DE102004021288A1 - Befestigungsvorrichtung für Verbindungsstäbe an Rohrpfosten, Geländerstäben und dergleichen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Verbindungsstäbe an Rohrpfosten, Geländerstäben und dergleichen Download PDF

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Abstract

Herkömmliche Montagesysteme für Treppen- und Brüstungsgeländer haben die Nachteile, dass die Kraftübertragung nur über kleine Flächen erfolgt, der optische Eindruck durch sichtbare Schraubenköpfe beeinträchtigt wird, die Verschraubung leicht von jedermann gelöst werden kann und praktisch alle Verbindungsteile kostspielig auf entsprechenden Bearbeitungsmaschinen aus Vollmaterial herausgefräst werden müssen. DOLLAR A Ein Gewindebolzen (3) wird durch zwei gegenüberliegende Bohrungen des Geländerpfostens (5) gesteckt, wobei der Gewindebolzen (3) mit seinem Gewinde auf der einen Seite des Geländerpfostens in ein zylindrisches Formteil mit Innengewinde (7) greift, das als Spannmutter dient, und auf der anderen Seite der Gewindebolzen in eine topfförmige Traghülse mit Innengewinde und seitlichen Durchstecköffnungen (2), über die ein Rohrabschnitt (1) mit identischen seitlichen Durchstecköffnungen geschoben ist, in die der Verbindungsstab (8) eingebracht wird, eingedreht wird, wobei Traghülse (2) und Stab (8) durch Anziehen der Spannmutter (7) mit einem Schlüssel gespannt werden und die Anpassung der Spannvorrichtung über entsprechende zylinderförmige Formteile (4 und 6) an beiden Seiten mit an einer Seite konkaven Zylinderflächen, die dem Durchmesser des Geländerstabes angepasst sind, erfolgt. DOLLAR A Die Befestigungsvorrichtung ermöglicht die stabile und optisch einwandfreie Fixierung einer großen Zahl von Geländerstäben mit Kostenvorteilen für die Teile, die statt aus Vollmaterial aus ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von metallischen Verbindungsstäben an mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten Rohrpfosten, Geländerstäben und dergl., bestehend aus einer Spann/Klemmvorrichtung, deren Gewindebolzen durch die Bohrung des Geländerpfostens, der Geländerstabes oder dergl. gesteckt wird und durch den die Verbindungsstäbe und der Geländerpfosten oder dergl. verbunden werden.
  • Es sind eine Reihe von Vorveröffentlichungen bezüglich Montagesystemen für Treppen- und Brüstungsgeländer bekannt, bei denen sowohl die tragenden Geländerstäbe/Rohrpfosten als auch der Handlauf selber aus Rohren besteht. Die Zwischenräume zwischen den Geländerpfosten und dem Handlauf sind durch Verbindungsstäbe kleineren Durchmessers (Querstreben, Füllungselemente) oder Scheiben aus Glas oder Kunststoff ausgefüllt. Besonderer Wert wurde bei den neueren Konstruktionen darauf gelegt, das die Geländersysteme besonders für Treppen einfach zu montieren sind, eine möglichst geringe Anzahl von Einzelbauteilen aufweisen, sowie bauliche Toleranzen während der Montage ausgeglichen werden können.
  • Bei einigen Konstruktionen nach dem Stand der Technik weist die Wandung des Geländerstabes/Rohrpfostens für die Befestigung des Stabhalters eine Gewindebohrung oder Einnietmutter auf, in die eine durch eine Öffnung des Verbindungsstabes steckbare Schraube eingedreht werden kann. Eine solche Befestigung hat jedoch den Nachteil, dass der Schraubenkopf sichtbar ist und somit den optischen Eindruck des Anschlusses des Verbindungsstabes beeinträchtigt. Bei den im Folgenden beschriebenen Hülsen-Zapfen-Konstruktionen nach DE 196 19 390 und DE 296 13 892 sind zwar nur relativ kleine Madenschrauben auf der Zylinderoberfläche der Hülsen zu sehen, aber auch diese beeinträchtigen den optischen Eindruck.
