DE1640482A1

DE1640482A1 - Elektrisches Verteilungssystem

Info

Publication number: DE1640482A1
Application number: DE1966J0031742
Authority: DE
Inventors: Corl James Andrew; Mayo Cecil Joseph
Original assignee: Rucker Co
Current assignee: Rucker Co
Priority date: 1965-09-10
Filing date: 1966-09-09
Publication date: 1970-08-20
Also published as: DE1640482C3; US3391377A; GB1151088A; DE1640482B2

Description

RSCHROETEfeKLE .

PATENTANWÄl 8 München 25 · Ifpowskyttr. 10

Tel.778f56 -" . - ). 6 40 4 8 2 "

Unser Zeichen: fo-in-8 Datum: 8..Sept. 1966 5/X

INSUL-S-CORPORATION, 867 American Street, San Carlos, Calif ο mien ./ USA

Elektrisches Verteilungssystem

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verteilungssystem, das an jeder gewünschten Stelle seiner Länge angezapft werden kann, ohne daß die Leiter abisoliert oder geschnitten zu werden brauchen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein derartiges System mit U-Profil-Trägern, wie sie oft mit großen Spannweiten zum Tragen von elektrischen Lampen und_ dergleichen aufgehängt werden. ' .

In vielen Fabriken, Werkstätten, Büros und anderen Gebäuden ist es erwünscht, daß die Beleuchtungsanordnung und die Anordnung von elektrischen Geräten häufig abgeändert werden kann, wenn die Verwendung des Raums verändert werden soll. Wenn zu diesem Zweck Verlängerungsschnüre herangezogen werden, beeinträchtigen sie das Aussehen des Raums und stellen auch eine Gefahrenquelle dar. Andererseits treten beim umsetzen der Steckdosen von üblichen Installationen sehr hohe Kosten auf. Aus diesen Gründen sind schon verschiedene Systeme geschaffen

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worden, die eine Veränderung der Anordnung der Geräte und Steckdosen erleichtern sollen und mit geringen Kosten installiert und abgeändert werden können.

In einem häufig zum Tragen von Lampen verwendeten System sind in horizontaler Lage aufgehängte U-Profile aus Baustahl vorgesehen, die miteinander verbunden sind. Diese ü-Profile sind . mit Tragstücken für die Lampen und Steckdosen versehen. Die Tragstücke können längs der Spannv/eite der ü-Profile bewegt

™ werden, wenn die Anordnung der Lampen und Steckdosen verändert werden soll. Dieses System ermöglicht auf einfache. Weise eine Änderung der mechanischen Anordnung, er forciert jedoch bei üblicher elektrischer Verdrahtung· jeweils eine Änderung auch dieser Verdrahtung. Bisher hat man .im allgemeinen die übliche Verdrahtung verwendet, weil die bekannten elektrischen Leiter, die an jeder beliebigen Stelle ihrer Länge angezapft wercen 3:önnen,. für die Verwendung mit den surr. Tragen der Lar:ipen dienenden D-Profilen nicht einwandfrei geeignet sine. Bei vielen derartigen Leitern dient zum Anzapfen eine Einrichtung, bei welcher 'ler Leiter oder der Stecker eine solche Größe und rör·-». besitzen muß, laß er nicht in dein ü--Profil untergebracht werden kann, ohne dessen Funktion hiiisichtlich des Tragens der Lampe zu beeinträchtigen. In anderen Anordnungen stellt der in dem _f U-Profil aus-Metall„befindliche Leiter eine Gefahrenquelle, dar, weil Kurzschlüsse zwischen dem U-Profil und den Leitern oder Steckern möglich sind.

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Diese Gefahr von Kurzschlüssen wird noch erhöht, wenn der U-Profil-Träger so aufgehängt ist, daß seine offene Seite nach oben zeigt. Diese Anordnung ist einerseits zum Halten der Leiter oder des Kabels erwünscht. Andererseits sammelt sich jedoch in diesem Fall Staub, Schmutz und Feuchtigkeit auf dem Kabel oder den Leitern. Da nun bei den meisten dieser Kabel ein Teil der Leiter freiliegt, jedenfalls im?Bereich des AnzapfSteckers, kann eine Ansammlung von elektrisch leitenden Verunreinigungen auf dem Kabel sehr gefährlich sein. ■

Wenn dagegen die Leiter nicht in .den zum Tragens der Lampen dienenden U-ProfileB angeordnet Werden, sind /ateInstallationskosten im allgemeinen, betfcächtiich höher _f weil ein eigenes Tragsystem für die Leiter erforderlich ist. Die von den Lampenträgern getrennte Anordnung der Leiter ist oft unschön, weil die Leiter leicht zugänglich sein müssen, damit die Anpassungsfähigkeit des Systems voll ausgenutzt wird.

