DE102009057814B4 - Klimaanlage für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Klimaanlage für ein Fahrzeug, aufweisend:
ein Klimatisierungsgehäuse (11), welches einen Luftdurchlass definiert, durch welchen Luft in eine Fahrgastzelle strömt; und
einen Heizwärmetauscher (13), welcher ausgebildet ist, die Luft zu heizen, wobei der Heizwärmetauscher (13) innerhalb des Klimatisierungsgehäuses (11) angeordnet ist, wobei der Luftdurchlass umfasst:
einen ersten Warmluftdurchlass (14), in welchem warme Luft, welche durch den Heizwärmetauscher (13) hindurchgegangen ist, strömt;
einen Kaltluftdurchlass (15), in welchem kalte Luft strömt während eines Umgehens des Heizwärmetauschers (13);
eine Luftmischkammer (17), welche an einer Einmündung des ersten Warmluftdurchlasses (14) und des Kaltluftdurchlasses (15) derart angeordnet ist, dass die warme Luft, welche von dem ersten Warmluftdurchlass (14) strömt, und die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass (15) strömt, gemischt werden, um klimatisierte Luft zu erhalten, welche eine gewünschte Temperatur aufweist;
eine Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20), welche an einem stromabwärtigen Abschnitt von dem Klimatisierungsgehäuse (11) stromabwärts von der Luftmischkammer (17) in einem Luftstrom derart vorgesehen sind, dass die klimatisierte Luft von der Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20) zu einer Mehrzahl von Bereichen in der Fahrgastzelle geblasen wird;
einen Warmluft-Bypass-Durchlass (31), welcher ausgebildet ist zum Einführen eines Teils der warmen Luft von dem Heizwärmetauscher (13) in einen vorherbestimmten Bereich, welcher zu dem ersten Warmluftdurchlass (14) in Bezug auf die Luftmischkammer (17) gegenüberliegt, wobei sich der Warmluft-Bypass-Durchlass (31) quer durch die Luftmischkammer (17) erstreckt; und
einen zweiten Warmluftdurchlass (32), welcher mit dem Warmluft-Bypass-Durchlass (31) in Kommunikation steht, wobei der zweite Warmluftdurchlass (32) an dem vorherbestimmten Bereich vorgesehen ist,
der zweite Warmluftdurchlass (32) ist angeordnet, um eine Strömungsrichtung der warmen Luft von dem Warmluft-Bypass-Durchlass (31) zu einer entgegengesetzten Richtung in Bezug auf eine Strömungsrichtung der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass (14) zu ändern und die warme Luft in Richtung zu der Luftmischkammer (17) einzuführen, und
der erste Warmluftdurchlass (14) und der zweite Warmluftdurchlass (32) sind derart angeordnet, dass die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass (15) zu der Luftmischkammer (17) strömt, eingeführt wird zwischen der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass (14) und der warmen Luft von dem zweiten Warmluftdurchlass (32), von zwei Seiten von der kalten Luft.
ein Klimatisierungsgehäuse (11), welches einen Luftdurchlass definiert, durch welchen Luft in eine Fahrgastzelle strömt; und
einen Heizwärmetauscher (13), welcher ausgebildet ist, die Luft zu heizen, wobei der Heizwärmetauscher (13) innerhalb des Klimatisierungsgehäuses (11) angeordnet ist, wobei der Luftdurchlass umfasst:
einen ersten Warmluftdurchlass (14), in welchem warme Luft, welche durch den Heizwärmetauscher (13) hindurchgegangen ist, strömt;
einen Kaltluftdurchlass (15), in welchem kalte Luft strömt während eines Umgehens des Heizwärmetauschers (13);
eine Luftmischkammer (17), welche an einer Einmündung des ersten Warmluftdurchlasses (14) und des Kaltluftdurchlasses (15) derart angeordnet ist, dass die warme Luft, welche von dem ersten Warmluftdurchlass (14) strömt, und die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass (15) strömt, gemischt werden, um klimatisierte Luft zu erhalten, welche eine gewünschte Temperatur aufweist;
eine Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20), welche an einem stromabwärtigen Abschnitt von dem Klimatisierungsgehäuse (11) stromabwärts von der Luftmischkammer (17) in einem Luftstrom derart vorgesehen sind, dass die klimatisierte Luft von der Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20) zu einer Mehrzahl von Bereichen in der Fahrgastzelle geblasen wird;
einen Warmluft-Bypass-Durchlass (31), welcher ausgebildet ist zum Einführen eines Teils der warmen Luft von dem Heizwärmetauscher (13) in einen vorherbestimmten Bereich, welcher zu dem ersten Warmluftdurchlass (14) in Bezug auf die Luftmischkammer (17) gegenüberliegt, wobei sich der Warmluft-Bypass-Durchlass (31) quer durch die Luftmischkammer (17) erstreckt; und
einen zweiten Warmluftdurchlass (32), welcher mit dem Warmluft-Bypass-Durchlass (31) in Kommunikation steht, wobei der zweite Warmluftdurchlass (32) an dem vorherbestimmten Bereich vorgesehen ist,
der zweite Warmluftdurchlass (32) ist angeordnet, um eine Strömungsrichtung der warmen Luft von dem Warmluft-Bypass-Durchlass (31) zu einer entgegengesetzten Richtung in Bezug auf eine Strömungsrichtung der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass (14) zu ändern und die warme Luft in Richtung zu der Luftmischkammer (17) einzuführen, und
der erste Warmluftdurchlass (14) und der zweite Warmluftdurchlass (32) sind derart angeordnet, dass die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass (15) zu der Luftmischkammer (17) strömt, eingeführt wird zwischen der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass (14) und der warmen Luft von dem zweiten Warmluftdurchlass (32), von zwei Seiten von der kalten Luft.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für ein Fahrzeug vom Luftmischungstyp, welche kalte Luft und warme Luft mischt.
- Die
10 zeigt einen betreffenden Stand der Technik zum Verbessern einer Luftmischleistung von kalter Luft und warmer Luft. Gemäß dem betreffenden Stand der Technik werden dreischichtige Ströme von kalter Luft und warmer Luft gemischt. Wie es in der10 gezeigt ist, sind KaltluftdurchlässeJ2 ,J3 an beiden Seiten von einem HeizwärmetauscherJ1 vorgesehen. Die warme Luft von dem HeizwärmetauscherJ1 wird somit eingeführt zwischen kalter Luft von dem KaltluftdurchlassJ2 und kalter Luft von dem KaltluftdurchlassJ3 , welche parallel zu der warmen Luft strömen, und die kalte Luft und die warme Luft werden gemischt. Im Vergleich zu dem Fall, in welchem zweischichtige Ströme von kalter Luft und warmer Luft gemischt werden, ist ein Kontaktbereich zwischen der warmen Luft und der kalten Luft erhöht, und eine Luftmischleistung ist verbessert. - Gemäß der
JP H10-236 134 A US 5 884 689 A und derUS 2006/0 027 354 A1 - Die
11 zeigt eine Querschnittsansicht von einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, welche von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen wird. Bei der Klimaanlage der11 ist, um die Größe und das Gewicht der Vorrichtung zu reduzieren, ein Volumen von einer Luftmischkammer17 , welche innerhalb eines Klimatisierungsgehäuses11 vorgesehen ist, reduziert. - Auf diese Weise kann in dem Fall, in welchem das Volumen der Luftmischkammer
17 klein ist, ein Blasmodus, in welchem eine in der Temperatur ausgeglichene klimatisierte Luft von mehreren Auslassabschnitten gleichzeitig geblasen wird, nicht ausgeführt werden aufgrund der niedrigen Luftmischleistung. Wie es in der11 gezeigt ist, kann zum Beispiel in dem Fall, in welchem die klimatisierte Luft von einem Defrosterauslassabschnitt18 , einem Vorderseitenauslassabschnitt19 und einem Fußauslassabschnitt20 gleichzeitig geblasen wird, ein Temperaturfeld in der Luftmischkammer17 gebildet werden. Das heißt, eine Temperatur in der Luftmischkammer17 nahe einem Warmluftdurchlass14 wird hoch werden, und eine Temperatur in der Luftmischkammer17 nahe einem Kaltluftdurchlass15 wird niedrig werden. Eine Temperatur von Luft, welche von dem Fußauslassabschnitt20 nahe dem Warmluftdurchlass14 geblasen wird, kann somit hoch werden, und eine Temperatur von Luft, welche von dem Defrosterauslassabschnitt18 nahe dem Kaltluftdurchlass15 geblasen wird, kann niedrig werden. - Als eine schwierige Maßnahme werden, um die Luftmischleistung zu verbessern, die dreischichtigen Ströme von kalter Luft und warmer Luft, welche in der
10 gezeigt sind, bei der Klimaanlage, welche in der11 gezeigt ist, angewendet. In diesem Fall muss jedoch ein anderer Kaltluftdurchlass als der Warmluftdurchlass14 , der Kaltluftdurchlass15 und die Luftmischkammer17 angeordnet werden, und zwei Luftmischklappen zum Steuern des Verhältnisses des Betrags von Luft in den drei Luftdurchlässen müssen angeordnet werden. Ein Raum, in welchem sich diese Komponenten bewegen können, wird des Weiteren notwendig werden. Die Größe des Klimatisierungsgehäuses11 der Klimaanlage, welche in der11 gezeigt ist, wird dementsprechend größer werden. Die Ausgestaltung, welche in der10 gezeigt ist, kann somit nicht bei der Klimaanlage angewendet werden, welche in der11 gezeigt ist. - Als eine andere schwierige Maßnahme kann die oben beschriebene Ausgestaltung, welche den Bypass-Durchlass aufweist, verwendet werden. Die
12 zeigt eine Querschnittsansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, welche durch die Erfinder der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen wird. Die13 ist eine perspektivische Ansicht eines BereichsA1 in der12 . - Die
12 zeigt eine Ausgestaltung, welche erhalten wird durch das Anwenden der oben beschriebenen Ausgestaltung, welche den Bypass-Durchlass aufweist, bei der Klimaanlage der11 . Ein Bypass-DurchlassJ31 , welcher in der12 gezeigt ist, führt direkt einen Teil von warmer Luft von dem Warmluftdurchlass14 zu dem Defrosterauslassabschnitt18 ein und erstreckt sich von einem Auslass von dem Warmluftdurchlass14 zu einem Abschnitt an der Vorderseite von dem Defrosterauslassabschnitt18 quer durch die Luftmischkammer17 . Eine AuslassöffnungJ32 von dem Bypass-DurchlassJ31 ist stromabwärts von der Luftmischkammer17 in einem Luftstrom angeordnet. Eine Strömungsrichtung von warmer Luft in dem Bypass-DurchlassJ31 entspricht einer Richtung in Richtung zu dem Defrosterauslassabschnitt18 . - Wie es in der
13 gezeigt ist, stößt ein Kaltluftstromc1 von dem Kaltluftdurchlass15 mit einem Warmluftstromh1 von dem Warmluftdurchlass14 zusammen, und der Kaltluftstromc1 und der Warmluftstromh1 werden außerhalb des Bypass-DurchlassesJ31 gemischt. - Klimatisierte Luft, welche durch das Mischen des Kaltluftstroms
c1 und des Warmluftstromsh1 in der Luftmischkammer17 erhalten wird, und ein Warmluftstromh3 , der durch den Bypass-DurchlassJ31 eingeführt wird, werden an einer stromabwärtigen Seite von der Luftmischkammer17 gemischt, und die gemischte Luft strömt in den Defrosterauslassabschnitt18 . Dementsprechend kann, im Vergleich mit der Ausgestaltung ohne einen Bypass-Durchlass, welche in der11 gezeigt ist, eine Temperatur der Luft, welche von dem Defrosterauslassabschnitt18 geblasen wird, erhöht werden. - Da der Bypass-Durchlass
