DE7427725U - Gestellanordnung fuer toepferwaren - Google Patents
Gestellanordnung fuer toepferwarenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ZEN2 & HELBER O 43OO ESSEN 1 · AM RUHRSTEIN 1 · TEL.: (O2 01) 4126 87
Seite
A 28 13· August 1974
ACME MARLS LIMITED, Clough Street, Hanley, Stoke-on-Trent,
Staffordshire. England,
Die Erfindung betrifft eine Gestell- oder Trägeranordnung für Töpferwaren oder keramische Artikel, die zur Aufnahme
dieser Waren während des Brennens in einem Ofen diene ι kann.
Die Gestellanordnung kann auf einem Ofenschlitten oder -wagen befestigt werden, der so ausgebildet ist, daß er
durch einen kontinuierlichen Tunnelofen verfahrbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte
Gestellanordnung für Töpferwaren oder keramische Artikel zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird hierfür eine zur Aufnahme von Töpferwaren oder keramischen Artikeln bestimmte Gestelleinheit
mit einer Vielzahl von in zwei Richtungen in horizontalem Abstand voneinander angeordneten, langgestreckten senkrechter
Stützen aus keramischem Material und einem im wesentlichen waagerechten, von den Stützen getragenen Fachboden vorgeschlagen,
der sich dadurch auszeichnet, daß an den äußersten oberen Endabschnitten der Stützen Endstücke angeordnet sind,
wobei die Endbereiche der Stützen bzw. die Endstücke mit ineinandergreifenden Halterungsausformungen versehen sind,
durch die sie gegen eine relative Verschiebung zueinander in einer im wesentlichen waagerechten Ebene gesichert sind,
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daß an den Endstücken Befestigungseinrichtungen zur unverrückbaren Befestigung des Fachbodens auf den Endstücken
vorgesehen sind, und daß die senkrechten Stützen öffnungen aufweisen, in die abnehmbare Fachboden-Tragelemente
einsetzbar sind, so daß ein oder mehrere weitere Fachboden unterhalb des ersten Fachbodens abnehmbar
anbringbar sind.
Der äußerste untere Endabschnitt jeder Stütze kann ebenfalls mit einem Endstück versehen sein, wobei die
unteren Endbereiche der Stützen bzw. die Endstücke alt
ineinandergreifenden Halterungsausformungen versehen sind, durch die sie gegen eine relative Verschiebung
zueinander in einer im wesentlichen horizontalen Ebene gesichert sind. Eine im wesentlichen horizontale Grundplatte
kann durch mit den Endstücken verbundene Befestigungsmittel unverrückbar an den unteren Endstücken
befestigt sein·
Die mit den Endstücken zusammenwirkenden Befestigungs— einrichtungen können in Jedem Falle in Löcher in den
Endstücken einführbare Stifte sein.
Von den öffnungen kann eine Vielzahl von auf jeder
Stütze mit Abstand voneinander angeordneten Einzelöffnungen vorgesehen sein·
Die abnehmbaren Fachboden-Tragelemente können als Pflöcke ausgebildet sein, die in engem Schiebesitz in den
öffnungen der Stützen eingesetzt sind, wobei der oder jeder weitere Fachboden auf diesem Pflöcken aufruht.
Vorzugsweise wird jeder zusätzliche Fachboden von nur drei Fachboden-Tragelementen getragen·
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die öffnungen in ihrer Form zwei der an den äußersten Endabschnitten
der Stützen vorgesehenen, aufeinander au gerichteten Halterungsausforwungen entsprechend ausgebildet,
so daß die Stützen von langen, ununterbrochenen Längenstücken abgeschnitten werden können, wobei der
Schnitt durch die öffnungen so gelegt wird, daß beide
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Schnittenden jeweils sine Halterungsausfortnung auf-p
weisen, die jeweils aus einer halben Öffnung besteht. Die Öffnungen können an den kängenstücken in sich
wiederholender Folge unterschiedlicher Abstände angeordnet sein, wodurch die Anordnung der Öffnungen
der fertigen Stützen durch die Lage des Schnitts an den Längenstücken wählbar ist und davon abhängt, auf
welchem Ende die Stütze aufgestellt wird.
Aus einer Vielzahl der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen
Gestelleinheiten kann eine zusammengesetzte Gestellanordnung gebildet werden, die so ausgebildet
ist, daß die Gestelleinheiten senkrecht so aufeinandergesetzt sind, daß die Stützen einer Einheit
direkt unterhalb der entsprechenden Stützen der darüberliegenden nächsten Einheit angeordnet sind, und
daß der Fachboden einer Einheit die Grundplatte der nächsten darüberliegenden Einheit bildet.
