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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
eines Oberflächenwellenbauelements,
das unter Verwendung von Metallhöckern
(Metallbumps) durch ein Flip-Chip-Verbindungssystem befestigt wird,
sowie auf ein Oberflächenwellenbauelement,
das durch ein derartiges Verfahren erzeugt wird. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen
eines Oberflächenwellenbauelements,
bei dem zumindest eine Elektrode für ein Oberflächenwellenelement
durch ein Lift-Off-Verfahren
gebildet ist, sowie auf das Oberflächenwellenbauelement.
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In
den letzten Jahren wurden, um Oberflächenwellenbauelemente zu miniaturisieren,
Oberflächenwellenbauelemente,
die durch ein Flip-Chip-Verbindungssystem zusammengebaut werden,
verbreitet verwendet. Bei diesem System werden Höcker, die aus Au oder einem
anderen Material bestehen, an Elektrodenanschlußflächen auf einem piezoelektrischen
Substrat, das das Oberflächenwellenbauelement
bildet, gebildet, wobei die Elektrodenanschlußflächen und die Eingangs- und
Ausgangselektrodenanschlußflächen, die
an dem Gehäuse
vorgesehen sind, oder Masseelektrodenanschlußflächen elektronisch über die
Höcker
und gleichzeitig mechanisch verbunden werden.
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Wenn
das obengenannte Flip-Chip-Verbindungssystem verwendet wird, verbinden
die Höcker
das Oberflächenwellenbauelement
nicht nur elektrisch mit dem Gehäuse,
sondern befestigen auch das Oberflächenwellenbauelement mechanisch
an dem Gehäuse.
Deshalb ist es erforderlich, daß die
Höcker
eine hohe Festigkeit aufweisen. Zusätzlich muß die Verbindungsfestigkeit
zwischen den Höckern
und den Elektrodenanschluß flächen auf
dem piezoelektrischen Substrat hoch sein, wobei die Haftung zwischen
den Elektrodenanschlußflächen und
dem piezoelektrischen Substrat hoch sein muß.
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Um
die Verbindungsfestigkeit zwischen der Elektrodenanschlußfläche und
dem Höcker
zu erhöhen, wurde
im allgemeinen ein Verfahren, bei dem die Dicke der Elektrodenanschlußfläche ausreichend
erhöht
wurde, verwendet. Um die Dicke der Elektrodenanschlußfläche zu erhöhen, ist
ein herkömmliches
Verfahren, bei dem eine zweite Elektrodenschicht, die eine große Filmdicke
aufweist, auf einer ersten Elektrodenschicht gebildet wird, die
eine kleine Filmdicke aufweist, bekannt.
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Andererseits
werden, wenn das Oberflächenwellenbauelement
gebildet wird, Elektroden für
das Oberflächenwellenelement,
z. B. ein Interdigitalwandler, Reflektor und Verdrahtungselektroden,
und die obengenannten Elektrodenanschlußflächen auf dem piezoelektrischen
Substrat gebildet. Wenn die Elektrodenanschlußfläche die erste und die zweite
Elektrodenschicht umfaßt,
werden in vielen Fällen
die Elektroden für
das Oberflächenwellenelement
und die erste Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche gleichzeitig
gebildet. Als das Verfahren zum Bilden der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
wurde (1) ein Ätzverfahren oder
(2) ein Lift-Off-Verfahren verwendet. Bei (1) dem Ätzverfahren
wird ein leitfähiger
Film, der hauptsächlich Al
enthält, über der
gesamten Oberfläche
eines Substrats gebildet, wobei eine erwünschte Resiststruktur durch
Photolithographie gebildet wird. Danach wird der resultierende Metallfilm
durch Naßätzen oder
Trockenätzen
verarbeitet, wobei dann das Resist entfernt wird. Bei (2) dem Lift-Off-Verfahren
wird der Metallfilmabschnitt, der an dem Resist haftet, gemeinsam
mit dem Resist entfernt, wodurch die Elektrode aus dem verbleibenden
Metallfilmabschnitt gebildet wird.
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Insbesondere
werden bezüglich
einiger Oberflächenwellenfilter
zur Verwendung bei einem 800-MHz-Band oder einem 1-GHz- bis 2-GHz-Band Oberflächenwellenbauelemente
durch die Verwendung des obengenannten (2) Lift-Off-Verfahrens gebildet.
Ein Beispiel des Verfahrens zum Herstellen des obengenannten Oberflächenwellenbauelements
wird nun Bezug nehmend auf die 22 bis 24 beschrieben.
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Wie
in 23A gezeigt ist, wird eine Resiststruktur 102 durch
Photolithographie auf einem piezoelektrischen Substrat 101 gebildet.
Ein Metallfilm 103, der hauptsächlich Al enthält, wird
auf dem piezoelektrischen Substrat 101 gebildet, wie in 23B gezeigt ist. Danach wird die Resiststruktur 102 gemeinsam
mit dem Metallfilmabschnitt, der an derselben haftet, durch ein
Lift-Off-Verfahren entfernt. So werden eine erste Elektrodenschicht 103a zum
Bilden einer Elektrodenanschlußfläche und
eine Elektrode für
das Oberflächenwellenelement 103b gleichzeitig
auf dem piezoelektrischen Substrat 101 gebildet, wie in 23C gezeigt ist. Dann wird eine Resiststruktur 104 gebildet
(23D). Ein Metallfilm 105 wird, wie in 24A gezeigt ist, gebildet, wobei die Resiststruktur 104 durch
erneutes Durchführen
des Lift-Off-Verfahrens entfernt wird. Folglich wird, wie in 24B gezeigt ist, eine zweite Elektrodenschicht 105a auf
der ersten Elektrodenschicht 103a gebildet, wodurch Elektrodenanschlußflächen 106,
die eine Doppelschichtstruktur aufweisen, erzeugt werden können.
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Als
nächstes
werden, wie in 22 gezeigt ist, Höcker 107 auf
den Elektrodenanschlußflächen 106 angefügt. Ein
Oberflächenwellenbauelement 108 wird
durch ein Flip-Chip-Verbindungssystem
unter Verwendung der Höcker 107 mit
einem Gehäuse
verbunden.
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Bezüglich des
oben beschriebenen Stands der Technik, der in den 22 bis 24 gezeigt ist, trat in dem Fall, in dem
die erste Elektrodenschicht 103a der Elektrodenanschlußfläche 106 durch
das Lift-Off-Verfahren gebildet wurde, da die Haftung zwischen dem
piezoelektrischen Substrat 101 und der ersten Elektrodenschicht 103a aufgrund
der Effekte des zum Lift-Off verwendeten Resists relativ schwach
war, als die Bildung unter Verwendung der Höher 107 durch ein
Drahthöcker-Verbindungsverfahren
durchgeführt
wurde, das gleichzeitig Ultraschallwellen und Wärme verwendet, manchmal ein
Ablösen
zwischen der ersten Elektrodenschicht 103a und dem piezoelektrischen
Substrat 101 auf.
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Ferner
traten, wenn das Oberflächenwellenbauelement 108 durch
das Flip-Chip-Verbindungssystem an dem Gehäuse befestigt wurde und ein
luftdichtes Versiegeln durch ein Abdeckbauglied durchgeführt wurde, aufgrund
der mechanischen Belastung, die durch die Restspannung bewirkt wird,
in dem piezoelektrischen Substrat 101 manchmal Risse in
Bereichen neben oder nahe den Elektrodenanschlußflächen 106 auf. Deshalb
wurde die Zuverlässigkeit,
insbesondere die Zuverlässigkeit
der mechanischen Festigkeit, des Oberflächenwellenbauelements wesentlich
verschlechtert.
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Aus
der
EP 0 878 905 A2 ist
ein Oberflächenwellenelement
bekannt, das SAW-Elektroden und eine Anschlußelektrode auf der Oberfläche eines
SAW-Substrats aufweist. Die Anschlußelektrode ist mit der SAW-Elektrode
verbunden. Eine Bump-Elektrode
ist auf einem Abschnitt der Anschlußelektroden gebildet und umfaßt mehrere
Elektrodenschichten.
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Die
JP 56-043 816 A befaßt sich
mit einem Oberflächenwellenelement,
bei dem SAW-Elektroden, erste Elektrodenschichten einer Elektrodenanschlußfläche und
zweite Schichten einer Elektrodenanschlußfläche auf einem Substrat gebildet
sind. Die SAW-Elektroden und die ersten Elektrodenschichten werden
gleichzeitig hergestellt.
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Die
JP 2000-286 662 A befaßt sich
mit einem SAW-Bauelement, bei dem Anschlußelektroden und SAW-Elektroden
in unterschiedlichen Herstellungsschritten erzeugt werden. Beim
Erzeugen der SAW-Elektroden werden gleichzeitig Verbindungen zu
den Anschlußelektroden
erzeugt. Auf den Anschlußelektroden
werden Bumps gebildet.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren
zum Herstellen eines Oberflächenwellenbauelements
oder ein Oberflächenwellenbauelement
mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen eines Oberflächenwellenbauelements
gemäß Anspruch
1 oder ein Oberflächenwellenbauelement
gemäß Anspruch
9, 12 oder 15 gelöst.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, liefern bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Oberflächenwellenbauelements
und ein Oberflächenwellenbauelement,
das durch ein derartiges Verfahren erzeugt wird, wobei die Vorrichtung
eine sehr hohe Zuverlässigkeit
aufweist, und wobei die Haftung zwischen der Elektrodenanschlußfläche und
dem piezoelektrischen Substrat sehr hoch ist, ein Ablösen der
Elektrodenanschlußfläche von
dem piezoelektrischen Substrat vermieden wird und Risse während des
Befestigens an dem Ge häuse
durch das Flip-Chip-Verbindungssystem vermieden werden.