  • Aus der DE 196 19 390 ist ein Geländersystem bekannt, dass aus Rohrpfosten, Handlauf, kreisrunden Querstreben und/oder Füllungselementen sowie Befestigungselementen als Stab- und Glashalter besteht. Der Geländerstab/Rohrpfosten hat eine Gewindebohrung mit einem geschnittenen Gewinde oder eine Einnietmutter. Das Steckteil des Stabhalters wird mit einer Schraube in dieser Gewindebohrung/Einnietmutter befestigt. Der Stabhalter dieses Systems, bestehend aus Zapfenteil und Steckteil und 3 Schrauben hat den Nachteil, das die beiden Klemmschrauben zur Arretierung von außen sichtbar sind. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Konstruktion des Stabhalters, bestehend aus Zapfenteil und Steckteil mit der Überlappung für die Klemmschraube relativ lang baut. Dies schränkt die Anwendbarkeit dieser Konstruktion vor allem bei räumlich beengten Verhältnissen und kleinen Geländerkonstruktionen ein. Ein weiterer Nachteil ist, dass für die Geländerausführung rechts und links zwei bezüglich ihrer Bohrungen spiegelbildlich ausgeführte Arten von Hülsen notwendig sind. Dies hat entsprechenden Kostennachteile für die Geländerkonstruktion zur Folge. Diese Lösung hat außerdem den Nachteil, dass die Kraftübertragung zwischen Rohrpfosten und Verbindungssystem nur über eine kleine Fläche, also über ein nur an einer Seite in das Rohr geschnittenes Gewinde und eine Schraube erfolgt, sowie den Nachteil, dass die Kraftübertragung innerhalb des Verbindungssystems in einer Ebene nur über die kleine Kontaktfläche der Madenschrauben erfolgt. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion ist, dass die Madenschrauben auf einfache Weise durch praktisch jedermann mit einem Inbusschlüssel oder Schraubendreher gelöst werden können, was die statische Sicherheit der Verbindungskonstruktion gefährdet. Dies ist besonders kritisch für Geländer oder Treppenaufgänge. Auch hat diese Lösung den Nachteil, dass alle Verbindungsteile bis auf die Schrauben kostspielig auf entsprechenden Bearbeitungsmaschinen aus Vollmaterial herausgefräst werden müssen.
  • Aus der DE 296 13 892 ist eine andere Variante von Stabhalter bekannt, bei der ebenfalls zwei von außen sichtbare Klemm/Madenschrauben zur Arretierung der Hülse auf dem Zapfen und der Hülse mit dem Verbindungsstab verwendet werden. Auch bei dieser Lösung ist durch die Hülsen-Zapfenkonstruktion mit seitlicher Arretierschraube der Nachteil größerer Baulänge gegeben. Bezüglich der Kraftübertragung zwischen Rohrpfosten und Verbindungssystem und innerhalb des Verbindungssystems trifft das vorher bezüglich der DE 196 19 390 Gesagte zu. Auch diese Lösung hat den Nachteil, dass alle Verbindungsteile bis auf die Schrauben kostspielig auf entsprechenden Bearbeitungsmaschinen aus Vollmaterial herausgefräst werden müssen.
  • Aus der DE 297 09 487 ist ein Verbindungssystem für einen Knotenpunkt zweier sich kreuzender Stäbe bekannt, in dem ein topfförmiges Element mit Innengewinde und vier Ausnehmungen in dem stirnseitigen Rand die sich kreuzenden Stäbe aufnimmt, wobei jeder Stab durch zwei fluchtende Ausnehmungen geführt wird. Eine deckelartige Zierschraube verklemmt darin die beiden gekreuzten Stäbe. Dieses Verbindungssystem weist aber zwangsläufig Öffnungen an den Ausnehmungen auf, welche nicht durch die gegebenenfalls runden Stäbe geschlossen werden können und sind daher schmutzanfällig.
  • Aus der DE 299 09 528 ist ein Verbindungssystem für sich kreuzende Stäbe bekannt, welches wie die oben erwähnten Systeme, die in DE 196 19 390 und DE 296 13 892 offenbart werden, offene Madenschrauben aufweist. Diese den optischen Eindruck beeinträchtigende Funktionselemente wurden durch die im folgenden genannte Konstruktion vermieden, verbunden mit einer kurzen Baulänge. Auch hat diese Lösung den Nachteil, dass das die Kraftübertragung zwischen Rohrpfosten und Verbindungssystem nur über eine kleine Fläche, nämlich über ein nur einer Seite des Rohres über eine Bohrung befestigtes Niet erfolgt.
