DE1005354B - Vorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen

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DE1005354B
DE1005354B DES49471A DES0049471A DE1005354B DE 1005354 B DE1005354 B DE 1005354B DE S49471 A DES49471 A DE S49471A DE S0049471 A DES0049471 A DE S0049471A DE 1005354 B DE1005354 B DE 1005354B
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Germany
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lever
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Pending
Application number
DES49471A
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English (en)
Inventor
Edward Jacob Herbst
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Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/24Feed-dog lifting and lowering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Abstellen oder Auswerfen eines Stoffschiebers, die mit der Vorschubeinrichtung von Nähmaschinen verbunden sind.
Es sind verschiedene Arten von Abstelleinrichtungen für Stoffschieber bekannt, die so ausgeführt sind, daß die Stoffvorschubeinrichtung einer Nähmaschine unwirksam gemacht wird, wenn die Maschine zum Stopfen, Sticken und für ähnliche Arbeitsvorgänge verwendet wird; jedoch sind \iele der bisher bekannten Einrichtungen in der Herstellung teuer und/oder schwierig zu betätigen.
Die Erfindung will in erster Linie eine Abstelleinrichtung für einen Stoffschieber schaffen, die in der Herstellung billig ist und die leicht betätigt werden kann.
Die Erfindung will des weiteren eine Auswerferoder Abstelleinrichtung für einen Stoffschieber schaffen, welche ein Geringstmaß an Leerlaufbewegung hat.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen, der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 ist eine Unteransicht eines Teiles einer Haushaltsnähmaschine, an welcher die Erfindung verkörpert ist;
Fig. 2 ist eine Schnittanisicht nach der gebrochenen Linie 2-2 der Fig. 1 und zeigt in Seitenansicht die Abstelleinrichtung des Stoff Schiebers;
Fig. 3 A und 3 B sind Schnittansichten nach der gebrochenen Linie 3A-3A der Fig. 2; Fig. 3 A zeigt die Vorschubeinrichtung, die zum normalen Nähen eingestellt ist, und Fig. 3 B zeigt die abgestellte Vorschubeinrichtung für Stopfen oder Sticken;
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht, welche Teile der in den. Fig. 1 bis 3 B dargestellten Einrichtung wiedergibt;
Fig. 5 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche jedoch eine Unteransicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Abstelleinrichtung eines Stoffschiebers wiedergibt;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, nach Linie 7-7 der Fig. 5;
Fig. 8 ist in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht nach Linie 8-8 der Fig. 5;
Fig. 9 ist in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht nach Linie 9-9 der Fig. 7;
Fig. 10 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, nach Linie 10-10 der Fig. 5;
Fig. 11 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche Teile der in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Einrichtung wiedergibt.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausfüh-Vorschubeinrichtung für Nähmaschinen
Anmelder:
The Singer Manufacturing Company,
Elizabeth, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 27,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballindamm 26,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Juli 1955
Edward Jacob Herbst, South Plainn'eld, Middlesex,
N. J. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
rungsform benennt das Bezugszeichen 16 die Stofftragplatte einer Haushaltsnähmaschine. Die Unter- seite der Stofftragplatte 16 trägt eine Mehrzahl von nach unten stehenden Ansätzen, in 'denen, in bekannter Weise zwei Schwingwellen, nämlich die Vorschubschwingwelle 17 und die Vorschubhubschwingwelle 18, angeordnet sind. Schwingbewegungen, werden der Vorschubschwinigwelle 17 und der Vorschubhubschwingwelle 18 durch irgendwelche übliche Einrichtungen erteilt. Ein Ende der Vorschubschwingwelle 17 trägt eine Vorschubschwinge 19, mit deren oberem Ende ein Ende eines Stoffschiebertragbalkens 21 verschwenkbar verbunden ist. Ein mittlerer Teil des Stoffschiebertragbalkens 21 trägt in bekannter Weise einen Stoffschieber 22, während das von der Vorschubschwinge 19 entfernt liegende Ende des Stoffschiebertragbalkens 21 mit einer Gabel 23 versehen ist, welche in bekannter Weise eine Vorschubhubrolle 24 aufnimmt.
