DE3201768A1 - Job-verarbeitungsverfahren - Google Patents

Job-verarbeitungsverfahren

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DE3201768A1
DE3201768A1 DE19823201768 DE3201768A DE3201768A1 DE 3201768 A1 DE3201768 A1 DE 3201768A1 DE 19823201768 DE19823201768 DE 19823201768 DE 3201768 A DE3201768 A DE 3201768A DE 3201768 A1 DE3201768 A1 DE 3201768A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
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Description

Job-verarbeitungsverfahren
Die Erfindung betrifft ein Job-lAuftrags-)Verarbeitungsverfahren für ein Informationsverarbeitungssystem, das eine Mehrzahl von Informationsverarbeitungseinrichtungen aufweist, die an eine gemeinsame Übertragungsleitung angeschlossen sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Job-Verarbeitungsverfahren, mit dem selbst dann, wenn in der den Job ausführenden Verarbeitungseinrichtung eine Unormalität auftritt, durch die verbleibenden Verarbeitungseinrichtungen der Job zuverlässig ausgeführt wird. Gemäß dem Stand der Technik wurde in dem Fall, in dem ein Job in einem Informationsverarbeitungssystem mit einer Vielzahl von Informationsverarbeitungseinrichtungen erscheint, der Job in der folgenden Weise ausgeführt:
(1) Der Job wird durch diejenige Verarbeitungseinrichtung selbst ausgeführt, die das Auftreten des Jobs festgestellt hat oder
(2) diese Verarbeitungseinrichtung fordert bei einer anderen Verarbeitungseinrichtung die Ausführung dieses Jobs an, so daß der Job durch diese andere Verarbeitungseinrichtung ausgeführt werden kann.
Bei dem oben erwähnten Fall (1) tritt der Nachteil auf, daß der Job nicht ausgeführt wird, wenn die Verarbeitungseinrichtung, die das Auftreten des Jobs festgestellt hat, selber anomal wird und gestört ist.
In dem zuvor erwähnten Fall (2) fährt die Verarbeitungseinrichtung, die die Ausführung des Jobs angefordert hat, damit fort, die Verarbeitungseinrichtung zu überwachen, £>ei der der Job angefordert wurde. Wenn die Verarbeitungseinrichtung, von der der Job angefordert wurde, defekt wird, so kann die Verarbeitungseinrichtung, die diesen Job angefordert hat, daher diesen Defekt feststellen, so daß der Job von einer anderen Veraröeitungseinrichtung ausgeführt
werden kann. Ks tritt jeüocn der Nachteil auf, daß der Job nicht ausgeführt werden kann, wenn sowohl die den Job anfordernde Verarbeitungseinrichtung wie auch die Verarbeitungseinrichtung, von der der Job gefordert wird, defekt . werden. Mit der vorliegenden Erfindung sollen die Nachteile, die mit dem insoweit beschriebenen Stand der Technik verbunden sind, vermieden werden und eine Job-Verarbeitungseinrichtung für ein Informationsverarbeitungsystem angegeben werden, bei der selbst in dem Fall, daß eine Anomalität oder ein Fehler entweder in der aas Auftreten eines Jobs feststellenden Verarbeitungseinrichtung oder in der Verarbeitungseinrichtung auftritt, bei der die Jobausführung von der vorhergehenden Einrichtung angefordert wird, dieser Job mit Hilfe der verbleibenden Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden kann.
Die vorliegende Erfindung gibt ein Jobverarbeitungsverfahren zur Verwendung in einem Informationsverarbeitungssystem an, das drei oder mehr Informationsverarbeitungseinrichtungen aufweist, die mit einer gemeinsamen übertragungsleitung verbunden sind:
(a) Falls das Auftreten eines Jobs bei einem von den drei oder mehr Verarbeitungseinrichtungen festgestellt wird, so wird zuerst dieses zu den übrigen aus der Vielzahl dieser Verarbeitungseinrichtungen übertragen;
(b) sodann wird die Jobausführung bei der ersten Verarbeitungseinrichtung begonnen, die entweder eine aus der Mehrzahl der Verarbeitungseinrichtungen ist, denen das Auftreten des Jobs übertragen wurde, oder die Verarbeitungseinrichtung ist, die das Auftreten des Jobs übertragen hat;
(c) in der Zwischenzeit wird die erste Verarbeitungseinrichtung, die die Jobausführung begonnen hat, bei den mehreren Verarbeitungseinrichtungen überwacht, die die Jobausführung noch nicht begonnen haben, aber von dem Auftreten des Jobs informiert sind;
(d) falls eine zweite Verarbeitungseinrichtung, die eine aus der Mehrzahl der überwachenden Verarbeitungseinrichtungen
ist, eine Anomalität der Verarbeitungseinrichtung, die den Job ausführt, feststellt, so wird der Job ungeachtet der Gegenwart einer anomalen Verarbeitungseinrichtung ausgeführt.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einem Blockdiagramm den Gesamtaufbau eines Schleifenübertragungssystems, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird; Figur 2 zeigt in einem Blockdiagramm eine Ausfuhrungsform
für eine Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 3 ist eine schematische Darstellung für den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Speichereinheit
in dem Übertragungs-Steuergerät nach Figur 2; Figur 4 zeigt in einem Schema den Aufbau eines Ausführungsbeispiels für eine Speichereinheit in der Informationsverarbeitungsanlage nach Figur 2; Figur 5 zeigt schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels für die Nachricht des Auftretens eines Jobs (Auftrags); Figur 6 zeigt in einem Ablaufdiagramm ein Beispiel für das Verfahren des Nachrichtenempfangs für die Übertragungssteuerung nach Figur 2;
Figuren 7(A) bis 7(E) zeigen Ablaufdiagramme für Beispiele der Arbeitungsweise der Verarbeitungseinheiten der Informationsverarbeitungseinrichtung der Figur 2; und Figuren 8 bis 12 zeigen in schematischer Darstellung Beispiele für die Nachrichten von Kandidatur, Jobausführungserklärung, Jobausführung, Jobabschluß und für anomale Übertragung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Beispiels eines Informationsverarbeitungssystems, das eine Schleifenübertragung einsetzt, im einzelnen beschrieben. Die Figur 1 zeigt den Gesamtaufbau eines solchen Systems. In der Figur ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Ein-Richtungs-Schleifenüber-
tragungsleitung bezeichnet, die als gemeinsame übertragungsleitung arbeitet, bei der drei oder mehr Informationsverarbeitungseinrichtungen identischer Konstruktion gekoppelt sind. Der Aufbau einer i-ten Informationsverarbeitungseinrichtung 1i ist in Figur 2 anhand eines Beispiels dargestellt. Jede Informationsverarbeitungseinrichtung besteht aus einer übertragungssteuerung 20, einem Informationsprozessor 30 und einer Vielzahl von I/O-Einrichtungen.
Im folgenden werden die Betriebsweisen in der Reihenfolge der folgenden Punkte beschrieben:
(1) Feststellung, daß ein Job auftritt und übertragung der Nachricht für das Auftreten des Jobs;
(2) Empfang der Nachricht über das Auftreten des Jobs;
(3) Ausführung des Jobs;
(4) überwachung der Job-Ausführung; und
(5) Feststellung und Behandlung von Anomalitäten. (1) Feststellung, daß ein Job auftritt und übertragung der Nachricht über das Auftreten des Jobs.
