DE9419943U1 - Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl. - Google Patents

Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl.

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    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

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Description

G 197a
Glockner, Dieter, Ing. (grad.), Hofackerweg 29, 91126 Schwabach
Geländer für Treppen. Brüstungen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf Geländer für Treppen, Brüstungen oder dgl. bestehend aus mehreren mit Abstand voneinander auf Stufen und/oder einer Brüstung mittels Schrauben befestigten, senkrechten Geländerstäben, die in ihrem oberen Bereich einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Handlauf tragen und durch denselben miteinander verbunden sind, sowie aus zwischen den Stufen und/oder der Brüstung und dem Handlauf angeordneten Zwischenstäben.
Es sind Geländer aus Metall bekannt, die aus einer Vielzahl von senkrechten Geländerstäben bestehen, die einzeln auf Maß zugeschnitten und dann beispielsweise über mindestens eine Schraube auf den Stufen oder der Brüstung gesichert werden. In ihrem oberen Bereich werden die einzelnen Geländerstäbe durch eine anschweißbare oder anschraubbare Handlaufleiste miteinander verbunden, auf der dann meist noch der eigentliche Handlauf aufgebracht wird. In Abhängigkeit vom Abstand der Geländerstäbe zueinander müssen zwischen denselben noch besondere Zwischenstäbe angebracht werden, die sowohl mit den Stufen bzw. der Brüstung als auch mit dem Handlauf verbunden sind. Derartige Geländer, insbesondere aber die Handläufe, müssen für jede Treppe, insbesondere bei Spindeltreppen für die unterschiedlichen Durchmesser derselben, angepaßt werden und
erfordern eine verhältnismäßig aufwendige Montage, die im Do-it-yourself-Verfahren nicht durchgeführt werden kann. Das Einsetzen der Zwischenstäbe ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Geländer für Treppen, Brüstungen oder dergleichen zu schaffen, welches bei verhältnismäßig wenig unterschiedlichen Bauteilen einfach, insbesondere aber in Selbstmontage, zusammengebaut werden kann und universell einstellbar und anpaßbar ist, so daß es für beliebige Treppen einsetzbar ist. Die Montage der Zwischenstäbe soll zusätzlich vereinfacht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Geländer der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß der Handlauf aus an den Geländerstäben befestigten Rohrstücken und diese miteinander verbindenden Handlaufleisten besteht, daß die Handlaufleisten und die Geländerstäbe aus gleichen Profilstäben gebildet sind, die einen im wesentlichen kreisförmigen, in die Rohrstücke einsteckbaren Querschnitt mit einer in Längsrichtung verlaufenden Abflachung und einen im Bereich der Abflachung verlaufenden Längsschlitz aufweisen, und daß die Profilstäbe einschiebbare Klemmstücke aufnehmen, über die die Geländerstäbe befestigbar und sowohl die Geländerstäbe mit den Rohrstücken als auch die Rohrstücke mit den Handlaufleisten einstellbar verbindbar sind.
Ein derartiges Geländer besteht aus verhältnismäßig wenigen vorgefertigten Teilen in sogenannter Modulbauweise, die ohne großen Arbeitsaufwand und in verhältnismäßig
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kurzer Zeit leicht und damit auch in Selbstmontage zusammengebaut werden können. Eine besondere Verkleidung des Handlaufes kann zwar noch erfolgen, ist jedoch nicht erforderlich. Das Geländer kann aus Stahl, insbesondere rostfreiem Stahl, Aluminium oder Messing hergestellt werden, wobei die Oberfläche, die vorzugsweise als Beschichtung oder galvanischer Überzug ausgebildet ist, weitgehend jede beliebige Farbe aufweisen kann.
Weitere Merkmale eines Geländers gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-13 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles nährer erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Treppengeländer gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Verbindung eines Geländerstabes mit einer
Treppenstufe,
Fig. 3 die Befestigung eines horizontalen Handlaufes an
einem Geländerstab im Schnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3 und Fig. 5 die Verbindung der verschiebbaren Handlaufteile, Fig. 6 die Sicherung eines Zwischenstabes am Handlauf.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind von einer beispielsweise als Spindeltreppe ausgebildeten Treppe nur drei Stufen la, Ib, lc, gezeigt, die von einem nicht dargestellten Boden nach oben führen. Jeweils auf den Stufen la, Ib ist ein senkrecht nach oben führendem Geländerstab 2 befestigt, der beispielsweise mittels einer Schraube 3 auf der oberen Fläche der Stufen la, Ib gesichert ist. Dabei wird die Art dieser Befestigung bzw. Sicherung weiter unten erläutert.
