DE102004045743A1 - Vorrichtung und Verfahren für die Fernwartung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Fernwartung eines Gerätes durch einen entfernt angeordneten Servicerechner und außerdem ein für die Durchführung des Verfahrens geeignetes Vorrichtungssystem. Ein solches Verfahren umfasst die Schritte: a) Initiieren einer Fernübertragung von Wartungsdaten entweder durch das Gerät oder durch den Servicerechner, DOLLAR A b) Fernübertragen von Wartungsdaten von dem Gerät an den Servicerechner, DOLLAR A c) Auswerten der von dem Gerät empfangenen Wartungsdaten durch den Servicerechner. Gemäß der Erfindung umfasst das Verfahren darüber hinaus die Schritte: DOLLAR A d) in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung der Wartungsdaten Fernübertragen mindestens einer Überwachungsparameteranfragen von dem Servicerechner an das Gerät, DOLLAR A e) in Abhängigkeit von einem Empfangen der Überwachungsparameteranfrage Fernübertragen mindestens eines Parameterwertes mindestens eines durch die Überwachungsparameteranfrage spezifizierten Überwachungsparameters von dem Gerät an den Servicerechner, DOLLAR A f) Auswerten des von dem Gerät empfangenen mindestens einen Überwachungsparameterwertes durch den Servicerechner und DOLLAR A g) in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung mindestens eines empfangenen Überwachungsparameterwertes Anzeigen eines Auswertungsergebnisses mittels eines Anzeigegerätes durch den Servicerechner. DOLLAR A Durch das Verfahren ergibt sich der Vorteil, dass automatisch eine Vorklärung erforderlicher Wartungsmaßnahmen erfolgt, ohne dass dazu ein ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Fernwartung eines Gerätes durch einen entfernt angeordneten Servicerechner. Ein solches Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • a) Initiieren einer Fernübertragung von Wartungsdaten entweder durch das Gerät oder durch den Servicerechner,
    • b) Fernübertragen von Wartungsdaten von dem Gerät an den Servicerechner, und
    • c) Auswerten der von dem Gerät empfangenen Wartungsdaten durch den Servicerechner.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Vorrichtungssystem für die Fernwartung eines Gerätes durch einen entfernt angeordneten Servicerechner. Ein solches Vorrichtungssystem umfasst mindestens zwei geräteseitig angeordnete Sensoreinrichtungen, durch die Werte von mindestens zwei Überwachungsparametern des Gerätes erfassbar sind, ein geräteseitig angeordnetes Wartungsmodul, das mit den Sensoreinrichtungen derart verbunden ist, dass es Überwachungsparameterwerte von diesen empfangen kann, und ein geräteseitig angeordnetes Fernübertragungsmodul, das mit dem Wartungsmodul derart verbunden ist, dass das Wartungsmodul dadurch Wartungsdaten und/oder Überwachungsparameterwerte fernübertragen kann. Das Vorrichtungssystem umfasst weiter ein servicerechnerseitig angeordnetes Fernübertragungsmodul, durch das Daten von dem geräteseitig angeordneten Fernübertragungsmodul empfangbar sind, ein servicerechnerseitig angeordnetes Fernwartungsmodul, das mit dem servicerechnerseitigen Fernübertragungsmodul derart verbunden ist, dass es Daten von diesem empfangen kann, und ein servicerechnerseitig angeordnetes Anzeigegerät, dass mit dem Servicerechner derart verbunden ist, dass es von dem Servicerechner kommende Informationen anzeigen kann. Dabei kann das geräteseitige Fernübertragungsmodul Daten von dem servicerechnerseitigen Fernübertragungsmodul empfangen.
  • Die Fernwartung technischer Geräte, z.B. im medizinischen, industriellen oder auch privaten häuslichen Umfeld, gewinnt zunehmend an Bedeutung. So werden in der Medizintechnik bildgebende Geräte, z.B. Röntgen-Geräte, Computertomographie-Geräte (CT-Geräte), Magnetresonanz-Geräte (MR-Geräte) oder Ultraschall-Geräte, und radiologische oder klinische Informationssysteme (RIS = Radiology Information System, HIS = Hospital Information System) im Rahmen eines ersten Service-Levels häufig von klinikeigenen Servicetechnikern betreut, die bei Auftreten speziellerer oder komplexerer Probleme im Rahmen höherer Service-Levels auf die Unterstützung des jeweiligen Herstellers oder besonderer Dienstleister mittels Fernwartung zugreifen. Ähnliche Service-Level-Szenarien finden sich in Arbeitsumfeldern mit einer Vielzahl von Rechnergestützten Arbeitsplätzen, in chemischen oder analytischen Industrielabors mit Labor-Geräten oder im industriellen Umfeld bei komplexen Fertigungsanlagen oder Ablaufsteuerungen. Eine Vielzahl möglicherweise auftretender technischer Probleme ist auf verhältnismäßig einfach zu identifizierende Ursachen zurückzuführen und häufig entsprechend einfach behebbar. Derartige Probleme, z.B. Netzkabel nicht eingesteckt, Druckertinte leer etc., können meist ohne spezielle Geräte-Kenntnisse vor Ort gelöst werden, wobei je nach Bedarf Verbrauchsmaterialien zu beschaffen sind. Auch die Identifikation komplexerer Probleme ist häufig von unspezialisierten Servicetechnikern vor Ort erledigbar, wobei u.U. eine Prüfroutine abgearbeitet werden muss, die zum Ausschluss möglicher, aber nicht relevanter Ursachen eines Problems oder zum Zurückverfolgen bis hin zur tatsächlichen Ursache abgearbeitet werden muss.
  • Aus der WO 00/00840 ist eine System zur Fernwartung eines MR-Geräts bekannt, bei dem ein bestimmter Überwachungsparameter mittels eines Sensors überwacht wird. Bei dem Überwachungsparameter handelt es sich um einen Sensor, der die Funktion des Kühlsystems zur Kühlung der supraleitenden MR-Magnete über wacht. Da die Magnete einen wesentlichen Anteil der Kosten eines MR-Gerätes ausmachen, soll sichergestellt werden, dass eine Beschädigung durch unbemerkte Fehler im Kühlsystem ausgeschlossen ist. Daher werden Werte des Überwachungsparameters laufend ausgewertet und bei Hinweis auf eine Fehlfunktion wird eine Warnmeldung über ein Telefonmodem bzw. eine Telefonmodem-Kaskade abgesetzt. Zusätzlich können die Überwachungsparameterwerte auch durch telefonische Einwahl über das Telefonmodem abgefragt werden, so dass ein Servicetechniker die Funktion des Kühlsystems regelmäßig überprüfen kann.