Durch die Erfindung wird weiter eine Gestellanordnung
mit einer Vielzahl von in zwei Richtungen in horizontalem Abstand voneinander angeordneten langgestreckten
Stützen geschaffen, bei der jeweils ein Endstück am äußersten oberen Endabschnitt jeder senkrechten Stütze
angeordnet ist, und an den Endabschnitten und den Endstücken ineinandergreifene Halterungsausformungen
vorgesehen sind, durch die sie gegen eine relative Verschiebung zueinander in einer horizontalen Ebene
gesichert sind, wobei eine Vielzahl von von den Stützen getragenen horizontalen Fachböden so angeordnet sind^
daß sie mit ihren Rändern aneinander anstoßen und wenigstens eines der Endstücke durch Befestigungsmittel
mit zwei benachbarten Fachböden verbunden ist und jeder Fachboden durch wenigstens drei senkrechte Stützen getragen wird.
Die Erfindung ist nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Gestellanordnung;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Endstücks;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Endstücks von der gegenüberliegenden
Seite aus;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Endstücks;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Endstücks von der anderen Seite
aus;
Fig. 7 und 8 jeweils eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines
Endstücks;
Fig. 9 und 10 jeweils eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Endstücks; und
Fig. 11 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Gestellanordnung, aus
der die örtliche Lage der senkrechten Stützen und der Endstücke entnehmbar ist.
Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in
der eine Gestellanordnung 10 zur Aufnahme von Töpferwaren oder keramischen Artikeln während des Brennens in einem
Ofen gezeigt ist. Die Gestellanordnung weist eine Vielzahl von senkrechten Stützen 11 und eine Reihe von festen
Fachböden 12, die von den senkrechten Stützen 11 getragen werden, auf. Einer der Fachböden 12 bildet die Deckplatte der
Anordnung, während ein weiterer Fachboden 12 eine Bodenplatte bildet.
Jeder Fachboden 12 ist an drei voneinander entfernten Stellen durch ein Endstück gehalten, wie sie beispielsweise
in den Zeichnungen bei 13 und 14 gezeigt sind, und diese Endstücke stehen mit den Enden der Stützen 11 in
Eingriff und sind mit den Fachböden 12 fest verbunden·
Jedes Endstück hat eine Halterungsausformung, die in eine entsprechende Ausnehmung im äußersten Endabschnitt der
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StQtze einfQhrbar ist· Auf der 4er Haiterungaausforming
gegenüberliegenden Seite weisen die Endstück« ein oder
■ehrere, beispielsweise als Sacklöcher 17 ausgebildete
Löcher auf, die sur Aufnahsie von Stiften 18 bestiont
sind, die durch die festen Fachboden 12 eingeführt werden, so daß diese in ihrer Stellung festgelegt sind.
Die grundlegende Gestelleinheit ist also au£ einer Reihe
von miteinander verbundenen Teilen aufgebaut, die gegen relative Verschiebung zueinander gesichert sind, leichte
Schwingungen oder Stöße im Aufbau jedoch aufnehmen können. An ihren Verbindungspunkten sind die Bauteile
nicht starr miteinander verbunden, so daß beim Auftreten eines Stoßes oder von Schwingungen während des
Gebrauchs der Anordnung hieraus keine Beschädigungen der Einzelbauteile resultieren« Das Gewicht der auf
den Ästen Fachböden aufgesetzten Artikel tr> außerdem
dazu bei, daß die Gestelianordnung zusammengehalten wird·
Zusätzlich zu den festen Fachböden 12 1st dief Anordnung
zur Aufnahme von vorsetzbaren Fachböden 19 vorbereitet,
Die senkrechten Stutzen 11 weisen in Längsrichtung voneinander entfernte Offnungen 20 auf, in die Fachboden—Tragelemente
21 so einfQhrbar sind, daß die Enden der Tragelemente aus den öffnungen 20 vorstehen und zur
Halterung der versetzbaren Fachböden 19 dienen können. Die Ausgestaltung der Halterung ist dabei so getoffen,
daß Jeder versetzbare Fachboden an drei voneinander entfernten Stellen von einem Trageleaent abgestützt
wird, wobei sich diese Stellen an zwei benachbarten Ecken eines rechteckigen Fachbodens 19 und an/oder in
der Nähe des Mittelpunktes der den beiden Ecken des Fachbodens gegenüberliegenden Seiten befinden· Die
festen Fachböden 12 sind in gleicher Weise an drei Stellen gehalten. Dadurch ist der Fachboden ohne die
Möglichkeit von Kippbewegungen gehalten, während es bei einer Auflagerung an mehr als drei voneinander entfernten
Stellen durch mögliche Abweichungen in den Abmessungen der Stützen ο.dgl. zu einer Beeinträchtigung
des Gleichgewichts und dadurch verursachten Kippbewegungen kommen könnte.
