DE10047808A1 - Sicherheitseinrichtung an einer Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents
Sicherheitseinrichtung an einer Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines KraftfahrzeugsitzesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an einer Sitzlehne (5) eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einem in die Sitzlehne (5) integrierten Airbagmodul (9), das einen Airbag und einen Gasgenerator (11, 12) aufweist. Erfindungsgemäß ist der Airbag ein als Schutzwand matratzenartig vor einer Sitzlehnenrückseite aufblasbarer Flächenairbag (10), der im aktivierten Zustand wenigstens die gesamte Sitzlehnenrückseite (13) großflächig abdeckt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an einer Sitzlehne eines
Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug ist aus der
DE 90 07 041 U1 bekannt und weist ein in die Sitzlehne integriertes Airbagmodul auf,
das einen Airbag und einen Gasgenerator umfasst.
Konkret ist hier eine Sicherheitseinrichtung für die Fahrgäste eines Omnibusses
vorgesehen, bei der das Airbagmodul an einem oberen rückseitigen
Sitzlehnenrandbereich angeordnet ist, wobei sich der Airbag im aktivierten Zustand
lediglich im oberen Bereich der Sitzlehne ballonförmig in Richtung auf den dahinter
sitzenden Insassen aufbläst. Dadurch soll im Falle eines Unfalls ein wirksamer
Aufprallschutz für den Kopfbereich und den Oberkörperbereich des dahinter sitzenden
Fahrzeuginsassen zur Verfügung gestellt werden. Unterhalb des sich ballonförmig
aufblasenden Airbags ist an der Sitzlehnenrückseite ferner eine starke Polsterung
vorgesehen. Damit soll im Falle eines Unfalls ein wirksamer Aufprallschutz insbesondere
für den Kniebereich des dahinter sitzenden Fahrzeuginsassen zur Verfügung gestellt
werden. Nachteilig hierbei ist, dass ein derartiger ballonförmiger Airbag insgesamt relativ
aggressiv in Richtung auf den dahinter sitzenden Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird,
wodurch die Gefahr von Beeinträchtigungen des dahinter sitzenden Fahrzeuginsassen
gegeben ist. Die Gefahr von Beeinträchtigungen ist insbesondere auch deshalb relativ
groß, da der hinter einem Vordersitz sitzende Insasse im Falle eines Unfalls wenigstens
mit seinem Kopf- und Oberkörperbereich entgegen der Aufblasrichtung des
ballonförmigen Airbags nach vorne in Richtung auf die Sitzlehnenrückseite zu
beschleunigt wird, so dass hier unter Umständen sehr hohe Kontaktkräfte auftreten
können. Weiter ist hier in Verbindung mit der im unteren Sitzlehnenbereich angeordneten
Polsterung nachteilig, dass diese in der Regel unmittelbar oberhalb eines Sitzgestells
angebracht ist, so dass nach dem begrenzten Verformungsweg der Polsterung ein
immer noch mit relativ hohen Kontaktkräften behafteter Aufprall im Kniebereich gegeben
ist.
Eine Sicherheitseinrichtung mit einem Airbagmodul, bei dem der Airbag ballonförmig in
Richtung auf den dahinter sitzenden Fahrzeuginsassen aufgeblasen wird, ist auch aus
der DE 295 19 540 U1 bekannt. Auch hier treten die o. g. Nachteile auf, dass das
Aufblasen des Airbags hier relativ aggressiv in Richtung des Fahrzeuginsassen erfolgt,
was die Gefahr von Beeinträchtigungen, insbesondere bei einem sich aufprallbedingt
nach vorne bewegenden Fahrzeuginsassen erhöhen kann. Besonders nachteilig ist ein
derartiger Aufbau insbesondere auch bei z. B. bei in unvorschriftsmäßiger Weise hinter
einem Fahrersitz oder einem Beifahrersitz stehenden Kindern.
Des weiteren ist aus der DE 195 33 375 A1 eine Sicherheitseinrichtung für ein
Kraftfahrzeug mit einem Airbagmodul bekannt, mit der vermieden werden soll, dass die
Fahrzeuginsassen bei Kompaktfahrzeugen, bei denen die Heckklappe unmittelbar hinter
einer Rücksitzbank angeordnet ist, im Falle eines Heckaufpralls in Kontakt mit der sich
verformenden Heckklappe kommen können. Dazu wird im Bereich zwischen der
Rückenlehne der Rücksitzbank und der Heckklappe ein sich ballonförmig aufblasender
Airbag vorgesehen, der die Rückenlehne abstützen soll. Das Airbagmodul mitsamt sich
ballonförmig aufblasendem Airbag kann hier entweder direkt an der Heckklappe selbst
angeordnet sein oder aber auch an der Rückenlehne angeordnet sein. Die Verwendung
einer derartigen Sicherheitseinrichtung als Aufprallschutz für einen dahinter sitzenden
Fahrzeuginsassen ist hier nicht vorgesehen. Zudem wäre auch in einem solchen Fall die
oben geschilderte Problematik hinsichtlich der Aggressivität des sich ballonförmig
aufblasenden Airbags gegeben.
