DE10109584C2 - Elektronische Schaltungsvorrichtung - Google Patents

Elektronische Schaltungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung schafft eine elektronische Schaltungsvorrichtung mit einem Steckverbinderteil, einer Leiterplatte, auf der der Steckverbinderteil montiert ist, und einem Gehäuse zum Unterbringen der oben genannten Bestandteile.
Eine elektronische Schaltungsvorrichtung ist zum Beispiel in der Japanischen Patent-Veröffentlichungsschrift Nr. 9-321462 der Japanischen Patentanmeldung Nr. 8-139186, eingereicht am 31. Mai 1996 von KANSEI COPR., offenbart.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, hat die elektronische Schaltungsvorrichtung ein oberes Gehäuse 1. In dem oberen Gehäuse 1 sind durchgehende Öffnungen 2 und 3 ausgebildet. Das obere Gehäuse 1 weist an einem Umfangsrand der Öffnung 2 einen Anschlußflansch 4 auf, der nach außen überstehend angeordnet ist. An vier inneren Ecken einer oberen Wandfläche 5 des oberen Gehäuses 1 sind Vorsprungsabschnitte 6, die die gleiche Höhe wie das obere Gehäuse 1 haben, mit dem Gehäuse 1 einstückig ausgebildet. An die Vorsprungsabschnitte 6 ist von unten mittels Schrauben 9 eine mit einem elektronischen Bauelement 7 versehene elektronische Leiterplatte 8 angefügt. An die elektronische Leiterplatte 8 ist durch die Öffnung 3 hindurch ein Steckverbinderteil 10 angefügt, der dazu eingerichtet ist, mit einer äußeren Schaltung (einem (als Gegenstück) passenden Steckverbinderteil) zusammengesteckt zu werden.
An die elektronische Leiterplatte 8 sind eine Mehrzahl von Leitungsanschlüssen 12 des Steckverbinderteils 10 angelötet. An einer oberen Wand eines Steckverbinderteilgehäuses 13 des Steckverbinderteils 10 ist eine überstehende (d. h. vorspringende) Rippe 14 in nach oben überstehender (d. h. vorspringender) Weise ausgebildet, wie in Fig. 11 zu sehen ist. Wenn der Steckverbinderteil 10 in dem Gehäuse aufgenommen ist, ist die überstehende Rippe 14 dazu eingerichtet, in ein Paar von an der oberen Wandfläche 5 des oberen Gehäuses 1 ausgebildete Vorsprünge 15, 15 einzugreifen. Mit dem Bezugszeichen 16 ist ein unteres Gehäuse bezeichnet, das mittels Schrauben an einem Randabschnitt der Öffnung 2 des oberen Gehäuses 1 befestigt ist.
Bei dem oben beschriebenen Stand der Technik steht, wenn die Steckverbinderteile zusammengesteckt sind, die überstehende Rippe 14 des Steckverbinderteils 10 an den Vorsprüngen 15 des oberen Gehäuses 1 an, so daß die Bewegung des Steckverbinderteils eingeschränkt ist. Dadurch ist die Gefahr eines Ausfalls der elektronischen Leiterplatte 8 beseitigt und somit die Zuverlässigkeit erhöht.
Jedoch muß bei der herkömmlichen Vorrichtung, wenn beim Zusammenbauen der Steckverbinderteil 10 in dem oberen Gehäuse 1 angeordnet wird, bei der Positionsausrichtung große Sorgfalt aufgewandt werden, da der Abstand zwischen den Vorsprüngen 15, 15 sehr gering ist. Daher kann es, um nicht von einer schlechten Funktionalität zu sprechen, in manchen Fällen vorkommen, daß die überstehende Rippe 14 nicht zwischen die Vorsprünge 15, 15 eingreift, und so besteht die Gefahr, daß die elektronische Schaltungsvorrichtung zusammengebaut wird, obwohl der Steckverbinderteil 10 in einer instabilen Stellung aufgenommen ist.
Außerdem ist die Tätigkeit des Befestigens des Steckverbinderteils 10 an der elektronischen Leiterplatte 8 mittels der Schrauben mühsam, wodurch die Funktionalität und die Kosten nachteilig beeinflußt sind.