Pig· 2 der Zeichnung zeigt die senkrechte Stütze 11
In einzelnen. Es 1st erkennbar, daß In der Oberseite
der Stütze 11 eine Im wesentlichen H-förmlge Vertiefung
22 gebildet 1st, wobei diese Form gewählt 1st, um bei
Eingriff eines korrespondierenden H-förmigen Vorsprungs eines Endstücks eine Sicherung des Endstücks gegen relative
Verschiebungen in beliebiger Richtung in einer horizontalen Ebene zu erreichen.
Fig. 2 zeigt außerdem die öffnungen 20, und es ist ersichtlich,
daß diese öffnungen ebenfalls Η-Form haben, wobei das H von einem die Stütze 11 durchsetzenden Durchlaß
U-J an jedem Ende des Durchlasses vorgesehene Eintrittsaioschnitte
gebildet wird. Durch Ausgestaltung der öffnung 20 in dieser Form ist es möglich, die Stütze 11
von langen ununterbrochenen Längenstücken aus keramischem Material herzustellen, die dann für eine spezielle Gestellanordnung
in der erforderlichen Länge abgesägt werden. Wenn der Schnitt beispielsweise an der durch die gestrichelten
Linien 23 angezeigten Stelle geführt wird, weist jede der beiden Schnittflächen eine Halterungsaus—
formung auf, die der am Ende der Stützen gezeigten Vertiefung 22 entspricht.
Es ist erkennbar, daß die Abstände der öffnungen 20 über
die Länge der Stütze 11 unregelmäßig sind, und dies ermöglicht eine größere Anzahl von Veränderungen der
Anordnung der Fachböden, als dies andernfalls der Fall wäre, weil auf diese Weise die Stütze mit jedem ihrer
Enden nach oben weisend verwendet werden kann. Wenn die Stütze 11 beispielsweise gegenüber der in der Zeichnung
gezeigten Stellung umgedreht wird, ist es möglich, einen (versetzbaren) Fachboden in unmittelbarer Nähe des oberen
Endes der Stütze zu haltern. Wenn die Stütze 11 jedoch in der gezeigten Weise eingesetzt wird, dann hat die oberste
öffnung einen größeren Abstand vom oberen Snde der Stütze,
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wobei jedoch In diesem Falle ein (versetzbarer) Fachboden
in unmittelbarer Nähe des unteren Endes der Stlltze angeordnet werden kann· Die unregelmäßigen
Abstände dar öffnungen ermöglichen es auch, unterschiedliche Arten von Stützen von dem gleichen kontinuierlichen
Längenstück aus keramischen Material abzuschneiden, indem die Stellen, an denen die Schnitte
gelegt werden, so gewählt werden, daß sie mit einer speziell erforderlichen Öffnung zusammenfallen.
Aus Keramikmaierial bestehende Fachboden-Tragelemente
21 von rechteckigem Querschnitt und engem Schiebesitz werden in den Durchlässen der öffnungen 2G .*ur Halterung
der versetzbaren Fachböden 19 verwendet. Ein kurzes Tragelement wird an solchen Stellen verwerdet, wo
lediglich ein Fachboden an einer speziellen öffnung von
einer Stütae gehalten werden soll, wobei das Tragelement
den Durchlaß zwar durchsetzt, jedoch nur auf einer Seite von der öffnung vorsteht.
Ein längeres Tragelement wird dann verwendet, v*»nn zwei
Fachböden auf der gleichen Höhe auf gegenüberliegenden Seiten einer Stütze gehalten werden sollen. Das Tragelement durchsetzt den Durchlaß der öffnung dann und
steht an beiden Seiten der Stütze vor, um die beiden in Betracht stehenden Fachböden abzustützen.
Fig. 3 und 4 zeigen im einzelnen ein Endstück 13, das zum Aufbau der in Fig. 1 gezeigten Anordnung dient.
