DE1136562B - Naehmaschine mit parallel zum Maschinenarm verlaufendem Stofftragarm und mit einer in senkrechter Richtung arbeitenden Nadelstange - Google Patents

Naehmaschine mit parallel zum Maschinenarm verlaufendem Stofftragarm und mit einer in senkrechter Richtung arbeitenden Nadelstange

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DE1136562B
DE1136562B DEG26297A DEG0026297A DE1136562B DE 1136562 B DE1136562 B DE 1136562B DE G26297 A DEG26297 A DE G26297A DE G0026297 A DEG0026297 A DE G0026297A DE 1136562 B DE1136562 B DE 1136562B
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Dr Erwin Schlosser
Guenther Meier
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Gritzner Kayser AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit parallel zum Maschinenarm verlaufendem Stofftragarm und mit einer in senkrechter Richtung arbeitenden Nadelstange, bei welcher das Nähgut senkrecht zum Maschinenarm vorgeschoben wird.
Bei derartigen Maschinen hat der Stofftragarm einen möglichst kleinen Querschnitt, damit sich schlauchförmiges Nähgut gut über denselben streifen läßt. Soll eine Schließnaht hergestellt werden, so muß man das Nähgut unmittelbar nach der Nahtbildung rechtwinklig zur Vorschubrichtung umlenken, was umständlich ist und nur dann praktiziert werden kann, wenn das schlauchförmige Werkstück eine gewisse lichte Weite hat. Äußerst schwierig und nur von geübter Hand durchführbar ist das Benähen von geschlossenen Enden schlauchförmiger Werkstücke, z.B. von Spitzen und Fersen an Strümpfen. Die Schwierigkeiten bestehen dabei nicht nur im Einführen des Werkstückes über den Arm, sondern in noch größerem Maß in der präzisen Führung der zu benähenden Stelle während des Nähvorganges.
Es sind zwar bereits Maschinen bekannt, bei welchen der Stofftragarm an seinem freien Ende mit einer rechtwinkligen Abwinklung versehen ist. Bei den bekannten Maschinen dieser Art liegt jedoch die Stichbildesteile weit von dem vorderen Ende der Abwinklung entfernt, so daß die Abwinklung kaum etwas dazu beizutragen vermag, um die Handhabung eines zu einem Schlauch zu vernähenden Arbeitsstückes zu erleichtern. Im übrigen hat die bekannte Abwinklung auf ihrer dem Ständer der Maschine zugewendeten Seite starke Abrundungen und eine zur Vorschubrichtung schräg verlaufende Kante, wodurch die Schwierigkeit erhöht wird, das Werkstück unter die Nadel ausgerichtet zu führen.
Eine andere, gleichfalls bekannte Nähmaschine mit Stofftragarm ist mit einer balkonartigen, ovalen Stichplatte ausgestattet, die rechtwinklig zum Stofftragarm angeordnet und mit diesem durch einen Steg verbunden ist. Das Stichloch befindet sich bei einer solchen Maschine am Beginn des letzten Drittels der Stichplatte an einer Stelle, an welcher der auf einer kurzen Strecke parallel zur Vorschubrichtung verlaufende Rand der Stichplatte wieder in eine Krümmung übergeht. Es bestehen somit auch hier Schwierigkeiten und Unsicherheiten in der Führung des Werkstückes senkrecht zur Nährichtung. Hinzu kommt noch folgendes:
Wenn Stopf arbeiten ausgeführt werden, so muß das Werkstück straff ausgespannt werden, da nur dann ein befriedigendes Stopfergebnis erwartet werden kann. Bei schlauchförmigen Werkstücken wird die eine Hälfte des Stopfrahmens in den Hohlraum ein-Nähmaschine mit parallel
zum Maschinenarm verlaufendem
Stofftragarm und mit einer in senkrechter
Richtung arbeitenden Nadelstange
Anmelder:
Gritzner-Kayser Aktiengesellschaft,
Karlsruhe-Durlach
Dr. Erwin Schlosser, Frankfurt/M.,
und Günther Meier, Weingarten (Bad.),
sind als Erfinder genannt worden
geführt. Der durch das Gegendrücken der zweiten Stopfrahmenhälfte noch verringerte Umfang des Werkstückes muß den Stofftragarm der Maschine umfassen und läßt dann meist nur noch geringe Verschiebebewegungen zu.
