DE102004008532B3 - Fahrzeugdach mit Lüfter - Google Patents

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    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Fahrzeugdach mit einem ausstellbaren Deckel (4) zum wahlweisen Verschließen und zumindest teilweisen Freilegen einer Dachöffnung und einem unterhalb des Deckels (4) angeordneten Schiebehimmel (5), wobei mindestens ein elektrisch betriebener Lüfter (7) zum Zu- und/oder Abführen eines Luftstroms (8) in den und/oder aus dem Fahrzeuginnenraum in dem Schiebehimmel (5) integriert ist und bei ausgestelltem Deckel (4) eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende luftstromdichte Trennwand (10) von einer Unterseite (4a) des Deckels (4) bis zu einer, in Vorwärtsrichtung (11a) gesehen, vor dem Lüfter (7) liegenden Position (5b) auf einer Oberseite (5a) des Schiebehimmels (5) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einem ausstellbarem Deckel zum wahlweisen Verschließen und zumindestens teilweisen Freilegen einer Dachöffnung und einem unterhalb des Deckels angeordneten Schiebehimmel, wobei mindestens ein elektrisch betriebener Lüfter zum Zu- und/oder Abführen eines Luftstroms in den und/oder aus dem Fahrzeuginnenraum in dem Schiebehimmel integriert ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges Fahrzeugdach ist aus DE 100 60 610 A1 bekannt. In diesem Fahrzeugdach ist mindestens ein Lüfter im hinteren Bereich eines die Dachöffnung verschließenden Schiebehimmels bei ausgestelltem Deckel angeordnet, um Frischluft aus dem Außenbereich um eine obere Deckelkante des ausgestellten Deckels herum in den Bereich der Dachöffnung anzusaugen und anschließend in den Fahrzeuginnenraum einzublasen.
  • Bei derartigen Konstruktionen dehnt sich ein Ansaugbereich, in dem der Lüfter die Frischluft von außen ansaugt, auf nahezu den gesamten Zwischenbereich zwischen dem ausgestelltem bzw. geöffnetem Deckel und dem geschlossenen Schiebehimmel beispielsweise aufgrund einer Sogwirkung im hinteren Bereich des schräg nach oben verlaufenden ausgestellten Deckels und aufgrund von offenen Seitenbereichen des Zwischenraums aus. Hierbei führt die Sogwirkung häufig zu Wirbelbildungen, welche zu unerwünschten Luftströmungen in dem Zwischenraum und somit zu einer wenig effektiven Belüftung des Fahrzeuginnen raums führt.
  • Zudem führt ein derartiger auf den gesamten Zwischenraum ausgedehnter Ansaugbereich dazu, dass insbesondere bei der Verwendung eines Solardachdeckels, der Solarzellen aufweist und zumindestens teilweise aus einem Glasmaterial besteht, die an dem Deckel vorbeistreichende Luft unerwünscht erwärmt und als Warmluft in den Fahrzeuginnenraum über den Lüfter eingeleitet wird, den es eigentlich zu kühlen gilt.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach mit einem austellbaren Deckel und einem Schiebehimmel in dem mindestens ein Lüfter integriert ist, zur Verfügung zu stellen, welches unerwünschte Luftströmungen in einem Zwischenraum zwischen ausgestelltem Deckel und Schiebehimmel vermeidet und einer vorherigen Erwärmung des durch den Lüfter anzusaugenden Luftstromes durch den erwärmten Deckel entgegen wirkt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Der Kerngedanke der Erfindung ist, bei einem Fahrzeugdach mit einem ausstellbaren Deckel zum wahlweisen Verschließen und zumindestens teilweisen Freilegen einer Dachöffnung und einem unterhalb des Deckels angeordneten Schiebehimmels mit mindestens einem darin integrierten elektrisch betriebenen Lüfters eine luftstromdichte Trennwand von einer Unterseite des Deckels bis zu einer Oberseite des Schiebehimmels anzuordnen. Eine derartige Trennwand erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung und ist an der Oberseite des Schiebehimmels an einem Ort bzw. einer Position befestigt, der/die in Vorwärtsfahrrichtung gesehen vor dem Lüfter liegt. Auf diese Weise wird vermieden, daß aufgrund einer stattfindenden Sogwirkung bei ausgestelltem Deckel unerwünschte Luftströmungen von hinten in den vorderen Bereich eines Zwischenraumes zwischen dem ausgestellten Deckel und dem geschlossenen Schiebehimmel auftreten. Zudem können Luftströmungen, die von Seitenbereichen des Zwischenraumes herkommend eintreten, nicht zu dem Lüfter gelangen und somit keine unerwünschten Luftströmungen verursachen.
