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Die
Erfindung betrifft eine Abdichtungsanordnung, wie sie an einem Übergang
eines in einer Leibung einer Gebäudewand
angebrachten Fenster- oder Türrahmens
zur Gebäudewand
hergestellt wird, eine Profilleiste für eine derartige Abdichtungsanordnung
sowie ein Verfahren zum Herstellen einer dafür geeigneten Abdichtung.
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Beim
Einbau von Einbauteilen wie Fenster und Türen in Gebäudeaußenwände eines Baukörpers ergeben
sich zwischen dem zur Befestigung vorgesehenen Rahmen des Einbauteils
und einer Oberflächenschicht
des Baukörpers
eine oder mehrere Befestigungsfugen. Die Oberflächenschicht des Baukörpers ist
z. B. Naßputz
auf Massivmauerwerk oder eine Spachtelschicht auf einer Dämmstoffschicht
auf einem Wandbauteil oder eine Trockenbauplatte auf Ansetzmörtel auf
einem Wandbauteil oder eine Fliese mit einer Spachtelschicht auf
Naßputz
bzw. einer Trockenbauplatte oder eine Blechverkleidung auf einem
Wandbauteil. Ein Wandbauteil ist Massivmauerwerk oder eine sonstige
Wandkonstruktion z. B. aus Holz oder Stahl, das die Funktion eines
raumbegrenzenden Elements erfüllt.
Dazu gehören
auch die den Wandbauteilen zugeordneten Abschnitte von Decken und
Böden,
wenn diese als Befestigungsgrundlage für die horizontalen Anteile
eines Einbauteils vorgesehen sind.
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Bei
großen
Einbauteilen, insbesondere aus Kunststoff und Aluminium, bei dunkler
Farbgestaltung und bei Einbauteilen an sonnenzugewandten Gebäudeseiten
entstehen während
der Nutzungsdauer des Gebäudes
große
Dehnungsunterschiede im Bereich der Befestigungsfugen. Ein 3m x
3m großes
Kunststofffenster erzeugt bei entsprechender Farbe und Einbaulage
vor allem im Eckbereich jahreszeitlich dreidimensionale Dehnungsbewegungen,
die mehr als 6 mm betragen können.
Fensterbänder
oder Verglasungen werden jedoch auch in Größenordnungen von 100 m2 und mehr ausgeführt, so daß dementsprechend noch größere Dehnungsbewegungen
auftreten können.
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Werden
zwischen dem Einbauteil und der Oberflächenschicht weitere Elemente
wie z. B. Aluminiumschalen bei Holz-Alu-Fenstern und/oder Führungsschienen
für Rollladen
oder Mückengitter
angeordnet, so entstehen jeweils weitere Befestigungsfugen.
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Die
Befestigungsfugen sind also sehr unterschiedlich und vielfältig in
ihrer Art, Anordnung, Dimension, Kombination und im Dehnungsverhalten.
Trotzdem müssen
diese Fugen nach den geltenden Normen und Regelungen dauerhaft abgedichtet
werden und zwar rauminnenseitig luftdicht, raumaußenseitig
schlagregendicht und winddicht/luftdicht und rauminnenseitig dampfdiffusionsdichter
als raumaußenseitig.
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Für die Problematik
von mehreren insbesondere außenseitig
angeordneten Befestigungsfugen und/oder vergleichsweise großen Dehnungsunterschieden
ist bisher keine praktikable Lösung
bekannt.
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Aus
der
DE 202 18 882
U1 ist eine Abdichtungsanordnung mit Leibungsanschlußprofilen
bekannt geworden. Diese Leibungsanschlußprofile werden sowohl rauminnenseitig
als auch raumaußenseitig
verwendet. Sie benutzen zur Abdichtung ein Schaumkunststoffklebeband,
das das Leibungsanschlußprofil
an dem Einbauteil befestigt. Damit kann allerdings nur eine einzelne
Befestigungsfuge zwischen einer auf einer Gebäudewand aufgebrachten Oberflächenschicht
und einem Einbauteil, insbesondere einem Tür- oder Fensterrahmenteil,
abgedichtet werden. Werden weitere Elemente angeordnet, die weitere
Befestigungsfugen bedingen, so kann diese Lösung hier nicht verwendet werden.
Als zusätzlicher
Aufwand muß hier
das Schaumklebeband vor UV-Strahlung geschützt werden, um die Abdichtung
langfristig sicherstellen zu können.
Das geschieht beispielsweise durch eine elastische Dichtlippe, die
Mehrkosten verursacht. Bei großen
Dehnungsunterschieden im Bereich der Befestigungsfuge sind solche
Leibungsanschlußprofile
ungeeignet, da die bekannten Schaumklebebänder lediglich Bewegungen bis
zu circa 3 mm dauerhaft aufnehmen können. Darüber hinausgehende Zusagen einzelner
Hersteller konnten bisher nicht durch Prüfzeugnisse anerkannter Prüfinstitute,
wie z. B. das Institut für
Fenstertechnik ift in Rosenheim oder die eidgenössische Materialprüfanstalt
EMPA, belegt werden.
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In
der
DE 201 21 253
U1 ist ein als Dichtband verwendetes bandartiges Verbindungselement
beschrieben. Diese Dichtbänder
werden als direkte Verbindung zwischen einem Einbauteil und einer
unverkleideten Gebäudeaußenwand
(Rohbauwand) sowohl rauminnenseitig als auch raumaußenseitig
verwendet. Um allerdings die übliche
Klebeeinrichtung zum Rohmauerwerk hin verwenden zu können, muß dieses
unter zusätzlichem
Kostenaufwand vorher gespachtelt und gegebenenfalls wegen des Feuchtegehalts
auch noch geprimert werden. Daneben besteht das gravierende technische
Problem, daß das
Dichtband auch nach dem üblichen Putzauftrag
wegen der auftretenden Dehnungsunterschiede die Strecke zwischen
dem Einbauteil und dem rohen Baukörper elastisch bzw. beweglich überbrücken muß, um abdichtend
wirken zu können.
Andererseits muß es
aber auch die auf ganzer Strecke aufgebrachte Oberflächenschicht
wie z. B. starren Verputz oder eine Spachtelung oder Ansetzmörtel tragen
und dazu mit diesem eine gute Verbindung eingehen. Dieser Widerspruch
ist bisher selbst mit den verschiedensten Dehnungseinrichtungen
noch nicht gelöst
werden. Entweder löst sich
der Putz vom Dichtband und bröckelt
ab oder das Dichtband bewegt sich nicht mehr, so daß es reißt und folglich
undicht ist.
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Hierbei
ist auch ein Nachteil, daß nur
der Bereich der Befestigungsfuge hinter dem Dichtband abgedichtet
wird. In die Fuge vor dem Dichtband, typischerweise in der Stärke der
Oberflächenbeschichtung,
kann dagegen insbesondere außenwandseitig
Wasser eindringen und Schäden
verursachen. Das gilt auch bei der Anordnung weiterer Zusatzelemente
wie Rolloführungen
auf dem Einbauteil, die weitere Befestigungsfugen bedingen. Zusätzliche
Abdichtungsmaßnahmen
mit zusätzlichen
Kosten oder gar die bisher häufige
Unmöglichkeit
der Abdichtung sind die Folge. Weiterhin ist durch die räumliche
Anordnung bei den Dichtbändern
auch eine kostspielige und vom Montageablauf her insbesondere bei
WDVS (Wärmedämmverbundsysteme) schwierig
umsetzbare Wannenausbildung unter einem Fensterblech notwendig.