  • Aus der US 6,621,413 ist ein System bekannt, bei dem ebenfalls ein MR-Gerät fernüberwacht wird. Ein oder mehrere Überwachungsparameter des MR-Geräts werden kontinuierlich erfasst und automatisch ausgewertet. Falls das Ergebnis der Auswertung auf ein Problem hinweist, wird eine Fehlermeldung an einen Service-Center abgesetzt. Umgekehrt kann das mobil ausgeführte MR-Gerät nach Positions-Informationen abgefragt werden. Außerdem ist das Aufspielen von Geräte-Einstellungen, Software-Updates oder Telefonnummern, an die im Problemfall eine Meldung abzusetzen ist, möglich.
  • Die vorbekannten Systeme ermöglichen also eine Fernwartung in der Art, dass Parameterwerte von bestimmten, dafür vorgesehenen Überwachungsparametern durch entsprechende Sensoren gesammelt und fernübertragen werden. Für die Durchführung von Überprüfungen direkt am Gerät, z.B. das Abarbeiten von Fehlersuchbäumen, zur Lokalisierung eines Problems ist es jedoch unerlässlich, dass der Service-Techniker unmittelbar vor Ort am Gerät entsprechend einer Service-Dokumentation vorgeschriebene Prüfmaßnahmen durchführt. Entsprechend der Service-Dokumentation arbeitet er dabei Anweisungen aus dem Fehlersuchbaum ab und führt Überprüfungen durch, deren Ergebnisse durch die Verzweigungen des Suchbaums zur Identifikation einer Problemursache führen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine erste Überprüfung eines Gerätes aus der Ferne zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Vorrichtungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 17.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung geht von dem oben beschriebenen Stand der Technik aus. Es umfasst darüber hinaus die Schritte:
    • d) in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung der Wartungsdaten Fernübertragen mindestens einer Überwachungsparameteranfrage von dem Servicerechner an das Gerät,
    • e) in Abhängigkeit von einem Empfangen der Überwachungsparameteranfrage Fernübertragen mindestens eines Parameterwertes mindestens eines durch die Überwachungsparameteranfrage spezifizierten Überwachungsparameters von dem Gerät an den Servicerechner,
    • f) Auswerten des von dem Gerät empfangenen mindestens einen Überwachungsparameterwertes durch den Servicerechner, und
    • g) in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung mindestens eines empfangenen Überwachungsparameterwertes Anzeigen eines Auswertungsergebnisses mittels eines Anzeigegerätes durch den Servicerechner.
  • Durch die Interaktion zwischen dem Service-Rechner und dem zu wartenden Gerät wird es ermöglicht, nicht nur vorbestimmte Überwachungsparameter zu überwachen, sondern auch Situationsangepasst bestimmte Überwachungsparameter abzufragen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Überprüfung aus der Ferne nicht auf die Auswertung voreingestellter Überwachungsparameter-Konstellationen beschränkt ist, sondern bestimmte Parameter beim Abarbeiten einer Prüfroutine, z.B. eines Fehlersuchbaums, gezielt abfragen kann. Zu diesem Zweck kann z.B. die Service-Dokumentation auf dem Service-Rechner eingespielt sein, so dass am Service-Rechner die notwendige Kenntnis über die jeweils erforderliche Prüfroutine verfügbar ist. Entspre chend dieser Service-Dokumentation können gezielt die jeweils für eine bestimmte Prüfroutine erforderlichen Parameterwerte abgefragt werden. Darüber hinaus werden die abgefragten Überwachungsparameterwerte durch den Service-Rechner automatisch ausgewertet, so dass in Abhängigkeit von einem Auswertungsergebnis z.B. ermittelt werden kann, welche Verzweigung in einem Fehlersuchbaum zu verfolgen ist und welcher Überwachungsparameter entsprechend dieser Verzweigung als nächstes abzufragen ist. Es ist also möglich, bereits aus der Ferne Fehlersuchbäume interaktiv abzuarbeiten, ohne dass ein Servicetechniker dazu unmittelbar vor Ort an dem zu wartenden Gerät tätig werden müsste, und ohne dass er auch nur Eingaben am Service-Rechner machen müsste. Im Ergebnis der interaktiven Abarbeitung der Prüfroutine zeigt der Service-Rechner mittels Anzeigegerät an, ob und gegebenenfalls welche Maßnahmen an dem zu wartenden Gerät durchzuführen sind. Der Service-Techniker erhält dadurch automatisch ein erstes Überprüfungs-Ergebnis, anhand dessen er entscheiden kann, ob eine Wartungsmaßnahme unmittelbar vor Ort erforderlich sein wird, und gegebenenfalls kann er eine solche Wartungsmaßnahme in seinen Arbeitsplan aufnehmen, um seine verschiedenen Wartungs-Tätigkeiten optimal koordinieren zu können.
  • Als Service-Rechner kann z.B. ein Web-Pad eingesetzt werden, welches über ein WLAN (wireless local area network) in die jeweilige Arbeitsumgebung, z.B. ein klinisches Datennetzwerk, eingebunden ist. Das Web-Pad ist durch eine entsprechende Service-Software sowie Service-Dokumentation so konfiguriert, dass es die Kommunikation mit dem zu wartenden Gerät automatisch aufnimmt, falls dieses ebenfalls im WLAN eingebunden ist. Durch die automatische Überprüfung des Geräts aus der Ferne können insbesondere Wartungsmaßnahmen beschleunigt werden, die bestimmte, spezielle Verbrauchsmaterialien oder Werkzeuge erfordern, da der Service-Techniker diese von vorne herein beschaffen und mitbringen kann, ohne zuvor an dem Gerät gewesen sein zu müssen. Darüber hinaus bringt die automatische Abarbeitung von Prüfroutinen durch den Service-Rechner den Vorteil mit sich, dass der Service-Techniker die Service-Software nicht selbst bedienen muss. Dadurch wird es möglich, dass auch nicht speziell geschulte Service-Techniker, z.B. im Rahmen eines ersten, vom Nutzer des jeweiligen Geräts selbst durchzuführenden Service-Level, eine anfängliche Überprüfung anhand der Service-Software durchführen können, ohne dass dafür Schulungen bezüglich der Handhabung der Service-Software notwendig wären.
