DE102004024316A1 - Mehrteiliger Verbinder zur Befestigung eines Wandelements auf einem Betonuntergrund und Verbindungsanordnung mit einem derartigen Verbinder - Google Patents

Mehrteiliger Verbinder zur Befestigung eines Wandelements auf einem Betonuntergrund und Verbindungsanordnung mit einem derartigen Verbinder Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Verbinder und eine Verbindungsanordnung zur Befestigung eines Wandelements (Rahmen 10) auf einem Betonuntergrund (12), beispielsweise einer Kellerdecke. Die Erfindung schlägt ein wannenartiges Grundteil (18) vor, das mit Hilfe eines Dübels mit dem Betonuntergrund (12) verschraubt, und ein Ankerteil (20), das mit dem Rahmen (10) des Wandelements verbunden ist, vor, wobei in das Grundteil (18) ein Harz (34) eingefüllt ist, in das das Ankerteil (20) beispielsweise mit Hakenelementen (44) eintaucht. Der Verbinder (18, 20) weist eine Lagetoleranz in horizontaler und vertikaler Richtung auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Verbinder zur Befestigung eines Wandelements auf einem Betonuntergrund mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Verbindungsanordnung mit einem derartigen Verbinder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8.
  • Im Fertighausbau besteht die Aufgabe, Wandelemente auf einem Betonuntergrund, beispielsweise auf einer Kellerdecke, zu befestigen. Der Untergrund kann prinzipiell auch ein sonstiges Mauerwerk sein. Die Wandelemente bestehen im Fertighausbau aus einem Rahmen aus Holzbalken, wobei der Rahmen mit einer Beplankung/Verschalung versehen ist. Es ist bekannt, an einer Unterseite des Rahmens Füße anzubringen, die unter Verwendung von Dübeln mit dem Betonuntergrund verschraubt werden. Die Füße sind üblicherweise Stahlblechteile. Dabei besteht das Problem, dass die Füße passgenau zu den Dübeln im Betonuntergrund sein müssen, um die Füße verschrauben zu können. Ansonsten sind Nacharbeiten erforderlich, die sehr aufwendig sein können. Auch kann eine Zugänglichkeit von Schrauben oder Muttern zum Verschrauben der Wandelemente mit dem Betonuntergrund ein Problem darstellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbinder und eine Verbindungsanordnung vorzuschlagen, die eine Lage- oder Positionstoleranz aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst. Der erfindungsgemäße Verbinder ist mehrteilig, er weist ein wannenartiges Grundteil und ein Ankerteil auf, das teilweise in das Grundteil einbringbar ist. Das Grundteil wird an oder auf dem Betonuntergrund befestigt, beispielsweise mit Hilfe eines oder mehrerer Dübel mit dem Betonuntergrund verschraubt. Da das Wandelement noch nicht aufgestellt ist, ist der Betonuntergrund frei zugänglich und das Verschrauben des Grundteils mit dem Betonuntergrund ohne Einschränkung der Zugänglichkeit möglich. Das Ankerteil wird mit dem Wandelement verbunden, beispielsweise mit Holzschrauben verschraubt, genagelt oder angeklebt. In das wannenartige Grundteil wird eine aushärtende Masse, beispielsweise ein Harz oder ein Mörtel eingefüllt, und das Wandelement wird aufgestellt. Dabei taucht das am Wandelement befestigte Ankerteil in das auf dem Betonuntergrund befestigte Grundteil ein und die aushärtende Masse verbindet das Ankerteil mit dem Grundteil und damit das Wandelement mit dem Betonuntergrund. Das Ankerteil weist Spiel in horizontaler Richtung, d. h. parallel zu einer Oberfläche des Betonuntergrundes, auf, so dass Ungenauigkeiten in der Positionierung des Grundteils auf dem Betonuntergrund, des Ankerteils am Wandelement und des Wandelements auf dem Betonuntergrund ausgeglichen werden. Das Ankerteil kann bei der Herstellung des Wandelements in einem Fertighauswerk mit dem Wandelement verbunden werden. Grundsätzlich ist es möglich, das Grundteil mit einem oder mehreren Ankern auszubilden und beim Gießen des Betons an einer vorgesehenen Stelle in den Betonuntergrund einzusetzen.
