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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Leiterhaltestruktur einer Schutzvorrichtung eines elektrischen
Leiters, wobei der elektrische Leiter daran gehindert wird, aus
einem Körper
der Schutzvorrichtung, durch den der elektrische Leiter geführt wird, vorzustehen.
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7 zeigt
eine konventionelle Schutzvorrichtung für einen elektrischen Leiter,
die für
den Schutz eines Kabelbaumes verwendet wird.
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Die Schutzvorrichtung 51 für den elektrischen
Leiter besteht aus einem rinnenartigen Schutzvorrichtungskörper 52 aus
Kunstharz in einer gewinkelten Form und einer Abdeckung 53 aus Kunstharz,
um eine obere Öffnung
des Schutzvorrichtungskörpers 52 abzudecken.
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Die Leiter 54 werden innerhalb
des Schutzvorrichtungskörpers 52 angeordnet,
die Abdeckung 53 wird durch einen Satz von Eingriffsvorrichtungen 55, 56 mit
dem Schutzvorrichtungskörper 52 in
Eingriff gebracht, und der Leiter 54 ist gegenüber der Umgebung
geschützt.
Diese Schutzvorrichtung 51 für einen elektrischen Leiter
wird für
Orte, wie unterhalb einem Fahrzeugboden, an dem es wahrscheinlich
ist, dass stärke äußere Kräfte auftreten,
verwendet.
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In Bezug auf die Schutzvorrichtung 51 des elektrischen
Leiters ist es jedoch wahrscheinlich, dass der Leiter 54 sich über eine
Seitenwand 58 des Schutzvorrichtungskörpers 52 an einem
gebogenen Teil (d.h, einem Kreuzungsteil) 57 erhebt oder
daraus vorsteht, wenn Zugkräfte
auf den Leiter 54 wirken, wie das in den 8A, 8B gezeigt
ist.
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Es erfordert eine zusätzliche
Arbeit, den Leiter 54 in den Schutzvorrichtungskörper 52 zu
bringen, das heißt,
dies verursacht eine lästige
Arbeit und bewirkt eine schlechte Handhabbarkeit. Da sich der Leiter 54 nicht
absetzen wird, kann die Länge
des Leiters 54 nicht bestimmt werden. Weiterhin wird der Leiter 54,
wenn die Abdeckung 53 (7)
aufgesetzt und befestigt wird, beschädigt.
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Andererseits zeigt 9 eine andere Schutzvorrichtung für einen
elektrischen Leiter des Standes der Technik, wie sie für eine Batterieanschlussplatte
für ein
elektrisches Fahrzeug verwendet wird, und wie sie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 11-120986 beschrieben ist. Die Schutzvorrichtung 61 für einen
elektrischen Leiter wird durch das Einbetten einer Vielzahl von
Leitern 62 in Harz, das heißt in einen Harzkörper 63,
ausgebildet.
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Die Schutzvorrichtung 61 für einen
elektrischen Leiter besteht aus einem zentralen Hauptteil 64 und
einer Vielzahl von Verzweigungsteilen 65 auf beiden Seiten
des Hauptteils 64. Die Leiter (die Hauptleitungen) 62 werden
zusammengefasst und aus dem Harzkörper 65 heraus geführt. Ein
Anschluss 66 wird durch Pressschweißung am Endteil des Leiters
(der Abzweigleitung) 62 an einem Verzweigungsteil 63 befestigt,
und ein elektrischer Kontaktteil 67, im allgemeinen eine
quadratische Platte, des Anschlusses 66 wird zur Außenseite
des Harzkörpers 63 hin
freigelegt. Ein Sicherungsverbindungsteil des Anschlusses 66 wird
innerhalb eines Rahmenteils 68 des Harzkörpers 63 freigelegt.
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Eine (nicht gezeigte) Sicherung wird
mit dem Sicherungsverbindungsteil verbunden, und somit wird der
elektrische Anschlussteil 67 mit dem Leiter 62 durch
die Sicherung verbunden. Eine Elektrode 70 einer Batterie 69 (11) wird in den elektrischen Anschlussteil 67 eingeschoben,
und der Leiter 62 wird mit einem (nicht gezeigten) Spannungsdetektor verbunden.