Aus der DE 43 05 793 A1 ist eine elektronische Schaltungsvorrichtung bekannt, die zusammen mit einer Steckervorrichtung in eine Abdeckhaube eingeführt werden kann.
Aus der DE 197 55 767 A1 ist ein gestuftes Gehäuse bekannt, in welches eine elektronische Schaltung eingesetzt werden kann.
Ferner ist auch aus der DE 196 12 063 A1 ein Gehäuse bekannt, in das eine elektronische Schaltung mit Leiterplatte und Steckverbinder eingeführt werden kann.
Die Erfindung geht auf die obigen Umstände ein, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine elektronische Schaltungsvorrichtung bereitzustellen, die bei einer verbesserten Funktionalität zuverlässig zusammenbaubar ist.
Damit die oben beschriebene Aufgabe gelöst wird, wird gemäß der Erfindung eine elektronische Schaltungsvorrichtung geschaffen, mit: einem mit einer äußeren Schaltung zu verbindenden Steckverbinderteil, einer Leiterplatte, an der der Steckverbinderteil und elektronische Bauelemente montiert (angeschlossen) sind, und einem Gehäuse mit einer durch Endabschnitte seiner Seitenwände definierten Öffnung, wobei der Steckverbinderteil und die Leiterplatte dazu eingerichtet sind, durch die Öffnung hindurch in das Gehäuse aufgenommen zu werden, wobei das Gehäuse konkav geformte Führungsaussparungen aufweist, deren Breite von den Endabschnitten der Seitenwände zu Boden-Endabschnitten der Seitenwände hin graduell geringer wird, und wobei der Steckverbinderteil Führungsvorsprünge aufweist, die dazu eingerichtet sind, entlang der Führungsaussparungen geführt zu werden, und die eine konvexe Form haben und dabei von einer Seite, die zuerst in das Gehäuse eingefügt wird, zu der gegenüberliegenden Seite hin graduell breiter werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen sowohl die Führungsaussparungen als auch die Führungsvorsprünge Flächen auf, die je derart geneigt sind, daß eine V-Form gebildet ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dienen geneigte Flächen der Führungsaussparungen und der Führungsvorsprünge jeweils auch als Dichtungsflächen.
Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Steckverbinderteil Positionierungs- und Stützvorsprünge vorgesehen, die durch die Leiterplatte hindurchgeführt sind.
Gemäß der Erfindung besteht die elektronische Schaltungsvorrichtung im wesentlichen aus dem mit den Führungsvorsprüngen versehenen Steckverbinderteil, der Leiterplatte, an welcher der Steckverbinderteil montiert ist, und dem mit den Führungsaussparungen versehenen Gehäuse. Da die Führungsaussparungen an den Endabschnitten der Seitenwände des Gehäuses eine größere Breite haben und die Führungsvorsprünge an der Seite, an der der Steckverbinderteil zuerst eingeführt wird, eine geringere Breite haben, ist beim Einführen des Steckverbinderteils in das Gehäuse keine hohe Positionsgenauigkeit erforderlich. Da die Führungsvorsprünge in den Führungsaussparungen geführt sind, ist der Steckverbinderteil niemals in einer instabilen Stellung in dem Gehäuse aufgenommen. Somit ist eine zuverlässige Aufnahme des Steckverbinderteils in dem Gehäuse ermöglicht.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung ist der Steckverbinderteil auf solche Weise in dem Gehäuse aufgenommen, daß die Führungsvorsprünge in die Führungsaussparungen eingefügt sind. Da eine anläßlich eines Einsteckens des Steckverbinderteils von der äußeren Schaltung kommende Einwirkung über die Führungsvorsprünge auf die Führungsaussparungen ausgeübt wird, wird eine auf die Leiterplatte gerichtete Konzentration von Belastungen verteilt.
Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung, ist, wenn der Steckverbinderteil in dem Gehäuse aufgenommen ist, die Abschirmwirkung zwischen dem Gehäuse und dem Steckverbinderteil durch die jeweiligen der geneigten Flächen der Führungsaussparungen und der Führungsvorsprünge sichergestellt.