Die Stoff tragplatte 16 (Fig. 2) ist mit einem Langloch 26 verseben, welches das obere Ende eines nach oben stehenden Steuerhebels 27 aufnimmt, dessen mittlerer Teil auf einer Zapfenschraiube 28 schwenkbar angeordnet ist, die an einer nach unten stehenden, an der Stofftragplatte 16 ausgebildeten Strebe 29 befestigt ist. Das obere Ende dieses Steuerhebels 27 ist mit einem Fingergriff 31 versehen, welcher sich über eine Schließblechplatte 32 erstreckt, die auf der Stofftragplatte 16 getragen wird, und der Fingergriff 31 ist von oberhalb der Stofftragplatte 16 zugänglich. Das untere Ende des Steuerhebels 27 ist durch eine Schraube 33 mit einem Ende einer Steuerstange 34
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mung 71 ein und bewegt den Hebel 64 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 58 und entgegen dem Druck der Feder 66 in die in Fig. 3 A dargestellte Stellung. Dadurch wird der Stoffschieber-5 tragbalken 21 angehoben und bringt den Stoffschieber 22 in eine Stellung, um einen normalen Vorschub für den üblichen Nähvorgang durchzuführen. Es ist ersichtlich (Fig. 4), daß die Achse des Zapfenloches 63 für den Hebel 64 in der Mittelebene parallel zu und
schwenkbar verbunden, welche sich in waagerechter Richtung unterhalb der Stofftragplatte 16 erstreckt. Das andere Ende der Steuerstange 34 ist vermittels einer Schraube 36 mit einem nach unten stehenden Ansatz 37 schwenkbar verbunden, der auf dem Teil 38 eines U-förmigen Schiebers 39 ausgebildet ist. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, hat der Schieber 39 zwei Arme 41 und 42, die jeweils mit einer kreisförmigen Öffnung 43 versehen sind, durch welche der
Schieber 39 für verschiebbare Axialbewegung auf der io zwischen den beiden ebenen Wandungen 72, 74 der Vorschubhubschwingwelle 18 angeordnet ist. Der Arm U-förmigen Ausnehmung 71 enthalten ist. Wegen 42 des Schiebers 39 hat einen nach unten stehenden dieser Ausführung wird praktisch jede Leerlauf-Schenkel 44, der mit einem am Ende offenen geboge- bewegung, welche zwischen den Wandungen 72 und nen Schlitz 46 versehen ist. 74 der U-förmigen Ausnehmung 71 und der zylindri-Der gebogene Schlitz 46 nimmt einen verkleinerten 15 sehen Fläche des Zapfens 48 vorhanden sein könnte, Teil 47 des Kopfes eines Zapfens 48 auf, der ein vermieden. Dadurch wird ein ruhiges und wirksames konisches Ende 49 besitzt. Der Zapfen 48 ist in einer Arbeiten der Einrichtung geschaffen, sich in waagerechter Richtung erstreckenden zylin- Die Arbeitsweise der vorgeschilderten Einrichtung drischen Öffnung 51 verschiebbar angeordnet, welche ist folgende. Eine Bewegung des Steuerhebels 27, 31 in dem unteren Ende eines Lagerarmas 52 ausgebildet 20 in die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellte ist, der vermittels einer geschlitzten Klamme 53 und Stellung bewirkt, daß die Stange 34 den Schieber 39 einer Schraube 54 an der Vorschubhubschwingwelle 18 und den Zapfen 48 in eine Stellung bewegt, in welcher der Nähmaschine befestigt ist und sich mit ihr ver- der Zapfen 48 in die U-förmige Ausnehmung 71 einschwenkt. Das freie Ende des Lagerarmes 52 ist tritt. Der Hebel 64 wird daher mit dem Lagerarm 52 weiterhin mit einer Bohrung 56 versehen, weiche sich 25 und mit der Vorschubhubschwingwelle 18 verbunden, parallel zur Schwingwelle 18 und parallel zu dem mit Wenn diese Verbindung hergestellt ist, arbeiten der konischem Ende versehenen Zapfen 48 erstreckt. Die Stoffschiebertragbalken 21 und der Stoffschieber 22 Bohrung 56 nimmt den Schaft 57 eines Schwenk- dahin, das Arbeitsstück in bekannter Weise vorzuzapfens 58 auf, und dieser Schaft 57 wird in der führen. Wenn der Arbeitshebel 