DE202016001723U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben Download PDF

Info

Publication number
DE202016001723U1
DE202016001723U1 DE202016001723.4U DE202016001723U DE202016001723U1 DE 202016001723 U1 DE202016001723 U1 DE 202016001723U1 DE 202016001723 U DE202016001723 U DE 202016001723U DE 202016001723 U1 DE202016001723 U1 DE 202016001723U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
railing
struts
pin
fastening
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016001723.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202016001723.4U priority Critical patent/DE202016001723U1/de
Publication of DE202016001723U1 publication Critical patent/DE202016001723U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
    • E04F2011/1819Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben an zumindest zwei beabstandeten Geländerpfosten, bestehend aus jeweils einem den Geländerpfosten zugeordneten Befestigungselement (1), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente (1) einen quaderförmigen Grundkörper (2) aufweisen, welcher zumindest eine Ausnehmung (6) für die Geländerstreben aufweist und wenigstens ein Befestigungszapfen (3) rechtwinklig zum Grundkörper (2) angeordnet ist, welcher mit einer Gewindebohrung versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben an zumindest zwei beabstandeten Geländerpfosten, bestehend aus jeweils einem den Geländerpfosten zugeordneten Befestigungselement.
  • Gattungsgemäße Treppen oder Brüstungsgeländer weisen einen Handlauf auf, welcher durch Geländerpfosten mit einem Teil eines Bauwerkes verbunden ist. Bei Treppenanlage werden die Geländerpfosten, beispielsweise auf den Treppenstufen oder den seitlichen Wangen der Treppenstufen angeschraubt, während bei Brüstungsgeländern eine direkte Verbindung mit den Betondecken erfolgt. Um eine erforderliche Transparenz derartiger Geländer zu realisieren, werden diese in der Regel nicht vollflächig mit einem Gitter oder dergleichen ausgestattet. Es kommen vielmehr Glasscheiben, welche beispielsweise ebenfalls an den Geländerpfosten befestigt werden zum Einsatz oder es werden Geländerstreben verwendet, die in einem vorgesehenen Mindestabstand zueinander und zu dem Handlauf angeordnet werden. Der Mindestabstand wir hierbei so gewählt, dass der Kopf eines Kindes nicht durch die Geländerstreben hindurchragen kann, um eventuelle Verletzungen oder Abstürze zu vermeiden. Gleichzeitig bietet ein solches Geländer mit Geländerstreben eine ausreichende Transparenz und führt darüber hinaus zu einem geringeren Materialeinsatz.
  • Zur Festlegung der Geländerstreben an dem Geländerpfosten sind aus dem Stand der Technik eine Reihe von Möglichkeiten bekannt. Stellvertretend wird auf die DE 102 55 024 A1 verwiesen, welche eine Befestigungsvorrichtung für Verbindungsstäbe an Geländerstäben offenbart. In diesem Fall wird von einem Rundrohr als Geländerpfosten ausgegangen, auf das ein an den Durchmesser des Geländerpfostens angepasstes Formteil aufgesetzt werden kann und mithilfe einer Schraube mit dem Geländerpfosten verbunden wird. Das Formteil ist hierbei mit einem Außengewinde versehen, sodass eine Traghülse für eine Geländerstrebe zusammen mit einem Klemmteil und einer Rosette auf das Formteil aufgeschraubt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Geländerstrebe in die vorhandene Ausnehmung der Traghülse eingeschoben und durch Anziehen der Rosette verklemmt. Durch zwei derartige Befestigungsvorrichtungen kann somit eine Geländerstrebe zwischen zwei Geländerpfosten verschraubt werden. Hierbei kann eine Anordnung von mehreren Geländerstreben übereinander erfolgen, um den erforderlichen Abstand zum Handlauf und zum Boden, beispielsweise einem Betonboden oder den Treppenstufen einzuhalten. Als nachteilig ist anzusehen, dass eine Vielzahl von Einzelteilen benötigt wird, um die Befestigungsvorrichtung mit dem Geländerpfosten zu verbinden und die Einklemmung der Geländerstreben vorzunehmen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben an Geländerpfosten aufzuzeigen, welche sich durch eine Montagefreundlichkeit und einfache Handhabung sowie sichere Halterung der Geländerstreben auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabenstellung vorgesehen, dass die Befestigungselemente einen