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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugklimaanlage,
welche eine Kühleinrichtung, eine
Heizeinrichtung und eine Luftmischklappe hat.
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Fahrzeugklimaanlagen,
die in Fahrzeugen installiert sind, stellen die Temperatur und die
Feuchtigkeit im Fahrzeugabteil dadurch ein, dass Luft, die durch
einen Verdampfer gekühlt
ist, und Luft, die durch einen Heizer erhitzt ist, mit einem gewünschten
Mischverhältnis
gemischt wird und die gemischte Luft von einem Entfrosterauslass,
einem Frontauslass oder einem Fußauslass in das Fahrzeugabteil
geliefert wird. Um den Komfort der Insassen oder Passagiere im Fahrzeugabteil
zu steigern, ist es notwendig, die gekühlte Luft und die erwärmte Luft
so gut wie möglich
zu mischen.
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4 zeigt im Querschnitt eine
aus der JP11-34 27 21 A bekannte Fahrzeugklimaanlage 2,
welche einen Mechanismus aufweist, gekühlte Luft und erwärmte Luft
mit einem geeigneten Mischverhältnis
zu mischen und die gemischte Luft zum Fahrzeugabteil zu liefern.
Durch einen Verdampfer 4 gekühlte Luft wird über eine
Luftmischklappe 10 in einen ersten Kanal 12 oder
einen zweiten Kanal 14 geführt. Die in den ersten Kanal 12 geführte Luft
wird durch einen Heizblock 6 erwärmt und dann durch eine Auslassklappe 16 in
einen dritten Kanal 18 oder einen vierten Kanal 20 geführt. Die
in den vierten Kanal 20 geführte Luft wird zu einem Frontauslass 22 geliefert.
Die in den dritten Kanal 18 geführte Luft wird über eine
Auslassklappe 24 zu einem Entfrosterauslass 26 oder
zu einem Fußauslass 28 geliefert.
Gekrümmte
Führungsplatten 32 sind über Streben 30 auf
einer Fläche
der Auslassklappe 16 befestigt, die dem dritten Kanal 18 zugewandt
ist.
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Wenn
die Auslassklappe 16 wie in 4 gezeigt
positioniert ist, wird die Luft, die in erwärmte Luft durch den Heizblock 6 erhitzt
ist, bezüglich
der Richtung durch die Führungsplatten 32 geändert und
in den dritten Kanal 18 geführt. Die Luft, die als gekühlte Luft
in den zweiten Kanal 14 geliefert wird, wird über die Streben 30 in
den dritten Kanal 18 geführt. Da die erwärmte Luft
und gekühlte
Luft, die zum dritten Kanal 18 in diesem Zeitpunkt geliefert
werden, durch die Führungsplatten 32 voneinander
getrennt ist, wird die erwärmte Luft,
welche vom Heizblock 6 geliefert wird, in den dritten Kanal 18 geliefert,
ohne durch die gekühlte
Luft, welche vom zweiten Kanal 14 zugeführt wird, gehemmt zu werden.
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Daher
kann die erwärmte
Luft und die gekühlte
Luft miteinander im dritten Kanal 18 gemischt werden, ohne
stillstehend zu bleiben und an einem vergrößerten Widerstand zu leiden,
und sie kann zum Entfrosterauslass 26 oder zum Fußauslass 28 geliefert
werden.
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5 zeigt ein aus der
JP 04095520 A bekanntes
Fahrzeugklimagerät
34.
Bei der Fahrzeugklimaanlage
34 wird durch einen Verdampfer
36 gekühlte Luft
zu einem Bypass-Kanal
38 geliefert und außerdem über eine
Luftmischklappe
40 zu einem Heizblock
42 geliefert.
Eine Bypass-Klappe
44 mischt die in den Bypass-Kanal
38 geführte Luft
mit der Luft, die durch den Heizblock
42 erwärmt wurde,
und die gemischte Luft wird über eine
Auslasstor
46 oder
48 zu einem Frontauslass
50 oder
einem Fußauslass
52 geliefert.