Ferner kann gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Steckverbinderteil dadurch positioniert und gestützt sein, daß die Vorsprünge an dem Steckverbinderteil in die Leiterplatte gesteckt sind. Somit ist die Tätigkeit des Anfügens des Steckverbinderteils an die Leiterplatte mittels Schrauben, wie sie beim Stand der Technik erforderlich ist, überflüssig.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht, in der eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltungsvorrichtung gezeigt ist;
Fig. 2 eine Aufsicht eines Gehäuses;
Fig. 3 eine Ansicht des Gehäuses von unten;
Fig. 4 eine entlang der Linie A-A in Fig. 2 genommene Schnittansicht;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Steckverbinderteils;
Fig. 6 eine Aufsicht eines Steckverbinderteils im Teilschnitt;
Fig. 7 eine Ansicht des Steckverbinderteils von rechts;
Fig. 8 eine erklärende Darstellung, in der Zusammenbauschritte vor und während des Einführens des Steckverbinderteils in das Gehäuse gezeigt sind;
Fig. 9 eine erklärende Darstellung, in der die Vorrichtung in zusammengebautem Zustand, nachdem der Steckverbinderteil in das Gehäuse eingeführt worden ist, gezeigt ist;
Fig. 10 eine Schnittansicht einer herkömmlichen elektronischen Schaltungsvorrichtung; und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Steckverbinderteils aus Fig. 10.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht, in der eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Schaltungsvorrichtung gezeigt ist. Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Ansichten eines Gehäuses, und Fig. 5 bis 7 zeigen verschiedene Ansichten eines Steckverbinderteils.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 21 eine elektronische Schaltungsvorrichtung wie zum Beispiel eine ECU (Maschinensteuerungseinheit, "engine control unit") dargestellt, die dazu eingerichtet ist, zum Beispiel in ein Fahrzeug eingebaut zu werden. Die elektronische Schaltungsvorrichtung 21 weist auf: ein Gehäuse 22, einen in dem Gehäuse 22 aufgenommenen Steckverbinderteil 23 und eine Leiterplatte 24, an der der Steckverbinderteil montiert ist. Ein als Gegenstück passender Steckverbinderteil (z. B. Stecker) 25 ist als äußere Schaltung dazu eingerichtet, mit dem Steckverbinderteil (z. B. Buchse) 23 zusammengesteckt zu werden (gegenseitiger Eingriff der Steckverbinderteile 25 und 23). Nachfolgend wird die oben beschriebene Struktur ausführlich beschrieben.
Das Gehäuse 22 ist aus einem synthetischen Harz gefertigt und weist eine Bodenwand 26 und an einem Umfangsrand der Bodenwand 26 vorgesehen Seitenwände 27 bis 30 auf, die zu einer mit einem Boden versehenen Schachtel mit einer im wesentlichen quaderförmigen (rechteckigen) Form geformt sind. Durch Ränder der Seitenwände 27 bis 30 ist eine Öffnung 31 definiert. Um die Öffnung 31 herum ist ein sich nach außen erweiternd geformter rechteckiger Rahmenabschnitt 32 ausgebildet.
Die Bodenwand 26 ist rechteckig ausgebildet, und an vier inneren Ecken der Bodenwand 26 sind Vorsprungsabschnitte 33 einstückig ausgebildet, die alle die gleiche Höhe haben. Die Vorsprungsabschnitte 33 erstrecken sich bis zu den Seitenwänden 28 bis 30 und weisen in an ihren distalen (entfernten) Enden vorgesehenen ebenen Flächen Gewindelöcher 34 auf. Die distalen Enden der Vorsprungsabschnitte 33 sind um den Betrag der Dicke der Leiterplatte 24 niedriger angeordnet als die Öffnung 31 (siehe Fig. 1).
Um nun die Seitenwände 27 bis 30 detaillierter zu beschreiben, so ist die Seitenwand 27 an einer mit dem passenden Steckverbinderteil 25 verbundenen Seite angeordnet (siehe Fig. 1), während die Seitenplatte 28 an einer der Seitenwand 27 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Die Seitenwand 29 ist an der linken Seite angeordnet, und die Seitenwand 30 ist an der rechten Seite angeordnet, vorausgesetzt, daß die Seitenwand 27 vorne angeordnet ist.
