Schritt 532b ist eine Unregelmäßig-Sendevorrichtung,
ansprechend auf eine Ausleseanfrage. Schritt 537a ist eine
Neusendevorrichtung, ansprechend auf ein regelmäßiges Senden. Schritt 537b ist eine
Regelmäßigsendevorrichtung.
-
Unter
Bezugnahme auf 12 ist Schritt 540 eine
erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung, die als Bitinformations-Überwachungsvorrichtung
agiert. Schritt 546 ist eine erste Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtung
zum Erzeugen des ersten Fehlererfassungssignals ER1. Schritt 566 ist
eine Sendezulassungssteuersignal-Erzeugungsvorrichtung. Schritt 575 ist
ein erster Addierer-Subtrahierer, gebildet aus Schritten 544, 552, 562 und 573.
Schritteblock 564 ist eine Speicherkonstanten-Bestätigungsverarbeitungsvorrichtung,
die aus Schritt 564 gebildet wird, der als Vergleichs-Bestimmungsvorrichtung
dient und aus Schritt 564b, der als Neusendeverarbeitungsvorrichtung
dient.
-
13 und 14 sind
Ablaufdiagramme zum Erläutern
eines Kommunikationssteuerbetriebs in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b der Elektroniksteuereinheit
gemäß dieser
zweiten Ausführungsform.
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13 zeigt hauptsächlich einen Steuerablauf bezüglich des
Empfangsbetriebs der Hilfs-CPU 120b in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b. 14 zeigt hauptsächlich einen Steuerablauf hinsichtlich
des Sendebetriebs der Hilfs-CPU 120b in dem
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b.
-
Unter
Bezugnahme auf 13 ist Schritt 600 ein
Betriebsstartschritt der Hilfs-CPU 120b, die regelmäßig aktiviert
wird. Schritt 600 wird aktiviert, wenn der Energiezufuhrschalter 105b der 8 eingeschaltet
wird und wenn ein Rücksetzimpulssignal RST2
zugeführt
wird; und arbeitet nachfolgend auf den später beschriebenen Betriebsendeschritt 635 zyklisch.
-
Schritt 601 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 600 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht es der erste Betriebsablauf ist abhängig davon,
ob oder nicht das Erster-Flag
in einem später
beschriebenen Schritt 605 gesetzt worden ist. Schritt 602 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 601 JA ist (d.h. es ist der
erste Betriebsablauf) und legt einen Momentanwert des zweiten Addierer-Subtrahierers 208b auf
einen Anfangswert "9" fest. Schritt 603 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 602 abläuft und
einen Intervall-Timer T2 startet, dessen Intervall mit einem oberen
Grenzwert einer Regelmäßigsendeperiode
korrespondiert. Schritt 604 ist ein Schritt, der nachfolgend
auf Schritt 603 abläuft und
den Inhalt der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b der 9 löscht. Schritt 605 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 604 abläuft und
das Erster-Flag setzt, das nicht gezeigt ist. Das erwähnte Erster-Flag
wird zurückgesetzt,
wenn der Energieversorgungsschalter 105b der 8 eingeschaltet wird
und wenn ein Rücksetzimpulssignal
RST2 zur Hilfs-CPU 120b zugeführt wird.
-
Schritt 606a ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 601 NEIN ist (es ist nicht der
erste Betriebsablauf) oder nachfolgend auf Schritt 605,
und er bestimmt, ob oder nicht ein Regelmäßigsendepaket 211a der 10 empfangen worden ist und Regelmäßigmelden
zugelassen ist. Schritt 607a ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 606a JA ist (Regelmäßigmelden ist
zugelassen), und bestimm, ob oder nicht ein Regelmäßigmelde-Zeitpunkt vorliegt,
wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist seit der letzten
Meldung. Schritt 607b ist ein Schritt, der abläuft, wenn das
Bestimmen im Schritt 607a JA ist (Regelmäßigmeldezeitpunkt
ist gekommen) und der einen Regelmäßigmeldebefehl in der Tabelle
unverarbeiteter Daten 203b der 9 speichert.
-
Schritt 607c ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 606a NEIN ist (Regelmäßigmelden
ist noch nicht zugelassen worden), wenn das Bestimmen im Schritt 607a NEIN
ist (Regelmäßigmeldezeit
ist noch nicht gekommen), oder nachfolgend auf Schritt 607b,
und er bestimmt, ob oder nicht ein Fehler erfasst wird durch beispielsweise eine
Selbstdiagnose von Eingabe/Ausgabe, die durch die Hilfs-CPU 120b ausgeführt wird,
und es gibt eine Anforderung für
diesen Fehler, dass er dringend an die Hauptstation gemeldet wird.
Schritt 607d ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im Schritt 607c JA
ist (Notfallmeldungsdaten liegen vor) und er schreibt einen Dateninhalt
wie z.B. eine Fehlerauftretenseingabe-/Ausgabezahl oder eine Fehlercodezahl,
die dazu gedacht ist, gemeldet zu werden, in einen ausgewählten Datenspeicher
einer spezifizierten Adresse. Schritt 608 ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 607d abläuft und ein Auslese-Anforderungsflag
setzt. Schritt 609 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 607c NEIN ist (Notfallmeldedaten
liegen nicht vor) oder nachfolgend auf Schritt 608, und
er bestimmt, ob oder nicht ein Logikpegel eines Sendezulassungssteuersignals 207a invertiert
ist, und eine Sendezulassung zu der Hauptstation gegeben ist.
-
Zudem,
wenn das Bestimmen im Schritt 609 JA ist (Änderung
eines Sendezulassungssendesignals liegt vor), geht das Programm
weiter zu Schritt 640 der 14.
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Schritt 610 ist
ein Schritt, der Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 609 NEIN ist. (Senden ist nicht zugelassen) und
bestimmt, ob oder nicht ein Empfangsflag betrieben wird, das die
Tatsache anzeigt, dass der zweite Seriell-Parallel-Umsetzer 127 serielle
Daten empfängt,
die von dem ersten Seriell-Parallel-Umsetzer 117 gesendet
worden sind, und dass eine Parallelumsetzung der empfangenen Daten
abgeschlossen ist. Wenn das Bestimmen im Schritt 610 NEIN
ist (kein Empfang), kehrt das Programm zurück zu Schritt 609.
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Schritt 611 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 610 JA ist (Empfangsflag wird
betrieben) und speichert temporär
eine Reihe von Empfangsdaten, die von der Hauptstation empfangen
worden sind, in einem Register D. Schritt 612 ist ein Schritt,
der nachfolgend auf Schritt 611 abläuft und bestimmt, ob oder nicht
der Empfangsintervall-Überwachungstimer
T2, der in dem Schritt 603 oder den später beschriebenen Schritten 622a und 631 gestartet
worden ist, abgelaufen ist. Schritt 613 ist ein Schritt,
der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 612 NEIN ist (kein Zeitablauf)
und er führt
die Summenprüfung
einer Reihe empfangener Daten, die durch Schritt 611 empfangen
worden sind, aus. Schritt 614 ist ein Schritt, der nachfolgend
auf Schritt 613 abläuft
und bestimmt, ob oder nicht es einen Fehler in den empfangenen Daten
gibt. Schritt 615 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 614 NEIN (Normalzustand) ist und
subtrahiert einen Zählwert
von einem Wert der Betriebsvorrichtung CN2, die als zweiter Addierer- Subtrahierer dient.
Schritt 616 ist ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 615 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht ein empfangener Datenwert 611 eine
Ausgabeeinstellung ist, die mit einem Regelmäßigsendepaket 201a vorgenommen
worden ist, oder einer Ausleseanfrage, die mit einem Unregelmäßigsendepaket 204a vorgenommen
worden ist.
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Schritt 620 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 616 eine Ausleseanfrage ist,
und er speichert temporär
einen Ausleseanfragebefehl 30H und einer Adresse, die von einem
Unregelmäßigsendepaket 204a der 10 bereitgestellt werden. Schritt 621 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 616 Ausgabeeinstellung ist,
und er speichert temporär
ein ACK · 61H
und eine Adresse, die von einem Bestätigungsantwortpaket 201c der 10 bereitgestellt werden. Schritt 622a ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 621 abläuft und
einen Ausgangs-Einstelldatenwert
oder einen Konstant-Einstelldatenwert, die in Schritt 611 empfangen
worden sind, in einem Speicher an einer spezifizierten Adresse speichert,
und den Empfangsintervall-Überwachungstimer
T2 neu startet. Schritt 622b ist ein Schritt, der nachfolgend
auf Schritt 622a abläuft
und eine Bestätigungsinformation,
z.B. einen Binäradditionswert
in bezug auf die Gesamtheit konstant festgelegter Daten, oder einen
Restwert, der durch Dividieren dieses Additionswertes durch eine vorbestimmte
Konstante erhalten wird, erzeugt.
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Schritt 623 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 614 JA ist (Empfangsdatenfehler)
und addiert drei Zählwerte
zu einem Wert der Betriebsvorrichtung CN2, die als zweiter Addierer-Subtrahierer
dient. Schritt 624 ist ein Schritt, der nachfolgend auf
Schritt 623 abläuft
und bestimmt, ob oder nicht ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung CN2,
die als zweiter Addierer-Subtrahierer
dient, 11 übersteigt.