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Zusätzlich liefern
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Oberflächenwellenbauelements
und ein Oberflächenwellenbauelement,
wobei die Vorrichtung bei der elektrischen Verbindung von Elektrodenanschlußflächen und
Elektroden für
ein Oberflächenwellenelement
mit den Verdrahtungselektroden eine sehr hohe Zuverlässigkeit
aufweist.
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Gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist ein Oberflächenwellenbauelement vorzugsweise
ein Typ, der über
Höcker
durch ein Flip-Chip-Verbindungssystem
befestigt wird.
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Gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Verfahren zum Herstellen eines Oberflächenwellenbauelements folgende
Schritte: Herstellen eines piezoelektrischen Substrats, Bilden einer
ersten Elektrodenschicht einer Elektrodenanschlußfläche auf dem piezoelektrischen
Substrat, Bilden zumindest einer Elektrode für ein Oberflächenwellenelement
nach dem Schritt des Bildens der ersten Elektrodenschicht, Bilden
einer zweiten Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche nach dem
Schritt des Bildens der Elektrode für das Oberflächenwellenelement,
und Bilden einer Verdrahtungselektrode zum elektrischen Verbinden
der Elektrodenanschlußfläche und
der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement.
Dadurch wird ein Elektrodenbildungsverfahren, das ideal zum Bilden
sowohl der Elektrodenanschlußfläche als
auch des Oberflächenwellenelements
ist, geschaffen.
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Hinsichtlich
des Herstellungsverfahrens gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Verdrahtungselektrode zum elektrischen
Verbinden der zweiten Elektrodenschicht und der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
gleichzeitig mit der zweiten Elek trodenschicht gebildet werden.
In diesem Fall kann, da die Verdrahtungselektrode gleichzeitig mit
der zweiten Elektrodenschicht gebildet werden kann, die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der Elektrodenanschlußfläche und
der Verdrahtungselektrode erhöht
werden, wobei die Vereinfachung der Herstellungsschritte erzielt
werden kann.
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Das
Herstellungsverfahren gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
vorzugsweise den Schritt des Bildens einer Haftschicht als ein Substrat
vor der Bildung der Verdrahtungselektrode und der zweiten Elektrodenschicht,
wobei die Verdrahtungselektrode und die zweite Elektrodenschicht
vorzugsweise aus Al oder einer Al-Legierung hergestellt sind, und
wobei die Haftschicht vorzugsweise aus einem Metall oder einer Legierung
hergestellt wird, die eine Haftung an der ersten Elektrodenschicht
aufweist, die größer ist
als die des Al und der Al-Legierung.
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Durch
Bilden der obengenannten Haftschicht als die Substratschicht kann
die Haftung der zweiten Elektrodenschicht an der ersten Elektrodenschicht
weiter erhöht
werden, wodurch ein Ablösen
der Elektrodenanschlußfläche von
dem piezoelektrischen Substrat und ein Auftreten von Rissen in dem
piezoelektrischen Substrat während
der Bildung der Höcker
und während
des Befestigens durch das Flip-Chip-Verbindungssystem zuverlässig vermieden
werden.
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Das
Herstellungsverfahren gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann ferner den Schritt des Durchführens eines Ätzens, um
Stufenendoberflächen
an Verbindungsabschnitten, die mit den Verdrahtungselektroden zu
verbinden sind, der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
und der Elektrodenanschlußfläche nach
dem Schritt des Bildens der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
herzustellen, umfassen, wobei die Verdrahtungselektrode zum elektrischen
Verbinden der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
und der ersten Elektroden schicht der Elektrodenanschlußfläche und
die zweite Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche gleichzeitig
aus demselben leitfähigen
Film gebildet werden können.
Folglich wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen den Verdrahtungselektroden
und der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
und der Elektrodenanschlußfläche stark
erhöht.
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Hinsichtlich
des Herstellungsverfahrens gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung können
sowohl die Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
als auch die erste Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche zumindest
zwei Endoberflächen
des Verbindungsabschnitts aufweisen, wodurch die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung noch weiter erhöht wird.
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Hinsichtlich
des Herstellungsverfahrens gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Elektrode für das Oberflächenwellenelement,
die mit der Elektrodenanschlußfläche zu verbinden
ist, derart gebildet sein, daß die
Endoberfläche
der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
bei dem Schritt des Bildens der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
in Kontakt mit der ersten Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche steht.
In diesem Fall wird, da die Endoberfläche der Elektrode für das Oberflächenwellenelement,
die mit der Elektrodenanschlußfläche zu verbinden
ist, gebildet wird, um mit der ersten Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche in Kontakt
zu stehen, die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen den Verdrahtungselektroden
und der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
und der Elektrodenanschlußfläche stark
erhöht.
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Hinsichtlich
des Herstellungsverfahrens gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein Teilchendurchmesser eines leitfähigen Teilchens
in dem leitfähigen
Film, der die Verdrahtungselektrode und die zweite Elektrodenschicht
bildet, vorzugsweise kleiner als ein Teilchendurchmesser eines leitfähigen Teilchens
in der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
oder der ersten Elektrodenschicht, die eine kleinere Filmdicke aufweist.
Folglich wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung weiter erhöht.
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Hinsichtlich
des Herstellungsverfahrens gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Elektrode für das Oberflächenwellenelement
vorzugsweise durch ein Lift-Off-Verfahren gebildet werden, wobei
die erste Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche vorzugsweise
durch Ätzen
gebildet werden kann. In diesem Fall können die Elektrode für das Oberflächenwellenelement
und die erste Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche mit
hoher Genauigkeit gebildet werden, wobei ferner das Auftreten von
Rissen in dem piezoelektrischen Substrat in Bereichen nahe der Elektrodenanschlußfläche noch
zuverlässiger
vermieden werden kann.
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Hinsichtlich
des Herstellungsverfahrens gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann zumindest eine Elektrode für ein zweites
Oberflächenwellenelement,
die sich von der obengenannten Elektrode für das Oberflächenwellenelement
unterscheidet, gleichzeitig mit der ersten Elektrodenschicht während des
Schritts des Bildens der ersten Elektrodenschicht gebildet werden.
In diesem Fall können,
da die Elektrode für
das zweite Oberflächenwellenelement,
das eine Dicke aufweist, die sich von der der obengenannten Elektrode
für das
Oberflächenelement
unterscheidet, ohne weiteres hergestellt werden kann, Oberflächenwellenelemente
mit unterschiedlichen Charakteristika ohne weiteres auf dem piezoelektrischen
Substrat gebildet werden.
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Gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Oberflächenwellenbauelement geschaffen.
Das Oberflächenwellenbauelement
umfaßt
ein piezoelektrisches Substrat, zumindest eine Elektrode für ein Oberflächenwellenelement,
die auf dem piezoelektrischen Substrat angeordnet ist, eine Elektrodenanschlußfläche, die
auf dem piezoelektrischen Substrat angeordnet und positioniert ist,
um mit einem Höcker
verbunden zu werden, und eine Verdrahtungselektrode zum elektrischen
Verbinden der Elektrodenanschlußfläche und
der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement,
wobei die Elektrodenanschlußfläche eine
erste Elektrodenschicht, die auf dem piezoelektrischen Substrat
angeordnet ist, und eine zweite Elektrodenschicht, die auf die erste
Elektrodenschicht laminiert ist, umfaßt, wobei die erste Elektrodenschicht
durch Ätzen
eines Metallfilms gebildet ist, und wobei zumindest eine Elektrode
für das
Oberflächenwellenelement
durch ein Lift-Off-Verfahren gebildet ist. Damit werden ein Ablösen der
Elektrodenanschlußfläche von
dem piezoelektrischen Substrat und ein Auftreten von Rissen in dem
piezoelektrischen Substrat aufgrund der äußeren Kraft, die während der
Bildung der Höcker
und während
des Befestigens des Gehäuses
durch das Flip-Chip-Verbindungssystem
oder ein anderes geeignetes System ausgeübt wird, zuverlässig vermieden.
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Hinsichtlich
des Oberflächenwellenbauelements
gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung können
die Verdrahtungselektrode und die zweite Elektrodenschicht einstückig aus
dem gleichen Metallfilm gebildet sein. In diesem Fall kann die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der Elektrodenanschlußfläche und
der Verdrahtungselektrode erhöht
werden, wobei die Herstellungsschritte stark vereinfacht werden.
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Das
Oberflächenwellenbauelement
gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Haftschicht als ein
Substrat für
die Verdrahtungselektrode und die zweite Elektrodenschicht umfassen,
wobei die Verdrahtungselektrode und die zweite Elektrodenschicht
vorzugsweise aus Al oder einer Al-Legierung oder einem anderen geeigneten
Material hergestellt sind, und wobei die Haftschicht vorzugsweise
aus einem Metall oder ei ner Legierung oder einem anderen geeigneten
Material hergestellt ist, das eine Haftung an der ersten Elektrodenschicht
aufweist, die höher
ist als die des Al und der Al-Legierung.
Da die obengenannte Haftschicht als die Substratschicht gebildet
ist, kann die Haftung der zweiten Elektrodenschicht an der ersten
Elektrodenschicht weiter erhöht
werden, wodurch ein Ablösen
der Elektrodenanschlußfläche von
dem piezoelektrischen Substrat und ein Auftreten von Rissen in dem
piezoelektrischen Substrat während
der Bildung der Höcker
und während
des Befestigens durch das Flip-Chip-Verbindungssystem noch zuverlässiger verhindert
werden.