Aus diesem Grund und wegen der umständlichen und zeitraubenden Einspannung in den Stopfrahmen versucht die Näherin in der Praxis immer wieder, die zu stopfende Stelle beim Führen mit den Händen zu spreizen und zu spannen. Den Erfolgen solcher Kunstgriffe sind jedoch durch die sich aus dem geringen Armquerschnitt und der Armform ergebende kleine Auflagefläche ziemlich enge Grenzen gezogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stofftragarm zu schaffen, der das Stichloch möglichst nach vorn bringt, d. h. zur Näherin hin, um die dargelegten, mit der bisher üblichen Ausbildung der Stofftraganne verbundenen Nachteile zu beseitigen, der aber darüber hinaus für Stopfarbeiten das Spannen des Nähgutes ohne Hilfsmittel in einem Umfang ermöglicht, daß die Führung und Spannung gegenüber der bisherigen Armform wesentlich erleichtert wird. Vor allem wurde angestrebt, durch eine gute
209 640/116.
Verschiebemöglichkeit des Werkstückes senkrecht zur Vorschubrichtung der Maschine zu erreichen, daß einwandfrei gestopfte Stellen entstehen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe, ausgehend von Nähmaschinen mit parallel zum Maschinenarm verlaufendem Stofftragarm und mit in senkrechter Richtung arbeitender Nadelstange, bei welcher das Nähgut senkrecht zum Maschinenarm vorgeschoben wird, dadurch, daß der an seinem freien Ende mit einer
tere Kopf mit unterhalb einer Öffnung in der Oberseite des Tragarmes angeordneten Rastfedern in der Weise zusammenarbeitet, daß der jeweils obere Kopf gegen die Oberseite der Stichplatte in einer den Vor-5 beigang des Nähgutes nicht hindernden Weise gezogen wird und damit die Stichplatte festhält.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichrechtwinkligen Abwinklung versehene Stofftragarm io nungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Nähgegenüber dem Maschinenarm in Vorschubrichtung maschine mit der erfindungsgemäßen Gestaltung des nach hinten versetzt ist. Stofftragarmes.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung bleiben in Fig. 1 zeigt die Maschine in Ansicht;
nähtechnischer Beziehung die Vorteile beim Zusam- Fig. 2 gibt den Stofftragarm für sich in größerem
mennähen und Ausbessern von schlauchförmigen 15 Maßstab wieder, wobei Stichplatte und Deckel abge-Werkstücken erhalten. Hinzu kommt aber der durch hoben sind;
die Lage der Stichbildestelle an der Vorderseite des Fig. 3 zeigt die Maschine schräg von hinten bei
kurzen Schenkels der Abwinklung ausgelöste Vorteil, abgenommenem Tragarmdeckel; daß man beim Stopfen das Werkstück mit beiden Fig. 4 gibt die Unterseite des Tragarmdeckels wie-
Händen sicher senkrecht zur Stoffvorschubrichtung 20 der;
der Maschine bewegen kann. Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Befestigungsmittel
Fertigungstechnisch bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Stofftragarme auf den gleichen Werkzeugmaschinen bearbeitet werden können, wie sie für
die im übrigen Aufbau gleichen, jedoch mit Stofftrag- 35
platten ausgestatteten Modelle zum Einsatz kommen.