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Des
weiteren ist aus der gattungsgemäßen
DE 199 50 130 A1 eine
Profilleiste für
einen Leibungsanschluß bekannt
geworden. Die Profilleiste wird am Einbauteil entweder rauminnenseitig
oder raumaußenseitig mittels
eines Schaumklebebandes befestigt. Ein an der Profilleiste angebrachter
Flachmaterialstreifen wird auf eine Gebäudewand aufgebracht. Eine Wärmedämmschicht
wird dann auf die Gebäudewand
aufgebracht, so daß sich
der Flachmaterialstreifen an der Grenzfläche zwischen der Gebäudewand
und der Wärmedämmschicht
erstreckt und in einen Klebstoff oder dergleichen eingebettet ist.
Jedoch ist die vorgeschlagene Anordnung des Flachmaterialstreifens
nicht zweckdienlich, da das Schaumklebeband die entscheidende Abdichtungsfunktion übernimmt.
Zum Ableiten von Wasser wird der Flachmaterialstreifen nicht benötigt, da
im Bereich der Wärmedämmschicht
weder Wasser noch Kondenswasser auftreten darf.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Abdichtungsanordnung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet,
so wie eine verbesserte Profilleiste und ein verbessertes Verfahren
zum Herstellen einer Abdichtung anzugeben.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
eine Abdichtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Eine
derartige Abdichtungsanordnung hat gegenüber allen bisherigen Lösungsansätzen den
Vorteil, daß sie
mit einfachen Komponenten für
alle auftretenden Einbausituationen eine Abdichtung bereitstellt,
die bei beliebigen in der Praxis auftretenden 3-dimensionalen Dehnungs-
und/oder Kompressionsbewegungen dauerhaft dicht bleibt. Der Verarbeitungsaufwand
und der Materialaufwand ist gering. Die Lösung ist optisch einwandfrei.
Die erfindungsgemäße Abdichtungsanordnung
kann sowohl an einem an einer Gebäudewand anbringbaren Einbauteil
vorgefertigt werden wie auch an einem an einer Gebäudewand
schon angebrachten Einbauteil wie insbesondere einem Tür- oder
Fensterrahmenteil zum Einsatz kommen.
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Der
Hauptgrund für
die Qualität
dieser Abdichtungsanordnung ist ein Flachmaterialstreifen, der hauptsächlich dem
Einbauteil zugeordnet ist und der damit im wesentlichen keine Oberflächenschicht
mehr tragen muß,
wodurch viele technische Behinderungen und Vorgaben entfallen. Für die einwandfreie
Verbindung mit der Gebäudeoberfläche ist
hier die jeweils geeignete und hochspezialisierte Profilleiste zuständig, die
ihrerseits mit dem Flachmaterialsteifen verbunden ist. Der Flachmaterialstreifen übernimmt
die Aufgabe der Abdichtung im Vergleich zu bisherigen verschiedenster
direkt auf die Profilleisten aufgebrachter Dichtungsmaterialien
in einer anderen, neuen, größeren Dimension,
so daß die
Profilleiste anders als bisher vom Einbauteil in der räumlichen
Bewegung völlig
unabhängig
wird und die weiterhin aufgebrachten Dichtungsmaterialien primär lediglich
die räumliche
Fixierung der Profilleiste während
der Verarbeitungsdauer gewährleisten.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Vorzugsweise
wird die Profilleiste mit einem als Anschlußeinrichtung ausgebildeten
Profilanteil mit der Oberflächenschicht
der Gebäudewand
abdichtend verbunden. Mit dieser Profilleiste ist ein insbesondere
biegeschlaffer abdichtender Flachmaterialstreifen abdichtend verbunden.
Dieser Flachmaterialstreifen ist seinerseits mit einem an der Gebäudewand
befestigten Befestigungsbauteil abdichtend verbunden. Dadurch erstreckt
sich dieser Flachmaterialsteifen über die Befestigungsfuge und
dichtet diese unabhängig
von deren Dimension und Anordnung und von auftretenden Dehnungsunterschieden
ab. Eine derartige Abdichtungsanordnung ist universell einsetzbar,
normgerecht, im Aufbau einfach und in der Herstellung kostengünstig, da
sie mit an sich bekannten Bauteilen hergestellt wird.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Profilleiste
eine Anschlußeinrichtung
für eine Verbindung
mit der Oberfläche
der Gebäudewand
auf. Die Oberfläche
der Gebäudewand
kann grundsätzlich jede
Oberfläche
sein, d. h. die Oberfläche
der Gebäudewand
und die Oberfläche
der Oberflächenschicht.
Des weiteren ist hervorzuheben, daß die Oberfläche bzw.
die Oberflächenschicht
selbst eine abdichtende Funktion für die Gebäudewand aufweist.
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Die
Oberflächenschicht
des Baukörpers
ist z. B. Nassputz auf Massivmauerwerk oder eine Spachtelschicht
und/oder Putzschicht auf einer Dämmstoffschicht
(WDVS Wärmedämmverbundsystem)
auf einem Wandbauteil oder eine Trockenbauplatte, die ihrerseits
wieder eine Spachtelung oder einen Edelputz aufweisen kann, auf
Ansetzmörtel
auf einem Wandbauteil oder eine Fliese mit einer Spachtelschicht
auf Nassputz bzw. einer Trockenbauplatte oder eine Blechverkleidung
auf einem Wandbauteil.
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Vorausgesetzt
wird dabei, daß zumindest
eine zur Befestigung eines Profilleistenanteils geeignete Lage der
Oberflächenschicht
selbst die normgerechten Eigenschaften der Wind- bzw. Luftdichtheit
und/oder Schlagregendichtheit aufweist. Die Eigenschaft, wonach
die Abdichtung rauminnenseitig dampfdiffusionsdichter sein soll
als raumaußenseitig,
wird bei Massivmauerwerk, im Gegensatz zu wärmegedämmten Holz- oder Stahlkonstruktionen,
nicht für
die Gebäudewand,
sondern speziell nur für
den räumlich
eng definierten Bereich der Befestigungsfuge gefordert.
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Oberflächenschichten
sind üblicherweise
zwischen 1 mm bis 25 mm dick. Dämmputze
weisen üblicherweise
Dicken bis 80 mm auf. Spachtelungen auf Beton oder Altputz oder
Trockenbauplatten können
1 mm bis 4 mm dick sein. Spachtelungen und/oder Putze bei WDVS sind
bevorzugt 4 bis 10 mm dick. Nassputz ist meist 10 bis 25 mm dick. Übliche Blechdicken
bewegen sich zwischen 0,4 und 1,2 mm.
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Die
abdichtende Anschlußeinrichtung
für eine
Oberflächenschicht
der Gebäudewand
ist beispielsweise ein gelochter Schenkel des Profils zum Einputzen
oder Einspachteln oder ein Profilschenkel zum Aufstecken auf eine
Trockenbauplatte oder ein Blech, wobei hier zur Unterstützung der
Abdichtung ein zusätzlich
abdichtendes Material wie beispielsweise eine Dichtmasse oder ein
Schaumband dazwischen angeordnet sein kann. Der Anschluß wird insbesondere
durch Putz, Mörtel,
Spachtelmasse, Dichtmasse wie hybrider Dichtstoff, Acryl, Silikon
oder Kleber, Klebeband, Schaumklebeband hergestellt.