  • Durch eine derartige Anordnung der Trennwand ist der im fahrzeughinteren Bereich des Schiebehimmels angeordnete Lüfter von den unerwünschten Luftströmungen des Zwischenraums abgetrennt. Weiterhin wird die um einen oberen Endbereich des ausgestellten De ckels herumgeleitete und von der Rückseite herkommende Frischluft gezielt durch die Anwesenheit der Trennwand in den Lüfter eingeleitet bzw. von diesem angesaugt. Dies führt zu einer effektiveren Belüftung des Fahrzeuginnenraumes.
  • Da die Trennwand bevorzugt von dem oberen Ende des ausgestellten Deckels ausgehend nach unten verlaufend schräg nach vorne bis vor den Lüfter angeordnet ist, wird der von hinten und oben angesaugte Luftstrom erst gar nicht an den erwärmten Deckel, dessen Oberfläche mit Solarzellen bzw. Solargeneratoren ausgestattet sein kann, vorbeigeleitet und führt somit zu keiner unerwünschten Erwärmung des Luftstromes. Dies hat wiederum eine weitere Erhöhung der Effektivität der Kühlung für den Fahrzeuginnenraum zur Folge.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Trennwand derart ausgebildet, dass sie bei einem Absenken des Deckels selbsttätig einklapp- oder einfahrbar ist. Hierfür kann die Trennwand als Stoffbahn ausgebildet sein, welche dauerhaft oder lösbar mit der Unterseite des Deckels auf der einen Seite und der Oberseite des Schiebehimmels auf der anderen Seite verbunden ist und sich bei Absenken des Deckels selbsttätig miteinklappt bzw. zusammenfaltet.
  • Alternativ kann die Stoffbahn mit einer an der Unterseite des Deckels oder der Oberseite des Schiebehimmels angebrachten rolloartigen Vorrichtung bei Ausstellen und Absenken aus- und einziehbar sein.
  • Die Unterseite des Deckels kann vorzugsweise zusätzlich mit einer lichtreflektierenden und/oder wärmeisolierenden Schicht ausgebildet sein, um eine Reflektion einfallender Sonnenstrahlen und damit eine Verminderung der Erwärmung des Deckels an seiner Unterseite zu bewirken. Auf die Weise wird zusätzlich das erwünschte Erwärmen der anzusaugenden Luft vermindert. Somit kann in dem Zwischenraum zwischen ausgestelltem Deckel und geschlossenem Schiebehimmel keine Wärmestauung entstehen, welche sich mittels Wärmeleitung durch die Trennwand, die als Membran ausgebildet sein kann, hindurch auf den von oben und hinten anzusaugenden und erzeugten Luftstrom übertragen könnte.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein weiterer Lüfter zum Ab- und/oder Zuführen eines weiteren Luftstromes aus dem und/oder in den Fahrzeuginnenraum im Schiebehimmel integriert. Ein derartiger Lüfter kann beispielsweise in Längsrichtung gesehen vor dem ersten Lüfter angeordnet sein. In diesem Fall kann die zwischen den Lüftern verlaufende Trennwand aus einem Material bestehen, welche in eine Richtung jedoch nicht in die Gegenrichtung einen Luftstrom durchlässt. Auf diese Weise kann der weitere vordere Lüfter derart gesteuert werden, dass er den von dem ersten Lüfter angesaugten und in den Fahrzeuginnenraum eingeleitenden Luftstrom wieder aus den Fahrzeuginnenraum zur Ausbildung einer Luftzirkulation herausleitet. Der herausgeleitete Luftstrom wird dann von dem Zwischenraum über die einseitig luftdurchlässige Membran oder die Seitenbereiche des Zwischenraumes abgeleitet.