Weiter ergibt sich die gleichfalls fertigungstechnisch
wertvolle Möglichkeit, den Stofftragarm einschließlich
seiner Abwinklung sowohl in Richtung des langen
Schenkels derselben als auch senkrecht dazu, d. h. in 30 Kopf 5 besteht. Die im Arm 4 und im Kopf 5 unter-Richtung des kurzen Schenkels, spanabhebend bear- gebrachten Teile sind in bekannter Weise ausgebildet, beiten zu können. weshalb in der Zeichnung nur die von außen sicht-
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ver- baren Teile dargestellt sind, wie z. B. die Nadelläuft bei der bevorzugten Ausführungsform die Hin- stange 6, die Stoffdrückerstange 7 (Fig. 1) und der terwand des Stofftragarmes bündig mit der Rückwand 35 Stoffdrücker-Lüfterhebel 8 (Fig. 3). des Maschinensockels, was gießtechnisch die Einfor- Vom Sockel 2 kragt ein Stofftragarm 9 frei aus,
mung erleichtert und die Möglichkeiten, die gleichen welcher parallel zum Maschinenarm 4 verläuft, gegen-Einrichtungen und Vorrichtungen zum Bearbeiten von über diesem jedoch etwas nach hinten versetzt ist. An mit Stofftragplatten ausgestatteten Maschinen und seinem freien Ende trägt der Stofftragarm 9 eine nach von solchen mit Stofftragarmen einzusetzen, noch er- 40 der Vorderseite zu gerichtete Abwinklung 10 (Fig. 1). weitert. Nahe dem vorderen Ende derselben befindet sich die
Die Möglichkeit des Benähens von geschlossenen Stichbildestelle.
Enden und die bestmögliche Zugänglichkeit des Grei- Dadurch ist es möglich, bei der Ausführung von
fers werden nach einem weiteren Vorschlag der Er- Arbeiten auf dem Stofftragarm 9 beide Hände bequem findung dadurch erreicht, daß die Stichbildestelle in 45 seitlich an die Stichbildestelle heranzuführen, ohne dem Außen- und Endbereich der Abwinklung liegt daß die Abmessungen der Maschine das übliche Maß und der in bekannter Weise in vertikaler Ebene um- übersteigen oder die Bedienungsperson von links an laufende Greifer aus einer gedachten Verlängerung die Maschine herantreten müßte und vor allem beim der parallel zum Nähmaschinenarm verlaufenden vor- Stopfen schlauchförmiges Stopfgut bequem quer zur deren Tragarmwand vorkragt und von einer nur oben 5o Stoffvorschubrichtung im Umfangssinn der Schlauchoffenen Abdeckung derart umgriffen ist, daß er nach form hin und her zu führen.
Wegschwenken oder Abnehmen der Abdeckung von Die flache Oberseite des Tragarmes 9 wird von
allen Seiten frei zugänglich ist. einem Deckel 11 gebildet, der mit einem Vorsprung 12
Die neue, der Armform besonders gut angepaßte, (Fig. 2 und 4) in eine Aussparung 13 (Fig. 2 und 3) umsetzbar ausgebildete Stichplatte besteht nach einem 55 des Sockels 2 eingreift. In der Nähe der Stichbildeweiteren Vorschlag der Erfindung aus zwei gleich lan- stelle wird der Deckel 11 durch eine Schraube 14
der Stichplatte;
Fig. 6 läßt einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 5 erkennen.
Die dargestellte Maschine (Fig. 1 und 3) hat in üblicher Weise eine Grundplatte 1, auf welcher ein Sockel 2 befestigt ist, mit welchem wiederum ein Gußteil verbunden ist, das aus dem ein einheitliches Gußstück bildenden Ständer 3, dem Arm 4 und dem
gen, im Winkel entsprechend der Abwinklung des Stofftragarmes zueinander stehenden Schenkeln, von denen der eine die Abdeckwölbung und der andere die Durchtrittsschlitze, für den Stoffschieber enthält. 60
Eine unter Berücksichtigung der beim Umsetzen notwendigen Umwendung der Stichplatte in zwei Ebenen besonders vorteilhafte Schnellbefestigung, die außerdem die Werkstückführung nicht beeinträchtigt,
(Fig. 2) zentriert gehalten, die durch eine Öffnung 15 im Deckel 11 hindurch und in eine Gewindebohrung 16 des Tragarmes 9 eingreift.