Schritt 625 ist ein Schritt, der abläuft, wenn das Bestimmen im
Schritt 624 NEIN ist (nicht mehr als 11) und der ein NACK
Multiplikationspunkt 82H und eine Adresse temporär speichert. Das Programm geht
weiter zum Betriebsendeschritt 625 nachfolgend auf Schritte 620, 622b bzw. 625.
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Schritt 626 ist
ein Schrittblock, der gebildet wird aus Schritten 607b, 620, 621 und 625.
Der vorangehende Schritteblock 626 ist ein Meldungsantwortbefehlsdatenwert,
der in der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b der 9 zu
speichern ist.
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Zudem
wird in Schritt 625 kein NACK-Antwortcode ansprechend auf
eine Ausleseanfrage oder eine Ausgabeeinstellung separiert. Wie
in 10 gezeigt, ist es jedoch möglich, diesen NACK-Antwortcode
bei 62H oder 72H durch Vermerken eines Startdatenwertes STX zu separieren.
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Schritt 630 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 612 JA ist (Empfangsintervall
eines Regelmäßigsendedatenwertes
ist zu groß) und
addiert sechs Zählwerte
zu einem Wert der Betriebsvorrichtung CN2, die als zweiter Addierer-Subtrahierer
dient. Schritt 631 ist ein Schritt, der nachfolgend auf
Schritt 630 abläuft
und den Empfangsintervalltimer T2 neu startet. 632 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 631 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht ein Momentanwert der Betriebsvorrichtung CN2,
die als zweiter Addierer-Subtrahierer dient, 11 übersteigt. Schritt 633 ist
ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 632 JA ist (11 wird überschritten)
oder wenn das Bestimmen im Schritt 624 JA ist (11 wird überschritten),
und er erzeugt eine Impulsausgangsgröße des zweiten Fehlererfassungssignals
ER2. Schritt 634 ist ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 633 abläuft und
das Erster-Flag, das in Schritt 605 gesetzt worden ist,
zurücksetzt.
Das Programm geht weiter zum Betriebsendeschritt 637, wenn
das Bestimmen im Schritt 632 NEIN ist (nicht mehr als 11)
oder nachfolgend auf Schritt 634.
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Zudem
besteht der Schritteblock 635 aus Schritt 615,
Schritt 623 und Sender 630 und dient als zweiter
Addierer-Subtrahierer.
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Ferner
besteht der Schritteblock 636 aus Schritt 633 und
Schritt 634 und dient als zweite Initialisierungsvorrichtung.
-
Nun,
Bezug nehmend auf 14, ist Schritt 640 ein
Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen des erwähnten
Schrittes 609 (13)
JA ist (Senden ist zugelassen) und er bestimmt, ob oder nicht es
einen Meldungsantwortbefehl gibt, der in der Tabelle unverarbeiteter
Daten 203b im Schritteblock 626 gespeichert worden
ist. Schritt 641 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 640 JA ist (Meldungsantwortbefehl
liegt vor) und liest in FIFO-Weise bzw. in der Reihenfolge des Eintrags
einen Meldungsantwortbefehl aus, der in der Tabelle unverarbeiteter
Daten 203b gespeichert worden ist. Schritt 642 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 641 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht ein Meldungsantwortbefehl, der in Schritt 641 ausgelesen
worden ist, ein Regelmäßigmeldungsbefehl
ist, der in dem erwähnten
Schritt 607b gespeichert worden ist. Schritt 643 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 642 JA ist (es ist ein Regelmäßigmeldungsbefehl)
und er überträgt ein Regelmäßigmeldungspaket 206a der 10. Schritt 644 ist ein Schritt, der nachfolgend
auf Schritt 643 abläuft
und eine Adresse von Daten weiterführt, die beim nächsten Mal
regelmäßig gemeldet
werden sollten. Das Programm geht nachfolgend auf Schritt 644 weiter
zum Betriebsendeschritt 635.
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Schritt 650 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 642 NEIN ist (es ist kein Regelmäßigmeldungsbefehl)
und bestimmt, ob oder nicht ein Meldungsantwortbefehl, der im Schritt 641 ausgelesen
worden ist, ein Auslese-Anforderungsbefehl ist, der im Schritt 620 gespeichert
worden ist. Schritt 651 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 650 JA ist (es ist eine Auslese-Anforderung)
und meldet und antwortet einen Auslesedatenwert in bezug auf einen
Speicher einer spezifizierten Adresse gemeinsam mit der korrespondierenden
Adresse.
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Schritt 652 ist
ein Schritt, der nachfolgend auf Schritt 651 abläuft und
bestimmt, ob oder nicht eine Adresse von Daten, die im Schritt 651 gemeldet und
beantwortet worden sind, die Adresse eines ausgewählten Datenspeichers
ist, in welchem Daten im Schritt 607d gespeichert worden
sind. Schritt 653 ist ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 652 JA ist (es ist ein ausgewählter Datenspeicher)
und er setzt ein Ausleseanfrageflag zurück, das im Schritt 608 gesetzt
worden ist. Wenn das Bestimmen im Schritt 652 NEIN liefert
(es ist kein ausgewählter
Datenspeicher) oder nachfolgend auf Schritt 653, geht das
Programm weiter zum Betriebsendeschritt 637.
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Schritt 660 ist
ein Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 650 NEIN ist, d.h., es ist keine
Ausleseanfrage, oder wenn es ein Empfangsfehler ist, obwohl es eine
Ausleseanfrage sein kann, und er bestimmt, ob ein Meldungsantwortdatenwert, der
im Schritt 641 ausgelesen worden ist, entweder ACK-W (Normalempfang
in bezug auf die Regelmäßigmeldung)
ist, was im Schritt 621 gespeichert worden ist, oder NACK,
was im Schritt 625 gespeichert worden ist. Schritt 661 ist
ein Schritt, der abläuft, wenn
das Bestimmen im Schritt 660 JA ist (ACK-W) und er antwortet
mit einem bestätigten
Datenwert ACK und der entsprechenden Adresse. Schritt 662 ist ein
Schritt, der abläuft,
wenn das Bestimmen im Schritt 660 NEIN ist (NACK) und er
antwortet mit einem nicht-bestätigten
Datenwert NACK und der entsprechenden Adresse. Wenn das Bestimmen
im Schritt 640 NEIN ist (Antwortdaten liegen nicht vor) oder
nachfolgend auf Schritte 661 und 662, geht das Programm
weiter zum Betriebsendeschritt 635.
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Zudem
besteht der Schritteblock 663 aus Schritten 661 und 662.
Der vorangehende Schritteblock 663 entspricht dem Senden
von Bestätigungsantwortpaketen 201c, 211c, 214c der 10. Schritt 651 entspricht dem Senden
eines Meldungsantwortpakets 604a der 10. Schritt 643 entspricht dem Senden
eines Regelmäßigantwortpakets 206a der 10.
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Die
vorangegangenen Betriebsabläufe
werden in Kürze
beschrieben. In bezug auf 13 ist Schritteblock 636 ein
zweite Initialisierungsvorrichtung. Schritt 608 ist eine
Ausleseanfrage-Einstellvorrichtung, durch welche die Substationen
eine Ausleseanfrage eines Inhaltes eines ausgewählten Datenspeichers einer
spezifizierten Adresse in bezug auf die Hauptstation vornehmen.
Schritt 612 ist eine zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung,
die als Empfangsintegral-Überwachungsvorrichtung
eines Regelmäßigsendepaketes
dient. Schritt 613 ist eine zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung,
die als Bitinformations-Überwachungsvorrichtung
in bezug auf die Daten dient, die von der Hauptstation gesendet
worden sind. Schritt 633 ist eine zweite Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtung
zum Erzeugen des zweiten Fehlererfassungssignals ER2. Schritteblock 635 ist
ein zweiter Addierer-Subtrahierer, der aus Schritten 615, 623 und
630 gebildet wird.
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Ferner
ist unter Bezugnahme auf 14 Schritt 643 eine
Regelmäßigmeldevorrichtung
zum Übertragen
eines Regelmäßigmeldung-Pakets. Schritt 651 ist
eine Meldungsantwortvorrichtung zum Senden eines Meldungsantwortpakets
ansprechend auf eine Ausleseanforderung. Schritteblock 663 ist eine
Bestätigungsantwortvorrichtung
zum Übertragen
eines Bestätigungsantwortpakets
eines Normalempfangs oder eines Empfangsfehlers.
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Die
Aktion und der Betrieb werden in Kürze unter Bezugnahme auf die 8, 9 und 10 basierend
auf den Beschreibungen der Ablaufdiagramme der 11 bis 14 beschrieben.