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Gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein weiteres Oberflächenwellenbauelement,
das über
Höcker
durch ein Flip-Chip-Verbindungsverfahren
befestigt wird, geliefert. Das Oberflächenwellenbauelement gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
vorzugsweise ein piezoelektrisches Substrat, zumindest eine Elektrode
für ein
Oberflächenwellenelement,
die auf dem piezoelektrischen Substrat angeordnet ist, eine Elektrodenanschlußfläche, die
auf dem piezoelektrischen Substrat angeordnet und positioniert ist,
um mit dem Höcker
verbunden zu werden, und eine Verdrahtungselektrode zum elektrischen
Verbinden der Elektrodenanschlußfläche und
der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement,
wobei die Elektrodenanschlußfläche eine
erste Elektrodenschicht, die auf dem piezoelektrischen Substrat
angeordnet ist, und eine zweite Elektrodenschicht, die auf die erste
Elektrodenschicht laminiert ist, umfaßt, wobei die zweite Elektrodenschicht
und die Verdrahtungselektrode einstückig aus dem gleichen leitfähigen Film
gebildet sind, und wobei Endoberflächen von Verbindungsabschnitten,
die mit den Verdrahtungselektroden elektrisch zu verbinden sind,
der ersten Elektrodenschicht und der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
in einer Stufenkonfiguration angeordnet sind. Dadurch wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung der Verdrahtungselektroden zwischen
der Elektrodenanschlußfläche, die
die erste und die zweite Elektrodenschicht umfaßt, und der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
effektiv erhöht.
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Hinsichtlich
des Oberflächenwellenbauelements
gemäß dem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung kann sowohl die Elektrode für das Oberflächenwellenelement
als auch die erste Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche zumindest
zwei Endoberflächen
des Verbindungsabschnitts aufweisen. In diesem Fall wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
und der ersten Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche weiter
erhöht.
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Gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein weiteres Oberflächenwellenbauelement,
das über
Höcker
durch ein Flip-Chip-Verbindungssystem
befestigt wird, geliefert. Das Oberflächenwellenbauelement gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
vorzugsweise ein piezoelektrisches Substrat, zumindest eine Elektrode
für ein
Oberflächenwellenelement,
die auf dem piezoelektrischen Substrat angeordnet ist, eine Elektrodenanschlußfläche, die
auf dem piezoelektrischen Substrat angeordnet und positioniert ist,
um mit dem Höcker
verbunden zu werden, und eine Verdrahtungselektrode zum elektrischen
Verbinden der Elektrodenanschlußfläche und
der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement,
wobei die Elektrodenanschlußfläche eine
erste Elektrodenschicht, die auf dem piezoelektrischen Substrat
angeordnet ist, und eine zweite Elektrodenschicht, die auf die erste
Elektrodenschicht laminiert ist, umfaßt, wobei die zweite Elektrodenschicht
und die Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
einstückig aus
dem gleichen leitfähigen
Film gebildet sind, und wobei die Elektrode für das Oberflächenwellenelement und
die erste Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche, um
mit der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
verbunden zu sein, in Kontakt miteinander angeordnet sind. Dadurch
wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
und der Elektrodenanschlußfläche stark
erhöht.
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Hinsichtlich
des Oberflächenwellenbauelements
gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann eine Teilchengröße eines leitfähigen Teilchens
in dem leitfähigen
Film, der die zweite Elektrodenschicht und die Verdrahtungselektrode
bildet, kleiner sein als ein Teilchendurchmesser eines leitfähigen Teilchens
in entweder der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
oder der ersten Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche, die
eine kleinere Filmdicke aufweist. Folglich wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
und der Elektrodenanschlußfläche mit
den Verdrahtungselektroden noch weiter erhöht.
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Hinsichtlich
der Oberflächenwellenbauelemente
gemäß dem zweiten
bis vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann eine Elektrode für ein zweites Oberflächenwellenelement,
die sich von der obengenannten Elektrode für das Oberflächenwellenelement
unterscheidet, auf dem piezoelektrischen Substrat gebildet werden,
wobei die Elektrode für
das zweite Oberflächenwellenelement
durch Ätzen eines
Metallfilms gebildet sein kann. Wenn die Elektrode für das zweite
Oberflächenwellenelement
durch das Ätzverfahren
gebildet wird, kann sie gleichzeitig mit der ersten Elektrodenschicht
der Elektrodenanschlußfläche gebildet
werden, wobei die Filmdicke derselben ohne weiteres von der der
Elektrode für
das Oberflächenwellenelement,
das durch das Lift-Off-Verfahren gebildet wird, differenziert werden
kann. Dadurch können Oberflächenwellenelemente,
die unterschiedliche Charakteristika aufweisen, ohne weiteres auf
dem piezoelektrischen Substrat gebildet werden.
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Weitere Vorteile
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der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele
Bezug nehmend auf die beigefügten
Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
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1 eine
Vorderschnittansicht eines Oberflächenwellenbauelements gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2A bis 2D Vorderschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3A bis 3D Vorderschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4A und 4B Vorderschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Vorderschnittansicht eines Oberflächenwellenbauelements gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6A bis 6D Vorderschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7A bis 7D Vorderschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8A und 8B Vorderschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Vorderschnittansicht eines Abschnitts eines bevorzugten modifizierten
Beispiels basierend auf dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10A bis 10C schematische
Draufsichten zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11A und 11B schematische
Draufsichten zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12A bis 12D Vorderschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13A bis 13C Vorderschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14A und 14B schematische
Draufsichten zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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15A bis 15C schematische
Draufsichten zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16A bis 16D schematische
Seitenschnittansichten zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17A bis 17C schematische
Seitenschnittansichten zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des Oberflächenwellenbauelements gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18 eine
schematische Seitenschnittansicht zur Erklärung des Schritts bei der Herstellung
des Oberflächenwellenbauelements
gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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19 eine
vergrößerte Teilschnittansicht
zur Erklärung
der Formen der Endabschnitte zum Verbinden einer Verdrahtungselektrode
mit einer Elektrodenanschlußfläche und
einem Elektrodenanschlußbereich gemäß dem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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20 eine
vergrößerte Teilschnittansicht,
die den Verbindungsabschnitt einer Verdrahtungselektrode mit einem
Elektrodenanschlußbereich
und einer Elektrodenanschlußfläche bei
einem modifizierten Beispiel basierend auf dem dritten und vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 eine
Teildraufsicht zur Erklärung
der Formen, im Grundriß,
einer ersten Elektrodenschicht einer Elektrodenanschlußfläche und
einer zweiten Elek trodenschicht eines Elektrodenanschlußbereichs
bei einem modifizierten Beispiel basierend auf dem dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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22 eine
Vorderschnittansicht zur Erklärung
eines herkömmlichen
Oberflächenwellenbauelements;
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23A bis 23D Vorschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des herkömmlichen Oberflächenwellenbauelements
aus 22;
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24A und 24B Vorschnittansichten
zur Erklärung
der Schritte bei der Herstellung des herkömmlichen Oberflächenwellenbauelements
aus 22; und
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25 eine
Teilschnittansicht zur Erklärung
von Problemen bei dem Herstellungsverfahren für das herkömmliche Oberflächenwellenbauelement.
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die folgende Beschreibung spezifischer
bevorzugter Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung Bezug nehmend auf die Zeichnungen klar.
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1 ist
eine Schnittansicht eines Oberflächenwellenbauelements
gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Jede der 2 bis 4 ist eine Schnittansicht zur Erklärung des Verfahrens
zum Herstellen eines Oberflächenwellenbauelements
gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Hinsichtlich
des vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiels wird, wie in 2A gezeigt
ist, ein Metallfilm 2 über
der gesamten Oberfläche
eines piezoelektrischen Substrats 1 gebildet. Als das piezoelektrische
Substrat 1 wird vorzugsweise, obwohl dasselbe nicht spezifisch
eingeschränkt
ist, ein piezoelektrischer Einkristall, z. B. Li- TaO3, LiNbO3, oder Quarz oder eine piezoelektrische
Keramik, z. B. Bleititanatzirconatkeramik, oder ein anderes geeignetes
Material vorzugsweise verwendet. Bei dem vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist das piezoelektrische Substrat 1 vorzugsweise aus LiTaO3 hergestellt. Obwohl der Metallfilm 2 vorzugsweise
aus einer Al-Legierung bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
hergestellt ist, kann derselbe unter Verwendung eines anderen Metalls
oder einer Legierung, z. B. Cu, gebildet werden. Der Metallfilm 2 wird
bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel durch Aufdampfung
der Al-Legierung gebildet. Die Dicke des Metallfilms 2 ist
nicht spezifisch eingeschränkt,
obwohl es üblicherweise
spezifiziert ist, um etwa 5 nm bis etwa 1.000 nm dick zu sein. Das
Verfahren zum Bilden des Metallfilms 2 ist nicht auf die
Aufdampfung beschränkt,
wobei der Metallfilm 2 durch Plattieren, Sputtern oder
ein anderes geeignetes Verfahren gebildet werden kann.
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Dann
wird eine Resiststruktur 3, die der Form einer ersten Elektrodenschicht
einer Elektrodenanschlußfläche eines
Oberflächenwellenbauelements
entspricht, vorzugsweise durch Photolithographie (2B)
gebildet. Die Resiststruktur 3 wird aus einem allgemein
bekannten Photoresistmaterial gebildet.
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Der
unerwünschte
Abschnitt des Metallfilms 2 wird durch Naßätzen oder
Trockenätzen
(2C) entfernt.
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Die
Resiststruktur 3 wird durch die Verwendung eines Lösungsmittels
entfernt. Folglich wird, wie in 2D gezeigt
ist, die erste Elektrodenschicht 2a, die die Elektrodenanschlußfläche bildet,
auf dem piezoelektrischen Substrat 1 angeordnet.