quaderförmigen Grundkörper aufweisen, welcher zumindest eine Ausnehmung für die Geländerstreben aufweist und wenigstens ein Befestigungszapfen rechtwinklig zum Grundkörper angeordnet ist, welcher mit einer Gewindebohrung versehen ist. Alternativ können zweite Befestigungselemente einen quaderförmigen Grundkörper aufweisen, welcher einen Zapfen für die Aufnahme der Geländerstreben und eine in Axialrichtung diametral entgegengesetzten flachen Gelenkzapfen aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedanken sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Durch die Verbindung von nur wenigen Bauteilen wird hierbei erreicht, dass eine deutliche Kostensenkung der Einzelteile und der Montagekosten erreicht wird. Ein einzelnes Befestigungselement besteht aus einem quaderförmigen Grundkörper mit einer Ausnehmung, in die die Geländerstrebe eingeschoben werden kann. Über einen Befestigungszapfen rechtwinklig zum Grundkörper, welcher zudem mit einer Gewindebohrung versehen ist, kann eine direkte Verschraubung mit den Geländerpfosten erfolgen. Somit sind zur Anbringung von Geländerstreben an jedem Geländerpfosten lediglich zwei Einzelteile, und zwar das Befestigungselement und ein Schraubbolzen erforderlich. Im einfachsten Fall besteht hierbei die Möglichkeit, durch Verkantung des Befestigungselementes gegenüber der Geländerstrebe eine Klemmung herbeizuführen, um auf diese Weise die Geländerstrebe zu halten. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Geländerstrebe zusätzlich durch eine Madenschraube festlegbar ist, sodass die Geländerstrebe zusammen mit dem Befestigungselement vormontiert werden kann und im Anschluss eine Verschraubung mit den Geländerpfosten erfolgt. In beiden Fällen ist hierbei sichergestellt, dass die Geländerstreben nicht aus der vorhandenen Ausnehmung des Befestigungselementes herausrutschen, wodurch die erforderlichere Sicherheit, insbesondere eine Absturzsicherung an derartigen Geländern gewährleistet ist. Entsprechend dem Abstand der Geländerpfosten, können die Geländerstreben hierbei auf die entsprechende Länge zugeschnitten werden oder es besteht die Möglichkeit, die Geländerstreben durch mehrere Befestigungselemente hindurch zu führen, um eine Verbindung mit mehreren Geländerpfosten herzustellen. Im Weiteren wird durch die quaderförmige Grundgestaltung des Befestigungselementes eine neue Formgebung geschaffen, die sich den aktuellen Marktwünschen anpasst und sich von den Standardausführungen mit runder Geländerstrebe abhebt.
  • Alternativ zur ersten Ausführungsform eines Befestigungselementes kann eine zweite Ausführungsform verwendet werden, welche einen Zapfen für die Aufnahme der Geländerstreben und einen in Axialrichtung diametral entgegengesetzten Gelenkzapfen aufweist. Der Zapfen dient zum Einschieben oder Aufschieben der Geländerstrebe. Der Gelenkzapfen besteht aus einem mittig in der Gelenkzapfenebene geteilten Gelenk mit einer ösenförmigen Form, welche am vorderen Ende konvex abgerundet ist und eine konkave Vertiefung am Grundkörper aufweist, sodass eine Verbindung eines korrespondierenden Gelenkteils möglich ist. Die Verbindung beider Gelenkhälften erfolgt durch eine Schraube die durch eine Gewindebohrung eingedreht wird. Somit kann beispielsweise ein schräg verlaufendes Geländer, wie bei einer Treppe, mit Geländerstreben ausgestattet werden.
  • Mithilfe einer Madenschraube können die Geländerstreben zusätzlich fixiert werden, sodass diese nicht aus der Ausnehmung der Befestigungselemente bei der ersten Ausführungsvariante herausrutschen können. Die Madenschraube kann sich hierbei in eine Seitenwand des Grundkörpers in einer Gewindebohrung befinden und ragen beim Eindrehen in die Ausnehmung des Grundkörpers hinein, sodass die Geländerstrebe gehalten wird.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Madenschraube direkt in die Gewindebohrung des Befestigungszapfens eindrehbar ist und nachdem die Festlegung der Geländerstreben erfolgt ist, anschließend eine Veschraubung des Befestigungselementes über die Gewindebohrung des Befestigungszapfens mit den Geländerpfosten erfolgen kann. In gleicher Weise können die Geländerstreben an den Befestigungselementen der zweiten Ausführungsvariante mit einer Madenschraube an dem Gelenkzapfen befestigt werden.