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Es
wird Bezug genommen auf 8, die Haupt-CPU 110b nimmt
Ausgangsgrößen von
den ersten und zweiten Eingangssensorgruppen 102a und 102b und
den ersten und zweiten Analogsensorgruppen 103a und 103b als
Eingangssignale und steuert die ersten und zweiten Stromverbrauchergruppen 104a und 104b basierend
auf einem Steuerprogramm oder den ersten konstant festgelegten Daten,
die eine Steuerkonstante sind, die in dem nicht-flüchtigen
Programmspeicher 115b gespeichert ist. Jedoch führen die
erwähnte
zweite Eingangssensorgruppe 102b, zweiter Analogsensorgruppe 103b und
zweite Stromverbrauchergruppe 104b indirekt eine serielle
Kommunikation mit der Haupt-CPU 110b über die ersten und zweiten
Seriell-Parallel-Umsetzer 117 und 127 aus.
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Zudem,
obwohl in der in 8 gezeigten zweiten Ausführungsform
kein Analogausgang verwendet wird, ist es auch möglich, einen D/A-Umsetzer für eine Messanzeige
als Indirektausgang zu montieren, falls erforderlich.
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Wenn
das erste Fehlererfassungssignal ER1 in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a erzeugt
wird, wird das Erster-Flag
im Schritt 516 der 11 oder
Schritt 547 der 12 zurückgesetzt, und
dann geht das Programm zum Betriebsendeschritt 517. Demnach,
wenn das Programm wieder zum Betriebsstartschritt 500 geht,
wird die Initialisierung des ersten Steuerschaltungsabschnittes 210a selbst
in Schritten 502–505 ausgeführt.
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Andererseits
wird ein Rücksetzimpulssignal in
einen Rücksetzeingangsanschluss
RST2 des zweiten Steuerschaltungsabschnittes 210b mit dem ersten
Fehlererfassungssignal ER1 eingegeben, wodurch der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b, der
die andere Seite bildet, ebenfalls initialisiert und neu gestartet
wird.
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In ähnlicher
Weise, wenn das zweite Fehlererfassungssignal in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b erzeugt
wird, wird das Erster-Flag im Schritt 634 der 13 zurückgesetzt,
und dann geht das Programm weiter zum Betriebsendeschritt 635. Demnach
wird, wenn das Programm wieder zum Betriebsstartschritt 600 geht,
eine Initialisierung des zweiten Steuerschaltungsabschnittes 210b selbst
in Schritten 602–604 ausgeführt.
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Andererseits
wird ein Rücksetzimpulssignal in
einen Rücksetzeingangsanschluss
RST1 der Haupt-CPU 110b in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210b mit
dem zweiten Fehlererfassungssignal ER2 eingegeben, wodurch der erste
Steuerschaltungsabschnitt 210a, der die andere Seite bildet, ebenfalls
initialisiert und neu gestartet wird.
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Die
ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitte 210a und 210b werden
auch mit einem Rücksetzimpulssignal
RST1 von dem Watchdog-Timer 130 oder einem Rücksetzimpulssignal
RST2, das durch eine Weglaufüberwachungsvorrichtung
erzeugt wird, die in der Haupt-CPU 110b vorgesehen ist,
initialisiert und neu gestartet. Jedoch auf das Erzeugen der ersten
und zweiten Fehlererfassungssignale ER1 und ER2 oder der Rücksetzimpulssignale RST1
und RST2 zählt
und speichert die Fehlerspeicherschaltung 131b, die als
Fehlerauftretens-Speichervorrichtung
dient, das Erzeugen dieser Signale, um die Alarmierungs- und Anzeigeeinrichtung 108 zu dem
Zeitpunkt in Betrieb zu setzen, wenn ein vorbestimmter Zählwert erreicht
wird. Ferner stoppt die vorangehende Zählwertspeicherschaltung 131b den Betrieb
des Lastenergieversorgungsrelais 107a, so dass eine Energiezufuhr
zu einem Teil spezifizierter Stromverbraucher gestoppt wird.
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Demgemäss wird
die Haupt-CPU in dem Fall, in dem die Haupt-CPU 110b bedingt durch Rausch-Fehlfunktion
temporäre
Fehlfunktionen hat, automatisch mit dem Rücksetzimpuls RST1 neu gestartet.
Jedoch bringt die Frequenz bzw. Häufigkeit des Auftretens solcher
Fehlfunktionen einen Teil der Stromverbraucher des Antriebsstopps
durch das Last-Energieversorgungsrelais 107a.
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Trotzdem
wird, wenn der Energieversorgungsschalter 105b wieder eingeschaltet
wird, der Fehlerspeicher der Fehlerspeicherschaltung 131b gelöscht, es
hierdurch ermöglichend,
den normalen Betriebszustand wieder zu erlangen.
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Unter
Bezugnahme auf 9 und 10 sind
Basissendeempfangs-Kommunikationspakete in
dieser zweiten Ausführungsform
von der Ausgabeeinstellung eingerichtet, die durch die Regelmäßigsendevorrichtung 201a von
der Hauptstation zur Substation vorgenommen wird, und die Eingabeauslese, die
von der Regelmäßigmeldevorrichtung 206a von der
Substation zur Hauptstation vorgenommen wird, in gleicher Weise,
wie in der ersten Ausführungsform.
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Jedoch
zum Vermeiden fehlerhafter Ausgangseinstellungen wird ein Empfangsbestätigungspaket
von der Bestätigungsantwortvorrichtung 201c oder 211c von
der Substation zur Hauptstation in bezug auf das Senden von der
Hauptstation zur Substation zurückgegeben.
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Ferner
ist es für
die Hauptstation möglich, Daten
auf der Substationsseite mit der Ausleseanfrage auszulesen, die
durch die Unregelmäßig-Sendevorrichtung 204a vorgenommen
wird. Es ist auch für die
Substationsseite möglich,
in einer positiven Weise zum Auslesen von Information einer spezifizierten Adresse
durch eine Ausleseanfrage zu arbeiten durch Einstellen eines Auslese-Anfrageflags
in der Regelmäßigmeldung.
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Auch,
unter der Annahme, dass es nur eine reziproke Kommunikation gibt,
in welcher die Hauptstation sendet und die Substation auf diese
Sendung antwortet, wartet die Hauptstation für eine Antwort von dem Substation,
und nimmt dann die nächste Sendung
vor, es hierdurch ermöglichend,
eine Blockade der Kommunikation zu vermeiden.
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Jedoch
unter der Annahme, dass die Substationsseite dazu neigt, Regelmäßigmeldungen
in bezug auf die Hauptstation zu senden ohne einen Befehl von der
Hauptstation, wird eine Blockade in der Stromaufwärts-Kommunikation
auftreten.
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Wenn
eine solche Blockade auftritt, bildet die Tabelle 203b unverarbeiteter
Daten eine Warteschlange von unbeantworteter Information und beantwortet
sequentiell die Information, es hierdurch ermöglichend, dass Regelmäßigsenden
oder das Regelmäßigmelden
zeitgerecht auszuführen.
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Ferner
ist es derart eingerichtet, dass eine Regelmäßigmeldung von der Substation
beim Betriebsstart verhindert wird, wenn viele Daten von Stromabwärts-Kommunikation vorliegen;
und die Haupt-CPU 110b sendet die zweiten konstant festgelegten
Daten, die festgelegte Anfangsdaten sind, in konzentrierter Weise
und erstellt eine Ausleseanfrage mit einem Unregelmäßigsendepaket
auf zeitnahe Weise, um imstande zu sein, die Indirekteingabeinformation
auszulesen.
-
Merkmale
und Vorteile der Anordnung der Elektroniksteuereinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung werden insgesamt beschrieben.
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Eine
Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
schließt
ein: einen ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a, der einen
Programmspeicher 115b enthält, welcher eine Eingabe/Ausgabe-Steuervorrichtung
in bezug auf eine externe Einrichtung einschließt, einen festgelegten Datenwert,
der eine vorläufig
festgelegte Steuerkonstante ist, und eine Kommunikationssteuervorrichtung;
einen Betriebsverarbeitungs-RAM-Speicher 116b;
einen Mikroprozessor (Haupt-CPU) 110b, der mit dem erwähnten Programmspeicher 115b kooperiert;
und einen ersten Seriell-Parallel-Umsetzer 117; und einen
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b, der einen Kommunikationssteuerschaltungsabschnitt 120b zum
Austausch von Überwachungs- und
Steuersignalen enthält,
einen Datenspeicher (Hilfs-RAM-Speicher) 126b und einen
zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 127; wobei eine serielle
Kommunikation von Überwachungs-
und Steuersignalen gegenseitig zwischen dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a und
dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b über den
ersten Seriell-Parallel-Umsetzer 117 und den zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 127 ausgeführt wird.
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In
der erwähnten
Elektroniksteuereinheit schließt
der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a eine Regelmäßigsendevorrichtung 101a und
eine Speicherkonstanten-Bestätigungsverarbeitungsvorrichtung 206b ein
und der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b schließt eine
Regelmäßigmeldungsvorrichtung 206a ein.