Der Kapselhaltefinger 17 (Fig. 4) für den Greifer 18 ist am Deckel 11 befestigt. Dadurch wird, wie ersichtlich, ein einfacher Zusammenbau ermöglicht. Ferner ist der in der Abwinklung 10 befindliche Raum für den Umlaufgreifer 18 auch bei aufgesetztem Deckel
wird dadurch erzielt,, daß in einer auf der Symmetrie- 65 11 dadurch zugänglich, daß mittels eines Schwenkachse der Stichplatte, angeordneten Bohrung ein mit gelenkes 19 eine Klappe 20 am Tragarm 9 angelenkt beiderseits gleichermaßen mit einem Kopf versehener ist,, die einen Teil der Wandung der Abwinklung 10 Bolzen lose aufgenonimen ist, wobei der jeweils un- darstellt und mittels einer an ihr angebrachten Rast-
feder 21 in eine nicht dargestellte Vertiefung im Bodenteil des Tragarmes 9 eingreift und auf diese Weise nachgiebig in der Schließlage gehalten wird.
Die in der Abwinklung 10 untergebrachten unteren Stichbildewerkzeuge, also der Greifer 18 und der Stoffschieber 22, erhalten ihren Antrieb lediglich durch zwei im Tragarm gelagerte Wellen, nämlich die rotierende Greiferantriebswelle 23 und die oszillierende Stoffschieberschiebewelle 24.
Beide Wellen 23 und 24 sind an ihrem einen Ende in einer Zwischenwandung 25 des Tragarmes 9 gelagert, an die sich eine weitere Zwischenwandung 26 anschließt, in der eine Lagerbüchse 27 zur Lagerung der Greiferwelle 28 (Fig. 3) aufgenommen ist und die sich in eine dritte Zwischenwandung 29 fortsetzt, in der eine aus fertigungstechnischen Gründen erforderliche Öffnung mittels eines flachen Pfropfens 30 (Fig. 2) verschlossen ist.
Ein auf der Greiferantriebswelle 23 befestigtes Kegelrad 31 und ein mit diesem im Eingriff stehendes Kegelrad 32 von halber Zähnezahl auf der Greiferwelle 28 laufen demnach in einem durch die Zwischenwandungen 25, 26 und 29 umgrenzten Raum. Dabei ist die Ausbildung des Deckels 11 so getroffen, daß sich auf die Zwischenwandungen 25, 26 und 29 entsprechende Wandansätze 33, 34 und 35 (Fig. 4) des Deckels 11 aufsetzen und so einen abgeschlossenen Raum bilden, in welchem die Kegelräder 31, 32 vor Verschmutzung durch in den Tragarm 9 eindringenden Nähstaub geschützt sind.
Bei Stopfarbeiten soll der Stoffschieber 22 unwirksam gemacht werden. Zu diesem Zweck ist eine Stichplatte 36 (Fig. 2, 5 und 6) vorgesehen, deren Umriß zu einer den Tragarm 9 unter 45° schneidenden Geraden 37 (Fig. 2) symmetrisch ausgebildet ist, so daß sie zwei gleich lange Schenkel 38 und 39 hat, von denen der eine, 38, eine Abdeckwölbung 40 mit Stichloch 41 und der andere, 39, Durchtrittsschlitze 42 für den Stoffschieber 22 und ebenfalls ein Stichloch 43 aufweist. Durch Abheben der Stichplatte 36 vom Tragarm 9, Wenden der Stichplatte um die Gerade 37 als Achse und Wiederauflegen derselben kann demnach wahlweise die Stelle der Stichplatte 36 mit der Abdeckwölbung 40 oder die Stelle mit den Durchtrittsschlitzen 42 an die Stichbildestelle, d.h. also unterhalb der Nadelstange 6, verlegt werden.
Hierbei ist die Stichplatte 36 zu wenden, und es ist eine Schnellbefestigung für dieselbe vorgesehen, welche erlaubt, sie in beiden Wendelagen gleich sicher zu befestigen, ohne daß an der jeweils nach oben gerichteten Seite vorspringende Teile den Vorbeigang des Nähgutes hindern wurden.
An den an die Unterseite des Deckels 11 angeschraubten Winkel 44 (Fig. 5) ist eine zweischenklige Rastfeder 45 angenietet, die unterhalb einer Öffnung
46 im Deckel 11 zu liegen kommt. In einer Bohrung
47 der Stichplatte 36 ist ein Bolzen 48 lose verschiebbar angeordnet, der auf jeder Seite der Stichplatte 36 je einen abgerundeten Kopf 49 trägt.
