DE4442740A1 - Vorrichtung zum Zusammenbau, insbesondere für hohle Elemente von Geländern und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenbau, insbesondere für hohle Elemente von Geländern und dergleichen

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DE4442740A1 DE19944442740 DE4442740A DE4442740A1 DE 4442740 A1 DE4442740 A1 DE 4442740A1 DE 19944442740 DE19944442740 DE 19944442740 DE 4442740 A DE4442740 A DE 4442740A DE 4442740 A1 DE4442740 A1 DE 4442740A1
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Jean-Louis Schutt
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SCHUTT GRANDE FORGE, S.A., ESCHAU, FR
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Schutt Ferronniers D Art S A
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    • E04F11/181Balustrades
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  • Architecture (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der indu­ striellen Fertigung von Kunstschmiedeerzeugnissen vor allem für Geländer, Balustraden und dergleichen und hat eine Vor­ richtung zum Zusammenbau insbesondere für hohle Elemente von Geländern und dergleichen zum Gegenstand.
Die Handläufe, unteren Holme, Geländerstäbe und Pfosten, aus denen Geländer und Balustraden und dergleichen bestehen, werden im allgemeinen durch Anschlußmittel untereinander ver­ bunden, die einerseits mit einem Montage-Ansatzstück in einem Ende eines Rohrs, das einen Geländerstab oder Pfosten bildet, und andererseits mit einem Teil zum Stützen und zur Aufnahme eines den oberen oder unteren Holm eines Treppengeländers bildenden Rohrs versehen sind.
Diese bekannten Anschlußmittel liegen im Falle der Montage von Handläufen oder unteren Holmen im allgemeinen in Form von starren T-Verbindungsstücken vor oder auch in Form eines Satzes von Teilen, die mittels einer Achse gelenkig verbunden sind und in der Verwendungsstellung arretiert werden, wobei das eine Teil in das Ende des Geländerstabes oder des Pfostens eingesetzt wird und den Drehzapfen für das andere Teil zur Aufnahme und zum Stützen des die Lehne oder dergleichen bil­ denden Rohres darstellt, wobei die Befestigung des den Dreh­ zapfen bildenden Teils in dem entsprechenden Ende des Gelän­ derstabes oder Pfostens sowie die Befestigung des die Lehne oder dergleichen bildenden Rohres mittels Senkschrauben er­ folgt.
Diese bekannten Mittel sind außerdem an dem den Drehzapfen bildenden Teil mit einer angesetzten Mutter zum Anschluß und Anschrauben des Pfostens oder des Geländerstabes versehen und ermöglichen ein korrektes Anfügen des Pfostens oder Geländer­ stabes sowie eine relativ effiziente Montage der Handläufe, unteren Holme, Lehnen oder dergleichen.
Jedoch sind aufgrund der Notwendigkeit, eine Mutter an dem mit den Enden der Geländerstäbe oder Pfosten zusammenwirkenden männlichen Teil anzusetzen, die Herstellungskosten für die existierenden Vorrichtungen relativ hoch. Außerdem ist im Falle von Vorrichtungen aus zwei gelenkig verbundenen Teilen die ästhetische Erscheinung der Vorrichtungen relativ frag­ lich, wobei in dieser Hinsicht das Gelenkelement zwangsläufig eine unglückliche Unterbrechung bildet. Überdies erfordert das Vorhandensein selbst eines Gelenks eine passende Verschraubung nach Anordnung der verschiedenen Elemente, um jedes störende Spiel zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu beseitigen.
Sie hat nämlich eine Vorrichtung zum Zusammenbau insbesondere für hohle Elemente von Geländern und dergleichen zum Gegenstand, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie im wesentlichen aus einem Montageteil in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes, das in diesem Pfosten oder Gelän­ derstab befestigt ist, und aus einem Stützteil besteht, das mit einer Halterung zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, wobei die beiden Teile unter­ einander mittels eines Kugelgelenks verbunden sind, das nach Einstellung mit mindestens einem Verbindungsmittel in seiner Position arretiert werden kann.
Die Erfindung wird besser verständlich mittels der nach­ folgenden Beschreibung, die sich auf bevorzugte Ausführungs­ formen bezieht, welche als nicht einschränkende Beispiele an­ gegeben und unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen erläutert werden, von denen
Fig. 1 eine Seiten- und Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Ausfüh­ rungsvariante der Erfindung ist.
Erfindungsgemäß und wie beispielsweise Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen zeigen, besteht die Vorrichtung zum Zusammenbau insbesondere für hohle Elemente von Geländern und dergleichen im wesentlichen aus einem Montageteil 1 in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes, das in diesem Pfosten oder Geländerstab befestigt ist, und aus einem Stütz­ teil 2, das mit einer Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrför­ migen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, wobei die beiden Teile untereinander mittels eines Kugelgelenks 4 ver­ bunden sind, das nach Einstellung mit mindestens einem Ver­ bindungsmittel 5 in seiner Position arretiert werden kann.