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Die
Regelmäßigsendevorrichtung 201a sendet
regelmäßig in einer
Abfolge einen Steuerausgangsdatenwert oder einen konstant festgelegten Datenwert
von dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a zu dem zweiten
Steuerschaltungsabschnitt 210b und speichert den Steuerausgangsdatenwert
oder den konstant festgelegten Datenwert, der bei dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b empfangen
worden ist, in dem Datenspeicher 126b. Die Regelmäßigmendevorrichtung 206a meldet
regelmäßig Bestätigungsinformation
in bezug auf die Gesamtheit oder einen Teil von konstant festgelegten Daten,
die in dem Datenspeicher 126b gespeichert sind von dem
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b zu dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a.
Die Speicherkonstanten-Bestätigungsverarbeitungsvorrichtung 206d vergleicht
ein Referenzinformation in bezug auf die Gesamtheit oder einen Teil der
konstant festgelegten Daten, die zuvor in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a festgelegt worden
sind mit einer Bestätigungsinformation,
die von der Regelmäßigmeldevorrichtung 206a geliefert wird,
und sendet einen konstant festgelegten Datenwert erneut an den zweiten
Steuerschaltungsabschnitt 210b mit der Regelmäßigsendevorrichtung 201a in
dem Fall fehlender Koinzidenz als Vergleichsergebnis.
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Als
ein Ergebnis wird ein zu dem Datenspeicher 126b des zweiten
Steuerschaltungsabschnittes 210b durch die Regelmäßigsendevorrichtung 201a von
dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a zu sendender
konstant festgelegter Datenwert individuell einer Fehlerprüfung zu
dem Zeitpunkt unterzogen, wenn er bei dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b empfangen
wird. Nicht nur die Neusendeverarbeitung eines konstant festgelegten
Datenwertes, der abnormal empfangen worden ist, wird in dem Fall des
Empfangsfehlers ausgeführt,
sondern auch die folgende Verarbeitung wird nach normalem Empfang ausgeführt. Das
heißt,
eine Bestätigungsinformation wie
ein Summenwert in bezug auf die gesamten konstant festgelegten Daten
wird bei dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b erzeugt,
die vorangehende Bestätigungsinformation
wird regelmäßig zu dem
ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a gemeldet, die erwähnte Bestätigungsinformation
wird mit Referenzinformation wie z.B. einem Summenwert in bezug
auf die gesamten konstant festgelegten Daten verglichen, der zuvor
bei dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a berechnet
worden ist, und die Gesamtheit der konstant festgelegten Daten wird
in dem Fall fehlender Koinzidenz als Vergleichsergebnis neu gesendet.
-
Folglich,
selbst wenn der Datenspeicher 126b in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b bedingt
durch beispielsweise den Einfluss von Rauschen geändert wird,
ist es möglich,
diese Änderung
unmittelbar zu erfassen und den Datenspeicher 126b mit
korrekten Daten neu einzustellen.
-
Ferner
schließt
in der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß dieser zweiten Ausführungsform
der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a eine Regelmäßigmeldungs-Zulassungsvorrichtung 211a ein,
um einen Befehlsdatenwert, der durch die Regelmäßigsendevorrichtung 201a gesendet
worden ist, bei einer vorbestimmten Adresse des in den zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b vorgesehenen
Speichers zu speichern. Dies dient dazu, zuzulassen, dass der zweite
Steuerschaltungsabschnitt 210b die Regelmäßigmeldung
sendet; die von der Regelmäßigmeldungsvorrichtung 206a vorgenommene
Regelmäßigmeldung
wird nicht zugelassen und die Regelmäßigmeldevorrichtung 201a sendet
hauptsächlich
einen konstant festgelegten Datenwert unmittelbar nach dem Betriebsstart
des Mikroprozessors 110b; die von der Regelmäßigmeldevorrichtung 206a vorgenommene
regelmäßige Meldung
wird einhergehend mit dem Abschluss des Übertragens konstant festgelegter
Daten zugelassen; und die Regelmäßigmeldevorrichtung 201a sendet
hauptsächlich
einen Stromausgangsdatenwert.
-
Als
ein Ergebnis ist es möglich,
die Kommunikationssteuerlast auf der Hauptstationsseite zu reduzieren
und einen konstant festgelegten Datenwert unverzögert durch Nichtzulassen einer
Regelmäßigmeldung
zu senden, wenn es viel Stromabwärts-Kommunikation der
verschiedenen Einstellinformationen von dem ersten Steuerschaltungsabschnitt,
der als Hauptstation dient, zu dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt,
der als Substation dient, beim Betriebsstart gibt.
-
In
der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
schließt
der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a ferner eine Unregelmäßig-Sendevorrichtung 204a ein
und der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b schließt ferner
eine Meldungsrückmeldungsvorrichtung 204c ein.
Die Regelmäßigsendevorrichtung 204a ist
eine Auslese-Anforderungsvorrichtung,
die angewendet werden kann, wenn ein Kommunikationsfehler in einer
Meldung vorliegt, die durch die Regelmäßigmeldevorrichtung 206a vorgenommen
worden ist; und die Bedarfsweise so angewendet wird, dass der erste
Steuerschaltungsabschnitt 210a einen Überwachungseingabedatenwert
einer spezifizierten Adresse in bezug auf den zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b ausliest
und bestätigt,
und einen konstant festgelegten Datenwert, der durch die Regelmäßigsendevorrichtung 201a geschrieben
und festgelegt worden ist, ausgibt und prüft. Die Meldungsrückmeldungsvorrichtung 204c ist
eine Kommunikationsvorrichtung, durch welche eine Meldungsrückmeldung
eines Überwachungseingabedatenwertes
oder eines konstant festgelegten Datenwertes einer spezifizierten Adresse
als Bestätigungsantwort
ansprechend auf die Tatsache vorgenommen wird, dass der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b die
erwähnten
Unregelmäßigsendedaten 204a empfangen
hat; und die Ausleseanfrage wird noch einmal durch die Neusende-Anfragevorrichtung 204e ausgeführt, die
in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a vorgesehen ist,
falls irgendein Kommunikationsfehler in dieser Meldungsrückmeldung
vorliegt.
-
Als
ein Ergebnis ist es, selbst wenn die Bestätigungsrückmeldung oder Neusendeverarbeitung zum
regelmäßigen Melden
weggelassen ist, möglich, eine
Bestätigung
mit einer Ausleseanfrage vorzunehmen, die durch die Unregelmäßig-Sendevorrichtung 204a vorgenommen
wird, hierdurch ermöglichend, einen
Kommunikationsumfang auf einer starren Grundlage zu reduzieren und
eine Belastung der Kommunikationssteuerung zu verringern.
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Ferner
ist es möglich,
zeitnah auch einen konstant festgelegten Datenwert, der durch die
Regelmäßigsendevorrichtung 201a geschrieben
und festgelegt worden ist, auszulesen und zu prüfen.
-
In
der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
schließt
der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a ferner eine Sendezulassungssteuersignal-Erzeugungsvorrichtung 207a ein und
der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b schließt ferner
eine Tabelle unverarbeiteter Daten 203b ein. Die Tabelle 203b unverarbeiteter
Daten ist ein empfangsseitiger Befehlsspeicher mit einer FIFO-Struktur,
der eingerichtet ist, um sequentiell Befehlsdaten zum Ausführen einer
regelmäßigen Meldung,
Bestätigungsantworten
und Meldungsantworten in der Reihenfolge ihrer Erzeugung zu sichern
sowie sequentiell dieselben Befehlsdaten zu löschen, wenn Daten einer Regelmäßigmeldung,
einer Bestätigungsantwort
bzw. Meldungsantwort an den ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a gesendet
werden. Die Sendezulassungssteuersignal-Erzeugungsvorrichtung 207a ist
eine Steuersignal-Liefervorrichtung von
dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a zu dem zweiten
Steuerschaltungsabschnitt 210b. Der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b,
der diese Signale empfangen hat, beginnt mit dem Übertragen des
zuerst eingegebenen führenden
Befehls in die erwähnte
Tabelle unverarbeiteter Daten 203b und fügt außerdem die
letzte Bestätigungsinformation
in bezug auf den letzten Beobachtungseingabedatenwert oder den erwähnten konstant
festgelegten Datenwert zu diesem führenden Befehl hinzu und überträgt den resultierenden
Befehl in dem Fall, in dem der führende
Befehl eine Regelmäßigmeldung
ist oder eine Meldungsantwort.
-
Als
ein Ergebnis kann in dem Fall, in dem das Erzeugen eines Sendezulassungssteuersignals bedingt
durch Stausituationen des ersten Steuerschaltungsabschnittes 210a verzögert wird, oder
in dem Fall, in dem eine Bestätigungsantwort
oder eine Meldungsantwort und Regelmäßigmeldung im wesentlichen
zur selben Zeit auftreten, eine Kommunikationsblockade verhindert
werden durch Ausführen eines
Sendebereitschaftsablaufs mit der Tabelle unverarbeiteter Daten 203b,
es hierdurch ermöglichend,
die Kommunikationssteuerungslast beim ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a zu
reduzieren.
-
Zudem
ist es möglich,
die letzte Information zu dem Zeitpunkt des Sendens der Regelmäßigmeldung
oder der Meldungsantwort zu dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a hinzuzufügen.