27, 31 in die in. ge-Bohrung 56 durch eine Stellschraube 59 gehalten. Der 30 strichelten Linien in Fig. 2 dargestellte Stellung be-Schiwenkzapfen 58 hat zusätzlich zu dem Schaft 57 wagt wird, ziehen die Stange 34 und der Schieber 39 einen vergrößerten Teil 61 und einen geschlitzten den Zapfen 48 außer Eingriff mit der U-förmigen AusKopf 62. Der Schaft 57, der durch eine Bohrung 63 nehmung 71 des Hebels 64. Dadurch kann die Feder hindurchgeht, die in einem Hebel 64 ausgebildet ist, 66 den Hebel 64 in eine Stellung drehen, wrelche den trägt schwenkbar diesen Hebel 64. Der Hebel 64 wird 35 Stoffschiebertragbalken 21 und den Stoffschieber 22 so gedrückt, daß er sich in Richtung des Uhrzeigers in eine Stellung zum Sticken und Stopfen senkt. (Fig. 3 A und 3B) um den Schwenkzapfen 58 durch Die abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung, eine Schraubenfeder 66 bewegt. Um dies zu bewirken, welche in den Fig. 5 bis 11 dargestellt ist, enthält eine tritt ein Ende der Feder 66 in eine öffnung 67 in dem Stofftragplatte 116, von deren Unterseite eine Mehr-Kopf 62 des Schwenkzapfens 58 ein, und das andere 40 zahl von Ansätzen mach unten steht, in denen in be-Ende der Feder 66 tritt in eine öffnung 68 in dem kannter Weise eine Vorschubschwingwelle 117 und
Hebel 64 ein. Gegebenenfalls kann die Spannung der Feder durch Lösen der Stellschraube 59 und durch Drehen des geschlitzten Kopfes 62 des Zapfens 58 mit einem Schraubenzieher eingestellt werden.
Der Hebel 64 hat einen Arm 69, dessen freies Ende die Rolle 24 drehbar trägt. Das von der Rolle 24 entfernt liegende Ende des Hebels 64 hat eine an einem Ende offene U-förmige Ausnehmung 71. Die U-för-
eine VoTschubhubschwingwelle 118 gelagert sind. Schwingbewegungen werden diesen Wellen durch die üblichen Einrichtungen erteilt. Die Vorschubschwing-45 welle 117 trägt eine Vorschubschwinge 119, mit derem oberem Ende ein Ende eines Stoffschiebertragbalkens 121 schwenkbar verbunden ist. Ein mittlerer Teil des Stoffschiebertragbalkens 121 trägt einen Stoffschieber 122, während das von der Vorschubschwinge 119 ent-
mige Ausnehmung 71 hat zwei im wesentlichen gerade 50 fernt liegende Ende des Stoffschiebertragbalkens 121
Seiten 72 und 74, welche den vollen Umfangsteil des mit einer Gabel 123 versehen ist und dadurch eine
Zapfens 48 bügeiförmig umgreifen, wenn das Ende Vorschubrolle 124 auf die in den Fig. 1 bis 4 darge-
des Zapfens 48 aus der Öffnung 51 in eine Stellung stellte Weise aufnimmt.
herausgestoßen ist, die in ausgezogenen Linien in den Eine Buchse 125 (Fig. 9), welche in einer sich in Fig. 1, 2 und 3 A dargestellt ist. Wenn der Zapfen 48 55 senkrechter· Richtung erstreckenden Bohrung 126 festin die in gestrichelten Linien in den Fig. 1 und 2 dar- gehalten wird, die in der Stoff tragplatte 116 ausgebilgestellte Stellung zurückgezogen worden ist, die in det ist, trägt schwenkbar eine senkrecht angeordnete ausgezogenen Linien in Fig. 3 B dargestellt ist, dreht Welle 127. Das obere Ende der Welle 127 trägt einen die Feder 66 den Hebel 64, bis die Seite 74 der U-för- nach oben stehenden Steuerknopf 128, welche nahe migen Ausnehmung 71 nahe dar Achse des Zapfens 60 der vorderen rechten Ecke der Nähmaschinenstoff-48 liegt. Dadurch werden die Stoffschiebertragbalken tragplatte 116 angeordnet ist; dieser Knopf 128 ist 21 und der Stoffschieber 22 gesenkt, so daß der Stoff- mit einem kombinierten Handgriff und einer Spitze schiebar sich unterhalb der normalen Vorschubstellung bzw. einem Zeiger versehen, welche (nicht dargestellt) befindet. In diesem Zustand kann die Nähmaschine mit Anzeigen zusammenarbeiten, die von der Stoffzum Stopfen, Sticken u. dgl. verwendet