J31 konstant den Warmluftstromh3 zu dem Defrosterauslassabschnitt18 liefert, kann jedoch die Temperatur der Luft, welche von dem Defrosterauslassabschnitt18 geblasen wird, höher werden als diejenige von dem Vorderseitenauslassabschnitt19 und dem Fußauslassabschnitt20 , selbst wenn ein Verhältnis von kalter Luft und warmer Luft, welches durch eine Luftmischklappe16 eingestellt ist, annähernd MAXKALT wird (d. h. ein maximaler Kühlzustand), wie es in der14 gezeigt ist. - Die
14 zeigt ein Verhältnis zwischen einer Temperatur von Luft, welche von jedem von den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 geblasen wird, und ein Verhältnis von kalter Luft und warmer Luft, das eingestellt wird durch die Luftmischklappe16 , d. h. eine Steuerungseigenschaft von einer Temperatur von Luft, welche von jedem von den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 geblasen wird, in der Ausgestaltung, die in der12 gezeigt ist. In einem BereichR1 , welcher einen hohen Prozentsatz von kalter Luft aufweist, unterscheidet sich eine Änderung in einer Temperatur von Luft, die von dem Defrosterauslassabschnitt18 geblasen wird, von derjenigen von dem Vorderseitenauslassabschnitt19 und dem Fußauslassabschnitt20 , und die Temperatur von Luft, welche von dem Defrosterauslassabschnitt18 geblasen wird, ist höher als diejenige von dem Vorderseitenauslassabschnitt19 und dem Fußauslassabschnitt20 . - Dies tritt nicht nur auf, wenn die klimatisierte Luft gleichzeitig von dem Defrosterauslassabschnitt
18 , dem Vorderseitenauslassabschnitt19 und dem Fußauslassabschnitt20 geblasen wird, sondern auch, wenn die klimatisierte Luft von zweien von den Auslassabschnitten,18 ,19 ,20 gleichzeitig geblasen wird oder wenn die klimatisierte Luft gleichzeitig von einem Vordersitzauslassabschnitt und einem Rücksitzauslassabschnitt geblasen wird. -
FR 2 710 878 A1 -
DE 195 15 836 A1 beschreibt eine kombinierte Heizungs- und Lüftereinrichtung für Fahrzeuginnenräume mit einem Gehäuse für den Frischlufteinlass. Der Frischlufteinlasskanal liegt in der Mitte des Gehäuses und der Luftaustritt speist sowohl den Ventilator wie auch die Heizkanäle. Das Gehäuse ist aus zwei symmetrischen Hälften gebildet, wobei der Frischlufteinlasskanal zwischen den Hälften durch Laschen befestigt ist. - Im Hinblick auf die obigen Punkte ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klimaanlage für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei welcher ein Klimatisierungsgehäuse in der Größe reduziert werden kann und Steuerungseigenschaften von Temperaturen von Luft, welche von mehreren Auslassabschnitten geblasen wird, ähnliche Niveaus erhalten.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Klimaanlage für ein Fahrzeug ein Klimatisierungsgehäuse, welches einen Luftdurchlass definiert, durch welchen Luft in eine Fahrgastzelle strömt, und einen Heizwärmetauscher, der ausgebildet ist, um die Luft zu heizen. Der Heizwärmetauscher ist innerhalb des Klimatisierungsgehäuses angeordnet. Der Luftdurchlass umfasst einen ersten Warmluftdurchlass, in welchem warme Luft, die durch den Heizwärmetauscher hindurchgegangen ist, strömt; einen Kaltluftdurchlass, in welchem kalte Luft strömt bei einem Umgehen des Heizwärmetauschers; eine Luftmischkammer, die an einer Einmündung bzw. Verbindung von dem ersten Warmluftdurchlass und dem Kaltluftdurchlass derart angeordnet ist, dass die warme Luft, welche von dem ersten Warmluftdurchlass strömt, und die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass strömt, gemischt werden, um klimatisierte Luft zu erhalten, welche eine gewünschte Temperatur aufweist; eine Mehrzahl von Auslassabschnitten, welche an einem stromabwärtigen Abschnitt von dem Klimatisierungsgehäuse stromabwärts von der Luftmischkammer in einer Luftströmung derart vorgesehen sind, dass die klimatisierte Luft von der Mehrzahl von Auslassabschnitten zu einer Mehrzahl von Bereichen in der Fahrgastzelle geblasen wird; einen Warmluft-Bypass-Durchlass, welcher ausgestaltet ist, um einen Teil der warmen Luft von dem Heizwärmetauscher in einen vorherbestimmten Bereich einzuführen, welcher zu dem ersten Warmluftdurchlass mit Bezug auf die Luftmischkammer gegenüberliegt, wobei der Warmluft-Bypass-Durchlass sich quer durch die Luftmischkammer erstreckt; und einen zweiten Warmluftdurchlass, der mit dem Warmluft-Bypass-Durchlass in Kommunikation steht, wobei der zweite Warmluftdurchlass an dem vorherbestimmten Bereich vorgesehen ist. Der zweite Warmluftdurchlass ist angeordnet, um eine Strömungsrichtung der warmen Luft von dem Warmluft-Bypass-Durchlass zu einer entgegengesetzten Richtung mit Bezug auf eine Strömungsrichtung der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass zu ändern und die warme Luft in Richtung zu der Luftmischkammer einzuführen. Der erste Warmluftdurchlass und der zweite Warmluftdurchlass sind derart angeordnet, dass die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass zu der Luftmischkammer strömt, eingeführt wird zwischen der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass und der warmen Luft von dem zweiten Warmluftdurchlass, von zwei Seiten von der kalten Luft.
- Bei der obigen Ausgestaltung können die warme Luft, welche von dem ersten und dem zweiten Warmluftdurchlass strömt, und die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass strömt, in der Luftmischkammer gemischt werden.
- Die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass zu der Luftmischkammer strömt, wird zwischen der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass und der warmen Luft von dem zweiten Warmluftdurchlass eingeführt. Ein Kontaktbereich zwischen der warmen Luft und der kalten Luft wird somit vergrößert, und die Luftmischleistung wird verbessert.
- Die klimatisierte Luft, welche durch ein Mischen der warmen Luft und der kalten Luft in der Luftmischkammer erhalten wird, kann zu den Auslassabschnitten strömen gelassen werden. Die Temperaturen von der klimatisierten Luft, welche von den Auslassabschnitten geblasen wird, können somit ausgeglichen werden, und die Steuerungseigenschaften der Temperaturen von Luft, welche von den Auslassabschnitten geblasen wird, können auf ähnliche Niveaus gebracht werden.
- Der Warmluft-Bypass-Durchlass ist in einem Teil von dem Raum innerhalb des Klimatisierungsgehäuses angeordnet, in welchem die Luftmischkammer gebildet ist. Eine Erhöhung der Größe des Klimatisierungsgehäuses kann somit beschränkt werden.
- Da ein Teil von der warmen Luft von dem Heizwärmetauscher in den Warmluft-Bypass-Durchlass strömt, muss weiterhin die Menge der warmen Luft, welche in dem Warmluft-Bypass-Durchlass strömt, nicht durch eine Luftmischklappe angepasst bzw. eingestellt werden. Zwei Luftmischklappen sind somit nicht notwendig, und eine Erhöhung der Größe des Klimatisierungsgehäuses kann beschränkt werden.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Klimaanlage für ein Fahrzeug ein Klimatisierungsgehäuse, welches einen Luftdurchlass definiert, durch welchen Luft zu einer Fahrgastzelle strömt, und einen Heizwärmetauscher, welcher ausgestaltet ist, um die Luft aufzuheizen. Der Heizwärmetauscher ist innerhalb des Klimatisierungsgehäuses angeordnet. Der Luftdurchlass umfasst einen Warmluftdurchlass, in welchem der Heizwärmetauscher angeordnet ist, einen ersten Kaltluftdurchlass, in welchem kalte Luft strömt bei einem Umgehen des Heizwärmetauschers; eine Luftmischkammer, die an einer Einmündung bzw. Verbindung des Warmluftdurchlasses und des ersten Kaltluftdurchlasses derart angeordnet ist, dass eine warme Luft, die von dem Heizwärmetauscher strömt, und die kalte Luft, die von dem ersten Kaltluftdurchlass strömt, gemischt werden, um klimatisierte Luft zu erhalten, welche eine gewünschte Temperatur aufweist; eine Mehrzahl von Auslassabschnitten, welche an einem stromabwärtigen Abschnitt von dem Klimatisierungsgehäuse stromabwärts von der Luftmischkammer in einem Luftstrom derart vorgesehen sind, dass die klimatisierte Luft von der Mehrzahl von Auslassabschnitten zu einer Mehrzahl von Bereichen in der Fahrgastzelle geblasen wird; einen Kaltluft-Bypass-Durchlass, welcher ausgestaltet ist, um einen Teil der kalten Luft, welche in dem ersten Kaltluftdurchlass unter einem Umgehen des Heizkerns strömt, in einen vorherbestimmten Bereich einzuführen, welcher zu dem ersten Kaltluftdurchlass mit Bezug auf die Luftmischkammer gegenüberliegt, wobei sich der Kaltluft-Bypass-Durchlass quer durch die Luftmischkammer erstreckt; und einen zweiten Kaltluftdurchlass, welcher mit dem Kaltluft-Bypass-Durchlass in Kommunikation steht, wobei der zweite Kaltluftdurchlass an dem vorherbestimmten Bereich vorgesehen ist. Der zweite Kaltluftdurchlass ist angeordnet, um eine Strömungsrichtung der kalten Luft von dem Kaltluft-Bypass-Durchlass in eine entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf eine Strömungsrichtung der kalten Luft von dem ersten Kaltluftdurchlass zu ändern und die kalte Luft in Richtung zu der Luftmischkammer einzuführen. Der erste Kaltluftdurchlass und der zweite Kaltluftdurchlass sind derart angeordnet, dass die warme Luft, welche von dem Heizwärmetauscher zu der Luftmischkammer strömt, zwischen der kalten Luft von dem ersten Kaltluftdurchlass und der kalten Luft von dem zweiten Kaltluftdurchlass eingeführt wird, von zwei Seiten von der kalten Luft.
- Bei der obigen Ausgestaltung können die kalte Luft, welche von dem ersten und dem zweiten Kaltluftdurchlass strömt, und die warme Luft, welche von dem Heizwärmetauscher strömt, in der Luftmischkammer gemischt werden.
- Die warme Luft, welche von dem Heizwärmetauscher zu der Luftmischkammer strömt, wird zwischen der kalten Luft von dem ersten Kaltluftdurchlass und der kalten Luft von dem zweiten Kaltluftdurchlass eingeführt. Ein Kontaktbereich zwischen der warmen Luft und der kalten Luft wird somit erhöht, und die Luftmischleistung wird verbessert.
- Die klimatisierte Luft, welche durch ein Mischen der warmen Luft und der kalten Luft in der Luftmischkammer erhalten wird, kann zu den Auslassabschnitten strömen gelassen werden. Die Temperaturen der klimatisierten Luft, welche von den Auslassabschnitten ausgeblasen wird, können somit ausgeglichen werden, und die Steuerungseigenschaften der Temperaturen bzw. die Eigenschaften zur Steuerung der Temperaturen von Luft, welche von den Auslassabschnitten geblasen wird, können auf ähnliche Niveaus gebracht werden.