Eine Anzahl der vorstehend angegebenen Probleme wird, erfindungsgemäß durch die Schaffung eines Kabels oäer isolierten elektrischen Leiters'gelöst, der besonders für <äie Anordnung in einem üblichen ü-Profil-Träger für Lampen geeignet ist, -sowie von elektrischen. Steckern, die auf zweckmäßige und zuverlässige Ueise an jeier Stelle der ununterbrochenen Lange der Leiter mit diesen verbunden werden kSaneri. Das Isabel ist so ausgebildet, daß es in Pollen versandt und nach der "outage des ü-Profil-Trägers abgewickelt und durch dessen öffnung eingeführt werden kann. Es ist dalier nicht mehr notwendig, Schutzrohre in

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Teillängen zu verwenden, zwischen denen besondere mechanische und elektrische Verbindungen erforderlich sind, was unzweckmäßig und teuer ist. Ferner können die ü-Profil—Träger und die Kabel oder Leiter im Hinblick auf die konstruktiven Erfordernisse und den elektrischen Anschlußwert unabhängig voneinander gewählt werden. Auch nach der Fertigstellung einer Installation kann das Kabel erforderlichenfalls durch ein elektrisch stärker belastbares Kabel ersetzt werden, ohne daß das ganze Stromverteilungssystem abgebaut und neu errichtet werden muß. ·

Allgemein besteht die Erfindimg in der- Kombination eines biegsamen, mehradrig©!! Kabels mit Mitteln ssma Halten des' Kabels im Innern eines langgestreckten Tragorgans, einem. Anschluß-Stecker und Mitteln zum Führen des Steckers bis sum Kontakt mit den Adern. Das langgestreckte Tragorgan besteht aus einem Teil oder aus mehreren in der Längsrichtung miteinander verbundenen Abschnitten und ist in einem seiner Seitenwände mit einem langgestreckten Schlitz ausgebildet. Für die Lagerung wird das Kabel in ununterbrochenen Längen aufgerollt. Zum Gebrauch wird das Kabel abgewickelt oder abgezogen und in das Tragorgan eingeführt, und zwar in Längen, die von der Länge der Abschnitte des Tragorgans unabhängig sind. Der Stecker kann durch den Schlitz eingeführt und mit den Adern des Kabels in elektrischen Kontakt gebracht werden, ohne daß das Kabel abisoliert oder geschnitten zu werden braucht.

In einem Ausführungsbeispiel hat der Stecker scharfe Stifte .zum Einstechen in das Kabel. Von dem Stecker erstreckt sich

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über die Stifte hinaus eine langgestreckte Zunge, die in eine komplementäre langgestreckte Nut in dem Kabel eingeführt wird, so daß die Stifte in die richtige Lage gelangen. Der Stecker ist mit zwei Schultern versehen, an denen eine Klemmeinrichtung derart angreifen kann, daß die Stifte in die Adern gedrückt und in dieser Stellung festgehalten werden. Es sind Mittel vorgesehen, die verhindern, daß der Stecker zu tief in die Adern eindringt und dadurch das System beschädigt.

In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung^ ist das Kabel im Querschnitt allgemein flach oder rechteckig und sind die Adern über die Breite des Kabels in Abständen voneinander angeordnet» An den Rändern des Kabels sind Rippen vorgesehen, welche die Flansche des U~Profils berühren, so. daß das Kabel in der Querrichtung des U-Profils orientiert wird. Diese Rippen sind in beträchtlichem Abstand von der genuteten Fläche angeordnet, damit der Kriechweg zu den Flanschen des U-Profils verlängert wird. - . ' ' _: /

Diese und weitere Merkmale und Aufgaben der Erfindung gehen aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung anhand der beigefügten Seichnungen hervor. In diesen zeigt

Fig. 1 schaubildlich eineTraganordnung für Lampen und ein erfindungsgemäßes elektrisches Verteilungssystem,

Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach den Linien 2-2 der Fig. 1,.-

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Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,

Fig. 4 in einer Seitenansicht einen elektrischen Stecker gemäß

= = der Erfindung,

Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4 und

Fig.< 6 schaubildlich und mit auseinandergezogenen Elementen einen Teil des. Steckers.

Fig. 7 und S zeigen in Druntersichten das U-Profil mit dera , P Stecker in einer Stellung vor der Einführung des Steckers durch den Schlitz bzw. dem Einstechen in die Adern.

Fig. 9 zeigt schaubildlich und rait auseinanaergezogenen Elementen einen Teil des elektrischen Verteilungssysteins und Fig. Io in größerem Haßstab einen Schnitt nach der Linie 1O-1O der Fig. 1.

Fig. .11-13 zeigen in Druntersichten auf den ü-Profil—Träger die aufeinanderfolgenden Schritte, in denen ein Klemmstück zum Halten des Kabels in das U-Profil eingeführt wird.

Fig. 14 zeigt in Ansicht das U-Profil, wobei Teile weggelassen sind, so daß das Klemmstück sichtbar wird, das aus der in Fig. 12 gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 13 gedreht worden ist. _. .

Gemäß Fig. 1 und= 2 sind .mehrere U-Profile 5 aus Baustahl an den Enden miteinander verbunden, so daß sie einen langen, geraden, horizontalen Träger bilden, der mit Hilfe von Aufhänge-

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stangen 6 und Tragstücken 7 an der Deckenkonstruktion eines Gebäudes über einem Raumbereich aufgehängt ist. An dem U-Profil-Träger 5 sind mit Hilfe von Hängestangen 9 und Tragstücken elektrische Lampen 8 befestigt. Die Tragstücke 10 können an jede gewünschte Stelle des Ü-Profil-Trägers in dessen Längsrichtung bewegt werden. Das U-Profil 5 besitzt einen Steg und zwei dazu senkrechte Flansche 19. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das U-Profil mit abwärtsgekehrter öffnung montiert.