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Danach
wird, wie in 3A gezeigt ist, eine Resiststruktur 4 vorzugsweise
durch Photolithographie gebildet. Die Resiststruktur 4 wird
auf die Region bis auf die Stellen, an denen eine Elektrode für das Oberflächenwellenelement
gebildet wird, aufgebracht.
-
Nachfolgend
wird, um die Elektrode für
das Oberflächenwellenelement über der
gesamten oberen Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 1 zu bilden, ein Metallfilm 5 gebildet
(3B). Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Metallfilm 5 vorzugsweise aus der Al-Legierung
hergestellt, wobei die Filmdicke desselben üblicherweise spezifiziert ist,
um gemäß der Frequenz
und der Bandbreite des Oberflächenwellenelements
in dem Bereich von etwa 5 nm bis etwa 1.000 nm zu sein.
-
Die
Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
umfaßt
nicht nur Interdigitalwandler, sondern auch andere Elektroden, die
andere Elektroden als die Elektrodenanschlußflächen sind und als Oberflächenwellenelemente
fungieren, wie z. B. Reflektoren (in der Zeichnung nicht gezeigt),
die, falls dies notwendig ist, vorgesehen sind.
-
Hinsichtlich
des Verfahrens zum Bilden des Metallfilms 5 können, obwohl
bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Aufdampfung
ausgeführt
wird, andere Dünnfilmherstellungsverfahren,
z. B. Sputtern oder Plattieren, ausgeführt werden.
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Danach
wird die Resiststruktur 4 vorzugsweise durch das Lift-Off-Verfahren
entfernt. Als ein Ergebnis wird eine Elektrode für das Oberflächenwellenelement 5a auf
dem piezoelektrischen Substrat 1, wie in 3C gezeigt
ist, gebildet.
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Eine
Resiststruktur 6 wird, wie in 3D gezeigt
ist, gebildet. Die Resiststruktur 6 wird auf die Region bis
auf die Stellen aufgebracht, an denen eine zweite Elektrodenschicht
der Elektrodenanschlußfläche und eine
Verdrahtungselektrode gebildet werden.
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Ein
Metallfilm 7 wird über
der gesamten Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 1, wie in 4A gezeigt
ist, gebildet. Der Metallfilm 7 ist vorzugsweise aus der
Al-Legierung hergestellt
und ist vorzugsweise durch Aufdampfung gebildet. Er kann jedoch
aus anderen Materialien oder einer anderen Legierung als der Al-Legierung,
z. B. Cu, gebildet sein. Ferner kann der Metallfilm 7 durch
Plattieren, Sputtern oder ein anderes Dünnfilmherstellungsverfahren
außer
der Aufdampfung gebildet werden.
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Die
Dicke des Metallfilms 7 ist in Anbetracht der Widerstandsfähigkeit
der Verdrahtung und der Verbindungsfestigkeit zwischen dem Höcker und
der Elektrodenanschlußfläche vorzugsweise
größer als
die der ersten Elektrodenschicht 2a. Die Dicke des Metallfilms 7 wird üblicherweise
spezifiziert, um in dem Bereich von etwa 300 nm bis etwa 10.000
nm zu sein.
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Vorzugsweise
wird eine Haftschicht 8 als eine Substratschicht vor der
Bildung des Metallfilms 7, wie in 9 unter
Vergrößerung gezeigt
ist, gebildet. Der Metallfilm 7 wird nach der Bildung der
Haftschicht 8 gebildet. Die Haftschicht 8 wird
vorzugsweise aus Metall oder einer Legierung, die eine Haftung aufweist,
die größer ist
als die von Al und der Al-Legierung, hergestellt. Die Beispiele
der Metallmaterialien, die zur Bildung der Haftschicht 8 verwendet
werden, umfassen Metalle, z. B. Ti, Ni, und eine Ni-Cr-Legierung, die eine
Haftung an dem piezoelektrischen Substrat 1 und der ersten
Elektrodenschicht 2a aufweist, die größer ist als die des Metallfilms 7.
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Dann
wird, wie in 4B gezeigt ist, die Resiststruktur 6 durch
das Lift-Off-Verfahren entfernt. Danach wird eine zweite Elektrodenschicht 7a gebildet,
eine Elektrodenanschlußfläche 9,
die die erste und die zweite Elektrodenschicht 2a und 7a umfaßt, wird
gebildet, wobei gleichzeitig eine Verdrahtungselektrode 7b zum elektrischen
Verbinden der Elektrodenanschlußfläche 9 und
einer Elektrode für
das Oberflächenwellenelement 5a gebildet
wird.
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Bei
dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel kann, obwohl
die zweite Elektrodenschicht 7a und die Verdrahtungselektrode 7b gleichzeitig
aus dem gleichen Metallmaterial gebildet werden, während dieselben
verbunden werden, die Verdrahtungselektrode 7b durch einen
separaten Schritt gebildet werden.
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Nachfolgend
werden die Höcker 10 auf
den Elektrodenanschlußflächen 9 (siehe 1)
gebildet. So wird ein Oberflächenwellenbauelement 11,
das in 1 gezeigt ist, erzeugt.
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Die
Höcker 10 werden
vorzugsweise durch ein Drahthöckerverbindungsverfahren,
das gleichzeitig Ultraschallwellen und Wärme verwendet, gebildet, wobei
die Höcker 10 bei
dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel vorzugsweise
aus Au gebildet sind.
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Das
Oberflächenwellenbauelement 11,
das wie oben beschrieben erzeugt wird, ist in einem Gehäuse enthalten,
so daß die
Seite der oberen Oberfläche,
die in 1 gezeigt ist, als die untere Oberfläche angeordnet
ist, d. h. daß die
Höcker 10 in
Kontakt mit den Elektrodenanschlußflächen des Gehäuses stehen,
wodurch eine elektrische und mechanische Verbindung durch die Verwendung
der Höcker 10 erzielt
wird. Danach wird das Gehäuse
luftdicht mit einem Abdeckbauglied oder einer anderen geeigneten
Abdeckung versiegelt, um so eine Oberflächenwellenbauelementkomponente
zu schaffen.
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Bei
dem obengenannten herkömmlichen
Herstellungsverfahren für
ein Oberflächenwellenbauelement,
wie in 23 gezeigt ist, wurde die erste
Elektrodenschicht 103a durch das Lift-Off-Verfahren gebildet. In diesem Fall
wurde, da die Resiststruktur 102 vor der Bildung des Metallfilms 103 gebildet
wurde, die obere Oberfläche
des piezoelektrischen Sub strats 1 unvermeidbar verschmutzt.
Dadurch ist die Haftung der ersten Elektrodenschicht 103a an
dem piezoelektrischen Substrat 101 verschlechtert.
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Bei
dem Oberflächenwellenbauelement 11 gemäß dem vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die erste Elektrodenschicht 2a, die die Elektrodenanschlußfläche 9 bildet,
vorher vorzugsweise durch das Ätzverfahren
gebildet. Dadurch wird, da der Metallfilm 2 auf dem piezoelektrischen
Substrat 1 gebildet wird, um eng mit dem piezoelektrischen
Substrat in Kontakt zu stehen, und nachdem die erste Elektrodenschicht 2a durch Ätzen gebildet
ist, die Haftung der ersten Elektrodenschicht 2a an dem
piezoelektrischen Substrat 1 stark erhöht.
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Da
die Haftung der ersten Elektrodenschicht 2a an dem piezoelektrischen
Substrat 1 erhöht
wird, wird ein Ablösen
zwischen der Elektrodenanschlußfläche 9 und
dem piezoelektrischen Substrat 1 vermieden, wobei das Auftreten
von Rissen in dem piezoelektrischen Substrat 1 während der
Bildung der Höcker 10 vermieden
werden kann. Dies wird nun unter Verwendung spezifischer Beispiele
beschrieben.
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Bei
den Beispielen wurden ein Oberflächenwellenbauelement,
bei dem die erste Elektrodenschicht 2a durch Naßätzen gebildet
wird, ein Oberflächenwellenbauelement,
bei dem die erste Elektrodenschicht 2a durch Trockenätzen gebildet
wird, und zu Vergleichszwecken ein Oberflächenwellenbauelement, bei dem
die erste Elektrodenschicht durch das herkömmliche Verfahren, wie in den 22 bis 24 gezeigt ist, gebildet wird, separat
hergestellt. Hinsichtlich jedes dieser Oberflächenwellenbauelemente wurden
die Ablösrate
der Elektrodenanschlußfläche von
dem piezoelektrischen Substrat und die Rißauftrittsrate bei dem piezoelektrischen Substrat
während
der Bildung des Höckers,
der aus Au hergestellt ist, geprüft.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
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Die
Elektrodenanschlußflächenablösrate bezieht
sich auf eine Rate des Auftretens eines Ablösens zwischen der Elektrodenanschlußfläche und
dem piezoelektrischen Substrat während
der Bildung des Höckers.
Die Rißauftrittsrate
bezieht sich auf eine Gesamtzahl von Oberflächenwellenbauelementen, bei
denen in dem piezoelektrischen Substrat in Bereichen nahe der Elektrodenanschlußfläche Risse
auftraten, bezüglich einer
Gesamtzahl von fertigen Produkten. Der Riß tritt in dem piezoelektrischen
Substrat in Bereichen nahe der Elektrodenanschlußfläche aufgrund mechanischer Belastungen,
wie z. B. einer Restspannung, auf und tritt abhängig von den Materialien und
Formen des Höckers,
der Elektrodenanschlußfläche, des
piezoelektrischen Substrats, und anderer Faktoren zusätzlich zu
den Verbindungsbedingungen während
des Flip-Chip-Verbindens auf.
