DE68903185T2 - Stanzeinrichtung mit schwebender matrix. - Google Patents

Stanzeinrichtung mit schwebender matrix.

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DE68903185T2 DE8989400851T DE68903185T DE68903185T2 DE 68903185 T2 DE68903185 T2 DE 68903185T2 DE 8989400851 T DE8989400851 T DE 8989400851T DE 68903185 T DE68903185 T DE 68903185T DE 68903185 T2 DE68903185 T2 DE 68903185T2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stanzwerkzeug, das es ermöglicht, dank einer schwimmenden Matrize das Durchstoßen von Profilen zu realisieren, die vollständig metallisch sind oder allgemeiner andere Materialien enthalten und deren Seiten nicht von einem Profil zum anderen vollständig genau sind, wobei das Werkzeug derart ausgebildet ist, daß es das präzise Positionieren des/der Stanzdorne gegenüber der Matrize oder umgekehrt gewährleistet, indem das Profil automatisch gegenüber einem mit dem Werkzeug verbundenen festen Bezugselement festgelegt wird.
  • Man weiß, daß im Metallbau, insbesondere im Aluminiumbau, wo Profile großer Länge zur Bildung von festen oder beweglichen Teilen verwendet werden, die sich ineinander einsetzen oder gegeneinander gleiten, immer häufiger Anordnungen ins Werk gesetzt werden, die eine Unterbrechung der Wärmebrücke gewährleisten, um eine bessere Isolation zwischen den Innenseiten und Außenseiten von derartige Profile verwendenden Konstruktionstafeln zu ermöglichen.
  • Diese Anordnungen können insbesondere in der Verwendung von Stegen aus Kunststoff, beispielsweise aus glasfaserverstärkten Polyamiden bestehen, die mit metallischen Teilen des Profils zusammengesetzt und mit ihnen verfalzt oder gegen sie gebördelt sind. Jedoch führen diese Stege einerseits und die mit den Profilteilen, die sie zusammensetzen, verwirklichte Montage andererseits zu Gesamtheiten, die keine immer identischen Abmessungen aufweisen, sondern im Gegenteil beachtliche Variationen enthalten, insbesondere in ihrer Breite.
  • Daraus folgt, daß die Verwendung eines klassischen Werkzeugs, das ein Profil dieser Art zwischen einer Matrize und einem Stanzträger zur Durchführung von geeigneten Stanzungen in den Stegen oder anderen Teilen des Profils aufnimmt, ohne besondere Vorsichtsmaßnahme das Risiko mit sich bringt, zu dem Resultat zu gelangen, daß die Stellen der mit den Stanzdornen erhaltenen Löcher von einem Profil zum anderen wechseln, was besonders störend ja sogar hinderlich ist, um anschließend Zusammensetzungen dieser Profile mit anderen Bauelementen zu verwirklichen.
  • Ganz im Gegenteil fordert die richtige Verwendung der fraglichen Profile eine vollkommen sich wiederholende und regelmäßige Verwirklichung der Stanzlöcher, um Einstellungen oder spätere Korrekturen zu vermeiden, die für den Ertrag schädlich sind und die Kosten der verwirklichten Bauten belasten.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher ein Stanzwerkzeug mit schwimmender Matrize zur Aufgabe, das diese Nachteile vermeidet, indem es es ermöglicht, unmittelbar und automatisch das mögliche Spiel zu beseitigen, das aufgrund der Tatsache der Variationen der Seiten zweier aufeinander folgender Profile existieren kann, wobei gleichzeitig die Nachteile der klassischen Systeme vermieden werden, wo die Verwendung einer Matrize dieser Art einen Fehler der nachteiligen Starrheit gegenüber dem Stanzträger erzeugt.