-
Ferner
erzeugt in der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten
Ausführungsform
die Sendezulassungssteuersignal-Erzeugungsvorrichtung 207a ein
Steuersignal, in welchem ein Logikpegel jedes Mal abwechselnd invertiert,
wenn der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a Daten einer
Regelmäßigmeldung,
einer Bestätigungsantwort
oder einer Meldungsantwort von dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b empfängt.
-
Als
ein Ergebnis führt
der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b das Übertragen
zu dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a aus und überwacht
dann das Vorhandensein oder Fehlen der Änderung im Logikpegel eines
Sendezulassungssteuersignals nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen
ist, es hierdurch ermöglichend,
einen Empfangszustand auf der anderen Seite zu erfassen.
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In
der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
schließt
der erwähnte erste
Steuerschaltungsabschnitt 210a eine Antwortwarten-Datentabelle 203a ein,
die als sendeseitiger Befehlsspeicher dient, eingerichtet, um sequentiell einen
gesendeten Befehl, den der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a mit
der Regelmäßigsendevorrichtung 201a und
der Unregelmäßig-Sendevorrichtung 204a zu
dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b gesendet hat,
sequentiell zu sichern, sowie um diesen gesicherten Befehl sequentiell
zu löschen,
wenn ein Bestätigungsantwort-Datenwert oder
ein Meldungsantwort-Datenwert von dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b empfangen wird;
und eine Neusendevorrichtung 201e, 204e, die, wenn
ein Kommunikationsfehler in der Bestätigungsantwort oder Meldungsantwort
zu der Regelmäßigsendevorrichtung 201a oder
Unregelmäßig-Sendevorrichtung 204a vorliegt,
oder wenn ein führender
Sendebefehl, der in dem sendeseitigen Befehlsspeicher gespeichert
worden ist (d.h., der Antwortwarten-Datentabelle 203a)
nicht gelöscht
worden ist, selbst nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist,
arbeitet, und die einen Sendedatenwert noch einmal sendet basierend
auf dem vorangehenden Fehlersendebefehl. Ein Sendebefehl, der noch
einmal von der Neusendevorrichtung 201e, 204e gesendet worden
ist, wird aus dem sendeseitigen Befehlsspeicher gelöscht und
wieder darin gespeichert und wird einer FIFO-Verarbeitung unterzogen.
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Als
ein Ergebnis ist es leicht, zu bestimmen, ob oder nicht es eine
Bestätigungsantwort
oder eine Meldungsantwort gibt; und es ist leicht, einen Befehl zu
definieren, der neu gesendet werden muss, wenn ein Kommunikationsfehler
auftritt.
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In
der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
schließt
der zweite Steuerschaltungsabschnitt 110b eine Ausleseanforderungs-Einstellvorrichtung 608 ein,
die eine Ausleseanforderung eines ausgewählten Datenspeichers 205d einer
spezifizierten Adresse ausführt,
der in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b vorgesehen
ist durch Hinzufügen
eines Auslese-Anforderungsflags zu der Zustandsinformation bzw.
Statusinformation, die in der Regelmäßigmeldevorrichtung 201a enthalten
ist; und der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a ist derart
eingerichtet, dass die Unregelmäßig-Sendevorrichtung 204a arbeitet,
wenn ein Kommunikationsfehler in den Regelmäßigmeldungsdaten vorliegt,
oder wenn die Ausleseanforderung von der Ausleseanforderungs- Einstellvorrichtung 608 vorliegt,
und ist imstande, eine Ausleseanforderung eines Regelmäßigmeldungsinhaltes
oder eines ausgewählten
Datenspeichers vorzunehmen.
-
Als
ein Ergebnis führt
der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b nicht nur eine
Regelmäßigmeldung
aus, sondern kann auch derart arbeiten, dass ein Inhalt eines ausgewählten Datenspeichers 205d unmittelbar
ausgelesen wird, wenn Bedarf aufkommt, es hierdurch ermöglichend,
Fehlerinformation, die von einem Kommunikationsfehler abweicht, unmittelbar
dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a zu melden während der
Umfang an Regelmäßigmeldungsdaten
reduziert wird.
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In
der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
schließen
die ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitte 210a und 210b ferner
jeweils erste und zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtungen 201d, 204d, 206b, 201b, 204b,
erste und zweite Addierer-Subtrahierer 208a bzw. 208b und
erste und zweite Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtung en 209a bzw. 209b ein.
Die erste Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung 201d, 204d, 206d und
die zweite Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung 201b, 204b dienen
als Empfangsfehler-Bestimmungsvorrichtung
zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Fehlers in bezug
auf verschiedene regelmäßige und
unregelmäßige Kommunikationspakete,
welche der Steuerschaltungsabschnitt auf der Seite, auf der diese
Bestimmungsvorrichtung vorgesehen ist, von dem anderen Steuerschaltungsabschnitt
empfangen hat, oder einen Zustand der Unmöglichkeit des Empfangens eines
Empfangen zu habenden Kommunikationspaketes.
-
Ferner
dienen die ersten und zweiten Addierer-Subtrahierer 208a und 208b als
Betriebsvorrichtungen, die einen zweiten Variationswert addieren oder
subtrahieren, wenn die Empfangsfehler-Bestimmungsvorrichtung das
Vorhandensein eines Fehlers bestimmt, und so einen ersten Variationswert subtrahiert
oder addiert, wenn die Empfangsfehler-Bestimmungsvorrichtung das Fehlen eines
Fehlers bestimmt, um eine Additions-Subtraktions-Kompensation in
bezug auf einen Momentanwertspeicher vorzunehmen, um einander gegenseitig
entgegenzuwirken; und der die Additions-Subtraktions-Kompensation mit
dem ersten Variationswert bei einem vorbestimmten normalseitigen
Grenzwert stoppt, wenn keine Fehlerbestimmung fortgesetzt vorliegt.
Die ersten und zweiten Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtungen 209a und 209b dienen
als Vergleichsvorrichtungen zum Erzeugen von Fehlererfassungssignalen, wenn
ein Momentanwert des Addierer-Subtrahierers 208a und 208b aus
einem Bereich eines vorbestimmten fehlerseitigen Grenzwertes gerät resultierend
aus der Akkumulation der erwähnten
ersten und zweiten Variationswerte. Der erwähnte zweite Variationswert wird
festgelegt, um ein Wert zu sein, der kleiner ist als ein zulässiger Akkumulationswert,
welcher eine Differenz ist zwischen dem erwähnten fehlerseitigen Grenzwert
und dem normalseitigen Grenzwert, und ein Stoppen des Betriebsablaufs
oder eine Initialisierung und ein Neustart der ersten und zweiten
Steuerschaltungsabschnitte 210a, 210b wird ansprechend auf
das Erzeugen der Fehlererfassungssignale ausgeführt.
-
Als
ein Ergebnis gibt es ein derartiges Merkmal, dass keine zu empfindliche
Fehlerbestimmung ausgeführt
wird in bezug auf einen sporadischen und chronischen Fehler; und
dass die Fehlerbestimmung ansprechend auf die Tatsache ausgeführt wird,
dass ein Momentanwert des ersten Addierer-Subtrahierers 208a aus
dem Bereich eines fehlerseitigen Grenzwertes herausgerät, und die
Initialisierung und der Neustart werden in dem Fall ausgeführt, in
dem ein Kommunikationsfehler noch auftritt, selbst wenn die Neusendeverarbeitung
fortgesetzt wird. Folglich ist es möglich, die zugelassene Anzahl
von Neusendeverarbeitungsvorgängen
abhängig
von einer vergangenen Historie in Bezug darauf zu regulieren, ob oder
nicht eine Normalkommunikation fortgesetzt worden ist.
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In
der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
schließt
die Speicherkonstanten-Bestätigungsverarbeitungsvorrichtung 206d,
die der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a einschließt, ferner
eine Referenzinformations-Erzeugungsvorrichtung 506 ein,
eine Vergleichs-Bestimmungsvorrichtung 564d, eine Neusendeverarbeitungsvorrichtung 564b und
eine Additions-Subtraktions-Verarbeitungsvorrichtung.
Die Referenzinformations-Erzeugungsvorrichtung 506 ist
eine v zum Übertragen
eines Teils oder aller konstant festgelegter Daten, die in dem Programmspeicher 115b gespeichert
sind, in dem RAM Speicher 116b und zum Berechnen von Referenzinformation,
z.B. einem binäradditionswert
in bezug auf die Gesamtheit von konstant festgelegten Daten, die
zu dem Datenspeicher (Hilfs-RAM-Speicher) 126b zu übertragen
sind, der in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b vorgesehen
ist von den konstant festgelegten Daten, die zu dem vorangegangenen
RAM Speicher 116b übertragen
worden sind, oder ein Restwert, der erhalten wird durch Dividieren
dieses Binäradditionswerts durch
eine vorbestimmte Konstante.