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Hinsichtlich
der Auswertung der obengenannten Elektrodenanschlußflächenablösrate und
der Rißauftrittsrate
wurden die Höcker
durch das Drahthöckerverbindungsverfahren
gebildet, das gleichzeitig Ultraschallwellen und Wärme verwendet.
Als das piezoelektrische Substrat wurde ein 36°-Substrat aus LiTaO3 verwendet.
Die Dicken der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
und der ersten Elektrodenschicht betrugen etwa 200 nm, wobei die
Dicken der zweiten Elektrodenschicht und der Verdrahtungselektrode
etwa 840 nm betrugen. In jedem der beiden Arten von Oberflächenwellenbauelementen
der Beispiele wurde eine NiCr-Legierungsschicht mit einer Dicke
von etwa 10 nm als eine Haftschicht gebildet.
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Bei
dem herkömmlichen
Beispiel wurde eine Plasmareinigungsbehandlung zwischen den Schritten, die
in den
23A und
23B gezeigt
sind, durchgeführt,
d. h. vor der Aufdampfung des Metallfilms
103, wodurch
Verunreinigungen auf dem piezoelektrischen Substrat
101 entfernt
wurden. Dieses Verfahren wird üblicherweise
als ein Verfahren zum Unterstützen
des Anstiegs der Haftung zwischen der ersten Elektrodenschicht
103a der
Elektrodenanschlußfläche und
dem piezo elektrischen Substrat
101 und zum Reduzieren der obengenannten
Elektrodenanschlußflächenablösrate verwendet. Tabelle 1
Elektrodenanschlußflächenbildungsverfahren | Elektrodenanschlußflächenablösrate während der
Höckerbildung (%) | Rißauftrittsrate
(%) |
Naßverfahren | 0 | 0 |
Trockenverfahren | 0 | 0 |
Lift-Off-Verfahren | 0,5
bis 1,0 | 12 |
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Wie
aus Tabelle 1 hervorgeht, beträgt
hinsichtlich des herkömmlichen
Herstellungsverfahrens für
das Oberflächenwellenbauelement
trotz der Tatsache, daß eine
Plasmareinigung durchgeführt
wird, die Elektrodenanschlußflächenablösrate etwa
0,5% bis etwa 1,0%, wobei die Rißauftrittsrate etwa 12% beträgt. Andererseits
werden hinsichtlich entweder des Falls, bei dem das Naßätzen oder
das Trockenätzen
verwendet wird, die Elektrodenanschlußflächenablösrate und die Rißauftrittsrate
0%, wenn das Herstellungsverfahren gemäß dem vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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Die
Gründe
hierfür
werden nun beschrieben. Bei dem herkömmlichen Verfahren kann (1),
da das piezoelektrische Substrat durch das Lift-Off-Verfahren mit
dem Resist bedeckt ist, die erste Elektrodenschicht, selbst wenn
die Plasmareinigungsbehandlung durchgeführt wird, nicht mit einer ausreichend
hohen Haftungsfestigkeit auf dem piezoelektrischen Substrat gebildet
werden, und gibt es (2) bei dem Lift-Off-Verfahren, wenn der Metallfilm, der
aus Al besteht, gebildet wird, Beschränkungen bei den Filmherstellungsbedingungen,
wobei z. B. die Filmherstellungstemperatur in Anbetracht der Widerstandsfähigkeit
des Resists gegenüber
Wärme bestimmt
werden muß,
wobei folglich Eigenschaften des Elek trodenfilms, wie z. B. die
Härte der
Elektrodenschicht, veränderlich
sind, weshalb ein Ablösen
der Elektrodenanschlußfläche und
eine Erzeugung der Risse wahrscheinlich auftreten.
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Jede
der 5 bis 8 ist eine
Schnittansicht zur Erklärung
des Verfahrens zum Herstellen eines Oberflächenwellenbauelements gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Oberflächenwellenbauelement, das in 5 gezeigt
ist, erzeugt.
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Wie
in 6A gezeigt ist, wird ein Metallfilm 22 vorzugsweise
durch Aufdampfung über
der gesamten Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 21 gebildet. Dieser Schritt
wird auf eine Weise ausgeführt,
die dem Fall ähnelt,
bei dem der Metallfilm 2 bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung auf dem piezoelektrischen Substrat 1 gebildet
wird.
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Dann
wird, wie in 6B gezeigt ist, eine Resiststruktur 23 vorzugsweise
durch Photolithographie gebildet. Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden zwei Oberflächenwellenelemente
auf dem piezoelektrischen Substrat 21 gebildet. Die Resiststruktur 23 wird
gebildet, um an dem Abschnitt, an dem eine Elektrode für ein erstes
Oberflächenelement
gebildet werden soll, und an dem Abschnitt, an dem die erste Elektrodenschicht
der Elektrodenanschlußfläche gebildet
werden soll, angeordnet zu sein.
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Der
Metallfilm 22 wird vorzugsweise durch Trockenätzen oder
Naßätzen (6C)
geätzt.
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Die
Resiststruktur 23 wird entfernt. So werden die erste Elektrodenschicht 22a zum
Bilden einer Elektrodenanschlußfläche und
die Elektrode für
das erste Oberflächenwellen element 22b auf
dem piezoelektrischen Substrat 21, wie in 6D gezeigt
ist, gebildet.
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Nachfolgend
wird, wie in 7A gezeigt ist, eine Resiststruktur 24 gebildet.
Die Resiststruktur 24 wird auf dem piezoelektrischen Substrat 21 an
einem Abschnitt mit der Ausnahme der Stellen gebildet, an denen eine
Elektrode für
ein zweites Oberflächenelement
gebildet wird. Ein Metallfilm 25 wird über der gesamten oberen Oberfläche des
piezoelektrischen Substrats 21 (7B) gebildet.
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Die
Resiststruktur 24 und der Metallfilm, der an derselben
haftet, werden vorzugsweise durch das Lift-Off-Verfahren entfernt.
So wird die Elektrode für
das zweite Oberflächenwellenelement 25a durch
das Lift-Off-Verfahren, wie in 7C gezeigt
ist, gebildet.
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Eine
Resiststruktur 26 wird, wie in 7D gezeigt
ist, gebildet. Die Resiststruktur 26 wird auf den Abschnitt
des piezoelektrischen Substrats 21 mit Ausnahme von Stellen,
an denen eine zweite Elektrodenschicht und eine Verdrahtungselektrode
angeordnet sind, aufgebracht.
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Ein
Metallfilm 27 wird über
der gesamten oberen Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 21, wie in 8A gezeigt
ist, gebildet. Dieser Metallfilm 27 ist vorzugsweise aus
einem ähnlichen
Material wie dem des Metallfilms 7 bei dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
gebildet und weist eine Dicke auf, die annähernd gleich der des Metallfilms 7 ist.
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Die
Resiststruktur 26 und der Metallfilmabschnitt, der an derselben
haftet, werden vorzugsweise durch das Lift-Off-Verfahren, wie in 8B gezeigt
ist, entfernt. So werden eine zweite Elektrodenanschlußfläche 27a und
eine Verdrahtungselektrode 27b gebildet. Die Verdrahtungselektrode 27b wird
gleichzeitig mit der zweiten Elektrodenschicht 27a ge bildet,
während
sie mit der zweiten Elektrodenschicht 27a verbunden ist.
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Ferner
können
eine Verdrahtungselektrode 27c zum elektrischen Verbinden
der Elektrode für
das erste Oberflächenwellenelement,
das durch das Ätzverfahren
gebildet wird, und die Elektrode für das zweite Oberflächenwellenelement,
das durch das Lift-Off-Verfahren gebildet wird, auch gleichzeitig
gebildet werden.
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Eine
Elektrodenanschlußfläche 28 umfaßt vorzugsweise
die zweite Elektrodenschicht 27a und die erste Elektrodenschicht 22a,
die vorher gebildet wird.
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Nachfolgend
werden Höcker 29 auf
den Elektrodenanschlußflächen 28 gebildet,
wodurch ein Oberflächenwellenbauelement 31,
das in 5 gezeigt ist, erzeugt wird.
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Bei
dem Oberflächenwellenbauelement 31 wird
ebenfalls, da die erste Elektrodenschicht 22a der Elektrodenanschlußfläche durch Ätzen auf
dem piezoelektrischen Substrat 21 gebildet wird, die Haftung
zwischen der Elektrodenanschlußfläche und
dem piezoelektrischen Substrat auf eine Weise ähnlich wie bei dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung stark erhöht.
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Zusätzlich können, da
die Elektrode für
das erste Oberflächenwellenelement 22b und
die Elektrode für das
zweite Oberflächenwellenelement 25a durch
das Ätzverfahren
bzw. das Lift-Off-Verfahren gebildet werden, die Filmdicken dieser
Elektroden ohne weiteres differenziert werden, wobei eine Mehrzahl
von Typen von Oberflächenwellenelementen,
die unterschiedliche Bänder
aufweisen, dadurch ohne weiteres auf dem piezoelektrischen Substrat 21 gebildet
werden kann. Dies bedeutet, daß Dualfilter,
die unterschiedliche Bänder
sowie andere unterschiedliche Charakteristika aufweisen, ohne weiteres
erzeugt werden können.
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Die
Filmdicke der Elektrode wird abhängig
von den Beschränkungen,
die sich auf Funktionen des Oberflächenwellenelements beziehen,
bestimmt. Es ist unwesentlich, welche Filmdicke größer ist,
wodurch jede derselben größer sein
kann oder beide gleich groß sein
können.