  • Die Erfindung hat den bereits angegebenen Vorteil der Toleranz in horizontaler Richtung. Hinzu kommt eine Toleranz in vertikaler Richtung durch eine unterschiedliche Eintauchtiefe des Ankerteils in das Grundteil. Weist beispielsweise der Betonuntergrund an der Stelle, an der das Grundteil befestigt ist, eine Erhöhung oder Vertiefung auf oder muss die Höhe des Wandelements geändert werden, wird dies vom erfindungsgemäßen Verbinder ausgeglichen. Weiterer Vorteil ist eine Kraftübertragung in allen Richtungen. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Möglichkeit der Vormontage von Grundteil und Ankerteil, der Verbinder kann vor der Aufstellung des Fertighauses befestigt werden, so dass am Tag der Aufstellung des Fertighauses nur die aushärtende Masse in das Grundteil eingefüllt und das Wandelement aufgestellt werden muss. Weiterer Vorteil ist eine günstige Kraftübertragung, weil Kräfte zentral am Grundteil und am Ankerteil angreifen. Das Ankerteil kann so gestaltet und am Wandelement befestigt sein, dass es nicht seitlich übersteht. Dadurch werden Transportprobleme und Beschädigungen anderer Wandelemente durch seitlich abstehende Teile vermieden. Der erfindungsgemäße Verbinder ist Wetter unabhängig.
  • Um eine mechanische Festigkeit der Verbindung des Ankerteils mit dem Grundteil zu erhöhen, sehen Ausgestaltungen der Erfindung eine oder mehrere Hinterschneidungen am Grundteil und/oder am Ankerteil vor. Zur Bildung der Hinterschneidung kann das wannenartige Grundteil einen nach innen gerichteten Rand aufweisen. Das Ankerteil kann eine die Hinterschneidung bildende Fußplatte aufweisen. Auch können Hakenelemente am Grundteil und/oder am Ankerteil vorgesehen sein, die Hinterschneidungen bilden.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung ist vorstehend an Hand der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verbinders erläutert worden. Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass das Grundteil versenkt im Betonuntergrund und/oder das Ankerteil versenkt im Wandelement angebracht ist. Dabei meint versenkt, dass das Grundteil nicht über die Betonoberfläche und das Ankerteil nicht aus dem Wandelement vorsteht. Eine im Betonuntergrund versenkte Anbringung des Grundteils hat den Vorteil, dass das Wandelement auf den Betonuntergrund aufgesetzt werden kann. Den gleichen Vorteil hat die im Wandelement versenkte Anbringung des Ankerteils. Hier kommt hinzu, dass Transportschäden vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Übersichtsdarstellung der Verwendung der Erfindung;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung mit einem erfindungsgemäßen Verbinder;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung mit einem erfindungsgemäßen Verbinder; und
  • 4 eine weitere Verwendung der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Bruchteil eines Rahmens 10 eines im Übrigen nicht dargestellten Wandelements eines Fertighauses sowie eine betonierte Kellerdecke 12, auf der die Wandelemente 10 des Fertighauses aufgestellt werden sollen. Die Kellerdecke 12 wird nachfolgend als Betonuntergrund 12 bezeichnet werden. Der Rahmen 10 ist aus Kanthölzern zusammengesetzt. In 1 ist ein Kantholz 14 an einem unteren Rand des Wandelements und ein senkrecht dagegen stoßendes Kantholz 16 zu sehen. Eine Beplankung/Verschalung des Rahmens 10 ist der klaren Darstellung wegen in der Zeichnung weggelassen.