  • Vorzugsweise ist der Lüfter derart gesteuert, dass er bei Betrieb bei abgestelltem Fahrzeug den Luftstrom in den Fahrzeuginnenraum einbläst, um eine Kühlung des Fahrzeuginnenraumes zu erhalten, wenn kein Fahrtwind auftritt. Hierbei kann der als Solardach ausgebildete Deckel mit darauf angeordneten Solarzellen dazu verwendet werden, den Strom für den Lüfter auch bei abgestelltem Fahrzeug zu liefern.
  • Der weitere Lüfter ist derart gesteuert, dass er bei Betrieb im Fahrbetrieb des Fahrzeuges den weiteren Luftstrom aus dem Fahrzeuginnenraum absaugt und somit die Luftzirkulation bildet.
  • Der Deckel ist zumindestens teilweise als Glasdach ausgebildet.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1 in einer schematischen Querschnittsansicht das Fahrzeugdach gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 in einer schematischen Querschnittsansicht das Fahrzeugdach gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
  • 3 in einer schematischen Querschnittsansicht das Fahrzeugdach gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung
  • In 1 wird in einer schematischen Querschnittsansicht das Fahrzeugdach gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Hierbei besteht das Fahrzeugdach 1 aus einer hier nicht gezeigten an Fahrzeugrohbauteilen 2 und 3 angrenzenden Dachhaut, einem ausstellbaren Deckel 4 und einem Schiebehimmel 5 der in Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden kann, wie es durch das Bezugszeichen 6 wiedergegeben wird.
  • Im hinteren Bereich des Schiebehimmels ist ein Lüfter 7 angeordnet, der einen Luftstrom 8 aus einer durch den ausgestellten Schiebedeckel aufgespannten Öffnung ansaugt und in einen unten liegenden Fahrzeugraum einbläst. Auf diese Weise findet eine Frischluftzufuhr in den Fahrzeuginnenraum statt.
  • Der Deckel 4 ist vorzugsweise als Solardach ausgebildet, das heißt er besteht aus einem Glasmaterial und weist Solarzellen 9 auf. Ein derartig ausgebildeter Deckel führt bei starker Sonneneinstrahlung zu einer Erwärmung eines zwischen dem Deckel 4 und dem Schiebehimmel 5 bestehenden Zwischenraumes.
  • Zur Vermeidung einer Erwärmung des angesaugten Luftstromes und ungewünschter Luftwirbelbildungen im Bereich dieses Zwischenraumes ist eine als Stoffbahn ausgebildete Trennwand 10 zwischen einer Unterseite 4a des Deckels 4 im Endbereich 4c des Deckels und einer Oberseite 5a des Schiebehimmels 5 angeordnet. Diese Trennwand erstreckt sich über die gesamte Breite einer Dachöffnung, die von dem Schiebehimmel 5 abgedeckt wird und ist an einer Position 5b des Schiebehimmels, die in Vorwärtsfahrrichtung 11a betrachtet vor dem Lüfter 7 liegt, befestigt.
  • Bei Absenken des Deckels findet ein automatisches Einklappen der Stoffbahn 10 statt. Alternativ kann die Trennwand aus einem starren Material bestehen, welches bei Absenken des Deckels durch Verschieben der in der Position 5b bestehenden Befestigungseinrichtung nach vorne automatisch mit einklappt.
  • In 2 wird ein Fahrzeugdach gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Bei diesem Fahrzeugdach ist zusätzlich ein weiterer Lüfter 14 im vorderen Bereich des Schiebehimmels angeordnet, um eine Luftzirkulation im Fahrzeuginnenraum, wie sie durch die Luftstrompfeile 8, 15, 16, 17 und 18 gezeigt wird, zu erzeugen. Die mittels des Lüfters 14 aus dem Fahrzeuginnenraum abgeleitete Luft wird sowohl über Seitenbereiche des Zwischenraumes zwischen den Deckel und dem Schiebehimmel als auch mittels eines Hindurchleitens des Luftstromes durch die hier nicht gezeigte Trennwand abgeleitet.
  • Vor und nach dem Fahrzeugdach sind in schematischer Weise eine Motorhaube 11, eine Windschutzscheibe 12 und eine Heckscheibe 13 dargestellt.