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Jede
der 10A bis 10C und
der 11A und 11B ist
eine schematische Draufsicht zur Erklärung des Verfahrens zum Herstellen
eines Oberflächenwellenbauelements
gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Jede der 12A bis 12D und der 13A bis 13C ist eine schematische Schnittansicht zur Erklärung des
Herstellungsverfahrens gemäß dem vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel sind erste Elektrodenschichten 48a und 49a, die
die Elektrodenanschlußflächen bilden,
auf einem piezoelektrischen Substrat 41 gebildet. Die Bildung
der ersten Elektrodenschichten 48a und 49a wird,
wie unten beschrieben ist, ausgeführt.
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Ein
leitfähiger
Film wird über
der gesamten Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 41 gebildet, wobei ein
Positiv-Typ-Resist über die
gesamte Oberfläche
desselben aufgebracht wird. Nachfolgend wird eine Belichtung unter
Verwendung einer Maske durchgeführt,
die die Abschnitte der ersten Elektrodenschichten 48a und 49a abschirmt.
Die belichteten Resistabschnitte werden entfernt, wodurch das obengenannte
Resist strukturiert wird. Der leitfähige Film wird durch Ausführen des Ätzens geätzt, wobei
dann das Resist entfernt wird. Das Ätzen kann entweder durch ein
Naßätzverfahren
oder ein Trockenätzverfahren
unter Verwendung von Plasma ausgeführt werden. Wie oben beschrieben
wurde, werden die ersten Elektrodenschichten 48a und 49a,
die in den 10A und 12A gezeigt
sind, gebildet.
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Danach
wird ein Negativ-Typ-Resist über
der gesamten oberen Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 41 aufgebracht. Eine Maske,
die die Abschnitte abschirmt, an denen eine Elektrode für das Oberflächenwellenelement
und eine Verdrahtungselektrode gebildet werden soll, wird auf das
Negativ-Typ-Resist gegeben, wobei dann eine Belichtung durchgeführt wird.
Die Resistabschnitte, die nicht belichtet werden, werden entfernt,
wodurch das Negativ-Typ-Resist strukturiert wird. 12B zeigt das Negativ-Typ-Resist 47,
das wie oben beschrieben strukturiert ist.
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Ein
leitfähiger
Film wird über
der gesamten oberen Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 41 gebildet. Dieser leitfähige Film
wird vorzugsweise durch Aufbringen eines leitfähigen Materials, wie z. B.
Al, unter Verwendung eines geeigneten Verfahrens, wie z. B. einer
Aufdampfung, gebildet. Der leitfähige
Film 42x auf dem Resist 47 wird gemeinsam mit
dem Resist 47 durch ein Lift-Off entfernt, wodurch der
obengenannte leitfähige
Film strukturiert wird. Folglich werden, wie in den 10B und 12C gezeigt
ist, ein IDT 42, der Sammelschienen 42a und 42b und
Elektrodenanschlußbereiche 52a und 53a umfaßt, und
Reflektoren als eine Elektrode für
ein Oberflächenwellenelement 42 gebildet.
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Ein
Positiv-Typ-Resist wird über
der gesamten oberen Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 41 aufgebracht. Eine Maske,
die das gesamte Positiv-Typ-Resist bis auf die Verbindungsabschnitte
der Elektrodenanschlußbereiche 52a und 53a und
der Elektrodenschichten 48a und 49a abdeckt, wird
auf das Positiv-Typ-Resist gegeben, wobei dann eine Belichtung durchgeführt wird.
Die Verbindungsabschnitte der Elektrodenanschlußbereiche 52a und 53a und
der Elektrodenschichten 48a und 49a beziehen sich
auf die Endabschnitte an der Seite, an der Verdrahtungselektroden,
die unten beschrieben werden, verbunden werden sollen. Danach wird
das belichtete Resist entfernt. Ein Ätzen wird ausgeführt, so
daß die
Verbindungsabschnitte der Elektrodenschichten 48a und 49a und
die Verbindungsabschnitte der Elektrodenan schlußbereiche 52a und 53a,
die Elektroden für
das Oberflächenwellenelement
definieren, Stufenendoberflächen 48a1 , 49a1 , 52a1 bzw. 53a1 aufweisen,
wie in 12D gezeigt ist.
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Das Ätzen zum
Erzeugen der Stufenendoberflächen 48a1 , 49a1 , 52a1 und 53a1 kann
auch entweder durch ein Naßätzverfahren
oder ein Trockenätzverfahren
unter Verwendung von Plasma oder einem anderen geeigneten Material
und Verfahren ausgeführt
werden.
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Ein
Negativ-Typ-Resist 47A wird über der gesamten oberen Oberfläche des
piezoelektrischen Substrats 41 (10C)
aufgebracht. Eine Maske, die die Abschnitte der ersten und zweiten
Elektrodenschicht 48a und 49a, der Elektrodenanschlußbereiche 52a und 53a und
der Sammelschienen 42a und 42b abdeckt, wird auf
das Resist 47A gegeben, wobei dann eine Belichtung durchgeführt wird.
Die Resistabschnitte, die nicht belichtet werden, werden entfernt,
wodurch das strukturierte Resist 47A, wie in 13A gezeigt ist, erzeugt wird.
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Eine
Zwischenschicht (in der Zeichnung nicht gezeigt), bestehend aus
einem Metall, das sich von der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
unterscheidet, und ein leitfähiger
Film, der eine Filmdicke aufweist, die größer ist als die der Elektrode
für das
Oberflächenwellenelement,
werden über
der gesamten oberen Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 41 aufgebracht. In diesem
Fall ist der Teilchendurchmesser des leitfähigen Teilchens in dem leitfähigen Film,
der angeordnet ist, um die obere Schicht zu definieren, vorzugsweise
kleiner als der bei den Elektrodenschichten 48a und 49a,
die angeordnet sind, um die unteren Schichten zu definieren. Die
Dicke des obengenannten leitfähigen
Films befindet sich in Anbetracht der Widerstandsfähigkeit
der Verdrahtung und der Verbindungsfestigkeit zwischen dem Höcker und
der Elektrodenanschlußfläche vorzugsweise
in dem Bereich von etwa 300 nm bis etwa 1.000 nm.
-
Um
die Haftung zwischen dem leitfähigen
Film an der ersten Schicht und dem leitfähigen Film an der zweiten Schicht
zu erhöhen,
wird Ti, Ni, NiCr oder ein anderes geeignetes Material als die obengenannte
Zwischenschicht verwendet. Die Filmbildungen der obengenannten Zwischenschicht
und des leitfähigen
Films, der auf derselben gebildet ist, werden vorzugsweise fortlaufend
ausgeführt.
Die Zwischenschicht ist nicht unentbehrlich.
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Nachfolgend
werden die Zwischenschicht und der leitfähige Film, der auf das Resist 47A aufgebracht wird,
gemeinsam mit dem Resist 47A vorzugsweise durch ein Lift-Off-Verfahren entfernt.
So werden zweite Elektrodenschichten 48A und 49A,
Elektrodenschichten 52A und 53A und Elektrodenschichten 42A und 428 auf
den ersten Elektrodenschichten 48a und 49a, den
Elektrodenanschlußbereichen 52a und 53a bzw.
den Sammelschienen 42a und 42b, wie in den 11A und 13B gezeigt
ist, gebildet. Die zweiten Elektrodenschichten 48A und 49A,
die Elektrodenschichten 52A und 53A und die Elektrodenschichten 42A und 428 umfassen
vorzugsweise die Zwischenschicht und den leitfähigen Film.
-
Eine
Elektrodenanschlußfläche 48 umfaßt vorzugsweise
die erste Elektrodenschicht 48a und die zweite Elektrodenschicht 48A,
wobei eine Elektrodenanschlußfläche 49 vorzugsweise
die erste Elektrodenschicht 49a und die zweite Elektrodenschicht 49A umfaßt. Die
Elektrodenanschlußflächen 48 und 49 und
die Elektrodenschichten 52a und 53a des Elektrodenanschlußbereichs
werden jeweils elektrisch durch Verdrahtungselektroden 60 bzw. 61,
die aus dem obengenannten leitfähigen
Film bestehen, verbunden. Dies bedeutet, daß die Verdrahtungselektroden 60 und 61 vorzugsweise
die gleiche Zwischenschicht und den gleichen leitfähigen Film
wie die zweiten Elektrodenschichten 48A und 49A umfassen.
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Höcker 64 und 65 werden
vorzugsweise auf den Elektrodenanschlußflächen 48 und 49,
wie in den 11B und 13C gezeigt
ist, gebildet.
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Bei
dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel wird, da der
IDT 42, der die Elektrode für das Oberflächenwellenelement
definiert, durch das Lift-Off-Verfahren gebildet ist, die Elektrode
für das
Oberflächenelement,
das eine hohe Elektrodengenauigkeit und eine hervorragende Widerstandsfähigkeit
gegenüber elektrischer
Leistung aufweist, erzeugt.
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Da
die Elektrodenanschlußflächen 48 und 49,
auf denen die Höcker 64 und 65 gebildet
sind, die ersten und die zweiten Elektrodenschichten umfassen, die
ersten Elektrodenschichten 48a und 49a durch Trockenätzen oder
Naßätzen gebildet
werden und die zweiten Elektrodenschichten 48A und 49A,
die die Zwischenschichten umfassen, die Substrate definieren, gebildet
sind, wird das Auftreten von Rissen, das durch mechanische Belastung
aufgrund der Restspannung oder anderer Einflüsse bewirkt wird, während der
Filmbildung in dem piezoelektrischen Substrat in Bereichen nahe
der Elektrodenanschlußflächen 48 und 49 vermieden.