-
Die
Vergleichs-Bestimmungsvorrichtung 564a ist eine Vorrichtung
zum Ausführen
eines Vergleichs numerischer Werte mit Bestätigungsinformation 205c,
z.B. einem Binäradditionswert
in bezug auf die Gesamtheit an konstant festgelegten Daten, die in
dem erwähnten
Datenspeicher 126b gespeichert worden sind und von dem
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b durch die Regelmäßigmeldevorrichtung 206a gemeldet
worden sind, oder ein Restwert, der erhalten wird durch Dividieren
dieses Binäradditionswertes
durch eine vorbestimmte Konstante, und um eine Fehlerbestimmung
vorzunehmen. Die Neusendevorrichtung 564b ist eine Vorrichtung,
um zu agieren, wenn das Bestimmungsergebnis der Vergleichs-Bestimmungsvorrichtung 564a als
Vergleichsergebnis keine Koinzidenz liefert, und um einen konstant
festgelegten Datenwert, der in dem Programmspeicher 115b gespeichert
ist, noch einmal zu dem erwähnten
RAM Speicher 116b zu senden, sowie zum nochmaligen Senden
des konstant festgelegten Datenwertes, der zu diesem RAM Speicher 116b gesendet
worden ist zu dem Datenspeicher 126b mit der Regelmäßigsendevorrichtung 201a.
Die Additions-Subtraktions-Verarbeitungsvorrichtung
ist eine Vorrichtung, um zu agieren, wenn die erwähnte Vergleichs-Bestimmungsvorrichtung 564a als
Vergleichsergebnis keine Koinzidenz bestimmt, und um einen vorbestimmten
Variationswert in bezug auf den ersten Addierer-Subtrahierer 208a zu
addieren oder zu subtrahieren, um einen Momentanwert des ersten Addierer-Subtrahierers 208a zu
veranlassen, sich der Fehlerseite zu nähern.
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Als
ein Ergebnis ist es, selbst wenn der Datenspeicher 126a bei
dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b bedingt durch
beispielsweise den Einfluss von Rauschen verändert wird, möglich, die Änderung
unmittelbar zu erfassen und den Datenspeicher 126a mit
einem korrigierten Datenwert neu einzustellen. In ähnlicher
Weise ist es, selbst wenn der RAM Speicher 116b bedingt
durch beispielsweise den Einfluss von Rauschen verändert wird,
möglich, die Änderung
unmittelbar zu erfassen und den RAM Speicher 116a mit einem
korrekten Datenwert neu einzustellen.
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Der
erste Addierer-Subtrahierer 208a arbeitet nicht nur ansprechend
auf den ersten Kommunikationsfehler, sondern auch ansprechend auf
ein Vergleichsbestimmungsergebnis eines numerischen Bestätigungsinformationswertes
in bezug auf den gesamten Inhalt des Datenspeichers 126b,
der in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b bereitgestellt
wird. Wenn Fehler als das Ergebnis der vorangehenden Vergleichsbestimmung
oder wenn irgendwelche sporadischen Kommunikationsfehler bereits aufgetreten
sind, ist es für
den ersten Addierer-Subtrahierer 208a möglich, das erste Fehlererfassungssignal
ER1 zu erzeugen, was in dem Ausführen
einer Initialisierung und eines Neustarts resultiert. Nachdem die
Normalkommunikation fortgesetzt worden ist, ist es für den ersten
Addierer-Subtrahierer 208a möglich, ein grundloses Initialisieren
und Neustarten ansprechend auf einen Fehler, der aus gerade einer Vergleichsbestimmung
resultiert, zu verhindern.
-
In
der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
schließen
die ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitte 210a und 210b jeweils
erste und zweite Initialisierungsvorrichtungen 519a, 519b, 636 ein.
Die erste Initialisierungsvorrichtung 519a, 519b ist
eine Vorrichtung, um zu agieren, wenn die erste Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtung 209a ein
Fehlererfassungssignal ER1 erzeugt und zum Zurücksetzen eines Momentanwertes des
ersten Addierer-Subtrahierers 208a auf einen vorbestimmten
Initialisierungswert beim Betriebsstart, und um einen Kommunikationssteuer-Schaltungsabschnitt
(Hilfs-CPU) 120b zu initialisieren und neu zu starten,
der in dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b vorgesehen
ist. Die zweite Initialisierungsvorrichtung 636 ist eine
Vorrichtung, um zu agieren, wenn die zweite Fehlerauftretens-Definitionsvorrichtung 209b ein
Fehlererfassungssignal erzeugt, und um einen Momentanwert des zweiten
Addierer-Subtrahierers 208b auf
einen vorbestimmten Initialisierungswert beim Betriebsstart zurückzusetzen,
sowie um einen Mikroprozessor 110b, der in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a bereitgestellt
wird, zu initialisieren, um dessen Betrieb neu zu starten oder zu
stoppen. Der Initialisierungswert der ersten und zweiten Addierer-Subtrahierer 208a, 208b auf
den durch die ersten und zweiten Initialisierungsvorrichtungen 519a, 519b, 636 zurückzusetzen ist,
ist ein Wert, der näher
an dem fehlerseitigen Grenzwert ist, vom normalseitigen Grenzwert
her.
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Als
ein Ergebnis ist es möglich,
einen Steuerschaltungsabschnitt auf der andere Seite zu initialisieren
ohne von einer Kommunikationsleitung abzuhängen, auf der ein Fehler auftritt.
Zudem, da ein Momentanwert des Addierer-Subtrahierers zum Zeitpunkt
des Neustarts näher
zum fehlerseitigen Grenzwert verlagert wird, ist es möglich, eine
Verbesserung der Sicherheit kurz nach dem Start zu erreichen.
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Ferner
schließen
in der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
die ersten und zweiten Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtungen 201d, 204d, 206b, 201b, 204b zudem
mindestens eines ein von einer Bitinformations-Überwachungsvorrichtung 540, 613 und
einer Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung 520 oder
einer Empfangsintervall-Überwachungsvorrichtung 510, 612.
Die Bitinformations-Überwachungsvorrichtung 540, 613 ist
eine Bitfehler-Bestimmungsvorrichtung zum Bestimmen des Vorhandenseins
oder Fehlens von Mangel oder Mischung aus Bitinformation wie z.B.
Paritätsprüfung oder Summenprüfung in
bezug auf einen zwischen den ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitten 210a, 210b ausgetauschten
seriellen Datenwert.
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Die
Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung 520 ist
eine Antwortrückmeldungsfehler-Bestimmungsvorrichtung,
um eine Fehlerbestimmung bei dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a vorzunehmen,
der eine Quellenseite ist, wenn ein Antwortdatenwert von dem zweiten
Steuerschaltungsabschnitt 210b in bezug auf einen Datenwert, den
der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a gesendet hat,
nicht empfangen werden kann, selbst wenn eine vorbestimmte Antwortrückmeldungszeitdauer
verstrichen ist. Die Empfangsintervall-Beobachtungsvorrichtung 510, 612 ist
eine Empfangsintervall-Fehlerbestimmungsvorrichtung, um eine Fehlerbestimmung
vorzunehmen, wenn eine Empfangsintervallzeitdauer des Steuerschaltungsabschnitt
es der anderen Seite in bezug auf einen Regelmäßigsende-Datenwert, welchen der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a sendet,
oder wenn ein Regelmäßigmeldungsdatenwert,
den der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b sendet, einen
vorbestimmten Wert überschreitet.
Der Addierer-Subtrahierer führt
eine Addition/Subtraktion mit einem ersten Variationswert aus, wenn
keine der Bitinformations-Überwachungsvorrichtungen 540, 613,
Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung 520 und
Empfangsintervall-Überwachungsvorrichtung 510, 612 eine Fehlerbestimmung
trifft.
-
Als
ein Ergebnis ermöglichen
eine Vielzahl von Bestimmungen von Kommunikationsfehlern die Verbesserung
der Erfassungsgenauigkeit und die frühe Kommunikationsfehlererfassung;
und eine hochexakte Fehlerbestimmung kann bedingt durch die Tatsache
ausgeführt
werden, dass die Definition des Fehlerauftretens anhand von Daten
ausgeführt wird,
die ein Addierer-Subtrahiererpaar sammelt.
-
In
der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
wird der zweite Variationswert, den der Addierer-Subtrahierer addiert
oder subtrahiert, wenn das Bestimmen der Fehlerinformations-Überwachungsvorrichtung 540, 613 ein
Kommunikationsfehler ist, festgelegt, um größer zu sein als der erste Variationswert;
und ein Variationswert, den der Addierer-Subtrahierer addiert oder
subtrahiert, wenn die Bestimmung der Antwortverzögerungs-Überwachungsvorrichtung 520 oder
der Empfangsintervall-Überwachungsvorrichtung 510, 612 ein
Kommunikationsfehler ist, wird festgelegt, um ein dritter Variationswert
zu sein, der sich dem Werte nach von dem erwähnten zweiten Variationswert
unterscheidet.
-
Zudem
wird dieser dritte Variationswert festgelegt, um ein Wert zu sein,
der kleiner ist als ein vorbestimmter Akkumulationswert, welcher
eine Differenz ist zwischen dem erwähnten fehlerseitigen Grenzwert
und dem normalseitigen Grenzwert.
