DE102005002177A1 - Abdichtungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Abdichtung - Google Patents

Abdichtungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Abdichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdichtungsanordnung an einem an einer Gebäudewand 1 anbringbaren oder angebrachten Einbauteil 6, insbesondere einem Tür- oder Fensterrahmenteil, die eine dem Einbauteil 6 zugeordnete Profilleiste 9 und einen abdichtenden Flachmaterialstreifen 10 aufweist, der sich von der Profilleiste 9 über zumindest eine Fuge 23 zwischen der Profilleiste 9 und dem Einbauteil 6 zu dem Einbauteil 6 erstreckt und an der Profilleiste 9 und dem Einbauteil 6 abdichtend angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdichtungsanordnung, wie sie an einem Übergang eines in einer Leibung einer Gebäudewand angebrachten Fenster- oder Türrahmens zur Gebäudewand hergestellt wird, eine Profilleiste für eine derartige Abdichtungsanordnung sowie ein Verfahren zum Herstellen einer dafür geeigneten Abdichtung.
  • Beim Einbau von Einbauteilen wie Fenster und Türen in Gebäudeaußenwände eines Baukörpers ergeben sich zwischen dem zur Befestigung vorgesehenen Rahmen des Einbauteils und einer Oberflächenschicht des Baukörpers eine oder mehrere Befestigungsfugen. Die Oberflächenschicht des Baukörpers ist z. B. Naßputz auf Massivmauerwerk oder eine Spachtelschicht auf einer Dämmstoffschicht auf einem Wandbauteil oder eine Trockenbauplatte auf Ansetzmörtel auf einem Wandbauteil oder eine Fliese mit einer Spachtelschicht auf Naßputz bzw. einer Trockenbauplatte oder eine Blechverkleidung auf einem Wandbauteil. Ein Wandbauteil ist Massivmauerwerk oder eine sonstige Wandkonstruktion z. B. aus Holz oder Stahl, das die Funktion eines raumbegrenzenden Elements erfüllt. Dazu gehören auch die den Wandbauteilen zugeordneten Abschnitte von Decken und Böden, wenn diese als Befestigungsgrundlage für die horizontalen Anteile eines Einbauteils vorgesehen sind.
  • Bei großen Einbauteilen, insbesondere aus Kunststoff und Aluminium, bei dunkler Farbgestaltung und bei Einbauteilen an sonnenzugewandten Gebäudeseiten entstehen während der Nutzungsdauer des Gebäudes große Dehnungsunterschiede im Bereich der Befestigungsfugen. Ein 3m x 3m großes Kunststofffenster erzeugt bei entsprechender Farbe und Einbaulage vor allem im Eckbereich jahreszeitlich dreidimensionale Dehnungsbewegungen, die mehr als 6 mm betragen können. Fensterbänder oder Verglasungen werden jedoch auch in Größenordnungen von 100 m2 und mehr ausgeführt, so daß dementsprechend noch größere Dehnungsbewegungen auftreten können.
  • Werden zwischen dem Einbauteil und der Oberflächenschicht weitere Elemente wie z. B. Aluminiumschalen bei Holz-Alu-Fenstern und/oder Führungsschienen für Rollladen oder Mückengitter angeordnet, so entstehen jeweils weitere Befestigungsfugen.
  • Die Befestigungsfugen sind also sehr unterschiedlich und vielfältig in ihrer Art, Anordnung, Dimension, Kombination und im Dehnungsverhalten. Trotzdem müssen diese Fugen nach den geltenden Normen und Regelungen dauerhaft abgedichtet werden und zwar rauminnenseitig luftdicht, raumaußenseitig schlagregendicht und winddicht/luftdicht und rauminnenseitig dampfdiffusionsdichter als raumaußenseitig.
  • Für die Problematik von mehreren insbesondere außenseitig angeordneten Befestigungsfugen und/oder vergleichsweise großen Dehnungsunterschieden ist bisher keine praktikable Lösung bekannt.
  • Aus der DE 202 18 882 U1 ist eine Abdichtungsanordnung mit Leibungsanschlußprofilen bekannt geworden. Diese Leibungsanschlußprofile werden sowohl rauminnenseitig als auch raumaußenseitig verwendet. Sie benutzen zur Abdichtung ein Schaumkunststoffklebeband, das das Leibungsanschlußprofil an dem Einbauteil befestigt. Damit kann allerdings nur eine einzelne Befestigungsfuge zwischen einer auf einer Gebäudewand aufgebrachten Oberflächenschicht und einem Einbauteil, insbesondere einem Tür- oder Fensterrahmenteil, abgedichtet werden. Werden weitere Elemente angeordnet, die weitere Befestigungsfugen bedingen, so kann diese Lösung hier nicht verwendet werden. Als zusätzlicher Aufwand muß hier das Schaumklebeband vor UV-Strahlung geschützt werden, um die Abdichtung langfristig sicherstellen zu können. Das geschieht beispielsweise durch eine elastische Dichtlippe, die Mehrkosten verursacht. Bei großen Dehnungsunterschieden im Bereich der Befestigungsfuge sind solche Leibungsanschlußprofile ungeeignet, da die bekannten Schaumklebebänder lediglich Bewegungen bis zu circa 3 mm dauerhaft aufnehmen können. Darüber hinausgehende Zusagen einzelner Hersteller konnten bisher nicht durch Prüfzeugnisse anerkannter Prüfinstitute, wie z. B. das Institut für Fenstertechnik ift in Rosenheim oder die eidgenössische Materialprüfanstalt EMPA, belegt werden.
  • In der DE 201 21 253 U1 ist ein als Dichtband verwendetes bandartiges Verbindungselement beschrieben. Diese Dichtbänder werden als direkte Verbindung zwischen einem Einbauteil und einer unverkleideten Gebäudeaußenwand (Rohbauwand) sowohl rauminnenseitig als auch raumaußenseitig verwendet. Um allerdings die übliche Klebeeinrichtung zum Rohmauerwerk hin verwenden zu können, muß dieses unter zusätzlichem Kostenaufwand vorher gespachtelt und gegebenenfalls wegen des Feuchtegehalts auch noch geprimert werden. Daneben besteht das gravierende technische Problem, daß das Dichtband auch nach dem üblichen Putzauftrag wegen der auftretenden Dehnungsunterschiede die Strecke zwischen dem Einbauteil und dem rohen Baukörper elastisch bzw. beweglich überbrücken muß, um abdichtend wirken zu können. Andererseits muß es aber auch die auf ganzer Strecke aufgebrachte Oberflächenschicht wie z. B. starren Verputz oder eine Spachtelung oder Ansetzmörtel tragen und dazu mit diesem eine gute Verbindung eingehen. Dieser Widerspruch ist bisher selbst mit den verschiedensten Dehnungseinrichtungen noch nicht gelöst werden. Entweder löst sich der Putz vom Dichtband und bröckelt ab oder das Dichtband bewegt sich nicht mehr, so daß es reißt und folglich undicht ist.
  • Hierbei ist auch ein Nachteil, daß nur der Bereich der Befestigungsfuge hinter dem Dichtband abgedichtet wird. In die Fuge vor dem Dichtband, typischerweise in der Stärke der Oberflächenbeschichtung, kann dagegen insbesondere außenwandseitig Wasser eindringen und Schäden verursachen. Das gilt auch bei der Anordnung weiterer Zusatzelemente wie Rolloführungen auf dem Einbauteil, die weitere Befestigungsfugen bedingen. Zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen mit zusätzlichen Kosten oder gar die bisher häufige Unmöglichkeit der Abdichtung sind die Folge. Weiterhin ist durch die räumliche Anordnung bei den Dichtbändern auch eine kostspielige und vom Montageablauf her insbesondere bei WDVS (Wärmedämmverbundsysteme) schwierig umsetzbare Wannenausbildung unter einem Fensterblech notwendig.