Mit Abstand vom unteren Ende der beiden Geländerstäbe 2 ist an dieselben jeweils eine Stufe Ib, Ic seitlich angeschlossen, wobei auch diese Verbindung, die eine stufenlose Höheneinstellung ermöglicht, weiter unten erläutert wird.
Die beiden dargestellten Geländerstäbe 2 tragen an ihrem oberen Ende einen Handlauf 4, der aus Rohrstücken 5 und diese miteinander verbindenden Handlaufleisten 6 gebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den beiden Geländerstäben 2 nur ein Zwischenstab 7 angeordnet.
Die Geländerstäbe 2 und die Handlaufleisten 6 werden gemäß der Erfindung aus gleichen Profilstäben, vorzugsweise aus Aluminium, gebildet, die, wie die Fign. 3 und 5 sehr deutlich erkennen lassen, einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der mit einer in Längsrichtung verlaufenden Abflachung 8 versehen ist. Im Bereich dieser Abflachung 8 weist der die Handlaufleisten 6 und die Geländerstäbe 2 bildende Profilstab einen Längsschlitz 9 auf. Vorzugsweise sind die beiden inneren Flächen der beidseitig des Längsschlitzes 9 befindlichen Abflachung 8 hinterschnitten ausgebildet, wie dies auch die Fign. 3 und 5 erkennen lassen. Die so geformten Geländerstäbe 2 und Handlaufleisten 6 können nun unterschiedlich geformte Klemmstücke aufnehmen, deren äußerer Querschnitt genau dem inneren Querschnitt der Profilstäbe der Geländerstäbe 2 und der Handlaufleisten 6 entspricht.
Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt nun ein Klemmstück 10, welches in das Innere eines Geländerstabes 2 vom freien Stirnende aus eingeschoben ist. Dieses Klemmstück 10 besitzt zwei querverlaufende Bohrungen 11, 12, von denen die Boh-
rung 11 mit Gewinde versehen ist, während die Bohrung 12 abgestuft ausgebildet ist. In die mit Gewinde versehene Bohrung 11 ist nun eine Gewindestift 13 eingedreht, über den das Klemmstück 10 im Profil des Geländerstabes 2 in einer genau vorgegebenen Höhenlage festgeklemmt werden kann. Die abgestufte Bohrung 12 nimmt eine mit einem Kopf versehene Schraube 14 auf, die durch den axialen Schlitz
9 nach außen ragt. In diesem Schlitz 9 ist nun ein Zapfen eines Äbstandhalters 15 geführt, durch den die Schraube 14 ebenfalls ragt. Das freie, mit Gewinde versehene Ende der Schraube 14 ist dann in die Treppenstufe Ib eingeschraubt. Dabei ist in die Treppenstufe Ib in vorteilhafter Weise ein an sich bekannter, nicht gezeichneter Dübel eingesetzt, in den die Schraube 14 eingedreht ist. Bedarfsweise kann die Schraube 14 auch als Holzschraube ausgebildet sein. Um die Schraube 14 in die abgestufte Bohrung 12 des Klemmstückes 10 einstecken zu können, ist im dargestellten Ausfuhrungsbespiel in der Wandung des Geländerstabes 2 eine Bohrung 16 vorgesehen. Diese Bohrung 16 kann dann entfallen, wenn bei der Montage der Geländerstab 2 auf das bereits an der Stufe Ib befestigte Klemmstück 10 von oben aufgeschoben wird. Das Klemmstück
10 ist in vorteilhafter Weise ebenfalls aus Aluminium gefertigt.