-
Als
ein Ergebnis ist es möglich,
eine Fehlerbestimmung mit Gewichtung einer Vielzahl von Bestimmungen
von Kommunikationsfehlern vorzunehmen. Ferner ist es nicht erforderlich,
irgendwelche übermäßigen Toleranzbereiche
wie Schutzzeiten festzulegen in bezug auf einen Schwellwert zum
Bestimmen eines Zeitüberschreitungsfehlers
wie z.B. einer Antwortverzögerung
oder einer Empfangsintervallüberschreitung,
und es ist möglich,
eine vorbestimmte Zeitdauer in Übereinstimmung
mit einer Ursprungsleistung festzulegen, es hierdurch ermöglichend,
eine hochexakte Zeitüberschreitungsbestimmung
auszuführen.
-
Ferner
schließt
in der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a zudem eine Direkteingabe-/Ausgabesignal-Schnittstellenschaltung 112a, 114a ein
und einer von den ersten und zweiten Steuerschaltungsabschnitten 200a, 200b schließt ferner
einen Watchdog-Timer 130 ein und eine Fehlerauftretens-Speichervorrichtung 131b.
Die Direkteingabe/Ausgabesignal-Schnittstellenschaltung 112a, 114a ist über einen
Bus mit dem Mikroprozessor 110b verbunden; dieser Mikroprozessor
ist derart eingerichtet, dass er ein Ausgangssignal ansprechend
auf ein über
die erwähnte
Direkteingabesignal-Schnittstellenschaltung 112a eingegebenes
Direkteingabesignal, ein über
eines serielle Kommunikation von einem zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 127,
der in dem erwähnten
zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b vorgesehen ist,
empfangenes Indirekt-Eingabesignal und einen Inhalt des Programmspeichers 115b ausgibt
zum Antreiben einer ersten Stromverbrauchergruppe 104a,
die mit der erwähnten
Direktaungabesignal-Schnittstellenschaltung 114a verbunden
ist, und um ein Indirekt-Ausgabesignal an den zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b über die
ersten und zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 117, 127 zu übertragen.
-
Zudem
ist der Watchdog-Timer 130 eine Weglauf-Überwachungstimerschaltung,
die ein Watchdog-Löschsignal
WD1, das eine von dem Mikroprozessor 110b erzeugte Impulsfolge
ist, überwacht,
und die ein Rücksetzimpulssignal
RST1 erzeugt, wenn eine Impulsbreite dieses Watchdog-Löschsignals
WD1 einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Die Fehlerauftretens-Speichervorrichtung 131b ist eine
Fehlerspeicherschaltung, die die ersten und zweiten Fehlererfassungssignale
ER1 und ER2 oder ein Rücksetzimpulssignal
RST1 speichert, um gegebenenfalls eine Ankündigungsvorrichtung 108 wie
z.B. ein Alarm, eine Anzeige, einen Ausdruck und eine Historiensicherung
in Betrieb zu setzen, wenn diese ersten und zweiten Fehlererfassungssignale
erzeugt werden, und wenn dieses Rücksetzimpulssignal RST1 durch
den Watchdog-Timer 130 erzeugt wird. Der Mikroprozessor 110a wird initialisiert
und neu gestartet, wenn der Watchdog-Timer 130 ein Rücksetzimpulssignal
RST1 erzeugt und wenn das zweite Fehlererfassungssignal ER2 erzeugt
wird; und ein Kommunikationssteuer-Schaltungsabschnitt 120b des
zweiten Steuerschaltungsabschnittes 210b wird initialisiert
und neu gestartet, wenn ein Watchdog-Timer 130 ein Rücksetzimpulssignal
RST1 erzeugt und wenn das erste Fehlererfassungssignal ER1 erzeugt
wird.
-
Als
ein Ergebnis ist es möglich,
den Mikroprozessor 110 unabhängig von einer Kommunikationsleitung,
auf der irgendein Fehler auftritt, neu zu starten. Zudem wird ein
Fehlererfassungssignal in bezug auf die Kommunikation erzeugt mit
einer Vielzahl von Kommunikationsfehlern während das Fehlerspeichern oder
ein Neustart ausgeführt
werden unmittelbar ansprechend auf das Auftreten eines Watchdog-Timer-Fehlers, es
hierdurch ermöglichend,
Fehler mit der Gewichtung in bezug auf die sich geändert habende
Fehlerverarbeitung anzukündigen.
-
Zudem,
selbst in dem Fall, in dem der Mikroprozessor 110b normal
einmal bedingt durch temporäre
Rauschfehlfunktion neu gestartet worden ist, wird die Tatsache,
dass ein Fehler aufgetreten ist, erkennbar, es hierdurch ermöglichend,
eine Wartungsinspektion einzuleiten.
-
In
der Elektroniksteuereinrichtung 100b gemäß der zweiten
Ausführungsform
schließt
der zweite Steuerschaltungsabschnitt 210b ferner eine Hilfs-CPU 120b ein,
die als erwähnter
Kommunikationssteuer-Schaltungsabschnitt dient und der erste Steuerschaltungsabschnitt 210a schließt ferner
eine Weglauf-Überwachungsvorrichtung
in bezug auf diese Hilfs-CPU 120b ein. Die Hilfs-CPU 120b ist
ein Mikroprozessor, der in dem erwähnten zweiten Steuerschaltungsabschnitt 210b gemeinsam
mit einem Hilfsprogrammspeicher 125 enthalten ist, welcher
mit der Hilfs-CPU 120b kooperiert, und einem Hilfs-RAM-Speicher 126b für die Betriebsverarbeitung,
einer Indirekt-Eingabe/Ausgabesignal-Schnittstellenschaltung 122b, 124b und
einem zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 127, der ein Indirekt-Eingabesignal,
das einem Signal zugeordnet ist, welches über die Indirekteingabesignal-Schnittstellenschaltung 122b eingegeben
worden ist, zu dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a über die
ersten und zweiten Seriell-Parallel-Umsetzer 117 und 127 übermittelt,
und die eine zweite Stromverbrauchergruppe 104b, die mit
der erwähnten
Indirektausgabesignal-Schnittstellenschaltung 124b verbunden
ist mit einer Ausgangsgröße antreibt,
die einem Indirektausgabesignal zugeordnet ist, das von dem ersten
Steuerschaltungsabschnitt 210a über die ersten und zweiten
Seriell-Parallel-Umsetzer 117 und 127 empfangen
worden ist.
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Die
Weglauf-Überwachungsvorrichtung
ist eine Vorrichtung zum Überwachen
eines Watchdog-Löschsignals
ED2, das eine Impulsfolge ist, die die Hilfs-CPU 120b erzeugt,
mit einem Mikroprozessor 110b, der als Haupt-CPU arbeitet,
welche in dem ersten Steuerschaltungsabschnitt 210a vorgesehen ist,
und zum Erzeugen eines Rücksetzimpulssignals RST2,
wenn eine Impulsbreite dieses Watchdog-Löschsignals ED2 einen vorbestimmten
Wert übersteigt.
Wenn die Weglauf-Überwachungsvorrichtung
ein Rücksetzimpulssignal
RST2 erzeugt, wenn der Watchdog-Timer 130 ein Rücksetzimpulssignal RST1
erzeugt und wenn das erste Fehlererfassungssignal ER1 erzeugt wird,
wird die Hilfs-CPU 120b initialisiert und neu gestartet
und die Fehlerspeicherschaltung 131b zählt und speichert das Fehlerauftreten.
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Als
ein Ergebnis ist es möglich,
die Hilfs-CPU 120b unabhängig von einer Kommunikationsleitung, auf
der ein Fehler auftritt, neu zu starten; und es ist möglich, die
Gewichtung von Fehlerverarbeitung in bezug auf das Auftreten von
Kommunikationsfehlern und das Auftreten von Weglauffehlern, die
von der Weglauf-Überwachungsvorrichtung
bestimmt werden, zu ändern.
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Ferner,
selbst in dem Fall, in dem die Hilfs-CPU 120b einmal bedingt
durch temporäre Rauschfehlfunktionen
neu gestartet wird, wird die Tatsache, dass der Fehler aufgekommen
ist, bestimmt, es hierdurch ermöglichend,
eine Wartungsinspektion zu veranlassen.
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In
der Elektroniksteuereinheit 100b gemäß der zweiten Ausführungsform
ist die Fehlerauftretens-Speichervorrichtung 131b aus einer
Zählwertspeicherschaltung
ausgebildet; und diese Zählwertspeicherschaltung
zählt einen
ODER-Ausgang in bezug auf die ersten und zweiten Fehlererfassungssignale
und Rücksetzimpulssignale
RST1 und RST2, die von dem Watchdog-Timer 130 oder der Weglauf-Überwachungsvorrichtung
erzeugt werden, und bringt die Ankündigungsvorrichtung 108 in
Betrieb, wenn dieser Zählwert
einen vorbestimmten Wert erreicht.