  • Des weiteren ist aus der gattungsgemäßen DE 199 50 130 A1 eine Profilleiste für einen Leibungsanschluß bekannt geworden. Die Profilleiste wird am Einbauteil entweder rauminnenseitig oder raumaußenseitig mittels eines Schaumklebebandes befestigt. Ein an der Profilleiste angebrachter Flachmaterialstreifen wird auf eine Gebäudewand aufgebracht. Eine Wärmedämmschicht wird dann auf die Gebäudewand aufgebracht, so daß sich der Flachmaterialstreifen an der Grenzfläche zwischen der Gebäudewand und der Wärmedämmschicht erstreckt und in einen Klebstoff oder dergleichen eingebettet ist. Jedoch ist die vorgeschlagene Anordnung des Flachmaterialstreifens nicht zweckdienlich, da das Schaumklebeband die entscheidende Abdichtungsfunktion übernimmt. Zum Ableiten von Wasser wird der Flachmaterialstreifen nicht benötigt, da im Bereich der Wärmedämmschicht weder Wasser noch Kondenswasser auftreten darf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdichtungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet, so wie eine verbesserte Profilleiste und ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Abdichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Abdichtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine derartige Abdichtungsanordnung hat gegenüber allen bisherigen Lösungsansätzen den Vorteil, daß sie mit einfachen Komponenten für alle auftretenden Einbausituationen eine Abdichtung bereitstellt, die bei beliebigen in der Praxis auftretenden 3-dimensionalen Dehnungs- und/oder Kompressionsbewegungen dauerhaft dicht bleibt. Der Verarbeitungsaufwand und der Materialaufwand ist gering. Die Lösung ist optisch einwandfrei. Die erfindungsgemäße Abdichtungsanordnung kann sowohl an einem an einer Gebäudewand anbringbaren Einbauteil vorgefertigt werden wie auch an einem an einer Gebäudewand schon angebrachten Einbauteil wie insbesondere einem Tür- oder Fensterrahmenteil zum Einsatz kommen.
  • Der Hauptgrund für die Qualität dieser Abdichtungsanordnung ist ein Flachmaterialstreifen, der hauptsächlich dem Einbauteil zugeordnet ist und der damit im wesentlichen keine Oberflächenschicht mehr tragen muß, wodurch viele technische Behinderungen und Vorgaben entfallen. Für die einwandfreie Verbindung mit der Gebäudeoberfläche ist hier die jeweils geeignete und hochspezialisierte Profilleiste zuständig, die ihrerseits mit dem Flachmaterialsteifen verbunden ist. Der Flachmaterialstreifen übernimmt die Aufgabe der Abdichtung im Vergleich zu bisherigen verschiedenster direkt auf die Profilleisten aufgebrachter Dichtungsmaterialien in einer anderen, neuen, größeren Dimension, so daß die Profilleiste anders als bisher vom Einbauteil in der räumlichen Bewegung völlig unabhängig wird und die weiterhin aufgebrachten Dichtungsmaterialien primär lediglich die räumliche Fixierung der Profilleiste während der Verarbeitungsdauer gewährleisten.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise wird die Profilleiste mit einem als Anschlußeinrichtung ausgebildeten Profilanteil mit der Oberflächenschicht der Gebäudewand abdichtend verbunden. Mit dieser Profilleiste ist ein insbesondere biegeschlaffer abdichtender Flachmaterialstreifen abdichtend verbunden. Dieser Flachmaterialstreifen ist seinerseits mit einem an der Gebäudewand befestigten Befestigungsbauteil abdichtend verbunden. Dadurch erstreckt sich dieser Flachmaterialsteifen über die Befestigungsfuge und dichtet diese unabhängig von deren Dimension und Anordnung und von auftretenden Dehnungsunterschieden ab. Eine derartige Abdichtungsanordnung ist universell einsetzbar, normgerecht, im Aufbau einfach und in der Herstellung kostengünstig, da sie mit an sich bekannten Bauteilen hergestellt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Profilleiste eine Anschlußeinrichtung für eine Verbindung mit der Oberfläche der Gebäudewand auf. Die Oberfläche der Gebäudewand kann grundsätzlich jede Oberfläche sein, d. h. die Oberfläche der Gebäudewand und die Oberfläche der Oberflächenschicht. Des weiteren ist hervorzuheben, daß die Oberfläche bzw. die Oberflächenschicht selbst eine abdichtende Funktion für die Gebäudewand aufweist.
  • Die Oberflächenschicht des Baukörpers ist z. B. Nassputz auf Massivmauerwerk oder eine Spachtelschicht und/oder Putzschicht auf einer Dämmstoffschicht (WDVS Wärmedämmverbundsystem) auf einem Wandbauteil oder eine Trockenbauplatte, die ihrerseits wieder eine Spachtelung oder einen Edelputz aufweisen kann, auf Ansetzmörtel auf einem Wandbauteil oder eine Fliese mit einer Spachtelschicht auf Nassputz bzw. einer Trockenbauplatte oder eine Blechverkleidung auf einem Wandbauteil.
  • Vorausgesetzt wird dabei, daß zumindest eine zur Befestigung eines Profilleistenanteils geeignete Lage der Oberflächenschicht selbst die normgerechten Eigenschaften der Wind- bzw. Luftdichtheit und/oder Schlagregendichtheit aufweist. Die Eigenschaft, wonach die Abdichtung rauminnenseitig dampfdiffusionsdichter sein soll als raumaußenseitig, wird bei Massivmauerwerk, im Gegensatz zu wärmegedämmten Holz- oder Stahlkonstruktionen, nicht für die Gebäudewand, sondern speziell nur für den räumlich eng definierten Bereich der Befestigungsfuge gefordert.
  • Oberflächenschichten sind üblicherweise zwischen 1 mm bis 25 mm dick. Dämmputze weisen üblicherweise Dicken bis 80 mm auf. Spachtelungen auf Beton oder Altputz oder Trockenbauplatten können 1 mm bis 4 mm dick sein. Spachtelungen und/oder Putze bei WDVS sind bevorzugt 4 bis 10 mm dick. Nassputz ist meist 10 bis 25 mm dick. Übliche Blechdicken bewegen sich zwischen 0,4 und 1,2 mm.
  • Die abdichtende Anschlußeinrichtung für eine Oberflächenschicht der Gebäudewand ist beispielsweise ein gelochter Schenkel des Profils zum Einputzen oder Einspachteln oder ein Profilschenkel zum Aufstecken auf eine Trockenbauplatte oder ein Blech, wobei hier zur Unterstützung der Abdichtung ein zusätzlich abdichtendes Material wie beispielsweise eine Dichtmasse oder ein Schaumband dazwischen angeordnet sein kann. Der Anschluß wird insbesondere durch Putz, Mörtel, Spachtelmasse, Dichtmasse wie hybrider Dichtstoff, Acryl, Silikon oder Kleber, Klebeband, Schaumklebeband hergestellt.