- Der Kaltluft-Bypass-Durchlass ist in einem Teil von einem Raum im Inneren des Klimatisierungsgehäuses angeordnet, in welchem die Luftmischkammer gebildet ist. Eine Vergrößerung der Größe des Klimatisierungsgehäuses kann somit beschränkt werden.
- Da ein Teil der kalten Luft in den Kaltluft-Bypass-Durchlass unter einem Umgehen des Heizwärmetauschers strömt, muss des Weiteren die Menge der kalten Luft, welche in dem Kaltluft-Bypass-Durchlass strömt, nicht durch eine Luftmischklappe angepasst bzw. eingestellt werden. Zwei Luftmischklappen sind somit nicht erforderlich, und eine Vergrößerung der Größe des Klimatisierungsgehäuses kann beschränkt werden.
- Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher offenbar werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt. In den Zeichnungen:
-
1 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II aus der1 ; -
3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus der2 ; -
4 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Luftstrom in einem Blasmodus aller Auslassabschnitte der Klimaanlage zeigt, welche in der1 gezeigt ist; -
5 ist ein Diagramm, welches eine Steuerungseigenschaft von einer Temperatur von Luft zeigt, welche von jedem der Auslassabschnitte geblasen wird, bei der Klimaanlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
6 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
7 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
8 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX aus der8 ; -
10 ist eine schematische Ansicht, welche eine Methode zum Mischen von kalter Luft und warmer Luft gemäß einem Stand der Technik zeigt; -
11 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug von einem Vergleichsbeispiel zeigt, das durch die Erfinder der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen wird; -
12 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug von einem Vergleichsbeispiel zeigt, das durch die Erfinder der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen wird; -
13 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen BereichA1 aus der12 zeigt; und -
14 ist ein Diagramm, welches eine Steuerungseigenschaft von einer Temperatur von Luft zeigt, welche von jedem der Auslassabschnitte in der Klimaanlage geblasen wird, die in der12 gezeigt ist. - (Erste Ausführungsform)
- Die
1 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II aus der1 . Die3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus der2 . Die1 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I aus der2 . Die Richtungen von Pfeilen in den1 bis3 zeigen Richtungen in einem Zustand, in welchem die Klimaanlage an einem Fahrzeug montiert ist. - Die Klimaanlage umfasst eine Raumklimatisierungseinheit. Die Raumklimatisierungseinheit ist innerhalb eines Fahrzeuginstrumentenbrettes (in den Zeichnungen nicht gezeigt) angeordnet, das an einem vorderen Teil einer Fahrgastzelle vorgesehen ist. Die Raumklimatisierungseinheit umfasst eine Gebläselüftereinheit (in den Zeichnungen nicht gezeigt) und eine Klimatisierungshaupteinheit
10 , die in der1 gezeigt ist. - Die Klimatisierungshaupteinheit
10 ist in etwa an einem Mittenabschnitt in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Die Gebläselüftereinheit ist an einer Seite von einem Insassenvordersitz mit einem Abstand um eine vorherbestimmte Abmessung von der Klimatisierungshaupteinheit10 angeordnet. Die Gebläselüftereinheit umfasst ein Lufteinlassklappenaußenteil, das schaltet, um innere/äußere Luft einzuführen, und einen Gebläselüfter, und die eingeführte Luft wird durch den Gebläselüfter in die Klimatisierungshaupteinheit10 geblasen. - Wie es in der
1 gezeigt ist, nimmt die Klimatisierungshaupteinheit10 einen Verdampfer12 und einen Heizkern13 bzw. Heizwärmetauscher im Inneren eines Klimatisierungsgehäuses11 auf. Das Klimatisierungsgehäuse11 definiert einen Luftdurchlass und ist aus einem Harzmaterial bzw. Kunststoffmaterial hergestellt. Luft wird von der Gebläselüftereinheit in Richtung zu der Vorderseite des Klimatisierungsgehäuses11 geblasen. - Der Verdampfer
12 ist ein Kühlwärmetauscher, welcher Luft durch ein Austauschen von Wärme zwischen einem Kältemittel, das in dem Verdampfer12 strömt, und Luft, die in dem Klimatisierungsgehäuse11 strömt, kühlt. Der Verdampfer12 ist an der Vorderseite in dem Klimatisierungsgehäuse11 angeordnet und kühlt die Luft, welche von der Gebläselüftereinheit geblasen wird. Die Luft, welche durch den Verdampfer12 hindurchgegangen ist, wird somit kalte Luft. - Der Heizkern
13 ist ein Heizwärmetauscher, welcher Luft durch ein Austauschen von Wärme zwischen einem Motorkühlmittel und der Luft, welche durch den Verdampfer12 hindurchgegangen ist, aufheizt. Die Luft, welche durch den Heizkern13 hindurchgegangen ist, wird somit warme Luft. Der Heizkern13 ist an einer Position hinter dem Verdampfer12 und an einer unteren Seite in dem Klimatisierungsgehäuse11 angeordnet. - Ein erster Warmluftdurchlass
14 , durch welchen die warme Luft von dem Heizkern13 strömt, ist hinter dem Heizkern13 in dem Klimatisierungsgehäuse11 vorgesehen. Der erste Warmluftdurchlass14 erstreckt sich nach oben von gerade hinter dem Heizkern13 . - Ein Kaltluftdurchlass
15 ist hinter dem Verdampfer12 und über dem Heizkern13 in dem Klimatisierungsgehäuse11 vorgesehen. Die kalte Luft von dem Verdampfer12 strömt durch den Kaltluftdurchlass15 unter einem Umgehen des Heizkerns13 . Der Kaltluftdurchlass15 ist derart ausgestaltet, dass die kalte Luft von dem Verdampfer12 rückwärtig strömt. - Eine Luftmischklappe
16 ist hinter dem Verdampfer12 und an der Vorderseite von dem Heizkern13 in dem Klimatisierungsgehäuse11 angeordnet. Die Luftmischklappe16 steuert das Verhältnis der Menge von Luft, welche durch den Heizkern13 strömt, und der Menge von Luft, welche durch den Kaltluftdurchlass15 strömt. Die Luftmischklappe16 ist zum Beispiel aus einer Schiebeklappe konstruiert. - Eine Luftmischkammer
17 ist hinter dem Verdampfer12 und über dem Heizkern13 in dem Klimatisierungsgehäuse11 vorgesehen. In der Luftmischkammer17 stößt die kalte Luft von dem Kaltluftdurchlass15 mit der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass14 zusammen, und die kalte Luft und die warme Luft werden gemischt. - Die Luftmischkammer
17 ist an einer Einmündung von dem Kaltluftdurchlass15 und dem ersten Warmluftdurchlass14 angeordnet, d. h. an der am weitesten stromaufwärts gelegenen Position, an welcher die kalte Luft und die warme Luft gemischt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Luftmischkammer17 an einer Position angeordnet, an welcher eine Strömungsrichtung der kalten Luft von dem Kaltluftdurchlass15 eine Strömungsrichtung von der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass14 kreuzt, und stromaufwärts von einem Bewegungsbereich von Blasmodusklappen, welche unten beschrieben sind, in einem Luftstrom. - Die Strömungsrichtung der kalten Luft zu der Luftmischkammer
17 von dem Kaltluftdurchlass15 ist schräg nach unten mit Bezug auf eine Fahrzeugrückseite, und die Strömungsrichtung der warmen Luft zu der Luftmischkammer17 von dem ersten Warmluftdurchlass14 ist schräg nach oben mit Bezug auf eine Fahrzeugvorderseite. Die Strömungsrichtung der kalten Luft von dem Kaltluftdurchlass15 kreuzt somit die Strömungsrichtung der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass14 . - Ein Defrosterauslassabschnitt
18 , ein Vorderseitenauslassabschnitt19 und ein Fußauslassabschnitt20 als mehrfache Auslassabschnitte sind an dem Klimatisierungsgehäuse11 vorgesehen und sind stromabwärts von der Luftmischkammer17 in einer Luftströmung angeordnet. Der Defrosterauslassabschnitt18 ist derart vorgesehen, dass klimatisierte Luft zu einer inneren Oberfläche einer Windschutzscheibe geblasen wird. Der Vorderseitenauslassabschnitt19 ist derart vorgesehen, dass klimatisierte Luft zu den Oberkörpern von Passagieren bzw. Insassen geblasen wird. Der Fußauslassabschnitt20 ist derart vorgesehen, dass klimatisierte Luft zu den Füßen von Insassen geblasen wird. - Der Defrosterauslassabschnitt
18 steht mit der Luftmischkammer17 nahe dem Kaltluftdurchlass15 in Kommunikation, und der Fußauslassabschnitt20 steht mit der Luftmischkammer17 nahe dem ersten Warmluftdurchlass14 in Kommunikation. Der Vorderseitenauslassabschnitt19 ist angrenzend zu und vorne von dem Fußauslassabschnitt20 angeordnet. - Die Blasmodusklappen, welche selektiv die Auslassabschnitte öffnen und schließen, sind in dem Klimatisierungsgehäuse
11 angeordnet. Noch genauer sind eine Vorderseiten/Fuß-Klappe21 , welche den Vorderseitenauslassabschnitt19 und den Fußauslassabschnitt20 öffnet und schließt, und eine Defrosterklappe22 , welche den Defrosterauslassabschnitt18 öffnet und schließt, angeordnet. Die Vorderseiten/Fuß-Klappe21 ist aus einem plattenähnlichen Klappenabschnitt21a konstruiert, welcher den Vorderseitenauslassabschnitt19 und den Fußauslassabschnitt20 öffnet und schließt, sowie einer Drehwelle21b , welche den Klappenabschnitt21a dreht. Die Defrosterklappe22 ist aus einem plattenähnlichen Klappenabschnitt22a konstruiert, welcher den Defrosterauslassabschnitt18 öffnet und schließt, sowie einer Drehwelle22b , welche den Klappenabschnitt22a dreht. - Als nächstes werden Merkmale der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden. Wie es in den
2 und3 gezeigt ist, sind ein Warmluft-Bypass-Durchlass31 und ein zweiter Warmluftdurchlass32 innerhalb des Klimatisierungsgehäuses11 vorgesehen. - Der Warmluft-Bypass-Durchlass
31 ist verschieden von dem ersten Warmluftdurchlass14 . Der Warmluft-Bypass-Durchlass31 führt einen Teil der warmen Luft von dem Heizkern13 in einen Bereich über der Luftmischkammer17 ein, welcher zu dem ersten Warmluftdurchlass14 mit Bezug auf die Luftmischkammer17 gegenüberliegt. Der Warmluft-Bypass-Durchlass31 erstreckt sich quer durch die Luftmischkammer17 . - Wie es in der
2 gezeigt ist, ist der Warmluft-Bypass-Durchlass31 in der Mitte eines Bereichs einschließlich der Luftmischkammer17 in der Fahrzeugbreitenrichtung im Inneren des Klimatisierungsgehäuses11 angeordnet. Wie es in den2 und3 gezeigt ist, erstreckt sich der Warmluft-Bypass-Durchlass31 zu einem oberen Endabschnitt von der Luftmischkammer17 von gerade hinter dem Heizkern13 . An einem Abschnitt gerade hinter dem Heizkern13 strömt somit ein Teil der warmen Luft direkt in den Warmluft-Bypass-Durchlass31 , und der Rest der warmen Luft strömt in den ersten Warmluftdurchlass14 . - Wie es in den
2 und3 gezeigt ist, wird ein Raum einschließlich der Luftmischkammer17 im Inneren des Klimatisierungsgehäuses11 durch Wände33 ,34 ,35 ,36 unterteilt, welche die Luftmischkammer17 und den Warmluft-Bypass-Durchlass31 definieren, so dass der Warmluft-Bypass-Durchlass31 gebildet wird. - Insbesondere sind, wie es in der