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Als
ein Ergebnis ist es möglich,
einen vorbestimmten Schwellwert des Watchdog-Timers 130 oder
der Weglauf-Überwachungsvorrichtung
auf einen strengen Wert festzulegen, der zu einer Original-Leistungsperiode
der Watchdog-Löschsignale WD1
und WD2 passt, und eine exakte Weglaufbestimmung vorzunehmen; und
ferner ist es möglich, die
Ausgabe eines grundlosen Fehleralarms zu vermeiden.
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Zudem,
da die ODER-Vorrichtung 141b vorgesehen ist, werden Weglauffehlern
zugeordnete Kommunikationsfehler nicht redundant gezählt.
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Nun
werden nachstehend andere Ausführungsformen
(d.h., Modifikationen der Ausführungsformen
1 und 2) beschrieben.
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In
der oben erwähnten
Elektroniksteuereinheit gemäß der vorangehenden
ersten Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform
ist der Addierer-Subtrahierer zum Subtrahieren des ersten Variationswertes
zu dem Zeitpunkt der normalen Kommunikation vorgesehen und zum Addieren
des zweiten Reaktionswertes, der ein Wert ist, der größer ist
als der erwähnte
erste Variationswert, zu dem Zeitpunkt des Auftretens irgendeines
Kommunikationsfehlers; und das Auftreten eines Fehlers wird definiert,
wenn ein Momentanwert des vorangehenden Addierer-Subtrahierers einen
vorbestimmten Schwellwert übersteigt.
Durch Festlegen des erwähnten
zweiten Variationswertes auf einen Wert, der kleiner ist als der
erwähnte
Schwellwert, ist es möglich,
eine zu empfindliche Fehlerbestimmung in dem Fall eines sporadischen
und chronischen Fehlers zu vermeiden, in welchem ein abnormaler
Zustand automatisch wiedergewonnen wird; während eine Neusendeverarbeitung
auszuführen
ist in Übereinstimmung mit
einem Historienzustand der Vergangenheit im Falle eines fatalen
und kontinuierlichen Fehlers, und dann das Fehlerbestimmen unmittelbar
zu definieren.
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Jedoch
wird es in bezug auf die Art der Anordnung des Addierer-Subtrahierers
vorgezogen, dass beispielsweise der untere Grenzwert auf "–9" festgelegt wird, ein Ausgangswert "0" und der obere Grenzwert "3"; und ein Momentanwert des Addierer-Subtrahierers
nimmt von "–9" ab in dem Fall,
in dem eine normale Kommunikation fortgesetzt wird, eine Addition
zu einem Momentanwert wird in dem Fall des Vorhandenseins eines
Kommunikationsfehlers vorgenommen und das Fehlerauftreten wird definiert,
wenn dieser Momentanwert den oberen Grenzwert "3" überschreitet.
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Es
wird auch vorgezogen, dass die Richtung der Addition und Subtraktion
umgekehrt wird, beispielsweise wird ein normalseitiger oberer Grenzwert auf "11" festgelegt, ein
Anfangswert "3" und ein unterer
Fehlerbestimmungsgrenzwert "0"; und ein Momentanwert
des Addierer-Subtrahierers nimmt auf "11" hin
zu in dem Fall, in dem die Normalkommunikation fortgesetzt wird,
die Subtraktion von einem Momentanwert wird ausgeführt in dem
Fall des Vorhandenseins von Kommunikationsfehlern und das Fehlerauftreten
wird bestimmt, wenn dieser Momentanwert auf einen Wert kommt, der
niedriger ist als der untere Grenzwert "0".
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Ferner
ist in den zuvor erwähnten
Elektroniksteuereinheiten gemäß der vorangehenden
ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform es
derart eingerichtet, dass in bezug auf verschiedene Kommunikationsfehler
wie z.B. Prüfsummenfehler,
Zeitablauffehler oder andere durch Antwortverzögerung oder Empfangsintervallfehler
bedingte, der Addierer-Subtrahierer momentan gefährliche Zustände insgesamt
zählt und
die mögliche
Anzahl von Neusendeverarbeitungen wird ebenfalls in einer einzigartigen
Weise bestimmt basierend auf einem Zulässigkeitsumfang bis zu einem
Fehlerbestimmungs-Schwellwert.
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Jedoch
ist die Gewichtung von Variationswerten zum Kompensieren eines Momentanwertes des
Addierer-Subtrahierers in bezug auf verschiedene Kommunikationsfehler
wie z.B. Summenprüffehler,
Zeitüberschreitungsfehler
oder andere durch Antwortverzögerung
oder Empfangsintervallfehler bedingte experimentell und statistisch
in Übereinstimmung
mit einem praktischen Ziel zu bestimmen und wird in Übereinstimmung
mit einem vorgesehenen Grad an Sicherheit bestimmt.
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Demgemäss ist es
wünschenswert,
dass Daten eines Teils oder aller der verschiedenen Steuerkonstanten
wie z.B. einem ersten Variationswert, einem zweiten Variationswert,
einem dritten Variationswert, einem normalseitigen Grenzwert, einem
fehlerseitigen Grenzwert, einem Anfangswert oder anderen, die von
dem erwähnten
ersten und zweiten Addierer-Subtrahierer zu verarbeiten sind, oder
Daten eines Teils oder aller der verschiedenen Steuerkonstanten
wie z.B. zulässiger
Wert der Antwortrückmeldungszeitdauer
oder Empfangsintervall-Zeitdauer, die
bei der erwähnten
ersten Kommunikationsfehler-Bestimmungsvorrichtung
zu verwenden sind, können übertragen
werden und geschrieben werden von dem Nichtverschieben-Programmspeicher,
der mit der Haupt-CPU kooperiert, und die Einstelländerung
dieser Konstanten kann wenn erforderlich ausgeführt werden.
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Zudem
sind in den oben erwähnten
Elektroniksteuereinheiten gemäß der vorangehenden
ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform sowohl
die ersten als auch die zweiten Steuerschaltungsabschnitte als jene
beschrieben, die Steuereingänge
und Steuerausgänge
haben, die nach außen verbunden
sind. Es wird jedoch beispielsweise vorgezogen, dass der zweite
Steuerschaltungsabschnitt nicht mit einer externen Eingabe/Ausgabe
versehen ist und dazu neigt Überwachungssteuerung
in bezug auf den ersten Steuerschaltungsabschnitt auszuführen.
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In
diesem Fall wird vorgezogen, dass eine Überwachungszielinformation
von dem ersten Steuerschaltungsabschnitt zu dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt übertragen
wird und eine Analyseanmeldeinformation von dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt
zu dem ersten Steuerschaltungsabschnitt geantwortet wird; und dass
in dem Fall des Vorhandenseins eines Fehlers in dem Überwachungsergebnis
dieser Überwachungsergebnisfehler algebraisch
addiert wird zu dem Addierer-Subtrahierer zur Verwendung in der
erwähnten
Kommunikationsfehlerbestimmung als Kompensationsvariationswert.
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Zudem
ist das Indirekteingabesignal, welches der zweite Steuerschaltungsabschnitt
zu dem ersten Steuerschaltungsabschnitt sendet, nicht immer ein
Signal, das einen EIN/AUS-Zustand der zweiten Eingangssensorgruppe überträgt, die
an den zweiten Steuerschaltungsabschnitt unverändert angeschlossen ist. Es
ist möglich,
dass dieses indirekte Eingabesignal irgendeiner logischen Verbindungsverarbeitung
bei dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt unterzogen wird und dass
daraufhin das resultierende Signal als Indirekteingabesignal gesendet wird.
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In ähnlicher
Weise ist das Indirektausgabesignal, welches der erste Steuerschaltungsabschnitt zu
dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt sendet, nicht immer ein Signal,
das die zweite Stromverbrauchergruppe antreibt, die unverändert mit
dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt verbunden ist. Es ist möglich für dieses
Indirektausgabesignal, irgendeiner logischen Verbindungsverarbeitung
unterzogen zu werden bei dem zweiten Steuerschaltungsabschnitt und
daraufhin die zweite Stromverbrauchergruppe anzutreiben.
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Ferner
ist in den oben erwähnten
Elektroniksteuereinheiten gemäß der vorangehenden
Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
der Mikroprozessor eingerichtet, um automatisch neu zu starten zu
dem Zeitpunkt des Auftretens eines Fehlers, um den Betrieb der Einrichtung
solang wie möglich
fortzusetzen. Es ist jedoch möglich,
die Einrichtung derart zu ändern,
dass der Mikroprozessor zu dem Zeitpunkt des Auftretens eines Fehlers
gestoppt wird und nur neu gestartet werden kann auf das Anwenden
irgendeiner manuellen Operation hin.
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Schließlich ist
es möglich,
dass eine Fehlerauftretenszeit gesichert wird und ein externes Tool verbunden
wird, um Historieninformation als eine Mittelungsvorrichtung anzuzeigen
zu dem Zeitpunkt des Auftretens eines Fehlers.
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Während die
derzeit bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind,
ist zu verstehen, dass diese Offenbarung zum Zwecke der Erläuterung
dient und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich
der Erfindung abzuweichen, wie er in den beiliegenden Patentansprüchen dargelegt
ist.