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10 zeigt
eine Batterieanschlussplatte 72, die durch ein Eingießen der
Schutzvorrichtung 61 des elektrischen Leiters (9) in einen zweiten Harzkörper 71 ausgebildet
wird. Die Leiter (die Hauptteile) 62 werden an einem Ende
eines Plattenkörpers,
das ist der Harzkörper 71,
herausgeführt. Vor
dem oben erwähnten
Eingießen
wird eine Stromschiene 90 aus leitendem Metall in rechtwinkliger Form
mit dem elektrischen Kontaktteil 67 des Spannungsdetektionsanschlusses 66 (9) verbunden.
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Zwei Löcher 73 sind auf der
Stromschiene 90 vorgesehen, und eine mit einem Außengewinde
versehene Elektrode 70 jeder Batterie 69 (11) wird in jedes der Löcher 73 eingesteckt
und mit einer (nicht gezeigten) Mutter verschraubt. Mittels der Stromschiene 90 werden
zwei benachbarte Batterien 69 in Serie verbunden. Der elektrische
Kontaktteil 67 des obigen Anschlusses 66 (9) wird mit einem Loch 73 der
Stromschiene 90 mit der Mutter verbunden. Eine andere Stromschiene 74,
die ein Loch aufweist, ist auf einer Endseite der Batterieanschlussplatte 72 angeordnet,
und ein elektrischer Leiter für die
Leistungszuführung
(nicht gezeigt) ist mit der Stromschiene 74 verbunden.
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Betrachtet man 11, so ist die obige Batterieanschlussplatte 72 mit
der Elektrode 70 der zylindrischen Batterie 69 verbunden,
und eine andere Batterieanschlussplatte 75 ist mit der
anderen Elektrode 76 der Batterie 69 verbunden.
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Die Batterieanschlussplatten 72, 75 werden mit
Muttern fest mit den Elektroden 70, 76 verbunden,
wenn die Batterie 69 in einen Halter 78, der eine Vielzahl
von kreisförmigen
Löchern 77 aufweist,
eingesetzt ist. Der Halter 78 wird an einem Fahrzeugkörper mit
einer Schelle 79, Bolzen 80 oder dergleichen befestigt.
Die Anschlüsse 66 sind
auf der Batterieanschlussplatte 72 angeordnet, und die
Leiter 62, die von den Anschlüssen 66 wegführen, werden
zur Außenseite
geführt.
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Wenn jedoch bei der obigen konventionellen Schutzvorrichtung 61 für einen
elektrischen Leiter (9)
die Leiter 62 in den Harzkörper 65 eingegossen
sind, ist ein Positionierung der Leiter 62 mühsam. Und
da die Leiter 62 während
des Eingießens
in heißes
Harz eingetaucht werden, müssen
die isolierenden Abdeckungen der Leiter 62 gegen Hitze
geschützt
werden, was somit die Kosten erhöht.
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Unter Berücksichtigung des oben Gesagten beschreibt
die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-123802 eine
Schutzvorrichtung für
einen elektrischen Leiter, bei der eine Abdeckung aus Kunstharz
geschlossen wird, um die (nicht gezeigten) Leiter zu befestigen,
nachdem die Leiter innerhalb des Schutzvorrichtungskörpers angeordnet
wurden.
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Bei dieser Schutzvorrichtung für einen
elektrischen Leiter ist jedoch, da die Leiter 62 flach
parallel zueinander ähnlich
wie in der Schutzvorrichtung 61 für einen elektrischen Leiter
der 9 angeordnet sind,
die Schutzvorrichtung relativ flach, und ähnlich wie bei der Schutzvorrichtung 51 für den elektrischen Leiter
der 7 ist es wahrscheinlich,
dass sich die Leiter an einem Biegungsteil (das ist ein Kreuzungsteil)
des Schutzvorrichtungskörpers
während
ihrer Anordnung anheben, wobei es wahrscheinlich ist, dass die Leiter
nach außen über die
Seitenwand des Schutzvorrichtungskörpers vorstehen.
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Dies ergibt bei der Verdrahtung eine
schlechte Handhabbarkeit. Und wenn die Abdeckung aufgesetzt und
befestigt wird, würden
die Leiter beschädigt.