  • Die Erfindung findet insbesondere jedoch nicht ausschließlich bei dem Stanzen eines metallischen Profils Anwendung, das einen zentralen mit zwei parallelen Blechen, die mindesten teilweise von Stegen aus Kunstoff gebildet und mit dem Profil durch Falzen oder in sonstiger Weise verbunden sind, versehenen Zentralkörper und Seiten aufweist, von denen eine außen mit einer Wand des Zentralkörpers parallel zu dieser Seite ein Seitenrohr benachbart zu dem Zentralkörper begrenzt.
  • Erfindungsgemäß enthält das betrachtete Werkzeug für ein Profil der oben genannten Art eine zum Eingriff in die Achse des rohrförmigen Zentralkörpers geeignete Matrize, ein die von zwei langgestreckten Positionierteilen umgebene Matrize halterndes festes Gestell, wobei die Positionierteile parallel zueinander und mit dem Gestell fest verbunden sind und auf eines von ihnen sich das Seitenrohr des Profils aufstecken läßt, rechts bzw. links je nach Position des Profils, sowie einen gegenüber der Matrize bewegbaren Stanzträger, wobei mindestens ein von dem Stanzträger getragener Stanzdorn in einer in der Matrize vorgesehenen Führungsausnehmung gleitet, um den zentralen Körper und ggf. das Seitenrohr zu durchstoßen oder durchstanzen, wobei das Werkzeug dadurch gekennzeichnet ist, daß die Matrize und der Stanzträger schwimmend gegenüber dem Gestell montiert sind, und daß die Matrize zu diesem Zweck eine Quernut aufweist, in der ein Positionierstein des gleichen Profils relativ gleitet, der mit einer Achse verbunden ist, die senkrecht zu der Matrize verläuft und frei drehbar in eine Führungsausnehmung des gleichen Durchmessers eingreift, die in dem Gestell vorgesehen ist.
  • Das Eingreifen des Profils gleichzeitig durch sein Seitenrohr in das von dem Gestell getragene feste Positionierteil einerseits und des zentralen Rohrkörpers in die schwimmend montierte Matrize andererseits erlaubt es auf diese Weise letzterer, sich automatisch gegenüber dem festen als Bezug genommenen Teil zu positionieren, wobei sie von nun an die Ausrichtung des Profils gegenüber dem Gestell und dem bewegbaren Stanzträger gegenüber diese Gestell bestimmt.
  • Vorteilhafterweise enthält der Stanzträger in an sich bekannter Art einen Schieber, der im inneren einer festen Führung gleitet, die mit dem oberen von einem Betätigungsstück gebildeten Teil verbunden ist, wobei der Schieber dazu ausgebildet ist, daß er je nach seiner Position in der Führung Ausparungen schließt oder öffnet, derart, daß je nach Fall die Bewegung des Stanzträgers mit oder ohne die Bewegung komplementärer Lochstanzer gesteuert wird, die derart ausgebildet sind, daß sie das Seitenrohr gleichzeitig mit dem Durchstoßen des rohr-förmigen Zentralkörpers durchstoßen oder zerschneiden.
  • Andere Merkmale eines Stanzwerkzeugs nach der Erfindung ergeben sich noch aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die als nicht begrenzendes Beispiel angegeben ist, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht des betrachteten Werkzeugs in einer horizontalen Ebene ist und ebenfalls die Form des mit Hilfe des Werkzeugs zu stanzenden Profils darstellt.
  • Fig. 2 eine Schnittansicht des Werkzeugs und des in Eingriffsposition mit dem Werkzeug bestehenden Profils in einer senkrechten Ebene ist.
  • Fig. 3 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht ist, die die verschiedenen Teile des Werkzeugs, insbesondere das Halterungsgestell, die schwimmende Matrize, die Positionierteile des Profils und den Stanzträger und die Führung des gleitenden Schiebers zeigen.
  • Fig. 4 und 5 Einzelansichten des Werkzeugs nach einer Ausführungsform der Erfindung in kleinerem Maßstab sind, die die Präzisierung des Arbeitens der Matrize ermöglichen.