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Die
Profilleiste ist beispielsweise aus Metall oder Kunststoff oder
sonstigem bekannten Profilmaterial. Die Profilleiste ist beispielsweise
ein Putzprofil, Leibungsanschlußprofil,
Putzabschlußprofil,
Trockenbauprofil, Abschlußprofil
oder Spachtelprofil. An der Profilleiste sind vorzugsweise Profilanteile
wie eine Putzabzugskante, ein Abziehstreifen, eine Weichlippe, ein
WDVS-Gewebe oder eine Befestigungsgrundlage für eine Schutzfolie, auch als
Abziehstreifen mit Klebeeinrichtung, vorgesehen.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn an der Profilleiste, insbesondere bei der
Anordnung zusätzlicher Elemente,
eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, wie beispielsweise
eine Klebeeinrichtung, insbesondere ein Schaumklebeband (SKB), ein
Klebeband oder eine Klebemasse, zur Befestigung am Einbauteil (z.
B. Fenster- oder Türrahmen)
oder einem daran angeordneten Element. Die Vorteile einer Befestigung
direkt am Einbauteil sind von den Leibungsanschlußprofilen
her hinlänglich
bekannt. Bei der Befestigung der Profilleiste am Einbauteil oder
an zusätzlichen
Elementen werden Kräfte,
die die oben bezeichneten Profilanteile zu ihrer korrekten Funktion,
insbesondere während
der Verarbeitungsdauer oder des Transports bei Werksvormontage,
in die Profilleiste einleiten, durch die Befestigungseinrichtung
direkt zum Einbauteil weitergeleitet, ohne dass die Oberflächenschicht
schon aufgebracht sein muss. Das ermöglicht insbesondere erst eine
weitestgehende Vormontage der Abdichtungsanordnung schon z. B. im
Herstellwerk des Einbauteils. Diese Befestigungseinrichtung unterstützt nach
der Montage die Abdichtung, zumindest bis zum Zeitpunkt ihrer Überbeanspruchung
durch zu große
Dehnungsbewegungen. Sichergestellt wird die Abdichtung aber durch
den beidseits an der Profilleiste und am Einbauteil abdichtend angeordneten
Flachmaterialabschnitt oder -streifen.
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Die
abdichtende Verbindung zwischen der Profilleiste und dem Flachmaterialstreifen
ist beispielsweise durch Kleben hergestellt. Hierfür geeignete
Materialien sind beispielsweise Kleber, Klebeband, Schaumklebeband,
dauerelastische Dichtmasse, hybrider Dichtstoff, Acryl oder Silikon.
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Auch
Klemmen, Schrauben und Schweißen
sind geeignete Techniken für
eine abdichtende Verbindung. Durch Anextrudieren wird sogar eine
Einheit aus der Profilleiste und zumindest einem Teil des Flachmaterialstreifens
erreicht.
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Durch
die technische Gestaltung oder Auswahl des Flachmaterialstreifens
kann die normgerechte technische Eigenschaft hergestellt werden.
In den jeweiligen Normen (z. B. DIN 4108}, Regelungen (z. B. EnEV,
RAL-Leitfaden zur Montage} und Prüfvorgaben ist festgelegt, welche
Werte gefordert sind und eingehalten werden müssen, um einer bestimmten Dichtheitsklasse
zugeordnet zu werden. Auch die jeweils geforderten aufnehmbaren
Dehnungsbewegungen sind bekannt. Wenn sowohl die Profilleiste als
auch das Befestigungsbauteil einschließlich der Verbindungen zum
Flachmaterialstreifen dicht und vergleichsweise unbeweglich sind,
wird die jeweilig geforderte Eigenschaft durch den Flachmaterialstreifen
bestimmt. Für
eine schlagregendichte und/oder eine luftdichte und/oder eine rauminnenseitig
gegenüber
raumaußenseitig
dampfdiffusionsdichtere Abdichtung und/oder die Fähigkeit,
Dehnungsbewegungen aufzunehmen, steht eine Vielzahl von bekannten
Flachmaterialsteifen, mit oder ohne Beschichtung wie z. B. Antihaftbeschicht,
zur Verfügung,
die sich für
die Abdichtfunktion eignen. Gerade die bekannten Dichtbänder, die
bisher als direkte Verbindung zwischen einem Einbauteil und einer
unverkleideten Gebäudeaußenwand
verwendet werden oder bei der Abdichtung von Holzkonstruktionen
oder im Trockenbau zum Einsatz kommen, weisen die erforderlichen
Eigenschaften auf. Der Flachmaterialstreifen ist beispielsweise
ein Schaumkunststoffstreifen, Bandmaterial, Vlies, Gewebe oder Kunststoffstreifen.
Er kann unterschiedliche Dicken aufweisen, bevorzugt zwischen 0,2
und 2 mm, und insbesondere bei Schaumkunststoff kann die Dicke auch
10 mm und mehr betragen.
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Je
nach Anforderung bzw. Anordnung – raumaußenseitig oder rauminnenseitig – ist der
Flachmaterialstreifen normgerecht diffusionsoffen oder sehr diffusionsfähig oder
diffusionsfähig
oder kaum diffusionsfähig oder
normgerecht diffusionsdicht. Zur Herstellung der jeweiligen Eigenschaft
werden vorzugsweise ein- oder mehrlagige Flachmaterialstreifen und/oder
verschiedene Beschichtungen z. B. aus Aluminium, verschiedenen Harzen
oder dgl. oder Materialien wie Goretex® oder
dgl. verwendet.
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Es
gibt Flachmaterialstreifen mit einem Trägermaterial, das mindestens
bereichsweise mit einer Kleberschicht ausgerüstet ist. Flachmaterialstreifen
werden gerne zumindest teilweise aus Butylkautschuk, EPDM, TPO,
PVC, Polyurethan, Gummi, Moosgummi, einer dreidimensional geprägten und/oder
gelochten Poliolefinfolie, einem Vlies wie beispielsweise Zellstoffvlies
oder Endlosfilamenten, schmelzgeblasenen Mikrofasern, Copolyester,
einer metallisierten Pololefinfolie, einer metallisierten Polyesterfolie,
einer Metallfolie wie beispielsweise eine Aluminiumfolie, oder aus
einem mit einem wasserabweisenden Mittel getränkten Schaumgummimaterial gefertigt.
Sie sind gerne ein- oder mehrlagig beispielsweise als mehrschichtige
Verbundbahn ausgebildet.
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Diese
Flachmaterialstreifen weisen gerne eine Kaschierung und/oder eine
Laminierung, ein aufgebrachtes Trennmittel, ein- oder beidseitig
ein Schutzvlies beispielsweise aus Poliolefinfasern und/oder -filamenten
und/oder Tissue, ein Gelege, ein Gewirk, Drähte oder eine Gitterarmierung
wie beispielsweise ein durch Kaschieren zugeordnetes Kunststoffnetz
auf.
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Des
weiteren können
diese Flachmaterialstreifen eine oder mehrere einseitig und/oder
zweiseitig klebende Klebeeinrichtungen mit einem oder mehreren abziehbaren
Schutzfolien aufweisen.