  • Die Profilleiste ist beispielsweise aus Metall oder Kunststoff oder sonstigem bekannten Profilmaterial. Die Profilleiste ist beispielsweise ein Putzprofil, Leibungsanschlußprofil, Putzabschlußprofil, Trockenbauprofil, Abschlußprofil oder Spachtelprofil. An der Profilleiste sind vorzugsweise Profilanteile wie eine Putzabzugskante, ein Abziehstreifen, eine Weichlippe, ein WDVS-Gewebe oder eine Befestigungsgrundlage für eine Schutzfolie, auch als Abziehstreifen mit Klebeeinrichtung, vorgesehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn an der Profilleiste, insbesondere bei der Anordnung zusätzlicher Elemente, eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, wie beispielsweise eine Klebeeinrichtung, insbesondere ein Schaumklebeband (SKB), ein Klebeband oder eine Klebemasse, zur Befestigung am Einbauteil (z. B. Fenster- oder Türrahmen) oder einem daran angeordneten Element. Die Vorteile einer Befestigung direkt am Einbauteil sind von den Leibungsanschlußprofilen her hinlänglich bekannt. Bei der Befestigung der Profilleiste am Einbauteil oder an zusätzlichen Elementen werden Kräfte, die die oben bezeichneten Profilanteile zu ihrer korrekten Funktion, insbesondere während der Verarbeitungsdauer oder des Transports bei Werksvormontage, in die Profilleiste einleiten, durch die Befestigungseinrichtung direkt zum Einbauteil weitergeleitet, ohne dass die Oberflächenschicht schon aufgebracht sein muss. Das ermöglicht insbesondere erst eine weitestgehende Vormontage der Abdichtungsanordnung schon z. B. im Herstellwerk des Einbauteils. Diese Befestigungseinrichtung unterstützt nach der Montage die Abdichtung, zumindest bis zum Zeitpunkt ihrer Überbeanspruchung durch zu große Dehnungsbewegungen. Sichergestellt wird die Abdichtung aber durch den beidseits an der Profilleiste und am Einbauteil abdichtend angeordneten Flachmaterialabschnitt oder -streifen.
  • Die abdichtende Verbindung zwischen der Profilleiste und dem Flachmaterialstreifen ist beispielsweise durch Kleben hergestellt. Hierfür geeignete Materialien sind beispielsweise Kleber, Klebeband, Schaumklebeband, dauerelastische Dichtmasse, hybrider Dichtstoff, Acryl oder Silikon.
  • Auch Klemmen, Schrauben und Schweißen sind geeignete Techniken für eine abdichtende Verbindung. Durch Anextrudieren wird sogar eine Einheit aus der Profilleiste und zumindest einem Teil des Flachmaterialstreifens erreicht.
  • Durch die technische Gestaltung oder Auswahl des Flachmaterialstreifens kann die normgerechte technische Eigenschaft hergestellt werden. In den jeweiligen Normen (z. B. DIN 4108}, Regelungen (z. B. EnEV, RAL-Leitfaden zur Montage} und Prüfvorgaben ist festgelegt, welche Werte gefordert sind und eingehalten werden müssen, um einer bestimmten Dichtheitsklasse zugeordnet zu werden. Auch die jeweils geforderten aufnehmbaren Dehnungsbewegungen sind bekannt. Wenn sowohl die Profilleiste als auch das Befestigungsbauteil einschließlich der Verbindungen zum Flachmaterialstreifen dicht und vergleichsweise unbeweglich sind, wird die jeweilig geforderte Eigenschaft durch den Flachmaterialstreifen bestimmt. Für eine schlagregendichte und/oder eine luftdichte und/oder eine rauminnenseitig gegenüber raumaußenseitig dampfdiffusionsdichtere Abdichtung und/oder die Fähigkeit, Dehnungsbewegungen aufzunehmen, steht eine Vielzahl von bekannten Flachmaterialsteifen, mit oder ohne Beschichtung wie z. B. Antihaftbeschicht, zur Verfügung, die sich für die Abdichtfunktion eignen. Gerade die bekannten Dichtbänder, die bisher als direkte Verbindung zwischen einem Einbauteil und einer unverkleideten Gebäudeaußenwand verwendet werden oder bei der Abdichtung von Holzkonstruktionen oder im Trockenbau zum Einsatz kommen, weisen die erforderlichen Eigenschaften auf. Der Flachmaterialstreifen ist beispielsweise ein Schaumkunststoffstreifen, Bandmaterial, Vlies, Gewebe oder Kunststoffstreifen. Er kann unterschiedliche Dicken aufweisen, bevorzugt zwischen 0,2 und 2 mm, und insbesondere bei Schaumkunststoff kann die Dicke auch 10 mm und mehr betragen.
  • Je nach Anforderung bzw. Anordnung – raumaußenseitig oder rauminnenseitig – ist der Flachmaterialstreifen normgerecht diffusionsoffen oder sehr diffusionsfähig oder diffusionsfähig oder kaum diffusionsfähig oder normgerecht diffusionsdicht. Zur Herstellung der jeweiligen Eigenschaft werden vorzugsweise ein- oder mehrlagige Flachmaterialstreifen und/oder verschiedene Beschichtungen z. B. aus Aluminium, verschiedenen Harzen oder dgl. oder Materialien wie Goretex® oder dgl. verwendet.
  • Es gibt Flachmaterialstreifen mit einem Trägermaterial, das mindestens bereichsweise mit einer Kleberschicht ausgerüstet ist. Flachmaterialstreifen werden gerne zumindest teilweise aus Butylkautschuk, EPDM, TPO, PVC, Polyurethan, Gummi, Moosgummi, einer dreidimensional geprägten und/oder gelochten Poliolefinfolie, einem Vlies wie beispielsweise Zellstoffvlies oder Endlosfilamenten, schmelzgeblasenen Mikrofasern, Copolyester, einer metallisierten Pololefinfolie, einer metallisierten Polyesterfolie, einer Metallfolie wie beispielsweise eine Aluminiumfolie, oder aus einem mit einem wasserabweisenden Mittel getränkten Schaumgummimaterial gefertigt. Sie sind gerne ein- oder mehrlagig beispielsweise als mehrschichtige Verbundbahn ausgebildet.
  • Diese Flachmaterialstreifen weisen gerne eine Kaschierung und/oder eine Laminierung, ein aufgebrachtes Trennmittel, ein- oder beidseitig ein Schutzvlies beispielsweise aus Poliolefinfasern und/oder -filamenten und/oder Tissue, ein Gelege, ein Gewirk, Drähte oder eine Gitterarmierung wie beispielsweise ein durch Kaschieren zugeordnetes Kunststoffnetz auf.
  • Des weiteren können diese Flachmaterialstreifen eine oder mehrere einseitig und/oder zweiseitig klebende Klebeeinrichtungen mit einem oder mehreren abziehbaren Schutzfolien aufweisen.
  • Faltanordnungen wie beispielsweise eine Umschlagfaltung mit oder ohne Verhaftungsabschnitten und/oder eine Plissierung und/oder eine Wellungsstruktur und/oder eine Kreppung der Flachmaterialstreifen sind ein gerne benutztes Mittel zur Bildung und/oder Erhöhung eines Streckvorrats.
  • Die Flächengewichte von Flachmaterialstreifen bewegen sich gerne im Bereich von 20 – 300 g/m2 und darüber.
  • Zur Unterscheidung seiner Eigenschaften oder seiner räumlichen Zuordnung (raumaußenseitig oder rauminnenseitig) kann der Flachmaterialstreifen eine Farbkennzeichnung aufweisen. Hier wird auf die DE 103 14 001 A1 verwiesen, die hiermit ausdrücklich zum Bestandteil dieser Anmeldung gemacht wird.
  • Zur Aufnahme der auftretenden Dehnungsbewegungen ist der Flachmaterialstreifen dehnungsfähig bzw. elastisch ausgebildet und kann so 3-dimensionale Bewegungen der jeweiligen Fuge aufnehmen. Der Flachmaterialstreifen besteht zum Beispiel ganz oder teilweise aus einem biegeschlaffen und/oder dehnungsfähigen bzw. elastischen Material und/oder weist eine oder mehrere Falten auf.
  • Bei der Verarbeitung werden dem Flachmaterialstreifen zumindest einseitig verschiedene in der Fuge auftretende Materialien wie Fugenschaum oder Putz oder Spachtel teil- oder ganzflächig zugeordnet. Das könnte je nach Stabilität des Materials die Dehnungsfähigkeit des Flachmaterialstreifens behindern. Ein ganz oder teilweise abweisend beschichteter oder mehrlagiger Flachmaterialstreifen, der eine feste Verbindung des abdichtenden und die Dehnungsbewegungen aufnehmenden Anteils mit den zugeordneten Materialien unterbindet, wirkt somit wie eine Trennlage oder eine Gleitlager und begünstigt die Dehnungsfähigkeit des Flachmaterialstreifens.