  • Ein einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung des mindestens einen von dem Gerät empfangenen Überwachungsparameters eine weitere Überwachungsparameteranfrage von dem Servicerechner an das Gerät fernübertragen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass nicht nur eine einfache Verzweigung eines Fehlersuchbaums abgearbeitet werden kann, sondern dass auch mehrere, abfolgende Verzweigungen nacheinander durchlaufen werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird die Fernübertragung der Wartungsdaten durch den Servicerechner aufgrund einer Eingabe einer Bedienperson in den Servicerechner initiiert wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Service-Techniker oder ein Nutzer die automatische, interaktive Überprüfung aus der Ferne zu einem von ihm selbst gewünschten Zeitpunkt anstoßen kann. Ein Service-Techniker, der mehrere Geräte zu warten hat, kann so z.B. jeweils unmittelbar vor dem Aufsuchen eines nächsten Geräts die Fernüberprüfung starten, um zeitnah und aktuell beim Erreichen des Geräts notwendige Wartungsmaßnahmen planen zu können, oder gegebenenfalls ein nicht wartungsbedürftiges Gerät aus seinem Arbeitsplan streichen zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens umfassen die von dem Gerät übertragenen Wartungsdaten eine Gerätekennung, die für das jeweilige Gerät kennzeichnend ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das zu wartende Gerät in einem Datennetz, in dem mehrere Geräte eingebunden sind, individuell identifizierbar ist. Darüber hinaus kann die Gerätekennung jedoch auch Aufschluss darüber geben, welche Art von Gerät in welcher Version und welcher Konfiguration vorliegt. Diese Kenntnis ist zur vorausschauenden Planung von Wartungsmaßnahmen ebenso unerlässlich wie zur Aktivierung der jeweils auf das Gerät spezialisierten Service-Software.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens umfassen die von dem Gerät übertragenen Wartungsdaten eine Zustandskennung, die für einen Betriebszustand des Geräts kennzeichnend ist.
  • Der Betriebszustand des Geräts kann dabei z.B. anzeigen, ob das Gerät momentan in Benutzung ist oder zur Durchführung von Wartungsmaßnahmen verfügbar ist. Darüber hinaus kann der Betriebszustand auch Informationen darüber umfassen, ob das Gerät möglicherweise in einem fehlerbedingten Notfallmodus arbeitet, so dass Wartungsmaßnahmen dringend erforderlich sind, oder ob das Gerät in einem Betriebszustand ist, der eine Wartungsmaßnahme erst nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne zulassen würde, z.B. eine Abkühlphase.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt die Anzeige des Auswerteergebnisses mittels eines akustischen Anzeigegerätes.
  • Die akustische Anzeige bietet insbesondere die Möglichkeit, dass ein mobiler Service-Techniker, der z.B. an einem Gerät tätig oder mit einem Auto unterwegs sein kann, und deswegen eine optische Anzeige nicht permanent im Auge behalten kann, trotzdem auf das Ergebnis einer Fernüberprüfung eines Geräts hingewiesen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens umfasst die Anzeige das Erzeugen eines Hinweistons in Abhängigkeit von der Dringlichkeit einer für das Gerät anstehenden Wartungsmaßnahme. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass insbesondere bei akuten Störfällen oder besonders dringlichen Wartungsmaßnahmen mit einem besonderen, dafür vorgesehenen Hinweiston die Aufmerksamkeit des Service-Technikers sofort erzwungen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens umfasst die Anzeige des Auswerteergebnisses eine Angabe zur Position des Gerätes. Dies ermöglicht es dem Service-Techniker, eine Wartungsmaßnahme an dem Gerät optimal in seinen Arbeitsplan einzufügen, indem er z.B. mehrere, lokal benachbarte Geräte nacheinander aufsucht, oder indem er Geräte, die deren Nähe er sich zufällig gerade befindet, sofort aufsuchen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens umfasst die Anzeige des Auswerteergebnisses eine Angabe zu Werkzeugen oder Verbrauchsmaterialien, die für eine für das Gerät anstehende Wartungsmaßnahme benötigt werden, und/oder eine Angabe zu Arbeitsschritten und Geräteeinstellungen einer für das Gerät anstehenden Wartungsmaßnahme. Dies bietet dem Service-Techniker die Möglichkeit, spezielle Werkzeuge oder Verbrauchsmaterialien zu beschaffen bzw. sich über besondere Arbeitsschritte und Geräteeinstellungen zu informieren, bevor er das zu wartende Gerät aufsucht. Dadurch wird die Möglichkeit, spezielle Werkzeuge oder Verbrauchsmaterialien zu beschaffen bzw. sich über besondere Arbeitsschritte und Geräteeinstellungen zu informieren, bevor er das zu wartende Gerät aufsucht. Dadurch wird insbesondere vermieden, dass er vor Ort feststellen muss, dass derartiges erforderlich ist, woraufhin eine eventuell bereits begonnene Wartungsmaßnahme für die Beschaffung unterbrochen werden muss.
  • Das Vorrichtungssystem gemäß der Erfindung geht von dem oben beschriebenen Stand der Technik aus. Gemäß der Erfindung ist das Wartungsmodul derart ausgebildet, dass es einen durch eine Überwachungsparameteranfrage, die in den von dem service rechnerseitigen Fernübertragungsmodul empfangenen Daten enthalten sein kann, spezifizierten Überwachungsparameter ermitteln kann, dass es in Abhängigkeit von dem ermittelten Überwachungsparameter einen diesem Überwachungsparameter zugeordneten Sensor ermitteln kann, und dass es Überwachungsparameterwerte von dem ermittelten Sensor empfangen und durch das geräteseitige Fernübertragungsmodul fernübertragen kann.