Im folgenden wird in einem Beispiel der Fall beschrieben, bei dem bei Auftreten einer Störung in einer Signaleinrichtung für Züge dessen Ursache automatisch analysiert wird, so daß der Wartungstechniker davon informiert wird. Es sei angenommen, daß die Störung einer bestimmten (nicht dargestellten) Signaleinrichtung von einer von mehreren I/O-(Eingabe/Ausgabe) Einrichtungen 40 eines Prozessors 11 festgestellt wird. Diese I/0-Einrichtung sendet daraufhin Code-Daten SAB, die die Störung der Signaleinrichtung anzeigen, Zahlen-Daten SNO der Signaleinrichtung sowie Daten SDA, die die Signaleinrichtung betreffen, zu dem Informationsprozessor 30. Wenn sie diese Daten SAB, SNO und SDA über eine Schnittstelle (interface) 33 empfängt, so stellt eine Verarbeitungseinheit 32 in dem Informationsprozessor 30 fest, daß ein zu verarbeitender Job aufgetreten ist. Die Verarbeitungseinheit 32 speichert diese Daten SAB, SNO und SDA teilweise in einem Speicherfeld 342 für die Nachricht über das Auftreten eines Jobs innerhalb einer Speichereinheit 34, wie dies Figur 4 zeigt, und sie sendet sie teilweise ohne jede Bedingung zu der Übertragungs-
Steuerung 20.
Der Aufbau der Speichereinheit 24 in der übertragungssteuerung 20 ist in Figur 3 dargestellt. Bei Empfang dieser Daten SAB, SNO und SDA über ein Interface 23 liest eine Verarbeitungseinheit 22 in der übertragungssteuerung 20 sowohl die Einrichtungs-Adressendaten "11" aus, die in einem Einrichtungs-Adressenspeicherfeld 241 der Speichereinheit 24 gespeichert sind, wie auch die in einem Nachrichten-Folgenummerspeicherfeld 242 gespeicherten Nachrichten-Folgenummerdaten "0" der gesendeten Daten (die auf "0" gesetzt sind, weil keine Nachricht M.von dem Informationsprozessor 11 gesendet wurde). Weiter wird ein Sende-Pufferfeld 244 mit der in Figur 5 gezeigten Nachricht Jm über das Auftreten des Jobs gesetzt. Die in den Feldern 51 und 57 auftretenden Bezugszeichen F bezeichnen Flags (Kennzeichen), die den vordersten und den hintersten Teil der Nachricht anzeigen. Ein Feld 52 ist mit Codedaten CD1 besetzt, die die Nachricht über das Auftreten des Jobs angeben. Ein Feld 53 ist vorgesehen, um mit einer Senderadresse SA besetzt zu werden; im Beispielsfall wird sie mit den Adressendaten "11" des vorerwähnten Prozessors 11 als den Adressen SA besetzt. Ein Feld 54 wird mit einer Nachrichtenfolgenummer DN besetzt, im vorliegenden Fall mit dem Summenwert "1" der zuvor erwähnten Daten "0" und "1". In 5 diesem Zeitpunkt wird der Wert des Nachrichtenfolgenummerspeicherfeldes 242 nur für die folgende gesendete Nachricht heraufgezählt. Ein Feld 55 ist vorgesehen, um auf einen Inhaltscode CC (englisch: content code, er wird weiter unten näher erläutert) gesetzt zu werden, und es wird mit den Codedaten SAB besetzt, die von der I/O-Vorrichtung 40 herrühren, die eine Störung in der Signaleinrichtung festgestellt hat, und.die die erwähnte Störung der Signaleinrichtung anzeigen. Ein Feld 56 ist dafür vorgesehen, um mit (noch zu beschreibenden) Sub-Daten SD besetzt zu werden, und es wird sowohl mit der Folgenummer der erwähnten gestörten Signaleinrichtung als auch mit den diese Signal-
einrichtung betreffenden Daten SDA besetzt.
Die Verarbeitungseinheit 22 sendet die Kopie der Nachricht Jm über das Auftreten des Jobs, die in dem Sende-Speicherfeld 244 gespeichert worden ist, über ein Interface 21 zu der Übertragungsschleife 1.
Damit zirkuliert die von dem Informationsprozessor gesendete Nachricht Jm über das Auftreten des Jobs einmal über die Informationsprozessoren 12, 13, --- , und 1n, bis sie zu dem Informationsprozessor 11 zurückkehrt. Figur 6 zeigt ein Beispiel für den Nachrichtenempfangsprozess bei der Verarbeitungseinheit 22 der übertragungssteuerung Die Figuren 7(A) bis 7(E) zeigen verschiedene Beispiele für die Verarbeitung bei der Verarbeitungseinheit 32 des Informationsprozessors 7. Die Betriebsweisen des Informationsprozessors nach der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf diese Figuren beschrieben. Die Verarbeitungseinheit 22 in dem Informationsprozessor 11 startet, wenn sie über das Interface 21 (bei dem Prozess 7O1 der Figur 6) die Nachricht Jm, die Sendeadresse SA und die Folgenummer DN, die in einer vorgegebenen positioneilen Beziehung stehen, von dem Start-Flag (Startkennzeichen) F empfängt. Diese Sendeadresse SA und die Adresse des Einrichtungsadressenspeicherfeldes 241 des Informationsprozessors 11 werden (mit dem Prozeß 702 der Figur 6) miteinander verglichen. In diesem Fall sind sie koinzident. Damit ist es möglich, festzustellen, daß die Nachricht JM von dem Prozessor 11 gesendet wurd. Da die Nachricht JM eine selbst gesendete Nachricht ist, muß sie nicht ausgesendet werden, so daß sie nicht von dem Prozessor 11 zu dem Prozessor (mit einem Prozeß 707 der Figur 6) gesendet werden muß. Mit anderen Worten wird die Nachricht JM aus der Schleifenübertragungsleitung 1 herausgebracht. Als nächstes wird ermittelt, ob eine Nachricht mit der gleichen Folgenummer wie die Nummer DN der Nachricht in dem Sendepufferfeld gespeichert ist. In diesem Fall ist in dem Feld 244 eine Nachricht JM über das Auftreten des Jobs gespeichert, die der empfangenen Nachricht entspricht, so daß die Folge-
nummern der empfangenen und der gespeicherten Nachrichten koinzident sind. Daher ist die in dem Feld 244 gespeicherte Koinzidenznachricht unnötig und wird (weil geschlossen wird, daß die Nachricht JM zu den jeweiligen Einrichtungen übertragen worden ist) fortgelassen (mit einem Prozeß 708 der Figur 6).
Wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Senden der Nachricht von dem Feld 244 dieselbe Nachricht wie die, die von dem Sendepufferfeld 244 gesendet wurde, in diesem Feld 244 nicht gelöscht worden ist, so entscheidet die Verarbeitungseinheit 22, daß die Nachricht einmal zirkuliert, aber niemals zurückkehrt,und sie sendet sie erneut. Der Sendeprozeß der Nachricht über das Auftreten des Jobs wird in der soweit beschriebenen Art und Weise vollendet.
übrigens wird die Folgenummer DN verwendet, um solche Nachrichten zu unterscheiden, die als Sender einen gemeinsamen Informationsprozessor haben. Werden insbesondere mehrere Nachrichten von einem gemeinsamen Informationsprozessor als Sender gesendet, so wird die Folgenummer DN verwendet, um zu beurteilen, welche Nachricht einmal zirkuliert aber nicht zurückkehrt.
Weiterhin ist der zuvor erwähnte Inhalts-Code CC ein Code, der den Inhalt des durch die Daten ausgedrückten allgemeinen Begriffs angibt und der verwendet wird, um die Daten nach Maßgabe ihrer Art zu klassifizieren, so daß er eine begrenzte Zahl besitzt.