Weiter ist aus der DE 43 22 936 A1 eine Rückhaltevorrichtung in Verbindung mit einer
Rücksitzanordnung in einem Kraftfahrzeug bekannt, mit der verhindert werden soll, dass
bei einem Fahrgastraum mit sich daran anschließendem Laderaum im Falle eines Unfalls
oder einer plötzlichen Verzögerung die im Laderaum mitgeführten Gegenstände durch
die Rückenlehne durchdringen und ggfs. eine Beeinträchtigung der Fahrzeuginsassen
bewirken können. Dazu ist hinter der Rückenlehne des Rücksitzes oder der
Rücksitzbank eine Anordnung aus einer aufprallharten und stabilen Rückhalteplatte und
einem Luftpolsterkissen vorgesehen, wobei das Luftpolsterkissen zwischen der dem
Laderaum zugewandten stabilen Rückhalteplatte und der Rücksitzlehne angeordnet ist.
Das Luftpolsterkissen ist hier dauerhaft aufgeblasen und kann beispielsweise mittels
einer herkömmlichen Luftpumpe mit Luft befüllt werden. Als Maßnahme zur Reduzierung
der Gefahr von Beeinträchtigungen von hinter einer derartigen Sitzlehne sitzenden
Fahrzeuginsassen ist eine derartige Anordnung aus Luftpolsterkissen und stabiler
Rückhalteplatte weder vorgesehen noch geeignet, da bei einem Aufprall eines dahinter
sitzenden Fahrzeuginsassen auf eine derartige Rückhaltevorrichtung insgesamt sehr
hohe Kontaktkräfte auftreten würden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sicherheitseinrichtung an einer Sitzlehne eines
Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, zur Verfügung zu stellen, mit
der im Falle eines Unfalls die Gefahr von Beeinträchtigungen eines hinter diesem
Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen reduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Gemäß Anspruch 1 ist der Airbag ein als Schutzwand matratzenartig vor einer
Sitzlehnenrückseite aufblasbarer Flächenairbag, der im aktivierten Zustand wenigstens
die gesamte Sitzlehnenrückseite großflächig abdeckt.
Mit einem derartigen matratzenartig aufblasbaren Flächenairbag kann die Aggressivität
des sich aufblasenden Airbags erheblich reduziert werden, da ein derartiger wandartig
vor der Sitzlehnenrückseite aufgeblasener Flächenairbag nur noch zum Teil in Richtung
auf den Fahrzeuginsassen hin aufgeblasen wird und somit eine geringere Aggressivität
aufweist als die bisher eingesetzten ballonförmigen Airbags. Dies ist insbesondere dann
von Vorteil, wenn im Falle eines Aufpralls eine Vorwärtsverlagerung des
Fahrzeuginsassen in Richtung auf den Flächenairbag zu stattfindet, da sich hierdurch die
Kontaktkräfte zwischen dem sich aufblasenden Flächenairbag und dem sich nach vorne
bewegenden Fahrzeuginsassen erheblich reduzieren lassen. Ein derartiger
matratzenartiger Flächenairbag ist dabei regelmäßig ausreichend für eine eine effektive
Aufpralldämpfung.