Wie in
6 gezeigt ist,
weist die Bypass-Klappe
44 mehrere angrenzende parallele
Sektorwände
54 auf,
denen aufeinanderfolgende Querwände
folgen, die abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der Wände
54 angeordnet
sind.
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Die
vom Heizblock 42 eingeführte
erwärmte
Luft und die vom Bypass-Kanal 38 eingeführte gekühlte Luft
wird durch die Querwände 56 bezüglich der
Richtung geändert
und zum Frontauslass 50 oder zum Fußauslass 52 geliefert.
Da die erwärmte
Luft und die gekühlte
Luft, welche längs
der Bypass-Klappe 44 fließt, in laminare Ströme durch
die Wände 54 unterteilt
wird, können
sie zu einem gleichförmigen
Luftstrom gemischt werden.
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Bei
der in 4 gezeigten Fahrzeugklimaanlage
trennen die Führungsplatten 32,
die auf der Auslassklappe 16 befestigt sind, die vom Heizblock 6 gelieferte
erwärmte
Luft und die vom zweiten Kanal 14 gelieferte gekühlte Luft,
wodurch zugelassen wird, dass die erwärmte Luft mit einem gewünschten
Verhältnis
in den dritten Kanal 18 eingeführt wird, ohne durch die gekühlte Luft
gehemmt zu werden. Um die erwärmte
Luft und die gekühlte
Luft passend miteinander zu mischen, ist es notwendig, dass der
Abstand vom dritten Kanal 18 zum Entfrosterauslass 26 oder
zum Fußauslass 28 vergrößert wird.
Als Folge davon hat die Fahrzeugklimaanlage 2 eine relativ
große
Baugröße.
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Da
außerdem
die erwärmte
Luft und die gekühlte
Luft durch die Führungsplatten 32 voneinander
getrennt ist, ist, wenn ein Fuß/Entfrostermodus
zum Ausstoßen
von Luft von sowohl dem Entfrosterauslass 26 als auch dem
Fußauslass 28 ausgewählt wird,
die Temperatur der vom Entfrosterauslass 26 ausgestoßene Luft
und die Temperatur der vom Fußauslass 28 ausgestoßene Luft
relativ unterschiedlich voneinander, so dass die Tendenz besteht,
dass sich die Passagiere unwohl fühlen.
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Da
die Führungsplatten
lediglich auf der Seite der Auslassklappe 16 befestigt
sind, welche dem dritten Kanal 18 zugewandt ist, wird,
wenn ein Zweistufenmodus zum Ausstoßen von Luft von sowohl dem
Frontauslass 22 als auch dem Füßauslass 28 ausgewählt wird,
die Temperatur der Luft, die vom Frontauslass 22 ausgestoßen wird,
und die Temperatur der Luft, welche vom Fußauslass 28 ausgestoßen wird,
ebenfalls stark voneinander verschieden.
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Bei
der Fahrzeugklimaanlage 34, welche in 5 und 6 gezeigt
ist, wird, wenn Luft von entweder dem Frontauslass 50 oder
dem Fußauslass 52 ausgestoßen wird,
da die erwärmte
Luft und die gekühlte
Luft ungefähr
passend miteinander durch die Bypass-Klappe 44 gemischt
wird, die gemischte Luft mit kleinen Temperaturunterschieden ausgestoßen. Wenn
jedoch ein Zweistufenmodus zum Ausstoßen von Luft von sowohl dem
Frontauslass 50 als auch dem Fußauslass 52 ausgewählt wird,
stellt die Bypass-Klappe 40 selbst ein Hindernis dar, so
dass die Temperaturdifferenz zwischen der Luft, welche vom Frontauslass 50 ausgestoßen wird, und
der Luft, welche von Fußauslass 52 ausgestoßen wird,
vergrößert wird.
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Ferner
ist aus der
DE 101
47 112 A1 eine Klimatisierungseinrichtung bekannt, die
zur Aufteilung der Lufströme
eine Luftklappe vorsieht. Die Luftklappe ist zwischen einem ersten
Kanal und einem zweiten Kanal angeordnet. Auf einer Seite einer
Steuerklappe sind mehrere Strömungskanäle ausgebildet,
die durch ein beabstandet zu der Klappe angeordnetes Leitelement
und dazwischen angeordnete Stege gebildet wird.