  • Es kann vorkommen, daß z. B. bei der Verarbeitung zwischen die unverkleidete Gebäudeaußenwand und das Einbauteil und/oder ein zusätzlich angeordnetes Element ein im wesentlichen nicht komprimierbares Material, insbesondere Putz oder Spachtelmasse, gelangt. Damit bei den auftretenden Dehnungsbewegungen kein zerstörerischer Widerstand entsteht, ist es vorteilhaft, wenn der Flachmaterialstreifen bezüglich seiner Dicke kompressibel ist. Ein Flachmaterialstreifen aus einem mehrere mm dicken, kompressiblen Material ermöglich bei hartem, nicht kompressiblen Hinterfüllmaterial zwischen Einbauteil und/oder daran angeordneter Elemente und Baukörper entsprechend der Dicke und Kompressibilität des Flachmaterialstreifens eine Ausdehnung des Einbauteils bzw. der daran angeordneten Elemente wie z. B. Aluminium-Schalen oder Rolladenführungsschienen.
  • Wird der Flachmaterialstreifen gebäudewandseitig angeordnet, so befindet er sich in relevanter Entfernung von der Witterung, insbesondere UV-Strahlung, und benötigt daher, je nach Einbausituation, eine nur geringe oder gar keine entsprechende Schutzeinrichtung. Das erweitert die Auswahl der für den Flachmaterialstreifen geeigneten Materialen und senkt die Kosten.
  • Je nach Anforderung aus dem jeweiligen Verarbeitungsablauf ist der Flachmaterialstreifen ein- oder mehrteilig, wobei der einteilige Flachmaterialstreifen in der Regel kostengünstiger herstellbar ist. Bei mehrteiligen Flachmaterialstreifen müssen diese wieder abdichtend verbunden werden. Dies wird beispielsweise durch Kleben hergestellt. Hierfür geeignete Materialien sind beispielsweise Kleber, Klebeband, Schaumklebeband, dauerelastische Dichtmasse, hybrider Dichtstoff, Acryl und Silikon. Auch Klemmen, Schrauben und Schweißen sind geeignete Techniken für eine abdichtende Verbindung.
  • Der Flachmaterialstreifen ist insbesondere bei Werksmontage über zwei Abdichtungsanordnungen hinweg, bevorzugt bei der Kombination aus einer raumaußenseitigen mit einer rauminnenseitigen Abdichtungsanordnung, einteilig gestaltet. Das vereinfacht die Verarbeitung und senkt die Kosten.
  • Die abdichtende Verbindung zwischen dem Flachmaterialstreifen und dem Einbauteil ist beispielsweise durch Kleben hergestellt. Hierfür geeignete Materialien sind beispielsweise Kleber, Klebeband, Schaumklebeband, dauerelastische Dichtmasse, hybrider Dichtstoff, Acryl und Silikon. Auch Klemmen, Schrauben und Schweißen sind geeignete Techniken für eine abdichtende Verbindung. Durch Anextrudieren wird sogar eine Einheit aus dem Einbauteil und zumindest einen Teil des Flachmaterialstreifens erreicht.
  • Ein Einbauteil ist beispielsweise ein Rahmen-Grundkörper (nicht der Flügel) eines Fensters oder einer Türe oder ein Bauelement wie beispielsweise ein Balken. Marktüblich werden Holz-, Alu- und Kunststofffenster und -türen verwendet. Daran werden häufig weitere Elemente befestigt wie z. B. eine Aluminiumschale oder Aluminiumverkleidung bei Holz- oder Kunststoffenstern oder Führungsschienen für Rolladen oder Mückennetze, Aufsatzrolladenkasten und dergleichen.
  • Die Erfindung eignet sich sowohl für rauminnenseitige als auch für raumaußenseitige Befestigungsfugen.
  • Bevorzugt ist die Profilleiste an einer Innen- oder Außenseite des Einbauteils oder eines Zusatzelements des Einbauteils angebracht und der Flachmaterialstreifen liegt an einem einer Befestigungsfuge oder einer Gebäudewand zugewandten Abschnitt des Einbauteils oder eines Zusatzelements des Einbauteils, das auch eine weitere Profilleiste sein kann, an oder ist daran angebracht.
  • Die Erfindung eignet sich auch für die Befestigungsfugen von Elementen, die einem Einbauteil zugeordnet sind und damit unmittelbar oder mittelbar mit dem Einbauteil verbunden, insbesondere verschraubt oder verklebt, sind wie beispielsweise Fensterbleche und deren Bordstücke, Aluminiumschalen oder Aluminiumverkleidungen bei Holz- oder Kunststoffenstern oder Führungsschienen für Rolladen oder Mückennetze, Aufsatzrolladenkasten und dergleichen.
  • Die Erfindung eignet sich auch bei mehreren Befestigungsfugen, die beispielsweise durch weitere Elemente wie Aluminiumschalen oder Aluminiumverkleidungen bei Holz- oder Kunststofffenstern oder Führungsschienen für Rolladen oder Mückennetze, Aufsatzrolladenkasten und dergleichen entstehen.
  • Der Flachmaterialstreifen kann einteilig oder auch mehrteilig ausgeführt sein, falls dies z. B. durch die Montagereihenfolge erforderlich sein sollte. Der Flachmaterialstreifen wird aus Kostengründen gerne einlagig ausgeführt. Er kann aber z. B.
  • als Trennlage oder Gleitlager zu einer eventuell dahinterliegenden starren Schicht wie Putz oder Spachtel oder für eine bestimmte technische Eigenschaft wie Dampfdiffusionsdichtheit auch mehrlagig sein oder entsprechend beschichtet sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch eine Profilleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst. Die Profilleiste kann mit dem Flachmaterialstreifen einstückig hergestellt oder mit diesem verbunden worden sein. Da der Flachmaterialstreifen aus einem abdichtenden Material hergestellt ist, kann er seine Dichtfunktion bestens erfüllen. Gemäß einer alternativen Lösung ist der Flachmaterialstreifen quer zu seiner Längsrichtung zumindest abschnittsweise biegeweich, so daß er Ausgleichsbewegungen ausführen kann, die eine Beschädigung vermeiden können. Eine weitere alternative Lösung sieht vor, daß der Flachmaterialstreifen abschnittsweise eine Anschlußeinrichtung zum abdichtenden Festlegen an dem Einbauteil aufweist. Die Anschlußeinrichtung des Flachmaterialstreifens kann ein Klebeband, ein Schaumklebeband oder eine Verrastungseinrichtung sein oder sie ist lediglich eine Oberfläche mit geeigneten Eigenschaften z. B. für eine Klebeverbindung.