2 gezeigt ist, die Wände33 ,34 Warmluftteilungswände33 ,34 , welche das Innere des Klimatisierungsgehäuses11 in der Fahrzeugbreitenrichtung unterteilen. Wie es in der3 gezeigt ist, sind die Wände35 ,36 eine Kaltluftblockierwand35 und eine Warmluftblockierwand36 , welche das Innere des Klimatisierungsgehäuses11 in eine Seite des Kaltluftdurchlasses15 und eine Seite der Auslassabschnitte18 ,19 ,20 unterteilen. - Die Warmluftteilungswände
33 ,34 sind von einem unteren Ende des Klimatisierungsgehäuses11 in Richtung zu einem oberen Abschnitt davon über der Luftmischkammer17 angeordnet. Das heißt, wie es in den1 und3 gezeigt ist, sind stromaufwärtige Warmluftströmungsendabschnitte33a ,34a der Warmluftteilungswände33 ,34 gerade hinter dem Heizkern13 angeordnet. In dem Bereich von hinter dem Heizkern13 zu der Luftmischkammer17 ist somit der Warmluft-Bypass-Durchlass31 parallel zu dem ersten Warmluftdurchlass14 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Im Gegensatz dazu sind stromabwärtige Warmluftströmungsendabschnitte33b ,34b der Warmluftteilungswände33 ,34 an einem oberen Ende von einer Auslassöffnung des Kaltluftdurchlasses15 angeordnet. - Die Kaltluftblockierwand
35 und die Warmluftblockierwand36 sind nur in dem Raum einschließlich der Luftmischkammer17 im Inneren des Klimatisierungsgehäuses11 angeordnet. Die Kaltluftblockierwand35 ist eine Wand von dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 , welche sich der kalten Luft gegenüberstellt. Die Kaltluftblockierwand35 blockiert die kalte Luft von dem Kaltluftdurchlass15 und hindert die kalte Luft daran, in den Warmluft-Bypass-Durchlass31 einzutreten. Die Warmluftblockierwand36 ist eine Wand, welche zu einem Raum an einer Seite von den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 gegenüberliegt. Die Warmluftblockierwand36 hindert die warme Luft, welche in dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 strömt, daran, in die Auslassabschnitte18 ,19 ,20 zu strömen. - Die Kaltluftblockierwand
35 und die Warmluftblockierwand36 weisen eine flache, plattenartige Form auf und erstrecken sich in einer Richtung in etwa parallel zu der Strömungsrichtung der warmen Luft zu der Luftmischkammer17 von dem ersten Warmluftdurchlass14 . Ebenso wie die Strömungsrichtung der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass14 strömt somit warme Luft nach oben auch in den Warmluft-Bypass-Durchlass31 . Die Kaltluftblockierwand35 und die Warmluftblockierwand36 können eine gekrümmte Form in der Fahrzeugbreitenrichtung aufweisen. - Die Wände
33 ,34 ,35 ,36 sind zum Beispiel integral mit dem Klimatisierungsgehäuse11 gebildet unter Verwenden des gleichen Harzmaterials bzw. Kunststoffmaterials, oder die Wände33 ,34 ,35 ,36 werden separat von dem Klimatisierungsgehäuse11 gebildet und dann an dem Klimatisierungsgehäuse11 befestigt. - Im Gegensatz dazu ist der zweite Warmluftdurchlass
32 über dem Kaltluftdurchlass15 und der Luftmischkammer17 in dem Klimatisierungsgehäuse11 angeordnet, d. h. an der gegenüberliegenden Seite von dem ersten Warmluftdurchlass14 mit Bezug auf die Luftmischkammer17 in dem Klimatisierungsgehäuse11 . Der zweite Warmluftdurchlass32 steht mit dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 an einer stromabwärtigen Seite von der Warmluftströmung in Kommunikation und ist derart ausgestaltet, dass eine Richtung von dem Warmluftstromh2 , welcher in dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 strömt, zu einer nach unten weisenden Richtung geändert wird und der Warmluftstromh2 in die Luftmischkammer17 strömt. - Der zweite Warmluftdurchlass
32 ist zwischen dem Kaltluftdurchlass15 und einem Defrosterdurchlass zum Einführen von klimatisierter Luft in den Defrosterauslassabschnitt18 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform unterteilen eine Kaltluftdurchlassteilungswand41 und eine Defrosterteilungswand42 das Innere des Klimatisierungsgehäuses11 in einer Fahrzeugrichtung von vorne nach hinten, so dass der zweite Warmluftdurchlass32 gebildet wird. Die Kaltluftdurchlassteilungswand41 ist in dem Klimatisierungsgehäuse11 derart angeordnet, um den Kaltluftdurchlass15 zu bilden. Die Defrosterteilungswand42 ist in dem Klimatisierungsgehäuse11 derart angeordnet, um klimatisierte Luft in den Defrosterauslassabschnitt18 von der Luftmischkammer17 einzuführen. - Eine Auslassöffnung
43 des zweiten Warmluftdurchlasses32 liegt zu einer Auslassöffnung44 von dem ersten Warmluftdurchlass14 gegenüber und ist an einer verlängerten Linie der Blasrichtung von der warmen Luft von der Auslassöffnung44 von dem ersten Warmluftdurchlass14 angeordnet. Die Kaltluftdurchlassteilungswand41 und die Defrosterteilungswand42 erstrecken sich in etwa parallel zu jeweils der Kaltluftblockierwand35 und der Warmluftblockierwand36 . - Die Strömungsrichtung der warmen Luft von dem zweiten Warmluftdurchlass
32 ist somit direkt entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass14 , und die warme Luft strömt von der Auslassöffnung43 von dem zweiten Warmluftdurchlass32 in Richtung zu der Auslassöffnung44 von dem ersten Warmluftdurchlass14 . Die Strömungsrichtung der warmen Luft von dem zweiten Warmluftdurchlass32 ist insbesondere schräg nach unten mit Bezug auf die Fahrzeugrückseite. Die Strömungsrichtung der warmen Luft von dem zweiten Warmluftdurchlass32 ist demzufolge nicht parallel zu, sondern kreuzt die Strömungsrichtung der kalten Luft von dem Kaltluftdurchlass15 . - Wie es in der
2 gezeigt ist, ist bei dem zweiten Warmluftdurchlass32 eine Strömungsrichtung der warmen Luft von dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 durch eine Einlassöffnung45 direkt entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung der warmen Luft durch die Auslassöffnung43 . - Wie es in der
2 gezeigt ist, ist eine Abmessung des zweiten Warmluftdurchlasses32 in der Fahrzeugbreitenrichtung größer als diejenige in einer Fahrzeugrichtung von oben nach unten. Eine Abmessung43a der Auslassöffnung43 in der Fahrzeugbreitenrichtung ist gleich zu einer Abmessung44a der Auslassöffnung44 in der Fahrzeugbreitenrichtung, welche zu der Auslassöffnung43 gegenüberliegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Warmluft-Bypass-Durchlass31 zwischen den beiden ersten Warmluftdurchlässen14 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Der zweite Warmluftdurchlass32 weist somit zwei Auslassöffnungen43 auf. Die Abmessung43a von jeder der beiden Auslassöffnungen43 in der Fahrzeugbreitenrichtung ist gleich zu der Abmessung44a von jeder der gegenüberliegenden Auslassöffnungen44 . - Als nächstes wird ein Luftstrom beschrieben werden, wenn die Klimaanlage der vorliegenden Ausführungsform einen Blasmodus mit allen Auslassabschnitten ausführt. Der Blasmodus mit allen Auslassabschnitten ist einer von den Blasmodi, welche klimatisierte Luft zu der Fahrgastzelle blasen. Bei dem Blasmodus mit allen Auslassabschnitten wird die klimatisierte Luft von dem Defrosterauslassabschnitt
18 , dem Vorderseitenauslassabschnitt19 und dem Fußauslassabschnitt20 gleichzeitig geblasen. - Die
4 zeigt den Luftstrom in dem Blasmodus mit allen Auslassabschnitten. Die4 entspricht der1 . - Wie es in der
4 gezeigt ist, wird ein Luftstromb1 , welcher von der Gebläselüftereinheit her bläst, in den Verdampfer12 eingeführt. Die kalte Luft, welche durch den Verdampfer12 hindurchgegangen ist, wird durch die Luftmischklappe16 in einen Kaltluftstromc1 , welcher in dem Kaltluftdurchlass15 strömt, und einen Kaltluftstromc2 , welcher in Richtung zu dem Heizkern13 strömt, abgezweigt. Der Kaltluftstromc1 , welcher in dem Kaltluftdurchlass15 strömt, strömt direkt in die Luftmischkammer17 . - Im Gegensatz dazu wird, wie es in der
2 gezeigt ist, die warme Luft, welche durch den Heizkern13 hindurchgegangen ist, gerade hinter dem Heizkern13 in den Warmluftstromh1 , welcher in dem ersten Warmluftdurchlass14 strömt, und den Warmluftstromh2 , welcher in dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 strömt, abgezweigt. - Wie es in den
2 und4 gezeigt ist, strömt der Warmluftstromh1 , welcher in dem ersten Warmluftdurchlass14 strömt, nach oben von der Auslassöffnung44 und strömt in Richtung zu dem Kaltluftstromc1 , welcher in die Luftmischkammer17 geströmt ist. Der Warmluftstromh2 , welcher in dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 strömt, strömt nach oben und macht eine Kehrtwende an dem zweiten Warmluftdurchlass32 . Sodann strömt der Warmluftstromh2 in Richtung nach unten von der Auslassöffnung43 des zweiten Warmluftdurchlasses32 und strömt in Richtung zu dem Kaltluftstromc1 , welcher in die Luftmischkammer17 geströmt ist. - Der Warmluftstrom
h1 und der Warmluftstromh2 strömen daher in die Luftmischkammer17 von zwei Richtungen, d. h. einer Oben-Richtung und einer Unten-Richtung, so dass der Kaltluftstromc1 , welcher in Richtung zu der Fahrzeugrückseite strömt, zwischen dem Warmluftstromh1 und dem Warmluftstromh2 eingefügt ist. In anderen Worten kreuzt sich die Strömungsrichtung des Kaltluftstromsc1 mit den Strömungsrichtungen der Warmluftströmeh1 undh2 . Der Warmluftstromh1 , der Warmluftstromh2 und der Kaltluftstromc1 werden sodann gemischt. - Die kalte Luft und die warme Luft werden in der Luftmischkammer
17 gemischt, um klimatisierte Luft zu erzeugen, welche auf eine gewünschte Temperatur eingestellt ist. Die klimatisierte Luft wird abgezweigt und strömt in Richtung des Defrosterauslassabschnitts18 , des Vorderseitenauslassabschnitts19 und des Fußauslassabschnitts20 . Die klimatisierte Luft wird somit von den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 in die Fahrgastzelle geblasen. - Bei der Ausgestaltung, welche in der
11 gezeigt ist, kann zum Beispiel ein Temperaturfeld in der Luftmischkammer17 gebildet werden, d. h. eine Temperatur in der Luftmischkammer17 nahe dem Warmluftdurchlass14 wird hoch werden, und eine Temperatur in der Luftmischkammer17 nahe dem Kaltluftdurchlass15 wird niedrig werden. Eine Temperatur von Luft, welche von dem Fußauslassabschnitt20 nahe dem Warmluftdurchlass14 ausgeblasen wird, kann somit hoch werden, und eine Temperatur von Luft, welche von dem Defrosterauslassabschnitt18 nahe dem Kaltluftdurchlass15 ausgeblasen wird, kann niedrig werden. - Im Gegensatz dazu ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Auslassöffnung
43 des zweiten Warmluftdurchlasses32 an einer Seite von dem Defrosterauslassabschnitt18 angeordnet, und die Auslassöffnung44 von dem ersten Warmluftdurchlass14 ist an einer Seite von dem Fußauslassabschnitt20 angeordnet. Somit kann der ähnliche Effekt bzw. die ähnliche Wirkung in dem Fall erreicht werden, in welchem Wärmequellen sowohl nahe dem Defrosterauslassabschnitt18 als auch dem Fußauslassabschnitt20 vorgesehen sind. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Schwierigkeit gelöst werden, dass eine Temperatur von Luft, welche von dem Fußauslassabschnitt20 geblasen wird, hoch wird und eine Temperatur von Luft, welche von dem Defrosterauslassabschnitt18 geblasen wird, niedrig wird. - Bei der Ausgestaltung, welche in der