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Eine
weitere Luftklappe ist aus der
DE 100 31 991 A1 bekannt. Durch diese Luftklappe
wird das Verhältnis
von gekühlter
zu erwärmter
Luft variiert. Zwischen einer ersten Wand und einer zweiten Wand
der Luftklappe ist eine Leitrippe vorgesehen, die senkrecht zu der
Luftklappe angeordnet ist. Diese Leitrippe ist hinsichtlich der
Strömungsrichtung
schräg
gestellt. Die zweite Wand ist in Form einer Rampe für die Luftströmung ausgebildet.
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Eine
weitere Mischvorrichtung ist aus der
DE 199 08 998 A1 bekannt. Die Mischvorrichtung
umfasst mehrere erste flexible Vorhänge und mehrere zweite flexible
Vorhänge.
Durch die flexiblen Vorhänge
lassen sich die Strömungsquerschnitte
der dem kalten und dem warmen Luftstrom zugeordneten Kanäle variieren, wodurch
eine Zumessung der jeweiligen Luftmengen erfolgt.
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Aus
der
DE 198 81 087
T1 ist eine weitere Mischvorrichtung bekannt. In dieser
Mischvorrichtung ist eine Klappe angeordnet, die einen zugeführten Kaltluftstrom
unmittelbar einem Mischbereich zuführt und einen Teil des Kaltluftstrom
abzweigt und durch einen Wärmetauscherblock
führt und
somit den zugeführten
Kaltluftstroms aufteilt.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugklimaanlage
bereitzustellen, die in der Lage ist, Luft, welche durch eine Kühleinrichtung
gekühlt
wurde, und Luft, welche durch eine Heizeinrichtung erwärmt wurde,
geeignet miteinander zu mischen und die gemischte Luft von einem
Auslass auszustoßen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fahrzeugklimaanlage
bereitzustellen, welche eine relativ kleine Baugröße hat und
die in der Lage ist, gekühlte
Luft und erwärmte
Luft geeignet miteinander zu mischen und die gemischte Luft von
einem Auslass auszustoßen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden besteht darin, eine Fahrzeugklimaanlage
bereitzustellen, um Luft gleichzeitig aus mehreren Auslässen auszustoßen, ohne
signifikante Temperaturunterschiede zu entwickeln, um so zu verhindern,
dass Fahrzeuginsassen dies als nicht komfortabel empfinden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fahrzeugklimaanlage
bereitzustellen, mit der man in der Lage ist, die Temperaturdifferenz
zwischen der Luft, welche von einem Entfrosterauslass ausgestoßen wird,
und der Luft, die von einem Fußauslass
ausgeworfen wird, oder zwischen der Luft, welche von einem Frontauslass
ausgestoßen
wird, und der Luft, wehe von einem Fußauslass ausgeworfen wird,
zu reduzieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird gekühlte
Luft, wehe durch eine Kühleinrichtung
abgekühlt wurde,
von einem ersten Kanal zu einer Führungsbaugruppe auf einer Luftmischklappe
geliefert und dadurch bezüglich
der Richtung geändert,
und Luft, wehe von einem zweiten Kanal zugeführt und durch die Heizeinrichtung
erwärmt
wurde, wird als erwärmte
Luft von einem dritten Kanal zur Führungsbaugruppe geliefert und dadurch
deren Richtung geändert.
Die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft werden durch einen Mischbereich miteinander gemischt, der die
gemischte Luft zu Auslässen
liefert.
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Die
Führungsbaugruppe
besitzt erste Wände,
die in der Nähe
zu dem dritten Kanal angeordnet sind, und zweite Wände, wehe
in der Nähe
zu dem ersten Kanal angeordnet sind, wodurch ein Bereich bereitgestellt wird, wo
die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft miteinander gemischt werden. Die ersten Wände und die zweiten Wände können als
Einzelwände
in entsprechenden Bereichen angeordnet sein, oder sie können als
mehrere Wände
in jedem der entsprechenden Bereiche angeordnet sein.