  • In 3 wird in einer schematischen Querschnittsansicht ein Fahrzeugdach gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform weist der Deckel 4 zusätzlich an seiner Unterseite 4a eine lichtreflektierende und/oder wärmeisolierende Schicht 4b auf, die dazu beiträgt, einfallende Sonnenstrahlen, wie sie durch Pfeile angedeutet werden, zu reflektieren. Somit wird eine Erwärmung zwischen dem Deckel und dem Schiebehimmel angeordneten Zwischenraumes verringert. Die Trennwand zwischen Deckel und Schiebehimmel wird nicht dargestellt.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale sind als erfindungswesentlich anzusehen. Abwandlungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2, 3
    Fahrzeugrohbauteile
    4
    Deckel
    4a
    Unterseite des Deckels
    4b
    Reflektierende Schicht des Deckels
    4c
    Oberer Endbereich des Deckels
    5
    Schiebehimmel
    5a
    Oberseite des Schiebehimmels
    5b
    Position auf der Oberseite des Schiebehimmels
    6
    Verschieberichtung des Schiebehimmels
    7
    Erster Lüfter
    8
    Eingeleiteter Luftstrom
    9
    Solarzellen
    10
    Trennwand
    11
    Motorhaube
    11a
    Vorwärtsfahrrichtung des Fahrzeuges
    12
    Windschutzscheibe
    13
    Heckscheibe
    14
    Zweiter Lüfter
    15, 16, 17, 18
    Luftströme

Claims (12)

  1. Fahrzeugdach mit einem ausstellbaren Deckel (4) zum wahlweisen Verschließen und zumindestens teilweisen Freilegen einer Dachöffnung und einem unterhalb des Deckels (4) angeordneten Schiebehimmel (5), wobei mindestens ein elektrisch betriebener Lüfter (7) zum Zu- und/oder Abführen eines Luftstroms (8) in den und/oder aus dem Fahrzeuginnenraum in dem Schiebehimmel (5) integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei ausgestelltem Deckel (4) eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende luftstromdichte Trennwand (10) von einer Unterseite (4a) des Deckels (4) bis zu einer in Vorwärtsfahrrichtung (11a) gesehen vor dem Lüfter (7) liegenden Position (5b) auf einer Oberseite (5a) des Schiebehimmels (5) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (10) derart ausgebildet ist, dass sie bei einem Absenken des Deckels (4) selbsttätig einklapp- oder einfahrbar ist.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die Trennwand (10) aus einer Stoffbahn besteht.
  4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn an der Unterseite (4a) des Deckels (4) und an der Oberseite (5a) des Schiebehimmels (5) lösbar befestigt ist.
  5. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn mittels einer an der Unterseite (4a) des Deckels (4) oder der Oberseite (5a) des Schiebehimmels (5) angebrachten rolloartigen Vorrichtung bei Ausstellen und Absenken des Deckels (4) aus- und einziehbar ist.
  6. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (10) von oben nach unten schräg nach vorne zur Fahrzeugvorderseite hin verläuft.
  7. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Unterseite (4a) des Deckels (4) mit einer lichtreflektierenden und/oder wärmeisolierenden Schicht (4b) ausgebildet ist.
  8. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Lüfter (14) zum Ab- und/oder Zuführen eines weiteren Luftstromes (17) aus dem und/oder in den Fahrzeuginnenraum im Schiebehimmel (5) integriert ist.
  9. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (7) derart gesteuert ist, dass er bei Betrieb bei abgestelltem Fahrzeug den Luftstrom (8) in den Fahrzeuginnenraum einbläst.
  10. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Lüfter (14) derart gesteuert ist, dass er bei Betrieb im Fahrbetrieb des Fahrzeuges den weiteren Luftstrom (17) aus dem Fahrzeuginnenraum absaugt.
  11. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) als Solardach mit Solarzellen (9) ausgebildet ist, um den/die Lüfter (7; 14) zumindestens bei abgestelltem Fahrzeug mit Strom zu versorgen.
  12. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Deckel (4) zumindestens teilweise als Glasdach ausgebildet ist. `
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