werden. Wenn 65 tragplatte 116 getragen werden. Das untere Ende der der Zapfen 48 aus der in gestrichelten Linien in Fig. 1 Welle 127 trägt einen waagerecht angeordneten Hebel und 2 dargestellten Stellung in die in ausgezogenen 129 und einen Federarm 130. Das freie Ende des Linien in den glaichen Figuren dargestellte Stellung Federarmes 130 greift in einen genuteten Sperrteil bewegt worden ist, greift das konische Ende 49 des ein, der auf einer Segmentplatte 131 ausgebildet ist, Zapfens 48 in die Seite 74 der U-förmigen Ausneh- 70 die an dem unteren Ende der Buchse 125 gehalten
wird. Die Welle 127, der Hebel 129 und der Federarm 130 werden durch eine schalenförmige federnde Scheibe 132 nach unten gedrückt. Das freie Ende des Hebels 129 (Fig. 5 und 7) ist vermittels einer Schraube 133 (Fig. 7) mit einem Ende einer Steuerstange 134 schwenkbar verbunden, welche sich in waagerechter Richtung unterhalb der Stofftragplatte 116 erstreckt. Das andere Ende der Steuerstange 134 ist vermittels einer Schraube 136 mit dem unteren Ende eines nach oben stehenden U-förmigen Schiebers 139 schwenkbar verbunden. Der Schieber 139 hat, wie am besten aus Fig. 11 ersichtlich ist, zwei Arme 141 und 142, deren jeder mit einem kreisförmigen Loch 143 versehen ist, durch die der Schieber 139 auf der Vorschubh.ubschwingwelle 118 (Fig. 7) verschiebbar angeordnet ist. Der Arm 142 des U-förmigen Schiebers 139 ist weiterhin mit einem an einem Ende offenen gebogenen Schlitz 146 versehen.
Der gebogene Schlitz 146 nimmt einen verkleinerten Teil 147 des Kopfes eines Zapfens 148 auf, der ein konisches Ende 149 hat. Der Zapfen 148 ist in einer sich in waagerechter Richtung erstreckenden zylindrischen Ausnehmung 151 verschiebbar angeordnet, welche in dem freien Ende eines Lagerarmes 152 ausgebildet ist, der vermittels eines Loches 153 und eines Zapfens 154 an der Vorschubhubsohwingwelle 118 befestigt ist und mit ihr schwingt.
Ein doppelgegabelter Teil 160 (Fig. 11), der eine Bohrung 165 hat, wird mit dieser Bohrung 165 auf der Vorschubhubschwingwelle 118 schwenkbar getragen. Der Lagerarm 152 und ebenfalls die Vorschubhubschwingwelle 118, mit welcher der Lagerarm 152 verbunden ist, werden so gedrückt, daß sie sich durch eine Schraubenfeder 166 (Fig. 11 und Fig. 6) entgegen deir Uhrzeigerrichtung bewegen. Ein Drehen der Vorschubhubschwingwelle 118 durch die Feder 166 bewirkt, daß die VorschubhubroMe 124 den Stoffschiebertragbalken 124 und den Stoffschieber 122 in die gesenkte Stellung bewegt, und in dieser Stellung kann die Nähmaschine zum Stopfen und Sticken verwendet werden. Um den Lagerarm 152 und, die Welle 118 zu drücken, tritt ein Ende der Feder 166 in eine öffnung 167 in dem Lagerarm 152 ein, und das andere Ende der Feder 166 tritt in eine Öffnung 168 in dem doppelgegabelten Teil 160 ein. Die eine Gabel 181 des Teiles 160 wird durch Zinken 182 gebildet, während die andere Gabel 186 durch Zinken 188 gebildet ist. Die Gabel 181 umgreift einen Nockenblock 189 (Fig. 9), der auf einer drehbaren Welle 191 der Steuereinrichtung der Nähmaschine getragen wird. Die Gabel 186 ist im wesentlichen in Ausrichtung mit der Bohrung 151 angeordnet, welche den Zapfen 148 aufnimmt, und wenn daher der Steuerknopf 128 in der richtigen Richtung gedreht wird, um den Zapfen 148 aus der Bohrung 151 herauszustoßen, greift das konische Ende 149 des Zapfens 148 in die Zinken 188 ein, wodurch es möglich wird, daß der Zapfen 148 den Lagerarm 152 arbeitsmäßig mit dem doppelgegabelten Teiil 160 verbindet. Dadurch warden der Stoffschiebertragbalken 121 und der Stoffschieber 122 angehoben und gesenkt, wenn der Nockenklotz 189 in der Gabel 181 rotiert.