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Die
ersten Wände
und die zweiten Wände
sind miteinander abwechselnd durch dritte Wände verbunden, um eine Labyrinthstruktur
bereitzustellen, um die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft besser zu mischen. Die dritten Wände besitzen entsprechende
Zentralbereiche, wehe von der Luftmischklappe um eine Höhe hervorragen,
der kleiner ist als die Höhe
der dritten Wände,
wehe mit den ersten Wänden
und den zweiten Wänden
verbunden sind. Da die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft über
die dritten Wände
an deren Zentralteilen hinaus strömt, wird die gekühlte Luft
und die erwärmte
Luft viel besser miteinander vermischt.
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Bei
der Fahrzeugklimaanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Führungsbaugruppe,
die auf der Luftmischklappe befestigt ist, wehe sowohl mit der gekühlten Luft
als auch mit der erwärmten
Luft beliefert wird, wirksam, die gekühlte Luft und die erwärmte Luft
passend miteinander zu mischen. Wenn die gemischte Luft simultan
von den Auslässen
in das Fahrzeugabteil geliefert wird, werden jegliche Temperaturunterschiede in
der gemischten Luft minimiert, um zu verhindern, dass Passagiere
dies im Fahrzeuginnenraum als nicht-komfortabel empfinden. Da die
gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft unmittelbar miteinander durch die Führungsbaugruppe gemischt werden
kann, wird kein besonderer Raum in der Fahrzeugklimaanlage benötigt, um
die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft zu mischen, und folglich hat die Fahrzeugklimaanlage eine relativ kleine
Baugröße.
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Die
obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher, wenn
diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen
wird, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mittels eines Ausführungsbeispiels
gezeigt ist.
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer Fahrzeugklimaanlage gemäß einer
Ausführungsform;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Führungsbaugruppe auf einer Luftmischklappe
der Fahrzeugklimaanlage;
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3ist
eine Teilquerschnittsansicht, wehe die Art und Weise zeigt, mit
der die Führungsbaugruppe auf
der Luftmischklappe arbeitet;
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4 ist
eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Fahrzeugklimaanlage;
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5 ist
eine Querschnittsansicht einer anderen herkömmlichen Fahrzeugklimaanlage;
und
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Bypass-Klappe der herkömmlichen
Fahrzeugklimaanlage, wehe in 5 gezeigt
ist.
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1 zeigt
im Querschnitt eine Fahrzeugklimaanlage 60 gemäß einer
Ausführungsform,
um das Fahrzeugabteil eines Fahrzeugs zu klimatisieren.
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Wie
in 1 gezeigt ist, besitzt die Fahrzeugklimaanlage 60 einen
Verdampfer 64 (Kühleinrichtung), um
Luft zu kühlen,
einen Heizblock 66 (Heizeinrichtung), um Luft zu erwärmen, eine
Luftmischklappe 68, um gekühlte Luft und erwärmte Luft
mit einem vorher festgelegten Mischverhältnis zu gemischter Luft zu
mischen, und Auslassklappen 70, 72 (Umschaltklappen),
um Auslässe
für die
gemischte Luft auszuwählen,
wobei alles in einem Gehäuse 62,
in denen Luftkanäle
vorgesehen sind, untergebracht sind.
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Ein
Lufteinlass 74, der mit Luft von einem Gebläse (nicht
gezeigt) beliefert wird, ist im Gehäuse 62 stromaufwärts vom
Verdampfer 64 angeordnet. Der Bereich stromabwärts des
Verdampfers 64 verzweigt sich auf in einen ersten Kanal 76 und
einen zweiten Kanal 78 durch eine Luftmischklappe 68.
Der erste Kanal 76 kommuniziert mit einer Öffnung 80,
deren Öffnung
durch die Luftmischklappe 68 eingestellt wird. Der Heizblock 66 ist
stromabwärts
des zweiten Kanals 78 angeordnet. Ein dritter Kanal 82,
der gebogen ist und mit der Öffnung 80 kommuniziert,
erstreckt sich stromabwärts
des Heizblocks 66.