  • Der erfindungsgemäße Verbinder ist zweiteilig, er weist ein Grundteil 18 und ein Ankerteil 20 auf. Das Grundteil 18 hat die Form einer Wanne mit viereckigem Boden 22, in dessen Mitte ein Loch angebracht ist. Das Loch dient zur Befestigung des Grundteils 18 auf dem Betonuntergrund 12 durch Verschrauben mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht sichtbaren Dübels.
  • Das Ankerteil 20 weist eine Gewindestange 24 zum Einkleben in ein zuvor angebrachtes Bohrloch 26 im Rahmen 10 des Wandelements auf. Die Gewindestange 24 ist beispielsweise durch Schweißen mit einer Fußplatte 28 versehen, die beim Einkleben der Gewindestange 24 in das Bohrloch 26 im Rahmen 10 zur Anlage kommt.
  • Vor dem Aufstellen des Fertighauses und seiner Wandelemente wird eine aushärtende Masse, beispielsweise ein Harz, das in 1 durch eine Kartusche 30 symbolisiert wird, in das wannenartige Grundteil 18 eingefüllt und danach werden die Wandelemente aufgestellt. Dabei taucht das Ankerteil 20 teilweise in das Harz im Grundteil 18 ein und verbindet auf diese Weise das Wandelement mit dem Betonuntergrund 12. Detaillierter ist der erfindungsgemäße Verbinder 18, 20 und die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung in 2 zu sehen. In 2 ist das wannenartige, auf den Betonuntergrund 12 aufgesetzte Grundteil 18 des Verbinders 18, 20 zu sehen. Das Grundteil 18 ist mit einer Schraube 32 mit dem Betonuntergrund 12 verschraubt, die in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Dübel im Betonuntergrund 12 eingedreht ist. Des Weiteren ist das in das wannenartige Grundteil 18 eingefüllte Harz 34 zu sehen. Am Boden 22 des Grundteils 18 sind nach oben stehende Hakenelemente 36 angebracht, die nach oben nicht über einen Rand 38 des wannenartigen Grundteils 18 vorstehen. Die Hakenelemente 36 bilden Hinterschneidungen 40, die eine Verbindung des Harzes 34 mit dem Grundteil 18 verbessern.
  • Wie ebenfalls in 2 zu sehen ist, liegt die Fußplatte 28 des Ankerteils 20 an einer Unterseite des Rahmens 10 an. Die Gewindestange 24 ist mittels eines Klebers 42 in das Bohrloch 26 im Rahmen 10 eingeklebt. Von der Grundplatte 28 stehen Hakenelemente 44 nach unten ab, die ebenfalls Hinterschneidungen 46 bilden. Die Hakenelemente 44 des Ankerteils 20 tauchen in das wannenartige Grundteil 18 und in das Harz 34, das in das Grundteil 18 eingefüllt ist, ein. Das Harz 34 verbindet das Ankerteil 20 mit dem Grundteil 18, wobei die Hinterschneidungen 46 der Hakenelemente 44 eine größere Festigkeit der Verbindung bewirken.
  • Wie in 2 zu sehen, ist die Fußplatte 28 kleiner als das Grundteil 18, es besteht somit Spiel in horizontaler Richtung. Lage- und Ortstoleranzen des Grundteils 18 und des Ankerteils 20 zueinander werden dadurch ausgeglichen, eine genaue Positionierung des Grundteils 18 auf dem Betonuntergrund 12, des Ankerteils 20 am Wandelement und des Wandelements in Bezug auf den Betonuntergrund 12 sind nicht erforderlich, das Wandelement kann beim Aufstellen ausgerichtet werden. Ebenso ist in 2 eine Höhentoleranz des Ankerteils 20 in Bezug auf das Grundteil 18 durch eine unterschiedliche Eintauchtiefe der Hakenelemente 44 des Ankerteils 20 in das Grundteil 18 zu erkennen. Das Wandelement kann daher beim Aufstellen in der Höhe ausgerichtet werden.
  • 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Hier sind die Ränder 38 des wannenartigen Grundteils 18 im oberen Bereich schräg nach innen gerichtet und bilden dadurch Hinterschneidungen 48. Der schräg nach innen gerichtete obere Bereich der Ränder 38 ist mit der Bezugzahl 50 versehen.
