DE9419943U1 - Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl. - Google Patents
Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl.Info
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Description
G 197a
Glockner, Dieter, Ing. (grad.), Hofackerweg 29, 91126 Schwabach
Die Erfindung bezieht sich auf Geländer für Treppen, Brüstungen oder dgl. bestehend aus mehreren mit Abstand voneinander
auf Stufen und/oder einer Brüstung mittels Schrauben befestigten, senkrechten Geländerstäben, die in ihrem
oberen Bereich einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Handlauf tragen und durch denselben miteinander verbunden
sind, sowie aus zwischen den Stufen und/oder der Brüstung und dem Handlauf angeordneten Zwischenstäben.
Es sind Geländer aus Metall bekannt, die aus einer Vielzahl von senkrechten Geländerstäben bestehen, die einzeln
auf Maß zugeschnitten und dann beispielsweise über mindestens eine Schraube auf den Stufen oder der Brüstung gesichert
werden. In ihrem oberen Bereich werden die einzelnen Geländerstäbe durch eine anschweißbare oder anschraubbare
Handlaufleiste miteinander verbunden, auf der dann meist noch der eigentliche Handlauf aufgebracht wird.
In Abhängigkeit vom Abstand der Geländerstäbe zueinander müssen zwischen denselben noch besondere Zwischenstäbe angebracht
werden, die sowohl mit den Stufen bzw. der Brüstung als auch mit dem Handlauf verbunden sind. Derartige
Geländer, insbesondere aber die Handläufe, müssen für jede Treppe, insbesondere bei Spindeltreppen für die unterschiedlichen
Durchmesser derselben, angepaßt werden und
erfordern eine verhältnismäßig aufwendige Montage, die im Do-it-yourself-Verfahren nicht durchgeführt werden kann.
Das Einsetzen der Zwischenstäbe ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen zu schaffen,
welches bei verhältnismäßig wenig unterschiedlichen Bauteilen einfach, insbesondere aber in Selbstmontage, zusammengebaut
werden kann und universell einstellbar und anpaßbar ist, so daß es für beliebige Treppen einsetzbar
ist. Die Montage der Zwischenstäbe soll zusätzlich vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Geländer der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen,
daß der Handlauf aus an den Geländerstäben befestigten Rohrstücken und diese miteinander verbindenden
Handlaufleisten besteht, daß die Handlaufleisten und die
Geländerstäbe aus gleichen Profilstäben gebildet sind, die einen im wesentlichen kreisförmigen, in die Rohrstücke
einsteckbaren Querschnitt mit einer in Längsrichtung verlaufenden Abflachung und einen im Bereich der Abflachung
verlaufenden Längsschlitz aufweisen, und daß die Profilstäbe einschiebbare Klemmstücke aufnehmen, über die die
Geländerstäbe befestigbar und sowohl die Geländerstäbe mit den Rohrstücken als auch die Rohrstücke mit den Handlaufleisten
einstellbar verbindbar sind.
Ein derartiges Geländer besteht aus verhältnismäßig wenigen vorgefertigten Teilen in sogenannter Modulbauweise,
die ohne großen Arbeitsaufwand und in verhältnismäßig
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o mmt
kurzer Zeit leicht und damit auch in Selbstmontage zusammengebaut werden können. Eine besondere Verkleidung des
Handlaufes kann zwar noch erfolgen, ist jedoch nicht erforderlich. Das Geländer kann aus Stahl, insbesondere rostfreiem
Stahl, Aluminium oder Messing hergestellt werden, wobei die Oberfläche, die vorzugsweise als Beschichtung
oder galvanischer Überzug ausgebildet ist, weitgehend jede beliebige Farbe aufweisen kann.
Weitere Merkmale eines Geländers gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-13 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles
nährer erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Treppengeländer gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Verbindung eines Geländerstabes mit einer
Treppenstufe,
Fig. 3 die Befestigung eines horizontalen Handlaufes an
Fig. 3 die Befestigung eines horizontalen Handlaufes an
einem Geländerstab im Schnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3 und
Fig. 5 die Verbindung der verschiebbaren Handlaufteile, Fig. 6 die Sicherung eines Zwischenstabes am Handlauf.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind von einer beispielsweise als Spindeltreppe ausgebildeten Treppe nur drei Stufen la,
Ib, lc, gezeigt, die von einem nicht dargestellten Boden
nach oben führen. Jeweils auf den Stufen la, Ib ist ein senkrecht nach oben führendem Geländerstab 2 befestigt, der
beispielsweise mittels einer Schraube 3 auf der oberen Fläche der Stufen la, Ib gesichert ist. Dabei wird die Art
dieser Befestigung bzw. Sicherung weiter unten erläutert.