Besonders vorteilhaft ist ein derartiger als Schutzwand matratzenartig vor der
Sitzlehnenrückseite aufblasbarer Flächenairbag z. B. bei in unvorschriftsmäßiger Weise
hinter einem Fahrersitz oder einem Beifahrersitz stehenden Kindern, da mit diesem im
Falle eines Unfalls die Gefahr von Beeinträchtigungen durch die verringerte Aggressivität
gegenüber den herkömmlichen Airbags erheblich reduziert ist. Zudem kann ein
derartiger als Schutzwand vor der Sitzlehnenrückseite aufblasbarer Flächenairbag auch
so dimensioniert werden, dass dieser eine gewisse Rückhaltefunktion aufweist, damit
das Kind nicht nach vorne in den Frontinsassenbereich geschleudert wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der
Flächenairbag im aktivierten Zustand die gesamte Sitzlehnenrückseite großflächig
abdeckt und sich zusätzlich in Hochachsenrichtung gesehen, vorzugsweise von einem
unteren Sitzlehnenrückseitenrandbereich ausgehend, bis über einen oberen
Sitzlehnenrückseitenrandbereich hinaus nach oben erstreckt und dabei den Kopfbereich
und/oder den Bereich hinter einer an der Sitzlehne angeordneten Kopfstütze abdeckt. Mit
einem derartigen Flächenairbag an der Rückseite einer Sitzlehne wird ein besonders
großflächiger und damit wirksamer Aufprallschutz sowohl für den Kniebereich als auch
für den Oberkörper- und Kopfbereich des dahinter sitzenden Fahrzeuginsassen
geschaffen, wobei sich der matratzenförmige Flächenairbag hier wandartig bis nahezu in
den Dachbereich reichend erstreckt.
Vorzugsweise ist der Flächenairbag im nicht aktivierten Zustand zusammengefaltet hinter
einer Abdeckung in der Sitzlehnenrückseite eines Fahrzeugsitzes angeordnet. Eine
derartige Abdeckung kann je nach konkreter Einbausituation grundsätzlich auf
verschiedene Art und Weise ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Abdeckung jedoch durch
die Sitzlehnenrückwand selbst gebildet, wobei zur Freigabe der Airbagaustrittöffnung
wenigstens eine Sollaufrisslinie oder dergleichen vorgesehen ist, die durch den sich
aufblasenden Flächenairbag aufreißt und eine Airbagaustrittöffnung freigibt. Mit einem
derartigen Aufbau lässt sich die Bauteilvielfalt vorteilhaft reduzieren, da die
Sitzlehnenrückwand hier gleichzeitig auch die Abdeckung ausbildet. Die
Sitzlehnenrückwand ist in der Regel aus einem Stoffmaterial hergestellt, in die die
Sollaufreißstellen und/oder -linien einfach integriert werden können.
Grundsätzlich kann der Flächenairbag im nicht aktivierten Zustand auch auf jede
geeignete und in Abhängigkeit von der Einbausituation gewünschte Weise
zusammengefaltet in der Sitzlehne angeordnet sein. In einer besonders bevorzugten
Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass der Flächenairbag im nicht aktivierten
Zustand großflächig zusammengefaltet, vorzugsweise sich in etwa über die gesamte
Sitzlehnenlänge und/oder Sitzlehnenbreite erstreckend, in der Sitzlehne angeordnet ist,
so dass bei der Aktivierung des Flächenairbags eine Entfaltung im wesentlichen lediglich
von der Sitzlehne weg nach hinten erfolgt. Vorteilhaft wird mit einer derartigen Faltung
eine besonders schnelle und funktionssichere sowie auch wenig aggressive
Airbagentfaltung im Bereich hinter der Sitzlehne erreicht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform, insbesondere in Verbindung mit
einem in zusammengefalteten Zustand großflächig angeordneten Flächenairbag, ist
vorgesehen, dass die Sollaufreißlinie randseitig umläuft und die Sitzlehnenrückwand
wenigstens bereichsweise mit dem Airbaggewebe verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
Eine weitere Reduzierung der Aggressivität beim Aufblasen wird dadurch erreicht, dass
dem Flächenairbag des Airbagmoduls wenigstens zwei Gasgeneratoren zugeordnet
sind. Die Befüllung des Airbags kann somit auf mehrere Gasgeneratoren verteilt werden,
wodurch diese insgesamt weniger schnell und damit weniger aggressiv abläuft. In einer
konkreten bevorzugten Ausführungsform ist hierzu vorgesehen, dass ein erster
Gasgenerator in einem oberen Sitzlehnenbereich und ein zweiter Gasgenerator in einem
unteren Sitzlehnenbereich angeordnet ist.
Um ein Durchschlagen von z. B. dem Kopf durch den Airbag durch Hin- und Herdrücken
des sich in dem matratzenartigen Flächenairbag befindlichen Gases zu vermeiden, wird
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass der
Flächenairbag in wenigstens zwei Airbagkammern unterteilt ist, die untereinander
vorzugsweise wiederum durch Überströmöffnungen miteinander verbunden sind.
Für die schnelle und funktionssichere Aktivierung des Airbagmoduls ist zur Erfassung
eines drohenden oder tatsächlichen Aufpralls vorzugsweise eine Sensorvorrichtung
vorgesehen, die mit dem Airbagmodul gekoppelt ist.