Demgegenüber sind die oben erwähnten Sub-Daten SD begleitende Daten, die den Inhalts-Code und den sogenannten "variablen parameter" oder anderes betreffen, um das Konzept des Inhaltscodes konkret um numerische Werte oder ähnliches zu ergänzen; hierdurch werden zusammen mit dem Inhaltscode Steuerdaten bereitgestellt, so daß der hierdurch zu bezeichnende Inhalt im wesenltichen unendlich ist.
In einem sich auf Züge beziehenden System können beispielsweise die Punkte der Tabelle 1 als Inhaltscode und
als Sub-Daten aufgezählt werden:
Tabelle
Inhalt der Steuerdaten Inhalts-Code Sub-Daten
Die Arbeit beginnt
um 4 : 30
Anfangs-Code Daten von
4 : 30
Die Arbeit beginnt
um 23 : 50
End-Code Daten von
23 : 50
Der Zug M5 hatte eine Stö
rung bei der Station F um
12 : 00
Störungs-Code Daten der
Station F,des
Zugs M5 und
von 12 : 00
Der Zug M10 verließ die
Station G um 12 : 30
Arbeits-Code Daten der
Station G,des
Zugs M10 und
von 12 : 30
Die Signalvorrichtung 90
ist fehlerhaft und die
Daten für ihre Analyse
sind SDA
Signalvorrich
tungsfehler-
Code (SAB)
Signalvor
richtung 90
(SNO) und Da
ten (SDA)
- - ι ι ι ι
(2) Empfang der Nachricht über das Auftreten eines Jobs.
Im folgenden wird der Empfang einer Nachricht über das Auftreten eines Jobs, die von dem Prozessor 11 in der zuvor beschriebenen Weise gesendet wurde, beschrieben. Wenn sie (mit dem Prozess 701 der Figur 6) die Nachricht JM über das Auftreten des Jobs empfängt, so beurteilt die Übertragungssteuerung 20 eines jeden der Prozessoren 12, 13, 14, ,
und 1n, die nicht Sender dieser Nachricht sind, ob es sich um eine selbst gesendete Nachricht (mit dem Prozess 702 der Figur 6) handelt. Insbesondere empfängt die Ver-
arbeitungseinheit 22 in der Übertragungssteuerung 20 diese Nachricht JM (deren Aufbau in Figur 5 dargestellt ist)über das Interface (Schnittstelle) 21. Von der Position des Flag F des Startfeldes 51 dieser Nachricht wird die Senderadresse SA des Feldes 53, das an einer vorgegebenen Position angeordnet ist, gestartet und mit der Einrichtungsadresse verglichen, die in dem Feld 241 der Speichereinheit 24 gespeichert ist. In diesem Fall tritt keine Koinzidenz auf, so daß die Nachricht JM zu der Übertragungsschleife 1 übertragen wird. Es wird (simultan mit einem Prozeß 703 der Figur 6) beurteilt, ob in einem Empfangspufferfeld 243 zwischen dieser Nachricht JM und der Senderadresse SA und der Folgenummer DN der Übertragungsschleife 1 Koinzidenz auftritt (mit einem Prozeß 704 der Figur 6). In diesem Fall ist in dem Feld 243 keine Speicherung vorhanden und es wird entschieden, daß keine Koinzidenz vorliegt. Mit anderen Worten wird festgestellt, daß die Nachricht JM den ersten Empfang darstellt. Sodann wird nach Maßgabe, ob der Inhaltscode dieser Nachricht JM in einem Inhaltscode-Tabellenspeicherfeld 245 registriert ist, entschieden,ob die Nachricht JM irgendwie durch den Prozessor selbst (mit einem Prozeß 705 der Figur 6) verarbeitet werden soll. In das Feld 245 eines jeden der Prozessoren ist zuvor eine Mehrzahl von Inhaltscodes, die bei den jeweiligen Prozessoren verarbeitet werden sollen, eingespeichert. Es wird nun angenommen, daß der gleiche Inhaltscode wie die Codedaten SAB, die die Anomalität der Signaleinrichtung anzeigen, d.h. der Inhaltscode dieser Nachricht JM, in den Feldern 245 der Prozessoren 12, 13, 14 registriert sind, aber nicht in den Feldern der übrigen Prozessoren (15, 16, - - -,1n).
In diesem Fall sind nur für die Prozessoren 12, 13 und 14 die Ergebnisse des Beurteilungsprozesses 705 "JA". Deshalb wird die Nachricht JM nur in den Empfangspufferfeldern 243 der Prozessoren 12, 13 und 14 (mit dem Prozeß 706 der Figur 6) gespeichert. Folglich ist in die übrigen Prozessoren diese Nachricht JM nicht gespeichert.
In der zuvor beschriebenen Art und Weise wird die Nachricht JM über das Auftreten des Jobs von den Informationsprozessoren empfangen.
Nachdem jeder der Informationsprozessoren diese Nachrieht JM empfangen hat, wird der Entscheidungsprozeß ausgeführt zur Entscheidung, ob der Job der Nachricht JM durch den Prozessor selbst ausgeführt werden soll und ob die Ausführung dieses Jobs überwacht werden soll. Dieser Entscheidungsprozess wird in der folgenden Weise durchgeführt.
Die Verarbeitungseinheiten 22 der Prozessoren 12, 13 und 14 informieren die Verarbeitungseinheit 32 über die Tatsache, daß in dem Empfangspufferfeld 243 eine Nachricht vorhanden ist, die noch nicht gelesen wurde. Wenn die Verarbeitungseinheit 32 sich in der Jobausführung befindet, so setzt sie, wenn sie diese Information empfängt, ein Ünterbrechungs-Flag ORF auf "1", so daß der in der Ausführung begriffene Job unterbrochen wird. Solange die Verarbeitungseinheit 32 sich nicht in der Jobausführung befindet, läßt sie das ünterbrechungs-Flag ORF auf "0". Die Verarbeitungseinheit 32 befiehlt der Verarbeitungseinheit 22 zuerst, die Nachricht JM aus dem Empfangspufferfeld 243 (mit dem Prozeß 801 der Figur 7(A)) auszulesen. Sodann liest die Verarbeitungseinheit 22 diese Nachricht JM aus dem Feld 243 aus und überträgt sie zu der Verarbeitungseinheit 32 und löscht sie in dem Feld 243. Nichtsdestoweniger werden die Senderadresse SA und die Folgenummer DN dieser Nachricht JM in dem Feld 243 für eine vorgegebene Zeit derart festgehalten, so daß sie dazu verwendet werden kann, zu verhindern, daß eine der Nachricht JM gleiche Nachricht zweifach oder öfter empfangen wird, bis sie gelöscht werden.
Die Verarbeitungseinheit 32 stellt fest, daß die Codedaten dieser Nachricht JM CD sind und entscheidet (mit dem Prozeß 803), daß die Nachricht JM die Nachricht über das Auftreten des Jobs ist. Sodann wird die Nachricht über das Auftreten des Jobs in dem Speicherfeld 342 für die Nachricht über das Auftreten des Jobs (mit einem Prozeß 807) eingespeichert.
Hier ist es wünschenswert, daß der neu auftretende Job von dem Informationsprozessor ausgeführt wird, der die kleinste Auslastung aufweist. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird als Beispiel ein Fall herangezogen, bei dem die jeweilige Zeit RT von dem Augenblick, in dem bei jedem Prozessor die Nachricht über das Auftreten des Jobs empfangen wurde, bis zu dem Augenblick, bei dem der Prozessor für die Ausführung dieses Jobs kandidiert, als Index zum Anzeigen des Auslastungszustandes herangezogen wird. Empfängt der Informationsprozessor die Nachricht über das Auftreten eines Jobs während der Ausführung eines anderen Jobs, so kandidiert er zur Ausführung des Jobs dieser Nachricht nachdem er jenen anderen Job ausgeführt hat. Empfängt der Informationsprozessor diese Nachricht während er keinen Job ausführt, so kandidiert er demgegenüber sofort. Daher hat der Prozessor die geringere Auslastung, wenn er die kürzere Relativzeit vor seiner Kandidatur hat. Die Verfahren zur Berechnung dieser Relativzeit RT werden bei den Verfahrensstufen 807 bis 813 ausgeführt.