Das Endstück 13 besteht sus eines Block aus keramischem Material mit eine» H-förmigen Vorsprung 26, d«r in
die H-förmige Vertiefung 22 am Ende der senkrechten Stütze 11 eingreift.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Rückseite des Endstücks ein Sacklocb 17 auf, das zur Aufnahme eines (in
der Figur nicht gezeigten) Stiles 18 dient, der den festen Fachboden in seiner Relativstellung zum Endstück
und zur Stütze hält«,
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Endstücke 13 sind fUr Verwendung an den äußeren Ecken einer Gestellanordnung
geeignet, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist; wenn jedoch eine spezielle Stütze zur Halterung von zwei
Ecken von benachbarten festen Fachböden 12 dienen soll, wird eins weitere Ausführungsform eines Endstücks 14
verwendet· Dieses Endstück 14 ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt und seine Anordnung geht aus Fig· I hervor.
Das Endstück 14 unterscheidet sich dadurch vom Endstück 13, daß zusätzlich zum H-förmigen Vorsprung 26 die seitlichen
Ränder des Endstücks bei 27 hochgezogen sind und dem Endstück so eine zusätzliche Breite verleihen, so
daß dieses zur Halterung zweier benachbarter Fachböden verwendet werden kann.
Fig. 6 zeigt die Rückseite des Endstücks, und es ist zu erkennen, daß drei Löcher vorgesehen sind, ein den Sackloch
17 des Endstücks 13 entsprechendes mittleres Loch 17, so daß das Endstück 14 erforderlichenfalls mit dem
Endstück 13 ausgetauscht werden kann, und zwei weitere, symmetrisch zum Loch 17 angeordnete Löcher 28, die üblicherweise
zur Aufnahme von zwei Stiften dienen, die jeweils einen Fachboden eines benachbarten Paares von
Fachböden durchsetzen.
Die Anordnung der Stützen ist am besten der Fig. 11 zu entnehmen, in der schematisch die örtliche Lage der
festen Fachböden und der Stützen in der Draufsicht gezeigt sind. Jeder feste Fachboden 12 ist, wie oben erwähnt,
an drei voneinander entfernten Stellen gehalten, wobei die Stützen an den äußeren Ecken der Gestellanordnung
mit Endstücken 13 versehen sind. An Stellen, an denen zwei feste Fachböden von der gleichen Stütze getragen werden, sind Endstücke 14 vorgesehen. An einigen
weiteren Stellen müssen alternative Ausführungsformen
von in der Zeichnung mit 29 und 30 bezeichneten Endstücken verwendet werden, da die Stützen so ausgerichtet werden
müssen, daß ihre öffnungen in die gleiche Richtung weisen,
um eine Halterung der Fachböden durch sie zu ermöglichen.Obgleich
zwei Fachböden in seitzlicher Nebeneinanderanordnung
von einer einzelnen Stütze getragen werden können, ist ersichtlich, daß zur Halterung von
zwei festen Fachböden dann andere Endstücke verwendet werden müssen, wenn zwei benachbarte Fachböden gehaltert
werden sollen, die mit ihren Endseiten aneinanderstoßen· In d.nem solchen Fall werden zwei sich berührende Stützen
verwendet, die durch Endstücke miteinander verbunden sind, die jeweils zwei H—foralge VorSprünge aufweisen·
Derartige Endstücke sind in den Flg. 7 bis 10 gezeigt.
Das mt 29 bezeichnete Endstück ist in Fig. 7 und 8 dargestellt
und weist zwei K-förmige Ausformungen oder Vorsprünge 26 auf, die mit den Ausnehmungen an den oberen
Enden von Jeweils zwei Stützen 11 in Eingriff bringbar sind.
In der Rückseite des Endstücks 29 sind zwei Sacklöcher vorgesehen, die den Löchern 17 der anderen AusfUhrungs—
formen von Endstücken genau äquivalent sind.