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Faltanordnungen
wie beispielsweise eine Umschlagfaltung mit oder ohne Verhaftungsabschnitten und/oder
eine Plissierung und/oder eine Wellungsstruktur und/oder eine Kreppung
der Flachmaterialstreifen sind ein gerne benutztes Mittel zur Bildung
und/oder Erhöhung
eines Streckvorrats.
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Die
Flächengewichte
von Flachmaterialstreifen bewegen sich gerne im Bereich von 20 – 300 g/m2 und darüber.
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Solche
Flachmaterialstreifen sind beispielsweise in den Druckschriften
DE 296 05 456 ,
DE 297 15 660 ,
DE 198 01 865 ,
DE 100 54 478 ,
DE 100 60 579 ,
DE 101 08 437 ,
DE 101 09 692 ,
DE 298 07 620 ,
DE 200 20 537 ,
DE 201 17 273 ,
DE 201 21 253 ,
DE 201 21 277 ,
DE 202 06 254 beschrieben.
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Zur
Unterscheidung seiner Eigenschaften oder seiner räumlichen
Zuordnung (raumaußenseitig
oder rauminnenseitig) kann der Flachmaterialstreifen eine Farbkennzeichnung
aufweisen. Hier wird auf die
DE 103 14 001 A1 verwiesen, die hiermit ausdrücklich zum
Bestandteil dieser Anmeldung gemacht wird.
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Zur
Aufnahme der auftretenden Dehnungsbewegungen ist der Flachmaterialstreifen
dehnungsfähig bzw.
elastisch ausgebildet und kann so 3-dimensionale Bewegungen der
jeweiligen Fuge aufnehmen. Der Flachmaterialstreifen besteht zum
Beispiel ganz oder teilweise aus einem biegeschlaffen und/oder dehnungsfähigen bzw.
elastischen Material und/oder weist eine oder mehrere Falten auf.
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Bei
der Verarbeitung werden dem Flachmaterialstreifen zumindest einseitig
verschiedene in der Fuge auftretende Materialien wie Fugenschaum
oder Putz oder Spachtel teil- oder ganzflächig zugeordnet. Das könnte je
nach Stabilität
des Materials die Dehnungsfähigkeit
des Flachmaterialstreifens behindern. Ein ganz oder teilweise abweisend
beschichteter oder mehrlagiger Flachmaterialstreifen, der eine feste
Verbindung des abdichtenden und die Dehnungsbewegungen aufnehmenden
Anteils mit den zugeordneten Materialien unterbindet, wirkt somit
wie eine Trennlage oder eine Gleitlager und begünstigt die Dehnungsfähigkeit
des Flachmaterialstreifens.
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Es
kann vorkommen, daß z.
B. bei der Verarbeitung zwischen die unverkleidete Gebäudeaußenwand und
das Einbauteil und/oder ein zusätzlich
angeordnetes Element ein im wesentlichen nicht komprimierbares Material,
insbesondere Putz oder Spachtelmasse, gelangt. Damit bei den auftretenden
Dehnungsbewegungen kein zerstörerischer
Widerstand entsteht, ist es vorteilhaft, wenn der Flachmaterialstreifen
bezüglich
seiner Dicke kompressibel ist. Ein Flachmaterialstreifen aus einem
mehrere mm dicken, kompressiblen Material ermöglich bei hartem, nicht kompressiblen
Hinterfüllmaterial
zwischen Einbauteil und/oder daran angeordneter Elemente und Baukörper entsprechend
der Dicke und Kompressibilität
des Flachmaterialstreifens eine Ausdehnung des Einbauteils bzw.
der daran angeordneten Elemente wie z. B. Aluminium-Schalen oder
Rolladenführungsschienen.
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Wird
der Flachmaterialstreifen gebäudewandseitig
angeordnet, so befindet er sich in relevanter Entfernung von der
Witterung, insbesondere UV-Strahlung, und benötigt daher, je nach Einbausituation,
eine nur geringe oder gar keine entsprechende Schutzeinrichtung.
Das erweitert die Auswahl der für
den Flachmaterialstreifen geeigneten Materialen und senkt die Kosten.
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Je
nach Anforderung aus dem jeweiligen Verarbeitungsablauf ist der
Flachmaterialstreifen ein- oder mehrteilig, wobei der einteilige
Flachmaterialstreifen in der Regel kostengünstiger herstellbar ist. Bei
mehrteiligen Flachmaterialstreifen müssen diese wieder abdichtend
verbunden werden. Dies wird beispielsweise durch Kleben hergestellt.
Hierfür
geeignete Materialien sind beispielsweise Kleber, Klebeband, Schaumklebeband,
dauerelastische Dichtmasse, hybrider Dichtstoff, Acryl und Silikon.
Auch Klemmen, Schrauben und Schweißen sind geeignete Techniken
für eine
abdichtende Verbindung.
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Der
Flachmaterialstreifen ist insbesondere bei Werksmontage über zwei
Abdichtungsanordnungen hinweg, bevorzugt bei der Kombination aus
einer raumaußenseitigen
mit einer rauminnenseitigen Abdichtungsanordnung, einteilig gestaltet.
Das vereinfacht die Verarbeitung und senkt die Kosten.
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Die
abdichtende Verbindung zwischen dem Flachmaterialstreifen und dem
Einbauteil ist beispielsweise durch Kleben hergestellt. Hierfür geeignete
Materialien sind beispielsweise Kleber, Klebeband, Schaumklebeband,
dauerelastische Dichtmasse, hybrider Dichtstoff, Acryl und Silikon.
Auch Klemmen, Schrauben und Schweißen sind geeignete Techniken
für eine
abdichtende Verbindung. Durch Anextrudieren wird sogar eine Einheit
aus dem Einbauteil und zumindest einen Teil des Flachmaterialstreifens
erreicht.
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Ein
Einbauteil ist beispielsweise ein Rahmen-Grundkörper (nicht der Flügel) eines
Fensters oder einer Türe
oder ein Bauelement wie beispielsweise ein Balken. Marktüblich werden
Holz-, Alu- und Kunststofffenster und -türen verwendet. Daran werden
häufig
weitere Elemente befestigt wie z. B. eine Aluminiumschale oder Aluminiumverkleidung
bei Holz- oder Kunststoffenstern oder Führungsschienen für Rolladen
oder Mückennetze,
Aufsatzrolladenkasten und dergleichen.
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Die
Erfindung eignet sich sowohl für
rauminnenseitige als auch für
raumaußenseitige
Befestigungsfugen.
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Bevorzugt
ist die Profilleiste an einer Innen- oder Außenseite des Einbauteils oder
eines Zusatzelements des Einbauteils angebracht und der Flachmaterialstreifen
liegt an einem einer Befestigungsfuge oder einer Gebäudewand
zugewandten Abschnitt des Einbauteils oder eines Zusatzelements
des Einbauteils, das auch eine weitere Profilleiste sein kann, an
oder ist daran angebracht.
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Die
Erfindung eignet sich auch für
die Befestigungsfugen von Elementen, die einem Einbauteil zugeordnet
sind und damit unmittelbar oder mittelbar mit dem Einbauteil verbunden,
insbesondere verschraubt oder verklebt, sind wie beispielsweise
Fensterbleche und deren Bordstücke,
Aluminiumschalen oder Aluminiumverkleidungen bei Holz- oder Kunststoffenstern
oder Führungsschienen
für Rolladen
oder Mückennetze,
Aufsatzrolladenkasten und dergleichen.