Es wird entschieden (mit dem Prozeß 807), ob das erwähnte Unterbrechungs-Flag ORF "1" ist. Ist das Flag ORF 11O", so wird kein Job ausgeführt, so daß der Job der Nachricht unmittelbar ausgeführt werden kann, und ein Pufferfeld 345 wird als Relativzeit RT teilweise auf "O" gesetzt (mit dem Prozeß 808). Wenn das Flag ORF "1" ist, so gibt es einen unterbrochenen Job, und der Start wird ausgeführt, nachdem ein Zeitsetzer 104 zum Setzen der Relativzeit RT entsprechend der Figur 2 auf "0" gesetzt wurde, so daß die Zeit RT vor der Beendigung des Jobs (mit dem Prozeß 809) gemessen werden kann. Sodann wird das Unterbrechungs-Fiat ORF auf "0" (mit dem Prozeß 810) gesetzt, und die Ausführung des unterbrochenen Jobs wird wieder gestartet (mit dem Prozeß 811). Nachdem die Ausführung des unterbrochenen Jobs beendet ist (mit dem Prozeß 812), wird der Wert des Zeitgebers 104, den er zu dieser Zeit hat, als Relativzeit RT
V -; . :": . -;; - . 32Q1768
in einen Teil des Pufferfeldes 345 (mit dem Prozeß 813) gesetzt.
Als nächstes wird eine Erzeugung einer Zufallsvariablen durchgeführt um eine Zufallsvariable RV zu gewinnen, die in einen Teil des Pufferfeldes 345 gesetzt wird. Dann wird dieses Pufferfeld 345 besetzt mit einem Kandidaturcode CD2/ der die Kandidaturnachricht anzeigt, mit einem Inhaltscode CC der in dem Feld 342 gespeicherten Nachricht über das Jobauftreten (wobei der Code CC der Code SAB ist, der die Anomalität der Signalvorrichtung anzeigt), und mit einem einen Teil der Subdaten SD bildenden Code PSDA (der die Nummer SNO der fehlerhaften Signalvorrichtung in diesem Fall ist). Es sei bemerkt, daß der Inhaltscode CC und der Code PSDA zusammen als "Job-Code" bezeichnet werden. Die Verarbeitungseinheit 32 sendet den Kadidaturcode CD2, den Jobcode TV, die Relativzeit RT und die Zufallsvariable RV, die auf jene Weise in das Pufferfeld 345 gesetzt worden sind, zu der übertragungssteuerung 20 (mit dem Prozeß 814). Die Verarbeitungseinheit der Übertragungssteuerung 20, die damit jene Daten empfangen hat, setzt ähnlich zu dem vorerwähnten Fall, bei dem die Nachricht JM über das Jobauftreten gesetzt wurde, eine in Figur 8 dargestellte Kandidaturnachricht CM in das Senderpufferfeld 244. Die Felder 51 unf 57 dieser Nachricht CM sind mit Flags besetzt, die den Anfangs- und den Endteil der Nachricht anzeigen. Das Feld 52 ist mit den empfangenen Codedaten CD2 besetzt, die die Kandidaturnachricht CM anzeigen. Das Feld 53 ist mit der Senderadresse SA besetzt. Das Feld 54 ist mit der Folgenummer DN besetzt. Das Feld 55 ist mit dem empfangenen Inhaltscode CC besetzt. Ein Feld 561 ist mit dem empfangenen Code PSDA besetzt. Ein Feld 58 ist mit der empfangenen Relativzeit RT besetzt. Ein Feld 59 ist mit der empfangenen Zufallsvariablen RV besetzt.
Die Verarbeitungseinheit 22 sendet eine Kopie der in dem Senderpufferfeld 244 gespeicherten Kandidaturnachricht CM zu der Übertragunsleitung 1 und bringt diese Kopie aus
der Übertragungslinie 1 heraus ähnlich zu dem Fall der Nachricht JM über das Jobauftreten/ wenn die Kopie einmal zirkuliert um zurückzukehren. Übrigens wird in dem Fall der Nachricht JM über das Jobauftreten die der Kopie gleiche Nachricht JM über das Jobauftreten, die einmal bis zur Rückkehr zirkuliert hat, lediglich in dem Senderpufferfeld 244 gelöscht. Im Fall der Kandidaturnachricht CM jedoch wird die der Kopie gleiche Nachricht CM, die einmal bis zur Rückkehr zirkuliert hat, zusätzlich zu dem Empfangspufferfeld 243 übertragen unmittelbar bevor sie in dem Feld 244 gelöscht wird.
Somit wird die Kandidaturnachricht CM zu der Übertragungsleitung 1 von dem Prozessoren 12, 13 und 14 gesendet, die die Nachricht JM über das Jobauftreten empfangen haben. Übrigens kann die Kandidaturnachricht CM ähnlich zu der vorerwähnten Weise gesendet werden, nachdem die Nachricht JM über das Jobauftreten von dem Prozessor 11 gesendet worden ist.
Bei der insoweit beschriebenen Art und Weise wird die Kandidaturnachricht CM, die zu der Übertragungsleitung 1 gesendet worden ist, ohne Rücksicht darauf, ob es sich um eine selbst übertragene Nachricht handelt, in den Empfangspufferfeldern 243 der Prozessoren 11, 12, 13 und 14 gespeichert, in denen der gleiche Inhaltscode wie der Inhaltscode CC dieser Nachricht CM sich in dem Speicherfeld 245 für die Inhaltscodetabellen befindet.
Die folgenden Prozesse werden in den Prozessoren 11, 12, 13 bzw. 14 durchgeführt. Insbesondere wird die Verarbeitungseinheit 32 ähnlich zu der vorangehenden Beschreibung durch die Verarbeitungseinheit 22 von der Tatsache informiert, daß bei dem Empfangspufferfeld 24 3 die Nachricht eingetroffen ist. Führt die Verarbeitungseinheit 32 einen anderen Job aus wenn sie diese Information empfängt, so setzt sie das Unterbrechungsflag ORF auf "1". Andernfalls läßt die Verarbeitungseinheit 32 das Unterbrechungsflag ORF auf "0" (was lediglich als "Unterbrechungsprozeß"
bezeichnet werden soll). Die Verarbeitungseinheit 32 liest diese Nachricht aus dem Empfangspufferfeld 243 (mit dem Prozeß 801) aus. Sodann wird beurteilt, ob diese Nachricht die Nachricht über das Jobauftreten ist (mit dem Prozeß 803). Der Code des Feldes 52 dieser Nachricht ist CD2 und unterscheidet sich von dem die Nachricht JM über das Jobauftreten anzeigenden Code CD1, so daß der Prozeß zu dem Schritt 821 in der Figur 7(B) vorrückt. Hier wird (mit dem Prozeß 821 der Figur 7(B)) entschieden, daß der Code des Feldes 52 jener Nachricht CD2 ist und die Kandidaturnachricht CM anzeigt, und diese Nachricht JM wird in dem Speicherfeld 342 für die Kandidaturnachricht (mit dem Prozeß 823) gespeichert.
Wenn die Kandidaturnachricht CM erstmals empfangen wurde, so wird ein Prüfzeitgeber 105 zum Schließen der Kandidatur entsprechend der Darstellung in Figur 2 im Anfarigszustand "0" angehalten.