Wenn weiterhin die Schutzvorrichtung für den elektrischen Leiter mit
einem Harzmaterial 71 bedeckt wird, wie das in 10 gezeigt ist, werden die vorspringenden
Teile der Leiter in heißem
Zustand eingetaucht. Da weiter keine starken Zugkräfte auf die
Leiter ausgeübt
werden können,
können
die Leiter nicht passend um den Kreuzungsteil des Schutzvorrichtungskörpers angeordnet
werden, wodurch die Länge
der Leiter nicht festgelegt werden kann.
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Aus der
GB 23 18 917 A ist ein Kabelkanal bekannt,
der aus mehreren Stücken,
die ein Eckstück umfassen,
besteht. Die Oberkanten der Seitenwände sind entlang der gesamten
Länge des
Kabelkanals nach innen umgebogen, um den Leiter bei der Verlegung
sicher zu positionieren.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Leiterhaltestruktur einer Schutzvorrichtung eines elektrischen Leiters
zu schaffen, bei der ein Vorstehen der Leiter vom Kreu zungsteil
der Schutzvorrichtung des elektrischen Leiters sicher verhindert wird
und die Montagearbeiten vereinfacht werden.
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Diese Aufgabe wird durch eine Leiterhaltestruktur
mit den in den Ansprüchen
1 oder 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung steht in der Struktur gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt
eine den Leiter trennende Rippe von einer Bodenwand jeder der Leiterdurchführteile
mit einem Abstand zwischen einem Ende der den Leiter trennenden
Rippe und einem Kreuzungsteil vor.
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Gemäß einer weiteren Weiterbildung
der vorliegenden Erfindung wird in der Struktur gemäß einer der
obigen Aspekte die Schutzvorrichtung des elektrischen Leiters in
einem Zustand, in dem sie einen Leiter aufgenommen hat, in Harz
eingegossen, wobei die Schutzvorrichtung des elektrischen Leiters
einen Teil einer Batterieanschlussplatte bilden kann.
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Gemäß den oben beschriebenen Strukturen der
vorliegenden Erfindung werden die folgenden Vorteile erzielt.
- (1) Da das Vorstehen des Leiters vom Kreuzungsteil
des Schutzvorrichtungskörpers
sicher durch den nagelförmigen
Vorsprung verhindert wird, wird die Arbeit zur Anordnung des Leiters
verbessert und es kann auch eine Beschädigung des Leiters durch die
Abdeckung verhindert werden.
- (2) Da der Leiter durch den Stift sogar dann gefangen wird,
wenn sich der Leiter am Kreuzungsteil des Schutzvorrichtungskörpers anhebt,
kann ein Vorstehen des Leiters verhindert werden, um somit die Arbeit
der Anordnung des Leiters zu verbessern und auch eine Beschädigung des
Leiters durch die Abdeckung zu verhindern. Der Leiter, der auf dem
Stift gefangen wurde, wird durch die Abdeckung geschoben, was die
Arbeit erleichtert.
- (3) Da die Leiter durch die Rippen im Schutzvorrichtungskörper in
einzelne Leiter getrennt werden, können die Leiter flach und parallel
in sauberer Reihenfolge angeordnet werden. Und da die Endteile der
jeweiligen Rippen jeweils Räume
zu den jeweiligen Kreuzungsteilen übrig lassen, kann der Leiter
so gezogen werden, dass der Leiter in engen Kontakt mit einer Wandoberfläche des Kreuzungsteils
gelangt.
- (4) Da die Schutzvorrichtung des elektrischen Leiters integral
in Harz eingegossen wird, kann die Dicke der Batterieanschlussplatte
vermindert werden.