Die Seitenwände 28 bis 30 sind aufrecht, im rechten Winkel bezüglich der Bodenwand 26 angeordnet, während die Seitenwand 27 nur geneigt ist. In der Seitenwand 27 ist eine rechteckige Öffnung 35 ausgebildet, wobei der Steckverbinderteil 23 dazu eingerichtet ist, aus derselben Öffnung 35 herauszuragen. Die Seitenwand 28 ist eben. Innerhalb der Seitenwände 29 und 30 sind einstückig ausgebildete Führungsaussparungen 36, 36 ausgebildet.
Die Führungsaussparungen 36, 36 weisen jeweils geneigte Flächen 37, 37 auf. Eine der geneigten Flächen 37, 37 ist durch die Seitenwand 27 gebildet, und die andere ist durch den Vorsprungsabschnitt 33 gebildet, der an die Seitenwand 27 angrenzend angeordnet ist. Die Führungsaussparung 36 ist zu einer von den beiden geneigten Flächen 37, 37 umgriffenen V- Form ausgebildet. Die Führungsaussparung ist derart ausgebildet, daß der Abstand zwischen den geneigten Flächen 37, 37 von den oberen Enden zu den unteren Enden der Seitenwände 29, 30 hin, mit anderen Worten zur Bodenwand 26 hin, graduell abnimmt. Die durch die Seitenwand 27 gebildete geneigte Fläche dient auch als Dichtungsfläche.
Wie in Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, weist der Steckverbinderteil 23 ein Steckverbinderteilgehäuse 38 und eine Mehrzahl von in dem Steckverbinderteilgehäuse vorgesehenen Anschlüssen 39 und 40 auf.
Das aus synthetischem Harz gebildete Steckverbinderteilgehäuse 38 weist vier Steckverbinderteileingreifstücke 41 auf, obwohl die Anzahl nicht auf vier beschränkt ist. Jedes der Steckverbinderteileingreifstücke 41 weist eine Rückwand 42 auf, wobei vorbestimmte Anschlüsse 39 oder 40 und die Rückwand derart gegenseitig eingerichtet sind, daß die vorbestimmten Anschlüsse 39 oder 40 mittels Eingießens oder dergleichen an/in die Rückwand angefügt/eingefügt werden können. Mit dem Bezugszeichen 43 ist eine Führungsplatte zum Positionieren der Anschlüsse bezeichnet.
Mit den Führungsvorsprüngen 45, 45 jeweils einstückig ausgebildet sind Seitenwände 44, 44 des Steckverbinderteilgehäuses 38 vorgesehen. Jeder der Führungsvorsprünge 45 ist in Form eines Dreiecks ausgebildet, dessen Scheitel an die obere Wand 46 angrenzt und von der Seitenwand 44 nach außen überstehend, d. h. vorspringend, angeordnet ist. Es sei hier angemerkt, daß den Scheitel umgreifende geneigte Flächen 47, 47 des Führungsvorsprungs 45 den geneigten Flächen 37, 37 der Führungsaussparung 36 entsprechen (Fig. 4). Mit anderen Worten hat der Führungsvorsprung 45 eine derart gestaltete V-Form oder Dreiecksform, daß der Abstand zwischen den geneigten Flächen 47, 47 von der oberen Wand 46 zu einer Bodenwand 48 hin zunimmt.
An dem Steckverbinderteilgehäuse 38 einschließlich der geneigten Flächen 47, 47 ist ein Dichtungsfüllkörper 49 vorgesehen, der an offenen Seiten des Steckverbinderteileingreifstücks 41 angeordnet ist. Mit dem Bezugszeichen 50 ist ein Arretierelement für den Dichtungsfüllkörper 49 bezeichnet. Die an den offenen Seiten angeordneten geneigten Flächen 47, 47 dienen auch als Dichtungsflächen.
An der Bodenwand 48 des Steckverbinderteilgehäuses 38 sind Vorsprünge 51 einstückig ausgebildet vorgesehen, die dazu eingerichtet sind, als Positionierungs- und Stützelemente für die Leiterplatte 24 zu dienen (siehe Fig. 1). Der Vorsprung 51 hat an seiner Spitze ein sphärisches Vorderende, das um die Dicke der Leiterplatte übersteht. Das Vorderende des Vorsprungs 51 ist abgeschrägt, um ein Einführen in die Leiterplatte 24 zu erleichtern.