Daher wird nach Maßgabe, ob der Zeitgeber 105 auf "0" ist, beurteilt (mit dem Prozeß 825), ob die Kandidaturnachricht CM erstmals empfangen wurde. Im Fall des erstmaligen Empfangs wird der die Kandidatur schließende Zeitgeber 1O5 (mit dem Prozeß 827) gestartet. Falls dies nicht der erste Empfang ist, so is± der Start des Zeitgebers 105 nicht notwendig, so daß der Prozeß ohne Ausführungs des Prozesses 827 zu dem aus den Prozessen 829 und 831 bestehenden Unterbrechungs-Freigabeprozeß verlagert. Steht das Unterbrechungsflag ORF auf "0" (bei dem Prozeß 829), so gibt es keinen auszuführenden Job und der Prozeß endet. Steht das Flag ORF auf "1", so wird das unterbrechungsflag rückgesetzt auf "0" für die Ausführung des unterbrochenen Jobs, und der Prozeß endet nach der Beendigung dieses Jobs (bei dem Prozeß 831).
Wenn der Zeitgeberwert eine vorgegebene Zeit T- erreicht, die etwas länger ist als die Zeit, in der die Kandidaturnachricht CM einmal in der Schleife zirkuliert, so führt der Kandidaturprüfzeitgeber 105 das Zeitsignal der
Zeitverarbeitungseinheit 32 zu und bleibt auf dem Wert T1. Die Verarbeitungseinheit 32 wird durch das Zeitsignal von der Tatsache informiert, daß die Kandidatur geschlossen ist und führt den oben erwähnten unterbrochenen Prozeß aus. Sodann wird die Kandidaturnachricht des Feldes 343 geprüft (mit dem Prozeß 833 der Figur 7(C)) um den Prozessor für die Ausführung des Jobs auszuwählen. Gibt es nur eine Nachricht CM in dem Feld 343, so wird der Prozessor, der durch die Adresse SA der Nachricht CM bezeichnet ist, ausgewählt. Falls eine Mehrzahl von Nachrichten CM sich in dem Feld 343 befindet, so wird von den jeweiligen Nachrichten CM diejenige ausgewählt, die die kürzeste Relativzeit RT besitzt. Gibt es eine so ausgewählte Nachricht CM, so wird der durch die Adresse SA dieser Nachricht CM bezeichnete Prozessor ausgewählt. Gibt es zwei oder mehr Nachrichten CM, so werden die Zufallsvariablen RV dieser Nachricht verglichen um die Nachricht CM auszuwählen, die die kleinste Zufallsvariable RV besitzt. Gibt es zwei oder mehr Nachrichten CM, so werden überdies ihre Adressen SA miteinander verglichen, um diejenige Nachricht CM auszuwählen, die die kleinste Adresse SA besitzt, und um den Prozessor auszuwählen, der durch diese Adresse SA dieser Nachricht bezeichnet wird.
Falls es zwei oder mehr Nachrichten CM gibt, bei denen sowohl die Relativzeiten RT und die Zufallsvariablen RV ihre Minima annehmen, so wird bei diesen Prozessen der Auswahlprozeß 833 erneut ausgeführt, nachdem die Zufallsvariablen RV in den jeweiligen Prozessoren, die durch die Adressen SA jener Nachrichten CM bezeichnet werden, erzeugt wurden und nachdem die Kandidaturnachrichten, deren Zufallsvariablen RV erneuert worden sind, erneut von den jeweiligen Prozessoren gesendet worden sind. Damit wird die Adresse SA des ausgewählten einzelnen Prozessors als Adresse JA in dem Feld 344 gespeichert.
Es wird dann (mit einem Prozeß 835) untersucht, ob der so ausgewählte einzelne Prozessor es selbst ist. Insbesondere wird entschieden, ob die Senderadresse SA der
einzelnen mit dem Prozeß 833 ausgewählten Nachricht mit der Adresse ihres Feldes 241 übereinstimmt. Das Ergebnis ist, daß der Job der Nachricht CM durch den Prozessor selbst ausgeführt wird, wenn eine Koinzidenz vorliegt, und wird andernfalls überwacht.
Es wird nun angenommen, daß der Job der Kandidaturnachricht CM durch den Prozessor 12 so ausgeführt wird, daß die Jobausführung von den Prozessoren 12, 13 und 14 überwacht wird.
(3) Ausführung des Jobs
Bei dem Prozessor 12 wird der Prozeß von 835 nach 837 verlagert. Die Verarbeitungneinheit 32 des Prozessors 12 sendet sowohl einen Jobausführungs-Vereinbarungscode CD3 und einen auszuführenden Jobcodo TV zu der Übertragungssteuerung 20. Der letztere Jobcode TV ist eine Kopie des Jobcodds der Nachricht CM in dein Feld 343, die allein mit dem Prozeß 833 ausgesucht worden ist.
Die übertragungssteuerung 20, die auf diese Weise die Codes CD3 und TN empfangen hat, führt die Verarbeitungs-
verfahren in ähnlicher Weise wie bei den vorerwähnten Prozessen aus, so daß das Senderpufferfeld 244 mit Job einer Jobausführungs-Vereinbarungsnachricht DCM, die in Figur 9 dargestellt ist, besetzt wird. Die Ubertragungsteuerung 20 sendet dann die Kopie dieser Nachricht DCM zu der Schleifenübertragungsleitung 1 und lochst die Nachricht DCM in dem Senderpufferfeld 244, nachdem dieiNachricht DCM einmal über die Übertragungsleitung 1 zirkuliert und zurückgekehrt ist. Damit endet die Sendeoperation der Jobausführungs-Vereinbarungsnachricht DCM.
Die Verarbeitungseinheit 32 liest den Inhaltscode CC der Jobauftrittsnachricht JM aus dem Feld 342 aus. Nach Maßgabe des so ausgelesenen Inhaltscodes CC wird aus den Programmen, die als Mehrzahl zuvor in einem Feld 341 gespeichert sind, ein Programm ausgelesen. Wird eine Signalvorrichtung fehlerhaft, so wird ein Analyseprogramm für die Fehlerhaftigkeit der Signalvorrichtung ausgewählt,
weil der Inhaltscode der Code SAB für die Anomalität der Signalvorrichtung ist. Sodann wird die Ausführung des Jobs zur Analyse der Daten SDA dieser Nachricht JM mittels des ausgewählten Analyseprogramms gestartet. Die Verarbeitungseinheit 32 sendet, während sie diesen Job ausführt, eine Jobausführungsnachricht BM, wie sie in Figur 10 dargestellt ist, durch die übertragungssteuerung 20 für eine vorgegebene Periode TQ ähnlich zu dem vorerwähnten Prozeß. Diese Nachricht BM zeigt mit ihrem Code CD. die Jobausführungsnachricht an.
Nach dem Abschluß der Jobausführung speichert die Verarbeitungseinheit 32 einen Code CDc, der die Jobbendigung anzeigt, den Code TV dieses Jobs und Daten D, die das Ergebnis der Jobausführung anzeigen, in dem Pufferfeld 345. Sodann werden diese Jobcodes und die Daten D des Ergebnisses der Jobausführung zu der I/O-Einrichtung (mit einem Prozeß 839) übertragen, so daß sie angezeigt werden. Falls eine fehlerhafte Signalvorrichtung vorliegt, so spricht die I/O-Vorrichtung 40, die zur Information des Wartungstechnikers dient, auf den Jobcode TN an und zeigt nach Maßgabe der Ergebnisdaten D an, welche Zahl von Signalvorrichtungen fehlerhaft ist, ferner den Zustand und den Grund für die Fehlerhaftigkeit usw.