Jeder Flansch 19 des U-Profils ist am unteren Rand 20 einwärts und aufwärts gebogen, so das ein Ü-fömiges Randstück vorhanden ist» das eine innen angeordnete, langgestreckte Rinne 22 bildet, in der die Tragstücke 10 für die Lampen angeordnet sind. Die b©Iden einwärtsgerichteten Randstücke begrenzen einen langgestreckten Schlitz 23, durch den das Innere des Ü-Profils zugänglich ist* Derartige U-Profile sind bekannt und im Handel erhältlich, beispielsweise von der Firma ünistrut Corporation in Wayne (Michigan, USA), Diese Ü-Profile stellen nur insofern einen Teil der Erfindung dar, als sie einen Teil des erfindungsgemäßen Verteilungssystems bilden.

Jede Lampe 8 erhält elektrische Energie über eine Zuleitungsschnur 12 und eine übliche Anschlußdose 13 von einem Kabel 11, das in dem U-Profil 5 angeordnet ist. Das Kabel 11 ist im Querschnitt flach und allgemein rechteckig und in dem aus Metall bestehenden U-Profil 5 so angeordnet, daß die Breitseiten 27, 28 des Kabels zu dein Steg 18 des ü-Profils mehr

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oder weniger parallel sind. Von jeder Schmalseite 29 des Kabels steht eine Rippe 30'vor, die an den Flanschen 19 des Ü-Profils anliegt und dadurch die Lage des Kabels gegenüber dem U-Profil bestimmt.

Das Kabel 11 besitzt aus Litzendraht bestehende Adern 32, die in einem Körper aus Isoliermaterial 35 in Abständen voneinander gehalten werden. Die Adern 32 sind in bezug auf die Längs-, richtung des Kabels in der Querrichtung in Abständen voneinander angeordnet. Die Mittellinien 36 der Adern 32 liegen in einer gemeinsamen Ebene„ die su den Breitseiten 27, 28 parallel ist. Das Kabel kann beispielsweise hergestellt werden, -indem die aus Litzendraht bestehenden Adern 32 direkt mit einem thermoplastischen Isoliermaterial wie Polyvinylchlorid um»* spritzt werden.

In der Längsrichtung in Abstanden voneinander angeordnete, U-förmige Klemmstücke 42 (siehe Fig. 1 und 10) halten die Rückseite 28 des Kabels gegen den oben angeordneten Steg 18 des U-Profils. Die Klemmstücke 42 haben oben einen oben angeordneten, flachen Steg 43, der an der Stirnfläche 27 des Kabels anliegt, und zwei zu dem Steg senkrechte Schenkel 44=, die in die Rinnen 22 eingreifen. Durch das Zusammenwirken der Kleirunstücke 42 und der Rippen 30 werden daher die Adern gegenüber dem U-Profil zwangsschlüssig festgelegt.

Der Stecker 47 ist mit den aus Litzendraht bestehenden Adern 32 lösbar verbunden und dient zum Abzapfen von elektrischer

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Energie von den Adern. Gemäß Fig. 2-4 besitzt der Stecker 47 drei Sätze 48, 49- und 50 von Anschlußstiften 51. Diese Sätze sind je einer der aus Litzendraht bestehenden Adern 32 zugeordnet. Jeder Stift 51 hat eine scharfe Spitze 52, welche die Isolierung 35 durchstößt und an der aus Litzendraht bestehenden Ader 32 angreift. Wie nachstehend beschrieben wird, sind die beiden Stifte jedes Satzes an einen Draht 55, 56 oder 57 angeschlossen, der aus dem Stecker 47 herausführt und zum Speisen der Lampe, Steckdose oder einer sonstigen elektrischen Einrichtung dient.

In der Stirnseite des Kabels sind zwischen den Adern zwei langgestreckte Nuten 60, 61 ausgebildet, die komplementäre Zungen 6 2, 63 des Steckers 47 aufnehmen können. Durch diesen Eingriff der Zungen in die Nuten wird der Stöpsel gegenüber dem Kabel seitlich geführt und gewährleistet, daß die Stifte 51 die Adern berühren. Eine Nut 60 und die in sie eingreifende Zunge 62 sind beträchtlich breiter als die andere Nut 61 bzw. Zunge 63, so daß die Orientierung des Steckers gegenüber dem Kabel'festgelegt ist und damit auch die richtige Phasenlage, wenn die Polung von Bedeutung ist. In der Vorderfläche des Kabels sind gegenüber den drei Leitern· 32 drei langgestreckte

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Hüten oder Vertiefungen 65 ausgebildet, die abgeschrägte Seitenwandungen 66 haben und verjüngte VorSprünge 67 aufnehmen, welche das Befestigungsende jedes Stiftes 51 umgeben. Dadurch wird die Führung der Spitzen der Stifte in die Leiter weiter unterstützt. ■ ·

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Durch den Eingriff der Zungen 62, 63 in die Nuten 60, 61 und den Eingriff der Vorsprünge 67 in die Vertiefungen 65 wird ferner der Kriechweg zwischen einander benachbarten Adern verlängert. Der Stecker besitzt außerdem Ansätze 70 zwischen jeder Schmalseite 29 des Kabels und dem benachbarten Flansch 19 des U-Profils. Diese Ringe vergrößern ebenfalls die Kriechstrecke zwischen den Adern und dem U-Profil, wenn der Stecker das Ü-Profil berührt. Die Kriechstrecke zwischen den Adern und dem Ü-Profil an der Oberfläche des Kabels wird ferner durch die Rippen 30 vergrößert, welche die Schmalseiten 29 des Kabels im Abstand von den Flanschen 19 des Ü-Profils halten.