In den Fign.3 und 4 der Zeichung ist nun ein weiteres Klemmstück 17 gezeigt, welches den gleichen Querschnitt wie das Klemmstück 10 der Fig.2 aufweist. Dies bringt den Vorteil, daß die Klemmstücke 10,17 von einem einheitlichen Profilstab abgeschnitten werden können. Im Gegensatz zu dem Klemmstück 10 weist das Klemmstück 17 eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung 18 auf, in die eine mit Gewinde versehene Querbohrung 19 mündet. In dieser Querboh-
rung 19 befindet sich ein Gewindestift 20, über den das Klemmstück 17 im Geländerstab 2 gesichert ist. Um den Gewindestift 20 in die mit Gewinde versehene Bohrung 19 eindrehen zu können, ist in der gegenüberliegenden Wandung des Klemmstückes 17 eine Bohrung 21 vorgesehen, die mit dem Längsschlitz 9 des Geländerstabes 2 fluchtet.
Die axial verlaufende Bohrung 18 ist abgestuft ausgebildet und nimmt eine Schraube 22 auf, die aus der Stirnfläche des Klemmstückes 17 nach außen ragt, über diese Schraube
22 kann nun die bereits erwähnte Handlaufleist 6 an dem Geländerstab 2 zur Bildung des Geländers für eine Brüstung - die Handlaufleiste 6 verläuft hier in einem rechten Winkel zum Geländerstab 2 - verwendet werden. Dazu wird in die Handlaufleiste 6 eine besonders geformte Mutter 23 eingesetzt, die mit einem im Querschnitt reduzierten Bund im Schlitz 9 der Handlaufleiste 6 geführt ist. über die bereits erwähnten, hinterschnxttenen Flächen beidseitig des Längsschlitzes 9, die mit entsprechenden Flächen der Mutter
23 zusammenwirken, wird eine äußerst stabile Verbindung erreicht. Eine vorgespannte Feder 24 sichert die Mutter 23 gegen ein unbeabsichtigtes und selbstständiges Verschieben in der Handlaufleiste 6 im nicht verschraubten Zustand.
Das vorbeschriebene Klemmstück 17, welches am Ende eines Geländerstabes 2 eingesetzt wird, dient in gleicher Weise auch zur Befestigung des Geländerstabes 2 auf den Stufen la, Ib. Die Schraube 22 ist dann jedoch in eine Treppenstufe la, Ib eingedreht. Bedarfsweise kann der Teil der Bohrung 18, der den Schaft der Schraube 22 aufnimmt, auch mit einem Innengewinde versehen sein» In dieses Innengewinde wird dann eine Schraube 3 eingedreht, deren Kopf
sich an der Unterseite der Treppenstufe la, Ib befindet (Fig.l). Bei einer solchen Befestigung ist es dann zweckmäßig, daß die Treppenstufe la, Ib eine Senkbohrung besitzt, die den Kopf der Schraube 3 vollkommen aufnimmt. Bestehen die Stufen la, Ib, Ic aus Holz, wird diese Senkbohrung in vorteilhafter Weise durch einen Pfropfen aus Holz verschlossen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, besteht der Handlauf 4 aus Rohrstücken 5, die durch Handlaufleisten 6 miteinander verbunden sind. Die Rohrstücke 5 besitzen nun, wie die Fig.5 erkennen läßt, einen solchen Querschnitt, daß sie die Handlaufleisten 6 führend und längeneinstellbar aufnehmen können. In die in die Rohrstücke 5 eingeschobenen Enden der Handlaufleisten 6 ist ein Klemmstück 25 eingeschoben, welches den gleichen Querschnitt wie die bereits erläuterten Klemmstücke 10, 17 besitzt. Auch diese Klemmstücke 25 bestehen aus Aluminium und können in einfacher Weise von einem Profilstab abgeschnitten werden. Das Klemmstück 2 5 besitzt eine mit Innengewinde versehene Querbohrung 26, in die eine Schraube 27 eingedreht ist. Diese Schraube 27 dient nun zum Festklemmen des Klemmstückes 25 in der Handlaufleiste 6 und zum Festklemmen der Handlaufleiste 6 im Rohrstück 5 in einer vorgegebenen Lage. Dazu kann der Kopf 28 der Schraube 27 so weit aus dem Klemmstück 25 herausgedreht werden, daß er an der Innenwandung des Rohrstückes 5 zum Anliegen kommt. Um die dazu erforderliche Drehbewegung der Schraube 27 zu ermöglichen, weist das Rohrstück 5 in dem Bereich der Schraube 27 bzw. des Schraubenkopfes 28 eine Öffnung 29 auf, die beispielsweise als Bohrung oder als Langloch ausgebildet ist. Es ist vorteilhaft, wenn der Kopf 28 der Schraube 27 nicht direkt,
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sondern über ein besonders, beispielsweise aus Kunststoff bestehendes Druckstück an der Innenwandung des Rohrstückes 5 anliegt. Dieses Druckstück kann über einen Bund im Längsschlitz 9 geführt sein und besitzt eine Bohrung für ein Werkzeug zum Drehen der Schraube 27, die sich im Bereich der Öffnung 29 befindet.