  • Aus der DE 102 55 024 ist eine Variante von Stabhalter bekannt, bei dem eine Überwurfmutter mit Innengewinde in Form einer Rosette den Stab über eine Klemmvorrichtung, bestehend aus einer topfförmige Traghülse mit Durchstecköffnung für den Stab und einem zylindrisches Klemmteil mit einer flachen und einer konkaven Stirnfläche mit einem in den Rohrpfosten geschraubtes zylindrisches Formteil mit einem zum Innengewinde der Rosette korrespondierenden Außengewinde durch Aufschrauben verbindet. Diese Lösung hat den Nachteil, dass die Kraftübertragung zwischen Rohrpfosten und Verbindungssystem nur über eine kleine Fläche, also über ein nur an einer Seite in das Rohr geschnittenes Gewinde und eine Schraube erfolgt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen von metallischen Verbindungsstäben an mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten und aus Quadratrohren/Rundrohren/Flacheisen aus Metall bestehenden Geländerpfosten zu schaffen, die eine besonders stabile Befestigung gewährleistet und der Befestigung bzw. dem Anschluss ein besonders gutes optischen Aussehen verleiht, wobei der metallische Verbindungs-Stab eine beliebige Winkellage zum Geländerpfosten einnehmen kann und darüber hinaus eine besonders einfache Montage und eine kurze Baulänge ermöglicht. Darüber hinaus ist die Verbindung nur mit Hilfe eines Spezialschlüssels zu lösen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, dass die Spann/Klemmvorrichtung aus einem Gewindebolzen besteht, der durch zwei gegenüber liegende Bohrungen des Geländerpfostens oder dergl. gesteckt wird und der mit seinem Gewinde auf der einen Seite des Geländerpfostens oder dergl. in ein zylindrische Formteil mit Innengewinde greift, das als Spannmutter dient. Diese Spannmutter weist an ihrer Zylinderstirnfläche zwei um 180 Grad versetzt angeordnete Sacklöcher oder auch mehr um den Umfang verteilte Sacklöcher auf, in die ein passender Drehschlüssel zum Festziehen eingreift. Dieses Merkmal beinhaltet den Sicherheitsaspekt, dass nur mit einem passenden Schlüssel nach dem Prinzip eines Felgenschlosses die Verbindung gelöst werden kann. Auf der anderen Seite des Geländerpfosten oder dergl. greift der Gewindebolzen in eine topfförmige Traghülse mit Innengewinde und seitlichen Durchstecköffnungen. Vor der Montage der Klemmvorrichtung wird über diese Traghülse eine mit seitlichen Durchstecköffnungen identisch wie die Traghülse versehene Rohrabschnitt geschoben. Dann wird der Verbindungsstab durch die Bohrungen des Rohrabschnittes und der topfförmigen Traghülse gesteckt und dadurch fixiert, dass die Spannmutter auf der anderen Seite des Rohrpfostens über den Gewindebolzen Traghülse und Rohrabschnitt gegeneinander verspannt. Wobei der Verbindungsstab durch die beiden Teile Traghülse und Rohrabschnitt in beliebiger Winkellage festklemmbar ist, und wobei die Durchstecköffnungen von Traghülse und Rohrabschnitt als Spannbacken dienen. So wird z.B. ermöglicht, dass der Verbindungsstab beispielsweise eine der Treppenneigung entsprechende Neigung bzw. Lage einnehmen kann. Die formschlüssige Anpassung der zylindrischen Spannvorrichtung an den Geländerpfosten erfolgt über entsprechende zylinderförmige Formteile an beiden Seiten mit an einer Seite konkaven Zylinderflächen, die dem Durchmesser des Geländerpfostens angepasst sind. Für Anwendungsfälle, in denen nur horizontal angeordnete Stäbe montiert werden, kann der Klemmrohrabschnitt 1 und das zylinderförmige Formteil 4 mit an einer Seite konkaven Zylinderflächen aus einem Stück gefertigt werden. Dies hat die Vorteile der Einsparung von Fertigungskosten und der Erhöhung der mechanischen Stabilität der Verbindung. Nur 2 Teile der Befestigung (2 und 7) werden aus Vollmaterial gefräst, die restlichen Teile werden aus vorkonfektioniertem Rohrmaterial bzw. Gewindestangen gefertigt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Unteransprüche. Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren näher erläutert.
  • 1 eine 3-D-Darstellung des zusammengebauten und an einem Rohrpfosten befestigten Verbindungselementes
  • 2 eine 3-D-Darstellung des zusammengebauten und an einem Rohrpfosten befestigten Verbindungselementes aus einer anderen Perspektive
  • 3 eine Zeichnung der Einzelteile eines Verbindungselementes und eines Rohrpfostens
  • 1 zeigt einen Geländerpfosten 5, der aus einem Rohr aus Metall, beispielsweise Messing oder Edelstahl, besteht. Dieser Geländerpfosten 5 ist in seinem unteren Bereich in an sich bekannter Weise befestigt und kann an seinem oberen Ende einen Handlauf tragen. Seitlich an diesem Geländerpfosten 5 ist ein Verbindungsstab 8 befestigt, der ebenfalls aus einem Rohr aus Metall, beispielsweise Messing oder Edelstahl, oder aus einem massiven Stab besteht. Bedarfsweise kann der Verbindungsstab auch eine andere Querschnittsform besitzen. Er wird durch die in der Zeichnung dargestellte Öffnungen/Bohrungen der Traghülse 2 und des Rohrabschnittes 1 und des im Folgenden näher erläuterten Verbindungselementes gesteckt und von diesem fixiert.