Das Kabel 11 ist so ausgebildet, daß es für den Versand aufgewickelt werden kann. Zu diesem Zweck hat es auf seiner Rückseite 28 in Abständen voneinander angeordnete, langgestreckte Rippen 72, die den Vertiefungen 65 in der Vorderseite des Kabels angepaßt sind, so daß die Rolle verfestigt wird.

Aus den Figuren 4-6 und den Figuren 2 und 3 geht hervor, daß der Stecker einen hohlen Körper 81 besitzt, der am einen Ende mit einem verdickten, rechteckigen Kopfteil ,84 versehen ist. Am anderen Ende des Körpers 81 sind auf entgegengesetzten Seiten zwei auswärtsgerichtete Arme 88 vorgesehen, die Schultern ' 90 bilden, die von dem Kopf 84 weg gekehrt sind. Eine Kappe 80 ist mit den aufwärtsgerichteten Zungen 62, 63 und den Ansätzen 70 versehen und mit dem verdickten Kopfteil 84 des Körpers lösbar verbunden, und zwar durch einwärtsgerichtete iiarzen am unteren Teil der Kappe und komplementäre Vertiefungen oder

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Nuten 83, die den Umfang des Kopfteils umgeben und mit den Warzen 82 zusammenwirken.

Der verdickte Kopf 84 besitzt auf seiner oberen Fläche drei in Abständen voneinander angeordnete Rippen 94, die je einen der Sätze 48, 49, 50 aufnehmen können. Die beiden Stifte 51 jedes Satzes sind durch einen metallischen Steg 95 miteinander verbunden. Der Steg 95 ist von einer zentralen Öffnung 96 durchsetzt, die eine der Ädern 55-57 der AnschluBschnur 12 aufnimmt, Diese durchsetzt den hohlen Steckerkörper und dient zum Anschluß an ein elektrisches Gerät. Wenn die Kappe 80 von dem Kopf 84 entfernt ist, können die Adern auf übliche Weise, beispielsweise durch Iiöten, mit den Stegen 95 für die Stifte verbunden werden.

Die Kappe 80 ist mit mehreren, in Abständen voneinander angeordneten Ausnehmungen 97 versehen, durch die sich die Enden der Stifte 51 erstrecken, wenn die Kappe auf ,dem Kopfteil des Steckerkörpers eingeschnappt ist. Zwischen einander benachbarten Sätzen von Steckern erstrecken sich zwei Zungen oder Flansche 100, 101 von der Kappe abwärts in Vertiefungen 98 zwischen den Rippen 94. D.ie Flansche 100, 101 liegen an den Seiten der Anschlußstege95 an und legen diese fest. Ferner verlängern die Flansche 100, lol den Kriechweg zwischen den einander benachbarten Anschlußstegen.

Eine Klemmeinrichtung 105, welche den Stecker 47 in Verbindung mit dem Kabel hält, ist am besten aus den Figuren 2 und 9

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ersichtlich. Es ist ein oberes und ein unteres ü-förmiges Tragstück 106 bzw. 107 vorgesehen. Jedes dieser Tragstücke hat längs seiner Ränder 109 auswärtsgerichtete Flansche 108. Die Tragstücke sind so miteinander verbunden, daß sie das U-Profil 5 umgeben und ihre Ränder 109 aneinanderliegen. Jeder Flansch 108 besitzt eine öffnung 110 zur Aufnahme einer Verbindungsschraube 113, die in eine :iutter 114 eingeschraubt ist. Die Muttern 114 sind durch Punktschweißung mit je einem fc der Flansche 108 des unteren Tragstücks 107 verbunden.

Das untere Tragsttick besitzt eine Ausnehmung 115, in welcher der Steckerkörper 81 lose sitzt. Die Innenfläche 116 des unteren Tragstücks 107 greift im Bereich der öffnung 115 an der Schulter 90 des Steckers an, wodurch der in das Kabel eingreifende Stecker festgeklemmt wird. Das obere Tragstück 106 besitzt eine ähnliche Ausnehmung 115, so daß die beiden Tragstücke aus gleichen Stanzteilen hergestellt werden können. Ferner ist es manchmal erwünscht, die Anordnung der Tragstücke umzukehren, so daß die Schrauben 113 von unten in die Muttern 114 eingeschraubt werden können.

Zur Montage des Systems werden zunächst die Ü-Profile 5 an ihren Enden miteinander verbunden und in der üblichen Weise gemäß Fig. 1 aufgehängt. Das Kabel 11 wird dann abgewickelt oder abgezogen und in großen Längen durch den Schlitz 23 eingeführt. Im allgemeinen ist das Kabel in jeder geraden Strecke der Ü-Profile einstückig. Da das Kabel 11 breiter ist als der Schlitz 23, wird das Kabel 11 in der Richtung seiner Breite

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durch den Schlitz eingeführt und dann im Innern des U-Profils um seine Achse in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verdreht.

Wenn sich das Kabel in dem U-Profil befindet, v/erden die Klemmstücke 42 eingesetzt, die das Kabel festhalten. Da die Klemmstücke bewußt so groß gewählt sind, daß sie nicht direkt in die Haltestellung eingesetzt werden können, erfolgt das Einsetzen der Klemmstücke in der in den Figuren 11-14 gezeigten Vorgangsfolge.