  • Um den ästhetischen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden, die gegenwärtig von runden Geländern zu kantigen Geländern tendieren, ist der Grundkörper des Befestigungselementes quaderförmig ausgebildet, wobei bevorzugt eine Würfelform verwendet wird.
  • Demgegenüber kann der Grundkörper einen runden oder eckigen Befestigungszapfen aufweisen, welcher mit einer Gewindebohrung versehen ist, sodass eine Verschraubung mit den Geländerpfosten erfolgen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper eine runde- oder rechteckförmige Ausnehmung für die Geländerstreben aufweist. Entsprechend der Form der Ausnehmung, können die Geländerstreben ebenfalls rund- oder rechteckförmig ausgebildet sein, wobei bisher runde Geländerstreben bevorzugt wurden, diese aber entsprechend an die Form der Befestigungselemente angepasst werden können, sodass auch rechteckförmige Geländerstreben zum Einsatz kommen können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Befestigungselement, beziehungsweise der Grundkörper zur Aufnahme von einer Geländerstrebe aber ebenso zur Aufnahme von zwei oder gegebenenfalls vier Geländerstreben verwendet werden kann. Hierdurch besteht die Möglichkeit, mehrere nebeneinander parallel verlaufende Geländerstreben vorzusehen oder einen Versatz der Geländerstreben zu berücksichtigen.
  • In weiterer besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten Befestigungselemente mit Ausnehmung mit einem zweiten Befestigungselement mit einem Gelenkzapfen verbunden werden. Soweit die Befestigungselemente zur Montage an einem Brüstungsgeländer verwendet werden, kommt man mit einem einfachen Befestigungselement in Form des quaderförmigen Grundkörpers mit Ausnehmung aus, weil sämtliche Geländerstreben einen identischen Höhenverlauf aufzeigen. Soweit jedoch die Befestigungselemente für Treppengeländer eingesetzt werden, besteht darüber hinaus die Notwendigkeit die Geländerstreben an den Höhenverlauf des Handlaufs beziehungsweise der Treppen anzupassen. Mithilfe eines Gelenkelementes kann hierbei ausgehend von einem Geländerpfosten eine Winkeleinstellung vorgenommen werden, sodass ein Übergang von einem geradlinigen zu einem schräg verlaufenden Geländer erfolgen kann.
  • Hierbei besteht die Möglichkeit, dass das zweite Befestigungselement einen runden- oder rechteckförmigen Zapfen korrespondierend zur Ausnehmung des ersten Befestigungselementes aufweist. Somit können die zweiten Befestigungselemente in die Ausnehmung des ersten Befestigungselementes eingesetzt und beispielsweise mit einer Madenschraube festgelegt werden. Das zweite Befestigungselement verfügt im Weiteren über ein flaches Anschlussteil in Form eines Gelenkzapfens mit einer Gewindebohrung, auf welcher ein korrespondierender Gelenkzapfen aufsetzbar und drehbar verschraubar ist, welcher unmittelbar mit den Geländerstreben verbunden ist. Beispielsweise können diese zweiten Befestigungselemente unmittelbar mit den Geländerstreben verschweißt oder verlötet sein oder alternativ können die zweiten Befestigungselemente einen Zapfen aufweisen, der in die Geländerstreben eingreift oder die Geländerstreben können auf diesen Zapfen aufgesetzt und ebenfalls mithilfe einer Madenschraub festgelegt werden. Ferner könnten anstelle eines Zapfens vier Stege verwendet werden, welche einstückig mit dem Grundkörper verbunden sind und in die Geländerstreben klemmend eingeschoben werden können.