  • Das Vorrichtungssystem bietet in der oben beschriebenen Weise den Vorteil, dass damit Überprüfungsroutinen, die z.B. das Abarbeiten von Fehlersuchbäumen beinhalten, von Ferne und automatisiert durchführbar sind. Der Service-Rechner-seitige Aufbau des Systems gestattet insbesondere die Realisierung unter Verwendung eines WLAN, wozu die jeweiligen Fernübertragungsmodule als WLAN-Schnittstellen ausgeführt werden müssen. Darüber hinaus kann das Wartungsmodul in ein Web-Pad integriert werden, was insbesondere für einen mobilen Service-Techniker besonders einfach und unaufwändig transportierbar und handhabbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Vorrichtungssystems ist das Fernwartungsmodul dazu ausgebildet, mindestens einen von dem geräteseitigen Fernübertragungsmodul empfangenen Überwachungsparameterwert automatisch auszuwerten, in Abhängigkeit von einem Ergebnis dieser Auswertung einen weiteren, davon unterschiedlichen Überwachungsparameter zu ermitteln, und eine Überwachungsparameteranfrage bezüglich des weiteren Überwachungsparameters durch das servicerechnerseitige Fernübertragungsmodul fernzuübertragen. Dadurch ergibt sich der oben beschriebene Vorteil, dass nicht nur einzelne Verzweigungen eines Fehlersuchbaums, sondern auch mehrere abfolgende Verzweigungen abgearbeitet werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen sowie aus der Figurenbeschreibung. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den schematischen Aufbau des Vorrichtungssystems,
  • 2 den schematischen, logischen Ablauf einer Fernüberprüfung und
  • 3 den schematischen Aufbau des Vorrichtungssystems in einer klinischen Umgebung.
  • In 1 ist der Ablauf einer Service- oder Wartungsmaßnahme schematisch dargestellt. Am Beginn des Ablaufs steht ein Service-Problem, das den Ablauf initiiert. Dabei kann es sich zum einen um eine Anfrage eines Service-Technikers handeln, die über den Service-Rechner gestellt wird. Der Service-Techniker kann z.B. das nächste, auf seinem Arbeitsplan verzeichnete Gerät abfragen, oder er kann in Reaktion auf eine Kundenanfrage aufgrund einer technischen Störung oder eines technischen Problems dasjenige Gerät abfragen, das die Kundenabfrage betrifft. Der Ablauf kann jedoch auch durch das Gerät initiiert werden, indem dieses z.B. eine regelmäßig nach einer vorbestimmten Anzahl von Betriebsstunden zu erzeugende Statusmeldung an den Servicerechner sendet, oder indem es bei Auftreten eines technischen Problems oder einer Störung eine entsprechende Störmeldung an den Servicerechner absetzt.
  • Sobald der Ablauf gestartet ist, wird der Servicerechner als trouble shooting client aktiv. Bei dem Service-Rechner handelt es sich um ein Web-Pad 40, das für einen Service-Techniker einfach zu handhaben, leicht zu transportieren und vom Funktionsumfang für den mobilen Einsatz vollkommen ausreichend ist. Auf dem Web-Pad 40 ist eine Service-Software eingespielt, durch die die nachfolgend zu beschreibende Funktionalität des trouble-shooting-client implementiert ist. Außerdem ist auf dem Web-Pad 40 eine Service-Dokumentation eingespielt, die Informationen zu Geräteeinstellungen, Wartungsmaßnahmen und Verbrauchsmaterialien zu wartender Geräte in verschiedenen möglichen Gerätekonfigurationen beinhaltet. Die Service-Dokumentation liefert zum einen den trouble-shooting-client Eingangsgrößen, anhand derer er eine Fernabfrage initiieren und steuern kann. Zum anderen liefert sie dem Service-Techniker Informationen, die er zur Durchführung oder Planung von Wartungsmaßnahmen benötigt.
  • Der Trouble-shooting-client fragt über ein kabelloses, lokales Netzwerk (WLAN) das zu wartende Gerät, ein Imaging System 1, 2, 3, 4 ab.
  • Mit dem Imaging System 1, 2, 3, 4 ist ein Trouble-shooting-server verbunden, der die geräteseitige Funktionalität für die Fernabfrage implementiert. Der Trouble-shooting-server überwacht einzelne Parameter des Imaging Systems 1, 2, 3, 4, hält Informationen über dessen aktuellen Betriebszustand vor und stellt außerdem Informationen zur Verfügung, die das Imaging System 1, 2, 3, 4 sowie dessen Gerätekonfiguration zum Zwecke von Wartungsmaßnahmen eindeutig kennzeichnen. Die wesentliche Funktionalität des Trouble-shooting-server besteht darin, mit dem Service-Rechner-seitigen Trouble-shooting client über das WLAN kommunizieren zu können und gemeinsam mit diesem die Funktionalität der Fernüberwachung zu implementieren. Darüber hinaus kann der Trouble-shooting-server den Fernabfrage-Ablauf auch initiieren. Er kann dies aufgrund einer entsprechenden Eingabe einer Bedienperson am Imaging System 1, 2, 3, 4 tun, oder in regelmäßigen Abständen nach Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Betriebsstunden des Imaging Systems 1, 2, 3, 4 oder falls anhand eines Überwachungsparameters des Imaging Systems 1, 2, 3, 4 oder anhand des aktuellen Betriebszustandes eine technische Störung feststellbar ist.
  • Nachdem der Ablauf entweder durch den Trouble shooting client oder durch den Trouble shooting Server initiiert ist, sendet der Trouble shooting server Wartungsdaten an den Trouble shooting client, die zumindest das Imaging System 1, 2, 3, 4 sowie dessen Gerätekonfiguration in für Wartungszwecke ausreichender Weise kennzeichnen. Diese Wartungsdaten benötigt der Trouble shooting client, um die für das jeweilige Imaging System 1, 2, 3, 4 passende Service-Dokumentation identifizieren zu können. Zusätzlich kann der Trouble shooting server eine Information über den Betriebszustand übermitteln, die Aufschluss darüber gibt, ob das Imaging System 1, 2, 3, 4 sich im normalen Betrieb oder in einem Störzustand befindet. Darüber hinaus kann die Betriebszustand-Information auch einen Hinweis darauf enthalten, ob das Imaging System 1, 2, 3, 4 derzeit in Benutzung ist, oder ob es nicht benutzt und im Leerlauf oder sogar abgeschaltet ist.