  • Die Merkmalsgruppen des Anspruchs 20 stellen somit einzeln oder in Kombination wie auch in Kombination mit allen in dieser Anmeldung bezüglich der Profilleiste und dem Flachmaterialstreifen offenbarten Merkmalen eine erfindungsgemäße Profilleiste bereit. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Des weiteren wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 25 gelöst. Bei dem Verfahren zum Herstellen einer Abdichtung eines an einer Gebäudewand anbringbaren Einbauteils, insbesondere eines Tür- oder Fensterrahmenteils, wird ein abdichtender Flachmaterialstreifen mit einem Streifenabschnitt an einem einer Befestigungsfuge zugeordneten Bereich des Einbauteils dicht befestigt und mit einem in Querrichtung des Flachmaterials beab standeten Streifenabschnitt in einer Dichtposition angeordnet, in der er entweder zum Verbinden mit einer anzubringenden Profilleiste vorbereitet ist oder mit einer an einer Außenseite oder einer Innenseite des Einbauteils in Dichtstellung angeordneten Profilleiste verbunden ist. Mit diesem Verfahren kann auf besonders einfache und wirtschaftliche Weise eine optimale Abdichtung an den tatsächlich erforderlichen Stellen hergestellt werden. Vorzugsweise wird die Profilleiste zur abdichtenden Festlegung an der Oberfläche oder in der Oberflächenschicht der Gebäudewand festgelegt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele von Abdichtungsanordnungen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer horizontalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und eine raumaußenseitige Abdichtungsanordnung zwischen einem Fensterrahmen und einer Gebäudewand;
  • 2 bis 34 jeweils in einer horizontalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und eine raumaußenseitige Abdichtungsanordnung zwischen einem Fensterrahmen und einer Gebäudewand;
  • 35 bis 38 in einer vertikalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und eine raumaußenseitige Abdichtungsanordnung zwischen einem Fensterrahmen und einer Gebäudewand im Brüstungsbereich mit Fensterbrett bzw. Fensterblech;
  • 39 und 40 in einer vertikalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und eine raumaußenseitige Abdichtungsanordnung zwischen einem Fensterrahmen und einer Gebäudewand im Sturzbereich mit Rolladenkasten;
  • 41 und 42 jeweils in einer horizontalen Querschnittansicht eine Abdichtungsanordnung zwischen einem Fensterblech bzw. einem Bordstück und einer Gebäudewand; und
  • 43 bis 45 jeweils in einer horizontalen Querschnittansicht eine rauminnenseitige und eine raumaußenseitige Abdichtungsanordnung gemäß weiterer Ausführungsbeispiele.
  • Eine als Anhang an die Beschreibung angefügte Liste enthält eine Kurzbeschreibung der wesentlichen Komponenten der in den 1 bis 42 dargestellten Abdichtungsanordnungen. In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen. Die in jeweils einer Figur dargestellten Abdichtungsanordnungen können in beliebigen Kombinationen verwendet werden.
  • Ein Bauwerk enthält eine Gebäudewand 1, die z. B. eine aus einem Mauerwerk bestehende Außenwand ist. In einer Wandöffnung oder Leibung 2 ist ein Bauteil in Gestalt eines Fensters 3, z. B. eines Holzfensters, eingebaut, das die Gebäudeaußenseite oder den Gebäudeaußenraum 4 von einem Gebäudeinnenraum 5 trennt. Eine zwischen einem Fensterrahmen 6 des eingebauten Fensters 3 und der Gebäudewand 1 vorhandene Fuge 7 ist mittels einer wärmedämmenden Ausschäumung 8 ausgefüllt.
  • Eine Abdichtungsanordnung für das Fenster 3 bzw. den Fensterrahmen 6 gegenüber der Gebäudewand 1 enthält eine äußere Profilleiste 9, die an der Außenseite des Fensterrahmens 6 angeordnet ist und als Leibungsanschlußprofil grundsätzlich z. B. aus der DE 100 23 697 A1 bekannt ist, sowie einen Flachmaterialstreifen 10, der z. B. von einem einteiligen flexiblen Schaumband gebildet ist und sich bezüglich des Fensterrahmens 6 und der Profilleiste 9 gebäudewandseitig in seiner Querrichtung von der Profilleiste 9, an der er über eine erste Ver bindung 11 dicht angebracht ist, bis zum Fensterrahmen 6, an dem er über eine zweite Verbindung 12 dicht angebracht ist, erstreckt.
  • Die Profilleiste 9 ist an ihrer Basis 13 mit einem doppelseitig klebenden Schaumklebeband 14 an der Außenseite des Fensterrahmens 6 angeklebt. Eine weiche Dichtlippe 15 der Profilleiste 9 deckt das Schaumklebeband 14 in bekannter Weise ab (siehe die DE 100 23 697 A1 ). Ein von der Basis 13 rechtwinklig abstehender äußerer Schenkel 16 bildet einen Einputzschenkel und damit eine Anschlußeinrichtung der Profilleiste 9 für eine Oberflächenschicht 17 der Gebäudewand 1. Die Oberflächenschicht 17 ist z. B. als zweilagiger Naßputz mit einem Grundputz 18 und einem Feinputz 19 auf dem Mauerwerk aufgebracht, wobei der äußere Schenkel 16 eine Abzugskante für ein Putzwerkzeug bereitstellt.
  • Ein von der Basis 13 der Profilleiste 9 rechtwinklig abstehender innerer Schenkel 20 bildet einen Anschluß oder eine Anschlußfläche als Grundlage für die erste Verbindung 11, die z. B. mittels eines Klebebandes den Flachmaterialstreifen 10 am inneren Schenkel 20 dicht und fest anbringt. Die dichte Befestigung des Flachmaterialstreifens 10 an dem Fensterrahmen 6 über die zweite Verbindung 12 erfolgt mittels einer Klebemasse 21, die in einer Vertiefung oder Nut 22 an der der Gebäudewand 1 zugewandten Umfangsseite des Fensterrahmens 6 aufgenommen ist. Damit erstreckt sich der entlang der Profilleiste 9 verlaufende Flachmaterialstreifen 10 in seiner Querrichtung auf der der Gebäudewand 1 zugewandten Seite der Profilleiste 9 und des Fensterrahmens 6 von der Profilleiste 9 zum Fensterrahmen 6, wobei er eine von dem Schaumklebeband 14 ausgefüllte Fuge 23 zwischen der Profilleiste 9 und dem Fensterrahmen 6 innenseitig bzw. gebäudewandseitig überbrückt und von der durch die Ausschäumung 8 gefüllten Fuge 7 bzw. von der Ausschäumung 8 selbst dicht abtrennt.
  • Die derart gebildete Abdichtungsanordnung verhindert ein Eindringen von Luft bzw. Wind und/oder Feuchtigkeit von außen durch die Fuge 23 zur Fuge 7 bzw.
  • zum Grundputz 18 oder zur Gebäudewand 1 hin, falls das Schaumklebeband 14 selbst oder seine Verklebung undicht sein sollte.
  • Zweckmäßigerweise ist die Abdichtungsanordnung am Fensterrahmen 6 vorgefertigt, indem der Flachmaterialstreifen 10 und/oder die Profilleiste 9 schon vor der Montage des Fensterrahmens 6 an der Gebäudewand 1 angebracht wird. Damit kann eine dichte und zuverlässige Verbindung des Flachmaterialstreifens 10 am Fensterrahmen 6 und an der Profilleiste 9 z. B. beim Fensterhersteller unter günstigen Umgebungs- und Produktionsbedingungen hergestellt werden, die unter Umständen am Montageort nicht gegeben sind.
