DE10046531A1 - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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Abstract

Es wird eine Schneidvorrichtung beschrieben, die mindestens einen Schneidedraht aufweist, mit dem aus einem Materialblock definierte Materialstücke herausgeschnitten werden können. Vorzugsweise weist die Schneidvorrichtung mehrere nebeneinander verlaufende Schneidedrähte auf, so daß in einem Schneidevorgang mehrere Materialstücke aus dem Materialblock gleichzeitig herausgeschnitten werden können. Die Schneidedrähte sind dabei vorteilhafterweise in verschiedener Weise zueinander und auch als Ganzes zum Materialblock verstellbar, um verschieden geformte Materialstücke herausschneiden zu können.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, mit der aus einem Mate­ rialblock definierte Materialstücke herausgeschnitten werden können. Insbesondere betrifft sie eine Schneidvorrichtung mit der aus Materialien, wie Polyurethanschaum, Steinwolle oder Styropor, definierte Materialstücke, wie beispielsweise Platten, Keile oder Gefälle­ platten herausgeschnitten werden können.
Für das Herausschneiden von beispielsweise Platten aus Materialien, wie beispielsweise Polyurethanschaum oder Styropor, finden heute überwiegend Schneideinrichtungen Ver­ wendung, die einen Schneiddraht aufweisen. Dieser Schneiddraht wird so durch einen Materialblock geführt, daß das gewünschte Materialstück in seiner gewünschten Form aus dem Materialblock herausgeschnitten werden kann.
Wenn ein Materialblock beispielsweise in mehrere Platten zerschnitten werden soll, so ist es bei solchen bekannten Schneideinrichtungen notwendig, den Schneiddraht mehrmals durch den Materialblock hindurch zu führen, da jedes Mal nur eine Platte oder ein Form­ stück abgeschnitten werden können. Dies stellt ein sehr Zeit- und arbeitsaufwendiges Ver­ fahren dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, mit der auf eine schnelle und bequeme Weise gleichzeitig mehrere definierte Materialstücke aus einem Materialblock herausgeschnitten werden können. Die Schneidvorrichtung soll dabei auch in schneller Weise zu verstellen sein, damit verschieden geformte Materialstüc­ ke herausgeschnitten werden können. Die Schneidvorrichtung soll weiterhin so ausgebildet sein, daß sie eine schonende Behandlung der herauszuschneidenden Materialstücke ge­ währleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung nach Anspruch 1. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen dieser Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung umfaßt mindestens einen Schneidedraht, der an einer Drahthaltevorrichtung befestigt ist. Bei der Drahthaltevorrichtung kann es sich bei­ spielsweise um ein Gestell oder einen Rahmen aus mehreren stangenartigen Stücken han­ deln, wobei der Schneidedraht darin aufgespannt ist. Der Materialblock, aus dem das ge­ wünschte Materialstück geschnitten werden soll, wird dann am Schneidedraht vorbei, also beispielsweise durch das Gestell hindurch bewegt, so daß der Materialblock und der Schneidedraht miteinander in Eingriff gebracht werden können. Es ist auch möglich, den Materialblock stationär zu halten und die Schneidvorrichtung, also beispielsweise das Ge­ stell, das den Schneidedraht hält, zu bewegen.