Grundsätzlich kann eine derartige Sicherheitseinrichtung an jedem Fahrzeugsitz
angeordnet sein, hinter dem ein weiterer Sitzbereich eines Fahrzeuginsassen
ausgebildet ist. Bevorzugt ist eine derartige Sicherheitseinrichtung jedoch an einem
Beifahrersitz und/oder einem Fahrersitz mit dahinter angeordneter Rücksitzbank in einem
Personenkraftwagen angeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der einzigen Figur ist schematisch ein Längsschnitt durch ein Kraftfahrzeug
dargestellt, mit einem Vordersitz 1 und einem unmittelbar dahinter angeordnetem
Rücksitz 2. Der Vordersitz 1 ist ebenso wie der Rücksitz 2 aus jeweils einem Sitzunterteil
3, 4, jeweils einer schwenkbar daran angelenkten Sitzlehne 5, 6, sowie einer am oberen
Sitzlehnenrandbereich angeordneten, vorzugsweise höhenverstellbaren Kopfstütze 7, 8
aufgebaut.
Am Vordersitz 1 ist eine hier lediglich beispielhaft und schematisch dargestellte
Sicherheitseinrichtung angeordnet, die ein Airbagmodul 9 umfasst, das einen
Flächenairbag 10 und zwei mit dem Flächenairbag 10 gekoppelte Gasgeneratoren 11, 12
umfasst. Wie dies der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist der Gasgenerator 11 in einem
unteren Sitzlehnenrandbereich und der Gasgenerator 12 in einem oberen
Sitzlehnenrandbereich angeordnet. Zur Reduzierung der thermischen
Bauteilbeanspruchungen können diese Gasgeneratoren 11, 12 als Kaltgasgeneratoren
ausgebildet sein. Mit derartigen Kaltgasgeneratoren kann zudem auch eine Erhöhung
der Standzeit verbunden sein, da hier ein Druckabfall durch Abkühlung des Gases nicht
oder kaum merklich auftritt.
Das Airbagmodul 9 ist in die Sitzlehne 5 des Vordersitzes 1 integriert und dort im in der
Fig. 1 lediglich strichliert und schematisch eingezeichneten nicht aktivierten Zustand
großflächig zusammengefaltet hinter einer die Abdeckung des Flächenairbags 10
bildenden Sitzlehnenrückwand 15 einer Sitzlehnenrückseite 13 angeordnet. Der
Flächenairbag 10 ist dabei vorzugsweise so gefaltet, dass er sich über die gesamte
Länge und Breite der Sitzlehnenrückseite 13 erstreckt.
Das Airbagmodul 9 ist ferner mit einer hier nicht dargestellten Sensorvorrichtung
gekoppelt, die einen tatsächlichen oder drohenden Aufprall eines Fahrzeugs erfasst und
das Airbagmodul 9 aktiviert. Die Aktivierung des Airbagmoduls 9 bewirkt, dass die beiden
Gasgeneratoren 11, 12 Gas in den großflächig zusammengefaltet hinter der
Sitzlehnenrückwand 15 angeordneten Flächenairbag 10 einblasen, wodurch dieser, wie
dies in der Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, vor der Sitzlehnenrückseite
13 matratzenartig als großflächige Schutzwand aufgeblasen wird, wobei eine
großflächige Oberseite 14 des matratzenartigen Airbags 10 dem Rücksitz 2 zugeordnet
ist. Der im aufgeblasenen Zustand matratzenartig ausgebildete Flächenairbag 10
erstreckt sich dabei von einem unteren Sitzlehnenrückseitenrandbereich ausgehend bis
über einen oberen Sitzlehnenrückseitenrandbereich hinaus nach oben und deckt
vorteilhaft auch den Bereich hinter der an der Sitzlehne 5 angeordneten Kopfstütze 7 ab.
Durch die großflächige Faltung des Flächenairbags 10 im Bereich hinter der
Sitzlehnenrückseite 13 im nicht aktivierten Zustand wird erreicht, dass sich der
Flächenairbag 10 im wesentlichen lediglich nur noch nach hinten von der Sitzlehne 5 weg
aufblasen muss. Dies trägt erheblich zur Reduzierung der Airbagaggressivität bei.