  • Eine weitere Abdichtungsanordnung bildet eine dem Gebäudeinnenraum 5 zugeordnete Abdichtung der Befestigungsfuge des Fensterrahmens 6 und enthält eine Profilleiste 30 und einen mit dieser verbundenen Flachmaterialstreifen 31. Der Flachmaterialstreifen 31 ist mittels einer die innere Verbindung herstellende Klebeschicht 32 an einem dem Gebäudeinnenraum 5 benachbarten Randabschnitt 33 der Umfangsseite des Fensterrahmens 6 dicht angebracht, verläuft in seiner Querrichtung als umgebogene Falte in einer Nut 34 an der Umfangsseite des Fensterrahmens 6 und erstreckt sich zwischen der Ausschäumung 8 der Fuge 7 und dem Fensterrahmen 6 wieder zurück und über die Innenseite des Fensterrahmens 6 hinaus zur Profilleiste 30, die als flaches Putzabschlußprofil gebildet ist. Der über den Fensterrahmen 6 hinausstehende Abschnitt des Flachmaterialstreifen 31 liegt auf einer Altputzschicht 35 auf und ist mittels einer Klebeschicht 36 mit einem eine Anschlußeinrichtung bildenden Einputzschenkel 37 der Profilleiste 30 dicht verbunden. Die Profilleiste 30 ist in eine Spachtelschicht 38 eingebettet, die zusammen mit der Altputzschicht 35 die innere Oberflächenschicht 40 der Gebäudewand 1 bildet, wobei Ausnehmungen 39 im Einputzschenkel 37 die Einbettung in der Spachtelschicht 38 verbessern. Der Flachmaterialstreifen 31 weist bevorzugt eine Antihaftschicht 41 (punktiert dargestellt) auf der der Ausschäumung 8 bzw. der Altputzschicht 35 zugewandten Seite mit Ausnahme des Bereichs der Verklebung am Fensterrahmen 6 auf. Da die Antihaftschicht 41 ein Anhaften des Flachmaterialstreifens 31 an einem Putz oder der Ausschäumung verhindert, wird dem Flachmaterialstreifen 31 eine Ausgleichsbewegung bei Relativbewegungen der Bauteile an der Abdichtungsanordnung ermöglicht, so daß ein Einreißen des Flachmaterialstreifens 31 verhindert wird und damit seine Abdichtungsfunktion langfristig gewährleistet ist.
  • Die Profilleiste 30 weist eine Dichtlippe 42 auf, die an der Innenseite des Fensterrahmens 6 flexibel aufliegt. Eine feste Verbindung der Profilleiste 30 mit dem Fensterrahmen 6, z. B. durch ein Schaumklebeband entsprechend der außenseitigen Profileiste 9, ist nicht vorgesehen, könnte jedoch bedarfsweise auch ausgeführt sein.
  • Die Nut 34 kann eine beliebig geformte Vertiefung oder ein Absatz sein und ermöglicht eine weiche Umbiegung des Flachmaterialstreifens 31 in Form einer Falte ohne scharfe Faltkante und dient damit der Haftbarkeit des Flachmaterialstreifens 31.
  • Damit verhindert auch diese Abdichtungsanordnung ein Eindringen von Luft und/oder Feuchtigkeit und/oder Wasserdampf von innen durch die von der Dichtlippe 42 abgedeckte Fuge 43 zur Fuge 7 bzw. zur Altputzschicht 35 oder zur Gebäudewand 1 hin, falls die Dichtlippe 42 keine ausreichende Abdichtung bereitstellen kann.
  • Diese Abdichtungsanordnung hat ihre Wirkung insbesondere im Bereich der Fuge 7, wobei über das Ende des Flachmaterialstreifens 31 hinaus Wasserdampf in die Altputzschicht 35 eindringen kann und dieser Vorgang bei Bedarf durch andere Maßnahmen verhindert werden kann.
  • Die in 2 dargestellte Abdichtungsanordnung enthält außenseitig eine Profilleiste 9, an der der Flachmaterialstreifen 10 mittels einer linienförmigen Verschweißung 44 dicht befestigt ist. Der Flachmaterialstreifen 10 ist am Fenster rahmen 6 mittels eines Schaumklebebandes 14 befestigt. Die innenseitige Profilleiste 30 ist mittels eines Schaumklebebandes 14 an der Innenseite des Fensterrahmens 6 befestigt und sie enthält ein Kompriband 45, das das Schaumklebeband 14 unter Vorspannung dicht gegen den Fensterrahmen 6 hält. Die Verbindung zwischen dem inneren Flachmaterialstreifen 31 und der inneren Profilleiste 30 erfolgt mittels einer Klebemasse 46.
  • Bei der in 3 dargestellten Abdichtungsanordnung ist die außenseitige Profilleiste 9 mittels einer Dichtmasse 47 gegenüber dem Fensterrahmen 6 abgedichtet. Der Flachmaterialstreifen 10 ist mittels einer linienförmigen Verschweißung 44 an der Profilleiste 9 befestigt und in einer doppelten Faltung in einem Aufnahmeraum 48 angeordnet, so daß er gegebenenfalls unbehindert Ausgleichsbewegungen ausführen kann. Der innere Flachmaterialstreifen 31 ist ein Weichkunststoffteil mit einer Verrastungseinrichtung 49 aus hartem Kunststoff, die mit einem Gegenstück 50 der Profilleiste 30 abdichtend zusammenwirkt.
  • 4 zeigt eine Abdichtungsanordnung mit einer äußeren Profilleiste 9 und einer inneren Profilleiste 30 sowie nur einem Flachmaterialstreifen 10', der die beiden Profilleisten 9 und 31 gebäudewandseitig miteinander verbindet, elastisch dehnbar gebildet ist und eine einseitige Klebebeschichtung aufweisen kann zur Verklebung mittels Schaumklebebändern an den Profilleisten. Die innere Profilleiste 30 ist ein eingeputztes Putzabschlußprofil mit einer aufgesetzten Kunststoffkappe 51, die z. B. eine weiße Oberfläche aufweist.
  • 25 zeigt eine Abdichtungsanordnung bei einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS), wobei ein insbesondere spröder starrer Dämmstoff 52 mit einer Spachtelschicht 53 versehen ist. Eine Rolladenführungsschiene 54 ist als Zusatzelement an dem Fensterrahmen 6 befestigt. An der Rolladenführungsschiene 54 ist eine zweiteilige Profilleiste 9 befestigt. Der als Schaumband gebildete Flachmaterialstreifen 10 ist einerseits an der Profilleiste 9 und andererseits an dem Fensterrahmen 6 mittels einer Klebeschicht 11' dicht verbunden. Der Dämmstoff 52 des WDVS kann elastisch sein wie z. B. Polystyrolschaum oder er ist starr wie z. B. eine Mineralschaumplatte.
  • 26 zeigt eine Abdichtungsanordnung, bei der die innere Profilleiste 30 auf einer Putzschicht 55 angeordnet ist und mittels eines eine Fliese 56 haltenden Fliesenklebers 57 befestigt ist. Fugenfüllmaterial 58 schließt die Fuge zur Fliese 56. Der Flachmaterialstreifen 31 ist an die Profilleiste 30 anextrudiert.
  • Die 30 zeigt eine Abdichtungsanordnung, bei der auf dem Fensterrahmen 6 als Zusatzelement eine Aluschale 59 sowie eine Rolladenführungsschiene 54 befestigt ist. Gebäudewandseitig sind an den Zusatzelementen Hohlräume 60 und 61 gebildet, in die Wasser eindringen kann. Der Flachmaterialstreifen 10 erstreckt sich von der an eine Trockenbauplatte 62 angrenzende äußere Profilleiste 9 entlang dieser Hohlräume 60 und 61 sowie innerer Wandbauteile 63 bis zu dem Fensterrahmen 6, an dem es mittels eines Schaumklebebandes 14 dicht angebracht ist.
  • 31 zeigt äußenseitig eine der 30 vergleichbare Abdichtungsanordnung, wobei an der Rolladenführungsschiene 54 gebäudewandseitig Stege 64 hervorstehen, die bei zur Gebäudewand 1 gerichteter Relativbewegung der Rolladenführungsschiene 54 in den als vergleichsweise dickes Schaumband gebildeten Flachmaterialstreifen 10 elastisch eindringen kann, ohne ihn zu beschädigen. Seine Dichtfunktion bleibt somit erhalten. Die innenseitige Profilleiste 30 wird von einer eine Oberflächenschicht darstellende Blechverkleidung 65 gebildet. Der innere Flachmaterialstreifen 31 ist ein Kunststoffstreifen, der sowohl an den Fensterrahmen 6 wie auch an die Blechverkleidung 65 geklebt ist.
  • 33 zeigt eine innere Profilleiste 30 mit einem innenseitigen Schenkel 66. Der Flachmaterialstreifen 31 ist zwischen dem Schenkel 66 der Profilleiste 30 und einem inneren Einputzschenkel 20 dicht festgeklemmt.