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Die
Erfindung eignet sich auch bei mehreren Befestigungsfugen, die beispielsweise
durch weitere Elemente wie Aluminiumschalen oder Aluminiumverkleidungen
bei Holz- oder Kunststofffenstern oder Führungsschienen für Rolladen
oder Mückennetze,
Aufsatzrolladenkasten und dergleichen entstehen.
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Der
Flachmaterialstreifen kann einteilig oder auch mehrteilig ausgeführt sein,
falls dies z. B. durch die Montagereihenfolge erforderlich sein
sollte. Der Flachmaterialstreifen wird aus Kostengründen gerne
einlagig ausgeführt.
Er kann aber z. B.
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als
Trennlage oder Gleitlager zu einer eventuell dahinterliegenden starren
Schicht wie Putz oder Spachtel oder für eine bestimmte technische
Eigenschaft wie Dampfdiffusionsdichtheit auch mehrlagig sein oder
entsprechend beschichtet sein.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch
eine Profilleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst. Die
Profilleiste kann mit dem Flachmaterialstreifen einstückig hergestellt
oder mit diesem verbunden worden sein. Da der Flachmaterialstreifen
aus einem abdichtenden Material hergestellt ist, kann er seine Dichtfunktion
bestens erfüllen.
Gemäß einer
alternativen Lösung
ist der Flachmaterialstreifen quer zu seiner Längsrichtung zumindest abschnittsweise
biegeweich, so daß er
Ausgleichsbewegungen ausführen
kann, die eine Beschädigung
vermeiden können.
Eine weitere alternative Lösung
sieht vor, daß der
Flachmaterialstreifen abschnittsweise eine Anschlußeinrichtung
zum abdichtenden Festlegen an dem Einbauteil aufweist. Die Anschlußeinrichtung
des Flachmaterialstreifens kann ein Klebeband, ein Schaumklebeband
oder eine Verrastungseinrichtung sein oder sie ist lediglich eine
Oberfläche
mit geeigneten Eigenschaften z. B. für eine Klebeverbindung.
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Die
Merkmalsgruppen des Anspruchs 20 stellen somit einzeln oder in Kombination
wie auch in Kombination mit allen in dieser Anmeldung bezüglich der
Profilleiste und dem Flachmaterialstreifen offenbarten Merkmalen
eine erfindungsgemäße Profilleiste
bereit. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Des
weiteren wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 25 gelöst.
Bei dem Verfahren zum Herstellen einer Abdichtung eines an einer
Gebäudewand
anbringbaren Einbauteils, insbesondere eines Tür- oder Fensterrahmenteils,
wird ein abdichtender Flachmaterialstreifen mit einem Streifenabschnitt
an einem einer Befestigungsfuge zugeordneten Bereich des Einbauteils
dicht befestigt und mit einem in Querrichtung des Flachmaterials
beab standeten Streifenabschnitt in einer Dichtposition angeordnet,
in der er entweder zum Verbinden mit einer anzubringenden Profilleiste
vorbereitet ist oder mit einer an einer Außenseite oder einer Innenseite
des Einbauteils in Dichtstellung angeordneten Profilleiste verbunden
ist. Mit diesem Verfahren kann auf besonders einfache und wirtschaftliche
Weise eine optimale Abdichtung an den tatsächlich erforderlichen Stellen
hergestellt werden. Vorzugsweise wird die Profilleiste zur abdichtenden
Festlegung an der Oberfläche
oder in der Oberflächenschicht
der Gebäudewand
festgelegt.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele
von Abdichtungsanordnungen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
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1 in
einer horizontalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und
eine raumaußenseitige
Abdichtungsanordnung zwischen einem Fensterrahmen und einer Gebäudewand;
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2 bis 34 jeweils
in einer horizontalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und
eine raumaußenseitige
Abdichtungsanordnung zwischen einem Fensterrahmen und einer Gebäudewand;
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35 bis 38 in
einer vertikalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und eine
raumaußenseitige
Abdichtungsanordnung zwischen einem Fensterrahmen und einer Gebäudewand
im Brüstungsbereich mit
Fensterbrett bzw. Fensterblech;
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39 und 40 in
einer vertikalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und eine
raumaußenseitige
Abdichtungsanordnung zwischen einem Fensterrahmen und einer Gebäudewand
im Sturzbereich mit Rolladenkasten;
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41 und 42 jeweils
in einer horizontalen Querschnittansicht eine Abdichtungsanordnung
zwischen einem Fensterblech bzw. einem Bordstück und einer Gebäudewand;
und
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43 bis 45 jeweils
in einer horizontalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und
eine raumaußenseitige
Abdichtungsanordnung gemäß weiterer
Ausführungsbeispiele.
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Eine
als Anhang an die Beschreibung angefügte Liste enthält eine
Kurzbeschreibung der wesentlichen Komponenten der in den 1 bis 42 dargestellten
Abdichtungsanordnungen. In den Figuren sind gleiche oder gleichartige
Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen. Die in jeweils einer
Figur dargestellten Abdichtungsanordnungen können in beliebigen Kombinationen
verwendet werden.
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Ein
Bauwerk enthält
eine Gebäudewand 1,
die z. B. eine aus einem Mauerwerk bestehende Außenwand ist. In einer Wandöffnung oder
Leibung 2 ist ein Bauteil in Gestalt eines Fensters 3,
z. B. eines Holzfensters, eingebaut, das die Gebäudeaußenseite oder den Gebäudeaußenraum 4 von
einem Gebäudeinnenraum 5 trennt.
Eine zwischen einem Fensterrahmen 6 des eingebauten Fensters 3 und
der Gebäudewand 1 vorhandene
Fuge 7 ist mittels einer wärmedämmenden Ausschäumung 8 ausgefüllt.
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Eine
Abdichtungsanordnung für
das Fenster
3 bzw. den Fensterrahmen
6 gegenüber der
Gebäudewand
1 enthält eine äußere Profilleiste
9,
die an der Außenseite
des Fensterrahmens
6 angeordnet ist und als Leibungsanschlußprofil
grundsätzlich
z. B. aus der
DE 100
23 697 A1 bekannt ist, sowie einen Flachmaterialstreifen
10,
der z. B. von einem einteiligen flexiblen Schaumband gebildet ist
und sich bezüglich
des Fensterrahmens
6 und der Profilleiste
9 gebäudewandseitig
in seiner Querrichtung von der Profilleiste
9, an der er über eine
erste Ver bindung
11 dicht angebracht ist, bis zum Fensterrahmen
6,
an dem er über
eine zweite Verbindung
12 dicht angebracht ist, erstreckt.
-
Die
Profilleiste
9 ist an ihrer Basis
13 mit einem
doppelseitig klebenden Schaumklebeband
14 an der Außenseite
des Fensterrahmens
6 angeklebt. Eine weiche Dichtlippe
15 der
Profilleiste
9 deckt das Schaumklebeband
14 in
bekannter Weise ab (siehe die
DE 100 23 697 A1 ). Ein von der Basis
13 rechtwinklig
abstehender äußerer Schenkel
16 bildet
einen Einputzschenkel und damit eine Anschlußeinrichtung der Profilleiste
9 für eine Oberflächenschicht
17 der
Gebäudewand
1.
Die Oberflächenschicht
17 ist
z. B. als zweilagiger Naßputz
mit einem Grundputz
18 und einem Feinputz
19 auf
dem Mauerwerk aufgebracht, wobei der äußere Schenkel
16 eine
Abzugskante für
ein Putzwerkzeug bereitstellt.