Zunächst wird ein Klemmstück 42 durch den Schlitz 23 so eingeschoben, daß es flach an dem Kabel anliegt, die Schenkel 44 des Klemmstücks sich allgemein quer zu den Flanschen 19 des U-Profils erstrecken und der Steg 43 sich längs des Schlitzes erstreckt (siehe Fig. 11). Dann wird das Klemmstück im Innern des U-Profils in die in Fig. 12 gezeigte Stellung verdreht, in der sich seine Schenkel 44 längs der Flansche 19 des U-Profils erstrecken und der Steg des Klemmstücks quer zu dem Schlitz angeordnet ist. Da die Abmessung vom Ende jedes Schenkels zu dem entgegengesetzten Bug 120 des Klemmstücks größer ist als die Lichtweite des U-Profils, besteht das Klemmstück vorzugsweise aus einem elastischen thermoplastischen Material, so daß es bei seiner Verdrehung aus der in Fig. 11 gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 12 leicht verformt wird.

Das Klemmstück wird dann über die in Fig. 14 gezeigte Stellung in die aufwärtsgerichtete Stützstellung verdreht, die in den Figuren 10 und 13 gezeigt ist. Bei dieser Verdrehung des

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Klemmstücks wird die elastische- Vorderseite 27 des Kabels dkcch das Klemmstück verforint. Dies ist in Fig. 14 gezeigt, .^eiiti- r^-^p Verdrehen des Klemmstücks über die in Fig. 14 gezeigte Stellung hinaus schnappt daher das Klemmstück in seine aufwärtsgerichtete Stellung ein, in der es zwischen dem Kabel und den Rinnen 22 ; eingeklemmt ist, so daß es nicht unbeabsichtigt herausfallen kann. Das Klemmstück kann jedoch entfernt werden? wann es. unter einem Daumendruck verdreht wird, der zum- Zusammendrücken der Isolierung genügt. . „

Beim Einsetzen des Steckers 47 in den Schlitz ist die Breite des rechteckigen Kopfes 84 parallel zu den Flanschen 19 Jes U-Profils (siehe Fig. 7). Danach wird eier Stecker 47 um seine Achse um 90. in die in Fig. 8 gezeigte Stellung verdreht, wora.uf der Stecker in das Kabel eingeführt werden kann. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung, die der Stecker nach dem Verdrehen einnimmt, geht der Stecker nicht durch den Schlitz 23", so daß der Stecker beim Zusammensetzen aer Klenraeinrichtung 105 nicht festgehalten zu werden braucht. vJie aus ö.en Fig. 2 und 4 hervorgeht, erstrecken sich die Zunqen 52, 63 und die Ansätze 7=0 aber die Spitzen 52 der Stifte hinaus unclverhinaern dadurch ein Hängenbleiben der Stifte ε.η de::'. I'.abel welhrenc des Drehens des Steckers ν /

Danach werden das obere und das untere Tragstück 106, 107 der Klemmeinrichtung um das U-Profil herum miteinander verbtinden, wobei das untere Tragstück 107 aufwärts gegen äie Schult&rn 90' des Steckers drückt. Dies ist in den Figuren 2 und 9 gezeigt.

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Tvenn die Schrauben 113 in die Muttern 114 eingeschraubt werden, greift das untere Tragstück derart an den Schultern 90 an, daß * die Stifte 51 durch die Isolierung 35 in die Adern 32 gedrückt werden. Infolge der Verwendung von zwei Stiften pro Satz und die langgestreckte Form der Zungen 62, 63, der Nuten 60, 61, der Vertiefungen 65 und der VorSprünge 67 wird der Stecker gegen eine Bewegung in der Längsrichtung des Schlitzes gehalten, während der Stecker in das Kabel eingeführt wird.

Die Tragstücke 106, 107 sind so bemessen, daß die Flansche 108 einander berühren, wenn die Stifte in dem gewünschten Ausmaß in die aus Litzendraht bestehende Ader eingedrungen sind. Dadurch wird vermieden, daß die Schrauben 113 zu fest angezogen werden und das Kabel oder der Stecker beschädigt wird. Das Eindringen des Steckers in das Kabel wird ferner durch das Zusammenwirken der Zungen 62, 63 mit den Nuten 6O, 61 und das Zusammenwirken der verjüngten VorSprünge 67 mit den verjüngten Vertiefungen 65 begrenzt. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht darin, daß die Schultern 90 bei in Stellung befindlichem Stecker fast in der Ebene der unteren Fläche 121 der Randstücke 21 des Ü-Profils angeordnet sind, so daß ein weiteres Aufwärtsdrücken des unteren Tragstücks nur zu einer begrenzten Bewegung führen kann

In manchen Fällen kann man anstelle der umspannenden Klemmeinrichtung 105 auch eine elastische Klemmeinrichtung verwenden, die in die Rinnen 22 einschnappt. Die dargestellte

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Klemmeinrichtung wird jedoch im allgemeinen bevorzugt, weil sie einfach ausgebildet ist und leicht montiert werden kann.

Wenn der Stecker an einer anderen Stelle des Kabels angebracht werden soll, werden die Klemmschrauben 113 herausgeschraubt und wird der Stecker aus dem Kabel herausgezogen und an der gewünschten Stelle wieder mit ihm verbunden. Die von den Stiften in der Kabelisolierung erzeugten Löcher sind nur klein und werden von der elastischen Isolierung 35 praktisch ausgefüllt, wenn die Stifte herausgezogen werden, so daß ein Abdecken der Löcher beispielsweise mit Isolierband nicht erforderlich ist.

Vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt'1st»

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Patentansprüche:

1* Elektrisches Verteilungssystem mit einem elektrischen Kabel, einem Änschlußstecker zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit dem Kabel an jeder gewünschten Stelle der Länge des Kabels, -einem langgestreckten, aus Metall bestehenden U-Profil-Träger mit einem Steg und einander entgegengesetzten Planschen, die sich von dem Steg erstrecken und gegenüber dem Steg einen offenen Längsschlitz begrenzen, rütteln zum Tragen des elektrischen Kabels im Innern des U-Profil-Trägers und einer Klemmeinrichtung, die an den U-Profil-Träger angesetzt werden kann, um den an dem Kabel angreifenden Änschlußstecker lösbar zu tragen, dadurch gekenn- zeichnet, daß (a) das elektrische Kabel einen im wesentlichen vollen, biegsamen Körper aus elektrischem Isoliermaterial besitzt, der eine vordere und eine hintere Breitseite und einander gegenüberliegende Schmalseiten aufweist und in dem mehrere parallele, leitende Adern eingebettet sind, die in Richtung der Breite des Körpers in Abständen voneinander zwischen den Breitseiten angeordnet sind, (b) das elektrische Kabel im Innern des U-Profil-Trägers derart angeordnet ist, daß seine hintere Breitseite dem Steg des U-Profil-Trägers benachbart und die vordere Breitseite dem offenen Schlitz de9 U-Profil-Trägers zugekehrt ist, und (c) der Anschlußstecker einen Kopf besitzt, der an der vorderen Breitseite des Kabels anliegt und durch den Offerten

• Schlitz einführbar ist, sowie mehrere scharfe Metallstifte, die sich von dem Kopf an Stellen erstrecken, die den

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seitlich im Abstand voneinander angeordneten Stellen entsprechen,, an denen die Adern in dem Kabel angeprdnet sind, so daß die Stifte die Isolierung des Kabels durchstechen und an den Adern angreifen, wenn die Klemmeinrichtung angezogen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) der Anschlußstecker eine Zunge besitzt, die sich von dem Kopf des Steckers über die scharfen Metallstifte hinaus erstreckt und (b) der aus elektrisch isolierendem Material bestehende Kabelkörper in seiner vorderen Breitseite zwischen zv/ei Adern mit einer Längsnut ausgebildet ist, die sich in ihrer Tiefe über die Adern hinaus erstreckt und die Zunge des, Anschlußsteckers passend aufnimmt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge und die sie passend aufnehmende Mut gegenüber dent Anschlüßstecker bzw. dem Kabelkörper exzentrisch angeordnet sind, so daß der Anschlußstecker nur in einer einzigen Orientierung an das Kabel angesetzt werden kann und dadurch eine phasenrichtige Verbindung zwischen den Stiften und den Adern gewährleistet ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, dadurch' gekennzeichnet, daß (a) der von den einander gegenüberliegenden Flanschen des ü-Profil-Trägers gebildete Längsschlitz beträchtlich schmaler ist als die Innenbreite des Ü-Profil-.

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Trägers und (b) der Kopf des Anschlußsteckers in einer Querabmessung relativ breit und in der dazu senkrechten Querabmessüng relativ schmal ist, v/obei die schmale Querabinessung kleiner ist als die Breite des Längsschlitzes, so daß der Anschlußstecker in den Schlitz eingeführt und dann um 90° gedreht werden kann, bis sich seine breitere Abmessung über die Breite des Kabelkörpers erstreckte ehe die Stifte in das Kabel hineingedrückt v/erden.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die freien Ränder der. Plansche des U-Profil-Trägers unter Bildung von innen angeordneten U-förmigen Rinnen ge~ bogen sind, die sich in der Längsrichtung des U-Prof11-Trägers erstrecken, und (b) die Mittel zum Tragen des Kabels im Innern des U-Profil-Trägers ein oder mehrere elastische Glieder aus elastischem Isoliermaterial aufweisen, wobei jedes dieser Glieder zwei Schenkel besitzt, die in die innen angeordneten, U~förmigen Rinnen eingreifen, und einen oben angeordneten Steg, der die Schenkel verbindet und wenigstens an einem Teil der vorderen Breitseite des Kabelkörpers angreift, so daß dieser im Bereich des Steges des U*-Prof il-Trägers gehalten wird. '

6. Vorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkörper in die Breite des Kabelkörpers annähernd der Breite der Innenfläche des Steges des

. U-Profil-Trägers entspricht.

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Claims

Patentansprüche

1. Elektrisches Verteilungssystem zum Zusammenwirken mit einem langgestreckten Tragorgan für elektrische Einrichtungen, wobei dieses Tragorgan einstückig ist oder aus mehreren, an den Enden miteinander verbundenen Längsabschnitten besteht und in einer Seitenwand mit einem langgestreckten Schlitz ausgebildet ist, gekennzeichnet durch: (a) ein biegsames, isoliertes, elektrisches Kabel, das mehrere, in Abständen voneinander angeordnete Adern besitzt und von einer Rolle oder dergleichen abgezogen und in das Innere des Tragorgans in Längen eingeführt werden kann, die von den Längen der Abschnitte des Tragorgans unabhängig sind, (b) eine Halterung zum Halten des Kabels im Innern des Tragorgans derart, daß die Adern gegenüber dem Tragorgan festgelegt sind, (c) einen Anschlußstecker mit mehreren Kontakten,die an jeder beliebigen Stolle der Länge des Kabels durch den Schlitz eingeführt und nit den Adern des Kabels in elektrischen Kontakt gebracht v/eräen können, ohne -daß die Adern abisoliert oder geschnitten v/erden, und (d). eine J^inrichtung zum Führen des Steckers gegenüber dem Kabel derart, daß ein elektrischer Kontakt zwischen dem Stecker unc¹ -Jen Adern gewährleistet ist, v;enn sich der Stacker in Innern des Tragorgans . befindet. . ·