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Der
dritte Kanal 82 kommuniziert mit der Öffnung 80 in einem
Mischbereich 84, wo gekühlte
Luft und erwärmte
Luft miteinander gemischt werden. Der Mischbereich 84 ist
mit einer Auslassklappe 70 kombiniert, wehe selektive Kommunikation
zwischen dem Mischbereich 84 und einem vierten Kanal 8G und/oder
einem fünften
Kanal 88 bereitstellt. Der vierte Kanal 86 kommuniziert
mit einem Frontauslass 90 und einem Entfrosterauslass 92 über eine
Auslassklappe 72. Der fünfte
Kanal 88 kommuniziert mit einem Fußauslass 94.
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Die
Luftmischklappe 68 ist bezüglich des Winkels um eine Lagerwelle 95 bewegbar.
Die Luftmischklappe 68 lagert eine Führungsbaugruppe 96,
wehe in 2 gezeigt ist, auf ihrer Fläche, wehe
dem ersten Kanal 76 zugewandt ist. Wie in 2 gezeigt
ist, besitzt die Führungsbaugruppe 76 mehrere
erste Wände 98, wehe
in der Nähe
zu dem dritten Kanal 82 angeordnet sind, um die Richtung
von gekühlter
Luft zu ändern, wehe
vom ersten Kanal 76 in Richtung auf den Mischbereich 84 zugeführt wird,
mehrere zweite Wände 100, wehe
in der Nähe
zu dem ersten Kanal 76 angeordnet sind, um die Richtung
von erwärmter
Luft zu ändern, wehe
vom dritten Kanal 82 in Richtung auf den Mischbereich 84 geführt wird,
und mehrere dritte Wände 102, wehe
abwechselnd die ersten Wände 98 und
die zweiten Wände 100 miteinander
verbinden. Die Führungsbaugruppe 96 liefert
somit eine Labyrinthstruktur, wehe aus den ersten Wänden 98,
den zweiten Wänden 100 und
den dritten Wänden 102 besteht.
Die dritten Wände 102 ragen
von der Luftmischklappe 68 um eine Höhe auf, die von den Enden,
die mit dem ersten Wänden 98 und
den zweiten Wänden 100 verbunden
sind, in Richtung auf deren Zentralbereiche progressiv kleiner wird.
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Die
Fahrzeugklimaanlage 60 ist grundsätzlich so ausgebaut, wie oben
beschrieben. Die Arbeitsweise und die Vorteile der Klimaanlage 60 werden
anschließend
beschrieben. Wenn die Fahrzeugklimaanlage 60 damit beginnt,
zu arbeiten, dreht das nicht gezeigte Gebläse, um Luft vom Einlass 74 in
das Gehäuse 62 der Fahrzeugklimaanlage 60 zu
führen.
Die eingeführte
Luft wird durch den Verdampfer 64 gekühlt, wenn diese durch den Verdampfer 64 läuft, und
wird als gekühlte
Luft zum ersten Kanal 76 und/oder zum zweiten Kanal 78 geliefert.
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Wenn
die Luftmischklappe 68 positioniert ist, wie in 1 gezeigt
ist, wird die gekühlte
Luft, wehe zum ersten Kanal 76 geliefert wird, in den Mischbereich 84 durch
die Führungsbaugruppe 96 auf
der Luftmischklappe 68 eingeführt. Die gekühlte Luft,
wehe zum zweiten Kanal 78 geliefert wird, wird in erwärmte Luft
erwärmt, indem
sie durch den HeÎzblock 66 läuft, und
die erwärmte
Luft wird vom dritten Kanal 82 in den Mischbereich 84 durch
die Führungsbaugruppe 96 auf
der Luftmischklappe 68 geführt.
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Eine
Aktion der Führungsbaugruppe 96,
um die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft zu mischen, wird anschließend
mit Hilfe von 2 und 3 beschrieben.