Aus der Fig.l der Zeichnung ist ersichtlich, daß jedes Rohrstück 5 die Enden zweier Handlaufleisten 6 einstellbar aufnimmt, die in der erläuterten Weise durch Klemmung in den Rohrstücken 5 gesichert sind. Die Rohrstücke 5 bestehen ebenfalls in vorteilhafter Weise aus Aluminium und sind entweder gerade oder als Rohrbogen mit einem Winkel von 22°, 30°, 45°, 60° und 90° ausgebildet. Dadurch kann der Handlauf 4 in einfacher Weise unterschiedlichen Treppenradien und Treppensteigungen angepaßt werden. Um diese Rohrstücke 5 nun mit den Geländerstäben 2 zu verbinden, ist in den Rohrstücken 5 ein Rohrhalter 30, beispielsweise aus Aluminium, mittels einer nur angedeuteten Schraube 31 gesichert. Dieser Rohrhalter 30 besitzt an seinem anderen Ende einen mit Gewinde versehenen Zapfen, mit dem er beispielsweise in die mit Gewinde versehene Bohrung 18 eines Klemmstückes 17 eingeschraubt ist. Der Querschnitt des Rohrhalters 30 ist nun so ausgestaltet, daß er, wie in Fig. 1 zu erkennen, geringfügig gebogen und damit der Treppensteigung angepaßt werden kann. Bei einer anderen Ausgestaltung ist es möglich, den Zapfen ohne Gewinde auszubilden und in eine axiale, gewindelose Bohrung 18 des Klemmstückes 17 einzustecken. Über eine Schraube kann dann dieser Zapfen im Klemmstück 17 festgeklemmt werden.
Wie bereits weiter oben erwähnt, befindet sich zwischen zwei Geländerstäben 2 mindestens ein Zwischenstab 7.
Dieser Zwischenstab 7 ist in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise mit einer Treppenstufe Ib verschraubt oder in dieselbe eingesteckt. Die Verbindung des Zwischenstabes 7 mit der Handlaufleiste 6 erfolgt gemäß Fig. 6 in der Weise, daß in die Handlaufleiste 6 eine Mutter 32 mit einer besonders geformten Blattfeder 33 lose eingesetzt ist. über eine Stiftschraube 34 kann die Lage der Mutter 32 in der Handlaufleiste 6 gesichert werden. Der Zwischenstab 7 ragt nun mit seinem oberen Ende durch den Schlitz 9 in die Handlaufleiste 6. Die Blattfeder 33 besitzt eine Bohrung, in die der Zwischenstab 7 eingesteckt wird. Die Blattfeder ist nun unterhalb der Mutter 32 so geformt, daß ihr freies, den Zwischenstab 7 aufnehmendes Ende beim Festspannen der Mutter 3 2 so verformt wird bzw. seine Winkellage ändert, daß dadurch der Zwischenstab 7 in der Bohrung der Blattfeder 33 festgeklemmt wird. Wenn der Zwischenstab 7 nicht in eine Bohrung der Stufe Ib eingeklemmt ist, erfolgt erst ananschließend die Befestigung des Zwischenstabes 7 auf der Stufe Ib. Der Zwischenstab 7 besteht ebenfalls aus Aluminium und ist in vorteilhafter Weise als Rohr ausgebildet.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Klemmstücke 10,17,25 anders auszugestalten, und in anderer Weise im Geländerstab 2 und der Handlaufleiste 6 zu sichern. Auch die Sicherung des Zwischenstabes 7 in der Handlaufleiste 6 kann in anderer Weise erfolgen.