12 gezeigt ist, wird ein Teil des warmen Luftstromsh3 von dem Warmluftdurchlass14 direkt zu dem Defrosterauslassabschnitt18 durch den Bypass-DurchlassJ31 geleitet, die klimatisierte Luft, welche durch die Luftmischkammer17 hindurchgegangen ist, und der warme Luftstromh3 , welcher durch den Bypass-DurchlassJ31 geleitet wurde, werden an der stromabwärtigen Seite von der Luftmischkammer17 gemischt, und die gemischte Luft strömt in den Defrosterauslassabschnitt18 . Somit wird, wie es in der14 gezeigt ist, in einem BereichR1 , welcher einen hohen Prozentsatz an kalter Luft aufweist, eine Temperatur von Luft, die von dem Defrosterauslassabschnitt18 geblasen wird, höher als diejenige von dem Vorderseitenauslassabschnitt19 und dem Fußauslassabschnitt20 . - Im Gegensatz dazu wird bei der vorliegenden Ausführungsform unter Verwenden des Warmluft-Bypass-Durchlasses
31 und des zweiten Warmluftdurchlasses32 eine Strömungsrichtung von einem Teil der warmen Luft von dem Heizkern13 von einer Oben-Richtung zu einer Unten-Richtung nach einem Kreuzen der Luftmischkammer17 geändert, und dadurch strömt die warme Luft in Richtung zu der Auslassöffnung44 von dem ersten Warmluftdurchlass14 . Der warme Luftstromh1 , welcher von dem ersten Warmluftdurchlass14 strömt, der warme Luftstromh2 , welcher von dem zweiten Warmluftdurchlass32 strömt, und der kalte Luftstromc1 , welcher von dem Kaltluftdurchlass15 strömt, können somit in der Luftmischkammer17 gemischt werden. - Zu diesem Zeitpunkt strömen der warme Luftstrom
h1 und der warme Luftstromh2 in die Luftmischkammer17 von der Oben-Richtung und der Unten-Richtung, so dass der kalte Luftstromc1 , welcher in Richtung zu der Fahrzeugrückseite strömt, zwischen den warmen Luftstromh1 und den warmen Luftstromh2 eingefügt wird, und dadurch sind der warme Luftstromh1 und der warme Luftstromh2 in Kontakt mit den oberen und unteren Seiten von dem kalten Luftstromc1 . Im Vergleich zu dem Fall, in welchem lediglich der warme Luftstromh1 mit einer unteren Seite von dem kalten Luftstromc1 in der Ausgestaltung, welche in der11 gezeigt ist, in Kontakt ist, ohne den Warmluft-Bypass-Durchlass31 und den zweiten Warmluftdurchlass32 , wird somit ein Kontaktbereich zwischen der warmen Luft und der kalten Luft erhöht, und eine Luftmischleistung wird verbessert. - Bei der vorliegenden Ausführungsform kann dementsprechend die klimatisierte Luft, welche durch das Mischen der warmen Luft und der kalten Luft in der Luftmischkammer
17 erhalten wird, konstant zu den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 strömen, und die Temperaturen der klimatisierten Luft, welche von den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 geblasen wird, kann angeglichen werden. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, wie es von der Steuerungseigenschaft von jedem von den Auslassabschnitten, die in der
5 gezeigt sind, gesehen werden kann, eine Temperatur von Luft, welche von dem Defrosterauslassabschnitt18 geblasen wird, nahe zu derjenigen von dem Vorderseitenauslassabschnitt19 und dem Fußauslassabschnitt20 sein, selbst in einem BereichR1 , welcher einen hohen Prozentsatz an kalter Luft aufweist. Das bedeutet, eine lineare Eigenschaft der Steuerungseigenschaft von einer Temperatur von Luft, welche von dem Defrosterauslassabschnitt18 geblasen wird, kann sichergestellt werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform erhalten daher die Steuerungseigenschaften von Temperaturen von Luft, welche von den Auslassabschnitten geblasen wird, ähnliche Niveaus in einem gesamten Bereich eines Verhältnisses von kalter Luft und warmer Luft. - Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die klimatisierte Luft, welche durch ein Mischen der warmen Luft und der kalten Luft in der Luftmischkammer
17 erhalten wird, abgezweigt und strömt zu den Auslassabschnitten. In anderen Modi als dem Blasmodus an allen Auslassabschnitten können die Steuerungseigenschaften der Temperaturen von Luft, welche von den Auslassabschnitten geblasen wird, ähnliche Niveaus erhalten, selbst wenn die klimatisierte Luft von zweien von dem Defrosterauslassabschnitt18 , dem Vorderseitenauslassabschnitt19 und dem Fußauslassabschnitt20 geblasen wird. - Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Warmluft-Bypass-Durchlass
31 parallel zu dem ersten Warmluftdurchlass14 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, und die Abmessung43a von der Auslassöffnung43 des zweiten Warmluftdurchlasses32 in der Fahrzeugbreitenrichtung ist gleich zu der Abmessung44a von der Auslassöffnung44 von dem ersten Warmluftdurchlass14 in der Fahrzeugbreitenrichtung. In der Luftmischkammer17 wird der kalte Luftstromc1 eingefügt zwischen den warmen Luftstromh1 und den warmen Luftstromh2 , welche von der Oben-Richtung und der Unten-Richtung strömen, in der gesamten Breitenrichtung des Fahrzeugs. Im Vergleich zu dem Fall, in welchem der kalte Luftstromc1 lediglich in einem Teil in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den warmen Luftströmen eingefügt wird, kann daher die Luftmischleistung verbessert werden. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann weiterhin das Klimatisierungsgehäuse aus den folgenden Gründen in der Größe reduziert sein.
- Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Warmluft-Bypass-Durchlass
31 in einem Teil eines Raums innerhalb des Klimatisierungsgehäuses11 angeordnet, in welchem die Luftmischkammer17 gebildet ist. Im Vergleich zu dem Fall, in welchem ein Warmluftdurchlass in einem anderen Teil verschieden von dem Raum innerhalb des Klimatisierungsgehäuses11 angeordnet ist, in welchem die Luftmischkammer17 gebildet ist, kann daher eine Erweiterung der Größe von dem Klimatisierungsgehäuse11 eingeschränkt werden. - Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Verhältnis der warmen Luft durch die Luftmischklappe
16 eingestellt, und ein Teil der eingestellten warmen Luft strömt in den Warmluft-Bypass-Durchlass31 , und daher muss die Menge der warmen Luft, welche in dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 strömt, nicht eingestellt werden. Somit sind aufgrund der Art des Mischens der dreilagigen Ströme von kalter Luft und warmer Luft, wie in der10 gezeigt, zwei Luftmischklappen nicht notwendig. Im Vergleich zu dem Fall, in welchem die Ausgestaltung, die in der10 gezeigt ist, bei der Klimaanlage, die in der11 gezeigt ist, angewendet wird, kann daher ein Erweitern der Größe des Klimatisierungsgehäuses11 beschränkt werden. - Die Klimaanlage der vorliegenden Erfindung weist des Weiteren die gleiche Ausgestaltung auf wie die Klimaanlage, welche in der
11 gezeigt ist, mit dem zweiten Warmluftdurchlass32 . Der zweite Warmluftdurchlass32 ändert die Richtung der warmen Luft, welche in dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 strömt. Ein Raum zum Montieren des zweiten Warmluftdurchlasses32 in dem Klimatisierungsgehäuse11 kann reduziert werden. Eine Erweiterung der Größe des Klimatisierungsgehäuses11 kann somit beschränkt werden. - Insbesondere ist bei der vorliegenden Ausführungsform der zweite Warmluftdurchlass
32 zwischen dem Kaltluftdurchlass15 und dem Defrosterdurchlass angeordnet. Das heißt, ein Raum zwischen dem Kaltluftdurchlass15 und dem Defrosterdurchlass wird für das Anordnen des zweiten Warmluftdurchlasses32 verwendet. Eine Erweiterung der Größe des Klimatisierungsgehäuses11 kann somit beschränkt werden. - (Zweite Ausführungsform)
- Die
6 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die6 entspricht der2 . Mit Bezug auf den entsprechenden Abschnitt zu der Komponente in der2 wird das gleiche Bezugszeichen verwendet. - Bei der ersten Ausführungsform ist der Warmluft-Bypass-Durchlass
31 in der Mitte des Klimatisierungsgehäuses11 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, wie es in der2 gezeigt ist. Im Gegensatz dazu sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Warmluft-Bypass-Durchlässe31a ,31b an beiden Enden des Klimatisierungsgehäuses11 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, wie es in der6 gezeigt ist. - Der Warmluft-Bypass-Durchlass
31a an der linken Seite ist durch eine äußere Wand51 gebildet, welche eine Oberfläche an der linken Seite von dem Klimatisierungsgehäuse11 ausbildet, und eine Warmluftteilungswand52 von der linken Seite, welche das Innere des Klimatisierungsgehäuses11 in der Fahrzeugbreitenrichtung unterteilt. Auf ähnliche Art und Weise ist der Warmluft-Bypass-Durchlass31b an der rechten Seite durch eine äußere Wand53 gebildet, welche eine Oberfläche an der rechten Seite von dem Klimatisierungsgehäuse11 ausbildet, und eine Warmluftteilungswand54 von der rechten Seite, welche das Innere des Klimatisierungsgehäuses11 in der Fahrzeugbreitenrichtung unterteilt. - Auch bei der vorliegenden Ausführungsform strömt, wie es in der
6 gezeigt ist, der warme Luftstromh2 , welcher in den Warmluft-Bypass-Durchlässen31a ,31b strömt, nach oben und macht eine Kehrtwende an dem zweiten Warmluftdurchlass32 . Der warme Luftstromh2 strömt dann von der Auslassöffnung43 von dem zweiten Warmluftdurchlass32 nach unten und strömt in Richtung zu dem kalten Luftstromc1 . Der ähnliche Effekt wie bei der ersten Ausführungsform kann daher bei der vorliegenden Ausführungsform erreicht werden. - (Dritte Ausführungsform)
- Die
7 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die7 entspricht der2 . Mit Bezug auf den entsprechenden Abschnitt zu der Komponente in der2 wird das gleiche Bezugszeichen verwendet. - Die vorliegende Ausführungsform ist die Kombination der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Warmluft-Bypass-Durchlässe
31a ,31b ,31c an beiden Enden und in der Mitte von dem Klimatisierungsgehäuse11 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, wie es in der7 gezeigt ist. - Die Warmluft-Bypass-Durchlässe
31a ,31b , welche an beiden Enden von dem Klimatisierungsgehäuse11 angeordnet sind, weisen die gleichen Ausgestaltungen wie diejenige in der zweiten Ausführungsform auf, und der Warmluft-Bypass-Durchlass31c , welcher in der Mitte von dem Klimatisierungsgehäuse11 angeordnet ist, weist die gleiche Ausgestaltung wie diejenige in der ersten Ausführungsform auf. Auch bei der vorliegenden Ausführungsform strömt, wie es in der7 gezeigt ist, der warme Luftstromh2 , welcher in den Warmluft-Bypass-Durchlässen31a ,31b ,31c strömt, nach oben und macht bei dem zweiten Warmluftdurchlass32 eine Kehrtwende. Der warme Luftstromh2 strömt dann von der Auslassöffnung43 von dem zweiten Warmluftdurchlass32 nach unten und strömt in Richtung zu dem kalten Luftstromc1 . Der ähnliche Effekt bzw. die ähnliche Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform kann daher bei der vorliegenden Ausführungsform erreicht werden. - Wie es in der ersten bis zur dritten Ausführungsform gezeigt ist, können die Anordnungspositionen von den Warmluft-Bypass-Durchlässen in der Fahrzeugbreitenrichtung beliebig modifiziert werden, und des Weiteren kann die Anzahl der Warmluft-Bypass-Durchlässe beliebig modifiziert werden.