Mit Abstand vom unteren Ende der beiden Geländerstäbe 2 ist an dieselben jeweils eine Stufe Ib, Ic seitlich angeschlossen,
wobei auch diese Verbindung, die eine stufenlose Höheneinstellung ermöglicht, weiter unten erläutert
wird.
Die beiden dargestellten Geländerstäbe 2 tragen an ihrem oberen Ende einen Handlauf 4, der aus Rohrstücken 5 und
diese miteinander verbindenden Handlaufleisten 6 gebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den
beiden Geländerstäben 2 nur ein Zwischenstab 7 angeordnet.
Die Geländerstäbe 2 und die Handlaufleisten 6 werden gemäß
der Erfindung aus gleichen Profilstäben, vorzugsweise aus Aluminium, gebildet, die, wie die Fign. 3 und 5 sehr deutlich
erkennen lassen, einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der mit einer in Längsrichtung verlaufenden
Abflachung 8 versehen ist. Im Bereich dieser Abflachung 8 weist der die Handlaufleisten 6 und die Geländerstäbe
2 bildende Profilstab einen Längsschlitz 9 auf. Vorzugsweise sind die beiden inneren Flächen der beidseitig
des Längsschlitzes 9 befindlichen Abflachung 8 hinterschnitten ausgebildet, wie dies auch die Fign. 3 und 5 erkennen
lassen. Die so geformten Geländerstäbe 2 und Handlaufleisten 6 können nun unterschiedlich geformte Klemmstücke
aufnehmen, deren äußerer Querschnitt genau dem inneren Querschnitt der Profilstäbe der Geländerstäbe 2
und der Handlaufleisten 6 entspricht.
Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt nun ein Klemmstück 10, welches in das Innere eines Geländerstabes 2 vom freien Stirnende
aus eingeschoben ist. Dieses Klemmstück 10 besitzt zwei querverlaufende Bohrungen 11, 12, von denen die Boh-
rung 11 mit Gewinde versehen ist, während die Bohrung 12 abgestuft ausgebildet ist. In die mit Gewinde versehene
Bohrung 11 ist nun eine Gewindestift 13 eingedreht, über den das Klemmstück 10 im Profil des Geländerstabes 2 in
einer genau vorgegebenen Höhenlage festgeklemmt werden kann. Die abgestufte Bohrung 12 nimmt eine mit einem Kopf
versehene Schraube 14 auf, die durch den axialen Schlitz
9 nach außen ragt. In diesem Schlitz 9 ist nun ein Zapfen eines Äbstandhalters 15 geführt, durch den die Schraube
14 ebenfalls ragt. Das freie, mit Gewinde versehene Ende der Schraube 14 ist dann in die Treppenstufe Ib eingeschraubt.
Dabei ist in die Treppenstufe Ib in vorteilhafter Weise ein an sich bekannter, nicht gezeichneter Dübel
eingesetzt, in den die Schraube 14 eingedreht ist. Bedarfsweise kann die Schraube 14 auch als Holzschraube ausgebildet
sein. Um die Schraube 14 in die abgestufte Bohrung 12 des Klemmstückes 10 einstecken zu können, ist im
dargestellten Ausfuhrungsbespiel in der Wandung des Geländerstabes
2 eine Bohrung 16 vorgesehen. Diese Bohrung 16 kann dann entfallen, wenn bei der Montage der Geländerstab
2 auf das bereits an der Stufe Ib befestigte Klemmstück 10 von oben aufgeschoben wird. Das Klemmstück
10 ist in vorteilhafter Weise ebenfalls aus Aluminium gefertigt.
In den Fign.3 und 4 der Zeichung ist nun ein weiteres Klemmstück 17 gezeigt, welches den gleichen Querschnitt
wie das Klemmstück 10 der Fig.2 aufweist. Dies bringt den Vorteil, daß die Klemmstücke 10,17 von einem einheitlichen
Profilstab abgeschnitten werden können. Im Gegensatz zu dem Klemmstück 10 weist das Klemmstück 17 eine in axialer
Richtung verlaufende Bohrung 18 auf, in die eine mit Gewinde versehene Querbohrung 19 mündet. In dieser Querboh-
rung 19 befindet sich ein Gewindestift 20, über den das Klemmstück 17 im Geländerstab 2 gesichert ist. Um den Gewindestift
20 in die mit Gewinde versehene Bohrung 19 eindrehen zu können, ist in der gegenüberliegenden Wandung
des Klemmstückes 17 eine Bohrung 21 vorgesehen, die mit dem Längsschlitz 9 des Geländerstabes 2 fluchtet.