Sodann werden die Codes CD5 und TN und die Ergebnisdaten D des Pufferfeldes 345 zu der Übertragungssteuerung 20 gesendet. Diese übertragungssteuerung 20 setzt eine Jobbeendigungsnachricht EM entsprechend der Figur 11 in das Sendepufferfeld 243 und sendet eine Kopie dieser Nachricht EM zu der Schleifenübertragungsleitung 1, beides ähnlich zu dem oben erwähnten Prozeß, bis sie diese Nachricht EM in dem Sendepufferfeld löscht, wenn die Kopie einmal bis zur Rückkehr zirkuliert ist. Die Verarbeitungseinheit 32 löscht die Felder 341 bis 345 auf Null und setzt die Zeitgeber 104 bis 107 auf "0", was (mit dem Prozeß 841) zu dem Endzustand führt.
Da das Unterbrechungsflag ORF für die Jobausführung "0" ist, besteht übrigens keine Notwendigkeit für eine
Rücksetztätigkeit nach dem Ende eines Prozesses 841. (4) überwachung der Jobausführung.
Bei den Prozessoren 11, 13 und 14 wird der Prozeß von 835 nach 836 verschoben. Ein anderer Prozessor (d.h. in diesem Fall der Prozessor 12) wird gestartet, nachdem der Zeitgeber 106 für die überwachung, ob die Jobausführungs-Vereinbarungsnachricht DCM normal gesendet wurde, auf "O" gesetzt worden ist. Danach werden die Unterbrechungs-Freigabeprozesse (d.h. die Prozesse 829 und 831 der Figur 7(B)) ausgeführt.
Der Prozessor (d.h. in diesem Fall der Prozessor 12) für die Jobausführung wird danach überwacht, ob der Zeitgeber 106 eingestellt ist (englisch: timed up) (was im folgenden im einzelnen beschrieben wird), mit anderen Worten also, ob die Jobausführungsvereinbarung (declaration) normal ausgeführt ist.
Wenn der Prozessor 12 normal ist, so wird die Jobausführungsvereinbarungsnachricht DCM der Figur 9 von dem Prozessor 12 gesendet und von den Prozessoren 11, 13 und 14 entsprechend der vorangehenden Beschreibung empfangen. Bei jedem der Prozessoren 11, 13 und 14 führt die Verarbeitungseinheit 32 den erwähnten Unterbrechungsprozeß und dann die Prozesse 801 und 803 der Figur 7(A) und dem Prozeß 821 der Figur 7(B) durch, bis er zu dem Prozeß 851 der Figur 7(D) verlagert wird. Nach Maßgabe des ümstandes, daß der Code des Feldes 52 dieser Nachricht DCM CD3 ist, wird entschieden, daß die Nachricht DCM die Jobausführungsvereinbarungsnachricht ist, und der Prozeß rückt nach 852 vor. Zu der Zeit, zu der der Prozeß nach 852 vorrückt, ist der Zeitgeber 106 noch nicht eingesetllt. Der Zeitgeber 106 wird gestoppt und der Start wird ausgeführt, nach dem der Zeitgeber 107 zur Überwachung, ob der Job normal bei dem Prozessor 12 ausgeführt wird, auf "0" gesetzt wird. Danach wird der erwähnte Unterbrechungs-Freigabeprozeß ausgeführt.
Der Jobausführungsprozessor 12 wird danach überwacht, ob der Zeitgeber 107 eingesetllt ist (was im folgenden
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näher beschrieben werden wird), insbesondere, ob der Job normal ausgeführt wird.
Falls der Prozessor 12 normal ist, wird die in Figur 10 gezeigte Nachricht BM der Jobausführung gesendet und von den Prozessoren 11, 13 und 14 in der zuvor beschriebenen Weise empfangen. Bei jedem der Prozessoren 11, 13 und 14 führt die Verarbeitungseinheit 32 den erwähnten Unterbrechungsprozeß und dann die Prozesse 801 und 803 der Figur 7(A), den Prozeß 821 der Figur 7(B) und dem Prozeß 851 der Figur 7(D) aus, bis sie zu einem Prozeß 853 vorgerückt ist. Nach Maßgabe des Umstandes, daß der Code des Feldes 52 dieser Nachricht BM der Code CD. ist, wird entschieden, daß die Nachricht BM die Jobausführungsnachricht ist, und der Prozeß wird nach 854 vorgeschoben. Zu der Zeit, zu der der Prozeß nach 854 vorgeschoben wird,ist der Zeitgeber 107 noch nicht eingestellt. Der Start wird nicht ausgeführt, bevor der Zeitgeber 107 auf "0" rückgesetzt ist. Danach wird der erwähnte ünterbrechungs-Freigabeprozeß ausgeführt. Damit wird, während der Job durch den Prozessor 12 ausgeführt wird, der Zeitgeber 107 wiederholt auf "0" rückgesetzt und gestartet.
Wenn, wie zuvor beschrieben, der Prozessor 12 normal ist, wird die Jobabschlußnachricht EM der Figur 11 gesendet und von den Prozessoren 11, 13 und 14 empfangen. Bei jedem der Prozessoren 11, 13 und 14 führt die Verarbeitungseinheit 32 aufeinanderfolgend die Prozesse 801 und 803 der Figur 7(A) dem Prozeß 821 !der Figur 7(B) und die Prozesse 851 und 853 der Figur 7(D) aus, nachdem der erwähnte Unterbrechungs-Freigabeprozeß ausgeführt worden ist, bis sie zu dem Prozeß 856 vorrückt. In Übereinstimmung mit dem Umstand, daß der Code des Feldes 52 dieser Nachricht EM CD5 ist, wird entschieden, daß die Nachricht EM die Jobabschlußnachricht ist und der Prozeß rückt nach 857 vor. Zu der Zeit, zu der der Prozeß nach 857 vorrückt, ist der Zeitgeber 107 noch nicht eingestellt. Dieser Zeitgeber 107 wird gestoppt und die Nachricht EM wird in dem Pufferfeld 345 gespeichert. Der Jobcode TM dieser Nachricht EM
und die Ergebnisdaten D werden aus dem Feld 345 ausgelesen und zu der I/O-Einrichtung 4O gesendet. Falls die Signaleinrichtung deffekt ist, zeigt die I/O-Einrichtung 40, die zur Information des Signalüberwachungstechnikers dient, nach Maßgabe des Jobcodes TN an, welche Zahl von Signaleinrichtungen deffekt ist, und weiter den Zustand und den Grund der Anomalität usw. nach Maßgabe der Ergebnisdaten D. Die Verarbeitungseinheit 34 löscht die Felder bis 345 auf Null und setzt die Zeitgeber 104 bis 107 auf 11O", und führt damit den Stopzustand (mit dem Prozeß 857) herbei.
Auf diese Weise wird die überwachung der Jobausführung abgeschlossen.
(5) Fehlerfeststellung und Verarbeitungsverfahren dazu.
Der Zeitgeber 106 der Figur 2 ist, wie zuvor beschrieben wurde, ein Zeitgeber zum Überwachen, ob die Jobausführungsvereinbarung normal ausgeführt worden ist. Der Zeitgeber 106 ist so aufgebaut, daß er auf eine Zeit T2 vorgestellt wird (englisch: timed up), die etwas langer ist als die Zeit, in der die Jobausführungsvereinbarungnachricht DCM von dem Jobausführungsprozessor gesendet wird und einmal durch die Schleifenübertragungsleitung bis zur Rückkehr zirkuliert, wobei er ein Zeitstellsignal (time-up-signal) erzeugt, bis er angehalten wird.