Die in den Fig« 9 und 10 gezeigte weitere AusfUhrungsform
des Endstücks 30 entspricht dem Endstück 14 insofern, als das Endstück 30 ebenfalls entlang seiner seitlichen
Kanten über die H—förmigen Ausformungen vorsteht, wie dies
in den Zeichnungen bei 31 dargestellt ist. Zusätzlich zur Halterung zweier alt den Endseiten aneinanderstoßender
Fachböden kann dieses Endstück also auch zur Halterung von zwei seitlich aneinanderstoßenden Fachböden verwendet
werden· Diese Ausführungsform des Endstücks 30 wird daher dort verwendet, wo vier verschiedene Fachböden zusammentreffen,
wie dies beispielsweise in der Mitte der in Fig. 11 gezeigten Gestellanordnung der Fall ist·
Die Rückseite der Endstücke 30 ist mit vier Sacklöchern zur Aufnahme von vier Stiften versehen, von denen jeder
jeweils einen Fachboden am Endstück befestigt·
Bei dem beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Gestellaufbau ist jeder einzelne Bauteil einschließlich der
Stifte und der Fachboden-Tragelemente aus hitzebeständigem keramischem Material hergestellt, so daß der
Aufbau den in einem Ofen während des Brennens von Töpfer ware oder anderen keramischen Artikeln auftretenden
Temperaturen widersteht·
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Claims (6)
1. Zur Aufnahme von Töpferwaren oder keramischen Artikeln bestirnte Gestell einheit mit einer Vielzahl von in zwei
Richtungen in horizontalem Abstand voneinander angeordneten* langgestreckten senkrechten Stützen aus
keramischem Material und einem im wesentlichen waage» rechten, von den Stutzen getragenen Fachboden, dadurch
gekennzeichnet, daß an den äußersten oberen Endabschnitten der Stützen (11) Endstücke (13) angeordnet sind, wobei
die Endabschnitte der Stützen (11) bzw. die Endstücke (13) mit ineinandergreifenden Kalterungsausformungen (22P 26)
versehen sind, durch die sie gegen eine relative Verschiebung zueinander in einer im wesentlichen horizontalen
Ebene gesichert sind, daß an den Endstücken (13) Befesti— gwigse^nr^chtungen (17) zur Unverrückbaren Befestigung
des Faclvbodens (12) auf den Endstücker vorgesehen sind,
und daß die senkrechten Stützen (11) öffnungen (20) aufweisen, in die abnehmbare Fachboden—Tragelemente (21)
einsetzbar sind, so daß ein oder mehrere weitere Fachboden (19) unterhalb des ersten Fachbodens (12) abnehmbar
anbringbar sind·
2. Gestelleinheit nach Anspruch 1 mit einer im wesentlichen
waagerecht angeordneten Grundplatte, auf der die Stützen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerste
untere Endabschnitt jeder Stütze (11) mit einem Endstück (13) versehen ist, wobei die unteren Endabschnitte der
Stützen (11) bzw. die EndsHcke (13) mit ineinandergreifenden
Halterungsausformungen (22; 26) versehen sind, durch die sie gegen eine relative Verschiebung zueinander
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene gesichert sind, und daß die Grundplatte durch an den Endstücken
vorgesehene Befestigungseinrichtungen unverrückbar an den unteren Endstücken befestigt ist·
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3. Gestelleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnungen (20) in ihrer Form zwei der an den äußersten Endabschnitten der Stutzen (11)
vorgesehenen, aufeinander zu gereichteten llialtesngsausformungen
(22) entsprechend ausgebildet sind, so daß die Stützen (11) von langen ununterbrochenen Längen—
stucken abgeschnitten werden können, wobei der Schnitt so durch die öffnungen (20) gelegt wird, daß beide
.Schnittenden jeweils eine Halterungsaus formung (22)
aufweisen·
4· GsSbelleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die öffnungen ^20) an den Längenstücken in sich
wiederholender Folge unterschiedlicher Abstände angeordnet sind, wodurch die Anordnung der öffnungen (20)
der fertigen Stützen (11) durch die Lage des Schnitts an den Längenstücken wählbar ist und davon abhängt,
auf welchem Ende die Stütze aufgestellt wird.
5· Aus einer Vielzahl von Gestelleinhelten nach einem der
Ansprüche 2 bis 4 zusammengesetzte Gestellanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelleinheiten senkrecht
so aufeinandergesetzt sind, daß die Stützen (11) einer Einheit direkt unterhalb der entsprechenden
Stützen (11) der darüberliegenden nächsten Einheit
angeordnet sind, und daß der Fachboden (12) einer Einheit die Grundplatte der nächsten darÜberliegenden
Einheit bildet.
6. Gestellanordnung zur Aufnahme von Töpferwaren oder
keramischen Artikeln aus einer Vielzahl von in zwei Richtungen in horizontalem Abstattd voneinander angeordneten
langgestreckten senkrechten Stutzen aus keramischem Material und einer Vielzahl von von den
Stützen getragenen horizontalen Fachböden, die mit ihren Rändern aneinander anstoßen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Endstück (13; 14; 29; 30) an dem äußersten oberen Endabschnitt jeder senkrechten
Stütze (11) angeordnet ist und an den Endabschnitten
und den Endstücken ineinandergreifende Halterungsausformungen
(22; 26) vorgesehen sind, durch welche sie gegen eine relative Verschiebung zueinander in
einer horizontalen Ebene gesichert sind, und daß wenigstens eine der Endstücke (14; 29; 30) durch
Befestigungseinrichtungen (17; 32; 18) mit zwei benachbarten Fachboden (12) verbunden ist und jeder
Fachboden durch wenigstens drei senkrechte Stutzen (11) getragen wird.
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