-
Ein
von der Basis 13 der Profilleiste 9 rechtwinklig
abstehender innerer Schenkel 20 bildet einen Anschluß oder eine
Anschlußfläche als
Grundlage für
die erste Verbindung 11, die z. B. mittels eines Klebebandes
den Flachmaterialstreifen 10 am inneren Schenkel 20 dicht
und fest anbringt. Die dichte Befestigung des Flachmaterialstreifens 10 an
dem Fensterrahmen 6 über
die zweite Verbindung 12 erfolgt mittels einer Klebemasse 21,
die in einer Vertiefung oder Nut 22 an der der Gebäudewand 1 zugewandten
Umfangsseite des Fensterrahmens 6 aufgenommen ist. Damit
erstreckt sich der entlang der Profilleiste 9 verlaufende
Flachmaterialstreifen 10 in seiner Querrichtung auf der
der Gebäudewand 1 zugewandten
Seite der Profilleiste 9 und des Fensterrahmens 6 von
der Profilleiste 9 zum Fensterrahmen 6, wobei
er eine von dem Schaumklebeband 14 ausgefüllte Fuge 23 zwischen
der Profilleiste 9 und dem Fensterrahmen 6 innenseitig
bzw. gebäudewandseitig überbrückt und
von der durch die Ausschäumung 8 gefüllten Fuge 7 bzw.
von der Ausschäumung 8 selbst
dicht abtrennt.
-
Die
derart gebildete Abdichtungsanordnung verhindert ein Eindringen
von Luft bzw. Wind und/oder Feuchtigkeit von außen durch die Fuge 23 zur
Fuge 7 bzw.
-
zum
Grundputz 18 oder zur Gebäudewand 1 hin, falls
das Schaumklebeband 14 selbst oder seine Verklebung undicht
sein sollte.
-
Zweckmäßigerweise
ist die Abdichtungsanordnung am Fensterrahmen 6 vorgefertigt,
indem der Flachmaterialstreifen 10 und/oder die Profilleiste 9 schon
vor der Montage des Fensterrahmens 6 an der Gebäudewand 1 angebracht
wird. Damit kann eine dichte und zuverlässige Verbindung des Flachmaterialstreifens 10 am
Fensterrahmen 6 und an der Profilleiste 9 z. B.
beim Fensterhersteller unter günstigen
Umgebungs- und Produktionsbedingungen hergestellt werden, die unter
Umständen
am Montageort nicht gegeben sind.
-
Eine
weitere Abdichtungsanordnung bildet eine dem Gebäudeinnenraum 5 zugeordnete
Abdichtung der Befestigungsfuge des Fensterrahmens 6 und
enthält
eine Profilleiste 30 und einen mit dieser verbundenen Flachmaterialstreifen 31.
Der Flachmaterialstreifen 31 ist mittels einer die innere
Verbindung herstellende Klebeschicht 32 an einem dem Gebäudeinnenraum 5 benachbarten
Randabschnitt 33 der Umfangsseite des Fensterrahmens 6 dicht
angebracht, verläuft
in seiner Querrichtung als umgebogene Falte in einer Nut 34 an der
Umfangsseite des Fensterrahmens 6 und erstreckt sich zwischen
der Ausschäumung 8 der
Fuge 7 und dem Fensterrahmen 6 wieder zurück und über die
Innenseite des Fensterrahmens 6 hinaus zur Profilleiste 30, die
als flaches Putzabschlußprofil
gebildet ist. Der über
den Fensterrahmen 6 hinausstehende Abschnitt des Flachmaterialstreifen 31 liegt
auf einer Altputzschicht 35 auf und ist mittels einer Klebeschicht 36 mit
einem eine Anschlußeinrichtung
bildenden Einputzschenkel 37 der Profilleiste 30 dicht
verbunden. Die Profilleiste 30 ist in eine Spachtelschicht 38 eingebettet,
die zusammen mit der Altputzschicht 35 die innere Oberflächenschicht 40 der
Gebäudewand 1 bildet,
wobei Ausnehmungen 39 im Einputzschenkel 37 die
Einbettung in der Spachtelschicht 38 verbessern. Der Flachmaterialstreifen 31 weist
bevorzugt eine Antihaftschicht 41 (punktiert dargestellt)
auf der der Ausschäumung 8 bzw.
der Altputzschicht 35 zugewandten Seite mit Ausnahme des Bereichs
der Verklebung am Fensterrahmen 6 auf. Da die Antihaftschicht 41 ein Anhaften
des Flachmaterialstreifens 31 an einem Putz oder der Ausschäumung verhindert,
wird dem Flachmaterialstreifen 31 eine Ausgleichsbewegung
bei Relativbewegungen der Bauteile an der Abdichtungsanordnung ermöglicht,
so daß ein Einreißen des
Flachmaterialstreifens 31 verhindert wird und damit seine
Abdichtungsfunktion langfristig gewährleistet ist.
-
Die
Profilleiste 30 weist eine Dichtlippe 42 auf,
die an der Innenseite des Fensterrahmens 6 flexibel aufliegt.
Eine feste Verbindung der Profilleiste 30 mit dem Fensterrahmen 6,
z. B. durch ein Schaumklebeband entsprechend der außenseitigen
Profileiste 9, ist nicht vorgesehen, könnte jedoch bedarfsweise auch
ausgeführt
sein.
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Die
Nut 34 kann eine beliebig geformte Vertiefung oder ein
Absatz sein und ermöglicht
eine weiche Umbiegung des Flachmaterialstreifens 31 in
Form einer Falte ohne scharfe Faltkante und dient damit der Haftbarkeit
des Flachmaterialstreifens 31.
-
Damit
verhindert auch diese Abdichtungsanordnung ein Eindringen von Luft
und/oder Feuchtigkeit und/oder Wasserdampf von innen durch die von
der Dichtlippe 42 abgedeckte Fuge 43 zur Fuge 7 bzw.
zur Altputzschicht 35 oder zur Gebäudewand 1 hin, falls
die Dichtlippe 42 keine ausreichende Abdichtung bereitstellen
kann.
-
Diese
Abdichtungsanordnung hat ihre Wirkung insbesondere im Bereich der
Fuge 7, wobei über
das Ende des Flachmaterialstreifens 31 hinaus Wasserdampf
in die Altputzschicht 35 eindringen kann und dieser Vorgang
bei Bedarf durch andere Maßnahmen
verhindert werden kann.
-
Die
in 2 dargestellte Abdichtungsanordnung enthält außenseitig
eine Profilleiste 9, an der der Flachmaterialstreifen 10 mittels
einer linienförmigen
Verschweißung 44 dicht
befestigt ist. Der Flachmaterialstreifen 10 ist am Fenster rahmen 6 mittels
eines Schaumklebebandes 14 befestigt. Die innenseitige
Profilleiste 30 ist mittels eines Schaumklebebandes 14 an
der Innenseite des Fensterrahmens 6 befestigt und sie enthält ein Kompriband 45,
das das Schaumklebeband 14 unter Vorspannung dicht gegen
den Fensterrahmen 6 hält. Die
Verbindung zwischen dem inneren Flachmaterialstreifen 31 und
der inneren Profilleiste 30 erfolgt mittels einer Klebemasse 46.