Der Zeitgeber 107 der Figur 2 ist, wie zuvor beschrieben, ein Zeitgeber zum überwachen, ob der Job normal ausgeführt wird. Der Zeitgeber 107 ist so aufgebaut, daß er auf eine Zeit T3 vorgestellt wird, welche die Summe ist aus der Sendeperiode TQ der erwähnten Jobausführungsnachricht BM und der Zeit T3 1, innerhalb der die Nachricht BM einmal bis zur Rückkehr durch die Schleife zirkuliert/ so daß er ein Zeitstellsignal (time-up signal) erzeugt, bis er angehalten wird.
Wenn die Verarbeitungseinheit 32 das Zeitstellsignal von den Zeitgebern 106 oder 107 empfängt, so entscheidet sie daher, daß der Jobasuführungsprozessor entweder während der Zeitperiode zwischen der Kandidatur bis zur Vereinbarung
der Jobausführung oder während der Jobausführung fehlerhaft geworden ist. Die Verarbeitungseinheit 32 sendet nach der Ausführung des erwähnten Unterbrechungsprozesses zu der Übertragungssteuerung 20 die Adresse JA des Prozessors, der mit dem erwähnten Prozeß 833 der Figur 7(C) ausgewählt worden ist (und die in dem Feld 344 gespeichert ist), ferner den Code CDg/ der anomale Übermittlungsnachricht (broadcasting message) anzeigt, sowie den Jobcode TN. Die übertragungssteuerung 20 setzt eine anomale Übermittlungsnachricht AM der Figur 12 in das Sendepufferfeld 243 und sendet eine Kopie dieser Nachrich AM zu der Schleifenübertragungsleitung 1 entsprechend der vorangehenden Beschreibung, so daß sie diese Nachricht AM in dem Sendepufferfeld löscht, wenn die Kopie davon einmal bis zur Rückkehr zirkuliert. Es wird beurteilt (mit einem Prozeß 861 der Figur 7(E)), ob sich in dem Feld 343 die Kandidaturnachricht CM befindet, die die gleiche Senderadresse SA wie die Adresse JA des Feldes 344 hat. Gibt es dort keine Nachricht, so ist der Prozeß, der wegen der Fehlerhaftigkeit des Prozesses der Adresse JA gewählt werden muß (dieser Prozeß soll "Gegenmaßnahmeprozeß" entsprechend der nachfolgenden Erläuterungen genannt werden), bereits vollendet. Daher wird nicht der Gegenmaßnahmeprozeß sondern der erwähnte Unterbrechungsfreigabeprozeß ausgeführt, so daß die Verarbeitungsverfahren beendet werden. Ist in dem Feld 343 diese Kandidaturnachricht CM vorhanden, so besteht eine Notwendigkeit für den Gegenmaßnahmeprozeß, und der Prozeß wird nach 862 vorgeschoben. Die Verarbeitungseinheit 32 löscht die in dem Feld
342 die Kandidaturnachricht CM, die die selbe Senderadresse SA wie die Adresse JA hat. Danach wird (mit dem Prozeß 863) entschieden, ob die Kandidaturnachricht CM sich in dem Feld
343 befindet. Gibt es dort keine Nachricht mit der gleichen Adresse, so besteht eine Notwendigkeit, den Prozeß von dem Empfang der Kandidaburnachricht CM vorzurücken. Daher wird der Kandidaturabschlußzeitgeber 105 rückgesetzt und auf "0" belassen (mit dem Prozeß 864). Danach wird der erwähnte
Unterbrechungs-Freigabeprozeß ausgeführt. Gibt es eine Nachricht CM mit der gleichen Adresse, so wird der Zeitgeber 105 auf "0" rückgesetzt und gestartet (mit einem Prozeß 865), so daß der erwähnte Unterbrechungs-Freigabeprozeß ausgeführt wird.
Auf diese Weise werden die Prozesse der Prozessoren, die die Anomalität in dem Jobausführungsprozessor festgestellt haben, vervollständigt.
Bei dem Prozessor, der die anomale Ubermittlungsnachrieht (broadcasting message) AM von der Übertragunsleitung 1 empfangen hat, führt demgegenüber die Verarbeitungseinheit 32 nacheinander die Prozesse 801 und 803 der Figur 7(A), dem Prozeß 821 der Figur 7(B) und die Prozesse 851, 853 und 856 der Figur 7(D) nach den zuvor erwähnten Unterbrechungsprozeß aus, und sie stellt fest, daß der Code des Feldes der Nachricht AM CD, ist, bis sie zu einem Prozeß 860 vorrückt. Die Adresse JA des Felder» 61 von dieser anomalen Übermittlunsnachricht AM wird in dem Feld 344 gespeichert. Danach rückt der Prozeß zu dem erwähnten Prozeß 861 vor, bei dem das gleiche Verarbeitungsverfahren wie in der voranghenden Beschreibung ausgeführt wird, so daß die Kandidaturnachricht CM,(d.h. die Kandidaturnachricht CM des Prozessors in einem anomalen Zustand) der Adresse JA in einen Zustand gebracht wird, in dem sie aus dem Feld 343 gelöscht wird, Mit fortschreitender Zeit werden überdies die jeweiligen Zeitgeber 105 der verschiedenen Prozessoren bei dem überwachten Zustand vorgestellt. Die jeweiligen Prozessoren bei dem überwachten Zustand werden zu dem erwähnten Prozeß der Figur 7(C) vorgeschoben entsprechend den Zeitstell-Signalen ihrer eigenen Zeitgeber 105, so daß der Prozessor, der den Job ausführen soll, entsprechend der Kandidaturnachricht des Prozessors mit dem anomalen Zustand ausgewählt wird. Daher wird der Prozessor, der den Job ausführen soll, von den Prozessoren im Überwachungszustand ausgewählt, wodurch die Jobausführung bewirkt wird.
Die insoweit beschriebenen Prozesses werden immer wieder wiederholt.
Falls der Prozessor 12 anomal wird, so wird ein Prozessor 13 der Prozessoren 11, 13 und 14, die den Prozessor 12 überwachen, der Prozessor, der den Job ausführt, während die verbleibenden Prozessoren 11 und 14 den Prozessor 13 überwachen. Wird auch der Prozessor 13 fehlerhaft, so wird der Prozessor 11 der Überwachungsprozessoren 11 und 14 der Prozessor, der den Job auszuführen hat, während der verbleibenden Prozessor 14 den Prozessor 11 überwacht.
Übrigens wurde bei dem insoweit beschriebenen Ausführungsbeispiel die Relativzeit RT dazu verwendet, den Prozessor zur Ausführung des Jobs auszuwählen. Nichtsdestoweniger kann diese Relativzeit RT durch ein akkumuliertes Ladeverhältnis P ersetzt werden.
Hier wird dieses Ladeverhältnis P durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
_ akkumulierte Ausführungszeit akkumulierte Laufzeit
Alternativ dazu kann ein Wert PRT, der aus dem Ladeverhältnis P und der Relativzeit RT bestimmt wird, anstelle des Ladeverhältnisses P verwendet werden.
Hierbei wird der Wert PRT durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
PRT = f (P, RT),
(wobei f eine Funktion symbolisiert).
Andererseits werden die Zeitstellperioden derZeitgeber 104 bis 107 des insoweit beschriebenen Ausführungsbeispiels natürlich bestimmt auf der Basis von sowohl der Übertragungszeit zwischen dem Informationsprozessor und der Informations- steuerung (die die Rücksendezeit für die Nachricht enthält, falls es aufgrund von Störungen oder ähnlichem notwendig ist, die Nachricht erneut zu senden), welche Zeit tatsächlich gemessen oder berechnet wird, als auch der Übertragungszeit zwischen den beiden jeweiligen Informationsprozessoren (wobei die Übertragungszeit die Rücksendezeit der Nachricht enthält,
falls es aufgrund von Störungen oder ähnlichem notwendig ist, daß die Nachricht erneut gesendet wird oder die durch Betrachten eines Ausweichdurchtritts bestimmt wird, wenn eine Möglichkeit für die Bildung eines Ausweichdurchtritts besteht.