- (Vierte Ausführungsform)
- Bei der ersten bis zur dritten Ausführungsform strömen die warmen Luftströme
h1 ,h2 in die Luftmischkammer17 von beiden Seiten des kalten Luftstromsc1 , so dass der kalte Luftstromc1 zwischen den warmen Luftströmenh1 ,h2 eingefügt wird. Im Gegensatz dazu strömen bei der vorliegenden Ausführungsform kalte Luftströmec1 ,c2 in die Luftmischkammer17 von beiden Seiten von einem warmen Luftstromh1 , so dass der warme Luftstromh1 zwischen den kalten Luftströmenc1 ,c2 eingefügt wird. - Die
8 ist eine Querschnittsansicht, welche eine Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX aus der8 . Mit Bezug auf die entsprechenden Komponenten zu denjenigen in den1 bis4 werden in den8 und9 die gleichen Bezugszeichen verwendet. - Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Position des Heizkerns
13 und die Position des Kaltluftdurchlasses15 umgekehrt, wie es in der8 gezeigt ist. Der Heizkern13 ist an einer oberen Seite angeordnet, und ein erster Kaltluftdurchlass15 ist an einer unteren Seite in dem Klimatisierungsgehäuse11 angeordnet. Die kalte Luft von dem Verdampfer12 strömt durch den ersten Kaltluftdurchlass15 unter einem Umgehen des Heizkerns13 . - Die Luftmischkammer
17 ist an einer Einmündung von einem Warmluftdurchlass14 , in welchem die warme Luft von dem Heizkern13 strömt, und dem ersten Kaltluftdurchlass15 angeordnet. Insbesondere ist die Luftmischkammer17 an der Fahrzeugrückseite von dem Heizkern13 angeordnet. Der warme Luftstromh1 , welcher in Richtung zu der Fahrzeugrückseite von dem Warmluftdurchlass14 strömt, und der kalte Luftstromc1 , welcher nach oben von dem ersten Kaltluftdurchlass15 strömt, strömen in die Luftmischkammer17 , so dass der warme Luftstromh1 von dem Warmluftdurchlass14 und der kalte Luftstromc1 von dem ersten Kaltluftdurchlass15 gemischt werden. - Wie es in der
9 gezeigt ist, sind ein Kaltluft-Bypass-Durchlass61 und ein zweiter Kaltluftdurchlass62 im Inneren des Klimatisierungsgehäuses11 vorgesehen. Der Kaltluft-Bypass-Durchlass61 und der zweite Kaltluftdurchlass62 entsprechen dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 und dem zweiten Warmluftdurchlass32 aus der ersten Ausführungsform, und die warme Luft, welche in den Durchlässen31 ,32 strömt, wird bei der vorliegenden Ausführungsform in die kalte Luft geändert. - Insbesondere führt der Kaltluft-Bypass-Durchlass
61 einen Teil der kalten Luft, welche in dem ersten Kaltluftdurchlass15 strömt unter einem Umgehen des Heizkerns13 , in einen Bereich ein, welcher zu dem ersten Kaltluftdurchlass15 mit Bezug auf die Luftmischkammer17 gegenüberliegt, d. h. einen Bereich oberhalb der Luftmischkammer17 . Der Kaltluft-Bypass-Durchlass61 erstreckt sich quer durch die Luftmischkammer17 . - Wie bei dem Warmluft-Bypass-Durchlass
31 bei der ersten Ausführungsform ist der Kaltluft-Bypass-Durchlass61 in der Mitte eines Bereichs einschließlich der Luftmischkammer17 in der Fahrzeugbreitenrichtung im Inneren des Klimatisierungsgehäuses11 angeordnet. Wie es in den8 und9 gezeigt ist, erstreckt sich der Kaltluft-Bypass-Durchlass61 zu einem oberen Endabschnitt der Luftmischkammer17 von gerade hinter der Luftmischklappe16 . An einem Abschnitt gerade hinter der Luftmischklappe16 strömt somit ein Teil von der kalten Luft von dem Verdampfer12 in den Kaltluft-Bypass-Durchlass61 , und der Rest der kalten Luft strömt in den ersten Kaltluftdurchlass15 . - Ein Raum innerhalb der Luftmischkammer
17 im Inneren des Klimatisierungsgehäuses11 ist durch Teilungswände unterteilt, welche die Luftmischkammer17 und den Kaltluft-Bypass-Durchlass61 derart definieren, dass der Kaltluft-Bypass-Durchlass61 gebildet wird. - Insbesondere umfassen, wie es in der
9 gezeigt ist, die Teilungswände Kaltluftteilungswände63 ,64 , welche das Innere von dem Klimatisierungsgehäuse11 in der Fahrzeugbreitenrichtung unterteilen. Die Teilungswände umfassen des Weiteren eine Warmluftblockierwand und eine Kaltluftblockierwand (in der Zeichnung nicht gezeigt), welche das Innere des Klimatisierungsgehäuses11 in eine Seite von dem Warmluftdurchlass14 und eine Seite von den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 an einer Position entsprechend zu der Luftmischkammer17 unterteilen. - Im Gegensatz dazu ist, wie es in den
8 und9 gezeigt ist, der zweite Kaltluftdurchlass62 über der Luftmischkammer17 angeordnet und steht mit dem Kaltluft-Bypass-Durchlass61 an einer stromabwärtigen Seite von dem Kaltluftstrom in Kommunikation. Der zweite Kaltluftdurchlass62 ist derart ausgestaltet, dass eine Richtung von einem kalten Luftstromc2 , welcher in dem Kaltluft-Bypass-Durchlass61 strömt, zu einer nach unten gerichteten Richtung geändert wird und der kalte Luftstromc2 zu der Luftmischkammer17 strömt. - Wie es in der
8 gezeigt ist, ist der zweite Kaltluftdurchlass62 zwischen einem oberen Abschnitt des Heizkerns13 und einem Defrosterdurchlass zum Einführen von klimatisierter Luft in den Defrosterauslassabschnitt18 angeordnet. Eine Teilungswand65 , welche einen Halteabschnitt des Heizkerns13 ausbildet, und die Defrosterteilungswand42 unterteilen das Innere des Klimatisierungsgehäuses11 derart, dass der zweite Kaltluftdurchlass62 gebildet wird. - Eine Auslassöffnung
66 des zweiten Kaltluftdurchlasses62 liegt einer Auslassöffnung67 des ersten Kaltluftdurchlasses15 gegenüber. Die Strömungsrichtung der kalten Luft von dem zweiten Kaltluftdurchlass62 ist direkt entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung der kalten Luft von dem ersten Kaltluftdurchlass15 , und die kalte Luft strömt von der Auslassöffnung66 des zweiten Kaltluftdurchlasses62 in Richtung zu der Auslassöffnung67 von dem ersten Kaltluftdurchlass15 . - Bei der vorliegenden Ausführungsform wird bei einem Ausführen des Blasmodus mit allen Auslassabschnitten die kalte Luft, welche durch den Verdampfer
12 hindurchgegangen ist, abgezweigt in Luft, welche in Richtung zu dem Heizkern13 strömt, und in Luft, welche in Richtung zu dem ersten Kaltluftdurchlass15 und dem Kaltluft-Bypass-Durchlass61 strömt, wie es in der8 gezeigt ist. - Der warme Luftstrom
h1 , welcher durch den Heizkern13 hindurchgegangen ist, strömt in Richtung zu der Fahrzeugrückseite und direkt in die Luftmischkammer17 . Wie es in den8 und9 gezeigt ist, strömt der kalte Luftstromc1 , welcher in dem ersten Kaltluftdurchlass15 strömt, nach oben von der Auslassöffnung67 und strömt in die Luftmischkammer17 . Der kalte Luftstromc2 , welcher in dem Kaltluft-Bypass-Durchlass61 strömt, strömt nach oben und macht eine Kehrtwende an dem zweiten Kaltluftdurchlass62 . Dann strömt der kalte Luftstromc2 nach unten von der Auslassöffnung66 des zweiten Kaltluftdurchlasses62 und strömt in die Luftmischkammer17 . - Der kalte Luftstrom
c1 und der kalte Luftstromc2 strömen daher in die Luftmischkammer17 von zwei Richtungen, d. h. einer Oben-Richtung und einer Unten-Richtung, so dass der warme Luftstromh1 , welcher in Richtung zu der Fahrzeugrückseite strömt, zwischen dem kalten Luftstromc1 und dem kalten Luftstromc2 eingefügt wird, und der kalte Luftstromc1 , der kalte Luftstromc2 und der warme Luftstromh1 werden gemischt. - Die kalte Luft und die warme Luft werden in der Luftmischkammer
17 gemischt, um klimatisierte Luft zu erzeugen, welche auf eine gewünschte Temperatur eingestellt ist. Die klimatisierte Luft wird abgezweigt und strömt in Richtung zu dem Defrosterauslassabschnitt18 , dem Vorderseitenauslassabschnitt19 und dem Fußauslassabschnitt20 . Die klimatisierte Luft wird somit von den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 in die Fahrgastzelle geblasen. - Bei der vorliegenden Ausführungsform wird unter Verwenden des Kaltluft-Bypass-Durchlasses
61 und des zweiten Kaltluftdurchlasses62 eine Strömungsrichtung von einem Teil der kalten Luft von dem Verdampfer12 von einer Oben-Richtung zu einer Unten-Richtung nach einem Kreuzen der Luftmischkammer17 geändert, und dadurch strömt die kalte Luft in Richtung zu der Auslassöffnung67 von dem ersten Kaltluftdurchlass15 . Der kalte Luftstromc1 , welcher von dem ersten Kaltluftdurchlass15 strömt, der kalte Luftstromc2 , welcher von dem zweiten Kaltluftdurchlass62 strömt, und der warme Luftstromh1 , welcher von dem Warmluftdurchlass14 strömt, können somit in der Luftmischkammer17 gemischt werden. - Zu diesem Zeitpunkt strömen der kalte Luftstrom
c1 und der kalte Luftstromc2 in die Luftmischkammer17 von der Oben-Richtung und der Unten-Richtung, so dass der warme Luftstromh1 , welcher in Richtung zu der Fahrzeugrückseite strömt, zwischen dem kalten Luftstromc1 und dem kalten Luftstromc2 eingefügt wird, und dadurch sind der kalte Luftstromc1 und der kalte Luftstromc2 in Kontakt mit der oberen und der unteren Seite von dem warmen Luftstromh1 . Ein Kontaktbereich zwischen der warmen Luft und der kalten Luft wird somit erhöht, und eine Luftmischleistung wird verbessert. - Bei der vorliegenden Ausführungsform kann demgemäß die klimatisierte Luft, welche durch ein Mischen der warmen Luft und der kalten Luft in der Luftmischkammer
17 erhalten wird, konstant zu den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 strömen, und die Temperaturen der klimatisierten Luft, welche von den Auslassabschnitten18 ,19 ,20 ausgeblasen wird, können angeglichen werden. - Auch bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie es in der