Ebenso wird durch die matratzenartige Ausbildung des Flächenairbags 10 eine
erhebliche Reduzierung der Airbagaggressivität erreicht, da dieser nur zu einem
geringen Teil in Richtung auf einen auf dem Rücksitz 2 sitzenden und hier nicht
dargestellten Fahrzeuginsassen hin aufgeblasen wird. Zudem kann durch den Einsatz
von zwei Gasgeneratoren 11, 12 der Befüllvorgang insgesamt weniger aggressiv und
schnell erfolgen, da jeder Gasgenerator 11, 12 nur noch ein reduziertes Gasvolumen in
den Flächenairbag 10 einzublasen braucht.
Um die Entfaltung des Flächenairbags 10 nicht zu behindern, ist vorzugsweise eine
randseitige Sollaufrisslinie an der Sitzlehnenrückseite 13 vorgesehen, was hier allerdings
nicht dargestellt ist, wobei beispielsweise das Airbaggewebe wenigstens bereichsweise
mit der Sitzlehnenrückseite 13 verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
Der Flächenairbag 10 kann zudem in mehrere Airbagkammern unterteilt sein, die
untereinander durch Überströmöffnungen verbunden sind, was hier allerdings nicht
dargestellt ist.
1
Vordersitz
2
Rücksitz
3
Sitzunterteil
4
Sitzunterteil
5
Sitzlehne
6
Kopfstütze
7
Kopfstütze
8
Kopfstütze
9
Airbagmodul
10
Flächenairbag
11
Gasgenerator
12
Gasgenerator
13
Sitzlehnenrückseite
14
Oberseite
15
Sitzlehnenrückwand
Claims (11)
1. Sicherheitseinrichtung an einer Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines
Kraftfahrzeugsitzes, mit einem in die Sitzlehne integrierten Airbagmodul, das einen
Airbag und einen Gasgenerator aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Airbag ein als Schutzwand matratzenartig vor einer Sitzlehnenrückseite
aufblasbarer Flächenairbag (10) ist, der im aktivierten Zustand wenigstens die
gesamte Sitzlehnenrückseite (13) großflächig abdeckt.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Flächenairbag (10) im aktivierten Zustand die gesamte Sitzlehnenrückseite (13)
großflächig abdeckt und sich zusätzlich in Hochachsenrichtung gesehen,
vorzugsweise von einem unteren Sitzlehnenrückseitenrandbereich ausgehend, bis
über einen oberen Sitzlehnenrückseitenrandbereich hinaus nach oben erstreckt und
dabei den Kopfbereich und/oder den Bereich hinter einer an der Sitzlehne (5)
angeordneten Kopfstütze (7) abdeckt.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Flächenairbag (10) im nicht aktivierten Zustand
zusammengefaltet hinter einer Abdeckung in der Sitzlehnenrückseite (13) eines
Fahrzeugsitzes (1), vorzugsweise eines Vordersitzes, angeordnet ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abdeckung durch die Sitzlehnenrückwand gebildet ist, die zur Freigabe der
Airbagaustrittöffnung wenigstens eine Sollaufrisslinie aufweist, die durch den sich
aufblasenden Flächenairbag aufreißbar ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Flächenairbag (10) im nicht aktivierten Zustand
großflächig zusammengefaltet, vorzugsweise sich in etwa über die gesamte
Sitzlehnenlänge und/oder Sitzlehnenbreite erstreckend, in der Sitzlehne (5)
angeordnet ist, so dass bei der Aktivierung des Flächenairbags (10) eine Entfaltung
im wesentlichen lediglich von der Sitzlehne (5) weg nach hinten erfolgt.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sollaufreißlinie randseitig umläuft und die
Sitzlehnenrückwand wenigstens bereichsweise mit dem Airbaggewebe verbunden,
vorzugsweise verklebt ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass dem Flächenairbag (10) zur Verminderung der Aggressivität
beim Aufblasen wenigstens zwei Gasgeneratoren (11, 12) zugeordnet sind.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster
Gasgenerator (11) in einem oberen Sitzlehnenbereich und ein zweiter Gasgenerator
(12) in einem unteren Sitzlehnenbereich angeordnet ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Flächenairbag (10) in wenigstens zwei Airbagkammern
unterteilt ist, die untereinander vorzugsweise mit Überströmöffnungen verbunden
sind.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (9) zur Erfassung eines drohenden oder
tatsächlichen Aufpralls mit einer Sensorvorrichtung gekoppelt ist.
11. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung an einem Vordersitz (1)
angeordnet ist, hinter dem ein weiterer Fahrzeugsitz (2) angeordnet ist,
vorzugsweise ein Beifahrersitz und/oder ein Fahrersitz mit dahinter angeordneter
Rücksitzbank in einem Personenkraftwagen.
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