Das Kugelgelenk 4 besteht aus einem kugelförmigen Ansatz­ stück 6, das entweder mit dem Montageteil 1 in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes (Fig. 2) oder mit dem Stützteil 2 einstückig ist (Fig. 1), das mit einer Halte­ rung 3 zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, ein Lehne oder dergleichen bildet, und aus einer einen Teil einer Kugelfläche darstellenden Pfanne 7, die mit dem kugelförmigen Ansatz­ stück 6 zusammenwirkt und entweder an dem Stützteil 2, das mit einer Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, (Fig. 1) oder an dem Montage­ teil 1 in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes (Fig. 2) vorgesehen ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und wie Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt, ist das kugelför­ mige Ansatzstück 6 fest mit dem Stützteil 2 verbunden, das mit einer Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, ist durch Guß mit dem Stütz­ teil 2 in einem einzigen schalenförmigen Stück gefertigt und weist einen Schlitz 8 zur Durchführung des Verbindungsmittels 5 auf, der sich in der Längsebene des Stützteils 2 erstreckt und dessen Öffnungswinkel zu beiden Seiten der Vertikalachse dieses Stützteils 2 asymmetrisch verläuft.
Das Vorsehen eines Schlitzes 8, dessen Öffnungswinkel asymmetrisch ist, ermöglicht eine beträchtliche winkelige Aus­ richtung des Stützteils 2 auf dem Montageteil 1, wobei gleich­ zeitig vermieden wird, daß dieser Schlitz 8 in der Verwen­ dungsstellung sichtbar ist.
Dieses Stützteil 2 ist vorzugsweise aus einem Material gegossen, das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe, unteren Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden Material identisch ist, und die Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrför­ migen Elements, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, ist mit mindestens einer Durchführungsbohrung 13, vorzugsweise jedoch mit zweien, für ein Mittel zur Befestigung des Handlaufs, unteren Holms, der Lehne oder dergleichen auf der Halterung 3 versehen.
Entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist das Montageteil 1 in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländer­ stabes vorteilhafterweise einerseits mit der einen Teil einer Kugelfläche darstellenden Pfanne 7, die dazu bestimmt ist, mit dem kugelförmigen Ansatzstück 6 zusammenzuwirken, und anderer­ seits auf der der Pfanne 7 entgegengesetzten Seite mit einem zylindrischen Ansatzstück 9 versehen, das eine Schulter 10 aufweist, wobei das zylindrische Ansatzstück 9 auf der der Pfanne 7 zugewandten Seite mit einer innengewindeten Bohrung 11, dazu bestimmt, mit dem Verbindungsmittel 5, vorzugsweise in Form einer Schraube, zusammenzuwirken, und in seinem zur Montage in einem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes dienenden Teil mit einer koaxialen innengewindeten Bohrung 12 versehen ist.
Diese Ausführungsform des Teils 1 gestattet einerseits seine Montage in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes und sein Festschrauben auf diesem letzteren mittels einer Schraubenspindel und andererseits seine Verbindung mit dem das kugelförmige Ansatzstück 6 tragenden Stützteil 2 durch das Verbindungsmittel 5 in Form einer Schraube.
Dieses Montageteil 1 wird vorteilhafterweise durch Guß und/oder maschinelle Bearbeitung eines Stabes aus einem Material gefertigt, das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe, unteren Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden Material identisch ist.
Die Befestigung des Montageteils 1 an dem Ende eines Pfostens oder Geländerstabes wird mittels einer Schraubenspindel durchgeführt, welche mit der koaxialen innengewindeten Bohrung 12 des zylindrischen Ansatzstücks 9 zusammenwirkt. Anschlie­ ßend wird das Stützteil 2 mit seinem kugelförmigen Ansatzstück 6 in der Pfanne 7 des Teils 1 montiert und wird mittels der das Verbindungsmittel bildenden Schraube 5 leicht angezogen, und es wird das die Lehne oder ein anderes nicht horizontales Teil bildende rohrförmige Element in der Halterung 3 angeord­ net, die gleichzeitig so ausgerichtet wird, daß sie sich den Mantellinien dieser Lehne oder dergleichen vollkommen anpaßt.
Nach Festlegung der genauen Ausrichtung des Stützteils 2 wird das die Lehne oder dergleichen bildende rohrförmige Element wieder abgenommen, um die endgültige Arretierung des Stützteils 2 auf dem Montageteil 1 durch Festziehen der das Verbindungsmittel 5 bildenden Schraube zu ermöglichen.