  • In den Fig. 1 und insbesondere 2 ist das Ende eines Profils 1 dargestellt, das derart ausgebildet ist, daß es von dem Werkzeug nach einer Ausführungsform der Erfindung bearbeitet werden kann. Dieses Profil setzt sich aus einem zentralen rohrförmigen Körper 2 zusammen, dessen Querschnitt eine quadratische oder rechteckige Form aufweist und zwischen seinen paarweise parallelen Stegen einen internen Bereich 3 begrenzt. In mindestens einem der Stege des Zentralkörpers 2 ist im übrigen mindestens ein Steg 4 aus Kunststoffmaterial oder einem anderen Material montiert, das geeignet ist, in an sich bekannter Weise eine geeignete thermische Unterbrechung beider Teile des zentralen Körpers 2 zu gewährleisten, zwischen seinen entgegengesetzten Flächen. Das Profil 1 enthält ebenfalls eine seitliche Ausdehnung, die von einer Wand 5 gebildet wird, die parallel zu einer der Seiten des Zentralkörpers 2 ist und mit dieser ein benachbartes Rohrstück 6 begrenzt.
  • Für die Zwecke seiner Verwendung, insbesondere seiner Montage in Verbindung mit anderen Profilen oder Bauelementen, muß das Profil 1 geeigneten Stanzungen unterworfen werden sowie ebenfalls einer Wegnahme von Material in dem Ende des Zentralkörpers 2, ggf. am Ende des Seitenrohrs 6. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat man vorgesehen, in dem Körper 2, insbesondere noch in Höhe des isolierenden Stegs 4, eine kreisförmige Stanzung 7 und gegen den Endabschnitt des Profils eine Ausnehmung 8 halbkreisförmiger Form auszusparen. In dem Seitenrohr 6 wünscht man auf gleiche Weise eine Materialwegnahme zu realisieren, um einen nach außen offenen Ausschnitt 9 zu bilden, dessen Form hier im wesentlichen rechteckig ist. Selbstverständlich können die auf diese Weise vorgesehenen Durchstanzungen, Materialwegnahmen oder Ausschnitte in dem Profil 1 jede andere Form aufweisen, je nach den Notwendigkeiten der Verwendung des Profils auf Kosten nur einer einfachen Modifizierung der entsprechenden Form der von dem Werkzeug getragenen Stanzdorne oder Lochstanzer.
  • Wie man es ebenfalls in den Fig. 1 und 2 sieht, enthält das betrachtete in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Werkzeug in seinem unteren Teil eine Matrize 11, die auf eine unten beschriebene Weise schwimmend montiert ist, wobei die Matrize 11 von zwei festen untereinander parallelen Positionierteilen 12 und 13 umgegeben ist, wobei die Matrize 11 einerseits und die Teile 12 und 13 andererseits ein derartiges Profil aufweisen, daß das Profil 1 sich frei auf diese Elemente aufschieben kann, der rohrförmige Zentralkörper 2 um die schwimmende Matrize 11 und das Seitenrohr 6 um eines der beiden Teile 12 und 13, je nach dem, ob sich die Vorstellung des Profils gegenüber dem Werkzeug mit diesem Rohr rechts oder links vom Zentralkörper 2 durchführt.
  • Das Werkzeug 10 enthält ebenfalls ein starres Gestell 14 und an seinem oberen Teil ein Betätigungsstück 15, senkrecht gegenüber dem Gestell und in dessen Inneren bewegbar, so daß es den geeigneten Stanzdornen oder Lochstanzern eine Bewegung aufdrücken kann, die geeignet ist, in dem Profil 1 die gewünschten Stanzungen und Materialwegnahmen zu verwirklichen.