  • Der Trouble shooting client greift in Abhängigkeit von den empfangenen Wartungdaten auf die jeweils geeignete Service-Dokumentation zu und ermittelt, soweit möglich, anhand der empfangenen Betriebszustands-Informationen einen geeigneten Startpunkt für eine Prüfroutine. Die Prüfroutine ist für das jeweilige Imaging System 1, 2, 3, 4 in der Service-Dokumentation veranlagt und kann zum einen einen Routine-Check darstellen, der übliche Servicemaßnahmen wie die Erneuerung von Verschleiß- oder Verbrauchsmaterialien, Re-Kalibrierung von Geräteeinstellungen, das Auslesen von Protokollierdateien oder das Überprüfen auf die störungsfreie Funktionsfähigkeit von Gerätekomponenten umfassen. Zum anderen kann die Prüfroutine vorbestimmte Fehlersuchalgorithmen abfahren, die bei Auftreten einer speziellen Betriebsstörung oder eines speziellen technischen Problems dazu dienen, die jeweilige Problemursache zu identifizieren. Vorteilhafterweise können diese Fehlersuchalgorithmen als Fehlersuchbäume angelegt sein, wobei an jeder Verzweigung eine bestimmte Information über den Betriebszustand oder über einen Überwachungsparameter abzufragen ist.
  • Der Trouble shooting client stellt anhand der jeweils aktivierten Prüfroutine bzw. anhand des aktuell erreichten Punktes innerhalb der Prüfroutine fest, welcher Überwachungspara meter oder welche Betriebszustandinformation benötigt wird, um in der Prüfroutine fortfahren zu können. Er richtet über das WLAN eine entsprechende Anfrage an den Trouble shooting server, der die jeweilige Information ermittelt und über das WLAN an den Trouble shooting client übersendet. Der Trouble shooting client wertet die empfangene Information im Rahmen der Prüfroutine aus und erreicht dadurch den nächsten Punkt in der Prüfroutine, an dem eine Eingangsgröße von dem zu überwachenden Imaging System i, 2, 3, 4 erforderlich ist. Er richtet dann eine dieser Eingangsgröße entsprechende Anfrage über das WLAN an den Trouble shooting server, der die Eingangsgröße am Imaging System 1, 2, 3, 4 ermittelt und wiederum über das WLAN an den Trouble shooting client übersendet. Die interaktive Abfrage von Betriebszustandinformationen und Überwachungsparametern wird so lange fortgesetzt, bis die Service-Software die gesamte Prüfroutine abgearbeitet hat. Im Ergebnis dieses interaktiv über WLAN abgearbeiteten Algorithmus kann eine Problemursache für eine Störung des Betriebs des Imaging Systems 1, 2, 3, 4 oder eine durch den Service-Techniker durchzuführende Wartungsmaßnahme identifiziert sein. Das Service-Web-Pad 40 zeigt daraufhin eine Information über die Problemursache oder die anstehende Wartungsmaßnahme an, die der Service-Techniker zur Planung seines weiteren Arbeitsablaufs benutzen kann. Dies kann ihn z.B. in die Lage versetzen, vor dem Aufsuchen des zu wartenden Imaging Systems 1, 2, 3, 4 erforderliche Verbrauchsmaterialien zu beschaffen, z.B. ein Kühlmittel oder eine Systembatterie, für Wartungsmaßnahmen benötigte Spezialwerkzeuge mitzunehmen oder sich Informationen über Besonderheiten von Wartungsmaßnahmen zu besorgen sowie gegebenenfalls eine erforderliche zweite Person mitzubringen. Diese vorsorgliche Planung einer Wartungsmaßnahme macht die Arbeit des Service-Technikers effizienter, indem ihm erspart wird, das jeweilige Imaging System 1, 2, 3, 4 zur Planung seiner Wartungsmaßnahmen zuerst selbst aufsuchen zu müssen.
  • Der vorangehend beschriebene Ablauf eignet sich insbesondere für die Arbeitsweise von In-house-Service-Technikern, denen die regelmäßige Wartung einer Vielzahl von Geräten obliegt, die jedoch keine hochspezialisierten Gerätekenntnisse besitzen. Mit Hilfe der Service-Dokumentation sowie der Service-Software in Web-Pad 40 können solche In-House-Service-Techniker Wartungsmaßnahmen eines ersten Service-Levels selbst durchführen und werden in einer effizienten Arbeitsweise unterstützt.
  • Als Ergebnis der Prüfroutine kann jedoch auch erhalten werden, dass eine schwerwiegendere, komplexere oder tiefergehende Problemursache oder Wartungsmaßnahme ansteht, die ein In-House-Service-Techniker mangels spezialisierter Fachkenntnisse nicht durchführen kann. Ist also nach Abarbeiten der Prüfroutine und Durchführen entsprechender Maßnahmen der Zustand des Imaging Systems 1, 2, 3, 4 nicht in Ordnung, in der Figur als Verzweigung "ok?" bezeichnet, so ist offenbar eine Maßnahme erforderlich, die nicht erfolgreich ergriffen werden konnte, und als Reaktion darauf wird ein Service-Ticket geöffnet, das im Rahmen eines höheren Service-Levels an einen zentralen Service-Dienstleister oder den Gerätehersteller gerichtet ist. Das Service-Ticket kann entweder vom Inhouse-Service-Techniker manuell eröffnet werden, oder der Trouble shooting client im Web-Pad 40 des Inhouse-Service-Technikers eröffnet es automatisch.