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Die obige und andere Aufgaben und
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Leiterhaltestruktur
einer Schutzvorrichtung für
einen elektrischen Leiter gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Aufsicht
eines A-Teils der 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Funktionieren eines Leiterhaltenagels
zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Leiterhaltestruktur,
die einen Stift aufweist, zeigt;
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5 ist
eine Aufsicht, die eine Ausführungsform
einer Leiterhaltestruktur zeigt, wobei Rippen für das Trennen der Leiter ausgebildet
sind;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen zusammengebauten Zustand
der Schutzvorrichtung des elektrischen Leiters zeigt;
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7 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Schutzvorrichtung
eines elektrischen Leiters des Standes der Technik;
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8A ist
eine perspektivische Ansicht, die einen nicht korrekt angeordneten
Zustand eines Leiters an einem Eckteil der Schutzvorrichtung des
elektrischen Leiters der 7 zeigt;
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8B ist
eine perspektivische Ansicht, die einen anderen nicht korrekt angeordneten
Zustand eines Leiters an einem Eckteil der Schutzvorrichtung des
elektrischen Leiters der 7 zeigt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine andere Schutzvorrichtung
eines elektrischen Leiters des Standes der Technik zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Batterieanschlussplatte,
die die Schutzvorrichtung des elektrischen Leiters der 9 verwendet, zeigt; und
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11 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Verwendung
der Batterieanschlussplatte der 10 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden nun weiter im Detail unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform
einer Leiterhaltestruktur einer Schutzvorrichtung eines elektrischen
Leiters gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die Leiterhaltestruktur einer Schutzvorrichtung 1 eines
elektrischen Leiters ist dadurch gekennzeichnet, daß sich in
der Nähe
jedes Kreuzungsteils 6 (d.h. eines gebogenen Teils) eines
breiten Hauptleiterdurchführteils 4 und
an jeder der schmalen Verzweigungsleiterdurchführteile (das sind Leiterdurchführteile) 5a–5c eines
Schutzvorrichtungskör pers 2, der
aus Kunstharz hergestellt ist, ein das Anheben des Leiters (d.h.
das Vorstehen des Leiters) verhindernder nach innen weisender nagelförmiger Vorsprung
(nachstehend als Nagel 8 bezeichnet) parallel mit einer
Bodenwand 9 des Hauptleiterdurchführteils 4 vom oberen
Ende jedes Wandteils (das ist eine Seitenwand) 7 des Hauptleiterdurchführteils 4 ausgebildet
ist.
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Der Nagel 8 ist integral
mit der Seitenwand 7 des Schutzvorrichtungskörpers 2 ausgebildet,
wobei er in gegenüberliegender
Weise auf beiden Seiten des Hauptleiterdurchführteils 4 angeordnet
ist. Ein Loch 10 (2),
das für
eine Harzausbildung des Nagels 8 erforderlich ist, ist
auf der Bodenwand 9 des Schutzvorrichtungskörpers 2 ausgebildet.
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Wie in 2 gezeigt
ist, erstreckt sich jeder Nagel 8 gerade von einer Seitenwand 11 des
Verzweigungsleiterdurchführteils.
Zwischen einem Paar von Nägeln 8,
die sich gegenüber
liegen, ist eine Lücke 12 vorgesehen,
die nahezu die gleiche Länge
wie der Nagel 8 aufweist.
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Eine obere Endfläche jedes Nagels 8 befindet
sich in derselben Ebene wie die oberen Endflächen der Wandteile 7, 11.
Die Dicke des Nagels 8 wird so dünn ausgebildet, daß der Nagel 8 das
Einschieben eines Leiters 13 (3) nicht behindert, und der Nagel 8 weist
in Richtung der Dicke eine Nachgiebigkeit auf. Die Länge des
Nagels 8 wird gemäß der Anzahl
der Leiter bestimmt. Das Ende des Nagels 8 wird kreisbogenförmig ausgeführt, um
den Leiter 13 nicht zu beschädigen.
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Wie in 1 gezeigt
ist, kreuzen sich in der vorliegenden Ausführungsform drei Verzweigungsleiterdurchführteile 5a – 5c in
rechten Winkeln mit dem Hauptleiterdurchführteil 4. Der Nagel 8 wird
vorzugsweise an allen Kreuzungsteilen 6 vorgesehen, wie das
in 1 gezeigt ist. An
einer Endseite jedes Verzweigungsleiterdurchführteils 5a–5c ist
ein Rahmenteil 15 vorgesehen, um einen (nicht gezeigten)
Sicherungsverbindungsteil eines Spannungsdetektionsanschlusses 14 (6) aufzunehmen. Ein Rinnenteil 16 zur
Aufnahme eines (nicht gezeigten) pressgeschweißten Teils des Anschlusses 14 ist
neben dem Rahmenteil 15 ausgebildet. Die Struktur mit Ausnahme
des Nagels 8 ist nahezu die gleiche wie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-123802.