  • Fig. 3 stellt in genauerer Art die Struktur der verschiedenen Teile des Werkzeugs 10 dar, von seinem oberen Teil bis zu seinem unteren Teil. Es enthält so unter dem Betätigungselement 15 einen Gleitschieber 16, der im Inneren einer nicht dargestellten von dem Gestell getragenen Führung derart montiert ist, daß die Verlagerung dieses Schiebers parallel zu sich selbst in Richtung des Doppelpfeils A (Fig. 2) gewährleistet wird. Dieser Schieber 16 enthält eine Traverse I7, die sich nur über einen Teil seiner Länge erstreckt, damit sie je nach Relativposition des Schiebers gegenüber dem Gestell es ermöglicht, zwei zur Bewirkung des Ausschnitts 9 des zweiten Rohrs 6 vorgesehene Lochstanzer 23 und 24 anzutreiben oder im Gegenteil frei in das Innere des Schiebers entweichen zu lassen.
  • Unter dem Schieber 16 ist eine parallele Platte 18 montiert, die in ihrer unteren Fläche einen Stanzdorn 19 zylindrischer Form aufweist, der geeignet ist, in einer in der schwimmenden Matrize 11 vorgesehenen Führungsbohrung 20 zu gleiten, wobei dieser Stanzdorn 19 dazu bestimmt ist, in dem Profil 1 die kreisförmige Stanzung 7 zu Verwirklichen. Auf die gleiche Weise haltert die Stanzträgerplatte 18 neben dem Stanzdorn 19 ein Formteil 21, das ebenfalls in einem Durchgang 22 des gleichen Profils geführt ist, der in der Matrize 11 vorgesehen ist, wobei das Formstück 21 dazu bestimmt ist, den Ausschnitt 8 des Profils 1 zu verwirklichen.
  • Auf jeder Seite der Platte 18 sind zwei Lochstanzer 23 bzw. 24 montiert, die dazu ausgebildet sind, daß sie in in den festen Positionierteilen 12 und 13 ausgesparten Nuten gleiten. Es ist zu beachten, daß die In-Gangsetzung dieser Lochstanzer 23 und 24 nur für die Position des Schiebers 16 verwirklicht wird, wo dieser sich ihnen gegenüber befindet. Dagegen sind für eine zurückgezogene Position des Schiebers diese gleichen Lochstanzer frei, sich zur Oberseite des Gestells 14 zu bewegen, unabhängig von der Bewegung der Stanzträgerplatte 18. Daher können die Stanzung 7 und der Ausschnitt 8 in dem Profil 1 bei jeder Bewegung des Stückes 15 Verwirklicht werden, während der Ausschnitt 9 gleichzeitig bewirkt werden kann oder nicht, je nach der Position des Schiebers 16 als Funktion der Notwendigkeiten der Verwendung des Profils.
  • Die Matrize 11 wird gegenüber dem Gestell 14 dadurch schwimmend gemacht, indem man in einer in der Achse liegenden Verlängerung 25 von ihr eine nach unten offene Nut 26 anordnet, in die ein Positionierstein 27 des gleichen Profils eingreift. Dieser Positionierstein 27 enthält seinerseits an seiner unteren Fläche eine zylindrische Achse 28, die in eine offene in dem entsprechenden Teil des Gestells 14 vorgesehen Bohrung 29 eingreifen kann.
  • Aufgrund dieser Anordnungen kann die Matrize 11 nicht nur eine seitlicher Verlagerung durchführen, wobei der Positionierstein 27 in der Nut 26 gleitet, sondern auch zusammen mit dem Gleitstein eine Drehung gegenüber dem Gestell, indem sie sich um die Achse 28 dreht. Daraus resultiert eine unmittelbare Möglichkeit der Ausrichtung des Profils 1, dessen rohrförmiger Zentralkörper 2 in Eingriff mit der Matrize 11 steht und mit dieser verbunden wird, gegenüber den festen Positionierteilen 12 und 13, von denen irgendeines das Rohr 6 aufgenommen hat. In allen diesen Fällen ist das Profil 1 so an seinen Platz gebracht und gegenüber einer festen äußeren Referenz ausgerichtet, die durch das benutzte Teil 12 oder 13 gebildet wird, und nicht gegenüber der schwimmenden Matrize selbst, die sich im Gegenteil automatisch auf dem verwendeten Teil 12 oder 13 ausrichtet. Daraus folgt, daß die Stanzungen und Ausschnitte 7 und 8, sogar 9, die in dem rohrförmigen Zentralkörper 2 ebenso wie in dem Seitenrohr 6 verwirklicht sind, immer vollkommen gegenüber diesem letzteren positioniert sind, und zwar automatisch und ohne irgendeine Regelung. Da die Verwendung der isolierenden Stege 4 in der Struktur des Profils 1 notwendigerweise zu einer bestimmten Variation der Querseiten des Profils, mindestens in seinem rohrförmigen Zentralteil 2 führt, wird so der Nachteil vollständig vermieden, der sich aus den an variablen Stellen durchgeführten Stanzungen ergeben würde.