2.. .elektrisches Verteilungssystem zum: Zusammenwirken mit einen langgestreckten ü-Profil-Treger, dessen Ränder

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zu Randstücken umgebogen sind, die im Innern des U-Profil-Trägers zwei langgestreckte Rinnen und zwischen den Randstücken einen langgestreckten Schlitz bilden, gekennzeichnet durch (a) ein relativ flaches, elastisches Kabel, das mehrere, in Abständen voneinander angeordnete Adern besitzt und so in dem U-Profil-Träger-angeordnet werden kann, daß die Adern quer zu dem Schlitz in Abständen voneinander angeordnet sind, und (b) mehrere elastisch verformbare, XJ-förmige Klemmstücke, die in der Längsrichtung des U-Profil-Trägers in Abständen voneinander im Innern des U-Profil-Trägers angeordnet sind und je zwei Schenkel besitzen, die in die beiden Rinnen eingreifen, .sowie einen Steg, eier an dem Kabel angreift und es gegen die hintere Innenwandung des U-Profil-Trägers hält. . ■

3. Elektrisches Verteilungssystem zum Zusammenwirken mit einem langgestreckten U-Profil-Träger, dessen Ränder zu Randstücken umgebogen sind, die einen langgestreckten Schlitz bilden, gekennzeichnet durch (a) ein isoliertes Kabel, das mehrere in Abständen voneinander angeordnete Ädern besitzt und im Innern des U-Profil-Trägers derart angeordnet werden kann, daß die Leiter in der Querrichtung des Schlitzes in Abständen voneinander angeordnet Sind, (b) einen Anschlußstecker, der durch den Schlitz eingeführt werden kann und von dem sich mehrere scharfe Stifte erstrecken, welche die Isolierung des Kabels durchstechen und die Adern berühren können, (c) eine im Abstand von den Stiften an dem Stecker ausgebildete, auswärtsgerichtete Schulter, (d) eine Klemm-

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einrichtung, die geeignet ist, mit der Schulter des Steckers und dem U-Profil-Träger derart zusammenzuwirken, daß die Stifte im Bereich des Kabels gehalten werden, (e) Mittel zum Betätigen der Klemmeinrichtung derart, daß der Stecker zu dem Kabel hin bewegt wird und die Stifte in die Isolierung des Kabels gedruckt werden, und (f) der Klemmeinrichtung zugeordnete Mittel, welche die Betätigung der Klemmern^ richtung begrenzen, wenn die Stifte um ein vorgewähltes Maß in die Isolierung des Kabels eingedrungen sind.

4i Elektrisches Zuleitungskabel, das von einer Rolle abgezogen und in einen U-Profil-Träger eingebracht werden kann, dessen Ränder unter Bildung von Randstücken eingebördelt sind, die einen langgestreckten Schlitz begrenzen, wobei das Kabel so ausgebildet ist, daß es an jeder Stelle seiner Länge mit Hilfe eines AnzapfSteckers angezapft werden kann, der scharfe leitende' Stifte und eine über die Stifte hinausreichende Führungszunge hat, gekennzeichnet durch (a) mindestens drei in Abständen voneinander angeordnete, sich in der · Längsrichtung erstreckende, elektrisch leitende Adern, die im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, (b) einen um die Adern herumgespritzten und. sie umschließenden, im Querschnitt allgemein rechteckigen, langgestreckten Körper aus biegsamem Isoliermaterial, (c) wobei eine Seite des Körpers zwischen zwei Adern eine Längsnut begrenzt, die sich in der Tiefe über die Adern hinaus erstreckt und die Führungszunge des AnzapfSteckers aufnimmt, (d) die entgegen-

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gesetzte Seite des Körpers sich an die hintere Innenwandung des U-Profil~Trägers anlegen kann und (e) die Schmalseiten des Kabels in beträchtlichem Abstand von der einen Seite des Kabels Rippen bilden, die an den Flanschen des U-Profil-Trägers angreifen, so daß das Kabel im Abstand von dem U-Profil-Träger gehalten und der Kriechweg zwischen aen Adern und den Planschen des ü-Profil-Trr.gers vergrößert · wird.

5. Stecker zur lösbaren Verbindung mit einem elektrischen Kabel, das mehrere in Abständen voneinander angeordnete, leitende Adern besitzt und in einem aus ZIetall. bestehenden U-Profil angeordnet ist, gekennzeichnet durch (a) einen aus Isoliermaterial bestehenden Körper, der ara einen Unde einen verlickten Kopf besitzt, (b) mehrere scharfe, leitende Stifte, die sich in Abständen voneinander von dem Kopf erstrecken und in Sätzen angeordnet sind, die mindestens je einen Stift besitzen, wobei alle Stifte jedes Satzes miteinander verbunden sind (c) mindestens eine langgestreckte Zunge, die sich von dem Kopf über die Spitzen eier Stifte' hinaus erstreckt, und (d) langgestreckte Anslltze, die sich allgemein parallel su der Sunge an den Außenseiten des Kopfes erstrecken und die Kriechwege zwischen den Stiften und den Flanschen des U-Profils ver- ·

größern.