Die axial verlaufende Bohrung 18 ist abgestuft ausgebildet und nimmt eine Schraube 22 auf, die aus der Stirnfläche
des Klemmstückes 17 nach außen ragt, über diese Schraube
22 kann nun die bereits erwähnte Handlaufleist 6 an dem
Geländerstab 2 zur Bildung des Geländers für eine Brüstung - die Handlaufleiste 6 verläuft hier in einem rechten
Winkel zum Geländerstab 2 - verwendet werden. Dazu wird in die Handlaufleiste 6 eine besonders geformte Mutter 23 eingesetzt,
die mit einem im Querschnitt reduzierten Bund im Schlitz 9 der Handlaufleiste 6 geführt ist. über die bereits
erwähnten, hinterschnxttenen Flächen beidseitig des Längsschlitzes 9, die mit entsprechenden Flächen der Mutter
23 zusammenwirken, wird eine äußerst stabile Verbindung erreicht.
Eine vorgespannte Feder 24 sichert die Mutter 23 gegen ein unbeabsichtigtes und selbstständiges Verschieben
in der Handlaufleiste 6 im nicht verschraubten Zustand.
Das vorbeschriebene Klemmstück 17, welches am Ende eines
Geländerstabes 2 eingesetzt wird, dient in gleicher Weise auch zur Befestigung des Geländerstabes 2 auf den Stufen
la, Ib. Die Schraube 22 ist dann jedoch in eine Treppenstufe la, Ib eingedreht. Bedarfsweise kann der Teil der
Bohrung 18, der den Schaft der Schraube 22 aufnimmt, auch mit einem Innengewinde versehen sein» In dieses Innengewinde
wird dann eine Schraube 3 eingedreht, deren Kopf
sich an der Unterseite der Treppenstufe la, Ib befindet
(Fig.l). Bei einer solchen Befestigung ist es dann zweckmäßig, daß die Treppenstufe la, Ib eine Senkbohrung besitzt,
die den Kopf der Schraube 3 vollkommen aufnimmt. Bestehen die Stufen la, Ib, Ic aus Holz, wird diese Senkbohrung
in vorteilhafter Weise durch einen Pfropfen aus Holz verschlossen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, besteht der Handlauf 4 aus Rohrstücken 5, die durch Handlaufleisten 6 miteinander
verbunden sind. Die Rohrstücke 5 besitzen nun, wie die Fig.5 erkennen läßt, einen solchen Querschnitt, daß sie
die Handlaufleisten 6 führend und längeneinstellbar aufnehmen können. In die in die Rohrstücke 5 eingeschobenen
Enden der Handlaufleisten 6 ist ein Klemmstück 25 eingeschoben, welches den gleichen Querschnitt wie die bereits
erläuterten Klemmstücke 10, 17 besitzt. Auch diese Klemmstücke 25 bestehen aus Aluminium und können in einfacher
Weise von einem Profilstab abgeschnitten werden. Das Klemmstück 2 5 besitzt eine mit Innengewinde versehene Querbohrung
26, in die eine Schraube 27 eingedreht ist. Diese Schraube 27 dient nun zum Festklemmen des Klemmstückes 25
in der Handlaufleiste 6 und zum Festklemmen der Handlaufleiste
6 im Rohrstück 5 in einer vorgegebenen Lage. Dazu kann der Kopf 28 der Schraube 27 so weit aus dem
Klemmstück 25 herausgedreht werden, daß er an der Innenwandung des Rohrstückes 5 zum Anliegen kommt. Um die dazu
erforderliche Drehbewegung der Schraube 27 zu ermöglichen, weist das Rohrstück 5 in dem Bereich der Schraube 27 bzw.
des Schraubenkopfes 28 eine Öffnung 29 auf, die beispielsweise als Bohrung oder als Langloch ausgebildet ist. Es ist
vorteilhaft, wenn der Kopf 28 der Schraube 27 nicht direkt,
Q —
sondern über ein besonders, beispielsweise aus Kunststoff bestehendes Druckstück an der Innenwandung des Rohrstückes
5 anliegt. Dieses Druckstück kann über einen Bund im Längsschlitz 9 geführt sein und besitzt eine Bohrung für
ein Werkzeug zum Drehen der Schraube 27, die sich im Bereich der Öffnung 29 befindet.