  • Das Ankerteil 20 steht aus dem Rahmen 10 des Wandelements vor, die Fußplatte 28 weist Abstand vom Rahmen 10 auf. Auch dadurch ist eine Hinterschneidung 52 gebildet. Die Fußplatte 52 taucht in das Harz 34 im wannenartigen Grundteil 18 ein, wodurch das Ankerteil 20 und das Grundteil 18 und dadurch das Wandelement (Rahmen 10) mit dem Betonuntergrund 12 verbunden ist. Durch die Hinterschneidungen 48, 52, die von dem schräg nach innen gerichteten Rand 38 des Grundteils 18 und der Abstand vom Rahmen 10 aufweisenden Fußplatte 28 gebildet sind, sind Hakenelemente, wie sie in 2 dargestellt sind, in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung entbehrlich. Trotzdem können Hakenelemente vorgesehen werden.
  • Im Übrigen sind die Verbinder 18, 20 und die Verbindungsanordnungen in 2 und 3 übereinstimmend ausgebildet und es wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Ausführungen zu 2 verwiesen. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • 4 zeigt eine abgewandelte Anordnung des Ankerteils 20 am bzw. im Rahmen 10 des Wandelements. Die Fußplatte 28 des Ankerteils 20 befindet sich in einer Aussparung 52, die in dem Kantholz 14 am unteren Rand des Wandelements angebracht ist. Die Hakenelemente 44 des Ankerteils 20 stehen nicht aus dem Kantholz 14 vor, das Ankerteil 20 ist versenkt im Rahmen 10 und damit im Wandelement angebracht.
  • Das Grundteil 18 des erfindungsgemäßen Verbinders befindet sich in 4 an einer Stelle des Betonuntergrunds 12, die eine nicht beabsichtigte Vertiefung 54 aufweist. Trotzdem tauchen wie in 4 zu sehen die Hakenelemente 44 des Ankerteils 20 in das Harz 34 im wannenartigen Grundteil 18 ein, so dass das Ankerteil 20 mit dem Grundteil 18 und damit das Wandelement mit dem Betonuntergrund 12 verbunden ist. Aus 4 ist die Höhen- oder Vertikaltoleranz des erfindungsgemäßen Verbinders 18, 20 erkennbar.

Claims (10)

  1. Mehrteiliger Verbinder zur Befestigung eines Wandelements auf einem Betonuntergrund, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (18, 20) ein wannenartiges Grundteil (18), das mit dem Betonuntergrund (12) verbindbar ist, und ein Ankerteil (20), das mit dem Wandelement verbindbar ist, aufweist, und dass das Ankerteil (20) in das Grundteil (18) einbringbar und durch Einfüllen einer aushärtenden Masse (34) in das Grundteil (18) mit dem Grundteil (18) verbindbar ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (18) mindestens eine Hinterschneidung (40; 48) aufweist.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (18) einen nach innen gerichteten Rand (50) aufweist.
  4. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (18) mindestens ein Hakenelement (36) aufweist.
  5. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerteil (20) mindestens eine Hinterschneidung (46; 52) aufweist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerteil (20) eine Fußplatte (28) aufweist.
  7. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerteil (20) mindestens ein Hakenelement (44) aufweist.
  8. Verbindungsanordnung zur Befestigung eines Wandelements auf einem Betonuntergrund, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung ein wannenartiges Grundteil (18), das an dem Betonuntergrund (12) befestigt ist, und ein Ankerteil (20), das mit dem Wandelement verbunden ist, aufweist, dass das Ankerteil (20) in das Grundteil (18) eintaucht und dass in das Grundteil (18) eine ausgehärtete Masse (34) eingefüllt ist, die das Ankerteil (20) und das Grundteil (18) verbindet.
  9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (18) versenkt im Betonuntergrund (12) angebracht ist.
  10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerteil (20) versenkt im Wandelement angebracht ist.
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