Bedarfsweise kann der Handlauf 4 noch mit einer Verkleidung aus Kunststoff versehen sein. In den von Klemmstücken freien Bereichen der Geländerstäbe 2 ist es möglich, besonders geformte Ornamente aus Blech zu befestigen. Werden diesen Ornamenten besondere Lichtquellen, beispielsweise Halogenstrahler, zugeordnet, können besondere Lichteffekte erzielt werden.

Claims (13)

G 197a Glockner, Dieter, Ing. (grad.), Hofackerweg 29, 91126 Schwabach Schutzansprüche
1. Geländer für Treppen, Brüstungen oder dgl., bestehend aus mehreren mit Abstand voneinander auf Stufen und/ oder einer Brüstung mittels Schrauben befestigten, senkrechten Geländerstäben, die in ihrem oberen Bereich einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Handlauf tragen und durch denselben miteinander verbunden sind, sowie aus zwischen den Stufen und/oder der Brüstung und dem Handlauf angeordneten Zwischenstäben,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handlauf (4) aus an den Geländerstäben (2) befestigten Rohrstücken (5) und diese miteinander verbindenden Handlaufleisten (6) besteht, daß die Handlaufleisten (6) und die Geländerstäbe (2) aus gleichen Profilstäben (2, 6) gebildet sind, die einen im wesentlichen kreisförmigen, in die Rohrstücke (5) einsteckbaren Querschnitt mit einer in Längsrichtung verlaufenden Abflachung (8) und einen im Bereich der Abflachung (8) verlaufenden Längsschlitz (9) aufweisen, und daß die Profilstäbe (2, 6) einschiebbare Klemmstücke (10, 17, 25) aufnehmen, über die die Geländerstäbe (2) befestigbar und sowohl die Geländerstäbe (2) mit den Rohrstücken
(5) als auch die Rohrstücke (5) mit den Handlaufleisten
(6) einstellbar verbindbar sind.
2. Geländer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstücke (10, 17, 25) drehfest in den Profilstäben (2, 6) angeordnet sind.
3. Geländer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstücke (10, 17, 25) über Schrauben (13, 20, 27) in den Profilstäben (2, 6) und gegebenenfalls besondere Druckstücke festkleminbar sind.
4. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekenn &zgr; e ichnet,
daß die Klemmstücke (10,17) Bohrungen (12,18) zur Aufnahme von Anschlußelementen (3,14,30) für die Befestigung der Geländerstäbe (2) und der Rohrstücke (5) aufweisen.
5. Geländer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (3,14,30) durch Schrauben (3, 14) und Rohrhalter (30) gebildet sind.
6. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländerstäbe (2) über die Klemmstücke (10, 17) und die Anschlußteile (3, 14) mit den Stufen (la, Ib, Ic) eine tragende Konstruktion bilden.
7. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn &zgr; e i ohnet,
daß die Zwischenstäbe (7) über eine Klemmfeder (33) in der Handlaufleiste (6) gesichert sind.
8. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländerstäbe (2) und die Zwischenstäbe (7), die Rohrstücke (5) und die Handlaufleisten (6), die Rohrhalter (30) sowie die Klemmstücke (10,17,25) aus Aluminium, Kunststoff oder rostfreiem Stahl gebildet sind.
9. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben (13,14,20), die Klemmfedern (24,33) und sonstigen Anschlußelemente (23,32) aus rostfreiem Stahl gebildet sind.
10. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Aluminium bestehenden Teile des Geländers mit einer Eloxalschicht versehen sind.
11. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handlauf (4) eine Verkleidung aus Kunststoff aufweist.
12. Geländer nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Geländerstäbe (2) aus Blech geformte Ornamente angeschlossen sind.
13. Geländer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Ornamenten eine Lichtquelle, beispielsweise ein Halogenstrahler, zugeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1441072A2 (de) * 2003-01-25 2004-07-28 Corus UK Limited Leitschranke
EP1335081A3 (de) * 2002-02-07 2005-02-02 Richard Burbidge Limited Handlaufsbausätze
CN113309307A (zh) * 2021-07-07 2021-08-27 王涛 一种踏步高度可调的装配式楼梯

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