Schließlich wird die Lehne oder dergleichen endgültig auf der Halterung 3 angeordnet und wird auf dieser letzteren mittels Schrauben, welche durch die Durchführungsbohrungen 13 laufen, festgeschraubt.
Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen stellt eine Ausfüh­ rungsvariante der Erfindung dar, bei welcher das kugelförmige Ansatzstück 6 auf dem Montageteil 1 in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes vorgesehen ist, das vorteilhafter­ weise einerseits auf der diesem Ansatzstück 6 entgegenge­ setzten Seite mit einem zylindrischen Ansatzstück 9′ versehen ist, das eine Schulter 10′ aufweist, und andererseits in dem kugelförmigen Ansatzstück 6 mit mindestens einer innengewinde­ ten Bohrung 14, dazu bestimmt, mit dem Verbindungsmittel 5 in Form einer Schraube zusammenzuwirken, und in dem zylindrischen Ansatzstück 9′ mit einer koaxialen innengewindeten Bohrung 12′ versehen ist.
Bei dieser Ausführungsform ist das Stützteil 2 mit der einen Teil einer Kugelfläche darstellenden Pfanne 7 versehen, ist vorteilhafterweise ein Gußstück aus einem Material, das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe, unteren Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden Material identisch ist, und weist zwischen der Pfanne 7, die dazu bestimmt ist, mit dem kugelförmigen Ansatzstück 6 des Montageteils 1 zusammenzuwir­ ken, und der Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrförmigen Ele­ ments, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, einen Schlitz 15 zur Durchführung der das Verbindungsmittel 5 bildenden Schraube auf, wobei dieser Schlitz auf seiner Seite, die der Halterung 3 zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, zugewandt ist, durch eine kreisbogenförmige Auflagefläche 16 begrenzt wird, wobei mindestens eine Durchführungsbohrung 17, vorzugs­ weise jedoch zwei, an der Halterung 3 für ein Mittel zur Befestigung des Handlaufs, unteren Holms, der Lehne oder der­ gleichen auf der Halterung 3 vorgesehen ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist das kugelförmige Ansatzstück 6 vorteilhafterweise mit zwei innengewindeten Bohrungen 14 versehen, die in bezug auf die Achse des Montage­ teils 1 versetzt sind. Die Achsen dieser innengewindeten Bohrungen 14 sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zu beiden Seiten der Achse des Montageteils 1 jeweils bei 30° und bei 10° angeordnet.
Das Vorsehen von zwei Bohrungen 14 ermöglicht eine be­ trächtliche winkelige Ausrichtung des Stützteils 2 auf dem Montageteil 1, wobei gleichzeitig vermieden wird, daß die Boh­ rungen in der Verwendungsstellung sichtbar sind.
Die Verwendung dieser Vorrichtung gemäß Fig. 2 erfolgt in gleicher Weise wie bei der Fig. 1 entsprechenden Vorrichtung und wird nicht im einzelnen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zusammenbau ermöglicht eine vollständige Vorfertigung der sie bildenden Elemente, insbesondere durch Guß des Stützteils 2 und durch Guß und/oder Abstechen des Montageteils 1 mit sehr geringen Werkzeug- und Arbeitskosten, sowie eine schnelle Montage, ebenfalls mit geringen Werkzeugkosten, und gewährleistet eine Endfertigung von tadelloser Formgestaltung.
Dank der Erfindung ist es möglich, im Bereich der Kunst­ schmiedearbeit einen Zusammenbau insbesondere von hohlen Zier­ elementen durchzuführen, welche vor allem zur Herstellung von Geländern, Balustraden oder dergleichen verwendeten werden, wobei diese leicht und schnell montiert werden können.