  • Zur Befestigung des Verbindungsstabes an dem Geländerpfosten 5 wird eine Vorrichtung gemäß den 1 bis 3 verwendet. Diese Vorrichtung besteht aus einem Gewindebolzen 3, der durch zwei gegenüber liegende Bohrungen des Rohrpfostens 5 gesteckt wird und der mit seinem Gewinde auf der einen Seite des Geländerpfostens in ein zylindrische Formteil mit Innengewinde 7 greift, das als Spannmutter dient, weil es an seiner Zylinderstirnfläche zwei um 180 Grad versetzt angeordnete Sacklöcher oder auch mehr um den Umfang verteilte Sacklöcher aufweist, in die ein passender Schlüssel zum Festziehen eingreift.
  • Auf der anderen Seite des Geländerpfostens 5 greift der Gewindebolzen in eine topfförmige Traghülse 2 mit Innengewinde und seitlichen Durchstecköffnungen. Vor der Montage der Klemmvorrichtung wird über diese Traghülse 2 ein mit seitlichen Durchstecköffnungen identisch wie die Traghülse versehener Rohrabschnitt 1 geschoben. Dann wird der Verbindungsstab durch die Bohrungen des Rohrabschnittes 1 und der topfförmigen Traghülse 2 gesteckt und dadurch fixiert, dass die Spannmutter 7 auf der anderen Seite des Geländerpfostens über den Gewindebolzen Traghülse und Rohrabschnitt gegeneinander verspannt. Wobei der Verbindungsstab durch die beiden Teile Traghülse und Rohrabschnitt in beliebiger Winkellage festklemmbar ist. Die Durchstecköffnungen von Traghülse und Rohrabschnitt dienen als Spannbacken. Die Zahl der mit einer Befestigungsvorrichtung fixierbaren Geländerstäbe ist praktisch beliebig groß. Dazu müssen in Traghülse 2 und Rohrabschnitt 1 nur entsprechend viele Bohrungen vorgesehen werden. Die formschlüssige Anpassung der zylindrischen Spannvorrichtung an den Geländerstab erfolgt über entsprechende zylinderförmige Formteile 4 und 6 auf beiden Seiten mit an einer Seite konkaven Zylinderflächen, die dem Radius des Geländerstabes angepasst sind.
  • 1
    Klemmrohrabschnitt
    2
    Traghülse
    3
    Gewindebolzen
    4
    zylinderförmiges Formteil
    5
    Geländerpfosten
    6
    zylinderförmiges Formteil
    7
    Spannmutter
    8
    Traghülse

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Befestigen von metallischen Verbindungsstäben an mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten und aus Metall gefertigten Quadratrohren, Rundrohren oder Flacheisen oder anderen beliebigen Profilen bestehenden Geländerpfosten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewindebolzen durch zwei gegenüber liegende Bohrungen des Geländerpfostens gesteckt wird, wobei der Gewindebolzen mit seinem Gewinde auf der einen Seite des Geländerpfostens in ein zylindrische Formteil mit Innengewinde greift, das als Spannmutter dient, und auf der anderen Seite der Gewindebolzen in eine topfförmige Traghülse mit Innengewinde und seitlichen Durchstecköffnungen, über die ein Rohrabschnitt mit identischen seitlichen Durchstecköffnungen geschoben ist, in die der Verbindungsstab eingebracht wird, eingedreht wird, wobei Traghülse und Stab durch Anziehen der Spannmutter mit einem Schlüssel gespannt werden, und die Anpassung der Spannvorrichtung über entsprechende zylinderförmige Formteile an beiden Seiten mit an einer Seite konkaven Zylinderflächen, die dem Durchmesser des Geländerstabes angepasst sind, erfolgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für Fälle, in denen nur horizontal angeordnete Stäbe montiert werden, der Klemmrohrabschnitt 1 und das zylinderförmige Formteil 4 mit an einer Seite der Form des Geländerpfostens angepassten Zylinderflächen aus einem Stück gefertigt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechend viele Bohrungen in Längsrichtung von Traghülse 2 und Klemmrohrabschnitt 1 die Zahl der mit einer Befestigungsvorrichtung fixierbaren Geländerstäbe beliebig vergrößert werden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Spannmutter 7 an ihrer Zylinderstirnfläche zwei um 180 Grad versetzt angeordnete oder auch mehrere um den Umfang verteilte Sacklöcher aufweist, in die ein passender Drehschlüssel zum Festziehen eingreift.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auch für Geländerpfosten aus beliebigen Profilen verwendet werden kann, wobei die zylinderförmigen Formteile den Profilen angepasst werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch für Verbindungsstäbe angewendet wird, die aus anderen Materialien als Metall bestehen.
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