Die Anschlüsse 39 und 40 sind aus einem elektrisch leitfähigen Metall gefertigt und zu L-Form gebogen. Wenn die Anschlüsse 39 und 40 in dem Steckverbinderteilgehäuse 38 aufgenommen sind, ragen sie an ihren einen Enden in die entsprechenden Eingreifstücke 41 vor, und an ihren anderen Enden sind sie dann aus der Führungsplatte 43 heraus geführt.
Wie wiederum in Fig. 1 zu sehen ist, sind an der Leiterplatte 24 eine Mehrzahl von Schaltungen mit gewünschten Mustern ausgebildet und sind an der Leiterplatte 24 eine Mehrzahl von elektronischen Bauelemente montiert (angeschlossen). An der Leiterplatte 24 sind weiter den Vorsprüngen 51 des Steckverbinderteils 23 entsprechende Löcher 52 vorgesehen, sowie eine Mehrzahl von den besagten anderen Enden der Anschlüsse 39 und 40 (Fig. 6) entsprechenden Anschlußeinführlöchern 53 (siehe Fig. 9). Der Durchmesser des Lochs 52 ist jeweils gleich dem oder ein wenig größer als der Durchmesser des Vorsprungs 51.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 8, 9 und Fig. 1 eine Möglichkeit vorgestellt, wie die elektronische Schaltungsvorrichtung 21 zusammengebaut werden kann.
Fig. 8 zeigt eine erklärende Darstellung, in der Zusammenbauschritte vor und während des Einführens des Steckverbinderteils in das Gehäuse gezeigt sind, und Fig. 9 zeigt eine erklärende Darstellung, in der die Vorrichtung in zusammengebautem Zustand, nachdem der Steckverbinderteil in das Gehäuse eingeführt worden ist, gezeigt ist.
Hier soll angemerkt sein, daß der Steckverbinderteil 23 und die Leiterplatte 24 in vorbestimmter Weise im voraus zusammengebaut und verdrahtet worden sind.
In Fig. 8 wird in einem ersten Schritt der Steckverbinderteil 23 in das Gehäuse 22 eingesetzt. Der Steckverbinderteil 23 wird an der Öffnung 31 des Gehäuses 22 angeordnet, und die obere Wand 46 des Steckverbinderteils 23 wird zuerst eingeführt. Mit anderen Worten werden die Scheitel der Führungsvorsprünge 45, 45 des Steckverbinderteils 23 (in der Zeichnung ist nur einer gezeigt) jeweils an einer Position mit den Führungsaussparungen 36, 36 des Gehäuses 22 zum Eingreifen gebracht, an der der Abstand zwischen den geneigten Flächen 37 und 37 am größten ist.
Dann wird der gesamte Steckverbinderteil 23 in einer solchen Weise in das Gehäuse 22 eingeführt, daß er in Richtung des Pfeils P gerade fallen gelassen wird. Anläßlich dessen werden die Führungsvorsprünge 45, 45 in die Führungsaussparungen 36, 36 des Gehäuses 22 geführt. Der Steckverbinderteil 23 kann mittels der Führungsaussparungen 36, 36 und der Führungsvorsprünge 45, 45 selbst in dem Fall in eine vorbestimmte Position im Gehäuse 22 geführt werden, in dem der Steckverbinderteil 23 bezüglich des Gehäuses 22 nicht richtig ausgerichtet ist. Entsprechend kann der Steckverbinderteil 23 zuverlässig in das Gehäuse 22 aufgenommen werden, ohne daß dazu eine hohe Positionierungsgenauigkeit erforderlich wäre. Außerdem sind die geneigten Flächen 47, 47 an der Seite am offenen Ende in festen Kontakt mit den geneigten Flächen 37, 37 der Seitenwand 27 gebracht, so daß der Dichtungsfüllkörper 49 von ihnen eingeschlossen ist. Hierdurch ist die Dichtungsleistung zwischen dem Gehäuse 22 und dem Steckverbinderteil 23 sichergestellt. Mit anderen Worten kann die Dichtungsleistung zwischen dem Gehäuse 22 und dem Steckverbinderteil 23 dadurch erzielt werden, daß einfach der Steckverbinderteil 23 in das Gehäuse 23 fallen gelassen wird.