  • Eine Abdichtungsanordnung an einem Fensterblech 67 zeigen die 35 bis 38. Der äußere Flachmaterialstreifen 10 ist (siehe 35) einerseits an der Profilleiste 9 und andererseits an der Unterseite des Fensterblechs 67 angeklebt. Das Fensterblech 67 ist über einen zwischengelegten Dichtstreifen 68 am Fensterrahmen 6 angeschraubt. Die innenseitige Abdichtungsanordnung am Ende des Fensterbretts 69 über einen einmal gefalteten Flachmaterialstreifen 31, der an der inneren Profilleiste 30 anextrudiert ist.
  • 39 zeigt eine Abdichtungsanordnung an einem Rollokasten 70, aus dem ein Rollo 71 (schematisch dargestellt) absenkbar ist. Der Rollokasten 70 ist nicht witterungsdicht, so daß die Abdichtung die gesamte Rückseite des Rollokastens abdichten muß. Dazu verläuft der äußere Flachmaterialstreifen 10 von der äußeren Profilleiste 9 entlang der Rückseite des Rollokastens 70 zum Fensterrahmen 6, an dem der Flachmaterialstreifen 10 mittels der Klebung 12' dicht angebracht ist.
  • Eine Abwandlung zeigt 40, bei der der Rollokasten 70 witterungsdicht ist, so daß der äußere Flachmaterialstreifen 10 die Profilleiste 9 mit einem benachbarten Abschnitt des Rollokastens 70 dicht verbindet. Ein Kompriband 72 stellt eine dichte Verbindung zwischen dem Rollokasten 70 und dem Fensterrahmen 6 her.
  • 41 zeigt eine Abdichtung an einem Fensterblech 67, an dem ein Bordstück 73 über zwei Schenkel 74 mit Dichtmasse 75 dicht befestigt ist. Der äußere Flachmaterialstreifen 10 verbindet die Profilleiste 9 mit der Rückseite des Bordstücks 73. Bei der Abwandlung gemäß 42 ist das Bordstück 73 auf das Fensterblech 67 nur aufgeschoben, so daß der äußere Flachmaterialstreifen 10 die Profilleiste 9 mit der Unterseite des Fensterblechs 67 dicht verbinden muß.
  • Weitere Ausführungsbeispiele für Abdichtungsanordnungen zeigen die 43 bis 45. Hierbei ist die äußere Profilleiste 9 (siehe 43) ohne Anschlußeinrichtung für eine Oberflächenschicht gebildet, da sie über eine Lippe 76 auf einer Spach telschicht 77 aufliegt. Der äußere Flachmaterialstreifen 10 ist einerseits in einer Dichtmasse 78 fest verankert, die zwischen der Profilleiste 9 und der Spachtelschicht 77 angeordnet ist, und andererseits nach mehrfacher Faltung mit dem Fensterrahmen 6 dicht verbunden. Der äußere Flachmaterialabschnitt 31 ist an der Profilleiste 30 verklebt, die wiederum mittels einer Dichtmasse 79 an der Oberfläche 80 der Gebäudewand 1 festgelegt ist.
  • Bei der äußeren Abdichtungsanordnung der 44 enthält die Profilleiste 9 einen inneren Hohlbereich, der mit Klebe- oder Dichtmasse 78 gefüllt ist und die Profilleiste 9 an einer Altputzschicht sowie den Flachmaterialstreifen 10, der einen gelochten Befestigungsabschnitt 81 aufweist, fixiert und dicht befestigt. Auch die äußere Profilleiste 30 ist an der Oberfläche 80 mittels einer Klebemasse 79 befestigt, die auch den gelochten Abschnitt des äußeren Flachmaterialstreifens 31 dicht festlegt.
  • Grundsätzlich kann sich bei den dargestellten Abdichtungsanordnungen der Flachmaterialstreifen, da er flexibel und elastisch ist, unterschiedlichen Formen und Bauhöhen von verschiedenen Zusatzelementen des Fensterrahmens anpassen.
  • Zur Fixierung bei der Verarbeitung kann die jeweilige Profilleiste bei einigen der Abdichtungsanordnungen mittels eines Schaumklebebandes am Bauteil bzw. einer Blende aufgeklebt werden. Diese Verklebung kann die Abdichtung der Fuge zusätzlich unterstützen, ist jedoch für die Funktion des Abdichtung nicht erforderlich.
  • Die 1 bis 40 stellen jeweils zwei Abdichtungsanordnungen dar. Zur Vereinfachung wird für die nachstehenden kurzen Erläuterungen mit dem Zusatz A hinter der Figurennummer die raumaußenseitige Abdichtungsanordnung und mit dem Zusatz 1 die rauminnenseitige Abdichtungsanordnung bezeichnet.
  • Bei den 3A, 4A, 6A, 11I, 12I, 13A, 13I, 14A, 15I, 17I, 19A, 20I, 21A, 21I, 23A, 24I, 27I, 30A, 31A, 39I und 41 ist ein starres und im wesentlichen nicht komprimierbares Material wie z. B. Putz oder Spachtel zwischen dem Einbauteil und dem Mauerwerk angeordnet. Kompressibles Material wie z. B. Schaumkunststoff und/oder Wellen- und/oder Faltenbildung und/oder Hohlraumbildung stellen hier eine Kompressionsstrecke her. Diese Techniken sind allgemein gut geeignet, die 3-dimensionale Bewegungsfähigkeit und damit Dehnungsfähigkeit der vorgeschlagenen biegeschlaffen Flachmaterialstreifen zu erhöhen. Das gilt auch für die räumliche Nähe weiterer starrer Produkte, insbesondere starre Dämmschichten bei WDVS wie z. B. Mineralschaum, die, zumindest teilweise, eine unterschiedliche Bewegung aufweisen.
  • Bei den 1I, 10A, 10I, 11A, 19A, 21A, 21I, 23I, 24I, 26A, 29A, 29I, 30A, 30I, 31I, 35A, 36I, 37I und 39I ist der Flachmaterialstreifen ganz oder teilweise mit einer abweisenden Beschichtung versehen, die eine feste Verbindung zwischen dem Putz und/oder der Spachtelmasse und/oder dem Füllmaterial der Fuge 5 verhindert. Das kann auch durch mehrlagige Flachmaterialstreifen hergestellt werden. Diese Techniken wirken wie eine Trennlage oder ein Gleitlager und stellen so die Beweglichkeit und damit die 3-dimensionale Bewegungsfähigkeit bzw. die Dehnungsfähigkeit der vorgeschlagenen biegeschlaffen Flachmaterialstreifen gegenüber vergleichsweise starren Materialien sicher.
  • Mit dieser Technik können gleichzeitig und/oder getrennt voneinander für den Flachmaterialstreifen auch gewünschte Eigenschaften wie Schlagregendichtheit und/oder Luftdichtheit bzw. Winddichtheit und/oder normgerecht diffusionsoffen oder sehr diffusionsfähig oder diffusionsfähig oder kaum diffusionsfähig oder normgerecht diffusionsdicht hergestellt werden. In der 6I ist beispielsweise eine Beschichtung auf den Flachmaterialstreifen aufgebracht, die eine rauminnenseitig normgerechte Dampfdiffusionsdichtheit bedingt. In der 28A ist beispielsweise eine Beschichtung auf den Flachmaterialstreifen aufgebracht, die ei ne raumaußenseitig normgerechte Schlagregendichtheit bedingt. Beides gleichzeitig ist beispielsweise bei der 21I, 23I, 24I, 29A, 29I dargestellt.