  • Das sehr einfach zu verwirklichende Werkzeug ist leicht zu verwenden, die Regelung der Position des Profils geschieht direkt unter Vermeidung aller sonst auftretender Hängeerscheinungen und ermöglicht zufriedenstellende und vollständig reproduzierbare Schnitte.

Claims (3)

1. Stanzwerkzeug für ein Metallprofil (1), das einen rohrförmigen Zentralkörper (2), der mit zwei parallelen Blechen versehen ist, die mindestens teilweise aus Stegen (4) aus Kunststoff gebildet und mit dem Profil (1) durch Falzen oder in sonstiger Weise verbunden sind, sowie Seiten aufweist, von denen mindestens eine außen mit einer Wand des zentralen Körpers parallel zu dieser Seite ein Seitenrohr (6) benachbart zum Zentralkörper (2) begrenzt, wobei das Werkzeug eine zum Eingriff in die Achse des zentralen Rohrkörpers geeignete Matrize (11), ein die von zwei langgestreckten Positionierteilen (12-13) umgebene Matrize (11) halterndes festes Gestell (10), wobei die Positionierteile parallel zueinander und mit dem Gestell fest verbunden sind und auf eines von ihnen sich das Seitenrohr (6) des Profils (1) aufstecken kann, rechts bzw. links je nach Position des Profils, sowie einen gegenüber der Matrize (11) bewegbaren Stanzträger (18) aufweist, wobei mindestens ein von dem Stanzträger (18) getragener Stanzdorn (19) in einer in der Matrize (11) vorgesehenen Führungsausnehmung (20) gleitet, um den zentralen Körper (2) und ggf. das Seitenrohr (6) zu durchstoßen oder -stanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (11) und der Stanzträger (18) schwimmend gegenüber dem Gestell (10) montiert sind und daß die Matrize (11) zu diesem Zweck eine Quernut (26) aufweist, in der ein Positionierstein (27) des gleichen Profils relativ gleitet, der mit einer Achse (28) verbunden ist, die senkrecht zur Matrize (11) verläuft und frei drehbar in eine Führungsausnehmung des gleichen Durchmessers eingreift, die in dem Gestell (10) vorgesehen ist.
2. Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzträger (18) von einer Platte gebildet ist, die von einem Betätigungsstück (15) in ihrer Verlagerung gegenüber der Matrize gesteuert wird und in Richtung auf die Matrize mindestens einen Stanzdorn (19) und ggf. einen Lochstanzer (21) trägt, der in der Matrize in Führungen (20-22) mit gleichen Profil gleitet.
3. Stanzwerkzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzträger (18) in seinem oberen Teil, das von einem Betätigungsstück (15) gebildet ist, einen Gleitschieber (16) im Innern einer festen mit dem Betätigungsstück (15) verbundenen Führung trägt, wobei der Schieber derart ausgebildet ist, daß er je nach seiner Position in der Führung Aussparungen schließt oder öffnet, derart, daß je nach Fall die Bewegung des Stanzträgers mit oder ohne die Bewegung komplementärer Lochstanzer (23-24) gesteuert wird, die derart ausgebildet sind, daß sie das Seitenrohr (6) durchstoßen oder Zerschneiden, gleichzeitig mit dem Durchstoßen des rohrförmigen Zentralkörpers (2).
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