-
Ferner
wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung der Elektrodenanschlußflächen 48 und 49 und
der Elektrodenanschlußbereiche 52a und 53a als
den Elektroden für
das Oberflächenwellenelement
mit den Verdrahtungselektroden 60 und 61 stark
erhöht.
Dies beruht auf der Tatsache, daß die Verbindungsendabschnitte
der ersten Elektrodenschichten 48a und 49a und
die Verbindungsabschnitte der Elektrodenanschlußbereiche 52a und 53a unter
den Elektroden für
das Oberflächenwellenelement
die Stufenendoberflächen
aufweisen, wie oben beschrieben wurde, wodurch die elektrische Verbindung
durch die Verdrahtungselektroden 60 und 61 (vergleiche 19)
zuverlässig
erzielt wird.
-
Um
die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
und der Elektrodenanschlußfläche, was
durch die Verdrahtungselektroden 60 und 61 erzielt
wird, wie in 21 mit einer Teildraufsicht
gezeigt ist, zu erhöhen,
wird die Anordnung, bei der die Elektrodenanschlußfläche 48 und
der Elektrodenanschlußbereich 52a nahe
einander in einer langen Region zugewandt sind, bevorzugt. Dies
bedeutet, daß bei
der Konfiguration, die in 21 gezeigt
ist, der Elektrodenanschlußbereich 52a angeordnet
ist, um in das Innere der Elektrodenanschlußfläche 48 einzutreten,
wodurch die Elektrodenanschlußfläche 48 und
der Elektrodenanschlußbereich 52a über sehr
lange Strecken einander nahe zugewandt sind. Folglich wird, wenn
die Verdrahtungselektroden 60 und 61 zwischen
denselben mit dem leitfähigen
Film gebildet werden, die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung weiter erhöht.
-
Anders
ausgedrückt
umfaßt
sowohl der Verbindungsendabschnitt der Elektrodenanschlußfläche als auch
der Verbindungsabschnitt der Elektrode für das Oberflächenwellenelement
vorzugsweise zumindest zwei Stufenendoberflächen. Folglich wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung zwischen der Verdrahtungselektrode und
der Elektrodenanschlußfläche oder
der Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
weiter erhöht.
-
Wenn
die Teilchendurchmesser der leitfähigen Teilchen in der obengenannten
Verdrahtungselektrode und in den zweiten Elektrodenschichten 48A und 49A der
Elektrodenanschlußflächen 48 und 49 kleiner
hergestellt werden als die der ersten Elektrodenschichten 48a und 49a,
werden die Defekte bei dem obengenannten elektrisch verbundenen
Abschnitt zuverlässig
vermieden. Folglich wird die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung
noch mehr erhöht.
-
Die 14A bis 15C sind
schematische Draufsichten zur Erklärung des Verfahrens zum Herstellen
eines Oberflächenwellenbauelements
gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 16A bis 18 sind
schematische Schnittansichten zur Erklärung des Verfahrens zum Herstellen
eines Oberflächenwellenbauelements gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In den 16 bis 18 sind
Seitenschnittansichten eines Abschnitts des ersten und zweiten Oberflächenwellenelements 68 und 69 gemäß dem vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiel
gezeigt, wobei dieselben an der Grenze, die durch eine abwechselnd
lang und kurz gestrichelte Linie Z angezeigt ist, kombiniert sind.
Das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel
entspricht einem modifizierten Beispiel des dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Hierin sind das erste und das zweite
Oberflächenwellenelement,
die unterschiedliche Bänder
aufweisen, auf einem piezoelektrischen Substrat 41 angeordnet.
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Wie
in 14A gezeigt ist, sind Elektroden, die das erste
Oberflächenwellenelement 68 bilden,
und erste Elektrodenschichten 50a und 51a der
Elektrodenanschlußflächen des
zweiten Oberflächenwellenelements 69 auf
dem piezoelektrischen Substrat 41 angeordnet. Die Elektroden
an der Seite des ersten Oberflächenwellenelements 68 umfassen
eine Elektrode für
das Oberflächenwellenelement,
das aus Sammelschienen 42a und 42b, Elektrodenanschlußbereichen 52a und 53a und
Elektrodenfingern besteht, die zwischen den Sammelschienen 42a und 42b,
den ersten Elektrodenschichten 48a und 49a der
Elektrodenanschlußflächen und
den Reflektorelektroden angeordnet sind. Die Sammelschienen 42a und 42b,
Elektrodenfinger und Elektrodenanschlußbereiche 52a und 53a sind
die Elektroden für
das Oberflächenwellenelement.
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Wenn
eine Elektrodenkonfiguration, die in 14A gezeigt
ist, gebildet wird, wird ein Positiv-Typ-Resist über der gesamten Oberfläche des
piezoelektrischen Substrats 41 aufgebracht. Eine Maske,
die die Abschnitte jeder Elektrode an der Seite des ersten Oberflächenwellenelements 68 und
die ersten Elektrodenschichten 50a und 51a an
der Seite des zweiten Oberflächenwellenelements 69 abdeckt,
wird auf das Positiv-Typ-Resist gegeben, wobei dann eine Belichtung
durchgeführt
wird. Durch Entfernen der belichteten Ab schnitte des Resists wird
das Resist strukturiert. Danach wird durch Durchführen eines Ätzens die
obengenannte Elektrodenkonfiguration gebildet. Das Ätzen kann
entweder durch ein Naßätzverfahren
oder ein Trockenätzverfahren
unter Verwendung von Plasma oder einem anderen geeigneten Material
ausgeführt
werden.
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An
der Seite des ersten Oberflächenwellenelements 68,
das wie oben beschrieben gebildet wird, stehen die Elektrodenanschlußbereiche 52a und 53a in
Kontakt mit der ersten Elektrodenschicht 48a bzw. 49a (vergleiche 16A).
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Ein
Negativ-Typ-Resist wird über
der gesamten Oberfläche
desselben aufgebracht. Eine Maske, die die Abschnitte eines IDT 43,
von Sammelschienen 53c und 53b und Elektrodenanschlußbereichen 54a und 55a an
der Seite des zweiten Oberflächenwellenelements 69 abdeckt,
was in 14B gezeigt ist, wird auf das Resist
gegeben, wobei dann eine Belichtung durchgeführt wird. Durch Entfernen der
Resistabschnitte, die nicht belichtet werden, wird ein Resist 47,
das, wie in 16B gezeigt ist, strukturiert
ist, erzeugt.
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Nachfolgend
wird, wie in 16C gezeigt ist, ein leitfähiger Film
A, der eine Filmdicke aufweist, die gleich der des IDT 43 des
zweiten Oberflächenwellenelements 69,
usw., ist, über
der gesamten oberen Oberfläche
des piezoelektrischen Substrats 41 aufgebracht. Dieser
leitfähige
Film A wird vorzugsweise durch die Aufbringung eines geeigneten
leitfähigen
Materials, wie z. B. Al, unter Verwendung eines geeigneten Verfahrens,
wie z. B. Aufdampfung, gebildet.
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Der
leitfähige
Film A, der auf das Resist 47 aufgebracht ist, wird gemeinsam
mit dem Resist 47 vorzugsweise durch ein Lift-Off-Verfahren
entfernt, wodurch der IDT 43, Sammelschienen 53c und 53b und
Elektrodenanschlußbereiche 54a und 55a des
Oberflächenwellenelements 69 gebildet
werden (16D).
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Ein
Positiv-Typ-Resist wird über
der gesamten Oberfläche
aufgebracht. Eine Maske, die die Abschnitte bis auf die Verbindungsabschnitte
der Elektrodenanschlußbereiche 54a und 55a und
Elektrodenschichten 50a und 51a des zweiten Oberflächenwellenelements 69 bedeckt,
wird auf das Resist gegeben, wobei dann eine Belichtung durchgeführt wird.
Die belichteten Resistabschnitte werden entfernt. Danach werden
bei den obengenannten Verbindungsabschnitten Stufenendoberflächen durch Ätzen auf
eine ähnliche
Weise wie bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel (vergleiche 17A) der vorliegenden Erfindung gebildet.
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Das
Verfahren zum Bilden der Elektroden für das Oberflächenwellenelement
und der Elektroden der Elektrodenanschlußflächen bei dem obengenannten
ersten und zweiten Oberflächenwellenelement 68 und 69 ist
nicht auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt. Nur ein Abschnitt der
Elektrodenschichten der Elektrodenanschlußflächen und Elektrodenanschlußbereiche
kann z. B. durch Naßätzen oder
Trockenätzen
gebildet sein, wobei ein Abschnitt der IDT und Elektrodenanschlußbereiche
des ersten und des zweiten Oberflächenwellenelements durch ein
Lift-Off-Verfahren gebildet sein kann.
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Ein
Negativ-Typ-Resist 71 wird über der gesamten Oberfläche des
piezoelektrischen Substrats 41, wie in 15A gezeigt ist, aufgebracht. Eine Maske, die
die Abschnitte der Elektrodenanschlußflächen, der Elektrodenanschlußbereiche 52a, 53a, 54a und 55a und
der Sammelschienen 42a, 42b, 53c und 53b des
ersten und zweiten Oberflächenwellenelements 68 und 69 abdeckt,
wird auf das Negativ-Typ-Resist 71 gegeben, wobei dann
eine Belichtung durchgeführt
wird. Durch Entfernen der Resistabschnitte, die nicht belichtet
sind, wird ein Resist 47A, das wie in 17B gezeigt strukturiert ist, erzeugt.