Außerdem ermöglicht die Erfindung aufgrund der relativ einfachen Beschaffenheit und Ausführung eine wesentliche Redu­ zierung der Herstellungs- und Montagekosten der hergestellten Geländer oder Balustraden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die be­ schriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Modifikationen bleiben mög­ lich, insbesondere hinsichtlich der Beschaffenheit der ver­ schiedenen Elemente oder durch den Einsatz anderer, gleich­ wertiger Techniken, ohne daß deswegen der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Zusammenbau, insbesondere für hohle Elemente von Geländern und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einem Montageteil (1) in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes, das in diesem Pfosten oder Geländerstab befestigt ist, und aus einem Stützteil (2) besteht, das mit einer Malterung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, wobei die beiden Teile untereinander mittels eines Kugel­ gelenks (4) verbunden sind, das nach Einstellung mit mindestens einem Verbindungsmittel (5) in seiner Position arretiert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (4) aus einem kugelförmigen Ansatzstück (6), das entweder mit dem Montageteil (1) in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes oder mit dem Stützteil (2), das mit einer Halterung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, ein Lehne oder dergleichen bildet, einstückig ist, und aus einer einen Teil einer Kugelfläche darstellenden Pfanne (7) besteht, die mit dem kugelförmigen Ansatzstück (6) zusammenwirkt und entweder an dem Stützteil (2), das mit einer Halterung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, oder an dem Montageteil (1) in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Ansatzstück (6) fest mit dem Stützteil (2) verbunden ist, das mit einer Halte­ rung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements versehen ist, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, durch Guß mit dem Stützteil (2) in einem einzigen schalenförmigen Stück gefertigt ist und einen Schlitz (8) zur Durchführung des Verbindungsmittels (5) aufweist, der sich in der Längsebene des Stützteils (2) erstreckt und dessen Öffnungswinkel zu beiden Seiten der Vertikalachse dieses Stützteils (2) asymmetrisch verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (2) vorzugsweise aus einem Material gegossen ist, das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe, unteren Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden Material identisch ist, und die Halterung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, mit mindestens einer Durchführungsbohrung (13), vorzugsweise jedoch mit zweien, für ein Mittel zur Befestigung des Handlaufs, unteren Holms, der Lehne oder dergleichen auf der Halterung (3) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (1) in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes vorteilhafterweise einerseits mit der einen Teil einer Kugelfläche darstellenden Pfanne (7), die dazu bestimmt ist, mit dem kugelförmigen Ansatzstück (6) zusammenzuwirken, und andererseits auf der der Pfanne (7) entgegengesetzten Seite mit einem zylindrischen Ansatzstück (9) versehen ist, das eine Schulter (10) aufweist, wobei das zylindrische Ansatzstück (9) auf der der Pfanne (7) zugewandten Seite mit einer innengewindeten Bohrung (11), dazu bestimmt, mit dem Verbindungsmittel (5), vorzugsweise in Form einer Schraube, zusammenzuwirken, und in seinem zur Montage in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes dienenden Teil mit einer koaxialen innengewindeten Bohrung (12) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil (1) vorteilhafterweise durch Guß und/oder maschinelle Bearbeitung eines Stabes aus einem Material gefertigt wird, das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe, unteren Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden Material identisch ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Ansatzstück (6) auf dem Montageteil (1) in dem Ende eines Pfostens oder eines Geländerstabes vorgesehen ist, das vorteilhafterweise einerseits auf der diesem Ansatzstück (6) entgegengesetzten Seite mit einem zylindrischen Ansatzstück (9′) versehen ist, das eine Schulter (10′) aufweist, und andererseits in dem kugelförmigen Ansatzstück (6) mit mindestens einer innengewindeten Bohrung (14), dazu bestimmt, mit dem Verbindungsmittel (5) in Form einer Schraube zusammenzuwirken, und in dem zylindrischen Ansatzstück (9′) mit einer koaxialen innengewindeten Bohrung (12′) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (2) mit der einen Teil einer Kugelfläche darstellenden Pfanne (7) versehen ist, vorteilhafterweise ein Gußstück aus einem Material ist, das mit dem die Pfosten, Geländerstäbe, Handläufe, unteren Holme, Lehnen oder dergleichen bildenden Material identisch ist, und zwischen der Pfanne (7), die dazu bestimmt ist, mit dem kugelförmigen Ansatzstück (6) des Montageteils (1) zusammenzuwirken, und der Halterung (3) zur Aufnahme eines rohrförmigen Elements, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, einen Schlitz (15) zur Durchführung der das Ver­ bindungsmittel (5) bildenden Schraube aufweist, wobei dieser Schlitz auf seiner Seite, die der Halterung (3) zur Aufnahme des rohrförmigen Elements, welches einen Handlauf, einen unteren Holm, eine Lehne oder dergleichen bildet, zugewandt ist, durch eine kreisbogenförmige Auflagefläche (16) begrenzt wird, wobei mindestens eine Durchführungsbohrung (17), vorzugsweise jedoch zwei, an der Halterung (3) für ein Mittel zur Befestigung des Handlaufs, unteren Holms, der Lehne oder dergleichen auf der Halterung (3) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Ansatzstück (6) vorteilhafterweise mit zwei innengewindeten Bohrungen (14) versehen ist, die in bezug auf die Achse des Montageteils (1) versetzt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der innengewindeten Bohrungen (14) jeweils bei 30° und bei 10° zu beiden Seiten der Achse des Montageteils (1) angeordnet sind.
DE19944442740 1993-12-10 1994-12-01 Vorrichtung zum Zusammenbau, insbesondere für hohle Elemente von Geländern und dergleichen Withdrawn DE4442740A1 (de)

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