  • Die flachen Gelenkzapfen weisen an ihrem hervorspringenden Ansatz eine Rundung auf, die korrespondierend zu einer Rundung im rückwärtigen Bereich der flachen Gelenkzapfen ausgebildet ist, sodass eine Verdrehung der aufeinanderliegenden mittig geteilten Gelenkzapfen ermöglicht wird. Mithilfe eines Schraubbolzens können beide Gelenkzapfen miteinander verbunden werden, sodass die Geländerstreben über die Gelenkzapfen und das erste Befestigungselement sicher mit einem Geländerpfosten verbunden werden können.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das zweite Befestigungselement selbst mit einem Befestigungszapfen, welcher eine Gewindebohrung aufweist, ausgestattet ist. Somit können die zweiten Befestigungselemente ebenfalls direkt mit den Geländerpfosten verbunden werden, ohne dass die ersten Befestigungselemente zum Einsatz kommen müssen.
  • Somit stehen Alternativ mehrere Möglichkeiten zur Befestigung der Geländerstreben zur Verfügung, einerseits unmittelbar über die ersten Befestigungselemente oder mittelbar über die zweiten Befestigungselemente und ersten Befestigungselemente oder im weiteren direkt durch die zweiten Befestigungselemente.
  • Die vorliegende Erfindung weist die besonderen Vorteile auf, dass wenige Einzelteile für die Montage von Geländerstreben erforderlich sind. Somit kann eine rationale Fertigung und eine einfache Montage durchgeführt werden, und es ist eine Vertauschbarkeit verschiedener Teile nicht möglich. Sämtliche Teile sind einfach aufgebaut und können bedarfsgerecht gefertigt und eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 In einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes erstes Befestigungselement,
  • 2 in einer Seitenansicht das erste Befestigungselement gemäß 1,
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht ein zweites Befestigungselement und
  • 4 in drei Seitenansichten das zweite Befestigungselement gemäß 3.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Befestigungselement 1, welches aus einem quaderförmigen Grundkörper 2, in gezeigtem Ausführungsbeispiel in Würfelform, sowie einem Befestigungszapfen 3 besteht. Der Befestigungszapfen 3 ist mit einer Gewindebohrung 4 ausgestattet, sodass eine Verschraubung mit einem nicht dargestellten Geländerpfosten erfolgen kann. Der Grundkörper 2 weist an den äußeren Kanten eine Phase 5 auf, um nicht nur eine ästhetisch ansprechende Erscheinungsform zu präsentieren, sondern darüber hinaus eine Verletzungsgefahr an scharfen Kanten zu vermeiden. Im Weiteren ist im Grundkörper 2 eine Ausnehmung 6 vorhanden, die durch eine Stirnfläche 7 bis zur gegenüberliegenden Stirnfläche 8 des Grundkörpers 2 reicht. Die Ausnehmung 6 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel quadratisch ausgebildet und weist abgerundete Ecken 9 auf. Sie dient zur Aufnahme einer nicht gezeigten Geländerstrebe, die in dieser Ausnehmung 6 eingeschoben und durch Verkantung befestigt wird oder alternativ mithilfe einer Madenschraube festgelegt werden kann.
  • 2 zeigt in zwei Seitenansichten das erste Befestigungselement 1 mit Grundkörper 2 und Befestigungszapfen 3 sowie der Gewindebohrung 4 des Befestigungszapfens 3. Die Gewindebohrung 4 reicht hierbei von der Stirnfläche 10 des Befestigungszapfens 3 bis zur Ausnehmung 6 des Grundkörpers 2. Somit besteht beispielsweise die Möglichkeit eine Madenschraube in die Gewindebohrung 4 einzudrehen und eine Verklemmung der Geländerstreben vorzunehmen. Zusätzlich dient die Gewindebohrung zur Aufnahme eines Schraubbolzens zur Befestigung an den Geländerpfosten.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein zweites Befestigungselement 20, welches einen Grundkörper 21 mit einem Gelenkzapfen 22 sowie vier Stege 23 aufweist. Der Grundkörper 21 ist ebenfalls quaderförmig ausgebildet, wobei eine Stirnfläche in den Gelenkzapfen 22 übergeht. Der Gelenkzapfen 22 weist eine Dicke auf, die annähernd der halben Dicke des Grundkörpers 21 entspricht. Die vordere Kante des Gelenkzapfens 22 weist eine konvexe Rundung 24 auf, während der Grundkörper 21 eine konkave Rundung 25 aufweist. Die Rundung 24, 25 weisen einen entsprechend gleichen Radius auf, sodass ein zweiter Gelenkzapfen nach einer Drehung um 180° aufgesetzt werden kann, um mithilfe eines nicht dargestellten Schraubbolzens eine Verschraubung vorzunehmen. Hierzu weist ein Gelenkzapfen 22 eine Gewindebohrung auf, während das Gegenstück eine entsprechende Durchgangsbohrung aufweist.