Aus der Fig.l der Zeichnung ist ersichtlich, daß jedes
Rohrstück 5 die Enden zweier Handlaufleisten 6 einstellbar aufnimmt, die in der erläuterten Weise durch Klemmung in
den Rohrstücken 5 gesichert sind. Die Rohrstücke 5 bestehen ebenfalls in vorteilhafter Weise aus Aluminium und sind
entweder gerade oder als Rohrbogen mit einem Winkel von 22°, 30°, 45°, 60° und 90° ausgebildet. Dadurch kann der
Handlauf 4 in einfacher Weise unterschiedlichen Treppenradien und Treppensteigungen angepaßt werden. Um diese
Rohrstücke 5 nun mit den Geländerstäben 2 zu verbinden, ist in den Rohrstücken 5 ein Rohrhalter 30, beispielsweise
aus Aluminium, mittels einer nur angedeuteten Schraube 31 gesichert. Dieser Rohrhalter 30 besitzt an seinem anderen
Ende einen mit Gewinde versehenen Zapfen, mit dem er beispielsweise in die mit Gewinde versehene Bohrung 18 eines
Klemmstückes 17 eingeschraubt ist. Der Querschnitt des Rohrhalters 30 ist nun so ausgestaltet, daß er, wie in
Fig. 1 zu erkennen, geringfügig gebogen und damit der Treppensteigung angepaßt werden kann. Bei einer anderen Ausgestaltung
ist es möglich, den Zapfen ohne Gewinde auszubilden und in eine axiale, gewindelose Bohrung 18 des Klemmstückes
17 einzustecken. Über eine Schraube kann dann dieser Zapfen im Klemmstück 17 festgeklemmt werden.
Wie bereits weiter oben erwähnt, befindet sich zwischen zwei Geländerstäben 2 mindestens ein Zwischenstab 7.
Dieser Zwischenstab 7 ist in an sich bekannter, nicht dargestellter
Weise mit einer Treppenstufe Ib verschraubt oder in dieselbe eingesteckt. Die Verbindung des Zwischenstabes
7 mit der Handlaufleiste 6 erfolgt gemäß Fig. 6 in der Weise, daß in die Handlaufleiste 6 eine Mutter 32 mit einer
besonders geformten Blattfeder 33 lose eingesetzt ist. über eine Stiftschraube 34 kann die Lage der Mutter 32 in der
Handlaufleiste 6 gesichert werden. Der Zwischenstab 7 ragt nun mit seinem oberen Ende durch den Schlitz 9 in die Handlaufleiste
6. Die Blattfeder 33 besitzt eine Bohrung, in die der Zwischenstab 7 eingesteckt wird. Die Blattfeder
ist nun unterhalb der Mutter 32 so geformt, daß ihr freies, den Zwischenstab 7 aufnehmendes Ende beim Festspannen der
Mutter 3 2 so verformt wird bzw. seine Winkellage ändert, daß dadurch der Zwischenstab 7 in der Bohrung der Blattfeder
33 festgeklemmt wird. Wenn der Zwischenstab 7 nicht in eine Bohrung der Stufe Ib eingeklemmt ist, erfolgt erst ananschließend
die Befestigung des Zwischenstabes 7 auf der Stufe Ib. Der Zwischenstab 7 besteht ebenfalls aus Aluminium
und ist in vorteilhafter Weise als Rohr ausgebildet.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Klemmstücke 10,17,25 anders auszugestalten,
und in anderer Weise im Geländerstab 2 und der Handlaufleiste 6 zu sichern. Auch die Sicherung des Zwischenstabes
7 in der Handlaufleiste 6 kann in anderer Weise erfolgen.
Bedarfsweise kann der Handlauf 4 noch mit einer Verkleidung aus Kunststoff versehen sein. In den von Klemmstücken
freien Bereichen der Geländerstäbe 2 ist es möglich, besonders geformte Ornamente aus Blech zu befestigen. Werden
diesen Ornamenten besondere Lichtquellen, beispielsweise Halogenstrahler, zugeordnet, können besondere Lichteffekte
erzielt werden.