9 gezeigt ist, eine Abmessung66a der Auslassöffnung66 des zweiten Kaltluftdurchlasses62 in der Fahrzeugbreitenrichtung gleich zu einer Abmessung67a der Auslassöffnung67 des ersten Kaltluftdurchlasses15 in der Fahrzeugbreitenrichtung, welche der Auslassöffnung66 gegenüberliegt. Wie bei der ersten Ausführungsform wird in der Luftmischkammer17 der warme Luftstromh1 zwischen dem kalten Luftstromc1 und dem kalten Luftstromc2 eingefügt, welche von der Oben-Richtung und der Unten-Richtung in der gesamten Fahrzeugbreitenrichtung strömen. Im Vergleich zu dem Fall, in welchem der warme Luftstromh1 lediglich in einem Teil der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen den kalten Luftströmen eingefügt ist, kann daher eine Luftmischleistung verbessert werden. - Die vorliegende Ausführungsform ist die modifizierte Ausführungsform der ersten Ausführungsform. Das bedeutet, bei der vorliegenden Ausführungsform sind der warme Luftstrom und der kalte Luftstrom umgekehrt im Vergleich zu der ersten Ausführungsform. Das Klimatisierungsgehäuse
11 kann daher auch bei der vorliegenden Ausführungsform in der Größe reduziert sein. - Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Kaltluft-Bypass-Durchlass
61 in der Mitte von dem Klimatisierungsgehäuse11 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, wie es in der9 gezeigt ist. Der Kaltluft-Bypass-Durchlass61 kann jedoch an beiden Enden von dem Klimatisierungsgehäuse11 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sein, oder er kann wie bei der zweiten und der dritten Ausführungsform an beiden Enden und in der Mitte von dem Klimatisierungsgehäuse11 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sein. Die Anzahl der Kaltluft-Bypass-Durchlässe61 kann des Weiteren geändert werden. - (Andere Ausführungsformen)
- (1) Bei der ersten bis zur dritten Ausführungsform wird die Strömungsrichtung der warmen Luft von dem Warmluft-Bypass-Durchlass
31 in die direkt entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf die Strömungsrichtung der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass14 durch den zweiten Warmluftdurchlass32 geändert, und die warme Luft strömt in Richtung zu der Auslassöffnung44 des ersten Warmluftdurchlasses14 . Solange jedoch die warme Luft in die Luftmischkammer17 von dem zweiten Warmluftdurchlass32 strömt, ist es nicht notwendig, dass die Strömungsrichtung in die direkt entgegengesetzte Richtung geändert wird. Das heißt, die Strömungsrichtung der warmen Luft von dem Warmluft-Bypass-Durchlass31 kann in eine entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf die Strömungsrichtung der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass14 durch den zweiten Warmluftdurchlass32 so geändert werden, dass die warme Luft in Richtung zu der Luftmischkammer17 strömt. In diesem Fall kann die klimatisierte Luft, welche durch ein Mischen der warmen Luft und der kalten Luft in der Luftmischkammer17 erhalten wird, konstant zu den Auslassabschnitten strömen. - Auf ähnliche Art und Weise kann bei der vierten Ausführungsform die Strömungsrichtung der kalten Luft von dem Kaltluft-Bypass-Durchlass
61 in eine entgegengesetzte Richtung mit Bezug auf die Strömungsrichtung der kalten Luft von dem ersten Kaltluftdurchlass15 durch den zweiten Kaltluftdurchlass62 derart geändert werden, dass die kalte Luft in Richtung zu der Luftmischkammer17 strömt. - (2) Bei der ersten bis zur dritten Ausführungsform sind die Strömungsrichtung der Luft von dem Kaltluftdurchlass
15 , die Strömungsrichtung der Luft von dem ersten Warmluftdurchlass14 und die Strömungsrichtung der Luft von dem zweiten Warmluftdurchlass32 in Richtung zu der Luftmischkammer17 jeweils die Schräg-nach-unten-Richtung zu der Fahrzeugrückseite, die Schräg-nach-oben-Richtung zu der Fahrzeugvorderseite und die Schräg-nach-unten-Richtung zu der Fahrzeugrückseite. Die Strömungsrichtungen sind jedoch nicht darauf beschränkt, solange die Strömungsrichtungen der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass14 und dem zweiten Warmluftdurchlass32 nicht parallel sind zu, sondern sich kreuzen mit der Strömungsrichtung der kalten Luft von dem Kaltluftdurchlass15 und die kalte Luft von dem Kaltluftdurchlass15 zwischen die warme Luft von den ersten und zweiten Warmluftdurchlässen14 ,32 eingefügt wird, um in die Luftmischkammer17 zu strömen. - Auf ähnliche Art und Weise sind bei der vierten Ausführungsform die Strömungsrichtung der Luft von dem Warmluftdurchlass
14 , die Strömungsrichtung der Luft von dem ersten Kaltluftdurchlass15 und die Strömungsrichtung der Luft von dem zweiten Kaltluftdurchlass62 in Richtung zu der Luftmischkammer17 eine in etwa parallele Richtung zu der Fahrzeugrückseite, eine Nach-oben-Richtung und eine Nach-unten-Richtung. Die Strömungsrichtungen sind jedoch nicht darauf beschränkt, solange die Strömungsrichtungen der kalten Luft von den ersten und zweiten Kaltluftdurchlässen15 ,62 nicht parallel sind zu, sondern sich kreuzen mit der Strömungsrichtung der warmen Luft von dem Warmluftdurchlass14 und die warme Luft von dem Warmluftdurchlass14 zwischen die kalte Luft von den ersten und zweiten Kaltluftdurchlässen15 ,62 eingefügt wird, um in die Luftmischkammer17 zu strömen. - (3) Bei der ersten bis zur dritten Ausführungsform ist ein stromaufwärtiger Endabschnitt eines warmen Luftstroms des Warmluft-Bypass-Durchlasses
31 gerade hinter dem Heizkern13 angeordnet. Der stromaufwärtige Endabschnitt des warmen Luftstroms kann jedoch von dem Heizkern13 entfernt zum Beispiel nahe einem stromabwärtigen Endabschnitt von dem ersten Warmluftdurchlass14 angeordnet sein. Das heißt, solange ein Teil der warmen Luft von dem Heizkern13 in den zweiten Warmluftdurchlass32 quer durch die Luftmischkammer17 hindurch eingeführt werden kann, kann eine Position des stromaufwärtigen Endabschnitts des warmen Luftstroms beliebig geändert werden. - Durch ein Anordnen des stromaufwärtigen Endabschnitts des warmen Luftstroms gerade hinter dem Heizkern
13 kann die warme Luft von dem Heizkern13 leicht in den Warmluft-Bypass-Durchlass31 eingeführt werden. Somit ist es im Hinblick auf ein Einführen der warmen Luft in den Warmluft-Bypass-Durchlass31 bevorzugt, dass der stromaufwärtige Endabschnitt des warmen Luftstroms wie bei der ersten Ausführungsform gerade hinter dem Heizkern13 angeordnet ist. - Auf ähnliche Art und Weise ist bei der vierten Ausführungsform ein stromaufwärtiger Endabschnitt eines kalten Luftstroms des Kaltluft-Bypass-Durchlasses
61 gerade hinter der Luftmischklappe16 angeordnet. Der stromaufwärtige Endabschnitt des kalten Luftstroms kann jedoch weg von der Luftmischklappe16 zum Beispiel nahe einem stromabwärts gelegenen Endabschnitt von dem Kaltluftdurchlass15 angeordnet werden. - (4) Bei der ersten bis zur dritten Ausführungsform unterteilen die Kaltluftdurchlassteilungswand
41 und die Defrosterteilungswand42 das Innere des Klimatisierungsgehäuses11 , so dass der zweite Warmluftdurchlass32 gebildet wird. Der zweite Warmluftdurchlass32 kann jedoch durch ein Vorsehen von anderen Teilungswänden im Inneren des Klimatisierungsgehäuses11 gebildet werden. - Auf ähnliche Art und Weise unterteilen bei der vierten Ausführungsform die Teilungswand
65 , welche den Halteabschnitt des Heizkerns13 ausbildet, und die Defrosterteilungswand42 das Innere des Klimatisierungsgehäuses11 , so dass der zweite Kaltluftdurchlass62 gebildet wird. Der zweite Kaltluftdurchlass62 kann jedoch durch ein Vorsehen von anderen Teilungswänden im Inneren des Klimatisierungsgehäuses11 gebildet werden. - (5) Bei der vierten Ausführungsform ist der Warmluftdurchlass
14 zwischen dem Heizkern13 und der Luftmischkammer17 angeordnet. Die Luftmischkammer17 kann jedoch gerade hinter der stromabwärtigen Seite von dem Heizkern13 ohne den Warmluftdurchlass14 angeordnet sein. - (6) Bei den obigen Ausführungsformen können, obwohl eine Schiebeklappe als die Luftmischklappe
16 verwendet wird, andere Arten von Klappen, wie zum Beispiel eine Plattenklappe und eine Drehklappe, verwendet werden. - (7) Bei den obigen Ausführungsformen umfasst die Klimaanlage eine Luftmischkammer
17 und eine Luftmischklappe16 , und klimatisierte Luft wird von der Luftmischkammer17 in die Auslassabschnitte an jeder von einer Fahrersitzseite und einer vorderen Insassensitzseite eingeführt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf eine Klimaanlage angewendet werden, welche eine Luftmischkammer und eine Luftmischklappe für einen Fahrersitz und eine Luftmischkammer und eine Luftmischklappe für einen vorderen Insassensitz umfasst. In diesem Fall können der Warmluft-Bypass-Durchlass31 und der zweite Warmluftdurchlass32 oder der Kaltluft-Bypass-Durchlass61 und der zweite Kaltluftdurchlass62 für jede von den Luftmischkammern angeordnet werden. - (8) Bei den obigen Ausführungsformen sind der Defrosterauslassabschnitt
18 , der Vorderseitenauslassabschnitt19 und der Fußauslassabschnitt20 für den Vordersitz als ein Beispiel für die Auslassabschnitte beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf eine Klimaanlage anwendet werden, welche einen Vorderseitenauslassabschnitt und einen Fußauslassabschnitt für die Rückbank umfasst. - Wenn die klimatisierte Luft von den Vordersitzauslassabschnitten und den Rücksitzauslassabschnitten zum Beispiel gleichzeitig geblasen wird, werden Steuerungseigenschaften der Temperaturen von Luft, welche von allen Auslassabschnitten geblasen wird, durch die vorliegende Erfindung ähnliche Niveaus erhalten.