Wenn mehrere Materialstücke gleichzeitig aus dem Materialblock herausgeschnitten wer­ den sollen, so werden mehrere nebeneinander verlaufende Schneidedrähte verwendet. Die­ se Schneidedrähte werden nebeneinander an der Drahthaltevorrichtung befestigt und mit­ einander relativ zum Materialblock bewegt. Damit gleichzeitig verschieden geformte oder verschieden dicke Materialstücke aus dem Materialblock herausgeschnitten werden kön­ nen, ist es vorteilhaft, wenn sich die Schneidedrähte in ihrem gegenseitigen Abstand zuein­ ander verstellen lassen. Handelt es sich bei den herauszuschneidenden Materialstücken beispielsweise um Platten mit planen Oberflächen, so werden die Schneidedrähte in der Drahthaltevorrichtung parallel angeordnet. Sollen die Platten alle die gleiche Dicke auf­ weisen, so werden die Schneidedrähte nicht nur parallel sondern auch in gleichem Abstand zueinander angeordnet. Sollen hingegen Platten unterschiedlicher Dicke gleichzeitig aus dem Materialblock herausgeschnitten werden, so werden die Schneidedrähte in der Draht­ haltevorrichtung zwar parallel aber in unterschiedlichem, Abstand zueinander befestigt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung läßt sich die Drahthaltevorrichtung, also beispielsweise das Gestell, in ihrem Winkel zum Ma­ terialblock verändern. Durch diese Änderung des Winkels der Schneidedrähte in Bezug auf den Materialblock können beispielsweise nur durch die Änderung des Winkels verschieden dicke Platten aus einem Materialblock herausgeschnitten werden, ohne daß dazu der ge­ genseitige Abstand der Schneidedrähte zueinander verstellt wird. Es genügt hierzu, wenn beispielsweise dünnere Platten herausgeschnitten werden sollen, die Drahthaltevorrichtung mit den Schneidedrähten in einem flacheren Winkel an den Materialblock heranzuführen. Sollen dickere Platten herausgeschnitten werden, so wird die Drahthaltevorrichtung mit den Schneidedrähten in einem steileren Winkel an den Materialblock herangeführt.
Dieses schräge Heranführen der Schneidvorrichtung, also der Drahthaltevorrichtung mit den Schneidedrähten, an den Materialblock hat zudem den Vorteil, daß wenn die Schnei­ dedrähte nach dem Schneiden den nun zerschnittenen Materialblock wieder verlassen, dies nacheinander geschieht, so daß die geschnittenen Materialstücke nicht gleichzeitig aufein­ ander fallen. Da zum gleichen Zeitpunkt immer nur ein herausgeschnittenes Materialstück, beispielsweise eine Platte, auf das darunterliegende Materialstück, beispielsweise eine weitere Platte, fällt, werden die herausgeschnittenen Materialstücke mechanisch nicht so stark belastet, wie wenn alle Materialstücke gleichzeitig aufeinander fallen würden. Die Materialstücke werden dadurch schonender behandelt, so daß unerwünschte Beschädigun­ gen der Oberfläche vermieden werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrich­ tung läßt sich die Drahthaltevorrichtung, also beispielsweise das Gestell, in ihrem Winkel zum Materialblock nicht nur so verändern, daß die Schneidedrähte nacheinander in den Materialblock eintreten, sondern auch in einer dazu senkrecht stehenden Ebene, so daß die Schneidedrähte zwar gleichzeitig in den Materialblock eintreten, ihn aber in einer gewin­ kelten Weise bearbeiten. Dadurch ist es beispielsweise möglich, keilförmige Materialstüc­ ke aus dem Materialblock herauszuschneiden. Die Schneidvorrichtung kann vorteilhafter­ weise so ausgelegt sein, daß eine Winkelverstellung in nur der einen Winkelebene oder nur den anderen Winkelebene oder in beiden Winkelebenen möglich ist.
Statt die ganze Schneidvorrichtung so auszulegen, daß sie mit einer Drahthaltevorrichtung versehen ist, die in ihrem Winkel zum Materialblock verändert werden kann, ist es natür­ lich alternativ oder zusätzlich möglich, eine Verstellmöglichkeit der einzelnen Schneide­ drähte an der Drahthaltevorrichtung vorzusehen, bei der die einzelnen Schneidedrähte in einem Winkel zueinander angeordnet werden können. So können zwei nebeneinander ver­ laufende Schneidedrähte so an der Drahthaltevorrichtung befestigt werden, daß sie sich an ihrem einen Ende dichter beieinander und an ihrem anderen Ende weiter voneinander ent­ fernt befinden. Durch diese Anordnung kann dann ebenfalls ein keilförmiges Materialstück herausgeschnitten werden.
Anstatt mehrere getrennte Schneidedrähte zu verwenden, kann auch nur ein Schneidedraht verwendet werden, der über Umlenkvorrichtungen, so an der Drahthaltevorrichtung befe­ stigt wird, daß er eine Anordnung aus mehreren nebeneinander verlaufenden Schneide­ drahtstücken bildet. Als Umlenkvorrichtung können dabei vorteilhafterweise Rollen ver­ wendet werden, insbesondere dann, wenn der eine Schneidedraht als eine Endlosdraht­ schleife ausgebildet ist, die in Längsrichtung des Drahtes bewegt wird, um so eine bessere Schneideleistung zu erhalten. Um wiederum, wie oben schon ausgeführt, unterschiedlich geformte Materialstücke ausschneiden zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Umlenkvor­ richtungen in ihrer Lage zueinander verstellbar angeordnet sind.