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Am Verzweigungsleiterdurchführteil 5a erstreckt
sich am vorderen Ende des Hauptleiterdurchführteils 4 ein den
Leiter nach außen
führender
Teil 18, der eine Vielzahl von parallelen Rillen 17 für das Herausführen der
Leiter aufweist, nach vorn. Und eine Abdeckung 3, die aus
Kunstharz hergestellt ist, ist integral auf dem hinteren Verzweigungsleiterdurchführteil 5c mittels
eines dünnen
Scharnierteils 19 ausgebildet.
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Die Abdeckung 3 hat einen
breiten Teil 20, um den Hauptleiterdurchführteil 4 abzudecken, schmale
Teile 21, um die Verzweigungsleiterdurchführteile 5a–5c abzudecken,
und einen Randteil 22, um den den Leiter herausführenden
Teil 18 abzudecken. Ein Eingreifvorsprung 23 ist
an der äußeren Oberfläche jeder
der Seitenwände 7, 11 des
Schutzvorrichtungskörpers 2 vorgesehen,
und ein Eingriffsrahmenteil 24 für den Eingriffsvorsprung 23 ist
an den entsprechenden Teilen der Abdeckung 3 vorgesehen.
Ein Positionierstift 25 ist auf dem Randteil 22 vorgesehen,
und ein Eingriffsloch 26 für den Positionierstift 25 ist
auf dem den Leiter nach außen
führenden
Teil 18 vorgesehen.
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In einem Zustand, in dem der Leiter 13 (3) mittels Pressschweißung mit
dem Spannungsdetektionsanschluss 14 (6) verbunden ist, ist der Anschluss 14 in
einem Aufnahmeteil 27 (1)
untergebracht, und die Leiter 13 werden vom die Leiter
nach außen
führenden
Teil 18 zur Außenseite
der jeweiligen Verzweigungsleiterdurchführteile 5a –5c und
dann durch den Hauptleiterdurchführteil 4 geführt. Zu
dieser Zeit werden, wie das in 3 gezeigt
ist, die Leiter unter den jeweiligen Nägeln 8 angeordnet,
wodurch ein Anheben oder Vorstehen der Leiter 13 sicher
verhindert werden kann. Somit wird die Tätigkeit der Anordnung der Leiter 13 verbessert und
es kann eine Beschädigung
der Leiter 13 durch die Abdeckung 3 (1) verhindert werden.
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Da das Vorstehen der Leiter 18 durch
die Nägel 8 sogar
dann verhindert werden kann, wenn der Leiter 13 gezogen
wird, können
die Leiter 13, insbesondere die Verzweigungen, bei der
Tätigkeit
der Anordnung fest nach außen
gezogen und zum Anliegen an die inneren Wände der Kreuzungsteile 6 des Schutzvorrichtungskörpers 2 gebracht
werden. Da somit die Position der Leiter 13 an den jeweiligen Kreuzungsteilen 6 festgelegt
werden kann, kann die Ausgestaltung der Länge jeder der Leiter 13 vorgenommen
werden.
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Und da die Abdeckung 3 (1) zusätzlich zu den Seitenwänden 7, 11 mit
den Nägeln
abgestützt
wird, wird die Schutzvorrichtung 1 für den elektrischen Leiter verstärkt.
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Andererseits kann, wie das in 4 gezeigt ist, ein zylindrischer
Stift 28 statt jeder der Nägel 8 ein Vorstehen
der Leiter 13 verhindern. Der Stift 28 steht nach
oben über
die obere Oberfläche
des Kreuzungsteils 6 vor.
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Der Stift 28 ist integral
mit dem Kreuzungsteil 6 ausgebildet. Sogar wenn der Leiter 13 sich
erheben und horizontal auf dem Stift 28 hängen würde, so wird
der Draht 13 durch die Abdeckung 3 gedrückt und
innerhalb des Schutzvorrichtungskörpers 2 beim Schließen der
Abdeckung 3 aufgenommen (1). Somit
setzt sich ein Teil der Oberfläche
des Stiftes 28 vorzugsweise von der Innenfläche jeder
der Seitenwände 7, 11 fort.
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Kreisförmige Eingriffslöcher (nicht
dargestellt) für
das Aufnehmen der entsprechenden Stifte 28 sind auf der
Abdeckung 3 vorgesehen. Dieses Eingriffsloch ist ziemlich
schmal und kann für
das Positionieren der Abdeckung 3 verwendet werden. Durch
die Verwendung des Stiftes 28 statt des Nagels 8 (3) wird der Raum innerhalb
des Hauptleiterdurchführteils 4 wirksam
genutzt, und somit nimmt die Zahl der Leiter, die in den Teil 4 gegeben
wird, zu.