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Die
vom ersten Kanal 76 zur Führungsbaugruppe 96 gelieferte
gekühlte
Luft wird in laminare Ströme durch
die dritten Wände 102 unterteilt,
und es wird durch die erste Wände 98,
die näher
zu dem dritten Kanal 82 angeordnet sind, veranlasst, dass
sie ihre Richtung ändert,
um so in Richtung auf den Mischbereich 84 zu strömen. Die
erwärmte
Luft, wehe vom dritten Kanal 82 zur Führungsbaugruppe 96 geliefert
wird, wird in laminare Ströme
durch die zweiten Wände 100 unterteilt,
die näher
zu dem ersten Kanal 76 angeordnet sind, und es wird durch
die zweiten Wände 100 bewirkt,
dass sie ihre Richtung ändert,
so dass sie in Richtung auf den Mischbereich 84 fließt. Da die
ersten Wände 98 und
die zweiten Wände 100 abwechselnd
durch die dritten Wände 102 miteinander
verbunden sind, wird die gekühlte
Luft oder die erwärmte
Luft nicht unmittelbar in den fünften
Kanal 88 oder den vierten Kanal 86 geliefert.
Als Folge davon werden die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft passend miteinander im Mischbereich 84 gemischt. Da
die Zentralbereiche der dritten Wände 102 von der Luftmischklappe 68 um
eine Höhe
hervorragen, die kleiner ist als die Enden der dritten Wände 102,
wo die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft eingeführt
wird, wird die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft miteinander besser als an den zentralen Bereichen der dritten
Wände 102 gemischt.
Die gemischte Luft, die erzeugt wird, wenn die gekühlte Luft
und die erwärmte
Luft miteinander im Mischbereich 84 gemischt werden, wird
dann zum Fahrzeugabteil vom Frontauslass 90, vom Entfrosterauslass 92 oder
dem Fußauslass 84 geliefert,
der durch Einstellungen der Fahrzeugklimaanlage 60 ausgewählt wird.
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Wenn
die Fahrzeugklimaanlage 60 auf einen Zweistufenmodus eingestellt
wird, wo die Auslassklappe 70 eine Kommunikation zwischen
dem Mischbereich 84 und dem vierten Kanal 86 und
außerdem
eine Kommunikation zwischen dem Mischbereich 84 und dem
fünften
Kanal 88 bereitstellt und die Auslassklappe 72 den
Frontauslass 90 öffnet,
wird die gemischte Luft vom Mischbereich 84 über den
vierten Kanal 86 in das Fahrzeugabteil über den Frontauslass 90 geliefert,
und sie wird ebenfalls über
den fünften
Kanal 88 in das Fahrzeugabteil über den Fußauslass 84 geliefert.
Wenn die Auslassklappe 70 so positioniert ist, wie in 1 gezeigt
ist, und die Fahrzeugklimaanlage 60 auf einen Fußentfrostungsmodus
eingestellt ist, wo die Auslassklappe 72 den Entfrosterauslass 92 öffnet, wird
die gemischte Luft über
den vierten Kanal 86 über
den Entfrosterauslass 92 in das Fahrzeugabteil geliefert,
und sie wird außerdem über den
fünften
Kanal 88 in das Fahrzeugabteil über den Fußauslass 94 geliefert.
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Da
die gekühlte
Luft und die erwärmte
Luft miteinander durch die Führungsbau-gruppe 96 auf
der Luftmischklappe 68 gemischt werden, ist der Unterschied
zwischen der Temperatur der gemischten Luft, wehe vom Frontauslass 90 oder
vom Entfrosterauslass 92 geliefert wird, und die Temperatur
der gemischten Luft, wehe vom Fußauslass 94 geliefert
ist, im Zweistufenmodus oder im Fußentfrostermodus jeweils klein.
Daher kann das Fahrzeugabteil geeignet klimatisiert werden, ohne
dass die Passagiere sich unwohl fühlen.
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Die
Tabelle 1 unten zeigt gemessene Temperaturunterschiede (°C) zwischen
dem Frontauslass 90 und dem Fußauslass 94 mit der
Führungsbaugruppe 94 (A)
und ohne die Führungsbaugruppe 94 (B),
wenn das Öffnen
der Luftmischklappe 68 (der Öffnungswinkel vom Heizblock 66)
in Intervallen von 5% innerhalb des Bereichs von 40% bis 65% im
Zweistufenmodus geändert
wird. Man ersieht aus Tabelle 1, dass die Temperaturunterschiede
mit der Führungsbaugruppe 94,
die verwendet wird, kleiner sind.
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