Das Material und die Struktur, insbesondere die Oberflächenstruktur richten sich nach den zu schneidenden Materialien, der Schnittgeschwindigkeit und auch der gewünschten Be­ schaffenheit der damit zu erzielenden Oberfläche der herausgeschnittenen Materialstücke. Wenn verschiedene Materialien geschnitten werden sollen, ist es daher vorteilhaft, die Be­ festigung des mindestens einen Schneidedrahts an der Drahthaltevorrichtung so vorzuse­ hen, daß dieser leicht ausgetauscht werden kann, so daß die Schneidvorrichtung durch ei­ nen Austausch des Drahts in einfacher Weise an verschiedene zu schneidende Materialien angepaßt werden kann. Auch ist, wenn der Schneidedraht gewechselt werden muß, weil er abgenützt ist, mit dieser Konstruktion ein Austausch schnell durchzuführen.
In Abhängigkeit von den zu schneidenden Materialien kann es, beispielsweise beim Schneiden von Styropor, von Vorteil sein, wenn der mindestens eine Schneidedraht erhitzt werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Schneidvorrichtung zu­ sätzlich eine Vorrichtung aufweist, mit der ein Strom durch den Schneidedraht geleitet wird, der dann diesen Schneidedraht erhitzt.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung kann alleine oder aber auf einer Fertigungsstra­ ße in Form vieler einzelner Schneidvorrichtungen verwendet werden, wobei sich insbeson­ dere die individuelle Verstellbarkeit der Schneidvorrichtungen als sehr vorteilhaft erweist. Das Herausschneiden von Materialstücken aus einem Materialblock kann so nicht nur auf einen Schritt mit einer Schneidvorrichtung erfolgen, sondern auch indem derselbe Mate­ rialblock nacheinander verschieden eingestellte Schneidvorrichtungen durchläuft, die zu­ sammen am Ende die Materialstücke mit den gewünschten Abmessungen erzeugen.
Der Aufbau und die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht eines Teils einer Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Schneidvorrichtung, die insbesondere die Verstellbarkeit der Schneidvorrichtung zeigt; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung, bei der nur ein in Schlaufen verlaufender Schneidedraht verwendet wird.
Fig. 1 zeigt eine dreidimensionale schematische Ansicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung. Die dort dargestellte Schneidvorrichtung weist eine Vielzahl hier parallel angeordneter Schneidedrähte 10 auf. Sie sind an einer Drahtbefestigungsvorrichtung 12, die hier aus zwei parallelen Rahmen­ stücken besteht, befestigt. Diese Rahmenstücke 12 sind jeweils mit ihrem einen Ende an einem Drehpunkt 20 (Fig. 2)und mit ihrem anderen Ende an einem viertelkreisförmigen Rahmenstück 14 befestigt. Die Befestigung der Rahmenstücke 12 am viertelkreisförmigen Rahmenstück 14 erfolgt beispielsweise mit Stiften 16, die in einer Schiene 18 der viertel­ kreisförmigen Rahmenstücke 14 gleiten. Dadurch lassen sich die parallelen Rahmenstücke 12 an ihrem einen Ende in den viertelkreisförmigen Rahmenstücken 14 stufenlos verschie­ ben. Der Stift 16 weist gleichzeitig eine hier nicht näher dargestellte Feststellvorrichtung auf, mit der, wenn sich die parallelen Rahmenstücke 12 in der gewünschten Stellung be­ finden, diese arretiert werden können. Durch diese Ausbildung der Drahtbefestigungsvorrichtung können die Schneidedrähte 10 gemeinsam in ihrem Winkel zu einem Schneide­ tisch 22, auf dem um zu schneidendes Materialstück 23 durch die Schneidvorrichtung be­ wegt wird, verstellt werden.