Wie zuvor beschrieben wurde, werden gemäß der Erfindung folgende Vorteile erzielt:
(1) Der Job kann ohne Fehler ausgeführt werden. Insbesondere ist ganz gleich, welcher Prozessor fehlerhaft wird und wann der Fehler auftritt, der Job wird immer von einem anderen Prozessor gestützt.
(2) Die Ladung auf die jeweiligen Prozessoren kann gemittelt werden. Insbesondere ist es möglich, den Job durch einen solchen Prozessor einer Vielzahl von Prozessoren auszuführen, der für den mit der höchsten Ladung betrachtet wird.
(3) Es besteht der Vorteil einer ausreichenden Erweiterungsfähigkeit. Insbesondere können die Prozessoren ohne Schwierigkeit vergrößert oder verkleinert werden, teilweise deshalb, weil die Funktionen der jeweiligen Prozessoren identisch sind, teilweise deshalb, weil der Prozess niemals von der Zahl der Prozessoren des Systems abhängt, noch die Adresse des Empfängers erfordert.
RS /Ug

Claims (7)

  1. PATENTANVVALTe
    SCHIFF ν. FÜNER STREHU SCHÜBEL-HOPF EBBtNGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2*3, MDNCHEN BO POSTADRESSE: POSTFACH 88Ο16Ο, D-BOOO MÖNCHEN BB
    HITACHI,,LTD. 21. Januar 1982
    DEA-25 657
    PATENTANSPRÜCHE
    Job-Verarbeitungsmethode für ein Informationsverarbeitungssystem mit wenigstens drei Informationsverarbeitungseinrichtungen, die mit einer gemeinsamen übertragungsleitung verbunden sind, gekennzeichne t durch
    einen ersten Steuerschritt, mit dem sowohl das Auftreten eines Jobs in einer von wenigstens drei Verarbeitungseinrichtungen festgestellt wird, als auch eine Nachricht über das Jobauftreten, die eine den Inhalt des festgestellten Jobs anzeigende Information enthält, von der einen Verarbeitungseinrichtung zu der übertragungsleitung übertragen wird; einen zweiten Steuerstritt, um sowohl die Nachricht über das Auftreten des Jobs bei den restlichen von den wenigstens drei Verarbeitungseinrichtungen zu empfangen,als auch den Jobinhalt zu speichern;
    einen dritten Steuerschritt, mit dem die Ausführung des Jobs bei einer ersten Verarbeitungsvorrichtung gestartet wird,
    die zu den mehreren Verarbeitungseinrichtungen gehört, welche die Nachricht über das Jobauftreten empfangen haben, und die die Nachricht über das Jobauftreten übertragen hat; einen vierten Steuerschritt zum Überwachen der Jobausführung der ersten Verarbeitungseinrichtung bei den mehreren Verarbeitungseinrichtungen, die sich von der ersten Verarbeitungseinrichtung unterscheiden und in die der Jobinhalt gespeichert ist und
    einem fünften Steuerschritt zum Starten der Jobausführung in Übereinstimmung mit dem bei einer von den mehreren überwachenden Verarbeitungsvorrichtungen gespeicherten Jobinhalt in dem Fall, bei dem bei einer zweiten Verarbeitunsvorrichtung, die zu den überwachenden Verarbeitungsvorrichtungen gehört, eine Anomalität der ersten Verarbeitungseinrichtung festgestellt wird.
  2. 2. Jobverarbeitungsmethode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Schritt einen Schritt enthält, bei dem die allen festgestellten Jobs entsprechende Nachricht über das Jobauftreten zu der Übertragungsleitung gesendet wird, wenn das Auftreten des Jobs bei einem von den wenigstens drei Verarbeitungsvorrichtungen festgestellt wird.
  3. 3. Jobverarbeitungsmethode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß bei dem ersten Schritt ein Schritt enthalten ist, bei dem der festgestellte Job-
    inhalt gespeichert wird.
  4. 4. Jobverarbeitungsmethode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Schritt folgende Teilschritte enthält:
    einen Schritt, bei dem zu der übertragungsleitung nach Maßgäbe des Empfangs der Nachricht über das Jobauftreten eine Kandidaturnachricht gesendet wird, die sowohl die Ladeinformation der Verarbeitungseinrichtung selbst als auch einen Code enthält, der die Kandidatur der Jobausführung anzeigt; einen Schritt, bei dem die Kandidaturnachricht von einer anderen Verarbeitungsvorrichtung mit Hilfe der übertragungsleitung empfangen wird, und
    einen Schritt für die Entscheidung, ob der Job durch die Verarbeitungsvorrichtung selbst ausgeführt werden soll nach Maßgabe von sowohl der auf der zweiten Nachricht empfangenen Ladeinformation wie auch ihrer eigenen Ladeinformation.
  5. 5. Jobverarbeitungsmethode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Entscheidung eine vorgegebene Zeit nach dem Moment durchgeführt wird, zu dem die Kandidaturnachricht zuerst empfangen wurde.
  6. 6. Jobverarbeitungsmethode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der dritte Schritt folgende Teilschritte enthält:
    einen Schritt, bei dem eine Jobausführungs-Vereinbarungs-
    O CU i /OO
    nachricht von der ersten Verarbeitungsvorrichtung zu der Übertragungsleitung gesendet wird, unmittelbar bevor bei der ersten Verarbeitungsvorrichtung die Jobausführung gestartet wird und
    einen Schritt, bei dom eine Jobausführungsnachricht mit einer vorgegebenen Periode von der ersten Verarbeitungsvorrichtung zu der Übertragungsleitung während der Jobausführung bei der ersten Verarbeitungseinrichtung gesendet wird, und daß der vierte Schritt einen Schritt enthält, bei dem die Jobausführung der ersten Verarbeitungsvorrichtung überwacht wird, in Abhängigkeit davon, ob die Jobausführungsvereinbarungsnachricht während einer vorgegebenen Zeit nach der Entscheidung von d er übertragungsleitung empfangen wurde^ und ob diese Nachricht mit einer vorgegebenen Periode während der Jobausführung empfangen wurde.
  7. 7. Jobverarbeituugsmethode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der fünfte Schritt folgende Teilschritte enthält:
    einen Schritt, bei d.;m eine anomale Übermittlungsnachricht zu der ersten Übertragungsleitung gesendet wird, falls bei einer der überwachenden Verarbeitungsvorrichtungen die Anomalität der ersten Verarbeitungsvorrichtung festgestellt wird,
    einen Schritt, bei dem die anomale Übermittlungsnachricht von der Übertragungsleitung bei der verbleibenden der überwachenden Verarbeituagsvorrichtungen empfangen v/ird, und
    einen Schritt, bei dem entschieden wird, ob der Job von der Verarbeitungsvorrichtung selbst ausgeführt werden soll, in Übereinstimmung mit der Ladeinformation auf der Kandidaturnachricht, die bei den überwachenden Verarbeitungsvorrichtungen von der Übertragungsleitung empfangen wurde und die der Rest der Kandidaturnachricht der ersten Verarbeitungsvorrichtung ist, so daß der Job nur dann ausgeführt wird, wenn entschieden ist, daß der Job von der Verarbeitungsvorrichtung selbst ausgeführt werden soll.
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