  • In 2 ist das interaktive Abarbeiten der Prüfroutine über WLAN sehr schematisch als Ablaufdiagramm dargestellt. In einem ersten Schritt tritt ein zu bewältigendes Service-Problem auf, das zum Initiieren einer Fernübertragung zwischen dem Service-Rechner und dem zu wartenden Gerät führt. Das Service-Problem kann entweder im Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Betriebsstunden bestehen, oder im Auftreten einer technischen Störung oder eines technischen Problems.
  • In einem zweiten Schritt erfolgt nach dem Initiieren des Ablaufs die Fernübertragung von Wartungsdaten. Die Wartungsdaten werden von dem zu wartenden Gerät an den Servicerechner übertragen und umfassen zumindest eine für Servicezwecke ausreichende Kennzeichnung des zu wartenden Geräts sowie seiner Gerätekonfiguration. Zusätzlich können sie Informationen über den Betriebszustand des Geräts, z.B. ob es gerade in Benutzung ist oder ob es sich im störungsfreien Betrieb befindet, übertragen werden.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt die Auswertung der Wartungsdaten durch den Servicerechner. Der Servicerechner kann anhand der Wartungsdaten feststellen, auf welche Service-Dokumentation zugegriffen werden muss und welche Prüfroutine von welchem Startpunkt aus abzuarbeiten ist. Anhand dessen ermittelt der Service-Rechner, welche Informationen des zu wartenden Geräts als Eingangsgrößen zur weiteren Abarbeitung der Prüfroutine benötigt werden.
  • In einem weiteren Schritt wird eine Überwachungsparameteranfrage vom Servicerechner an das zu wartende Gerät übermittelt, die diejenigen Größen spezifiziert, die von der Service-Software aktuell benötigt werden.
  • In einem weiteren Schritt wird die angefragte Größe am zu wartenden Gerät erfasst oder ermittelt und zum Servicerechner fernübertragen. Die Erfassung der Größe kann in Abfragen des aktuellen Überwachungsparameterwertes von einer dafür vorgesehenen Sensoreinrichtung bestehen, die z.B. eine Gerätekomponenten-Temperatur, einen Kühlmittelstand, eine Kühlmitteltemperatur, eine CPU Temperatur oder einen Alterungsparameter einer Röntgenröhre erfassen kann. Außerdem können Überwachungsparameterwerte ermittelt werden, indem zeitlich zurückliegend aufgezeichnete Sensordaten abgefragt oder Inhalte von Protokolliereinrichtungen, z.B. Protokolldateien, ausgelesen werden.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt auf Seite des Servicerechners durch die Service-Software eine Auswertung des empfangenen Überwachungsparameterwertes. Im Ergebnis der Auswertung wird ein weiterer Punkt im Ablauf der Überprüfungsroutine erreicht, z.B. eine weitere Verzweigung eines Fehlersuchbaums, deren Abarbeitung das Ermitteln einer weiteren Eingangsgröße vom zu wartenden Gerät erfordert. In diesem Fall erfolgt als nächster Schritt erneut die Fernübertragung einer Überwachungsparameteranfrage. Im Ergebnis der Auswertung kann jedoch auch festgestellt worden sein, dass eine Überprüfungsroutine vollständig abgearbeitet wurde und ein Endergebnis dieser Überprüfungsroutine vorliegt.
  • In einem abschließenden Schritt erfolgt dann die Anzeige einer Wartungsmaßnahme, die für das abgefragte Gerät ansteht. Diese Anzeige erfolgt an einem optischen oder akustischen Anzeigegerät und gibt dem Service-Techniker, der mit seinem Servicerechner den vorangehend beschriebenen Ablauf nutzt, Informationen, die er zur Planung seines Arbeitsablaufs nutzen kann. So kann er z.B. vor dem Aufsuchen des zu wartenden Geräts benötigte Verbrauchsmaterialien beschaffen oder Software-Updates, Informationen über einzustellende oder zu kalibrierende Gerätegrößen oder eine zweite für die Wartungsmaßnahme erforderliche Person beschaffen.
  • In 3 ist ein klinisches System, das den vorangehend beschriebenen Ablauf nutzt, schematisch dargestellt. Das System umfasst eine Vielzahl von Imaging Systems 1, 2, 3, 4, die um Module zur Implementierung des vorangehend beschriebenen Ablaufs erweitert wurden.
  • Dargestellt ist ein CT-Gerät 1 mit einem zugehörigen Arbeitsplatzrechner 5. Der Arbeitsplatzrechner 5 ist verbunden mit einem Wartungsmodul 9. Beide können auf ein Fernübertragungsmodul 13 zugreifen, das zur kabellosen Datenübertragung in einem lokalen Netzwerk, WLAN, geeignet ist. Das Wartungsmodul 9 hat Zugriff auf einen Netzspannungs-Sensor 18, der die zum Betrieb des CT-Geräts 1 benötigte Netzspannung überwacht. Einbrüche der Netzspannung können zu Betriebsstörungen, Bilddatenfehlern und sogar zum Ausfall des CT-Geräts 1 führen. Das Wartungsmodul 9 ist ferner mit einem Temperatur-Sensor 17 verbunden, der die Temperatur der Röntgenbild-Detektoreinheit des CT-Geräts 1 misst. Temperaturschwankungen an dieser Stelle können zu erheblichen Qualitätseinbußen der Bilddaten führen.
  • Dargestellt ist weiter ein MR-Gerät 2, das mit einem Arbeitsplatzrechner 6 verbunden ist. Mit dem Arbeitsplatzrechner 6 ist ein Wartungsmodul 10 verbunden, die beide auf ein WLAN-Fernübertragungsmodul 14 zugreifen können. Das Wartungsmodul 10 erhält Daten von einer Protokolliereinrichtung 21 des MR-Geräts, die bestimmte Meldungen und Ereignisse des Betriebs, wie z.B. Untersuchungszeitpunkte, Störungsmeldungen, Informationen über Netzspannungsschwankungen, Ein- und Abschaltzeitpunkte, Software- oder Hardware-Fehlermeldungen, einen verfügbaren Speicherplatz oder Zustände peripherer Ausgabegeräte, z.B. Drucker, protokolliert.
  • Das Wartungsmodul 10 hat ferner Zugriff auf einen Kühlmittel-Sensor 19, der den Kühlmittelstand für die Kühlung der supraleitenden Magnet-Spulen misst, sowie auf einen Spulenpositions-Sensor 20, der die Position variabel zu positionierender Magnetspulen misst.