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Eine
Zwischenschicht wird, obwohl sie in der Zeichnung nicht gezeigt
ist, vorzugsweise aus einem Metall gebildet, das sich von dem Metall
unterscheidet, das verwendet wird, um die Elektrode für das Oberflächenwellenelement
zu bilden. Nachfolgend wird ein leitfähiger Film B, der eine Filmdicke
aufweist, die größer ist
als die der Elektrodenschichten 48a, 49a, 50a und 51a,
auf die Zwischenschicht laminiert. In diesem Fall ist der Teilchendurchmesser
des leitfähigen
Teilchens in der oberen Schicht vorzugsweise kleiner als der in
der unteren Schicht. Dies bedeutet, daß der Teilchendurchmesser des
leitfähigen
Teilchens in dem jüngst
gebildeten leitfähigen
Film B vorzugsweise kleiner ist als die Teilchendurchmesser der
leitfähigen
Teilchen der ersten Elektrodenschichten 48a, 49a, 50a und 51a,
usw.
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Die
Dicke des jüngst
gebildeten leitfähigen
Films B befindet sich vorzugsweise ähnlich wie bei dem bei dem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in dem Bereich von etwa 300 nm bis etwa
1.000 nm. Das Material, das die obengenannte Zwischenschicht und
den leitfähigen
Film bildet, ähnelt dem,
das bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet wird.
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Der
leitfähige
Film, der auf das Resist 47A aufgebracht wird, wird gemeinsam
mit dem Resist 47A vorzugsweise durch ein Lift-Off-Verfahren
entfernt. Folglich werden die Elektrodenschichten 48A, 49A, 50A, 51A, 52A, 53A, 54A, 55A, 42A, 42B, 53C und 53B,
die in den 15B und 17C gezeigt
sind, auf den Elektrodenanschlußflächen 48a, 49a, 50a und 51a,
den Elektrodenanschlußbereichen 52a, 53a, 54a und 55a und
den Sammelschienen 42a, 42b, 53c und 53b des
IDT des ersten und zweiten Oberflächenwellenelements 68 bzw. 69 gebildet.
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Das
bedeutet, daß Elektrodenanschlußflächen vorzugsweise
die ersten Elektrodenschichten 50a und 51a und
die zweiten Elektrodenschichten 50A und 51A nicht
nur an der Seite des ersten Oberflächenwellenelements 68,
sondern auch an der Seite des zweiten Oberflächenwellenelements 69 umfassen.
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Als
ein Ergebnis des obengenannten Lift-Off-Verfahrens werden die Verdrahtungselektroden 60 und 61 aus
dem leitfähigen
Film, der die Zwischenschicht umfaßt, obwohl diese in der Zeichnung
nicht gezeigt ist, als ein Substrat auf eine Weise gebildet, die
der bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ähnelt.
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Schließlich werden
Höcker 64 bis 67 auf
den Elektrodenanschlußflächen, wie
in den 15C und 18 gezeigt
ist, gebildet. Wie oben beschrieben wurde, wird hinsichtlich der
Herstellung des Oberflächenwellenbauelements,
das zwei Oberflächenwellenelemente 68 und 69 umfaßt, die
unterschiedliche Bänder
aufweisen, da die Elektrodenanschlußflächen 48, 49, 50 und 51 für Höcker, wie
oben beschrieben wurde, gebildet sind, das Auftreten von Rissen
in dem piezoelektrischen Substrat in Bereichen nahe den Elektrodenanschlußflächen 48 bis 51 zuverlässig vermieden.
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Bei
dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
weisen die Endoberflächen
der Verbindungsabschnitte der Elektrodenanschlußflächen 50 und 51 und
der Elektrodenanschlußbereiche 54a und 55a,
die durch die Verdrahtungselektroden 60 und 61 verbunden
sind, vorzugsweise eine Stufenkonfiguration auf, wobei die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung durch die Verdrahtungselektroden stark
erhöht
wird. Dies bedeutet, daß,
da die Kontaktbereiche mit den Verdrahtungselektroden 60 und 61 aufgrund
der ersten Elektrodenschichten 50a und 51a, die
Stufenverbindungsendoberflächen
aufweisen, erhöht
werden, und da die zweiten Elektrodenschichten einstückig mit
den Verdrahtungselektroden 60 und 61 aus dem gleichen
leitfähigen
Film gebildet sind, die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung effektiv, wie oben beschrieben wurde, erhöht werden
kann.
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Obwohl
die Verbindungsabschnitte, d. h. die Verbindungsendoberflächen, der
Elektrodenanschlußflächen 50 und 51 für die Höcker und
die Elektrodenanschlußbereiche 54a und 55a der
Elektrode für
das Oberflächenwellenelement,
die mit den Verdrahtungselektroden 60 und 61 verbunden
sind, hergestellt sind, um die Stufenkonfiguration aufzuweisen,
können
diese unter Umständen
die Stufenkonfigurationen nicht aufweisen, wie auf der Seite des
Oberflächenwellenelements 68 gezeigt
ist.
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20 zeigt
den Verbindungsabschnitt zwischen der Elektrodenanschlußfläche 48 und
dem Elektrodenanschlußbereich 52a bei
dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
in Vergrößerung.
Hier steht der Verbindungsabschnitt der ersten Elektrodenschicht 48a der
Elektrodenanschlußfläche 48 in
Kontakt mit dem Verbindungsabschnitt der Elektrode für die Seite
des Oberflächenwellenelements,
d. h. dem Verbindungsabschnitt des Elektrodenanschlußbereichs 52a.
Dadurch werden, wenn die zweite Elektrodenschicht 48A und
die Verdrahtungselektrode 62A gleichzeitig aus dem gleichen
leitfähigen
Film gebildet werden, die Elektrodenanschlußfläche 48 und der Elektrodenanschlußbereich 52a der
Elektrode für
das Oberflächenwellenelement elektrisch
mit hoher Zuverlässigkeit
verbunden. Insbesondere wird, wie in 20 gezeigt
ist, wenn die Filmdicken der ersten Elektrodenschicht 48a der
Elektrodenanschlußfläche 48 und
der ersten Elektrodenschicht 52a des Elektrodenanschlußbereichs
unterschiedlich voneinander sind, ein Höhenunterschied an dem Abschnitt erzeugt,
an dem diese Elemente miteinander in Kontakt stehen, wodurch die
Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung durch die Verdrahtungselektrode weiter
erhöht
wird.
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Folglich
können
auch bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Elektrodenanschlußflächen und
die Elektrodenanschlußbereiche
gebildet sein, um statt der Bildung der Stufenendoberflächen eine Struktur
aufzuweisen, die ähnlich
ist wie die an der Seite des Oberflächenwellenelements 68 bei
dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Zusätzlich
wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung, die durch die Verdrahtungselektrode
erzielt wird, stark erhöht.
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Obwohl
bei den obengenannten bevorzugten Ausführungsbeispielen die Elektrode
für das
Oberflächenwellenelement
und die Elektrodenanschlußflächen gebildet
sind, um ein Oberflächenwellenbauelement auf
jedem der piezoelektrischen Substrate 1, 21 und 41 zu
bilden, werden üblicherweise
Elektroden für
das Oberflächenwellenelement
und Elektrodenanschlußflächen einer
Mehrzahl von Oberflächenwellenvorrichtungen
gemäß jedem
der obengenannten bevorzugten Ausführungsbeispiele auf einem piezoelektrischen
Muttersubstrat gebildet, wobei schließlich ein einzelnes Oberflächenwellenbauelement
durch Vereinzeln oder ein anderes Verfahren zur Trennung einer Komponente
von einem Muttersubstrat erzeugt wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration der Elektrode für das Oberflächenwellenelement nicht
spezifisch eingeschränkt,
wobei die vorliegende Erfindung nicht nur auf die Herstellung von
Oberflächenwellenfiltern
angewendet werden kann, sondern auch auf verschiedene Oberflächenwellenvorrichtungen,
wie z. B. Oberflächenwellenresonatoren
und Oberflächenwellenverzögerungsleitungen.
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Gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die erste Elektrodenschicht durch Ätzen gebildet
werden, wobei die Elektrode für
das Oberflächenwellenelement
nach dem Schritt des Bildens der ersten Elektrodenschicht durch
das Lift-Off-Verfahren gebildet werden kann. Nachfolgend wird, wenn
die zweite Elektrodenschicht der Elektrodenanschlußfläche auf
der ersten Elektrodenschicht gebildet wird, die erste Elektrodenschicht
auf dem piezoelektrischen Substrat gebildet, das nicht durch Photolithographierückstände oder
andere Partikel verschmutzt ist. Dadurch wird die Haftung zwischen
der Elektrodenanschlußfläche und
dem piezoelektrischen Substrat effektiv stark erhöht. Zusätzlich wird,
da die Elektrodenanschlußfläche eine
Struktur aufweist, bei der die ersten und die zweiten Elektrodenschichten
laminiert sind, ein Ablösen zwischen
der Elektrodenanschlußfläche und
dem piezoelektrischen Substrat während
der Bildung der Höcker
oder während
des Befestigens des Oberflächenwellenbauelements
durch das Flip-Chip-Verbindungssystem über die Höcker in dem Gehäuse vermieden. Ähnlich werden
Risse in dem piezoelektrischen Substrat in Bereichen nahe der Elektrodenanschlußfläche vermieden.
Dadurch wird das Oberflächenwellenbauelement,
das eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit
aufweist, erzeugt.
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Da
jedes der Oberflächenwellenbauelemente
gemäß dem zweiten
bis vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise gemäß dem Herstellungsverfahren
gemäß dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
erzeugt wird, wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung der Verdrahtungselektroden mit der Elektrode
für das
Oberflächenwellenelement
und den Elektrodenanschlußflächen stark
erhöht.