Claims (13)
1. Geländer für Treppen, Brüstungen oder dgl., bestehend aus mehreren mit Abstand voneinander auf Stufen und/
oder einer Brüstung mittels Schrauben befestigten, senkrechten Geländerstäben, die in ihrem oberen Bereich
einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Handlauf tragen und durch denselben miteinander verbunden
sind, sowie aus zwischen den Stufen und/oder der Brüstung und dem Handlauf angeordneten Zwischenstäben,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handlauf (4) aus an den Geländerstäben (2) befestigten Rohrstücken (5) und diese miteinander verbindenden
Handlaufleisten (6) besteht, daß die Handlaufleisten
(6) und die Geländerstäbe (2) aus gleichen Profilstäben (2, 6) gebildet sind, die einen im wesentlichen
kreisförmigen, in die Rohrstücke (5) einsteckbaren Querschnitt mit einer in Längsrichtung verlaufenden
Abflachung (8) und einen im Bereich der Abflachung (8) verlaufenden Längsschlitz (9) aufweisen, und daß die
Profilstäbe (2, 6) einschiebbare Klemmstücke (10, 17, 25) aufnehmen, über die die Geländerstäbe (2) befestigbar
und sowohl die Geländerstäbe (2) mit den Rohrstücken
(5) als auch die Rohrstücke (5) mit den Handlaufleisten
(6) einstellbar verbindbar sind.
2. Geländer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstücke (10, 17, 25) drehfest in den Profilstäben (2, 6) angeordnet sind.
3. Geländer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstücke (10, 17, 25) über Schrauben (13, 20,
27) in den Profilstäben (2, 6) und gegebenenfalls besondere Druckstücke festkleminbar sind.
4. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekenn &zgr; e ichnet,
daß die Klemmstücke (10,17) Bohrungen (12,18) zur Aufnahme von Anschlußelementen (3,14,30) für die Befestigung
der Geländerstäbe (2) und der Rohrstücke (5) aufweisen.
5. Geländer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (3,14,30) durch Schrauben (3, 14) und Rohrhalter (30) gebildet sind.
6. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländerstäbe (2) über die Klemmstücke (10, 17) und die Anschlußteile (3, 14) mit den Stufen (la, Ib,
Ic) eine tragende Konstruktion bilden.
7. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn &zgr; e i ohnet,
daß die Zwischenstäbe (7) über eine Klemmfeder (33) in der Handlaufleiste (6) gesichert sind.
8. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländerstäbe (2) und die Zwischenstäbe (7),
die Rohrstücke (5) und die Handlaufleisten (6), die
Rohrhalter (30) sowie die Klemmstücke (10,17,25) aus Aluminium, Kunststoff oder rostfreiem Stahl gebildet
sind.
9. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (13,14,20), die Klemmfedern (24,33)
und sonstigen Anschlußelemente (23,32) aus rostfreiem Stahl gebildet sind.
10. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Aluminium bestehenden Teile des Geländers mit einer Eloxalschicht versehen sind.
11. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handlauf (4) eine Verkleidung aus Kunststoff aufweist.
12. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Geländerstäbe (2) aus Blech geformte Ornamente angeschlossen sind.
13. Geländer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Ornamenten eine Lichtquelle, beispielsweise ein Halogenstrahler, zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE9419943U DE9419943U1 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl. |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE9419943U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1441072A2 (de) * | 2003-01-25 | 2004-07-28 | Corus UK Limited | Leitschranke |
EP1335081A3 (de) * | 2002-02-07 | 2005-02-02 | Richard Burbidge Limited | Handlaufsbausätze |
CN113309307A (zh) * | 2021-07-07 | 2021-08-27 | 王涛 | 一种踏步高度可调的装配式楼梯 |
-
1994
- 1994-12-13 DE DE9419943U patent/DE9419943U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1335081A3 (de) * | 2002-02-07 | 2005-02-02 | Richard Burbidge Limited | Handlaufsbausätze |
EP1691001A1 (de) | 2002-02-07 | 2006-08-16 | Richard Burbidge Limited | Handlaufsbausätze |
EP1441072A2 (de) * | 2003-01-25 | 2004-07-28 | Corus UK Limited | Leitschranke |
CN113309307A (zh) * | 2021-07-07 | 2021-08-27 | 王涛 | 一种踏步高度可调的装配式楼梯 |
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