    Figure 00260001
    Figure 00270001
    Figure 00280001
    Figure 00290001
  • 1
    Gebäudewand
    2
    Leibung
    3
    Bauteil
    4
    Gebäudeaußenraum
    5
    Gebäudeinnenraum
    6
    Fensterrahmen
    7
    Fuge
    8
    Ausschäumung
    9
    Profilleiste
    10
    Flachmaterialstreifen
    11
    erste Verbindung
    12
    zweite Verbindung
    13
    Basis
    14
    Schaumklebeband
    15
    Dichtlippe
    16
    Anschlußeinrichtung bzw.
    äußerer Schenkel
    17
    Oberflächenschicht
    18
    Grundputz
    19
    Feinputz
    20
    innerer Schenkel
    21
    Klebemasse
    22
    Nut
    23
    Fuge
    30
    Profilleiste
    31
    Flachmaterialstreifen
    32
    Klebeschicht
    33
    Randabschnitt
    34
    Nut
    35
    Altputzschicht
    36
    Klebeschicht
    37
    Einputzschenkel
    38
    Spachtelschicht
    39
    Ausnehmung
    40
    Oberflächenschicht
    41
    Antihaftschicht
    42
    Dichtlippe
    43
    Fuge
    44
    Verschweißung
    45
    Kompriband
    46
    Klebemasse
    47
    Dichtmasse
    48
    Aufnahmeraum
    49
    Verrastungseinrichtung
    50
    Gegenstück
    51
    Kunststoffkappe
    52
    Dämmstoff
    53
    Spachtelschicht
    54
    Rolladenführungsschiene
    55
    Putzschicht
    56
    Fliese
    57
    Fliesenkleber
    58
    Fugenfüllmaterial
    59
    Aluschale
    60
    Hohlraum
    61
    Hohlraum
    62
    Trockenbauplatte
    63
    Wandbauteil
    64
    Steg
    65
    Blechverkleidung
    66
    Schenkel
    67
    Fensterblech
    68
    Dichtstreifen
    69
    Fensterbrett
    70
    Rollokasten
    71
    Rollo
    72
    Kompriband
    73
    Bordstück
    74
    Schenkel
    75
    Dichtmasse
    76
    Lippe
    77
    Spachtelschicht
    78
    Dichtmasse
    79
    Dichtmasse
    80
    Oberfläche
    81
    Befestigungsabschnitt

Claims (26)

  1. Abdichtungsanordnung an einem an einer Gebäudewand anbringbaren oder angebrachten Einbauteil, insbesondere einem Tür- oder Fensterrahmenteil, mit einer Profilleiste, die dem Einbauteil zugeordnet ist, und mit einem abdichtenden Flachmaterialstreifen, der sich von der Profilleiste über zumindest eine Fuge zwischen der Profilleiste und dem Einbauteil zu dem Einbauteil erstreckt und an der Profilleiste und dem Einbauteil abdichtend angeordnet ist.
  2. Abdichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste eine Anschlußeinrichtung für eine Oberflächenschicht der Gebäudewand enthält.
  3. Abdichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung in die Oberflächenschicht einzubetten oder eingebettet ist.
  4. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste eine Anschlußeinrichtung für eine Verbindung mit der Oberfläche der Gebäudewand aufweist.
  5. Abdichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit der Oberfläche eine Verschraubung oder Verklebung ist.
  6. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste mittels der Anschlußeinrichtung abdichtend mit der Oberflächenschicht oder der Oberfläche der Gebäudewand verbunden ist.
  7. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen mit voneinander in Querrichtung beabstandeten Abschnitten und insbesondere mit seinen beiden bezüglich seiner Längserstreckung sich gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten am Einbauteil bzw. an der Profilleiste angeordnet ist.
  8. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flachmaterialstreifen gebäudewandseitig von der Profilleiste zum Einbauteil erstreckt.
  9. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen mittels einer Verbindungseinrichtung an der Profilleiste angebracht ist oder mit dieser einstückig gebildet ist.
  10. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen mittels einer Verbindungseinrichtung an dem Einbauteil angebracht ist oder mit diesem einstückig gebildet ist.
  11. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste an einer Innen- oder Außenseite des Einbauteils oder eines Zusatzelements des Einbauteils angebracht ist und der Flachmaterialstreifen an einem einer Befestigungsfuge oder einer Gebäudewand zugewandten Abschnitt des Einbauteils oder eines Zusatzelements des Einbauteils anliegt oder angebracht ist.
  12. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste mittels einer Verbindungseinrichtung, insbesondere einem Schaumklebeband, an dem Einbauteil befestigt ist und der Flachmaterialstreifen die Befestigungsfuge innenseitig hinter der Verbindungseinrichtung bzw. dem Schaumklebeband abdeckt.
  13. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen in Einbaulage mit Bewegungsfreiheit für eine Ausgleichsbewegungen angeordnet ist.
  14. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichsraum vorgesehen ist, in dem zumindest ein Abschnitt des Flachmaterialstreifens für eine Ausgleichsbewegung frei bewegbar aufgenommen ist.
  15. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen auf Seiten des Einbauteils mehrere Fugen überbrückt.
  16. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen auf der der Gebäudewand zugewandten Seite eine haftvermindernde oder nichthaftende Schicht oder Oberfläche aufweist.
  17. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Einbauteil in Zuordnung zu der Befestigungsfuge eine innenseitige Abdichtungsanordnung und eine außenseitige Abdichtungsanordnung vorgesehen ist, die einen gemeinsamen Flachmaterialstreifen oder jeweils eigene, gleichartige oder unterschiedliche Flachmaterialstreifen enthalten.
  18. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfuge zumindest teilweise mit einem insbesondere wärmedämmenden Füllmaterial gefüllt ist und der Flachmaterialstreifen zumindest teilweise an dem Füllmaterial anliegt, insbesondere von dem Füllmaterial an einen Anlageabschnitt des Einbauteils angedrückt ist.
  19. Abdichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Flachmaterialstreifens zumindest 8 mm, bevorzugt mindestens 12 mm oder mindestens 20 mm und insbesondere mindestens 40 oder 100 mm beträgt.
  20. Profilleiste mit einem Flachmaterialstreifen zum Herstellen einer Abdichtungsanordnung an einem an einer Gebäudewand anbringbaren Einbauteil, insbesondere einem Tür- oder Fensterrahmenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen aus einem abdichtenden Material hergestellt ist und/oder quer zu seiner Längsrichtung zumindest abschnittsweise biegeweich ist und/oder abschnittsweise eine Anschlußeinrichtung zum abdichtenden Festlegen an dem Einbauteil aufweist.
  21. Profilleiste nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen in seinen nicht zu verklebenden Bereichen eine nichthaftende Oberfläche aufweist.
  22. Profilleiste nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen aus zumindest zwei Materiallagen aufgebaut ist, die sich aufgrund von Scherkraftbelastungen des Flachmaterialstreifens voneinander lösen können.
  23. Profilleiste nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachmaterialstreifen im Bereich seiner Befestigung gelocht ist.
  24. Profilleiste nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung des Flachmaterialstreifens ein Klebeband, ein Schaumklebeband oder eine Verrastungseinrichtung ist.
  25. Verfahren zum Herstellen einer Abdichtung eines an einer Gebäudewand anbringbaren Einbauteils, insbesondere eines Tür- oder Fensterrahmenteils, wobei ein abdichtender Flachmaterialstreifen mit einem Streifenabschnitt an einem einer Befestigungsfuge zugeordneten Bereich des Einbauteils dicht befestigt wird und mit einem in Querrichtung des Flachmaterials beabstandeten Streifenabschnitt in einer Dichtposition angeordnet wird, in der er entweder zum Verbinden mit einer anzubringenden Profilleiste vorbereitet ist oder mit einer an einer Außenseite oder einer Innenseite des Einbauteils in Dichtstellung angeordneten Profilleiste verbunden ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste zur abdichtenden Festlegung an der Oberfläche oder in der Oberflächenschicht der Gebäudewand festgelegt wird.
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