  • Über die vier Stege 23 besteht die Möglichkeit eine nicht dargestellte Geländerstrebe aufzuschieben und klemmend zu halten. Aus diesem Grund sind die Stege 23 gegenüber dem Grundkörper 21 in ihren Abmessungen reduziert und in diesem speziellen Fall an die Abmessungen der Geländerstreben angepasst, sodass beispielsweise die Stege 23 in eine Geländerstrebe eingeschoben werden können. Anstelle von vier Stegen 23 könnte ein Vierkantzapfen verwendet werden, welcher in eine Geländerstrebe eingeschoben werden kann und über eine Klemmung oder eine Verschraubung gehalten wird. Ferner könnte der Zapfen eine Gewindebohrung aufweisen, sodass das zweite Befestigungselement eine direkte Verschraubung mit einem Geländerpfosten ermöglicht, während der Gelenkzapfen 22 mit der Geländerstrebe verbunden ist.
  • 4 zeigt in drei Ansichten das zweite Befestigungselement 20, und zwar in einer teilweise geschnittenen Ansicht, in einer Seitenansicht und einer Draufsicht. Aus der Seitenansicht ist ersichtlich, dass der Grundkörper 21 mit einem Gelenkzapfen 22 ausgestattet ist, welcher eine Gewindebohrung 26 aufweist. Die Stege 23 sind einstückig an den Grundkörper 21 angeformt. Somit besteht die Möglichkeit eine Geländerstrebe in entsprechender Größe auf die Stege 23 aufzuschieben.
  • Aus der teilweise geschnittenen Ansicht ist der Grundkörper 21 und die Stege 23 erkennbar. Die Draufsicht zeigt den Grundkörper 21 mit Stegen 23 und Gelenkzapfen 22.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Befestigungselement
    2
    Grundkörper
    3
    Befestigungszapfen
    4
    Gewindebohrung
    5
    Phase
    6
    Ausnehmung
    7
    Stirnfläche
    8
    Stirnfläche
    9
    Ecke
    10
    Stirnfläche
    20
    zweites Befestigungselement
    21
    Grundkörper
    22
    Gelenkzapfen
    23
    Steg
    24
    Rundung
    25
    Rundung
    26
    Gewindebohrung
    27
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10255024 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben an zumindest zwei beabstandeten Geländerpfosten, bestehend aus jeweils einem den Geländerpfosten zugeordneten Befestigungselement (1), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente (1) einen quaderförmigen Grundkörper (2) aufweisen, welcher zumindest eine Ausnehmung (6) für die Geländerstreben aufweist und wenigstens ein Befestigungszapfen (3) rechtwinklig zum Grundkörper (2) angeordnet ist, welcher mit einer Gewindebohrung versehen ist.