Es wird auf den gebogenen Schlitz 46 hingewiesen, der in dem Schieber 39 (Fig. 4) ausgebildet ist, und auf den entsprechenden gebogenen Schlitz 146, der in dem Schieber 146 (Fig. 10) ausgebildet ist. Bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1, 3 A und 4) ist ersichtlich, daß der Schieber 39 nicht auf der Vorschubhubschwingwelle 18 befestigt ist, während der Lagerarm 52 auf der VopschubhubschwingweHe 18 durch die Schnaube 54 befestigt ist. Es sei daran erinnert, daß der Zapfen 48 von dem Lager arm 52 getragen wird und daß der verkleinerte Teil 47 des Zapfens 48 in den Schlitz 46 eingreift. Die gebogene Form des Schlitzes 46 ermöglicht, daß der Zapfen 48 sich mit Bezug auf den Schieber 39 bewegt, wenn die Vorischubhubschwingwelle 18 verschwenkt wird. In entsprechender Weise ist der Schieber 139 (Fig. 10) nicht auf der Vorsehubhubschwingwelle 118 befestigt, während der Lagerarm 152 an der Vorschubhubschwingwelle 118 durch den Zapfen 154 (Fig. 11) befestigt ist. Weiterhin wird der Zapfen 148 von dem Lagerarm 152 getragen, und der verkleinerte Teil 147 des Zapfens 148 greift in den Schlitz 146 ein. Die gebogene Gestalt des Schlitzes 146 ermöglicht, daß der Zapfen 148 sich mit Bezug auf den Schieber 139 bewegt, wenn die Vorsehubhubsöhwingwelle 118 schwingt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorschubeinrichtung für Nähmaschinen mit einer Vorschubhubschwingwelle, auf welcher ein in Radialrichtung der Vorschubhubschwingwalle nicht schwenkbarer Schieber und ein in Radialrichtung der Vorschubhubschwinigweilile schwenkbarer und mit einer öffnung versehener Lagerarm angeordnet sind, wobei letzterer Lagerarm mit einem eine Vorschubhubrolle tragenden Hebel in und außer Arbeitsverbindung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewirkung bzw. Lösung der Arbeitsverbindung zwischen dem Lagerarm (52) und dem Hebel (64) ein Zapfen (48) angeordnet ist, dessen eines Ende konisch ausgebildet ist, um in eine am Hebel (64) ausgebildete Ausnehmung (71) einzugreifen, und dessen anderes Ende in einem Schlitz (46) des mit der Varschublhubschwingwelle (18) nicht schwenkbar verbundenen Schiebers (39) so geführt ist, daß as die Vers chi ebebewegungen des Schiebers (39) in Richtung der Achse der Vorschubhubschwingwelle (18) mitmachen kann.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (71) in dem Hebel (64) U-Form mit ebenen im Abstand voneinander angeordneten Seiten-Wandungen (72, 74) hat und daß die Achse des Schwenkzapfens. (62, 63) für den Hebel (64) in einer Mittelebene enthalten ist, die parallel zu und zwischen den Seitenwandungen (72, 74) liegt.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (64) mit Bezug auf den Lagerarm (52) unter dem Einfluß einer Feder (66) steht.
4. Vorschubeinrichtung mach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (64) auf einem Schwenkzapfen (58) angeordnet ist, der einen Kopf (62) hat, welcher durch eine Schraube (59) an dem freien Ende des Lagerarmes (52) befestigt ist und eine Schraubenfeder (66) mit einem Ende in den Kopf des Schwenkzapfens (58) und mit dem anderen Ende in den Hebel (64) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 602 517.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 609· »66/65 3.
DES49471A 1955-07-20 1956-07-12 Vorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen Pending DE1005354B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US523296A US2846965A (en) 1955-07-20 1955-07-20 Feeding mechanisms for sewing machines

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Publication Number Publication Date
DE1005354B true DE1005354B (de) 1957-03-28

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ID=24084421

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DES49471A Pending DE1005354B (de) 1955-07-20 1956-07-12 Vorschubeinrichtung fuer Naehmaschinen

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