Insbesondere aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die am Deckelll befestigte Rastfeder 45 den unteren Kopf 49 etwas nach unten ziehend festhält, so daß der obere Kopf 49 an die Oberseite der Stichplatte 36 in einer den Vorbeigang des Nähgutes nicht hindernden Weise gezogen wird. Dadurch wird die Stichplatte in ihrer Lage gehalten. In dieser wird sie im übrigen durch die Stifte 50 (Fig. 2) am Deckel 11 und durch Löcher 51 in der Stichplatte 36 zentriert.
Zum Wenden der Stichplatte 36 braucht die Näherin nur von einer muldenförmigen Vertiefung 52 (Fig. 2 und 5) im Deckel 11 aus unter die Stichplatte 36 zu fassen, dieselbe entgegen der Kraft der Rastfeder 45 abzuheben, um ihre Symmetrieachse 37 zu wenden und unter Beachtung der Zentriermittel 50, 51 wieder auf den Deckel aufzulegen. Darauf ist nur noch der Bolzen 48 einzudrücken und sein nunmehr unterer Kopf 49 in die Rastfeder 45 einrasten zu lassen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Nähmaschine mit parallel zum Maschinenarm verlaufendem Stofftragarm und mit in senkrechter Richtung arbeitender Nadelstange, bei welcher das Nähgut senkrecht zum Maschinenarm vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem freien Ende mit einer rechtwinkligen Abwinkelung versehene Stofftragarm gegenüber dem Maschinenarm in Vorschubrichtung nach hinten versetzt ist.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterwand des Strofftragarmes bündig mit der Rückwand des Maschinensockels verläuft.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbildestelle in dem Außen- und Endbereich der Abwinklung liegt und der in bekannter Weise in vertikaler Ebene umlaufende Greifer aus einer gedachten Verlängerung der parallel zum Nähmaschinenarm verlaufenden vorderen Tragarmwand vorkragt und von einer nur oben offenen Abdeckung derart umgriffen ist, daß er nach Wegschwenken oder Abnehmen der Abdeckung frei zugänglich ist.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Greiferantriebswelle (23) und die senkrecht dazu angeordnete Greiferwelle (28) in Zwischenwandungen (25, 26) des Tragarmes (9) aufgenommen sind, welche einen geschlossenen Raum für das Kegelräderpaar (31, 32) zum Antrieb des Greifers begrenzen, wobei im Tragarm (9) erforderliche Öffnungen (41, 42, 43) außerhalb dieses geschlossenen Raumes liegen.
5. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 4 mit einer Stichplatte, welche durch Umsetzen in bezug auf eine Symmetrielinie der Stichplatte wahlweise in eine Lage zum Abdecken des Stoffschiebers durch eine an ihr ausgebildete Abdeckwölbung mit Stichloch und in eine andere Lage zum Durchtritt des Stoffschiebers durch Schlitze der Stichplatte verbracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichplatte (36) aus zwei gleich langen, im Winkel entsprechend der Abwinklung (10) des Stofftragarmes zueinander stehenden Schenkeln (38, 39) besteht, von denen der eine (38) die Abdeckwölbung (40) und der andere (39) die Durchtrittsschlitze (42) für den Stoffschieber (22) enthält.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer auf der Symmetrieachse (37) der Stichplatte (36) angeordneten Bohrung (47) ein mit beiderseits gleichermaßen mit einem Kopf versehener Bolzen (48) lose aufge-
nommen ist, wobei der jeweils untere Kopf (49) mit unterhalb einer Öffnung (46) in der Oberseite (11) des Tragarmes (9) angeordneten Rastfedern (45) in der Weise zusammenarbeitet, daß der jeweils obere Kopf (49) gegen die Oberseite der Stichplatte (36) in einer den Vorbeigang des Nähgutes nicht hindernden Weise gezogen wird und damit die Stichplatte (36) festhält.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 801359, 495 836, 895;
schweizerische Patentschriften Nr. 334 281, 819.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1098 339, 1090 064.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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