  • Weiter ist ein C-Bogen-Gerät 3 dargestellt, das mit einem zugehörigen Arbeitsplatzrechner 7 verbunden ist. Mit dem Arbeitsplatzrechner 7 ist ein Wartungsmodul 11 verbunden, die beide Zugriff auf ein WLAN-Fernübertragungsmodul 15 haben. Das Wartungsmodul 11 hat Zugriff auf einen Positions-Sensor 22, der die Position des verstellbaren C-Bogens erfasst, auf einen Verstellmotor-Sensor 23, der die Aktivität des Verstellmotors zur Verstellung des C-Bogens misst, sowie auf einen Röntgenröhrenalterungs-Sensor 24, der anhand des Zusam menhangs von Röntgenspannung, Röntgenstrom und Strahlungsdosis einen Messwert zur Alterung der Röntgenröhre erzeugt.
  • Weiter ist ein Laboranalyse-Gerät 4 dargestellt, an dem chemische Analysen gesteuert durchführbar sind. Das Laboranalyse-Gerät 4 ist mit einem zugehörigen Arbeitsplatzrechner 8 verbunden. Der Arbeitsplatzrechner 8 ist mit einem Wartungsmodul 12 verbunden, die beide Zugriff auf eine WLAN-Fernübertragungsmodul 16 haben. Das Wartungsmodul 12 empfängt Sensordaten von einem Heizlampen-Sensor 25, der die Funktion einer Heizlampe in dem Laboranalyse-Gerät 4 überprüft, von einem Kühlmittel-Sensor 26, der den Kühlmittelstand der Kühlvorrichtung einer Reaktionskammer im Laboranalyse-Gerät 4 überprüft, sowie von einer Protokolliereinrichtung 27, die Meldungen und Betriebszustände des Geräts protokolliert.
  • Jeder der vorangehend genannten Sensoren dient damit der Erfassung von Überwachungsparameterwerten eines jeweils zugehörigen Überwachungsparameters. Wird durch eine Überwachungsparameteranfrage ein Überwachungsparameter exakt spezifiziert, so ist damit der jeweilige Sensor eindeutig spezifiziert. Die Wartungsmodule 9, 10, 11, 12 stehen über die WLAN-Fernübertragungsmodule 13, 14, 15, 16 mit dem Web-Pad 40 eines Service-Technikers in Verbindung. Das Web-Pad 40 weist ein integriertes Fernübertragungsmodul 30 auf, das WLAN-fähig ist. Weiter weist es ein integriertes Fernwartungsmodul 31 auf, das sowohl als Hardware-Komponente eingebaut oder einschiebbar sein kann, als auch als Software-Komponente auf dem Web-Pad eingespielt. Das Fernwartungsmodul 31 ist in der Lage, den in Zusammenhang mit 1 und 2 beschriebenen Ablauf in Wechselwirkung mit den Wartungsmodulen 9, 10, 11, 12 zu implementieren. Zu diesem Zweck nutzt es eine Service-Software, die ebenfalls in dem Web-Pad 40 eingespielt ist, und die auf eine ebenso darin eingespielte Service-Dokumentation Zugriff hat. Die Service-Dokumentation umfasst Informationen über Prüfroutinen, Fehlersuchbäume, Geräteein stellungen und Wartungsmaßnahmen für sämtliche mit dem Web-Pad 40 fernzuüberwachende Geräte 1, 2, 3, 4.
  • Das Web-Pad 40 weist weiter ein akustisches Anzeigegerät, realisiert durch Lautsprecher 32, auf, sowie ein optisches Anzeigegerät, realisiert durch einen Bildschirm 33. An dem Bildschirm 33 können anstehende Wartungsmaßnahmen, Geräteeinstellungen für Wartungsmaßnahmen, Informationen über Verbrauchsmaterialien sowie Informationen zu Service-Tickets angezeigt werden. Mittels dieser Informationen ist der Service-Techniker in die Lage versetzt, seine eigenen Wartungsarbeiten zu planen sowie Wartungsmaßnahmen, die er per Service-Ticket an einen zentralen Dienstleister oder den jeweiligen Gerätehersteller gerichtet hat, zu überwachen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, insbesondere besonders dringliche Wartungsmaßnahmen, z.B. zur Vermeidung oder Behebung von Störfällen, über den Lautsprecher 32 akustisch anzuzeigen, um die Aufmerksamkeit des möglicherweise gerade anderweitig beschäftigten Service-Technikers zu erzwingen.