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5 zeigt
eine Ausführungsform,
die Rippen 31–33 für das Trennen
der Leiter einschließt,
wobei die Rippen auf den Bodenwänden 9, 30 eines Schutzvorrichtungskörpers 2' stehen. Dieselben
Bezugszeichen werden auf dieselben Teile der in 2 gezeigten Ausführungsform angewandt.
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Eine lange Rippe 31 ist
nahezu im Zentrum des Hautleiterdurchführteils (das ist das Leiterdurchführteil) 4 in
seiner Längsrichtung
ausgebildet, und kurze Rippen 32 sind auf beiden Seiten
der Rippe 31 und parallel zu ihr ausgebildet. Eine Rippe 33 steht nahezu
im Zentrum jeder der Verzweigungsleitungsdurchführteile (das sind Leiterdurchführteile) 5a, 5b, und
mindestens ein Leiter kann neben der Rippe 33 angeordnet
werden.
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Die Endteile 31a–33a der
jeweiligen Rippen 31–33 lassen
jeweils Platz für
die jeweiligen Kreuzungsteile 6, wie das dargestellt ist.
Mit dieser Konfiguration können
die Leiter im Hauptleiterdurchführteil 4 unter
den Nägeln 8 hindurch
und entlang der Kreuzungsteile 6 verlaufen, wodurch die
Leiter ohne ein Vorstehen und in vorgegebenen Längen angeordnet werden können.
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Jeder Raum zwischen den Rippen 32, 33 und
den Seitenwänden 7, 11 nimmt
einen einzelnen Leiter auf, wodurch eine Überdeckung der Leiter verhindert
werden kann, was beim Verhindern eines Vorstehens des Leiters wirksam
ist.
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Vorsprünge 34 für das Halten
des Leiters sind vorgesehen, wobei diese sich auf jeder der Rippen 31–33 und
den Seitenwänden 7, 11 gegenüber stehen.
Die Struktur, die die Rippen 31–33 einschließt und den
Vorsprung 34 aufweist, ist auf den Schutzvorrichtungskörper, der
den Nagel 8 aufweist, und ebenso auf den Schutzvorrichtungskörper, der den
Stift 28 aufweist und der in 4 gezeigt
ist, anwendbar.
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6 zeigt
den Schutzvorrichtungskörper 2, der,
nachdem die Leiter 13 darin untergebracht wurden, abgedeckt
wird. Nahezu alle Teile des Hauptleiterdurchführteils 4 und der
Verzweigungsleiterdurchführteile 5a–5c werden
mit der Abdeckung 3 abgedeckt, und die Endteile der Verzweigungsleiterdurchführteile 5a–5c werden
mit Unterabdeckungen 36 abgedeckt (6). Der elektrische Kontaktteil 37 im viereckig
geformten Spannungsdetektionsanschluss 14 ist auf beiden
Seiten des Rahmenteils 15 angeordnet. Die Leiter 13 werden
vom Herausführungsteil 18 herausgeführt und
mit einem Band 38 am Herausführungsteil 18 befestigt.
Eine Verbindungsvorrichtung, die mit dem (nicht gezeigten) Spannungsdetektor
verbunden wird, ist an den Enden der Leiter 13 vorgesehen.
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Die Batterieanschlussplatte wird
durch ein Eingießen
der Schutzvorrichtung 39 des elektrischen Leiters der 6 in Harz fertiggestellt.
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Da das Vorstehen des Leiters 13 durch
den Nagel 8 (1)
oder den Stift 28 (4)
sogar dann, wenn die Höhe
der Seitenwände 7, 11 des
Schutzvorrichtungskörpers 2 ziemlich
niedrig ist, verhindert werden kann, so kann die Schutzvorrichtung 1 für den elektrischen
Leiter flach ausgebildet werden. Wenn somit die obige Struktur auf
die Schutzvorrichtung 1 eines elektrischen Leiters für die Batterieanschlussplatte
angewandt wird, kann die Dicke der Batterieanschlussplatte vermindert
werden, um somit die Batterieanschlusseinheit (11) zu verkleinern.