Fig. 2 stellt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Schneidvorrichtung dar, bei der nur ein in Schlaufen verlaufender Schneidedraht 10 verwendet wird, dar. Der Schneidedraht 10 wird über in Form von Rollen 24 ausgeführte Umlenkvorrichtungen so durch die Schneidvorrichtung geführt, daß sich nebeneinander liegende, hier parallel dargestellte Schneidedrahtabschnitte 10.1 ergeben. Die Umlenkrol­ len 24 sind wiederum an hier nur schematisch dargestellten Rahmenteilen 12 befestigt. Diese Ausführungsform mit nur einem Schneidedraht 10, der über Umlenkrollen 24 ge­ führt wird, ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Schneidedraht 10 in Längsrichtung angetrieben werden soll.
Die Umlenkrollen 24 haben unterschiedliche Radien oder gleiche Radien, wobei die Wahl der Radien dazu eingesetzt werden kann, die Ausrichtung der Schneidedrahtabschnitte 10.1 zueinander zu verändern, derart, daß diese ein Gefälle zueinander aufweisen. Die Um­ lenkrollen 24 sind alternativ oder zusätzlich auch an den Rahmenteilen 12 verschiebbar bzw. verstellbar angeordnet (siehe Pfeilrichtung). Eine Umlenkrolle 24.1 kann als An­ triebsrolle oder als Spannrolle ausgebildet sein. Als Spannrolle ist die Umlenkrolle 24.1 auch in Laufrichtung (siehe Pfeil) des Drahtes verstellbar, als senkrecht zur ersten Ver­ stellmöglichkeit.
Eine weitere Umlenkrolle 26 mit größerem Radius als die Umlenkrollen 24 dient als An­ triebsrolle oder Spannrolle in Kooperation mit der Umlenkrolle 24.1. Also wenn die Um­ lenkrolle 26 als Spannrolle ausgebildet ist, dient die Umlenkrolle 24.1 als Antriebsrolle oder umgekehrt. Darüber hinaus ist es möglich, jede andere Umlenkrolle 24 als Antriebs- oder Spannrolle auszubilden.

Claims (13)

1. Schneidvorrichtung zum Herausschneiden definierter Materialstücke aus einem Mate­ rialblock, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung mindestens einen Schneidedraht (10) aufweist, der an einer Drahthaltevorrichtung (12) befestigt ist, wobei die Drahthaltevorrichtung (12) und der Materialblock relativ zueinander bewegbar sind.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung mehrere nebeneinander verlaufende Schneidedrähte (10) auf­ weist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidedrähte (10) so an der Drahthaltevorrichtung (12) befestigt sind, daß sie in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus mehreren nebeneinander verlaufenden Schneidedrähten (10) da­ durch erreicht wird, daß ein Schneidedraht (10) über eine oder mehrere Umlenkvorrichtun­ gen (24) an der Drahthaltevorrichtung (12) so geführt ist, daß eine Anordnung aus mehre­ ren nebeneinander verlaufenden Schneidedrahtstücken ausgebildet wird.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der einen oder den mehreren Umlenkvorrichtungen um Rollen (24) handelt, die verstellbar an der Drahthaltevorrichtung (12) befestigt sind.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (24) unterschiedliche Radien aufweisen.
7. Schneidvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthaltevorrichtung (12) in ihrem Winkel zum zu schneidenden Materialblock stufenlos einstellbar ist.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthaltevorrichtung (12) in zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Ebenen jeweils in ihrem Winkel zum zu schneidenden Materialblock stufenlos einstellbar ist.
9. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schneidedraht (10) in seinem Material und seiner Struktur so aus­ gebildet ist, daß er sich zum Schneiden von Polyeurethanschaum oder Steinwolle oder Sty­ ropor eignet.
10. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine Vorrichtung umfaßt, mit der der mindestens eine Schneidedraht (10) erhitzt werden kann.
11. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine Vorrichtung umfaßt, mit der der mindestens eine Schneidedraht (10) in Längsrichtung des Drahtes bewegt werden kann.
12. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Schneidedraht (10) an der Drahthaltevorrichtung (12) so befestigt ist, daß er leicht ausgetauscht werden kann.
13. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung in einem System aus mehreren hintereinander angeordneten Schneidvorrichtung Verwendung findet.
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