-
Bei
der in 3 dargestellten Abdichtungsanordnung ist die außenseitige
Profilleiste 9 mittels einer Dichtmasse 47 gegenüber dem
Fensterrahmen 6 abgedichtet. Der Flachmaterialstreifen 10 ist
mittels einer linienförmigen
Verschweißung 44 an
der Profilleiste 9 befestigt und in einer doppelten Faltung
in einem Aufnahmeraum 48 angeordnet, so daß er gegebenenfalls
unbehindert Ausgleichsbewegungen ausführen kann. Der innere Flachmaterialstreifen 31 ist
ein Weichkunststoffteil mit einer Verrastungseinrichtung 49 aus
hartem Kunststoff, die mit einem Gegenstück 50 der Profilleiste 30 abdichtend
zusammenwirkt.
-
4 zeigt
eine Abdichtungsanordnung mit einer äußeren Profilleiste 9 und
einer inneren Profilleiste 30 sowie nur einem Flachmaterialstreifen 10', der die beiden
Profilleisten 9 und 31 gebäudewandseitig miteinander verbindet,
elastisch dehnbar gebildet ist und eine einseitige Klebebeschichtung
aufweisen kann zur Verklebung mittels Schaumklebebändern an
den Profilleisten. Die innere Profilleiste 30 ist ein eingeputztes
Putzabschlußprofil
mit einer aufgesetzten Kunststoffkappe 51, die z. B. eine
weiße
Oberfläche
aufweist.
-
25 zeigt
eine Abdichtungsanordnung bei einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS), wobei
ein insbesondere spröder
starrer Dämmstoff 52 mit
einer Spachtelschicht 53 versehen ist. Eine Rolladenführungsschiene 54 ist
als Zusatzelement an dem Fensterrahmen 6 befestigt. An
der Rolladenführungsschiene 54 ist eine
zweiteilige Profilleiste 9 befestigt. Der als Schaumband
gebildete Flachmaterialstreifen 10 ist einerseits an der
Profilleiste 9 und andererseits an dem Fensterrahmen 6 mittels
einer Klebeschicht 11' dicht
verbunden. Der Dämmstoff 52 des WDVS
kann elastisch sein wie z. B. Polystyrolschaum oder er ist starr
wie z. B. eine Mineralschaumplatte.
-
26 zeigt
eine Abdichtungsanordnung, bei der die innere Profilleiste 30 auf
einer Putzschicht 55 angeordnet ist und mittels eines eine
Fliese 56 haltenden Fliesenklebers 57 befestigt
ist. Fugenfüllmaterial 58 schließt die Fuge
zur Fliese 56. Der Flachmaterialstreifen 31 ist
an die Profilleiste 30 anextrudiert.
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Die 30 zeigt
eine Abdichtungsanordnung, bei der auf dem Fensterrahmen 6 als
Zusatzelement eine Aluschale 59 sowie eine Rolladenführungsschiene 54 befestigt
ist. Gebäudewandseitig
sind an den Zusatzelementen Hohlräume 60 und 61 gebildet,
in die Wasser eindringen kann. Der Flachmaterialstreifen 10 erstreckt
sich von der an eine Trockenbauplatte 62 angrenzende äußere Profilleiste 9 entlang
dieser Hohlräume 60 und 61 sowie
innerer Wandbauteile 63 bis zu dem Fensterrahmen 6,
an dem es mittels eines Schaumklebebandes 14 dicht angebracht
ist.
-
31 zeigt äußenseitig
eine der 30 vergleichbare Abdichtungsanordnung,
wobei an der Rolladenführungsschiene 54 gebäudewandseitig
Stege 64 hervorstehen, die bei zur Gebäudewand 1 gerichteter Relativbewegung
der Rolladenführungsschiene 54 in
den als vergleichsweise dickes Schaumband gebildeten Flachmaterialstreifen 10 elastisch
eindringen kann, ohne ihn zu beschädigen. Seine Dichtfunktion
bleibt somit erhalten. Die innenseitige Profilleiste 30 wird
von einer eine Oberflächenschicht
darstellende Blechverkleidung 65 gebildet. Der innere Flachmaterialstreifen 31 ist
ein Kunststoffstreifen, der sowohl an den Fensterrahmen 6 wie
auch an die Blechverkleidung 65 geklebt ist.
-
33 zeigt
eine innere Profilleiste 30 mit einem innenseitigen Schenkel 66.
Der Flachmaterialstreifen 31 ist zwischen dem Schenkel 66 der
Profilleiste 30 und einem inneren Einputzschenkel 20 dicht
festgeklemmt.
-
Eine
Abdichtungsanordnung an einem Fensterblech 67 zeigen die 35 bis 38.
Der äußere Flachmaterialstreifen 10 ist
(siehe 35) einerseits an der Profilleiste 9 und
andererseits an der Unterseite des Fensterblechs 67 angeklebt.
Das Fensterblech 67 ist über einen zwischengelegten
Dichtstreifen 68 am Fensterrahmen 6 angeschraubt.
Die innenseitige Abdichtungsanordnung am Ende des Fensterbretts 69 über einen
einmal gefalteten Flachmaterialstreifen 31, der an der
inneren Profilleiste 30 anextrudiert ist.
-
39 zeigt
eine Abdichtungsanordnung an einem Rollokasten 70, aus
dem ein Rollo 71 (schematisch dargestellt) absenkbar ist.
Der Rollokasten 70 ist nicht witterungsdicht, so daß die Abdichtung
die gesamte Rückseite
des Rollokastens abdichten muß.
Dazu verläuft
der äußere Flachmaterialstreifen 10 von
der äußeren Profilleiste 9 entlang
der Rückseite
des Rollokastens 70 zum Fensterrahmen 6, an dem
der Flachmaterialstreifen 10 mittels der Klebung 12' dicht angebracht
ist.
-
Eine
Abwandlung zeigt 40, bei der der Rollokasten 70 witterungsdicht
ist, so daß der äußere Flachmaterialstreifen 10 die
Profilleiste 9 mit einem benachbarten Abschnitt des Rollokastens 70 dicht
verbindet. Ein Kompriband 72 stellt eine dichte Verbindung
zwischen dem Rollokasten 70 und dem Fensterrahmen 6 her.
-
41 zeigt
eine Abdichtung an einem Fensterblech 67, an dem ein Bordstück 73 über zwei
Schenkel 74 mit Dichtmasse 75 dicht befestigt
ist. Der äußere Flachmaterialstreifen 10 verbindet
die Profilleiste 9 mit der Rückseite des Bordstücks 73.
Bei der Abwandlung gemäß 42 ist
das Bordstück 73 auf
das Fensterblech 67 nur aufgeschoben, so daß der äußere Flachmaterialstreifen 10 die
Profilleiste 9 mit der Unterseite des Fensterblechs 67 dicht
verbinden muß.
-
Weitere
Ausführungsbeispiele
für Abdichtungsanordnungen
zeigen die 43 bis 45. Hierbei
ist die äußere Profilleiste 9 (siehe 43)
ohne Anschlußeinrichtung
für eine
Oberflächenschicht
gebildet, da sie über
eine Lippe 76 auf einer Spach telschicht 77 aufliegt.