Claims (22)

  1. Verfahren für die Fernwartung eines Gerätes durch einen entfernt angeordneten Servicerechner umfassend die Schritte: a) Initiieren einer Fernübertragung von Wartungsdaten entweder durch das Gerät oder durch den Servicerechner, b) Fernübertragen von Wartungsdaten von dem Gerät an den Servicerechner, c) Auswerten der von dem Gerät empfangenen Wartungsdaten durch den Servicerechner, d) in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung der Wartungsdaten Fernübertragen mindestens einer Überwachungsparameteranfrage von dem Servicerechner an das Gerät, e) in Abhängigkeit von einem Empfangen der Überwachungsparameteranfrage Fernübertragen mindestens eines Parameterwertes mindestens eines durch die Überwachungsparameteranfrage spezifizierten Überwachungsparameters von dem Gerät an den Servicerechner, f) Auswerten des von dem Gerät empfangenen mindestens einen Überwachungsparameterwertes durch den Servicerechner, und g) in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung mindestens eines empfangenen Überwachungsparameterwertes Anzeigen eines Auswertungsergebnisses mittels eines Anzeigegerätes durch den Servicerechner.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung des mindestens einen von dem Gerät empfangenen Überwachungsparameters eine weitere Überwachungsparameteranfrage von dem Servicerechner an das Gerät fernübertragen wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fernübertragung der Wartungsdaten durch den Servicerechner aufgrund einer Eingabe einer Bedienperson in den Servicerechner initiiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fernübertragung der Wartungsdaten durch das Gerät in regelmäßigen Zeitabständen und/oder aufgrund des Erreichens eines vorbestimmten Grenzwertes durch einen vorbestimmten Überwachungsparameterwert initiiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der vorbestimmte Überwachungsparameterwert von einer Sensoreinrichtung an dem Gerät erfasst wird und insbesondere eine Kühlmitteltemperatur, eine Röntgenröhrenalterung, einen Kühlmittelstand und/oder eine CPU Temperatur betrifft.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei der vorbestimmte Überwachungsparameterwert eine in einer Protokolldatei des Gerätes gespeicherte Meldung darstellt, insbesondere eine Software- oder Hardware-Fehlermeldung, einen verfügbaren Speicherplatz oder Zustände peripherer Ausgabegeräte, z.B. Drucker.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die von dem Gerät übertragenen Wartungsdaten eine Gerätekennung umfassen, die für das jeweilige Gerät kennzeichnend ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die von dem Gerät übertragenen Wartungsdaten eine Zustandskennung umfassen, die für einen Betriebszustand des Geräts kennzeichnend ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Überwachungsparameteranfrage eine Kühlmitteltemperatur, eine Röntgenröhrenalterung, einen Kühlmittelstand, eine CPU Temperatur und/oder eine in einer Protokolldatei gespeicherte Meldung betrifft.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeige des Auswerteergebnisses mittels eines akustischen Anzeigegerätes erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Anzeige das Erzeugen eines Hinweistons in Abhängigkeit von der Dringlichkeit einer für das Gerät anstehenden Wartungsmaßnahme umfasst.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeige des Auswerteergebnisses mittels eines optischen Anzeigegerätes erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Anzeige eine Angabe zur Dringlichkeit einer für das Gerät anstehenden Wartungsmaßnahme umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Anzeige des Auswerteergebnisses eine Angabe zur Position des Gerätes umfasst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Anzeige des Auswerteergebnisses die Angabe einer für das Gerät anstehenden Wartungsmaßnahme umfasst.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Anzeige des Auswerteergebnisses eine Angabe zu Werkzeugen oder Verbrauchsmaterialien, die für eine für das Gerät anstehende Wartungsmaßnahme benötigt werden, und/oder eine Angabe zu Arbeitsschritten und Geräteeinstellungen einer für das Gerät anstehenden Wartungsmaßnahme umfasst.
  17. Vorrichtungssystem für die Fernwartung eines Gerätes durch einen entfernt angeordneten Servicerechner mit mindestens zwei geräteseitig angeordneten Sensoreinrichtungen, durch die Werte von mindestens zwei Überwachungsparametern des Gerätes erfassbar sind, mit einem geräteseitig angeordneten Wartungsmodul, das mit den Sensoreinrichtungen derart verbunden ist, dass es Überwachungsparameterwerte von diesen empfangen kann, und mit einem geräteseitig angeordneten Fernübertragungsmodul, das mit dem Wartungsmodul derart verbunden ist, dass das Wartungsmodul dadurch Wartungsdaten und/oder Überwachungsparameterwerte fernübertragen kann, sowie mit einem servicerechnerseitig angeordneten Fernübertragungsmodul, durch das Daten von dem geräteseitig angeordneten Fernübertragungsmodul empfangbar sind, mit einem servicerechnerseitig angeordneten Fernwartungsmodul, das mit dem servicerechnerseitigen Fernübertragungsmodul derart verbunden ist, dass es Daten von diesem empfangen kann, und mit einem servicerechnerseitig angeordneten Anzeigegerät, dass mit dem Servicerechner derart verbunden ist, dass es von dem Servicerechner kommende Informationen anzeigen kann, wobei das geräteseitige Fernübertragungsmodul Daten von dem servicerechnerseitigen Fernübertragungsmodul empfangen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Wartungsmodul derart ausgebildet ist, dass es einen durch eine Überwachungsparameteranfrage, die in den von dem servicerechnerseitigen Fernübertragungsmodul empfangenen Daten enthalten sein kann, spezifizierten Überwachungsparameter ermitteln kann, dass es in Abhängigkeit von dem ermittelten Überwachungsparameter einen diesem Überwachungsparameter zugeordneten Sensor ermitteln kann, und dass es Überwachungsparameterwerte von dem ermittelten Sensor empfangen und durch das geräteseitige Fernübertragungsmodul fernübertragen kann.
  18. Vorrichtungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Wartungsmodul dazu ausgebildet ist, Wartungsdaten und/oder Überwachungsparameterwerte in regelmäßigen Zeitabständen und/oder aufgrund des Erreichens eines vorbestimmten Grenzwertes durch einen vorbestimmten Überwachungsparameterwert fernzuübertragen.
  19. Vorrichtungssystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass darin eine Sensoreinrichtung zur Erfassung einer Kühlmitteltemperatur, einer Röntgenröhrenalterung, eines Kühlmittelstand und/oder einer CPU Temperatur vorgesehen ist.
  20. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass darin eine Protokolliereinrichtung zur Aufzeichnung von den Betrieb des Gerätes betreffenden Meldungen, insbesondere einer Software- oder Hardware-Fehlermeldung, eines verfügbaren Speicherplatzes oder Zustände peripherer Ausgabegeräte, z.B. Drucker vorgesehen ist.
  21. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernwartungsmodul dazu ausgebildet ist, mindestens einen von dem geräteseitigen Fernübertragungsmodul empfangenen Überwachungsparameterwert automatisch auszuwerten, in Abhängigkeit von einem Ergebnis dieser Auswertung einen weiteren, davon unterschiedlichen Überwachungsparameter zu ermitteln, und eine Überwachungsparameteranfrage bezüglich des weiteren Überwachungsparameters durch das servicerechnerseitige Fernübertragungsmodul fernzuübertragen.
  22. Vorrichtungssystem nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernwartungsmodul dazu ausgebildet ist, mindestens einen von dem geräteseitigen Fernübertragungsmodul empfangenen Überwachungsparameterwert automatisch auszuwerten, und eine von dem Ergebnis der Auswertung des mindestens einen empfangenen Überwachungsparameterwertes abhängige Anzeige durch das Anzeigegerät anzuzeigen.
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