- (9) Bei den obigen Ausführungsformen kann der Verdampfer
12 als ein Kühlwärmetauscher weggelassen werden. In diesem Fall strömt Luft, welche durch den Heizkern13 nicht geheizt wird unter einem Umgehen des Heizkerns13 , in den Kaltluftdurchlass15 . Die vorliegende Erfindung kann auf die Klimaanlage angewendet werden, welche solch eine Ausgestaltung aufweist. - (10) Bei den obigen Ausführungsformen kann, obwohl die Raumklimatisierungseinheit aus der Gebläselüftereinheit und der Klimatisierungshaupteinheit konstruiert ist, die Raumklimatisierungseinheit eine einzige Einheit sein.
- (11) Die obigen Ausführungsformen können auf verschiedene Art und Weise kombiniert werden.
- Während die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollte es verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die Erfindung ist dafür gedacht, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken. Zusätzlich sind, während die verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, welche bevorzugt sind, beschrieben werden, andere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehrerer, weniger oder nur eines einzigen Elements auch innerhalb des Geistes und der Reichweite der Erfindung.
Claims (10)
- Klimaanlage für ein Fahrzeug, aufweisend: ein Klimatisierungsgehäuse (11), welches einen Luftdurchlass definiert, durch welchen Luft in eine Fahrgastzelle strömt; und einen Heizwärmetauscher (13), welcher ausgebildet ist, die Luft zu heizen, wobei der Heizwärmetauscher (13) innerhalb des Klimatisierungsgehäuses (11) angeordnet ist, wobei der Luftdurchlass umfasst: einen ersten Warmluftdurchlass (14), in welchem warme Luft, welche durch den Heizwärmetauscher (13) hindurchgegangen ist, strömt; einen Kaltluftdurchlass (15), in welchem kalte Luft strömt während eines Umgehens des Heizwärmetauschers (13); eine Luftmischkammer (17), welche an einer Einmündung des ersten Warmluftdurchlasses (14) und des Kaltluftdurchlasses (15) derart angeordnet ist, dass die warme Luft, welche von dem ersten Warmluftdurchlass (14) strömt, und die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass (15) strömt, gemischt werden, um klimatisierte Luft zu erhalten, welche eine gewünschte Temperatur aufweist; eine Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20), welche an einem stromabwärtigen Abschnitt von dem Klimatisierungsgehäuse (11) stromabwärts von der Luftmischkammer (17) in einem Luftstrom derart vorgesehen sind, dass die klimatisierte Luft von der Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20) zu einer Mehrzahl von Bereichen in der Fahrgastzelle geblasen wird; einen Warmluft-Bypass-Durchlass (31), welcher ausgebildet ist zum Einführen eines Teils der warmen Luft von dem Heizwärmetauscher (13) in einen vorherbestimmten Bereich, welcher zu dem ersten Warmluftdurchlass (14) in Bezug auf die Luftmischkammer (17) gegenüberliegt, wobei sich der Warmluft-Bypass-Durchlass (31) quer durch die Luftmischkammer (17) erstreckt; und einen zweiten Warmluftdurchlass (32), welcher mit dem Warmluft-Bypass-Durchlass (31) in Kommunikation steht, wobei der zweite Warmluftdurchlass (32) an dem vorherbestimmten Bereich vorgesehen ist, der zweite Warmluftdurchlass (32) ist angeordnet, um eine Strömungsrichtung der warmen Luft von dem Warmluft-Bypass-Durchlass (31) zu einer entgegengesetzten Richtung in Bezug auf eine Strömungsrichtung der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass (14) zu ändern und die warme Luft in Richtung zu der Luftmischkammer (17) einzuführen, und der erste Warmluftdurchlass (14) und der zweite Warmluftdurchlass (32) sind derart angeordnet, dass die kalte Luft, welche von dem Kaltluftdurchlass (15) zu der Luftmischkammer (17) strömt, eingeführt wird zwischen der warmen Luft von dem ersten Warmluftdurchlass (14) und der warmen Luft von dem zweiten Warmluftdurchlass (32), von zwei Seiten von der kalten Luft.
- Klimaanlage nach
Anspruch 1 , wobei der erste Warmluftdurchlass (14) eine erste Auslassöffnung (44) aufweist und der zweite Warmluftdurchlass (32) eine zweite Auslassöffnung (43) aufweist, die erste Auslassöffnung (44) gegenüberliegt zu der zweiten Auslassöffnung (43) und der zweite Warmluftdurchlass (32) derart angeordnet ist, dass die warme Luft, welche in dem Warmluft-Bypass-Durchlass (31) strömt, eine Kehrtwende macht und in Richtung zu der ersten Auslassöffnung (44) strömt. - Klimaanlage nach
Anspruch 1 oder2 , wobei der Warmluft-Bypass-Durchlass (31) parallel zu dem ersten Warmluftdurchlass (14) in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist und eine Abmessung (44a) von der ersten Auslassöffnung (44) in der Fahrzeugbreitenrichtung gleich ist zu einer Abmessung (43a) der zweiten Auslassöffnung (43) in der Fahrzeugbreitenrichtung. - Klimaanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei die Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20) einen Defrosterauslassabschnitt (18), einen Vorderseitenauslassabschnitt (19) und einen Fußauslassabschnitt (20) umfasst. - Klimaanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , weiterhin aufweisend: eine Kaltluftdurchlassteilungswand (41), welche im Inneren des Klimatisierungsgehäuses (11) angeordnet ist, welche ausgestaltet ist, um den Kaltluftdurchlass (15) bereitzustellen; und eine Defrosterteilungswand (42), welche innerhalb des Klimatisierungsgehäuses (11) angeordnet ist, welche ausgestaltet ist, um die klimatisierte Luft in den Defrosterauslassabschnitt (18) einzuführen, wobei die Kaltluftdurchlassteilungswand (41) und die Defrosterteilungswand (42) vorgesehen sind, um den zweiten Warmluftdurchlass (32) dort dazwischen zu definieren. - Klimaanlage für ein Fahrzeug, aufweisend: ein Klimatisierungsgehäuse (11), welches einen Luftdurchlass definiert, durch welchen Luft zu einer Fahrgastzelle strömt; und einen Heizwärmetauscher (13), welcher ausgebildet ist, um die Luft zu heizen, wobei der Heizwärmetauscher (13) innerhalb des Klimatisierungsgehäuses (11) angeordnet ist, wobei der Luftdurchlass umfasst: einen Warmluftdurchlass (14), in welchem der Heizwärmetauscher (13) angeordnet ist; einen ersten Kaltluftdurchlass (15), in welchem kalte Luft strömt unter einem Umgehen des Heizwärmetauschers (13); eine Luftmischkammer (17), welche an einer Einmündung von dem Warmluftdurchlass (14) und dem ersten Kaltluftdurchlass (15) derart angeordnet ist, dass eine warme Luft, welche von dem Heizwärmetauscher (13) strömt, und die kalte Luft, welche von dem ersten Kaltluftdurchlass (15) strömt, gemischt werden, um eine klimatisierte Luft zu erhalten, welche eine gewünschte Temperatur aufweist; eine Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20), welche an einem stromabwärtigen Abschnitt von dem Klimatisierungsgehäuse (11) stromabwärts von der Luftmischkammer (17) in einem Luftstrom derart vorgesehen sind, dass die klimatisierte Luft von der Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20) zu einer Mehrzahl von Bereichen in der Fahrgastzelle geblasen wird; einen Kaltluft-Bypass-Durchlass (61), welcher ausgestaltet ist, um einen Teil der kalten Luft, welche in dem ersten Kaltluftdurchlass (15) strömt unter einem Umgehen des Heizkerns (13), in einen vorherbestimmten Bereich einzuführen, welcher zu dem ersten Kaltluftdurchlass (15) mit Bezug auf die Luftmischkammer (17) gegenüberliegt, wobei sich der Kaltluft-Bypass-Durchlass (61) quer durch die Luftmischkammer (17) erstreckt; und einen zweiten Kaltluftdurchlass (62), welcher mit dem Kaltluft-Bypass-Durchlass (61) in Kommunikation steht, wobei der zweite Kaltluftdurchlass (62) an dem vorherbestimmten Bereich vorgesehen ist, der zweite Kaltluftdurchlass (62) ist angeordnet, um eine Strömungsrichtung der kalten Luft von dem Kaltluft-Bypass-Durchlass (61) zu einer entgegengesetzten Richtung in Bezug auf eine Strömungsrichtung von der kalten Luft von dem ersten Kaltluftdurchlass (15) zu ändern und die kalte Luft in Richtung zu der Luftmischkammer (17) einzuführen, und der erste Kaltluftdurchlass (15) und der zweite Kaltluftdurchlass (62) sind derart angeordnet, dass die warme Luft, welche von dem Heizwärmetauscher (13) zu der Luftmischkammer (17) strömt, eingeführt wird zwischen der kalten Luft von dem ersten Kaltluftdurchlass (15) und der kalten Luft von dem zweiten Kaltluftdurchlass (62), von zwei Seiten von der kalten Luft.
- Klimaanlage nach
Anspruch 6 , wobei der erste Kaltluftdurchlass (15) eine erste Auslassöffnung (67) aufweist und der zweite Kaltluftdurchlass (62) eine zweite Auslassöffnung (66) aufweist, die erste Auslassöffnung (67) zu der zweiten Auslassöffnung (66) gegenüberliegt und der zweite Kaltluftdurchlass (62) derart angeordnet ist, dass die kalte Luft, welche in dem Kaltluft-Bypass-Durchlass (61) strömt, eine Kehrtwende macht und in Richtung zu der ersten Auslassöffnung (67) strömt. - Klimaanlage nach
Anspruch 6 oder7 , wobei der Kaltluft-Bypass-Durchlass (61) parallel zu dem ersten Kaltluftdurchlass (15) in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist und eine Abmessung (67a) von der ersten Auslassöffnung (67) in der Fahrzeugbreitenrichtung gleich ist zu einer Abmessung (66a) von der zweiten Auslassöffnung (66) in der Fahrzeugbreitenrichtung. - Klimaanlage nach einem der
Ansprüche 6 bis8 , wobei die Mehrzahl von Auslassabschnitten (18, 19, 20) einen Defrosterauslassabschnitt (18), einen Vorderseitenauslassabschnitt (19) und einen Fußauslassabschnitt (20) umfasst. - Klimaanlage nach einem der
Ansprüche 6 bis9 , weiterhin aufweisend: eine Teilungswand (65), welcher innerhalb des Klimatisierungsgehäuses (11) angeordnet ist, die ausgebildet ist, um einen Halteabschnitt von dem Heizwärmetauscher (13) bereitzustellen; und eine Defrosterteilungswand (42), welche innerhalb des Klimatisierungsgehäuses (11) angeordnet ist, die ausgebildet ist, um die klimatisierte Luft in den Defrosterauslassabschnitt (18) einzuführen, wobei die Teilungswand (65) und die Defrosterteilungswand (42) vorgesehen sind, um den zweiten Kaltluftdurchlass (62) dort dazwischen zu definieren.
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