  2. Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben an zumindest zwei beabstandeten Geländerpfosten, bestehend aus jeweils einem den Geländerpfosten zugeordneten Befestigungselement (20), dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungselemente (20) einen quaderförmigen Grundkörper (21) aufweisen, welcher einen Zapfen oder vier Stege (23) für die Aufnahme der Geländerstreben und einen in Axialrichtung diametral entgegengesetzten flachen Gelenkzapfen (22) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) wenigstens eine Geländerstrebe aufnimmt, welche durch eine Madenschraube festlegbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Madenschraube durch eine Seitenwand des Grundkörpers (2) in die Ausnehmung (6) für die Geländerstreben hineinragt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Madenschraube in die Gewindebohrung (4) des Befestigungszapfens (3) eindrehbar ist und in die Ausnehmung (6) für die Geländerstreben hineinragt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) die Form eines Würfels aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen runden oder eckigen Befestigungszapfen (3) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) eine runde- oder rechteckförmige Ausnehmung (6) für die Geländerstreben aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Geländerstreben einen runden oder eckigen Querschnitt aufweisen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (1) zur Aufnahme von bis zu vier Geländerstreben vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungselemente (1) mit Ausnehmung (6) mit einem zweiten Befestigungselement (20) mit einem Gelenkzapfen (22) verbunden werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement (20) einen runden oder rechteckförmigen Zapfen korrespondierend zur Ausnehmung (6) des ersten Befestigungselementes (1) aufweist, oder vier Stege (23) aufweist, welche in eine Geländerstrebe einschiebbar sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 2, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement (20) einen flachen Gelenkzapfen (22) mit einer Gewindebohrung (26) oder Bohrung aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement (20) einen Befestigungszapfen (3) mit Gewindebohrung aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungszapfen (3) des zweiten Befestigungselementes (20) unmittelbar mit einem Geländerpfosten oder über das erste Befestigungselement (1) mit einem Geländerpfosten verschraubar ist.
DE202016001723.4U 2016-03-16 2016-03-16 Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben Expired - Lifetime DE202016001723U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016001723.4U DE202016001723U1 (de) 2016-03-16 2016-03-16 Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016001723.4U DE202016001723U1 (de) 2016-03-16 2016-03-16 Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016001723U1 true DE202016001723U1 (de) 2016-05-18

Family

ID=56099908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016001723.4U Expired - Lifetime DE202016001723U1 (de) 2016-03-16 2016-03-16 Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016001723U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10255024B3 (de) 2002-11-25 2004-07-15 Klinge Metalltechnik Gmbh Befestigungsvorrichtung für Verbindungsstäbe an Geländerstäben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10255024B3 (de) 2002-11-25 2004-07-15 Klinge Metalltechnik Gmbh Befestigungsvorrichtung für Verbindungsstäbe an Geländerstäben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19961827A1 (de) Klemmvorrichtung
DE102018009235B4 (de) Profilverbindung
DE202016001723U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Geländerstreben
DE202010008570U1 (de) Montagesystem zur Festlegung von plattenförmigen Flächenelementen
DE10255024B3 (de) Befestigungsvorrichtung für Verbindungsstäbe an Geländerstäben
EP3712354B1 (de) Schalungsbühne
DE2921525C2 (de) Vorrichtung zur Festlegung eines Treppen-Handlaufs
DE202005003011U1 (de) Steher zum Einrichten von Zäunen und Geländern
DE102017100757A1 (de) Geländer - oder brüstungsanordnung sowie halter dafür und system zum aufbau einer derartigen geländer - oder brüstungsanordnung
DE69927538T2 (de) Zusammenbauvorrichtung, insbesondere für rohrförmige Elemente
EP2446777B1 (de) Knotenbauteil für ein Gestell für einen Tisch, Gestell für einen Tisch sowie Tisch
DE102011008349B4 (de) Höhenanpassbare Sicherung für eine Fitting-Bajonettverriegelung an einer Rohrleitungsarmatur
WO2019207390A1 (de) Seitenschutzsystem und verbindungselement zur montage eines seitenschutzes
DE19939181C2 (de) Zerlegbares Möbel
DE3132856A1 (de) Rosetten-deckkappe
DE3407767C2 (de)
DE102012021918A1 (de) Standträgervorrichtung
DE102004021288B4 (de) Befestigungsvorrichtung für Verbindungsstäbe an Rohrpfosten, Geländerstäben und dergleichen
DE9401939U1 (de) Sonnenschutzeinrichtung
DE19811750A1 (de) Geländervorrichtung
DE4444485C2 (de) Einrichtung zur Befestigung von Trittplatten einer Treppe
DE9403599U1 (de) Bausatz für Treppen, Tritte und Leitern
DE2412086C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Traverse o.dgl. an einem U-förmigen Pfosten
DE8704291U1 (de) Einrichtung zum Befestigen von Gitterdrahtzäunen u. dgl. an Rohrpfosten
DE19614890A1 (de) Verbinder für die Montage von Elementen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years
R082 Change of representative

Representative=s name: SEYER & NOBBE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFTSGES, DE