Nachdem der Steckverbinderteil 23 in das Gehäuse 23 aufgenommen worden ist, wird die Leiterplatte 24, wie in Fig. 9 gezeigt ist, an dem Steckverbinderteil 23 montiert und durch die Öffnung 31 hindurch in das Gehäuse 22 aufgenommen. Während dies getan wird, werden die Vorsprünge 51 des Steckverbinderteils 23 durch die Löcher 52 hindurchgeführt, und die besagten anderen Enden der Anschlüsse 39 und 40 werden durch die Anschlußeinführlöcher 53 hindurch eingeführt.
Dann wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die Leiterplatte 24 mittels Schrauben 54 befestigt (der Steckverbinderteil 23 braucht nicht direkt angeschraubt zu werden), und die anderen Enden der Anschlüsse 39 und 40 werden an die Leiterplatte 24 gelötet. Die Schrauben 54 greifen spiralförmig in die in den Vorsprungsabschnitten 33 ausgebildeten Gewindelöcher 34 ein, wodurch die Leiterplatte 24 am Gehäuse 22 befestigt ist. Wie oben beschrieben, sind so eine Reihe von Zusammenbauschritten zum Zusammenbauen der elektronischen Schaltungsvorrichtung 21 vollendet worden.
Wenn der als Gegenstück passende Steckverbinderteil 25 und der Steckverbinderteil 23 miteinander in Eingriff stehen, kann, wenn auf den passenden Steckverbinderteil 25 eingewirkt wird, über die Führungsvorsprünge 45, 45 ein Einfluß auf die Führungsaussparungen 36, 36 ausgeübt werden. Jedoch wird durch das Einwirken die Leiterplatte 24 nicht direkt beeinflußt.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise variiert sein. Zum Beispiel können die Seitenwände 29 und 30 direkt konkav ausgebildet sein, so daß eine analoge Struktur zu den Führungsaussparungen 36, 36 ausgebildet ist. Zusätzlich können die geneigten Flächen 37, 37 vertikal zueinander angeordnet sein, so daß eine im wesentlichen L-artige Form erzielt ist.

Claims (4)

1. Elektronische Schaltungsvorrichtung (21) mit:
einem mit einer äußeren Schaltung zu verbindenden Steckverbinderteil (23), einer Leiterplatte (24), an der der Steckverbinderteil (23) und elektronische Bauelemente angeschlossen sind, und einem Gehäuse (22) mit einer durch Endabschnitte seiner Seitenwände (27 bis 30) definierten Öffnung (31),
wobei der Steckverbinderteil (23) und die Leiterplatte (24) dazu eingerichtet sind, durch die Öffnung (31) hindurch in das Gehäuse (22) aufgenommen zu werden, wobei das Gehäuse (22) konkav geformte Führungsaussparungen (36, 36) aufweist, deren Breite von den Endabschnitten der Seitenwände (29, 30) zu Boden-Endabschnitten der Seitenwände (29, 30) hin graduell geringer wird, und
wobei der Steckverbinderteil (23) Führungsvorsprünge (45, 45) aufweist, die dazu eingerichtet sind, entlang der Führungsaussparungen (36, 36) geführt zu werden, und die eine konvexe Form haben und dabei von einer Seite, die zuerst in das Gehäuse (22) eingefügt wird, zu der gegenüberliegenden Seite hin graduell breiter werden.
2. Schaltungsvorrichtung (21) nach Anspruch 1, bei der sowohl die Führungsaussparungen (36, 36) als auch die Führungsvorsprünge (45, 45) Flächen (37, 37, 47, 47) aufweisen, die je derart geneigt sind, daß eine V-Form gebildet ist.
3. Schaltungsvorrichtung (21) nach Anspruch 2, bei der die geneigten Flächen (37, 37, 47, 47) der Führungsaussparungen (36, 36) und der Führungsvorsprünge (45, 45) jeweils auch als Dichtungsflächen dienen.
4. Schaltungsvorrichtung (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der an dem Steckverbinderteil (23) Positionierungs- und Stützvorsprünge vorgesehen sind, die durch die Leiterplatte (24) hindurchgeführt sind.
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