6. Stecker zur lösbaren Verbindung mit einem elektrischen Kabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß

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(a) der untere Teil des Kopfes einstückig mit dem Steckerkörper ausgebildet ist, (b) die Stifte abnehmbar in dem unteren Teil angeordnet sind und (c) die Stifte in ihrer Stellung durch einen Deckel gehalten werden, der die Stifte umgibt und in den unteren Teil einschnappt.

7. Elektrisches Verteilungssystem zum Zusammenwirken mit einem langgestreckten U-Profil-Träger, dessen Ränder zu Randstücken umgebogen sind, die einen langgestreckten Schlitz bilden, gekennzeichnet durch (a) ein isoliertes Kabel, das mehrere in Abständen voneinander angeordnete Adern besitzt und im Innern des U-Profil-Trägers derart angeordnet werden kann, daß die Leiter in der Querrichtung des Schlitzes in Abständen voneinander angeordnet sind, (b) .einen Anschluß-Stecker, der einen allgemein rechteckigen, verdickten Kopf besitzt, dessen größere Abmessung größer und dessen kleinere Abmessung kleiner ist als der Abstand zwischen den Randstücken des U-Profil-Trägers, (c) mehrere scharfe, leitende Stifte, die sich von dem kopf erstrecken und geeignet sind, die Isolierung des Kabels zu durchsetzen und die Adern zu berühren, wobei die größere Abmessung des rechteckigen Kopfes quer zur Längsrichtung des U-Profil-Trägers angeordnet ist, und (d) mehrere stumpfe Vorsprünge, die sich von dem Kopf über die Spitzen der Stifte hinaus erstrecken.

8. Elektrisches Verteilungs- und Tragsystem, gekennzeichnet(a) durch einen langgestreckten, nach unten offenen U-Profil-

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Träger, der über einem Arbeitsbereich aufgehängt und zum Tragen von elektrischen Lampen geeignet ist, und dessen Ränder so umgebogen sind, daß sie innen angeordnete, U-förmige Rinnen und einen langgestreckten Schlitz bilden, (b) ein flaches, biegsames, langgestrecktes, isoliertes Kabel, das im Innern des U-Profil-Trägers angeordnet ist und drei eingeschlossene Adern enthält, die in der Querrichtung des Schlitzes in Abständen voneinander angeordnet sind und deren Achsen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei die untere Fläche des Kabels mindestens eine langgestreckte Nut bildet, die sich in ihrer Tiefe über die Adern hinaus erstreckt, (c) an den Schmalseiten des Kabels ausgebildete Rippen, die an den Flanschen des U-Profil-Trägers anliegen, so daß das Kabel im Abstand von dem U-Profil-Träger gehalten wird, wobei die Rippen in beträchtlichem Abstand von der Unterseite des Kabels angeordnet sind, um den Kriechweg zwischen den Leitern und den Flanschen des U-Profil-Trägers, zu vergrößern, (d) mehrere elastische U-förmige Klemmstüeke, dia in der Längsrichtung des U-Profil-Trägers in Abständen voneinander angeordnet sind und in die Rinnen eingreifende Schenkel besitzen, die durch einen Steg miteinander verbunden sinfl, der an der Unterseite des Kabels anliegt und dieses gegen die obere Innenv/andung des ü-Profil-Trägers hält, (e) einen Anschlußstecker mit einem im wesentlichen rechteckigen, verdickten Kopf, der durch den Schlitz einführbar ist, wenn die Schmalseiten des Kopfes quer zu den Rändern des ü-Profil-^Prägers angeordnet sind, wobei die Abmessungen des Steckers so gewählt sind, daß er im Innern des U-Profil-Trägers gedreht werden -

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kann, (f) mehrere scharfe Stifte, die sich von uei-α Kopf
erstrecken und geeignet sind/ die -Isolierung des Kabels zu
durchstechen und mit den Adern in elektrischeil Kontakt zu
treten, wobei die Stifte in drei Sätzen angeordnet sind, die aus je zwei Stiften bestehen und zum Angriff an je einer der Adern geeignet sind, (g) mindestens eine Zunge, die sich von dem Kopf über die Spitzen der Stifte hinaus erstreckt und
in die langgestreckte ^ut des Kabels eingreift, (h) zwei
Schultern, die sich von dem Stecker auswärts erstrecken und
* in einem solchen Abstand von den Stiften angeordnet sind, daß' bei in dem Kabel in Stellung befindlichem Stecker die Schultern etwas auswärts von dem U-Profil-Träger angeordnet sind, (i) eine Klemmeinrichtung, die mit den Schultern des Steckers und dem U-Profil-Träger zusammenwirkt und den Stecker im Bereich des Kabels hält, (j) Mittel zum Schließen der Klemmeinrichtung zum Zweck des Eindrückens der Stifte in das Kabel bis zur Berührung mit den Adern und (k) der Klemmeinrichtung zugeordnete Mittel, welche das Schließen der Klemmeinrichtung begrenzen, wenn die Stifte um eine vorgewählte Entfernung in die Leiter eingedrungen sind.

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