Der äußere Flachmaterialstreifen 10 ist
einerseits in einer Dichtmasse 78 fest verankert, die zwischen
der Profilleiste 9 und der Spachtelschicht 77 angeordnet
ist, und andererseits nach mehrfacher Faltung mit dem Fensterrahmen 6 dicht
verbunden. Der äußere Flachmaterialabschnitt 31 ist
an der Profilleiste 30 verklebt, die wiederum mittels einer
Dichtmasse 79 an der Oberfläche 80 der Gebäudewand 1 festgelegt
ist.
-
Bei
der äußeren Abdichtungsanordnung
der 44 enthält
die Profilleiste 9 einen inneren Hohlbereich, der mit Klebe-
oder Dichtmasse 78 gefüllt
ist und die Profilleiste 9 an einer Altputzschicht sowie
den Flachmaterialstreifen 10, der einen gelochten Befestigungsabschnitt 81 aufweist,
fixiert und dicht befestigt. Auch die äußere Profilleiste 30 ist
an der Oberfläche 80 mittels
einer Klebemasse 79 befestigt, die auch den gelochten Abschnitt
des äußeren Flachmaterialstreifens 31 dicht
festlegt.
-
Grundsätzlich kann
sich bei den dargestellten Abdichtungsanordnungen der Flachmaterialstreifen,
da er flexibel und elastisch ist, unterschiedlichen Formen und Bauhöhen von
verschiedenen Zusatzelementen des Fensterrahmens anpassen.
-
Zur
Fixierung bei der Verarbeitung kann die jeweilige Profilleiste bei
einigen der Abdichtungsanordnungen mittels eines Schaumklebebandes
am Bauteil bzw. einer Blende aufgeklebt werden. Diese Verklebung kann
die Abdichtung der Fuge zusätzlich
unterstützen,
ist jedoch für
die Funktion des Abdichtung nicht erforderlich.
-
Die 1 bis 40 stellen
jeweils zwei Abdichtungsanordnungen dar. Zur Vereinfachung wird
für die nachstehenden
kurzen Erläuterungen
mit dem Zusatz A hinter der Figurennummer die raumaußenseitige
Abdichtungsanordnung und mit dem Zusatz 1 die rauminnenseitige Abdichtungsanordnung
bezeichnet.
-
Bei
den 3A, 4A, 6A, 11I, 12I, 13A, 13I, 14A, 15I, 17I, 19A, 20I, 21A, 21I, 23A, 24I, 27I, 30A, 31A, 39I und 41 ist
ein starres und im wesentlichen nicht komprimierbares Material wie
z. B. Putz oder Spachtel zwischen dem Einbauteil und dem Mauerwerk
angeordnet. Kompressibles Material wie z. B. Schaumkunststoff und/oder
Wellen- und/oder Faltenbildung und/oder Hohlraumbildung stellen
hier eine Kompressionsstrecke her. Diese Techniken sind allgemein
gut geeignet, die 3-dimensionale Bewegungsfähigkeit und damit Dehnungsfähigkeit
der vorgeschlagenen biegeschlaffen Flachmaterialstreifen zu erhöhen. Das
gilt auch für
die räumliche
Nähe weiterer
starrer Produkte, insbesondere starre Dämmschichten bei WDVS wie z. B.
Mineralschaum, die, zumindest teilweise, eine unterschiedliche Bewegung
aufweisen.
-
Bei
den 1I, 10A, 10I, 11A, 19A, 21A, 21I, 23I, 24I, 26A, 29A, 29I, 30A, 30I, 31I, 35A, 36I, 37I und 39I ist der Flachmaterialstreifen ganz
oder teilweise mit einer abweisenden Beschichtung versehen, die
eine feste Verbindung zwischen dem Putz und/oder der Spachtelmasse
und/oder dem Füllmaterial
der Fuge 5 verhindert. Das kann auch durch mehrlagige Flachmaterialstreifen
hergestellt werden. Diese Techniken wirken wie eine Trennlage oder
ein Gleitlager und stellen so die Beweglichkeit und damit die 3-dimensionale
Bewegungsfähigkeit
bzw. die Dehnungsfähigkeit
der vorgeschlagenen biegeschlaffen Flachmaterialstreifen gegenüber vergleichsweise
starren Materialien sicher.
-
Mit
dieser Technik können
gleichzeitig und/oder getrennt voneinander für den Flachmaterialstreifen auch
gewünschte
Eigenschaften wie Schlagregendichtheit und/oder Luftdichtheit bzw.
Winddichtheit und/oder normgerecht diffusionsoffen oder sehr diffusionsfähig oder
diffusionsfähig
oder kaum diffusionsfähig
oder normgerecht diffusionsdicht hergestellt werden. In der
6I ist beispielsweise eine Beschichtung
auf den Flachmaterialstreifen aufgebracht, die eine rauminnenseitig
normgerechte Dampfdiffusionsdichtheit bedingt. In der
28A ist beispielsweise eine Beschichtung
auf den Flachmaterialstreifen aufgebracht, die ei ne raumaußenseitig
normgerechte Schlagregendichtheit bedingt. Beides gleichzeitig ist
beispielsweise bei der
21I,
23I,
24I,
29A,
29I dargestellt.
-
- 1
- Gebäudewand
- 2
- Leibung
- 3
- Bauteil
- 4
- Gebäudeaußenraum
- 5
- Gebäudeinnenraum
- 6
- Fensterrahmen
- 7
- Fuge
- 8
- Ausschäumung
- 9
- Profilleiste
- 10
- Flachmaterialstreifen
- 11
- erste
Verbindung
- 12
- zweite
Verbindung
- 13
- Basis
- 14
- Schaumklebeband
- 15
- Dichtlippe
- 16
- Anschlußeinrichtung
bzw.
-
- äußerer Schenkel
- 17
- Oberflächenschicht
- 18
- Grundputz
- 19
- Feinputz
- 20
- innerer
Schenkel
- 21
- Klebemasse
- 22
- Nut
- 23
- Fuge
- 30
- Profilleiste
- 31
- Flachmaterialstreifen
- 32
- Klebeschicht
- 33
- Randabschnitt
- 34
- Nut
- 35
- Altputzschicht
- 36
- Klebeschicht
- 37
- Einputzschenkel
- 38
- Spachtelschicht
- 39
- Ausnehmung
- 40
- Oberflächenschicht
- 41
- Antihaftschicht
- 42
- Dichtlippe
- 43
- Fuge
- 44
- Verschweißung
- 45
- Kompriband
- 46
- Klebemasse
- 47
- Dichtmasse
- 48
- Aufnahmeraum
- 49
- Verrastungseinrichtung
- 50
- Gegenstück
- 51
- Kunststoffkappe
- 52
- Dämmstoff
- 53
- Spachtelschicht
- 54
- Rolladenführungsschiene
- 55
- Putzschicht
- 56
- Fliese
- 57
- Fliesenkleber
- 58
- Fugenfüllmaterial
- 59
- Aluschale
- 60
- Hohlraum
- 61
- Hohlraum
- 62
- Trockenbauplatte
- 63
- Wandbauteil
- 64
- Steg
- 65
- Blechverkleidung
- 66
- Schenkel
- 67
- Fensterblech
- 68
- Dichtstreifen
- 69
- Fensterbrett
- 70
- Rollokasten
- 71
- Rollo
- 72
- Kompriband
- 73
- Bordstück
- 74
- Schenkel
- 75
- Dichtmasse
- 76
- Lippe
- 77
- Spachtelschicht
- 78
- Dichtmasse
- 79
- Dichtmasse
- 80
- Oberfläche
- 81
- Befestigungsabschnitt